DE102017216403B3 - stopping means - Google Patents
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Abstract
Eine Stoppeinrichtung zum Abbremsen und Halten von Werkstückträgern in einer Stoppposition weist ein Stoppelement (10) auf, gegen das ein anzuhaltender Werkstückträger fährt. Mit Hilfe einer ersten Bewegungseinrichtung (20) erfolgt ein Bewegen des Stoppelements (10) zwischen einer Anfahrposition und einer Stoppposition. Mit Hilfe einer zweiten Bewegungseinrichtung (18) erfolgt ein Bewegen des Stoppelements (10) zwischen der Stoppposition und einer Freigabeposition. Vorzugsweise erfolgt die die Bewegung über ein gemeinsames Exzenterelement (22), das mit den beiden Bewegungseinrichtungen (18, 20) verbunden ist.A stop device for braking and holding workpiece carriers in a stop position has a stop element (10) against which a workpiece carrier to be stopped travels. With the aid of a first movement device (20), the stop element (10) is moved between a starting position and a stop position. With the aid of a second movement device (18), the stop element (10) is moved between the stop position and a release position. Preferably, the movement takes place via a common eccentric element (22), which is connected to the two movement devices (18, 20).
Description
Die Erfindung betrifft eine Stoppeinrichtung zum Abbremsen und Halten eines Werkstückträgers, der insbesondere auf einer Fördereinrichtung wie einem Rollen-, einem Gurt- oder einem Plattenförderer bewegt wird.The invention relates to a stop device for braking and holding a workpiece carrier, which is moved in particular on a conveyor such as a roller, a belt or a plate conveyor.
Mit Hilfe von Fördereinrichtungen werden insbesondere in der Serienfertigung Werkstücke zwischen einzelnen Arbeitsplätzen, an denen beispielsweise eine Montage oder Bearbeitung der Werkstücke erfolgt, transportiert. Hierzu werden die Werkstücke auf Werkstückträgern angeordnet und die Werkstückträger zusammen mit den Werkstücken durch entsprechende Fördereinrichtungen bewegt. Zum Bewegen der Werkstückträger sind Friktionsförderer bekannt. Bei Friktionsförderern werden die Werkstückträger nicht fest mit Fördereinrichtungen verbunden, sondern liegen beispielsweise auf Rollen lose auf. Die Bewegung der Werkstückträger erfolgt durch auftretende Reibungskräfte zwischen den Rollen, Gurten oder Platten und Reibflächen der Werkstückträger. Friktionsförderer haben insbesondere den Vorteil, dass ein Stauen der Werkstückträger möglich ist. Hierbei erfolgt während des Stauvorgangs ein Durchrutschen der entsprechenden Antriebseinrichtungen der Friktionsförderer, die hierzu mit Rutschkupplungen versehen sind. Ein aufwändiges und kompliziertes Ausklinken aus einer Fördereinrichtung, wie einer Kette, ist bei Friktionsförderern nicht erforderlich.With the help of conveyors especially in mass production workpieces between individual workstations, where, for example, an assembly or processing of the workpieces, transported. For this purpose, the workpieces are arranged on workpiece carriers and the workpiece carriers are moved together with the workpieces by means of corresponding conveying devices. For moving the workpiece carrier friction conveyors are known. In friction conveyors, the workpiece carriers are not firmly connected to conveyors, but lie loosely on rollers, for example. The movement of the workpiece carrier takes place by occurring frictional forces between the rollers, straps or plates and friction surfaces of the workpiece carrier. Friction conveyors have the particular advantage that jamming of the workpiece carrier is possible. During the stowage process, the corresponding drive devices of the friction conveyors, which are provided with friction clutches for this purpose, are thereby slipped through. An elaborate and complicated notching from a conveyor, such as a chain, is not required for friction conveyors.
