DE102017209810A1 - Oberlicht für ein Freizeitfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Oberlichts - Google Patents

Oberlicht für ein Freizeitfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Oberlichts Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung ist auf ein Oberlicht 1 für ein Freizeitfahrzeug gerichtet, aufweisend ein Grundbauteil, das für die Befestigung an dem Freizeitfahrzeug ausgebildet ist, einen Fensterrahmen 2, der an dem Grundbauteil eingehängt ist und eine Oberlichtöffnung aufweist, und eine erste Kunststoffverglasung 4, die an dem Fensterrahmen 2 befestigt ist und die Oberlichtöffnung abdeckt. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen 2 einen ersten Kunststoffträgerabschnitt 5 aufweist, der sich wenigstens teilweise umlaufend in die Oberlichtöffnung erstreckt, wobei der erste Trägerabschnitt 5 wenigstens zwei erste längliche Befestigungsmittel 6 aufweist, die voneinander beabstandet sind; wobei die erste Verglasung 4 auf dem ersten Trägerabschnitt 5 ruht und an das wenigstens eine der zwei ersten länglichen Befestigungsmittel 6 geschweißt ist. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Oberlichts, wobei die erste Verglasung an den ersten Trägerabschnitt 5 mittels Infrarotschweißen geschweißt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Oberlicht für ein Freizeitfahrzeug und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Im Allgemeinen werden solche Oberlichter bei Freizeitfahrzeugen wie Wohnwagen oder Wohnmobilen verwendet. Ein Grundbauteil ist an einer Öffnung des Dachs des Freizeitfahrzeugs befestigt, und ein Fensterrahmen ist gelenkig daran gekoppelt, so dass es geöffnet und geschlossen werden kann. Der Fensterrahmen weist eine Oberlichtöffnung mit einer Kunststoffverglasung auf, die so an dem Fensterrahmen befestigt ist, dass sie die Oberlichtöffnung abdeckt.
  • Somit ist das Grundbauteil stationär, da es fest an dem Freizeitfahrzeug befestigt ist, und der Fensterrahmen kann im Allgemeinen aus einer geschlossenen Position in eine offene Position bewegt werden, so dass das Oberlicht offen ist. In der geschlossenen Position kann der Fensterrahmen verriegelt sein, so dass ein unbeabsichtigtes öffnen verhindert wird.
  • Solche Oberlichter sind im Stand der Technik bekannt. Ein zum Stand der Technik gehörendes Oberlicht des Anmelders ist kommerziell als Dometic Midi Heki erhältlich. Dieses Oberlicht weist ein Grundbauteil, das an z. B. einem Wohnwagen befestigt wird, und einen Fensterrahmen mit einer an den Rahmen geklebten Verglasung auf. Daher weist die Verglasung einen umlaufenden Vorsprung, der etwa vertikal von einer Seitenwand der Verglasung verläuft, für das Kleben auf. Somit hat die Verglasung praktisch die Form einer Schale mit einer umgebenden Lippe. Für eine gute Abdichtung und Witterungsbeständigkeit wird die Verglasung von Innen an dem Rahmen befestigt, d. h. der umlaufende Vorsprung grenzt im montierten Zustand an eine Innenseite des Rahmens an.
  • Obgleich dieses Oberlicht für alle Situationen bestens geeignet ist und den Bedürfnissen der Nutzer des Freizeitfahrzeugs angepasst ist, ist es in der Herstellung aufgrund der speziellen Form der Verglasung teuer und schwer aufzubauen. Daher besteht der Bedarf an der Bereitstellung eines Oberlichts, das bei verringerten Kosten leicht aufgebaut werden kann.
  • Das Problem wird mit einem Oberlicht gemäß Anspruch 1 und dem Verfahren zur Herstellung eines Oberlichts gemäß Anspruch 17 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Oberlicht für ein Freizeitfahrzeug ist gegenüber Oberlichtern des Standes der Technik dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen einen ersten Kunststoffträgerabschnitt aufweist, der sich wenigstens teilweise umlaufend in die Oberlichtöffnung erstreckt. Der erste Trägerabschnitt weist wenigstens zwei erste längliche Befestigungsmittel auf, die voneinander beabstandet sind, wobei die erste Verglasung auf dem ersten Trägerabschnitt ruht und an das wenigstens eine der zwei ersten länglichen Befestigungsmittel geschweißt ist.
  • Somit wird der Herstellungsprozess stark vereinfacht, da die erste Verglasung auf dem Trägerabschnitt ruht und an wenigstens eines der länglichen Befestigungsmittel mit einem Kunststoffschweißverfahren geschweißt ist. Daher kann die ruhende Oberfläche der ersten Verglasung eine praktisch ebene Oberfläche sein, was eine eher simple erste Verglasung ohne die Notwendigkeit einer umlaufenden Lippe oder dergleichen ermöglicht. Insgesamt werden dadurch die Kosten für das Oberlicht stark verringert.
  • Vorzugsweise hat die erste Verglasung bezüglich der Oberlichtöffnung eine konvexe Form. Ist sie an dem Freizeitfahrzeug montiert, hat die erste Verglasung etwa das Aussehen einer Haube. Dies gestattet eine insgesamt ansprechende Gestaltung des Oberlichts.
  • Vorzugsweise liegt die Schweißtiefe der ersten Verglasung im Bereich von 40 % bis 50 % der Dicke der ersten Verglasung, vorzugsweise im Bereich von 44 % bis 48 %. Dies sorgt für eine stabile Fixierung der ersten Verglasung mittels Schweißen. Diesbezüglich hat die erste Verglasung vorzugsweise eine Dicke von etwa 2 mm bis 3,5 mm. Die Schweißtiefe liegt somit zwischen etwa 0,8 mm und 1,68 mm und beträgt vorzugsweise 1,2 mm für eine Dicke von 2,7 mm der ersten Verglasung. Das wenigstens eine erste längliche Befestigungsmittel, an das die erste Verglasung geschweißt ist, hat vorzugsweise eine seitliche Ausdehnung von 2,0 mm bis 4,0 mm und am stärksten bevorzugt von 3,0 mm, was der seitlichen Ausdehnung des Schweißpunktes entspricht.
  • Vorzugsweise ist eine Aussparung zwischen den wenigstens zwei ersten länglichen Befestigungsmitteln vorgesehen, wobei die Aussparung eine seitliche Ausdehnung hat, die größer als die seitliche Ausdehnung von einem der wenigstens zwei ersten länglichen Befestigungsmittel ist. Dadurch wird das Schweißen erleichtert, da nur das erste längliche Befestigungsmittel die erste Verglasung kontaktiert. Daher wird der Schweißbereich von den Aussparungen begrenzt, die nicht an die erste Verglasung geschweißt werden können.
  • Vorzugsweise weist das Oberlicht eine zweite Kunststoffverglasung auf, und weist der Fensterrahmen einen zweiten Kunststoffträgerabschnitt auf, der sich wenigstens teilweise umlaufend in die Oberlichtöffnung erstreckt, wobei der zweite Trägerabschnitt wenigstens zwei zweite längliche Befestigungsmittel aufweist, die voneinander beabstandet sind. Die zweite Verglasung ruht auf dem zweiten Trägerabschnitt und ist an das wenigstens eine der zwei länglichen Befestigungsmittel geschweißt. Somit herrschen dieselben Vorteile wie für die erste Verglasung vor, selbst wenn das Oberlicht doppelt verglast ist.
  • Vorzugsweise weist der zweite Trägerabschnitt wenigstens einen Anschlagsteg auf, der von den wenigstens zwei zweiten länglichen Befestigungsmitteln beabstandet ist, wobei die zweite Verglasung den Anschlagsteg lose kontaktiert. Somit ist die zweite Verglasung nicht an den Anschlagsteg geschweißt, der wiederum eine stabile Positionierung der zweiten Verglasung während der Herstellung des Oberlichts gestattet. Somit sorgt dies ferner für ein präzises Schweißen der zweiten Verglasung an wenigstens eines der zweiten länglichen Befestigungsmittel.
  • Vorzugsweise hat die zweite Verglasung eine planare Form. Eine planar geformte zweite Verglasung ist leicht herstellbar.
  • Vorzugsweise liegt die Schweißtiefe der zweiten Verglasung im Bereich von 40 % bis 50 % der Dicke der zweiten Verglasung, vorzugsweise im Bereich von 44 % bis 48 %. Dies sorgt für eine stabile Fixierung der zweiten Verglasung mittels Schweißen. Diesbezüglich hat die zweite Verglasung vorzugsweise eine Dicke von etwa 2 mm bis 3,5 mm. Die Schweißtiefe liegt somit zwischen etwa 0,8 mm und 1,68 mm und beträgt vorzugsweise 1,2 mm für eine Dicke von 2,5 mm der zweiten Verglasung. Der wenigstens eine zweite Steg, an den die zweite Verglasung geschweißt ist, hat vorzugsweise eine seitliche Ausdehnung von 2,0 mm bis 4,0 mm und am stärksten bevorzugt von 3,0 mm, was der seitlichen Ausdehnung des Schweißpunktes entspricht.
  • Vorzugsweise ist eine Aussparung zwischen den wenigstens zwei zweiten länglichen Befestigungsmitteln vorgesehen, wobei die Aussparung eine seitliche Ausdehnung hat, die größer als die seitliche Ausdehnung von einem der wenigstens zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel ist. Dadurch wird das Schweißen erleichtert, da nur das zweite längliche Befestigungsmittel die zweite Verglasung kontaktiert. Daher wird der Schweißbereich von den Aussparungen begrenzt, die nicht an die zweite Verglasung geschweißt werden können.
  • Vorzugsweise ist die erste Verglasung eine außenseitige Verglasung und ist die zweite Verglasung eine innenseitige Verglasung des Oberlichts, wenn es an dem Freizeitfahrzeug montiert ist. Vorzugsweise weist der Fensterrahmen eine Belüftungsöffnung auf, welche den Raum zwischen der ersten Verglasung und der zweiten Verglasung mit der Umgebung verbindet. Somit wird der Raum zwischen den zwei Verglasungen belüftet, so dass die Ansammlung von Feuchtigkeit verhindert wird. Dadurch wird wiederum Beschlagen und/oder die Bildung von Wassertropfen gehemmt.
  • Vorzugsweise sind die erste Verglasung und/oder die zweite Verglasung an den ersten Trägerabschnitt bzw. zweiten Trägerabschnitt mittels Infrarotschweißen geschweißt. Infrarotschweißen sorgt für eine sehr präzise Verbindung zwischen den Verglasungen und den Trägerabschnitten bei einer vergleichsweise hohen Schweißtiefe. Außerdem können Schablonen verwendet werden, um den Schweißbereich lokal zu begrenzen.
  • Vorzugsweise sind der erste Trägerabschnitt und/oder der zweite Trägerabschnitt integral mit dem Fensterrahmen, wobei der Fensterrahmen aus ASA (Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer) besteht. Somit kann der Fensterrahmen leicht durch z. B. Spritzgießen hergestellt werden, und verschiedene Farben können leicht realisiert werden. Vorzugsweise bestehen die erste Verglasung und/oder die zweite Verglasung aus PMMA (Polymethylmethacrylat).
  • Vorzugsweise ist der Fensterrahmen spritzgegossen. Somit kann der Fensterrahmen leicht und kostengünstig hergestellt werden.
  • Vorzugsweise weist der Fensterrahmen sekundäre Strukturen zum gelenkigen Koppeln des Fensterrahmens an das Grundbauteil und/oder zum Sichern des Fensterrahmens an dem Grundbauteil auf, wobei die sekundären Strukturen integral an dem Fensterrahmen geformt sind. Demgemäß brauchen diese Strukturen nicht nach dessen Herstellung an den Rahmen gekoppelt werden, sondern können während des Spritzgießverfahrens mitgeformt werden. Somit wird die Komplexität des Herstellungsverfahrens stark verringert, was zu verringerten Kosten führt.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Oberlichts die folgenden Schritte: Bereitstellen des Grundbauteils; Spritzgießen des Fensterrahmens unter integraler Bildung des ersten Trägerabschnitts; Platzieren der ersten Verglasung auf dem ersten Trägerabschnitt und Infrarotschweißen der ersten Verglasung an wenigstens eines der zwei ersten länglichen Befestigungsmittel. Vorzugsweise wird der zweite Trägerabschnitt integral mit dem Fensterrahmen während des Spritzgießens des Fensterrahmens gebildet, wobei die zweite Verglasung auf dem zweiten Trägerabschnitt platziert und an wenigstens eines der zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel geschweißt wird, bevor die erste Verglasung auf dem ersten Trägerabschnitt platziert wird. Vorzugsweise werden sekundäre Strukturen zum gelenkigen Koppeln des Fensterrahmens an das Grundbauteil und/oder zum Sichern des Fensterrahmens an dem Grundbauteil integral an dem Fensterrahmen geformt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können dieselben Vorteile erreicht werden, wie oben im Hinblick auf das erfindungsgemäße Oberlicht genannt.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Freizeitfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Oberlicht.
  • Im Folgenden wird eine ausgewählte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
    • 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung des erfindungsgemäßen Oberlichts ist;
    • 2 ein perspektivischer Querschnitt durch das erfindungsgemäße Oberlicht ist; und
    • 3A bis 3C unterschiedliche Ansichten des Herstellungsverfahrens eines erfindungsgemäßen Oberlichts sind.
  • In 1 ist eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Oberlichts 1 mit einem Grundbauteil (nicht gezeigt) und einem Fensterrahmen 2 gezeigt. Der Fensterrahmen definiert eine Oberlichtöffnung 3, die von einer ersten Verglasung 4 und einer zweiten Verglasung 8 abgedeckt ist, wobei sich die zweite Verglasung 8 unterhalb der ersten Verglasung befindet, wenn das Oberlicht 1 an dem Freizeitfahrzeug montiert ist. Der Fensterrahmen 2 ist gelenkig an das Grundbauteil gekoppelt, so dass er zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegt werden kann. Der Fensterrahmen 2 ist eine spritzgegossene Komponente, bestehend aus ASA (Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer), wobei sekundäre Strukturen 14 direkt während des Spritzgießens des Fensterrahmens 2 geformt werden. Die sekundären Strukturen 14 sind Elemente, die für die gelenkige Montage des Fensterrahmens 2 an dem Grundbauteil benötigt werden oder die zum Sichern des Fensterrahmens 2 in der offenen oder geschlossenen Position benötigt werden. Somit können diese sekundären Strukturen z. B. Strukturen sein, an denen ein Kipphebel oder eine Achse für einen Griff befestigt sind. Da diese sekundären Strukturen 14 mehr oder weniger herkömmlich sind, werden sie nicht ausführlicher beschrieben.
  • Außerdem werden ein erster Trägerabschnitt 5 und ein zweiter Trägerabschnitt 9 integral an dem Fensterrahmen 2 geformt. Wie in 1 und 2 zu sehen ist, besteht der erste Trägerabschnitt 9 aus einem umlaufenden Vorsprung, der in die Oberlichtöffnung 3 ragt. Der erste Trägerabschnitt 9 weist zwei erste längliche Befestigungsmittel 6 auf, die praktisch parallel angeordnet sind und von einer Aussparung 7 getrennt sind. Außerdem ist eine weitere Aussparung 7 zwischen dem äußeren der zwei ersten länglichen Befestigungsmittel 6 und dem verbleibenden ersten Trägerabschnitt 5 vorgesehen, wie z. B. in den 3A bis 3C zu sehen ist.
  • Das äußere der ersten länglichen Befestigungsmittel 6 hat eine seitliche Ausdehnung L1.1 , die kleiner als die seitliche Ausdehnung Ln der Aussparungen 7 ist. Beispielsweise kann die seitliche Ausdehnung L1.1 3,00 mm betragen, wobei die seitliche Ausdehnung Ln der Aussparungen 7 z. B. 3,50 mm beträgt. Die seitliche Ausdehnung L1.2 des inneren der ersten länglichen Befestigungsmittel 6 hat eine seitliche Ausdehnung L1.2 , die kleiner als die seitliche Ausdehnung der anderen der ersten länglichen Befestigungsmittel ist, z. B. 2,00 mm.
  • Der zweite Trägerabschnitt 9 besteht auch aus einem umlaufenden Vorsprung, der in die Oberlichtöffnung 3 ragt. Der zweite Trägerabschnitt 9 steht von dem Fensterrahmen 2 parallel zu dem ersten Trägerabschnitt 5 hervor, ist jedoch von dem ersten Trägerabschnitt 5 in der seitlichen und axialen Richtung beabstandet (d. h., der zweite Trägerabschnitt 9 befindet sich „tiefer“ in der Oberlichtöffnung 3). Der zweite Trägerabschnitt 9 weist zwei zweite längliche Befestigungsmittel 10 auf, die praktisch parallel angeordnet und von einer Aussparung 12 getrennt sind. Eine weitere Aussparung 12 ist zwischen dem äußeren der zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel 10 und dem verbleibenden zweiten Trägerabschnitt 9 vorgesehen, wie in den 3A bis 3C zu sehen ist.
  • Das äußere der zweiten länglichen Befestigungsmittel 10 hat eine seitliche Ausdehnung L2.1 , die kleiner als die seitliche Ausdehnung Ln der Aussparungen 12 ist. Beispielsweise kann die seitliche Ausdehnung L2.1 3,00 mm betragen, wobei die seitliche Ausdehnung Ln der Aussparungen 12 z. B. 3,50 mm beträgt. Die seitliche Ausdehnung L2.2 des inneren der zweiten länglichen Befestigungsmittel 10 hat eine seitliche Ausdehnung L2.2 , die kleiner als die seitliche Ausdehnung des anderen der zweiten länglichen Befestigungsmittel ist, z. B. 2,00 mm.
  • Ferner sind mehrere Anschlagstege 11 (vgl. 2) an dem Abschnitt vorgesehen, der den ersten Trägerabschnitt 5 und den zweiten Trägerabschnitt 9 verbindet. Die Anschlagstege 11 haben eine dreieckige Form und verlaufen vertikal von dem Abschnitt, der den ersten Trägerabschnitt 5 und den zweiten Trägerabschnitt 9 verbindet. Einerseits erhöhen die Anschlagstege 11 die Steifigkeit des Fensterrahmens 2. Andererseits erleichtern die Anschlagstege 11 die Positionierung der zweiten Verglasung 8 während des Aufbaus des Oberlichts 1, wie nachstehend ausführlicher erläutert wird.
  • Außerdem ist eine Belüftungsöffnung 13 in dem Abschnitt, der den ersten Trägerabschnitt 5 und den zweiten Trägerabschnitt 9 verbindet, vorgesehen, wie in 2 angegeben ist. Die Belüftungsöffnung 13 verbindet den Raum zwischen der ersten Verglasung 4 und der zweiten Verglasung 8 und der Umgebung, z. B. dem Inneren des Freizeitfahrzeugs, wenn das Oberlicht 1 daran montiert ist. Die Belüftungsöffnung 13 sorgt für einen Feuchtigkeitsaustausch und verhindert somit, dass sich Feuchtigkeit in dem Raum zwischen der ersten Verglasung 4 und der zweiten Verglasung 8 sammelt, wenn die Verglasungen 4, 8 an den Fensterrahmen 2 geschweißt werden. Die Belüftungsöffnung 13 kann direkt während des Spritzgießens des Fensterrahmens 2 vorgesehen werden oder kann in den jeweiligen Abschnitt gebohrt werden, nachdem der Fensterrahmen 2 geformt wurde.
  • Die Verglasungen 4, 8 bestehen beide aus PMMA (Polymethylmethacrylat), wobei die erste Verglasung 4 eine konvexe Form und ein Dicke T4 von z. B. 2,70 mm hat, wobei die zweite Verglasung 8 eine planare Form und eine Dicke T8 von z. B. 2,50 mm hat.
  • Für den Aufbau des Oberlichts 1 werden zunächst alle Komponenten bereitgestellt. Danach wird die zweite Verglasung 8 auf dem zweiten Trägerabschnitt 9 platziert und ruht auf dem zweiten länglichen Befestigungsmittel 10, wie in 3A gezeigt. Dabei erleichtern die Anschlagstege 11 die Positionierung der zweiten Verglasung 8, da die zweite Verglasung 8 die Anschlagstege 11 lose kontaktiert, wenn sie auf dem zweiten Trägerabschnitt 9 ruht. Danach wird die zweite Verglasung 8 an den zweiten Trägerabschnitt 9 mittels Infrarotschweißen geschweißt. Dadurch wird eine Schweißnaht oder ein Schweißpunkt W2 zwischen der zweiten Verglasung 8 und dem äußeren der zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel 10 geschaffen, wie in 3B gezeigt. Der Schweißpunkt W2 hat eine seitliche Ausdehnung LW2 , die gleich der seitlichen Ausdehnung L2.1 des äußeren der zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel 10 ist. Die Aussparungen 12 begrenzen die seitliche Ausdehnung des Schweißpunktes LW2 so, dass sie gleich der seitlichen Ausdehnung L2.1 des jeweiligen der ersten länglichen Befestigungsmittel 10 ist.
  • Außerdem liegt die Schweißtiefe TW2 vorzugsweise im Bereich von 40 % bis 50 % der Dicke T8 der zweiten Verglasung 8. In dieser Ausführungsform beträgt die Schweißtiefe TW2 etwa 1,20 mm, d. h. etwa 44 %. In dieser Ausführungsform wird die zweite Verglasung 8 nur an eines der zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel 10 geschweißt.
  • Die zweite Verglasung 8 kann jedoch auch nur oder zusätzlich an das andere der zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel 10 oder den verbleibenden zweiten Trägerabschnitt 9 geschweißt werden.
  • Nachdem die zweite Verglasung 8 an den zweiten Trägerabschnitt 9 geschweißt worden ist, wird die erste Verglasung 4 auf dem ersten Trägerabschnitt 5 platziert, so dass sie die Oberlichtöffnung 3 abdeckt, vgl. 3B. Danach wird die erste Verglasung 4 an den ersten Trägerabschnitt 5 mittels Infrarotschweißen geschweißt. Dadurch wird eine Schweißnaht oder ein Schweißpunkt W1 zwischen der ersten Verglasung 4 und dem äußeren der zwei ersten länglichen Befestigungsmittel 6 geschaffen, vgl. 3C. Der Schweißpunkt W1 hat eine seitliche Ausdehnung LW1 , die gleich der seitlichen Ausdehnung L1.1 des äußeren der zwei ersten länglichen Befestigungsmittel 6 ist. Die Aussparungen 7 begrenzen die seitliche Ausdehnung des Schweißpunktes LW1 so, dass sie gleich der seitlichen Ausdehnung L1.1 des jeweiligen der ersten länglichen Befestigungsmittel 6 ist.
  • Die Schweißtiefe TW1 liegt vorzugsweise im Bereich von 40 % bis 50 % der Dicke T4 der ersten Verglasung 4. In der gezeigten Ausführungsform beträgt die Schweißtiefe TW1 etwa 1,20 mm, d. h. 48 %. Wie in 3C gezeigt, wird die erste Verglasung 4 nur an eines der ersten länglichen Befestigungsmittel 6 geschweißt. Selbstverständlich kann die erste Verglasung 4 auch nur oder zusätzlich an das andere der ersten länglichen Befestigungsmittel 6 oder den verbleibenden ersten Trägerabschnitt 5 geschweißt werden.
  • Nachdem die erste Verglasung 4 an den ersten Tragerabschnitt 5 geschweißt worden ist, werden die verbleibenden Elemente auf herkömmliche Weise an dem Fensterrahmen 2 und insbesondere an den sekundären Strukturen 14 befestigt. Danach wird der Fensterrahmen 2 gelenkig an dem Grundbauteil und dem Freizeitfahrzeug montiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Oberlicht
    2
    Fensterrahmen
    3
    Oberlichtöffnung
    4
    erste Verglasung
    5
    erster Trägerabschnitt
    6
    erste längliche Befestigungsmittel
    7
    Aussparung
    8
    zweite Verglasung
    9
    zweiter Trägerabschnitt
    10
    zweite längliche Befestigungsmittel
    11
    Anschlagsteg
    12
    Aussparung
    13
    Belüftungsöffnung
    14
    sekundäre Strukturen
    W1
    erster Schweißpunkt
    W2
    zweiter Schweißpunkt
    TW1
    Schweißtiefe des ersten Schweißpunktes
    TW2
    Schweißtiefe des zweiten Schweißpunktes
    LW1
    seitliche Ausdehnung des ersten Schweißpunktes
    LW2
    seitliche Ausdehnung des zweiten Schweißpunktes
    Ln
    seitliche Ausdehnung der Aussparung
    T4
    Dicke der ersten Verglasung
    T8
    Dicke der zweiten Verglasung
    L2.1
    seitliche Ausdehnung des ersten Stegs
    L2.2
    seitliche Ausdehnung des ersten Stegs
    L1.1
    seitliche Ausdehnung des zweiten Stegs
    L2.1
    seitliche Ausdehnung des zweiten Stegs

Claims (20)

  1. Oberlicht (1) für ein Freizeitfahrzeug, aufweisend ein Grundbauteil, das für die Befestigung an dem Freizeitfahrzeug ausgebildet ist, einen Fensterrahmen (2), der an dem Grundbauteil eingehängt ist und eine Oberlichtöffnung (3) aufweist, und eine erste Kunststoffverglasung (4), die an dem Fensterrahmen (2) befestigt ist und die Oberlichtöffnung (3) abdeckt; dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen (2) einen ersten Kunststoffträgerabschnitt (5) aufweist, der sich wenigstens teilweise umlaufend in die Oberlichtöffnung (3) erstreckt, wobei der erste Trägerabschnitt (5) wenigstens zwei erste längliche Befestigungsmittel (6) aufweist, die voneinander beabstandet sind; wobei die erste Verglasung (4) auf dem ersten Trägerabschnitt (5) ruht und an das wenigstens eine der zwei ersten länglichen Befestigungsmittel (6) geschweißt ist.
  2. Oberlicht (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verglasung (4) bezüglich der Oberlichtöffnung (3) eine konvexe Form hat.
  3. Oberlicht (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißtiefe (TW1) der ersten Verglasung (4) im Bereich von 40 % bis 50 % der Dicke (T4) der ersten Verglasung (4) liegt, vorzugsweise im Bereich von 44 % bis 48 %.
  4. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung (7) zwischen den wenigstens zwei ersten länglichen Befestigungsmitteln (6) vorgesehen ist, wobei die Aussparung (7) eine seitliche Ausdehnung (Ln) hat, die größer als die seitliche Ausdehnung (L1.1, L1.2) von einem der wenigstens zwei ersten länglichen Befestigungsmittel (6) ist.
  5. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberlicht (1) eine zweite Kunststoffverglasung (8) aufweist; und der Fensterrahmen (2) einen zweiten Kunststoffträgerabschnitt (9) aufweist, der sich wenigstens teilweise umlaufend in die Oberlichtöffnung (2) erstreckt, wobei der zweite Trägerabschnitt (9) wenigstens zwei zweite längliche Befestigungsmittel (10) aufweist, die voneinander beabstandet sind; wobei die zweite Verglasung (8) auf dem zweiten Trägerabschnitt (9) ruht und an das wenigstens eine der zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel (10) geschweißt ist.
  6. Oberlicht (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Trägerabschnitt (9) wenigstens einen Anschlagsteg (11) aufweist, der von den wenigstens zwei zweiten länglichen Befestigungsmitteln (10) beabstandet ist, wobei die zweite Verglasung (8) den Anschlagsteg (11) lose kontaktiert.
  7. Oberlicht (1) gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verglasung (8) eine planare Form hat.
  8. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißtiefe (TW2) der zweiten Verglasung (8) im Bereich von 40 % bis 50 % der Dicke (T8) der zweiten Verglasung (8) liegt, vorzugsweise im Bereich von 44 % bis 48 %.
  9. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung (12) zwischen den wenigstens zwei zweiten länglichen Befestigungsmitteln (10) vorgesehen ist, wobei die Aussparung (12) eine seitliche Ausdehnung (Ln) hat, die größer als die seitliche Ausdehnung (L2.1, L2.2) von einem der wenigstens zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel (10) ist.
  10. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verglasung (4) eine außenseitige Verglasung ist und die zweite Verglasung (8) eine innenseitige Verglasung des Oberlichts (1) ist, wenn es an dem Freizeitfahrzeug montiert ist.
  11. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen (2) eine Belüftungsöffnung (13) aufweist, welche den Raum zwischen der ersten Verglasung (4) und der zweiten Verglasung (8) mit der Umgebung verbindet.
  12. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verglasung (4) und/oder die zweite Verglasung (8) an den ersten Trägerabschnitt (5) bzw. zweiten Trägerabschnitt (9) mittels Infrarotschweißen geschweißt sind.
  13. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Trägerabschnitt (5) und/oder der zweite Trägerabschnitt (9) integral mit dem Fensterrahmen (2) sind, wobei der Fensterrahmen (2) aus ASA besteht.
  14. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verglasung (4) und/oder die zweite Verglasung (8) aus PMMA bestehen.
  15. Oberlicht (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen (2) spritzgegossen ist.
  16. Oberlicht (1) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen (2) sekundäre Strukturen (14) zum gelenkigen Koppeln des Fensterrahmens (2) an das Grundbauteil und/oder zum Sichern des Fensterrahmens (2) an dem Grundbauteil aufweist, wobei die sekundären Strukturen (14) integral an dem Fensterrahmen (2) geformt sind.
  17. Verfahren zum Herstellen eines Oberlichts (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend die folgenden Schritte: - Bereitstellen des Grundbauteils; - Spritzgießen des Fensterrahmens (2) unter integraler Bildung des ersten Trägerabschnitts (5); - Platzieren der ersten Verglasung (4) auf dem ersten Trägerabschnitt (5); - Infrarotschweißen der ersten Verglasung (4) an wenigstens eines der zwei ersten länglichen Befestigungsmittel (6).
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei der zweite Trägerabschnitt (9) integral mit dem Fensterrahmen (2) während des Spritzgießens des Fensterrahmens (2) gebildet wird; und wobei die zweite Verglasung (8) auf dem zweiten Trägerabschnitt (9) platziert und an wenigstens eines der zwei zweiten länglichen Befestigungsmittel (10) geschweißt wird, bevor die erste Verglasung (4) auf dem ersten Trägerabschnitt (5) platziert wird.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17 oder 18, wobei sekundäre Strukturen (14) zum gelenkigen Koppeln des Fensterrahmens (2) an das Grundbauteil und/oder zum Sichern des Fensterrahmens (2) an dem Grundbauteil integral an dem Fensterrahmen (2) geformt werden.
  20. Freizeitfahrzeug mit einem Oberlicht gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 16.
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