DE102017213025B4 - Sitz für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Sitz (1) für ein Fahrzeug, der ein Sitzteil (2) und eine um eine Drehachse (5) neigungsverstellbare und klappbare Sitzlehne (3) umfasst,umfassend eine ein Steuerelement (7) umfassende Bremseinrichtung (6) zum Dämpfen einer Schwenkbewegung der Sitzlehne (3) bei einem Schwenken derselben aus einer Gebrauchsposition (G) in eine Ladeposition (L), dadurch gekennzeichnet,dass das Steuerelement (7) eine an der Sitzlehne (3) angeordnete Steuerscheibe (7.1) mit einer Steuerkontur (7.2) ist,wobei die Steuerscheibe (7.1) im Bereich der Drehachse (5) angeordnet ist,wobei die Steuerscheibe (7.1) auf einem Neigungsversteller (4) drehfest mit der Sitzlehne (3) verbunden ist,wobei ein mit dem Steuerelement (7) in Wirkzusammenhang stehendes Koppelelement (9) angeordnet ist, das mit einem ersten Ende mit einem am Sitzteil (2) angeordneten Spannelement (8) und mit einem zweiten Ende mit der Sitzlehne (3) gekoppelt ist,wobei das Koppelelement (9) über das Steuerelement (7) umgelenkt ist und beim Schwenken der Sitzlehne (3) aus der Gebrauchsposition (G) in die Ladeposition (L) das Spannelement (8) spannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz für ein Fahrzeug, der ein Sitzteil und eine um eine Drehachse neigungsverstellbare und klappbare Sitzlehne umfasst.
  • Aus dem Stand der Technik sind Sitze für Fahrzeuge bekannt, welche für eine Lehnenverstellung gegenüber dem Sitzteil einen Rastbeschlag aufweisen. Mittels des Rastbeschlages kann die Lehne beispielsweise in eine Ladeposition abgeklappt werden oder in einer Gebrauchsposition sicher verrastet werden. Das Klappen der Lehne erfolgt recht schnell.
  • Aus DE 10 2012 019 968 A1 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Umklappen von Rücksitzlehnen von Fahrzeugsitzen bekannt.
  • Aus DE 10 2011 018 895 A1 ist eine Vorrichtung zum Dämpfen einer Umklappbewegung einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes bekannt.
  • Aus DE 10 2005 043 254 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne bekannt, wobei Letztere von einer Gebrauchsstellung in eine Ladestellung klappbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Sitz anzugeben, so dass eine Schwenkbewegung einer Sitzlehne durch eine Bremseinrichtung gedämpft wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sitz mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Ein Sitz für ein Fahrzeug umfasst ein Sitzteil und eine um eine Drehachse neigungsverstellbare und klappbare Sitzlehne. Erfindungsgemäß umfasst der Sitz eine ein Steuerelement umfassende Bremseinrichtung zum Dämpfen einer Schwenkbewegung der Sitzlehne bei einem Schwenken derselben aus einer Gebrauchsposition in eine Ladeposition.
  • Unter einer Bremseinrichtung zum Dämpfen einer Schwenkbewegung der Sitzlehne bei einem Schwenken derselben aus einer Gebrauchsposition in eine Ladeposition ist eine solche Vorrichtung zu verstehen, die diesem Schwenken zumindest abschnittsweise, also zumindest innerhalb bestimmter Winkelbereiche, entgegenwirkt.
  • Mittels der Bremseinrichtung ist sichergestellt, dass bei einer Betätigung einer Entriegelung der Sitzlehne selbige nicht zu schnell geschwenkt und insbesondere nicht zu schnell in die Ladeposition abgeklappt oder geneigt werden kann. Hierdurch ist die Sicherheit bei einem Betätigen der Entriegelung erhöht und eine Verletzungsgefahr durch eine ungewünschte schnelle Neigung des entriegelten Sitzes zumindest reduziert oder gar vermieden. Zudem wird ein Dämpfen einer Schwenkbewegung der Sitzlehne bei einem Schwenken derselben aus der Gebrauchsposition in die Ladeposition subjektiv als hochwertig empfunden.