Ferner haben Friktionsförderer den Vorteil, dass Kurven und insbesondere Abzweigungen auf einfache Weise realisiert werden können. Mit Hilfe von Abzweigungseinrichtungen, wie Weichen, können einzelne Werkstückträger beispielsweise aus- oder eingeschleust werden. Hierdurch weisen Friktionsförderer eine hohe Flexibilität auf. Ein derartiger Friktionsförderer ist in
Da die Werkstückträger bei Friktionsförderern durch einen Stauvorgang an den einzelnen Arbeitsplätzen angehalten werden müssen, sind die angetriebenen Rollen bzw. Förderelemente mit Rutschkupplungen versehen.Since the workpiece carriers in friction conveyors must be stopped by a jam at the individual workstations, the driven rollers or conveyor elements are provided with slip clutches.
Zum Anhalten der Werkstückträger an Bearbeitungsstationen, vor Weichen oder dergleichen, ist das Vorsehen von Stoppeinrichtungen bekannt. Diese weisen beispielsweise ein stabförmiges, horizontal ausgerichtetes Element auf, das über die Oberfläche des Friktionsförderers vorsteht. Der Werkstückträger fährt somit gegen die Stoppeinrichtung und wird so in der entsprechenden Position gehalten. Zur Freigabe des Werkstückträgers wird die Stoppeinrichtung aus der Bewegungsbahn des Werkstückträgers entfernt. Dies erfolgt insbesondere bei stabförmigen Stoppeinrichtungen durch vertikales Bewegen der Stoppeinrichtung nach unten. Die Werkstückträger weisen üblicherweise an der Unterseite einen Schlitz auf, der sich nicht über die gesamte Länge des Werkstückträgers sondern lediglich über einige Zentimeter erstreckt. Das stabförmige Element der Stoppeinrichtung ist derart angeordnet, dass es in die schlitzförmige Ausnehmung an der Unterseite des Werkstückträgers eindringt. In der Stoppposition liegt die Stoppeinrichtung somit an einer quer zur Transportrichtung ausgerichteten Fläche, der Rückwand des in Transportrichtung offenen Schlitzes an. Diese Fläche bildet somit das Anfahrelement mit dem der Werkstückträger gegen die Stoppeinrichtung fährt.For stopping the workpiece carriers at processing stations, before points or the like, the provision of stoppers is known. These have, for example, a rod-shaped, horizontally oriented element which projects beyond the surface of the friction conveyor. The workpiece carrier thus moves against the stopper and is thus held in the appropriate position. To release the workpiece carrier, the stop device is removed from the path of movement of the workpiece carrier. This is done in particular in the case of rod-shaped stop devices by vertically moving the stop device downwards. The workpiece carriers usually have on the underside a slot which does not extend over the entire length of the workpiece carrier but only over a few centimeters. The rod-shaped element of the stop device is arranged such that it penetrates into the slot-shaped recess on the underside of the workpiece carrier. In the stop position, the stop device thus abuts against a surface oriented transversely to the transport direction, the rear wall of the slot open in the transport direction. This surface thus forms the starting element with which the workpiece carrier moves against the stop device.
Bekannt sind pneumatisch betätigbare Stoppeinrichtungen, die als Stoppelement einen entsprechenden Pin oder Stift aufweisen, der in eine schlitzförmige Ausnehmung des Werkstückträgers eingreifen. In einer Anfahrposition ragt das stabförmige Stoppelement somit in die Bewegungsbahn des Werkstückträgers. Ein zu stoppender Werkstückträger fährt gegen das Stoppelement, so dass das Stoppelement in eine Stopp- bzw. Arbeitsposition verschoben wird. Hierbei erfolgt ein Dämpfen der Bewegung des Werkstückträgers. Zusätzlich zu der üblicherweise pneumatischen Dämpfung muss über spezielle Pneumatikzylinder sichergestellt sein, dass der Werkstückträger in eine definierte Stopp- bzw. Arbeitsposition gelangt. Dies ist erforderlich, da in dieser Position an dem sich auf dem Werkstückträger befindlichen Werkstück Bearbeitung- und Montageschritte oder dergleichen durchgeführt werden. Nach Beendigung der Werkstückbearbeitung, Werkstückmontage oder dergleichen muss der Werkstückträger wieder frei gegeben werden. Über weitere Pneumatikelemente erfolgt hierzu ein Verfahren des Stoppelements in