DE102017216609A1 - Pumpenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Pumpenvorrichtung (34), insbesondere Kühlkreislaufpumpenvorrichtung, mit einem Gehäuse (10) zu einer Aufnahme zumindest einer Elektronikeinheit (12, 14), mit zumindest einem am Gehäuse (10) angeordneten, insbesondere luftdurchlässigen und/oder flüssigkeitsdichten, Druckausgleichselement (16) zu einem zumindest teilweisen Schutz gegen ein Eindringen von Schmutz und/oder Flüssigkeit in das Gehäuse (10) und zu einer zumindest teilweisen Ermöglichung eines Austretens von Gasen aus dem Gehäuse (10).Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Druckausgleichselement (16) zumindest eine Adhäsionsfläche (18) aufweist, über welche das Druckausgleichselement (16) an dem Gehäuse (10) fixiert ist, insbesondere in einer Ausnehmung (20) des Gehäuses (10).

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Pumpenvorrichtung vorgeschlagen worden, die ein Gehäuse zu einer Aufnahme zumindest einer Elektronikeinheit und zumindest einem am Gehäuse angeordneten Druckausgleichselement zu einem zumindest teilweisen Schutz gegen ein Eindringen von Schmutz und/oder Flüssigkeit in das Gehäuse und zu einer zumindest teilweisen Ermöglichung eines Austretens von Gasen aus dem Gehäuse umfasst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Pumpenvorrichtung, insbesondere von einer Kühlkreislaufpumpenvorrichtung, mit einem Gehäuse zu einer Aufnahme zumindest einer Elektronikeinheit, mit zumindest einem am Gehäuse angeordneten, insbesondere luftdurchlässigen und/oder flüssigkeitsdichten, Druckausgleichselement zu einem zumindest teilweisen Schutz gegen ein Eindringen von Schmutz und/oder Flüssigkeit in das Gehäuse und zu einer zumindest teilweisen Ermöglichung eines Austretens von Gasen aus dem Gehäuse.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Druckausgleichselement zumindest eine Adhäsionsfläche aufweist, über welche das Druckausgleichselement an dem Gehäuse fixiert ist, insbesondere in einer Ausnehmung des Gehäuses. Unter einer „Adhäsionsfläche“ soll ein Teilbereich einer Oberfläche des Druckausgleichselements verstanden werden, die an einem anderen Objekt, insbesondere an einer Teilfläche einer Außenwand des Gehäuses und/oder an einem fest mit der Außenwand verbundenen Element, nach einer initialen Anbringungsphase, die insbesondere durch erhöhten Druck oder Temperatur gekennzeichnet sein kann, selbstständig haften bleibt. Das Druckausgleichselement weist vorzugsweise zumindest zwei sich abgewandte Außenseiten, insbesondere Oberflächen, auf, die insbesondere voneinander beabstandet am Druckausgleichselement angeordnet sind. Bevorzugt umfasst das Druckausgleichselement zumindest eine Mantelfläche, die die beiden sich abgewandten Außenseiten, insbesondere Oberflächen, miteinander verbindet. In einem am Gehäuse angeordneten Zustand des Druckausgleichselements, insbesondere in einer Ausnehmung des Gehäuses, ist die Mantelfläche einem die Ausnehmung des Gehäuses begrenzenden Randfläche des Gehäuses zugewandt. Die Adhäsionsfläche kann an zumindest einer der zwei sich abgewandten Außenseiten, insbesondere Oberflächen, und/oder an der Mantelfläche des Druckausgleichselements angeordnet sein. Vorzugsweise weist das Druckausgleichselement mehrere Adhäsionsflächen für verschiedene Anbringungsmöglichkeiten, insbesondere Fixierungsmöglichkeiten mittels eines Klebeprozesses, des Druckausgleichselements am Gehäuse auf. Die Adhäsionsfläche ist bevorzugt einstückig mit dem Druckausgleichselement ausgebildet. Alternativ ist die Adhäsionsfläche form- und/oder stoffschlüssig mit dem Druckausgleichselement verbunden. Insbesondere könnte die Adhäsionsfläche als eine auf dem Druckausgleichselement aufgebrachte Schicht ausgebildet sein. Die Adhäsionsfläche kann aus einem Teil oder der gesamten Mantelfläche gebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Adhäsionsfläche als ein Teil der zwei sich abgewandten Außenseiten, insbesondere Oberflächen, des Druckausgleichselements ausgebildet ist. Die Adhäsionsfläche bildet bevorzugt die entsprechende Außenseite, insbesondere Oberfläche, des Druckausgleichselements. Die Adhäsionsfläche kann alternativ aus mehreren nicht zusammenhängenden Teilflächen bestehen, die auf einer Oberfläche, insbesondere zumindest einer der zwei sich abgewandten Außenseiten und/oder der Mantelfläche, des Druckausgleichselements verteilt angeordnet sind. Bevorzugt umfasst die Adhäsionsfläche ein Adhäsiv, insbesondere ein Klebemittel. Die Adhäsionsfläche ist vorteilhaft als Selbstklebeschicht ausgebildet. Alternativ kann das zusätzliche Adhäsiv während des Zusammenbaus der Pumpvorrichtung auf die Adhäsionsfläche aufgebracht werden. Das Adhäsiv kann flüssig oder fest sein. Es ist denkbar, dass die Adhäsionsfläche Strukturen, insbesondere Poren und/oder Vertiefungen aufweist, die es dem Adhäsiv vor einer Aushärtung ermöglicht bei einem Andrücken des Druckausgleichselements an das Gehäuse unter der Adhäsionsfläche vorzudringen, wodurch eine vorteilhafte Verankerung des Adhäsivs am Druckausgleichselement und/oder am Gehäuse erreichbar ist. Vorzugsweise weist das Gehäuse eine Adhäsionsfläche auf, die dazu vorgesehen ist, mit der Adhäsionsfläche des Druckausgleichselements zusammenzuwirken, insbesondere in einem am Gehäuse angeordneten Zustand des Druckausgleichselements. Vorzugsweise ist das Adhäsiv als ein mehrkomponentiges Adhäsiv ausgebildet. Insbesondere sind auf die Adhäsionsflächen des Druckausgleichselements und des Gehäuses je verschiedene Komponenten des mehrkomponentigen Adhäsivs aufgetragen. Vorteilhaft wird ein Adhäsiv verwendet, das zumindest nach einer Aushärtung für einen Temperaturbereich von -30°C und +140°C ausgelegt ist.
