DE102017212486A1 - Hochvoltbordnetz, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Hochvoltbordnetzes - Google Patents

Hochvoltbordnetz, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Hochvoltbordnetzes Download PDF

Info

Publication number
DE102017212486A1
DE102017212486A1 DE102017212486.5A DE102017212486A DE102017212486A1 DE 102017212486 A1 DE102017212486 A1 DE 102017212486A1 DE 102017212486 A DE102017212486 A DE 102017212486A DE 102017212486 A1 DE102017212486 A1 DE 102017212486A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
electrical system
electrical
battery
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102017212486.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Pfeilschifter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitesco Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102017212486.5A priority Critical patent/DE102017212486A1/de
Publication of DE102017212486A1 publication Critical patent/DE102017212486A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/0023Detecting, eliminating, remedying or compensating for drive train abnormalities, e.g. failures within the drive train
    • B60L3/0046Detecting, eliminating, remedying or compensating for drive train abnormalities, e.g. failures within the drive train relating to electric energy storage systems, e.g. batteries or capacitors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/04Cutting off the power supply under fault conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hochvoltbordnetz (2) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einem schaltbaren Hochvoltakkumulator (3) und zumindest einem Hochvoltverbraucher (4), wobei das Hochvoltbordnetz (2) durch Schalten des Hochvoltakkumulators (3) in einem ersten Schaltzustand (14) mit einer ersten elektrischen Spannung (12) und in einem zweiten Schaltzustand (15) und einer zur ersten elektrischen Spannung (12) niedrigeren zweiten elektrischen Spannung (13) versorgt ist, wobei der Hochvoltverbraucher (4) für eine Nennspannung, welche der ersten elektrischen Spannung (12) entspricht, ausgelegt ist und spannungsanpassungsfrei an das Hochvoltbordnetz (2) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hochvoltbordnetz für ein Kraftfahrzeug. Das Hochvoltbordnetz weist einen schaltbaren Hochvoltakkumulator und zumindest einen Hochvoltverbrauch auf. Das Hochvoltbordnetz ist durch Schalten des Hochvoltakkumulators in einen ersten Schaltzustand mit zumindest einer ersten elektrischen Spannung versorgt. Weiterhin ist das Hochvoltbordnetz durch Schalten des Hochvoltakkumulators in einen zweiten Schaltzustand mit einer zur ersten elektrischen Spannung niedrigeren zweiten elektrischen Spannung versorgt. Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einem dementsprechenden Hochvoltbordnetz sowie ein Verfahren zum Betreiben eines dementsprechenden Hochvoltbordnetzes. Bei dem Verfahren wird das Hochvoltbordnetz durch Schalten des Hochvoltakkumulators in einen ersten Schaltzustand mit zumindest einer elektrischen Spannung oder in einen zweiten Schaltzustand mit einer zur ersten elektrischen Spannung niedrigeren zweiten elektrischen Spannung geschalten.
  • Hochvoltbordnetze sind aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigt die DE 10 2015 006 208 A1 eine Batterieanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem ersten elektrischen Energiespeicher und mit einem zweiten elektrischen Energiespeicher. Die Batterieanordnung weist eine elektrische Trenneinrichtung auf. Mit der elektrischen Trenneinrichtung können der erste elektrische Energiespeicher und der zweite elektrische Energiespeicher elektrisch miteinander verbunden werden. Dabei können der erste und der zweite elektrische Energiespeicher in einer Ladekonfiguration elektrisch miteinander verbunden werden. Die elektrische Trenneinrichtung ist dazu ausgelegt, den ersten und den zweiten elektrischen Energiespeicher in der Ladekonfiguration parallel zu verbinden und den ersten und den zweiten elektrischen Energiespeicher in der Betriebskonfiguration seriell zu verbinden.
  • So wird das Kraftfahrzeug also mit einer niedrigeren Spannung angetrieben und mit einer höheren Spannung geladen. Die Hochvoltbatterie wird also zwischen 400 V für die Traktion des Kraftfahrzeugs und 800 V für das Laden der Hochvoltbatterie umgeschaltet.
  • Nachteilig ist, dass elektrische Verbraucher des Kraftfahrzeugs, welche für die niedrigere Spannung, das heißt 400 Volt ausgelegt sind, währen des Ladens nur betrieben werden können, falls ein Spannungswandler zur Spannungsreduzierung vor den Verbraucher geschalten ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hochvoltbordnetz, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zu schaffen, mit welchem bzw. bei welchem ein flexiblerer Betrieb des Hochvoltbordnetzes ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Hochvoltbordnetz, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Betreiben eines Hochvoltbordnetzes gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Hochvoltbordnetz ist für ein Kraftfahrzeug ausgebildet. Das Hochvoltbordnetz weist einen schaltbaren Hochvoltakkumulator und zumindest einen Hochvoltverbraucher auf. Weiterhin ist das Hochvoltbordnetz durch Schalten des Hochvoltakkumulators in einen ersten Schaltzustand mit einer ersten elektrischen Spannung versorgt. In einem zweiten Schaltzustand ist das Hochvoltbordnetz mit einer zur ersten elektrischen Spannung niedrigeren zweiten elektrischen Spannung versorgt. Als ein wichtiger Gedanke ist vorgesehen, dass der Hochvoltverbraucher für eine Nennspannung, welche der ersten elektrischen Spannung entspricht, ausgelegt ist. Zudem ist der Hochvoltverbraucher spannungsanpassungsfrei an das Hochvoltbordnetz angeschlossen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das Hochvoltbordnetz flexibler betrieben werden kann, falls der Verbraucher für die Nennspannung der ersten elektrischen Spannung, also der höheren elektrischen Spannung ausgelegt ist. So kann der Hochvoltverbraucher bei der ersten elektrischen Spannung und bei der zweiten elektrischen Spannung betrieben werden ohne dass dieser Schaden nimmt oder einen vorgeschalteten Spannungswandler zur Spannungsanpassung benötigt.
  • Der spannungsanpassungsfrei an das Hochvoltbordnetz angeschlossene Hochvoltverbraucher kann dann insbesondere bei 800 V und 400 V spannungsanpassungsfrei betrieben werden.
  • Dass der Hochvoltverbraucher für die Nennspannung, welche der ersten elektrischen Spannung entspricht, ausgelegt ist, bedeutet, dass der Hochvoltverbraucher bei der ersten elektrischen Spannung keinen Schaden nimmt. Insbesondere ist der Hochvoltverbraucher derart ausgelegt, dass die Nennspannung des Hochvoltverbrauchers an eine Nennspannung des Hochvoltakkumulators im ersten Schaltzustand angepasst ist.
  • Insbesondere ist es auch vorgesehen, das Hochvoltbordnetz in verschiedenen Modi zu betreiben, welche sich vorzugsweise zwischen Ladebetrieb und Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs unterscheiden. Das Hochvoltbordnetz kann aber auch in einem spannungsfreien Modus betrieben werden. Dann liegt weder die erste elektrische Spannung noch die zweite elektrische Spannung vor.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die erste elektrische Spannung doppelt so hoch wie die zweite elektrische Spannung ist. Dadurch kann der Hochvoltakkumulator beispielsweise aus zwei Akkueinheiten zusammengesetzt sein, welche jeweils eine gleiche Nennspannung aufweisen und im ersten Schaltzustand parallel geschalten sind und im zweiten Schaltzustand in Reihe geschalten sind. Vorzugsweise beträgt die erste elektrische Spannung 800 V und die zweite elektrische Spannung 400 V.
  • Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Hochvoltakkumulator in einem Hochleistungslademodus, der für ein schnelleres Laden als ein Kompatibilitätslademodus des Hochvoltakkumulators eingerichtet ist, in dem ersten Schaltzustand geschalten ist. Bei dem Hochleistungslademodus wird der Hochvoltakkumulator derart geschalten, dass bei der ersten elektrischen Spannung, also beispielsweise 800 V geladen werden kann. Vorteilhaft ist, dass bei der ersten elektrischen Spannung schneller geladen werden kann, als bei der niedrigeren zweiten elektrischen Spannung. Vorteilhaft ist auch, dass während des Hochleistungslademodus der zumindest eine Hochvoltverbraucher im Hochvoltbordnetz betrieben werden kann ohne dass ein teurer Spannungswandler zur Spannungsanpassung benötigt wird. So kann beispielsweise ein Lüfter zur Kühlung des Hochvoltakkumulators spannungsanpassungsfrei im Hochleistungslademodus betrieben werden.
  • Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Hochvoltakkumulator in einem Leistungstraktionsmodus, welcher für eine kraftvollere Traktion des Kraftfahrzeugs als ein Spartraktionsmodus des Hochvoltakkumulators eingerichtet ist, im ersten Schaltzustand geschalten ist. Wird das Kraftfahrzeug also nicht geladen, sondern zum Fahren betrieben, so kann der Hochvoltakkumulator in den Leistungstraktionsmodus geschalten werden. Im Leistungstraktionsmodus ist das Hochvoltbordnetz mit der ersten elektrischen Spannung versorgt und insbesondere eine elektrische Traktionseinheit des Kraftfahrzeugs kann mit einer höheren Leistung betrieben werden, als dies mit der zweiten elektrischen Spannung der Fall ist. Im Leistungstraktionsmodus kann das Kraftfahrzeug also mit einer drehmomentstärkeren Traktion betrieben werden als im Spartraktionsmodus mit der zweiten elektrischen Spannung.
  • Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Hochvoltakkumulator in einem Kompatibilitätsmodus, welcher für ein langsameres Laden als ein Hochleistungslademodus des Hochvoltakkumulators eingerichtet ist, im zweiten Schaltzustand geschalten ist. Durch den Kompatibilitätslademodus kann der Hochvoltakkumulator also problemlos auch geladen werden, falls eine Ladestromquelle lediglich 400 V bereitstellt. Akkueinheiten des Hochvoltakkumulators sind dann insbesondere parallel geschaltet.
  • Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Hochvoltakkumulator in einem Spartraktionsmodus, welcher für eine kraftärmere Traktion des Kraftfahrzeugs als ein Leistungstraktionsmodus des Hochvoltakkumulators eingerichtet ist, im zweiten Schaltzustand geschalten ist. Im Spartraktionsmodus ist das Hochvoltbordnetz lediglich mit der zweiten elektrischen Spannung versorgt und eine an das Hochvoltbordnetz angeschlossene Traktionseinheit des Kraftfahrzeugs kann lediglich mit weniger Drehmoment bzw. Leistung als im Leistungstraktionsmodus betrieben werden. Vorteilhaft am Spartraktionsmodus allerdings ist, dass das Kraftfahrzeug auch angetrieben werden kann, falls beispielsweise der Hochvoltakkumulator mit zwei Akkueinheiten ausgebildet ist und nur noch einer der beiden Akkueinheiten zur Verfügung steht, da die andere Akkueinheit beispielsweise ausgefallen ist, da der Hochvoltakkumulator im zweiten Schaltzustand insbesondere mehrere Akkuzellen parallel geschalten hat und dadurch eine höhere Ausfallsicherheit vorliegt. Durch den zweiten Schaltzustand kann also ein Totalausfall des Hochvoltakkumulators verhindert werden und es ist zumindest ein „Heim-Humpeln“ möglich. So kann die Traktionseinheit zwar nicht mehr mit der vollen Leistung betrieben werden, jedoch kann das Kraftfahrzeug trotzdem noch bewegt werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist des Spartraktionsmodus ist, dass sämtliche elektrische Verbraucher des Kraftfahrzeugs aufgrund der niedrigeren Spannung effizienter, d.h. energiesparender betrieben werden können.
  • Noch ein Vorteil des Spartraktionsmodus ist, dass sich eine Akkueinheit bei alleinigem Betrieb schneller erwärmt als wenn beide Akkueinheiten gleichzeitig genutzt werden. Somit kann durch das absichtliche, vorübergehende Betreiben des Kraftfahrzeugs mit nur einer Akkueinheit dafür gesorgt werden, dass die jeweilige Akkueinheit schneller die gewünschte Betriebstemperatur erreicht. Es kann dann beispielsweise zuerst die eine Akkueinheit und danach die andere Akkueinheit alleine betrieben werden. So werden die Akkueinheiten schneller aufgewärmt als dies bei gleichzeitigem d.h. parallelgeschaltetem Betrieb der Fall wäre.
  • Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Hochvoltbordnetz zwischen einer Traktionseinheit des Kraftfahrzeugs, insbesondere zwischen einem vorgeschalteten Inverter, und dem Hochvoltakkumulator gleichspannungswandlerlos ausgebildet ist. So kann die Traktionseinheit des Kraftfahrzeugs beispielsweise als Drehstrommotor ausgebildet sein und davor kann der Inverter vorgeschalten sein. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass auf dem Weg der elektrischen Verbindung von dem Hochvoltakkumulator zum Inverter kein Gleichspannungswandler angeordnet ist. Bei bekannten Hochvoltbordnetzen wird der Gleichspannungswandler beispielsweise zum Reduzieren der elektrischen Spannung genutzt. Vorteilhaft beim gleichspannungswandlerlos ausgebildeten Hochvoltbordnetz ist, dass Energie gespart wird, welche am Gleichspannungswandler abfallen würde und das Hochvoltbordnetz mit zumindest einem Bauteil weniger ausgebildet werden kann.
  • Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Hochvoltverbraucher als Klimakompressor und/oder Heizelement und/oder Lüfter und/ oder Gleichspannungswandler zwischen dem Hochvoltbordnetz und einem Niedrigvoltbordnetz des Kraftfahrzeugs und/oder Wechselspannungsladeeinheit und/oder Drehspannungsladeeinheit ausgebildet ist. Nachdem der Klimakompressor und/oder das Heizelement und/oder der Lüfter und/oder der Gleichspannungswandler und/oder die Wechselspannungsladeeinheit für die erste elektrische Spannung hinsichtlich ihrer Nennspannung ausgebildet sind, können diese im Hochvoltbordnetz sowohl bei der ersten elektrischen Spannung gleichspannungswandlerlos betrieben werden als auch bei der zweiten elektrischen Spannung, dann jedoch normalerweise nicht mit ihrer vollen Leistung, aber effektiver, also mit einem höheren Wirkungsgrad bzw. mit einer niedrigeren (Wärme-) Verlustleistung. Das Niedrigvoltbordnetz ist vorzugsweise auf 12 V ausgelegt.
  • Der Lüfter kann beispielsweise als Kühllüfter des Hochvoltakkumulators ausgebildet sein. Falls der Hochvoltakkumulator im Kompatibilitätsmodus geladen wird, kann der Kühllüfter nicht die volle Kühlleistung erbringen jedoch fällt auch beim Laden im Kompatibilitätslademodus nicht so viel Abwärme am Hochvoltakkumulator an als dies im Hochleistungslademodus der Fall wäre. Im Hochleistungslademodus hingegen wird der Lüfter der ersten elektrischen Spannung versorgt und kann deshalb auch seine volle Leistung bereitstellen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Hochvoltbordnetz.
  • Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildet. Das Hochvoltbordnetz kann vielfältig in dem Kraftfahrzeug verlaufen und vielfältige Hochvoltverbraucher mit Energie versorgen. Vorzugsweise ist das Hochvoltbordnetz zumindest zur Versorgung einer Traktionseinheit des Kraftfahrzeugs ausgebildet.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Hochvoltbordnetz eines Kraftfahrzeugs betrieben. Das Hochvoltbordnetz wird durch Schalten des Hochvoltakkumulators in einen ersten Schaltzustand mit zumindest einer ersten elektrischen Spannung geschalten und das Hochvoltbordnetz wird durch Schalten des Akkumulators in einen zweiten Schaltzustand mit einer zur ersten elektrischen Spannung niedrigeren zweiten elektrischen Spannung geschalten. Als ein wichtiger Gedanke ist es vorgesehen, dass ein Hochvoltverbraucher des Elektrobordnetzes mit einer Nennspannung, welche der ersten elektrischen Spannung entspricht, betrieben wird. Zudem wird der Hochvoltverbraucher spannungsanpassungsfrei betrieben.
  • Die Nennspannung des Hochvoltverbrauchers entspricht somit im Wesentlichen einer Nennspannung des Hochvoltakkumulators im ersten Schaltzustand.
  • Vorteilhafte Ausführungen des Hochvoltbordnetzes sind als vorteilhafte Ausführungen des Kraftfahrzeugs und des Verfahrens anzusehen. Die gegenständlichen Komponenten des Hochvoltbordnetzes und des Kraftfahrzeugs sind dazu ausgebildet, die jeweiligen Verfahrensschritte durchzuführen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsichtdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einem Hochvoltbordnetz;
    • 2 eine schematische Darstellung des Hochvoltbordnetzes mit einem schaltbaren Hochvoltakkumulator und zwei Hochvoltverbrauchern; und
    • 3 ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung verschiedener Modi des Hochvoltbordnetzes mit einem ersten Schaltzustand des Hochvoltakkumulators und einem zweiten Schaltzustand des Hochvoltakkumulators.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1 mit einem Hochvoltbordnetz 2. Das Hochvoltbordnetz 2 weist zumindest einen schaltbaren Hochvoltakkumulator 3 und einen Hochvoltverbraucher 4 auf.
  • Der Hochvoltakkumulator 3 kann dabei als vielfältiger chemischer Energiespeicher ausgebildet sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel kann der Hochvoltakkumulator 3 geschalten werden. Durch das Schalten können verschiedene elektrische Spannungen von dem Hochvoltakkumulator 3 bereitgestellt werden. Vorzugsweise werden 400 V und 800 V bereitgestellt. Es kann also zwischen 400 V und 800 V hin- und hergeschalten werden.
  • Das Schalten des Hochvoltakkumulators 3 kann beispielsweise abhängig von einem durch das Kraftfahrzeug 1 abgegebenen Steuersignal erfolgen.
  • Der Hochvoltverbraucher 4 kann ebenso in vielfältiger Ausbildung vorliegen. So ist der Hochvoltverbraucher 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel als eine Traktionseinheit 5 des Kraftfahrzeugs 1 und/oder als ein Inverter 6 des Kraftfahrzeugs 1 und/oder ein Klimakompressor 7 des Kraftfahrzeugs 1 und/oder als ein Heizelement 8 des Kraftfahrzeugs 1 und/oder als ein Lüfter 9 des Kraftfahrzeugs 1 und/oder als ein Gleichspannungswandler zwischen dem Hochvoltbordnetz 2 und einem Niedrigvoltbordnetz des Kraftfahrzeugs 1 und/oder als eine Wechselspannungsladeeinheit zum Aufladen des Hochvoltakkumulators 3 über eine Wechselspannungsquelle und/oder als eine Drehspannungsladeeinheit ausgebildet zum Aufladen des Hochvoltakkumulators 3 über eine Drehspannungsquelle ausgebildet.
  • Die Traktionseinheit 5 ist insbesondere als elektrische Antriebsmaschine, vorzugsweise als Querstrommotor ausgebildet. Der Inverter 6 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel der Traktionseinheit 5 vorgeschalten, um Drehstrom zu erzeugen. Der Klimakompressor 7 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel Bestandteil eines Klimaanlagenkreislaufs des Kraftfahrzeugs 1. Das Heizelement 8 ist insbesondere als PTC-Heizer (PTC - positive temperature coefficient) ausgebildet. Der Lüfter 9 ist vorzugsweise als Kühllüfter für den Hochvoltakkumulator 3 ausgebildet. Der Hochvoltakkumulator 3 erwärmt sich beispielweise beim Laden oder aber auch beim Entladen, so dass die Abwärme durch den Lüfter 9 abgeführt werden kann.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Hochvoltbordnetzes 2. Gezeigt sind der Hochvoltakkumulator 3 und als der Hochvoltverbraucher 4 die Traktionseinheit 5, der Inverter 6, der Klimakompressor 7, das Heizelement 8 und der Lüfter 9. Der Inverter 6 ist zwischen dem Hochvoltakkumulator 3 und der Traktionseinheit 5 angeordnet.
  • Der Hochvoltakkumulator 3 weist gemäß dem Ausführungsbeispiel einen Umschalter 10 auf. Durch den Umschalter 10 kann der Hochvoltakkumulator 3 zwischen verschiedenen elektrischen Spannungen umgeschaltet werden. Der Umschalter 10 umfasst dazu insbesondere mehrere elektrotechnische Schalter, welche beispielsweise eine erste Akkueinheit 20 und eine zweite Akkueinheit 21 des Hochvoltakkumulators 3 miteinander elektrisch verbinden. Durch den Umschalter 10 können die erste Akkueinheit 20 und die zweite Akkueinheit 21 dann beispielsweise parallel oder in Serie geschalten werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist die erste Akkueinheit 20 eine Nennspannung von 400 V auf und die zweite Akkueinheit 21 weist ebenfalls eine Nennspannung von 400 V auf. Sind die beiden Akkueinheiten 20, 21 dann beispielsweise in Reihe geschalten, so kann der Hochvoltakkumulator 3 eine Nennspannung von 800 V bereitstellen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 2 weist der Hochvoltakkumulator 3 auch einen Ladeanschluss 11 auf. Der Ladeanschluss 11 ist vorzugsweise zum Gleichstromladen ausgebildet, kann aber auch zum Wechselstromladen ausgebildet sein. Über dem Ladeanschluss 11 wird der Hochvoltakkumulator 3 im Hochvoltbordnetz 2 mit elektrischer Energie aufgeladen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 2 ist zu sehen, dass die Hochvoltverbraucher 4 spannungsanpassungsfrei, d.h. ohne einen Gleichspannungswandler an den Hochvoltakkumulator 3 angeschlossen sind. Der Hochvoltakkumulator 3 stellt gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Gleichspannung bereit.
  • Weiterhin sind die Hochvoltverbraucher 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass sie für eine Nennspannung ausgelegt sind, welche einer Nennspannung des Hochvoltakkumulators 3 entspricht, falls die erste Akkueinheit 20 und die zweite Akkueinheit 21 in Reihe geschalten sind.
  • Die Hochvoltverbraucher 4 werden durch die maximal möglich schaltbare Nennspannung des Hochvoltakkumulators 3 also insbesondere durch Überspannung nicht beschädigt.
  • Abhängig von dem Umschalter 10 stellt der Hochvoltakkumulator 3 eine erste elektrische Spannung 12 oder eine zweite elektrische Spannung 13 bereit. Die erste elektrische Spannung 12 ist vorzugsweise doppelt so groß wie die zweite elektrische Spannung 13. Die erste elektrische Spannung 12 wird beispielsweise durch in Serieschalten der ersten Akkueinheit 20 und der zweiten Akkueinheit 21 des Hochvoltakkumulators 3 bereitgestellt. Die zweite elektrische Spannung 13 wird beispielsweise durch Parallelschalten der ersten Akkueinheit 20 und der zweiten Akkueinheit 21 des Hochvoltakkumulators 3 bereitgestellt. Die erste elektrische Spannung 12 beträgt beispielsweise 800 V und die zweite elektrische Spannung 13 beträgt beispielsweise 400 V.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Betreiben des Hochvoltbordnetzes 2. In einem Schritt S wird der Hochvoltakkumulator durch den Umschalter 10 geschalten. Der Hochvoltakkumulator 3 wird dadurch in einen ersten Schaltzustand 14 oder in einen zweiten Schaltzustand 15 geschalten. Im ersten Schaltzustand 14 ist der Hochvoltakkumulator 3 für eine Nutzung mit der ersten elektrischen Spannung 12 geschalten. Im zweiten Schaltzustand 15 ist der Hochvoltakkumulator 3 für eine Nutzung mit der zweiten elektrischen Spannung 13 geschalten.
  • Im ersten Schaltzustand 14 kann der Hochvoltakkumulator in einem Hochleistungslademodus 16 geschalten sein. Im Hochleistungslademodus 16 kann der Hochvoltakkumulator 3 schnell aufgeladen werden, falls über den Ladeanschluss 1 die erste elektrische Spannung 12 anliegt.
  • Im ersten Schaltzustand 14 kann der Hochvoltakkumulator 3 aber auch in einem Leistungstraktionsmodus 17 geschalten sein. Im Leistungstraktionsmodus 17 wird das Kraftfahrzeug 1 angetrieben und der Hochvoltakkumulator 3 wird durch den Antrieb über die Traktionseinheit 5 entladen. Im Leistungstraktionsmodus 17 wird die Traktionseinheit 5 mit der ersten elektrischen Spannung 12 versorgt. Insbesondere kann die Traktionseinheit 5 ihr volles Leistungspotential dadurch bereitstellen.
  • Im zweiten Schaltzustand 15 kann der Hochvoltakkumulator 3 in einen Kompatibilitätslademodus 18 geschalten sein. Im Kompatibilitätslademodus 18 ist der Hochvoltakkumulator 3 derart geschalten, dass am Ladeanschluss 11 eine elektrische Spannung in der Höhe der zweiten elektrischen Spannung 13 angelegt werden kann. Der Hochvoltakkumulator 3 kann also beispielsweise auch mit nur 400 V geladen werden.
  • Der Hochvoltakkumulator 3 kann im zweiten Schaltzustand 15 aber auch in einem Spartraktionsmodus 19 geschalten sein. Im Spartraktionsmodus 19 stellt der Hochvoltakkumulator 3 lediglich die zweite elektrische Spannung 13 im Hochvoltbordnetz 2, insbesondere für die Traktionseinheit 5 bereit. Die Traktionseinheit 5 kann also nicht mit ihrer maximalen Leistungskapazität betrieben werden. Jedoch kann die Traktionseinheit 5 auch dann noch betrieben werden, falls beispielsweise die erste Akkueinheit 20 oder die zweite Akkueinheit 21 ausgefallen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Hochvoltbordnetz
    3
    Hochvoltakkumulator
    4
    Hochvoltverbraucher
    5
    Traktionseinheit
    6
    Inverter
    7
    Klimakompressor
    8
    Heizelement
    9
    Lüfter
    10
    Umschalter
    11
    Ladeanschluss
    12
    erste elektrische Spannung
    13
    zweite elektrische Spannung
    14
    erster Schaltzustand
    15
    zweiter Schaltzustand
    16
    Hochleistungslademodus
    17
    Leistungstraktionsmodus
    18
    Kompatibilitätslademodus
    19
    Spartraktionsmodus
    20
    erste Akkueinheit
    21
    zweite Akkueinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015006208 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Hochvoltbordnetz (2) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einem schaltbaren Hochvoltakkumulator (3) und zumindest einem Hochvoltverbraucher (4), wobei das Hochvoltbordnetz (2) durch Schalten des Hochvoltakkumulators (4) in einem ersten Schaltzustand (14) mit einer ersten elektrischen Spannung (12) und in einem zweiten Schaltzustand (15) mit einer zur ersten elektrischen Spannung (12) niedrigeren zweiten elektrischen Spannung (13) versorgt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochvoltverbraucher (4) für eine Nennspannung, welche der ersten elektrischen Spannung (12) entspricht, ausgelegt ist und spannungsanpassungsfrei an das Hochvoltbordnetz (2) angeschlossen ist.
  2. Hochvoltbordnetz (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste elektrische Spannung (12) doppelt so hoch wie die zweite elektrische Spannung (13) ist.
  3. Hochvoltbordnetz (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochvoltakkumulator (3) in einem Hochleistungslademodus (16), welcher für ein schnelleres Laden als ein Kompatibilitätslademodus (18) des Hochvoltakkumulators (3) eingerichtet ist, im ersten Schaltzustand (14) geschalten ist.
  4. Hochvoltbordnetz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochvoltakkumulator (3) in einem Leistungstraktionsmodus (17), welcher für eine kraftvollere Traktion des Kraftfahrzeugs (1) als ein Spartraktionsmodus (19) des Hochvoltakkumulators (3) eingerichtet ist, im ersten Schaltzustand (14) geschalten ist.
  5. Hochvoltbordnetz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochvoltakkumulator (3) in einem Kompatibilitätslademodus (18), welcher für ein langsameres Laden als ein Hochleistungslademodus (16) des Hochvoltakkumulators (3) eingerichtet ist, im zweiten Schaltzustand (15) geschalten ist.
  6. Hochvoltbordnetz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochvoltakkumulator (3) in einem Spartraktionsmodus (19), welcher für eine kraftärmere Traktion des Kraftfahrzeugs (1) als ein Leistungstraktionsmodus (17) des Hochvoltakkumulators (3) eingerichtet ist, im zweiten Schaltzustand (15) geschalten ist.
  7. Hochvoltbordnetz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochvoltbordnetz (2) zwischen einem einer Traktionseinheit (5) des Kraftfahrzeugs (1) vorgeschalteten Inverter (6) und dem Hochvoltakkumulator (3) gleichspannungswandlerlos ausgebildet ist.
  8. Hochvoltbordnetz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochvoltverbraucher (4) als Klimakompressor (7) und/oder Heizelement (8) und/oder ein Gleichspannungswandler zwischen dem Hochvoltbordnetz (2) und einem Niedrigvoltbordnetz des Kraftfahrzeugs und/oder einer Wechselspannungsladeeinheit ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeug (1) mit einem Hochvoltbordnetz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Hochvoltbordnetzes (2) eines Kraftfahrzeugs (1), bei welchem das Hochvoltbordnetz (2) durch Schalten des Hochvoltakkumulators (3) in einen ersten Schaltzustand (14) mit zumindest einer ersten elektrischen Spannung (12) und in einen zweiten Schaltzustand (15) mit einer zur ersten elektrischen Spannung (12) niedrigeren zweiten elektrischen Spannung (13) geschalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hochvoltverbraucher (4) des Hochvoltbordnetzes (2) mit einer Nennspannung, welche der ersten elektrischen Spannung (12) entspricht, und spannungsanpassungsfrei betrieben wird.
DE102017212486.5A 2017-07-20 2017-07-20 Hochvoltbordnetz, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Hochvoltbordnetzes Ceased DE102017212486A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017212486.5A DE102017212486A1 (de) 2017-07-20 2017-07-20 Hochvoltbordnetz, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Hochvoltbordnetzes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017212486.5A DE102017212486A1 (de) 2017-07-20 2017-07-20 Hochvoltbordnetz, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Hochvoltbordnetzes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017212486A1 true DE102017212486A1 (de) 2019-01-24

Family

ID=64951444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017212486.5A Ceased DE102017212486A1 (de) 2017-07-20 2017-07-20 Hochvoltbordnetz, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Hochvoltbordnetzes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017212486A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2493050A2 (de) * 2011-02-23 2012-08-29 Torqeedo GmbH Parallelschaltung elektrischer Speicher
US20140312828A1 (en) * 2013-03-15 2014-10-23 Design Flux Technologies, Llc Method and apparatus for creating a dynamically reconfigurable energy storage device
DE102014223227A1 (de) * 2014-11-13 2015-05-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Antriebseinrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Antriebseinrichtung
DE102015006208A1 (de) 2015-05-13 2015-12-03 Daimler Ag Batterieanordnung für ein Kraftfahrzeug mit elektrischer Trenneinrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Batterieanordnung
US20160090054A1 (en) * 2014-09-25 2016-03-31 Denso International America, Inc. Vehicular battery system having switch device
DE102015104293A1 (de) * 2015-03-23 2016-09-29 Hella Kgaa Hueck & Co. Energiespeichervorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2493050A2 (de) * 2011-02-23 2012-08-29 Torqeedo GmbH Parallelschaltung elektrischer Speicher
US20140312828A1 (en) * 2013-03-15 2014-10-23 Design Flux Technologies, Llc Method and apparatus for creating a dynamically reconfigurable energy storage device
US20160090054A1 (en) * 2014-09-25 2016-03-31 Denso International America, Inc. Vehicular battery system having switch device
DE102014223227A1 (de) * 2014-11-13 2015-05-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Antriebseinrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Antriebseinrichtung
DE102015104293A1 (de) * 2015-03-23 2016-09-29 Hella Kgaa Hueck & Co. Energiespeichervorrichtung
DE102015006208A1 (de) 2015-05-13 2015-12-03 Daimler Ag Batterieanordnung für ein Kraftfahrzeug mit elektrischer Trenneinrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Batterieanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3479455B1 (de) Energiespeichereinrichtung für einen kraftwagen
DE102017010998A1 (de) Energiespeichervorrichtung und Energiesystemen für ein Kraftfahrzeug
DE102010001250A1 (de) Elektrisches Bordnetz sowie Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Bordnetzes
DE102012205395A1 (de) Batteriesystem, Verfahren zum Laden von Batteriemodulen, sowie Verfahren zum Balancieren von Batteriemodulen
DE102019008835A1 (de) Fahrzeug
DE102019008825A1 (de) Fahrzeug
DE102018000491A1 (de) Speichereinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Elektrofahrzeug
WO2017063832A1 (de) Fahrzeugbordnetz
DE102021005548A1 (de) Gleichspannungswandler und Komponentenanordnung für ein elektrisches Hochvoltbordnetz eines Fahrzeugs
DE102017212496A1 (de) Hochvoltakkuvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Hochvoltakkuvorrichtung
DE102016011238A1 (de) Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Betreiben einer Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102016015314A1 (de) Elektrisches Antriebssystem für ein Fahrzeug und Verfahren zu dessen Betrieb
DE102018221234A1 (de) Batterieeinheit
DE102015006280A1 (de) Fahrzeug und elektrische Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102016012876A1 (de) Elektrisches Antriebssystem für ein Fahrzeug
DE102019003542A1 (de) Spannungsversorgungsvorrichtung für ein zumindest teilweise elektrisch betreibbares Kraftfahrzeug, wobei ein erster elektrischer und ein zweiter elektrischer Energiespeicher direkt mit einem Ladeanschluss gekoppelt sind, sowie Verfahren
DE102017217154A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102014008848A1 (de) Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug
DE102017212486A1 (de) Hochvoltbordnetz, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Hochvoltbordnetzes
DE102021003851A1 (de) Elektrisches Antriebssystem für ein Fahrzeugs, sowie Verfahren zum Betreiben eines entsprechenden elektrischen Antriebssystems
DE102021003883A1 (de) Elektrisches Antriebssystem für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einem entsprechenden elektrischen Antriebssystem sowie Verfahren zum Betreiben eines entsprechenden elektrischen Antriebssystems
DE102021101600A1 (de) Bordnetz für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betrieb eines Bordnetzes
WO2021197991A1 (de) Fahrzeugseitige hochvolt-ladeschaltung und fahrzeugbordnetz
EP3184349A1 (de) Energieversorgungssystem für ein fahrzeug und fahrzeug elektrischem traktionssystem
DE102020006443A1 (de) Elektrisches Hochvoltbordnetz für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einem elektrischen Hochvoltbordnetz und Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Hochvoltsbordnetzes für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60L0011180000

Ipc: B60L0050500000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60L0050500000

Ipc: B60L0050600000

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final