vertikale Richtung nach unten, so dass sich das Stoppelement unterhalb der Oberseite der Fördereinrichtung befindet und der Werkstückträger über das zurückgezogene Stoppelement bewegt werden kann. Anschließend wird mit Hilfe der Pneumatikelemente das Stoppelement in die Anfahrposition zurückbewegt. Das Stoppelement wird somit einerseits wieder vertikal angehoben und zusätzlich horizontal in die Anfahrposition verschoben. Derartige pneumatische Stoppeinrichtungen sind komplex aufgebaut.Are known pneumatically actuated stop means, which have a corresponding pin or pin as a stop element, which engage in a slot-shaped recess of the workpiece carrier. In a starting position, the rod-shaped stop element thus projects into the movement path of the workpiece carrier. A workpiece carrier to be stopped moves against the stop element, so that the stop element is moved into a stop or working position. In this case, there is a damping of the movement of the workpiece carrier. In addition to the usually pneumatic damping, special pneumatic cylinders must ensure that the workpiece carrier reaches a defined stop or working position. This is necessary because machining and assembly steps or the like are performed in this position on the workpiece located on the workpiece carrier. After completion of the workpiece machining, workpiece assembly or the like, the workpiece carrier must be released again. For this purpose, a further movement of the stop element in vertical direction downwards takes place via further pneumatic elements, so that the stop element is located below the upper side of the conveyor and the workpiece carrier can be moved over the withdrawn stop element. Subsequently, the stop element is moved back into the starting position with the aid of the pneumatic elements. The stop element is thus on the one hand raised vertically again and also moved horizontally in the starting position. Such pneumatic stoppers are complex.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau einer derartigen Stoppeinrichtung bei gleichzeitig zuverlässiger Funktionsfähigkeit zu vereinfachen.The object of the invention is to simplify the construction of such a stop device with simultaneous reliable functionality.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Stoppeinrichtung gemäß Anspruch 1.The object is achieved according to the invention by a stop device according to claim 1.
Die erfindungsgemäße Stoppeinrichtung dient zum Abbremsen und Halten von Werkstückträgern, die mit Hilfe von Friktionsfördersystemen bewegt werden. Die erfindungsgemäße Stoppeinrichtung weist ein Stoppelement auf, das mit dem Werkstückträger zusammenwirkt. Hierbei handelt es sich vorzugweise um ein stabförmiges oder als Pin ausgebildetes Stoppelement, das in eine an einer Unterseite des Werkstückträgers vorgesehene schlitzförmige Ausnehmung eingreift. Das Stoppelement ragt somit in die Bewegungsbahn des Werkstückträgers der zum Anhalten gegen das Stoppelement fährt. Ferner weist die Stoppeinrichtung ein Dämpfungselement auf, durch das die Bewegung des Werkstückträgers gedämpft und abgebremst wird. Der Werkstückträger muss von der Stoppeinrichtung in eine Stopp- bzw. Arbeitsposition gebracht werden. Da von den Werkstückträgern Werkstücke mit unterschiedlichem Gewicht transportiert werden ist dies durch das Dämpfungselement alleine nicht zuverlässig gewährleistet.The stopping device according to the invention serves to decelerate and hold workpiece carriers, which are moved by means of friction conveyor systems. The stopper device according to the invention has a stop element, which with the Workpiece carrier cooperates. This is preferably a rod-shaped or pin designed as a stop element which engages in a provided on an underside of the workpiece carrier slot-shaped recess. The stop member thus projects into the path of movement of the workpiece carrier which moves to stop against the stop element. Furthermore, the stop device has a damping element, by which the movement of the workpiece carrier is damped and braked. The workpiece carrier must be brought by the stop device in a stop or working position. Since workpieces of different weights are transported by the workpiece carriers, this is not reliably ensured by the damping element alone.