  • Das Drucksausgleichselement bietet vorteilhaft einen zumindest teilweisen Schutz gegen ein Eindringen von Schmutz und/oder Flüssigkeit in das Gehäuse, in dem Sinne, dass an der Stelle des Gehäuses, an der das Druckausgleichselement angeordnet ist, die Pumpenvorrichtung dicht gegen Schmutz und/oder Flüssigkeiten ist. Des Weiteren wird vorzugsweise ein Austreten von Gas teilweise ermöglicht, indem das Druckausgleichselement an der Stelle des Gehäuses, an dem das Druckausgleichselement angeordnet ist, Gas aus dem Innenraum austreten lässt, wenn im Inneren des Gehäuses ein Überdruck herrscht und/oder ein Konzentrationsgefälle zumindest eines Gases gegenüber einer das Gehäuse umgebenden Umgebung vorhanden ist. Bevorzugt ist das Druckausgleichselement zur gleichen Zeit luftdurchlässig und flüssigkeitsdicht. Besonders bevorzugt ist das Druckausgleichselement schmutzabweisend ausgebildet. Vorteilhaft ist das Druckausgleichselement als eine Membran ausgebildet, die insbesondere luftdurchlässig und flüssigkeitsdicht ist. Vorteilhaft ist die Membran aus expanded Polytetrafluoroethylene (ePTFE), Polyethersulfon (PES), Nylon oder einem Material mit vergleichbarem Porendurchmesser gebildet. In einer alternativen Ausgestaltung der Pumpenvorrichtung ist es denkbar, dass das Druckausgleichselement einen Sinterfilter, ein Sieb oder ein anderes luftdurchlässiges Bauteil aufweist, das dem Fachmann sinnvoll erscheint.
  • Bevorzugt weist das Gehäuse eine Ausnehmung auf, in der das zumindest eine Druckausgleichselement anordenbar ist. Bevorzugt ist die Ausnehmung als Aufnahmebohrung ausgebildet. In einer alternativen Ausgestaltung könnte es sich bei der Ausnehmung um eine Ausstanzung, eine Fräsung oder dem Resultat eines Ätzprozesses oder eines Gussverfahrens handeln. Besonders bevorzugt weist die Ausnehmung einen Absatz auf, auf welchem das Druckausgleichselement aufliegt. Vorteilhaft ist die Adhäsionsfläche an der dem Aufsatz zugewandten Seite des Druckausgleichselements angeordnet und zumindest teilweise deckungsgleich mit dem Absatz der Aufnahmebohrung ausgestaltet oder ist ein Teil einer der zwei sich abgewandte Außenseiten des Druckausgleichselements. Vorzugsweise weist die Ausnehmung eine kreiszylinderförmige Ausgestaltung auf. In einer alternativen Ausgestaltung ist es denkbar, dass die Ausnehmung des Gehäuses und das Druckausgleichselement sich von außen nach innen oder umgekehrt kontinuierlich verjüngen, vergleichbar mit einem Kegelstumpf. Durch eine Verjüngung der Ausnehmung des Gehäuses kann vorteilhaft eine größere Fläche für den Adhäsionsprozess zur Verfügung gestellt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Pumpvorrichtung ist vorteilhaft eine einfache und schnelle Anbringung des Druckausgleichselements an dem Gehäuse erreichbar. Insbesondere ist eine Adhäsionsfläche platzsparend gegenüber einer Schraubverbindung, die zudem zu einer Gewährleistung der Dichtigkeit ein zusätzliches Dichtmittel benötigt. Vorteilhaft kann auf eine hohe Wärmebelastung durch einen Schweißprozess zur Anbringung des Druckausgleichselements verzichtet werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Verzug des Gehäuses und/oder einen möglichen Unfall infolge eines Schweißprozesses kann gering gehalten werden, insbesondere Verbrennung des Arbeiters und/oder umliegender Bauteile, insbesondere auch bei möglichen anfallenden Reparaturen und/oder einem Austausch des Druckausgleichselements.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Druckausgleichselement gekrümmt am Gehäuse angeordnet ist, insbesondere an einem gekrümmten Gehäusebereich des Gehäuses. Insbesondere soll unter „einer Krümmung“ eine Abweichung von einer Normalen eines Objektverlaufs verstanden werden, insbesondere eine von Null unterschiedliche Abweichung. Bevorzugt weist eine Außenfläche des Druckausgleichselements die gleiche Krümmung auf wie die Stelle des Gehäuses, an der das Druckausgleichselement anordenbar ist. Bevorzugt wird die Krümmung des Druckausgleichselements während der Anordnung an das Gehäuse an die Krümmung des Gehäuses angepasst. Es ist aber auch denkbar, dass die Krümmung des Druckausgleichselements bereits vor der Anordnung an dem Gehäuse, insbesondere bei der Produktion des Druckausgleichselements, festgelegt wird.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Druckausgleichselement in einem am Gehäuse fixierten Zustand des Druckausgleichselements bündig mit einer Außenwand des Gehäuses abschließt. Unter „zumindest im Wesentlichen bündig“ soll verstanden werden, dass die dem Gehäuse abgewandte Außenseite des Druckausgleichselements in einem am Gehäuse angeordneten Zustand des Druckausgleichselements einen maximalen Abstand relativ zu einer die Ausnehmung begrenzenden Außenwand des Gehäuses aufweist, der kleiner ist als 50 % einer maximalen Stärke des Druckausgleichselements, bevorzugt kleiner ist als 30 % einer maximalen Stärke des Druckausgleichselements und besonders bevorzugt kleiner ist als 10 % einer maximalen Stärke des Druckausgleichselements. Das Druckausgleichselement kann in einem am Gehäuse, insbesondere in der Ausnehmung, angeordneten Zustand des Druckausgleichselements einen Überstand gegenüber dem Gehäuse aufweisen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Gehäuse, insbesondere die Außenwand des Gehäuses in einem am Gehäuse, insbesondere in der Ausnehmung, angeordneten Zustand des Druckausgleichselements gegenüber dem Druckausgleichselement einen Überstand aufweist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Pumpvorrichtung können vorteilhaft Wasser, Öle oder Schmutz ablaufen und/oder abprallen. Ein Ansammeln von Wasser, Öle oder Schmutz an einer Übergangsstelle von Gehäuse und Druckausgleichselement kann minimiert werden, insbesondere bei einem Überstand des Druckausgleichselements relativ zum Gehäuse von weniger als 0,01 mm.