  • Durch das Steuerelement ist es möglich, den Grad des Dämpfens der Schwenkbewegung der Sitzlehne bei dem Schwenken derselben aus der Gebrauchsposition in die Ladeposition vorzubestimmen.
  • Die Erfindung sieht vor, dass das Steuerelement eine an der Sitzlehne angeordnete Steuerscheibe mit einer Steuerkontur ist. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, den Grad des Dämpfens der Schwenkbewegung der Sitzlehne bei dem Schwenken derselben aus der Gebrauchsposition in die Ladeposition vorzubestimmen. Insbesondere ist es möglich, den Grad des Dämpfens der Schwenkbewegung abschnittsweise, also für bestimmte Winkelbereiche, vorzubestimmen. Beispielsweise ist es möglich, bei einer Vergrößerung des Schwenkwinkels innerhalb vorbestimmter Bereiche die Größe des Entgegenwirkens gegen das Schwenken drehwinkelabhängig vorzubestimmen.
  • Die Erfindung sieht ein mit dem Steuerelement in Wirkzusammenhang stehendes Koppelelement vor, das mit einem ersten Ende mit einem Spannelement und mit einem zweiten Ende mit der Sitzlehne gekoppelt ist, vor. Das Spannelement ist bevorzugt eine Feder, beispielsweise eine Schraubenfeder als Zugfeder. Das Koppelelement ist bevorzugt mittels der Steuerscheibe umgelenkt und in drehwinkelabhängigen Positionen der Sitzlehne, insbesondere in jeder Position, beispielsweise einschließlich der Gebrauchsposition und/oder der Ladeposition, vorgespannt. Dadurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, den Grad des Dämpfens der Schwenkbewegung abschnittsweise, also für bestimmte Winkelbereiche, vorzubestimmen.
  • Erfindungsgemäß ist dabei das Koppelelement über das Steuerelement umgelenkt und spannt beim Schwenken der Sitzlehne aus der Gebrauchsposition in die Ladeposition zumindest abschnittsweise, also zumindest innerhalb bestimmter Drehwinkelbereiche, das Spannelement. Es ist möglich, dass beim zunehmenden Schwenken der Sitzlehne von der Gebrauchsposition in die Ladeposition je nach Drehwinkelbereich die Spannkraft des Spannelements zunimmt oder abnimmt oder gleichbleibt. Dadurch ist die Größe des Entgegenwirkens beim Abklappen der Sitzlehne drehwinkelanhängig vorbestimmbar, beispielsweise zunächst null oder gering, beim weiteren Abklappen größer werdend und beim noch weiteren Abklappen kleiner werdend oder langsamer kleiner werdend oder gleichbleibend oder größer werdend.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Steuerscheibe im Bereich der Drehachse angeordnet ist. Bevorzugt durchläuft die Drehachse die Steuerscheibe. Dadurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, den Grad des Dämpfens der Schwenkbewegung abschnittsweise, also für bestimmte Winkelbereiche, vorzubestimmen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Koppelelement ein Seil- oder Bowdenzug ist. Dadurch ist die Umlenkung des Koppelelements mittels der Steuerscheibe besonders einfach und besonders sicher möglich.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Steuerkontur der Steuerscheibe eine derartige Abfolge von Kurven und/oder geraden Abschnitten und/oder Ecken aufweist, dass bei einem schwenkbedingten Drehen der Steuerscheibe das Spannelement beim Abklappen derart gespannt wird, dass eine Spannkraft des Spannelements nichtlinear abhängig von einem Drehwinkel der Steuerscheibe ist. Dadurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, den Grad des Dämpfens der Schwenkbewegung abschnittsweise, also für bestimmte Winkelbereiche, vorzubestimmen. Es ist möglich, dass bei einem Beginn des Abklappens der Grad des Dämpfens der Schwenkbewegung null ist, bis ein vorbestimmter Schwenkwinkel erreicht ist.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Steuerscheibe auf einem Neigungsversteller drehfest mit der Sitzlehne verbunden ist. Dadurch ist der Sitz strukturell besonders einfach und daher kostengünstig herstellbar.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht gemäß einer ersten Alternative vor, dass die Steuerkontur und die Lage der Steuerscheibe bezüglich der Drehachse so gewählt sind, dass sich die Sitzlehne in Ladeposition in einem Ruhezustand befindet, in welchem sich bei einem Aufklappen der Sitzlehne das Spannelement zunächst weder spannt noch entspannt. Dies bedeutet nicht, dass das Spannelement und damit das Koppelelement spannungslos sind, sondern dass sich die Spannung des Spannelements beim Aufklappen zunächst nicht ändert.