Erfindungsgemäß weist die Stoppeinrichtung daher eine erste Bewegungseinrichtung auf. Mit Hilfe der Bewegungseinrichtung erfolgt ein Bewegen des Stoppelements zwischen einer Anfahrposition und der Stoppposition. Die erste Bewegungseinrichtung bewegt das Stoppelement somit im Wesentlichen in eine horizontale Richtung nach dem Anfahren durch den Werkstückträger in die Stoppposition. Diese Bewegung ist unabhängig von dem Gewicht des Werkstücks, so dass auch beispielsweise ein leichtes Werkstück, das durch das Dämpfungselement bereits nach einer kurzen Strecke abgebremst wird, in die Stopp- bzw. Arbeitsposition gelangt. Hierbei kann es ggf. ausreichend sein, dass das Stoppelement in die Stoppposition bewegt wird, da der Werkstückträger von dem Friktionsfördersystem weiterhin angertrieben wird und somit gegen das Stoppelement gedrückt wird. Möglich ist auch, dass zwischen dem Stoppelement und dem Werkstückträger eine Verbindung erfolgt, so dass das Stoppelement den Werkstückträger in die Stoppposition zieht.According to the invention, the stop device therefore has a first movement device. With the aid of the movement device, the stop element is moved between a starting position and the stop position. The first movement device thus moves the stop element substantially in a horizontal direction after starting by the workpiece carrier in the stop position. This movement is independent of the weight of the workpiece, so that, for example, a light workpiece, which is braked by the damping element already after a short distance, comes into the stop or working position. In this case, it may be sufficient if necessary, that the stop element is moved into the stop position, since the workpiece carrier is further driven by the friction conveyor system and thus pressed against the stop element. It is also possible that a connection takes place between the stop element and the workpiece carrier, so that the stop element pulls the workpiece carrier into the stop position.
Erfindungsgemäß weist die Stoppeinrichtung ferner eine zweite Bewegungseinrichtung auf. Diese dient dazu das Stoppelement zwischen der Stoppposition und einer Freigabeposition, d.h. in vertikaler Richtung zu bewegen. Nach Abschluss des Arbeitsschrittes muss der Werkstückträger wieder freigegeben werden. Dies erfolgt durch Bewegen des Stoppelements in vertikaler Richtung nach unten, so dass die Bewegungsbahn des Werkstückträgers freigegeben wird.According to the invention, the stop device further comprises a second movement device. This serves to stop element between the stop position and a release position, i. to move in a vertical direction. After completion of the work step, the workpiece carrier must be released again. This is done by moving the Stoppelements in the vertical direction downwards, so that the movement path of the workpiece carrier is released.
Da das Stoppelement wieder in die Anfahrposition zurückbewegt werden muss, dient die erste Bewegungseinrichtung auch zum horizontalen Bewegen des Stoppelements aus der Stoppposition in die Anfahrposition und die zweite Bewegungseinrichtung zum vertikalen Bewegen des Stoppelements aus der Freigabeposition nach oben in die Anfahrposition.Since the stop element has to be moved back to the starting position, the first movement device also serves to move the stop element horizontally from the stop position to the start position and the second movement device to move the stop element vertically from the release position to the start position.
Erfindungsgemäß weist zumindest eine der beiden Bewegungseinrichtungen ein Exzenterelement auf. Mit Hilfe des Exzenterelements ist es möglich durch einfaches Drehen des Exzenterelements eine lineare Bewegung bzw. ein Verschieben des Stoppelements zu bewirken hierzu bewirkt das Exzenterelement mit einem Anlageelement zusammen. Ein Drehen des Exzenterelements wirkt somit aufgrund der Anlage eines Exzenters an dem Anlageelement insbesondere den Anlageflächen ein Verschieben des Stoppelements. Besonders bevorzugt ist es, dass beide Bewegungseinrichtungen mit Hilfe eines Exzenterelements bewegt werden.According to the invention, at least one of the two movement devices has an eccentric element. With the aid of the eccentric element, it is possible by simple rotation of the eccentric element to effect a linear movement or a displacement of the stop element for this purpose causes the eccentric element with a contact element together. A rotation of the eccentric thus acts due to the abutment of an eccentric on the contact element in particular the contact surfaces a displacement of the stop element. It is particularly preferred that both movement devices are moved by means of an eccentric element.