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Pumpenvorrichtung zumindest eine Halte- und/oder Entkopplungseinheit, die das zumindest eine Druckausgleichselement zumindest teilweise überdeckt, aufweist. Die Halte- und/oder Entkopplungseinheit ist vorzugsweise zu einer, insbesondere im Wesentlichen schwingungsgedämpften, Anordnung einer Pumpe mit einer erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung an einer Halterung vorgesehen. Mittels der Halte- und/oder Entkopplungseinheit ist die Pumpenvorrichtung vorzugsweise schwingungsgedämpft lagerbar, insbesondere in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs, an einem Getriebegehäuse eines Getriebes des Kraftfahrzeugs oder an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position eines Kraftfahrzeugs. Bevorzugt überdeckt die Halte- und/oder Entkopplungseinheit, insbesondere ein Grundkörper der Halte- und/oder Entkopplungseinheit, das Druckausgleichselement zumindest in einem am Gehäuse fixierten Zustand bei einer Anordnung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit an dem Gehäuse zumindest im Wesentlichen komplett, insbesondere unter Einhaltung eines sich entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Außenwand des Gehäuses verlaufenden Richtung erstreckender Abstand zwischen dem Druckausgleichselement und zumindest dem Grundkörper. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Halte- und/oder Entkopplungseinheit derart am Gehäuse anordenbar ist, dass das Druckausgleichselement sich zumindest auf einer Seite der Halte- und/oder Entkopplungseinheit über die Halte- und/oder Entkopplungseinheit hinweg erstreckt, insbesondere betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Gehäuses verlaufenden Richtung. Vorzugsweise umfasst die Halte- und/oder Entkopplungseinheit einen torusförmig ausgebildeten Grundkörper. Bevorzugt liegt die Halte- und/oder Entkopplungseinheit in einem am Gehäuse angeordneten Zustand zumindest teilweise an der Außenwand des Gehäuses an. Besonders bevorzugt umschließt die Halte- und/oder Entkopplungseinheit in zumindest einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden, Querschittsebene das Gehäuse. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Längsachse des Gehäuses erstreckt sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zu einer Rotationsachse einer zumindest teilweise im Gehäuse lagerbaren Welle, insbesondere einer Rotorwelle eines Elektromotors oder einer Antriebswelle eines Pumpenrads. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Alternativ kann die Halte- und oder Entkopplungseinheit mehrere an dem Gehäuse anordenbare Grundkörperelemente aufweisen, die getrennt voneinander ausgebildet sind und beispielsweise miteinander verbindbar ausgebildet sind oder einzeln an dem Gehäuse anordenbar sind. Bevorzugt ist zumindest der Grundkörper der Halte- und/oder Entkopplungseinheit aus einem elastischen Material gebildet, insbesondere einem Elastomer. Bevorzugt ist die Halte- und/oder Entkopplungseinheit vollständig aus einem elastischen Material gebildet, insbesondere aus einem Elastomer, gebildet. Vorzugsweise ist die Halte- und/oder Entkopplungseinheit aus einem flüssigkeitsdichten Material gefertigt. Bevorzugt ist die Halte- und/oder Entkopplungseinheit aus einem Material gefertigt, das unempfindlich gegen bei einer Reinigung, insbesondere mit einem Dampfstrahler, auftretenden mechanischen Kräfte ist. Insbesondere überträgt die Halte- und/oder Entkopplungseinheit eine auf eine dem Druckausgleichselement abgewandten Seite der Halte- und/oder Entkopplungseinheit einwirkende Kraft abgeschwächt auf das Druckausgleichselement. Bevorzugt wird die Kraft um mehr als 50% abgeschwächt, besonders bevorzugt wird die Kraft um mehr als 90% abgeschwächt, insbesondere infolge einer elastischen Ausgestaltung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit. Alternativ weist die Halte- und/oder Entkopplungseinheit eine Aussparung auf, um einen direkten Kontakt zwischen Halte- und/oder Entkopplungseinheit und Druckausgleichselement zu vermeiden. Vorzugsweise weist die Halte- und/oder Entkopplungseinheit zumindest einen Abstandshalter auf, der einteilig mit dem Grundkörper der Halte- und/oder Entkopplungseinheit ausgebildet sein kann, einteilig mit dem Gehäuse ausgebildet sein kann oder als separates Bauteil ausgebildet sein kann, das zwischen dem Grundkörper und dem Gehäuse anordenbar ist, insbesondere um einen vorbestimmten Abstand zwischen dem Grundkörper und dem Gehäuse in einem am Gehäuse angeordneten Zustand des Grundkörpers zu ermöglichen. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Abstandshalter mittels einer form- und/oder stoffschlüssigen Verbindung am Grundkörper der Halte- und/oder Entkopplungseinheit und/oder am Gehäuse fixiert ist. Mit einem Abstandshalter zwischen der Halte- und/oder Entkopplungseinheit und dem Gehäuse, insbesondere in der Nähe des Druckausgleichselements, ist vorteilhaft ein Gasaustausch zwischen einem Gehäuseinnenraum des Gehäuses und einer das Gehäuse umgebenden Umgebung zuverlässig gewährbar. „In der Nähe“ soll insbesondere definieren, dass ein maximaler Abstand zwischen dem Druckausgleichselement und dem Abstandshalter bevorzugt kleiner ist als ein maximaler Abstand zwischen dem Gehäuse und der Halte- und/oder Entkopplungseinheit. Abhängig vom Material der Halte- und/oder Entkopplungseinheit ist auch ein größerer Abstand zwischen dem Druckausgleichselement und dem Abstandshalter vorstellbar. Bevorzugt ist die Halte- und/oder Entkopplungseinheit selbst aus einem luftdurchlässigen Material ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit kann das Druckausgleichselement vorteilhaft geschützt werden, insbesondere vor dem Kontakt mit Wasser, Schmutz, (Reinigungs-)Ölen und anderen für das Druckausgleichselement schädlichen Stoffen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Pumpenvorrichtung zumindest eine, insbesondere die oben genannte, Halte- und/oder Entkopplungseinheit umfasst, die zumindest einen Abstandshalter, insbesondere in Form eines Stegs, aufweist, der an einer dem Gehäuse und/oder dem Druckausgleichselement zugewandten Seite der Halte- und/oder Entkopplungseinheit an der Halte- und/oder Entkopplungseinheit angeordnet ist. Bevorzugt ist der mindestens eine Abstandshalter stoffschlüssig mit der Halte- und/oder Entkopplungseinheit verbunden, insbesondere einteilig mit dem Grundkörper der Halte- und/oder Entkopplungseinheit ausgebildet. Alternativ ist der zumindest eine Abstandshalter mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung an der Halte- und/oder Entkopplungseinheit fixierbar. Der Abstandshalter ist vorteilhaft als Steg ausgebildet. Vorzugsweise weist der als Steg ausgebildet Abstandshalter eine Haupterstreckungsrichtung auf, die größer ist als alle Erstreckungen des Abstandshalters, die quer zur Haupterstreckungsrichtung verlaufen. Die Haupterstreckungsrichtung des als Steg ausgebildeten Abstandshalters verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers der Halte- und/oder Entkopplungseinheit. Die Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers verläuft in einem am Gehäuse angeordneten Zustand des Grundkörpers in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Ebene. Insbesondere verläuft die Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers in einem am Gehäuse angeordneten Zustand des Grundkörpers entlang einer Umfangsrichtung des Gehäuses. Der als Steg ausgebildete Abstandshalter weist vorzugsweise einen Querschnitt auf, der insbesondere eine zumindest im Wesentlichen rechteckige oder trapezförmige Ausbildung aufweist. Andere Formen für den Querschnitt des als Steg ausgebildeten Abstandshalters wie ein Halbkreis-, ein Dreieck- oder ein Linienprofil sind ebenfalls denkbar. In einer alternativen Ausgestaltung ist der zumindest eine Abstandshalter als Noppe, Stift, Kegel oder einer anderen dem Fachmann sinnvoll erscheinende Form ausgebildet. Bevorzugt weist die Halte- und/oder Entkopplungseinheit eine Vielzahl an Abstandshaltern auf. Es ist auch denkbar, dass die Halte- und/oder Entkopplungseinheit Abstandshalter verschiedener Ausgestaltungen aufweist. Vorteilhaft ist mittels des zumindest einen Abstandshalters der Halte- und/oder Entkopplungseinheit ein sicherer Gasaustausch zwischen Gehäuseinnenraum und Umgebung erreichbar.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Pumpenvorrichtung zumindest eine, insbesondere die oben genannte, Halte- und/oder Entkopplungseinheit umfasst, wobei das Gehäuse zumindest ein Bewegungssicherungselement zu einer Sicherung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit gegen eine ungewollte Bewegung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit relativ zum Druckausgleichselement aufweist. Vorzugsweise ist das Bewegungssicherungselement als Ausnehmung, insbesondere als Nut, ausgebildet, in die der zumindest eine Abstandshalter zumindest teilweise eingreift. Bevorzugt ist das Bewegungssicherungselement an der der Halte- und/oder Entkopplungseinheit zugewandten Außenwand des Gehäuses angeordnet, insbesondere einteilig mit der Außenwand ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bewegungssicherungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Fortsatz o. dgl. Bevorzugt umfasst das Gehäuse eine Vielzahl an Bewegungssicherungselementen, die entlang der Umfangsrichtung des Gehäuses gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt am Gehäuse angeordnet