  • Unter einem Ruhezustand der Sitzlehne in abgeklappter oder Ladeposition wird bevorzugt verstanden, dass die Sitzlehne in dieser Ladeposition verbleibt. Das Steuerelement ist neutral ausgebildet, so dass bei Beginn einer Aufstellbewegung der Sitzlehne das Spannelement zunächst unverändert bleibt und mit weitergehender Aufstellbewegung entspannt. Mit anderen Worten: Die Sitzlehne verbleibt in der Ladeposition ohne eine Aufstellneigung, da die Feder in einer Null- oder Ruhelage gehalten wird und keine Kraft auf die Sitzlehne in der Ladeposition und/oder bei Beginn einer Aufstellbewegung ausübt.
  • Gemäß einer zweiten Alternative ist vorgesehen, dass die Steuerkontur und die Lage der Steuerscheibe bezüglich der Drehachse so gewählt sind, dass sich die Sitzlehne in Ladeposition in einem Aufstellzustand befindet, in welchem sich bei einem Aufklappen der Sitzlehne das Spannelement zunächst entspannt. Dies bedeutet, dass das Spannelement das Aufklappen der Sitzlehne zumindest zunächst unterstützt. Dies bedeutet jedoch zumindest nicht zwingend, dass ein Aufklappen selbsttätig erfolgt. Dabei wird unter einem Aufstellzustand der Sitzlehne in abgeklappter oder Ladeposition bevorzugt verstanden, dass diese sich aufstellen möchte. Hierzu ist das Steuerelement öffnend ausgebildet, so dass bei einer Rückwärts- oder Aufstellbewegung der Sitzlehne das Spannelement entspannt. Beispielsweise ist das Steuerelement mit einer solchen Steuerkontur versehen und/oder mit dem Spannelement derart gekoppelt, dass das Spannelement bei der Aufstellbewegung der Sitzlehne entspannt.
  • Gemäß einer dritten Alternative ist vorgesehen, dass die Steuerkontur und die Lage der Steuerscheibe bezüglich der Drehachse so gewählt sind, dass sich die Sitzlehne in Ladeposition in einem Abklappzustand befindet, in welchem sich bei einem Aufklappen der Sitzlehne das Spannelement zunächst spannt. Dies bedeutet, dass das Spannelement dem Aufklappen der Sitzlehne zumindest zunächst entgegenwirkt.
  • Unter einem Abklappzustand der Sitzlehne in der Ladeposition wird bevorzugt verstanden, dass das Steuerelement schließend ausgebildet ist, so dass bei Beginn einer Aufstellbewegung der Sitzlehne das Spannelement weiter spannt. Mit anderen Worten: Zumindest bei Beginn einer Aufstellbewegung der Sitzlehne ist das Steuerelement derart mit dem Spannelement gekoppelt, dass das Spannelement weiter gespannt wird. Beispielsweise wird zu Beginn der Aufstellbewegung mittels des Spannelements eine in Richtung des Sitzteils wirkende Kraft oder ein Drehmoment erzeugt.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Steuerscheibe auswechselbar ist. Dadurch ist es möglich, eine von mehreren verschiedenen Steuerscheiben, die insbesondere jeweils unterschiedliche Steuerkontur ausweisen, auszuwählen und am Fahrzeugsitz zu montieren, wobei eine gegebenenfalls bereits montierte andere Steuerscheibe zuvor einfach demontierbar ist. Dadurch ist es möglich, eine von mehreren möglichen Abklappcharakteristika auszuwählen und eine der ausgewählten Charakteristik zugeordnete, insbesondere konfektionierte Steuerscheibe auszuwählen und zu montieren.
  • Gemäß einer ersten Alternative ist eine Steuerscheibe in genau einer vorbestimmten Position an dem Sitz montierbar. Dabei ist vorteilhaft eine Fehlmontage nahezu ausgeschlossen, sodass eine ausgewählte Abklappcharakteristik einfach und sicher auswählbar ist. Gemäß einer zweiten Alternative ist eine Steuerscheibe in mehreren vorbestimmten Position an dem Sitz montierbar und/oder nach der Montage lageverstellbar, insbesondere verdrehbar. Dabei ist vorteilhaft eine zunächst ausgewählte Abklappcharakteristik änderbar und/oder einstellbar.
  • Eine mögliche Ausführungsform sieht vor, dass ein zu schwenkender Sitz derart eingerichtet ist, dass bei dessen Schwenken eine zwischen der schwenkenden Sitzlehne und dem Sitzteil wirkende Kraft, zum Beispiel eine Feder- und/oder Reibungskraft erhöht wird, insbesondere mit zunehmender Rotation oder zunehmendem Schwenken der zu schwenkenden Sitzlehne erhöht wird.
  • Die Bremseinrichtung ist beispielsweise als eine Feder- und/oder Dämpfungseinrichtung ausgebildet. Bevorzugt umfasst die Bremseinrichtung das zumindest eine Steuerelement, insbesondere die Steuerscheibe mit der Steuerkontur, das Koppelelement, insbesondere ein Seil- oder Bowdenzug, und das Spannelement, insbesondere die Feder.
  • Dabei ist die Steuerscheibe an der Sitzlehne und das Spannelement am Sitzteil angeordnet, wobei das Koppelelement die Steuereinheit und das Spannelement koppelt.
  • Wird bei einem Sitz mit Bremseinrichtung ein Rastbeschlag entriegelt und die Sitzlehne von einer Gebrauchsposition nach vorne über einen vorgegebenen Neigungswinkel hinaus in eine weitere Position, beispielsweise eine Ladeposition geschwenkt, so wird die über den vorgegebenen Neigungswinkel hinausgehende weitere Schwenkbewegung gedämpft.
  • Anhand der beigefügten schematischen Figuren werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 schematisch in Seitenansicht einen Sitz mit einer Sitzlehne, die aus einer Gebrauchsposition gering nach vorne geschwenkt ist,
    • 2 schematisch in Seitenansicht den Sitz mit einer Sitzlehne in einer ersten Zwischenposition,
    • 3 schematisch in Seitenansicht den Sitz mit einer Sitzlehne in einer zweiten Zwischenposition und
    • 4 schematisch in Seitenansicht den Sitz mit einer vollständig abgeklappten Sitzlehne in einer Ladeposition.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Sitz 1 beispielsweise für ein Fahrzeug.
  • Der Sitz 1 umfasst ein Sitzteil 2 und eine Sitzlehne 3. Das Sitzteil 2 und die Sitzlehne 3 sind über einen Neigungsversteller 4 um eine horizontale, quer zur Sitzrichtung verlaufende Drehachse 5 verbunden.
  • Die Sitzlehne 3 kann nach einem Lösen einer Rasteinrichtung im Neigungsversteller 4 aus der hier gezeigten weitgehend aufrechten Gebrauchsposition G nach vorne auf das Sitzteil 2 in eine hier nicht gezeigte Ladeposition L, die in etwa horizontal verläuft, geklappt oder geschwenkt werden, wie 4 zeigt.
  • Der Sitz 1 umfasst eine Bremseinrichtung 6. Die Bremseinrichtung 6 ist insbesondere als eine Dämpfungseinrichtung ausgebildet, die bei einem Schwenken oder Abklappen des Sitzes 1, insbesondere dessen Sitzlehne 3 über einen vorgegebenen, hier nicht gezeigten Neigungswinkel a, der in 2 gezeigt ist, hinaus die weitere Schwenkbewegung der Sitzlehne 3 dämpft.
  • Die Bremseinrichtung 6 umfasst zumindest ein Steuerelement 7, ein Spannelement 8 und ein Koppelelement 9.
  • Das Steuerelement 7 ist als eine Steuerscheibe 7.1 mit einer Steuerkontur 7.2 ausgebildet. Das Steuerelement 7 ist im Bereich des Neigungsverstellers 4 an der Sitzlehne 3 befestigt. Insbesondere ist das Steuerelement 7 auf dem Neigungsversteller 4 drehfest mit der Sitzlehne 3 verbunden. Somit wird das Steuerelement 7 bei einem Schwenken oder Abklappen der Sitzlehne 3 nach vorne mitgeschwenkt.
  • Das Steuerelement 7 ist als ein Vollkörper mit einer außenseitigen Steuerkontur 7.2 versehen. Die Steuerkontur 7.2 wird durch eine Außenkontur des Steuerelements 7 gebildet und weist einen Steueranfang A und ein Steuerende E auf.
  • Das Koppelelement 9 ist mit einem Ende am Steuerelement 7, insbesondere am Steueranfang A der Steuerkontur 7.2, befestigt.
  • Das Koppelelement 9 ist beispielsweise als ein Seil- oder Bowdenzug ausgebildet.
  • Das Spannelement 8 ist insbesondere als ein Federelement 8.1, insbesondere eine Zugfeder, beispielsweise eine Schraubenzugfeder, ausgebildet.
  • Das Spannelement 8 ist mit einem Ende am Sitzteil 2 und mit dem gegenüberliegenden Ende am Koppelelement 9 befestigt. Somit koppelt das Koppelelement 9, das mit einem Ende am Steuerelement 7 und mit dem anderen Ende am Spannelement 8 befestigt ist, diese beiden Elemente miteinander.
  • Wird nun bei dem Sitz 1 mit Bremseinrichtung 6 der Rastbeschlag im Neigungsversteller 4 entriegelt und die Sitzlehne 3 von der Gebrauchsposition G nach vorne über einen vorgegebenen, hier nicht gezeigten, Neigungswinkel α hinaus in eine hier ebenfalls nicht gezeigte Zwischenposition Z geschwenkt, so wird bei einer über den vorgegebenen Neigungswinkel α hinausgehende weitere Schwenkbewegung, beispielsweise in eine Ladeposition L, diese Bewegung der Sitzlehne 3 gedämpft.
  • 2 zeigt eine erste Zwischenposition Z der Sitzlehne 3.
  • Dabei wirken das Koppelelement 9 und das Steuerelement 7 vom Beginn einer Schwenkbewegung aus der Gebrauchsposition G bis hin zur gezeigten Zwischenposition Z neutral zusammen. Das heißt, bis zum Erreichen der gezeigten Zwischenposition Z wird die Sitzlehne 3 ungedämpft geschwenkt. Hierzu ist die Steuerkontur 7.2 des Steuerelements 7 derart ausgebildet, dass das Koppelelement 9 das Steuerelement 7 noch nicht mit dem Spannelement 8 koppelt und somit noch kein Spannen des Spannelements 8, insbesondere einer Feder, erfolgt.
  • Die Bremseinrichtung 6 ist derart eingerichtet, dass beim Schwenken der Sitzlehne 3 über den vorgegebenen Neigungswinkel α hinaus eine zwischen der schwenkenden Sitzlehne 3 und dem Sitzteil 2 wirkende Kraft, zum Beispiel eine Feder- und/oder Reibungskraft, erhöht wird. Dabei wird die Feder- und/oder Reibungskraft mit zunehmender Rotation oder Schwenken der zu schwenkenden Sitzlehne 3 erhöht.
  • Hierzu wirken das Steuerelement 7 und das Koppelelement 9 derart zusammen, dass das Koppelelement 9 das Steuerelement 7 mit dem Spannelement 8 koppelt. Bei einem weiteren Schwenken der Sitzlehne 3 nach vorne in die Ladeposition L wird somit das Spannelement 8, also die Feder, gespannt und somit eine weitere Abschwenkbewegung gedämpft und somit die Sitzlehne 3 abgebremst.
  • Hierdurch ist sichergestellt, dass die Sitzlehne 3 komfortabel, insbesondere nicht zu schnell geschwenkt und insbesondere in eine Ladelage abgeklappt oder geneigt werden kann. Ein Aufschlagen der Sitzlehne 3 auf dem Sitzteil 2, insbesondere ein starkes Aufschlagen, ist vermieden. Damit ist die Sicherheit bei einem Betätigen der Entriegelung erhöht und eine Verletzungsgefahr durch eine ungewünschte schnelle Neigung des entriegelten Sitzes 1 ist zumindest reduziert oder gar vermieden.
  • 3 zeigt die Sitzlehne 3 in einer späteren Zwischenposition Z mit gespanntem Spannelement 8 kurz vor Erreichen der in der folgenden Figur dargestellten Ladeposition L.
  • Die Bremseinrichtung 6 ist derart eingerichtet, dass die Brems- oder Dämpfungsfunktion beim Abklappen der Sitzlehne 3 keinen Einfluss auf den Funktionsbereich der Sitzlehne 3 hat. Insbesondere ist sichergestellt, dass die Sitzlehne 3 sicher in ihren Positionen G, L und/oder Z verriegelt werden kann. Hierzu ist die Bremseinrichtung 6 separat vom Neigungsversteller 4 ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist eine starke Aufstellwirkung der Sitzlehne 3 in Ladeposition L vermieden, um bei einer unverriegelten Sitzlehne 3 ein sogenanntes „Hüpfen“ der Sitzlehne 3 auf dem Sitzteil 2 zu vermeiden oder zu verringern.
  • 4 zeigt den Sitz 1, bei dem sich die Sitzlehne 3 in Ladeposition L befindet. Die Sitzlehne 3 umfasst ein einstellbares Steuerelement 7. Das Steuerelement 7 kann vor seiner Montage eingestellt werden und/oder nach seiner Montage, also am eingebauten Sitz 1.
  • Das Steuerelement 7, insbesondere dessen Steuerkontur 7.2 ist derart ausgebildet, dass die in abgeklappter weitgehend horizontaler Stellung oder in Ladeposition L angeordnete Sitzlehne 3 in verschiedene Lehnenzustände ZU1 bis ZU3, zum Beispiel in einen Aufstellzustand ZU1, in einen Ruhezustand ZU2 oder in einen Abklappzustand ZU3, einstellbar ist.
  • Dabei wird unter einem Aufstellzustand ZU1 der Sitzlehne 3 in Ladeposition L verstanden, dass diese sich aufstellen möchte. Hierzu ist das Steuerelement 7 öffnend ausgebildet, so dass bei einer Rückwärts- oder Aufstellbewegung der Sitzlehne 3 das Spannelement 8 entspannt. Beispielsweise ist das Steuerelement 7 mit einer solcher Steuerkontur 7.2 versehen und/oder mit dem Spannelement 8 derart gekoppelt, dass das Spannelement 8 bei der Aufstellbewegung der Sitzlehne 3 entspannt.
  • Unter einem Ruhezustand ZU2 der Sitzlehne 3 in Ladeposition L wird verstanden, dass die Sitzlehne 3 in dieser Ladeposition L verbleibt. Das Steuerelement 7 ist hierzu neutral ausgebildet, so dass bei Beginn einer Aufstellbewegung der Sitzlehne 3 das Spannelement 8 unverändert bleibt und mit weitergehender Aufstellbewegung über einen vorgegebenen Aufstellwinkel β, der beispielsweise der in 3 gezeigten zweiten Zwischenposition Z entspricht, hinaus entspannt. Mit anderen Worten: Die Sitzlehne 3 verbleibt in der Ladeposition L ohne eine Aufstellneigung, da das Spannelement 8, zum Beispiel eine Feder, in einer Null- oder Ruhelage gehalten wird und keine Kraft auf die Sitzlehne 3 in der Ladeposition L und/oder bei Beginn einer Aufstellbewegung ausübt.
  • Unter einem Abklappzustand ZU3 der Sitzlehne 3 in der Ladeposition L wird verstanden, dass das Steuerelement 7 schließend ausgebildet ist, so dass bei Beginn einer Aufstellbewegung der Sitzlehne 3 das Spannelement 8 weiter spannt. Mit anderen Worten: Zumindest bei Beginn einer Aufstellbewegung der Sitzlehne 3 ist das Steuerelement 7 derart mit dem Spannelement 8 gekoppelt, dass das Spannelement 8 weiter gespannt wird. Beispielsweise wird zu Beginn der Aufstellbewegung mittels des Spannelements 8 eine in Richtung des Sitzteils 2 wirkende Kraft oder ein Drehmoment erzeugt. Bei einer weitergehenden Aufstellbewegung über einen vorgegebenen Aufstellwinkel β hinaus entspannt dann das Spannelement 8.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitz
    2
    Sitzteil
    3
    Sitzlehne
    4
    Neigungsversteller
    5
    Drehachse
    6
    Bremseinrichtung
    7
    Steuerelement
    7.1
    Steuerscheibe
    7.2
    Steuerkontur
    8
    Spannelement
    8.1
    Federelement
    9
    Koppelelement
    A
    Steueranfang
    E
    Steuerende
    G
    Gebrauchsposition
    L
    Ladeposition
    Z
    Zwischenposition
    ZU1-ZU3
    Lehnenzustand
    α
    Neigungswinkel
    β
    Aufstellwinkel

Claims (6)

  1. Sitz (1) für ein Fahrzeug, der ein Sitzteil (2) und eine um eine Drehachse (5) neigungsverstellbare und klappbare Sitzlehne (3) umfasst, umfassend eine ein Steuerelement (7) umfassende Bremseinrichtung (6) zum Dämpfen einer Schwenkbewegung der Sitzlehne (3) bei einem Schwenken derselben aus einer Gebrauchsposition (G) in eine Ladeposition (L), dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (7) eine an der Sitzlehne (3) angeordnete Steuerscheibe (7.1) mit einer Steuerkontur (7.2) ist, wobei die Steuerscheibe (7.1) im Bereich der Drehachse (5) angeordnet ist, wobei die Steuerscheibe (7.1) auf einem Neigungsversteller (4) drehfest mit der Sitzlehne (3) verbunden ist, wobei ein mit dem Steuerelement (7) in Wirkzusammenhang stehendes Koppelelement (9) angeordnet ist, das mit einem ersten Ende mit einem am Sitzteil (2) angeordneten Spannelement (8) und mit einem zweiten Ende mit der Sitzlehne (3) gekoppelt ist, wobei das Koppelelement (9) über das Steuerelement (7) umgelenkt ist und beim Schwenken der Sitzlehne (3) aus der Gebrauchsposition (G) in die Ladeposition (L) das Spannelement (8) spannt.
  2. Sitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (9) ein Seil- oder Bowdenzug ist.
  3. Sitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkontur (7.2) der Steuerscheibe (7.1) eine derartige Abfolge von Kurven und/oder geraden Abschnitten und/oder Ecken aufweist, dass bei einem schwenkbedingten Drehen der Steuerscheibe (7.1) das Spannelement (8) derart gespannt wird, dass eine Spannkraft des Spannelements (8) nichtlinear abhängig von einem Drehwinkel der Steuerscheibe (7.1) ist.
  4. Sitz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkontur (7.2) und die Lage der Steuerscheibe (7.1) bezüglich der Drehachse (5) so gewählt sind, dass sich die Sitzlehne (3) in Ladeposition (L) in einem Ruhezustand (ZU2) befindet, in welchem sich bei einem Aufklappen der Sitzlehne (3) das Spannelement (8) zunächst weder spannt noch entspannt.
  5. Sitz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkontur (7.2) und die Lage der Steuerscheibe (7.1) bezüglich der Drehachse (5) so gewählt sind, dass sich die Sitzlehne (3) in Ladeposition (L) in einem Aufstellzustand (ZU1) befindet, in welchem sich bei einem Aufklappen der Sitzlehne (3) das Spannelement (8) zunächst entspannt.
  6. Sitz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkontur (7.2) und die Lage der Steuerscheibe (7.1) bezüglich der Drehachse (5) so gewählt sind, dass sich die Sitzlehne (3) in Ladeposition (L) in einem Abklappzustand (ZU3) befindet, in welchem sich bei einem Aufklappen der Sitzlehne (3) das Spannelement (8) zunächst spannt.
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