Durch das Vorsehen von zwei Bewegungseinrichtungen zusätzlich zu einem Dämpfungselement kann eine sehr präzise Bewegung des Stoppelements zwischen allen erforderlichen Positionen erfolgen. Insbesondere ist es möglich, zumindest eine oder beide Bewegungseinrichtungen elektrisch zu betätigen, so dass vorzugsweise keine Pneumatikleitungen zu der Stoppeinrichtung geführt werden müssen und auch keine pneumatischen Verluste erfolgen. Das Dämpfungselement, das vorzugsweise zwar pneumatisch arbeitet, hat allenfalls einen äußert geringen, insbesondere keinen Energieverbrauch, wobei insbesondere keine pneumatischen Verluste auftreten.By providing two movement means in addition to a damping element, a very precise movement of the stop element between all required positions can take place. In particular, it is possible to operate at least one or both movement devices electrically, so that preferably no pneumatic lines have to be guided to the stop device and also no pneumatic losses occur. The damping element, which preferably operates pneumatically, has at most an extremely low, in particular no energy consumption, in particular no pneumatic losses occur.
In besonders bevorzugter Ausführungsform weist jede Bewegungseinrichtung ein Exzenterelement auf. Durch Drehen der beiden Exzenterelemente ist es somit möglich, das Stoppelement zwischen der Anfahrposition und der Stoppposition, der Stoppposition und der Freigabeposition und aus der Freigabeposition zurück in die Anfahrposition zu bewegen. Es ist des Weiteren bevorzugt, dass je Exzenterelement ein Anlageelement vorgesehen ist, so dass zwei gesonderte Anlageelemente, ein erstes Anlageelement der ersten Bewegungseinrichtung und ein zweites Anlageelement der zweiten Bewegungseinrichtung vorgesehen sind. Hierdurch ist es möglich unterschiedliche exakte Bewegungen, einerseits eine horizontale Bewegung des Stoppelements und andererseits eine vertikale Bewegung des Stoppelements zu realisieren.In a particularly preferred embodiment, each movement device has an eccentric element. By rotating the two eccentric elements, it is thus possible to move the stop element between the starting position and the stop position, the stop position and the release position and from the release position back to the starting position. It is further preferred that a contact element is provided per eccentric element, so that two separate contact elements, a first contact element of the first movement device and a second contact element of the second movement device are provided. This makes it possible different exact movements, on the one hand to realize a horizontal movement of the stopper and on the other hand, a vertical movement of the stopper.
Insbesondere beide Anlageelemente weisen in bevorzugter Weiterbildung jeweils zwei Anlageflächen auf. An den Anlageflächen liegt zur Bewegung das Exzenterelement bzw. ein Ansatz des Exzenterelements an. Die Anlageflächen sind vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet und insbesondere im Wesentlichen parallel zueinander. Die Anlageflächen des ersten Anlageelements der ersten Bewegungseinrichtung, die ein horizontales Bewegen des Stoppelements durchführt, verlaufen vorzugsweise vertikal. Die beiden Anlageflächen des zweiten Anlageelements der zweiten Bewegungseinrichtung, die das vertikale Bewegen des Stoppelements durchführt verlaufen vorzugsweise im Wesentlichen horizontal.In particular, both investment elements each have two contact surfaces in a preferred development. At the contact surfaces is for movement to the eccentric element or a projection of the eccentric element. The contact surfaces are preferably arranged opposite each other and in particular substantially parallel to each other. The contact surfaces of the first contact element of the first movement device, which performs a horizontal movement of the stop element, preferably extend vertically. The two abutment surfaces of the second abutment element of the second movement device, which performs the vertical movement of the stop element, preferably extend substantially horizontally.
Durch das Vorsehen von zwei Bewegungseinrichtungen und das Entkoppeln der horizontalen von der vertikalen Bewegung sind sehr exakte Bewegungen möglich. Dies ist insbesondere zu einem klar definierten Bewegen des Stoppelements und somit des Werkstückträgers in die Stopp- bzw. Arbeitsposition erforderlich. By providing two moving means and decoupling the horizontal from the vertical movement very precise movements are possible. This is necessary in particular for a clearly defined movement of the stop element and thus of the workpiece carrier into the stop or working position.
Zur Vereinfachung der Stoppeinrichtung sind die beiden Exzenterelemente derart ausgebildet, dass sie eine gemeinsame Drehachse aufweisen und vorzugsweise fest miteinander verbunden oder ggf. sogar einstückig ausbildet sind. Durch das Vorsehen einer gemeinsamen Drehachse ist es möglich, beide Exzenterelemente auf einfache Weise mit einem einzigen Antrieb, insbesondere einem Elektromotor anzutreiben.To simplify the stop device, the two eccentric elements are designed such that they have a common axis of rotation and are preferably fixedly connected to each other or possibly even formed in one piece. By providing a common axis of rotation, it is possible to drive both eccentric elements in a simple manner with a single drive, in particular an electric motor.