sind. Eine Bewegung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit entlang zumindest einer Richtung, insbesondere entlang einer Umfangsrichtung des Gehäuses, relativ zum Gehäuse kann vorteilhaft vermieden werden. Vorzugsweise ist bei einer Ausgestaltung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit mit zumindest einem Abstandshalter das Bewegungssicherungselement als ein Gegenstück zum Abstandshalter ausgebildet. Das Bewegungssicherungselement nimmt den Abstandshalter vorzugsweise auf, wobei das Bewegungssicherungselement sowohl als Ausnehmung in der Außenwand oder als Fortsatz am Gehäuse ausgebildet sein kann. In einer alternativen Ausgestaltung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit ohne Abstandshalter weist bevorzugt die Halte- und/oder Entkopplungseinheit eine Aussparung auf, in die eine Struktur des Gehäuses, insbesondere ein Stift und/oder ein Steg, die einen Abstandshalter bildet, hineinragt. Es wäre auch denkbar, dass die Halte- und/oder Entkopplungseinheit eine Struktur aufweist, die in eine Aussparung des Gehäuses hineinragt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine ungewollte Bewegung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit vermieden werden, insbesondere eine Bewegung, die dazu führen würde, dass ein Abstandshalter das Druckausgleichselement bedeckt und in seiner Funktion einschränken könnte.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Pumpenvorrichtung zumindest eine, insbesondere die oben genannte, Halte- und/oder Entkopplungseinheit umfasst, die zumindest einen Abstandshalter, insbesondere in Form eines Stegs, aufweist, wobei das zumindest eine Druckausgleichselement zumindest eine maximale Erstreckung aufweist, die größer ist als eine maximale Erstreckung des Abstandshalters. Die maximale Erstreckung des Druckausgleichselements kann als eine maximale Länge und/oder als eine maximale Breite des Druckausgleichselements ausgebildet sein. Die maximale Erstreckung des zumindest einen Abstandshalters, insbesondere in Form eines Stegs, kann als eine maximale Länge und/oder als eine maximale Breite des zumindest einen Abstandshalters, insbesondere in Form eines Stegs, ausgebildet sein. Insbesondere weist eine, insbesondere in einem am Gehäuse angeordneten Zustand des Druckausgleichselements, vom Gehäuse abgewandte Fläche des Druckausgleichselements eine maximale Erstreckung auf, die größer ist als eine maximale Erstreckung einer dem Druckausgleichelement zugewandten Fläche des Abstandshalters. Insbesondere ist bei einer Ausgestaltung des Abstandshalters als Steg die maximale Erstreckung einer Auflagefläche des Steges auf dem Gehäuse quer zur Haupterstreckungsrichtung des Stegs kleiner als eine quer zur Haupterstreckungsrichtung des Steges verlaufende Erstreckung der dem Steg zugewandten Seite des Druckausgleichselements. Insbesondere ist eine Auflagefläche des Steges auf dem Druckausgleichselement kleiner als die dem Steg zugewandte Fläche des Druckausgleichselements. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann sichergestellt werden, dass das Druckausgleichselement seiner Funktion nachkommen kann, auch wenn ein Abstandshalter das Druckausgleichselement zumindest teilweise bedeckt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Pumpenvorrichtung zumindest eine, insbesondere die oben genannte, Halte- und/oder Entkopplungseinheit umfasst, die zumindest eine Entlüftungsaussparung auf der dem Druckausgleichselement zugewandten Seite aufweist, insbesondere betrachtet in einem am Gehäuse angeordneten Zustand der Halte- und/oder Entkopplungseinheit. Die Entlüftungsaussparung ist dazu vorgesehen, zumindest teilweise über dem Druckausgleichselement angeordnet zu sein, insbesondere in einem am Gehäuse angeordneten Zustand der Halte- und/oder Entkopplungseinheit. Bei einer Ausgestaltung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit mit einer Vielzahl an Abstandshaltern ergibt/ergeben sich vorzugsweise automatisch zumindest eine Aussparung/Aussparungen der Halte- und/oder Entkopplungseinheit zwischen zumindest zwei, insbesondere entlang der Umfangsrichtung des Gehäuses direkt benachbarten, Abstandshaltern. Die Abstandshalter sind vorteilhaft in einem Muster angeordnet, so dass zumindest eine Aussparung sich bis zumindest aus der Mitte einer Auflagefläche der Halte- und/oder Entkopplungseinheit heraus im Wesentlichen parallel zur Außenwand des Gehäuses bis zu einem Rand einer maximalen Erstreckung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit erstreckt. Bevorzugt erstrecken sich alle Aussparung bis zu einem Rand einer maximalen Erstreckung der der Halte- und/oder Entkopplungseinheit. Alternativ können die Abstandshalter selbst Aussparungen aufweisen, insbesondere durch eine bogenförmige Ausgestaltung des/der Abstandhalters/Abstandshalter. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit kann vorteilhaft ein Gasaustausch zwischen Gehäuseinnenraum und Umgebung erreicht werden, insbesondere vorteilhaft unabhängig von der relativen Position der Halte- und/oder Entkopplungseinheit zum Druckausgleichelement.
  • Ferner wird eine Pumpe, insbesondere eine Kühlmittelkreislaufpumpe, mit einer Elektronikeinheit und mit einer erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung vorgeschlagen. Die Elektronikeinheit der Pumpe ist vorzugsweise im Gehäuse der Pumpenvorrichtung angeordnet. Die Elektronikeinheit umfasst insbesondere eine Regel-, Steuer- und/oder Messeinheit. Die Pumpe weist vorzugsweise eine Antriebseinheit auf, die insbesondere einen Elektromotor umfasst. Die Antriebseinheit ist vorzugsweise innerhalb des Gehäuses der Pumpenvorrichtung angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine bauraumoptimierte und kostensparende Konstruktion einer Pumpe erreicht werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zumindest zu einer Herstellung einer Pumpenvorrichtung vorgeschlagen, bei dem in zumindest einem Verfahrensschritt das Druckausgleichselement mittels Adhäsion an dem Gehäuse fixiert wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist vorteilhaft eine einfache und schnelle Anbringung des Druckausgleichselements an das Gehäuse erreichbar. Insbesondere ist eine Adhäsionsfläche platzsparend gegenüber einer Schraubverbindung, die zudem zur Gewährleistung der Dichtigkeit ein zusätzliches Dichtmittel benötigt. Vorteilhaft kann auf eine hohe Wärmebelastung durch einen Schweißprozess zur Anbringung des Druckausgleichselements verzichtet werden. Es kann vorteilhaft eine Wahrscheinlichkeit für einen Verzug des Gehäuses und/oder einen möglichen Unfall, insbesondere Verbrennung des Arbeiters und/oder umliegender Bauteile, insbesondere auch bei möglichen anfallenden Reparaturen und/oder einem Austausch des Druckausgleichselements, gering gehalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung, die erfindungsgemäße Pumpe und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung, die erfindungsgemäße Pumpe und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Pumpe, insbesondere eine Kühlkreislaufpumpe, mit einer erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2a eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung in einem zusammengefügten Zustand in einer schematischen Darstellung,
    • 2b eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung in einer schematischen Explosionsdarstellung,
    • 3a eine weitere Detailansicht der erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung mit einer an einem Gehäuse der erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung angeordneten Halte- und/oder Entkopplungseinheit der erfindungsgemäßen Pumpenvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
    • 3b eine Explosionsdarstellung der 3a in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Pumpe, insbesondere eine Kühlmittelkreislaufpumpe, mit einer Elektronikeinheit 12, 14 und mit einer Pumpenvorrichtung 34. Die Pumpenvorrichtung 34 bildet vorzugsweise zusammen mit einem Gehäusedeckel 36 der Pumpe und einem Gehäuseboden 38 der Pumpe ein Außengehäuse der Pumpe. Der Gehäusedeckel 36, der Gehäuseboden 38 und die Pumpenvorrichtung 34 sind vorzugsweise mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung aneinander fixiert. Es ist auch denkbar, dass der Gehäusedeckel 36, der Gehäuseboden 38 sowie die Pumpenvorrichtung 34 stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Bevorzugt umfasst die Pumpe zumindest einen Anschlussstutzen 40 für den Zu- und Ablauf des nicht dargestellten zu pumpenden Stoffs, insbesondere Luft oder eine Kühlflüssigkeit. Der Anschlussstutzen 40 ist insbesondere am Gehäuseboden 38 angeordnet, insbesondere einteilig mit dem Gehäuseboden 38 ausgebildet. Es ist auch vorstellbar, dass fest mit dem Gehäuseboden 38 verbundene Schlauch- oder Rohrelemente für einen Zu- und Ablauf eines zu pumpenden Stoffes vorgesehen sind. Vorzugsweise umfasst die Pumpe zumindest ein Umwälzelement 42 zur Beförderung des zu pumpenden Stoffs im Inneren der Pumpenvorrichtung 34. Das Umwälzelement 42 ist vorzugsweise beweglich, insbesondere drehbar im Außengehäuse der Pumpe gelagert. Das Umwälzelement 42 ist bevorzugt als Flügelrad ausgebildet. Das Umwälzelement 42 ist beispielsweise kraft-, form- und/oder stoffschlüssig mit einer Rotoreinheit 46 einer Antriebseinheit 44 der Pumpe verbunden. Das Umwälzelement 42 ist mittels der Antriebseinheit 44 rotierend antreibbar. Die Antriebseinheit 44 ist bevorzugt als Elektromotor ausgebildet und umfasst die Rotoreinheit 46 und eine Spuleneinheit 48. Die Elektronikeinheit 12 ist vorzugsweise zwischen Gehäusedeckel 36 und Antriebseinheit 44 angeordnet. Alternativ kann die Elektronikeinheit 12 in die Antriebseinheit 44 integriert sein und/oder zwischen der Antriebseinheit 44 und einem Gehäuse 10 der Pumpenvorrichtung 34 angeordnet sein. Die weitere Elektronikeinheit 14 der Pumpe in Form eines Messelements ist bevorzugt direkt an der Antriebseinheit 44 angeordnet.
  • 2a zeigt eine Detailansicht der Pumpenvorrichtung 34. 2a zeigt die Pumpenvorrichtung 34 in einem zusammengefügten Zustand, während 2b eine Explosionsdarstellung der Pumpenvorrichtung 34 zeigt. Die Pumpenvorrichtung 34, insbesondere die als Kühlkreislaufpumpenvorrichtung ausgebildete Pumpenvorrichtung 34, weist das Gehäuse 10 zu einer Aufnahme der zumindest einen Elektronikeinheit 12, 14 auf. Das Gehäuse 10 weist bevorzugt einen um eine Rotationsachse 50 des Umwälzelements 42 und/oder der Antriebseinheit 44 zumindest im Wesentlichen symmetrischen Grundkörper auf, insbesondere einen kreiszylinderförmigen Grundkörper. Vorzugsweise ist das Gehäuse 10 als Topfgehäuse ausgebildet. In einer alternativen Ausgestaltung könnte das Gehäuse 10 auch aus mehreren Gehäuseelementen, beispielsweise Halbschalen gebildet sein, die mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung aneinander fixierbar sind. Eine Außenwand 24 des Gehäuses 10 weist einen gekrümmten Gehäusebereich 22 auf. Bevorzugt weist der gekrümmte Gehäusebereich 22 eine Wandstärke von weniger als 1 mm auf. Eine höhere Wandstärke als 1 mm ist denkbar. Die Pumpenvorrichtung 34 weist zumindest ein am Gehäuse 10 angeordnetes, insbesondere luftdurchlässiges und/oder flüssigkeitsdichtes, Druckausgleichselement 16 zu einem zumindest teilweisen Schutz gegen ein Eindringen von Schmutz und/oder Flüssigkeit in das Gehäuse 10 und zu einer zumindest teilweisen Ermöglichung eines Austretens von Gasen aus dem Gehäuse 10, auf. Vorzugsweise ist das Druckausgleichselement 16 als Membran ausgebildet. Bevorzugt weist das Druckausgleichselement 16 eine Wandstärke von weniger als 0,4 mm auf. Eine in einem am Gehäuse 10 angeordneten Zustand des Druckausgleichselements 16 vom Gehäuse 10 abgewandte Fläche des Druckausgleichselements 16 ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die in einem am Gehäuse 10 angeordneten Zustand des Druckausgleichselements 16 vom Gehäuse 10 abgewandte Fläche des Druckausgleichselements 16 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweist, wie beispielsweise elliptisch, polygonal o. dgl.
  • Das zumindest eine Druckausgleichselement 16 weist zumindest eine Adhäsionsfläche 18 auf, über welche das Druckausgleichselement 16 an dem Gehäuse 10 fixiert ist, insbesondere in einer Ausnehmung 20 des Gehäuses 10. Die Ausnehmung 20 ist bevorzugt als Bohrung ausgebildet. Vorzugsweise weist die Ausnehmung 20 einen Absatz 52 zur Auflage der Adhäsionsfläche 18 auf. Das zumindest eine Druckausgleichselement 16 ist, insbesondere in zumindest einem am Gehäuse 10 angeordneten Zustand des Druckausgleichselements 16, gekrümmt am Gehäuse 10 angeordnet, insbesondere an dem gekrümmten Gehäusebereich 22 des Gehäuses 10. Vorzugsweise kann mittels einer geringen Wandstärke des Druckausgleichselements 16 von weniger als 0,4 mm das Druckausgleichselement 16 bevorzugt direkt beim Anbringen an das Gehäuse 10 an dessen Krümmung angepasst werden. Das zumindest eine Druckausgleichselement 16 schließt in einem am Gehäuse 10 fixierten Zustand des Druckausgleichselements 16 vorzugsweise zumindest im Wesentlichen bündig mit der Außenwand 24 des Gehäuses 10 ab.
  • Bei einem Verfahren zumindest zu einer Herstellung einer Pumpenvorrichtung 34 wird in zumindest einem Verfahrensschritt das Druckausgleichselement 16 mittels Adhäsion an dem Gehäuse 10 fixiert. Vorzugsweise wird zumindest der Absatz 52 in einem initialen Schritt, insbesondere mit fettlöslichen Mitteln, behandelt, um mögliche Ablagerungen und Schmutzschichten zu minimieren. Vorzugsweise wird in einem Verfahrensschritt zur Unterstützung der Adhäsion ein Adhäsiv auf die Adhäsionsfläche 18, den Absatz 52 und/oder eine Mantelfläche der Ausnehmung 20 aufgebracht. Alternativ kann bereits bei der Herstellung des Druckausgleichselements 16 ein Adhäsiv auf die Adhäsionsfläche 18 aufgebracht werden. Der Verfahrensschritt zur Aufbringung eines zusätzlichen Adhäsivs findet bevorzugt vor einem Auflegen des Druckausgleichselements 16 auf den Absatz 52 statt. Alternativ kann ein Auftragen eines Adhäsivs, insbesondere eines flüssigen Adhäsiv, nach dem Auflegen des Druckausgleichselements 16 auf den Absatz 52 stattfinden. Vorzugsweise wird in einem weiteren Verfahrensschritt die Ausbildung der Adhäsion unterstützt, insbesondere durch eine temporäre Druck- und/oder Temperaturerhöhung auf die Adhäsionsfläche 18. Alternative kann dieser Verfahrensschritt auch gleichzeitig mit dem Aufbringen des Druckausgleichselements 16 auf den Absatz 52 erfolgen. Es ist auch denkbar, dass der Verfahrensschritt teilweise, insbesondere eine Temperaturerhöhung, bereits vor einem Aufbringen des Druckausgleichselements 16 auf den Absatz 52 stattfindet.
  • 3a zeigt eine Detailansicht der Pumpenvorrichtung 34. 3a zeigt die Pumpenvorrichtung 34 in einen zusammengefügten Zustand, während 3b eine Explosionsdarstellung der Pumpenvorrichtung 34 zeigt. Die Pumpenvorrichtung 34 umfasst zumindest eine Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26, die das zumindest eine Druckausgleichselement 16 zumindest teilweise überdeckt. Die Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 ist bevorzugt als Elastomerring ausgebildet. Die Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 umschließt das Gehäuse 10 vorzugsweise in zumindest einer Ebene vollständig. Die Ebene ist bevorzugt im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 50.
  • Die Pumpenvorrichtung 34 umfasst zumindest die Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26, die zumindest einen Abstandshalter 28, insbesondere in Form eines Stegs, aufweist, der an einer dem Gehäuse 10 und/oder dem Druckausgleichselement 16 zugewandten Seite der Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 an der Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 angeordnet ist. Vorzugsweise ist der zumindest eine Abstandshalter 28 einteilig mit einem Grundkörper 60 der Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 ausgebildet. Bevorzugt weist die Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 mehrere Abstandshalter 28 auf. Besonders bevorzugt skaliert die Anzahl der Abstandshalter 28 mit dem Durchmesser des Gehäuses 10. Die Abstandshalter 28 sind vorzugsweise als Stege ausgebildet und ihre Haupterstreckungsrichtung verläuft jeweils im Wesentlichen parallel zur Rotationsache 50. Alternativ könnten die einzelnen Haupterstreckungsrichtungen der Abstandshalter 28 einen Winkel zumindest kleiner als 90° gegen die Rotationsache 50 aufweisen, wobei die einzelnen Haupterstreckungsrichtungen der Abstandshalter 28 gleichzeitig zumindest im Wesentlichen parallel zur dem Gehäuse 10 zugewandten Seite des Grundkörper 60 der Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 ausgebildet sind. Vorzugsweise flacht an zumindest einem der beiden Enden der Haupterstreckungsrichtung des Abstandshalters 28 der Abstandshalter 28 zum Grundkörper 60 der Halte- und/oder Entkopplungseinheit hin ab, um vorteilhaft die Anbringung an das Gehäuse 10 erleichtern zu können.
  • Die Pumpenvorrichtung 34 umfasst zumindest die Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26, wobei das Gehäuse 10 zumindest ein Bewegungssicherungselement 30 zu einer Sicherung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 gegen eine ungewollte Bewegung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 relativ zum Druckausgleichselement 16 aufweist (vgl. 3b, in der schematisch zumindest ein Bewegungssicherungselement 30 dargestellt ist). Das Bewegungssicherungselement 30 ist vorzugsweise als Steg oder als Nut ausgebildet. Das Bewegungssicherungselement 30 weist insbesondere zumindest im Wesentlichen die gleichen Erstreckungen wie der Abstandshalter 28 auf. Das Bewegungssicherungselement 30 ist bevorzugt parallel zu dem Abstandshalter 28 angeordnet. Das Bewegungssicherungselement 30 kann vorteilhaft die Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 gegen eine Bewegung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26entlang des Umfangs des Gehäuses 10 sichern.
  • Die Pumpenvorrichtung 34 umfasst zumindest die Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26, die den zumindest einen Abstandshalter 28, insbesondere in Form eines Stegs, aufweist, wobei das zumindest eine Druckausgleichselement 16 zumindest eine maximale Erstreckung aufweist, die größer ist als eine maximale Erstreckung des Abstandshalters 28. Bevorzugt ist eine Auflagefläche 54 des Abstandshalters 28 zur Auflage auf das Gehäuse 10 polygonal, insbesondere rechteckig, und weist eine Längs- und eine Querachse 56 auf. Die Querachse 56 steht vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht auf der Haupterstreckungsrichtung des Abstandshalters 28. Das Druckausgleichselement 16 weist in einem an dem Gehäuse fixierten Zustand auf seiner der Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 zugewandten Seite vorzugsweise eine kreisrunde Außenfläche auf. Die Erstreckung der Querachse 56 der Auflagefläche 54 ist bevorzugt kleiner als ein Durchmesser 58 der dem Abstandshalter 28 zugewandten Seite des Druckausgleichselements 16.
  • Die Pumpenvorrichtung 34 umfasst zumindest die Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26, die zumindest die Entlüftungsaussparung 32 auf der dem Druckausgleichselement 16 zugewandten Seite aufweist. Die Entlüftungsaussparung 32 wird durch einen Abstand zwischen zumindest zwei entlang der Umfangsrichtung des Gehäuses 10 direkt benachbarten Abstandshaltern 28 realisiert. Vorzugsweise weist die Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 eine Vielzahl an Entlüftungsaussparungen 32 auf. Insbesondere ist eine Anzahl an Entlüftungsaussparungen 32 abhängig von einer Anzahl an Abstandshaltern 28. Die Abstandshalter 28 sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich entlang der Rotationsachse 50 von einem Rand der Halte- und/oder Entkopplungseinheit 26 zu einem anderen.

Claims (10)

  1. Pumpenvorrichtung, insbesondere Kühlkreislaufpumpenvorrichtung, mit einem Gehäuse (10) zu einer Aufnahme zumindest einer Elektronikeinheit (12, 14), mit zumindest einem am Gehäuse (10) angeordneten, insbesondere luftdurchlässigen und/oder flüssigkeitsdichten, Druckausgleichselement (16) zu einem zumindest teilweisen Schutz gegen ein Eindringen von Schmutz und/oder Flüssigkeit in das Gehäuse (10) und zu einer zumindest teilweisen Ermöglichung eines Austretens von Gasen aus dem Gehäuse (10), dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Druckausgleichselement (16) zumindest eine Adhäsionsfläche (18) aufweist, über welche das Druckausgleichselement (16) an dem Gehäuse (10) fixiert ist, insbesondere in einer Ausnehmung (20) des Gehäuses (10).
  2. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckausgleichselement (16) gekrümmt am Gehäuse (10) angeordnet ist, insbesondere an einem gekrümmten Gehäusebereich (22) des Gehäuses (10).
  3. Pumpenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Druckausgleichselement (16) in einem am Gehäuse (10) fixierten Zustand des Druckausgleichselements (16) zumindest im Wesentlichen bündig mit einer Außenwand (24) des Gehäuses (10) abschließt.
  4. Pumpenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Halte- und/oder Entkopplungseinheit (26), die das zumindest eine Druckausgleichselement (16) zumindest teilweise überdeckt.
  5. Pumpenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Halte- und/oder Entkopplungseinheit (26), die zumindest einen Abstandshalter (28), insbesondere in Form eines Stegs, aufweist, der an einer dem Gehäuse (10) und/oder dem Druckausgleichselement (16) zugewandten Seite der Halte- und/oder Entkopplungseinheit (26) an der Halte- und/oder Entkopplungseinheit (26) angeordnet ist.
  6. Pumpenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Halte- und/oder Entkopplungseinheit (26), wobei das Gehäuse (10) zumindest ein Bewegungssicherungselement (30) zu einer Sicherung der Halte- und/oder Entkopplungseinheit (26) gegen eine ungewollte Bewegung relativ zum Druckausgleichselement (16) aufweist.
  7. Pumpenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Halte- und/oder Entkopplungseinheit (26), die zumindest einen Abstandshalter (28), insbesondere in Form eines Stegs, aufweist, wobei das zumindest eine Druckausgleichselement (16) zumindest eine maximale Erstreckung aufweist, die größer ist als eine maximale Erstreckung des Abstandshalters (28).
  8. Pumpenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Halte- und/oder Entkopplungseinheit (26), die zumindest eine Entlüftungsaussparung (32) auf der dem Druckausgleichselement (16) zugewandten Seite aufweist.
  9. Pumpe, insbesondere Kühlmittelkreislaufpumpe, mit einer Elektronikeinheit (12, 14) und mit einer Pumpenvorrichtung (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Verfahren zumindest zu einer Herstellung einer Pumpenvorrichtung (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt das Druckausgleichselement (16) mittels Adhäsion an dem Gehäuse (10) fixiert wird.
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