In der Stopp- bzw. Arbeitsposition muss des Weiteren sichergestellt sein, dass sich das Stoppelement nicht aufgrund der Schwerkraft nach unten bewegt. Dies ist durch Vorsehen eines entsprechenden Halteelements zum vertikalen Halten des Stoppelements in bevorzugter Ausführungsform realisiert. Bei dem Halteelement kann es sich beispielsweise um einen federbelasteten Stift handeln, der in eine entsprechende Ausnehmung eingreift oder einen Ansatz hintergreift. Somit ist es erforderlich, dass der federbelastete Stift gegen eine Federbelastung gedrückt werden muss, um das Stoppelement freizugeben, das heißt nach unten bewegen zu können. Diese Federkraft kann durch Bewegen des entsprechenden Exzenterelements der zweiten Bewegungseinrichtung überwunden werden, ist jedoch so groß, dass sich das Stoppelement nicht aufgrund seines Eigengewichts nach unten bewegt. Ebenso kann es sich bei dem Halteelement beispielsweise auch um eine beispielsweise mittels eines Exzenters bewegbare Halteklinke handeln.In the stop or working position, it must further be ensured that the stop element does not move downwards due to gravity. This is realized by providing a corresponding holding element for vertical retention of the stop element in a preferred embodiment. The retaining element may be, for example, a spring-loaded pin which engages in a corresponding recess or engages behind a projection. Thus, it is necessary that the spring-loaded pin must be pressed against a spring load to release the stop element, that is to be able to move down. This spring force can be overcome by moving the corresponding eccentric element of the second movement device, but is so large that the stop element does not move downwards due to its own weight. Likewise, the retaining element may, for example, also be a retaining pawl movable, for example, by means of an eccentric.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.The invention will be explained in more detail with reference to a preferred embodiment with reference to the accompanying drawings.
Es zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht der Stoppeinrichtung in Anfahrposition, -
2 eine schematische Seitenansicht der Stoppeinrichtung in Stoppposition, -
3 eine schematische Seitenansicht der Stoppeinrichtung in Freigabeposition, -
4 eine schematische Seitenansicht der Stoppeinrichtung beim Zurückbewegen in die Anfahrposition, -
5 eine schematische Vorderansicht der beiden Bewegungseinrichtungen in Richtung des Pfeils V in1 und -
6 eine schematische Schnittansicht des Halteelements VI in1 .
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1 a schematic side view of the stop device in start position, -
2 a schematic side view of the stopper in the stop position, -
3 a schematic side view of the stopper in the release position, -
4 a schematic side view of the stopper when moving back to the starting position, -
5 a schematic front view of the two moving means in the direction of arrow V in1 and -
6 a schematic sectional view of the holding element VI in1 ,
Die erfindungsgemäße Stoppeinrichtung ist in den Zeichnungen stark schematisch dargestellt und entsprechend vereinfacht.The stopping device according to the invention is shown in the drawings very schematically and simplified accordingly.
Die Stoppeinrichtung weist ein Stoppelement
In der in
Zur Bewegung des Stoppelements
Zum zuverlässigen Bewegen des Stoppelements
In der Stopp- bzw. Arbeitsposition erfolgt ein Bearbeiten, Montieren oder dergleichen des auf dem Werkstückträger angeordneten Werkstücks. Nach Beendigen des Arbeitsschrittes muss der Werkstückträger durch die Fördereinrichtung weiterbewegt werden. Hierzu ist ein Freigeben erforderlich. Zum Freigeben erfolgt ein Drehen der beiden Bewegungseinrichtungen
Anschließend ist es erforderlich, das Stoppelement zusammen mit dem Gehäuse
Durch ein Weiterdrehen des Bewegungsarms
Bei der Bewegung aus der Freigabeposition (
Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Stoppeinrichtung ein Halteelement
Beim Bewegen des Gehäuses
Claims (8)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |