DE102017208173A1 - Verfahren zur Herstellung einer Zahnstange für eine Zahnstangenlenkung, Zahnstange sowie Lenkgetriebe mit einer solchen Zahnstange - Google Patents
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Abstract
Vorgeschlagen wird u.a. ein Verfahren zur Herstellung einer Zahnstange (2) für eine Zahnstangenlenkung, welches sich sich durch folgende Schritte auszeichnet:a) Bereitstellung eines ersten Zahnstangensegments (11) mit einer Verzahnungsstruktur (16) und mit einem einstückig mit dem ersten Zahnstangensegment (11) ausgebildeten, radial abstehenden Anschlagring (13),b) Bereitstellung eines zweiten Zahnstangensegments (12) mit einer eine Kugellaufbahn (17) aufweisenden Kugelgewindestruktur (18),c) axiale Positionierung der Zahnstangensegmente (11, 12) zueinander derart, dass eine dem Anschlagring (13) benachbarte Stirnseite des ersten Zahnstangensegments (11) einer zugeordneten Stirnseite des zweiten Zahnstangensegments (12) zugewandt ist, undd) stoffschlüssige Verbindung der beiden Zahnstangensegmente (11, 12) untereinander im Bereich der besagten Stirnseiten durch Reibschweißen infolge Relatiwerdrehung der Zahnstangensegmente (11, 12) zueinander um eine gemeinsame Längsachse (20) sowie Kontaktierung besagter Stirnseiten.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Zahnstange für eine Zahnstangenlenkung gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 der Erfindung. Gemäß Anspruch 4 der Erfindung betrifft dieselbe des Weiteren eine Zahnstange für eine Zahnstangenlenkung. Gemäß Anspruch 7 betrifft diese ferner ein Lenkgetriebe mit einer solchen Zahnstange.
- Zahnstangenlenkungen werden vor allem in Personenkraftfahrzeugen und leichten Nutzkraftfahrzeugen eingesetzt. Üblicherweise ist die Zahnstange in einem Lenkgetriebegehäuse aufgenommen, das am Fahrzeug befestigt ist. Dabei ist die Zahnstange relativ zu dem Lenkgetriebegehäuse axial verschiebbar, um einen Lenkwinkel an den Rädern des Fahrzeugs einzustellen. Hierzu sind an die Enden der Zahnstange zwei Spurstangen gelenkig angekoppelt, die zu den Fahrzeugrädern führen. Die Zahnstange weist ferner eine Verzahnungsstruktur auf, die mit einem Lenkungsritzel einer Lenkwelle kämmt, um einen fahrerseitigen Lenkbefehl an die Fahrzeugräder zu übertragen. Bei elektromechanischen Lenkungen unterstützt ein Elektromotor die Lenkbewegung. Das Motormoment wird beispielsweise über einen Riementrieb auf eine Kugelgewindemutter übertragen, die unter Vermittlung von Wälzelementen in Form von Kugeln mit einer an der Zahnstange ausgebildeten, eine Kugellaufbahn aufweisenden Kugelgewindestruktur in Eingriff steht.
- Eine solche Zahnstange ist beispielsweise aus der
DE 10 2008 028 768 A1 bekannt. Die Zahnstange ist durch zwei Zahnstangensegmente gebildet, welche jeweils an einem axialen Ende einen Verbindungsabschnitt aufweisen und im Bereich besonders ausgebildeter Verbindungsabschnitte durch Umformung, wie Rollen oder Rundkneten, untereinander axial verbunden sind. Eines der Zahnstangensegmente weist besagte Verzahnungsstruktur auf, wogegen das andere Zahnstangensegment die Kugelgewindestruktur aufweist. Es ist ferner ein Anschlagring vorgesehen, der in einer Ausführungsform an einem der Verbindungsabschnitte angeformt ist. DieDE 10 2013 007 072 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Zahnstange einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung, wobei ein erstes Stangenstück, ein Mittelstück sowie ein zweites Stangenstück vorgesehen sind, die längs einer gemeinsamen Achse positioniert und stirnseitig durch Reibschweißen untereinander gefügt werden. Die beiden Stangenstücke weisen jeweils Zahnstangenverzahnung auf und sind aus einem Rohling durch Schmieden erzeugt. - Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein im Hinblick auf den Stand der Technik alternatives Verfahren zur Herstellung einer Zahnstange für eine Zahnstangenlenkung anzugeben, welches eine einfache und kostengünstige Fertigung besagter Zahnstange erlaubt. Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung eine einfach und kostengünstig herstellbare Zahnstange zu schaffen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Lenkgetriebe mit einer solchen Zahnstange zur Verfügung zu stellen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch die nachfolgend aufgezeigten Verfahrensschritte aus:
- a) Bereitstellung eines ersten Zahnstangensegments mit einer Verzahnungsstruktur und mit einem einstückig mit dem ersten Zahnstangensegment ausgebildeten, radial abstehenden Anschlagring,
- b) Bereitstellung eines zweiten Zahnstangensegments mit einer eine Kugellaufbahn aufweisenden Kugelgewindestruktur,
- c) axiale Positionierung der Zahnstangensegmente zueinander derart, dass die dem Anschlagring benachbarte Stirnseite des ersten Zahnstangensegments einer zugeordneten Stirnseite des zweiten Zahnstangensegments zugewandt ist, und
- d) stoffschlüssige Verbindung der beiden Zahnstangensegmente untereinander im Bereich der besagten Stirnseiten durch Reibschweißen infolge Relativverdrehung der Zahnstangensegmente zueinander um eine gemeinsame Längsachse sowie Kontaktierung besagter Stirnseiten.
- Durch diese Maßnahmen ist die Herstellung einer Zahnstange für eine Zahnstangenlenkung besonders vereinfacht, da bei Minimierung der Bauteilezahl lediglich zwei Einzelteile mittels eines einfachen und kostengünstigen Fügeverfahrens untereinander zur besagten Zahnstange gefügt werden. Ferner ist die Möglichkeit gegeben, Zahnstangensegmente mit unterschiedlichen Durchmessern und/oder aus unterschiedlichen Materialien bzw. Werkstoffen einfach und kostengünstig zu fügen, woraus wiederum Material-, Gewichts- und Kosteneinsparungen resultieren können.
- Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
- Danach ist im Hinblick auf den Schritt a) bevorzugt vorgesehen, dass die Verzahnungsstruktur samt Anschlagring des ersten Zahnstangensegments durch Schmieden eines metallenen Rohlings des ersten Zahnstangensegments erzeugt wird. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf dieses Umformverfahren, sondern erfasst auch an sich bekannte spanende Fertigungsverfahren, wie Räumen, Fräsen und/oder dgl. zur Ausbildung der Verzahnungsstruktur und/oder Anschlagrings. In Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist fernerhin vorgesehen, dass im Hinblick auf den Schritt b) die Kugellaufbahn der Kugelgewindestruktur durch Rollen, Wirbeln und/oder Schleifen eines metallenen Rohlings des zweiten Zahnstangensegments erzeugt wird. Dabei wird unter Rollen ein Umformverfahren verstanden, welches auf der Erzeugung von Druckspannungen eines sich auf dem Werkstück respektive Rohling abbildenden Werkzeugs beruht, indem mittels beispielsweise einer oder mehrerer Rollen oder Kugeln die Randschicht des Rohling zu besagter Kugelgewindestruktur umgeformt wird. Die an sich bekannten Fertigungsverfahren Wirbeln und Schleifen stellen demgegenüber spanende Fertigungsverfahren dar.
- Die erfindungsgemäße Zahnstange für eine Zahnstangenlenkung, umfasst im Wesentlichen
- a) ein erstes Zahnstangensegment mit einer Verzahnungsstruktur und mit einem einstückig mit dem ersten Zahnstangensegment ausgebildeten, radial abstehenden Anschlagring, und
- b) ein zweites Zahnstangensegment mit einer eine Kugellaufbahn aufweisenden Kugelgewindestruktur,
- c) wobei die Zahnstangensegmente derart zueinander positioniert sind, dass die dem Anschlagring benachbarte Stirnseite des ersten Zahnstangensegments einer zugeordneten Stirnseite des zweiten Zahnstangensegments zugewandt ist, und
- d) wobei die beiden Zahnstangensegmente im Bereich der besagten Stirnseiten stoffschlüssig durch Reibschweißen infolge Relativverdrehung der Zahnstangensegmente zueinander um eine gemeinsame Längsachse sowie Kontaktierung besagter Stirnseiten verbunden sind. Die aus einer derartig ausgebildeten Zahnstange resultierenden Vorteile ergeben sich aus der vorstehend beschriebenen besonders einfachen und kostengünstigen Herstellung derselben. Bevorzugt ist die Verzahnungsstruktur samt Anschlagring des ersten Zahnstangensegments durch Schmieden eines metallenen Rohlings des ersten Zahnstangensegments erzeugt. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf dieses Umformverfahren, sondern erfasst auch an sich bekannte spanende Fertigungsverfahren, wie Räumen, Fräsen und/oder dgl. zur Ausbildung der Verzahnungsstruktur und/oder des Anschlagrings. Bevorzugt vorgesehen ist des Weiteren, dass die Kugellaufbahn der Kugelgewindestruktur durch Rollen, Wirbeln und/oder Schleifen eines metallenen Rohlings des zweiten Zahnstangensegments erzeugt ist.
- Die Erfindung betrifft auch ein Lenkgetriebe, mit einer Zahnstange der vorbeschriebenen Art.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Die einzige
1 zeigt äußerst schematisch ein Lenkgetriebe in einer teilweise geschnittenen Darstellung mit einer erfindungsgemäßen Zahnstange. -
1 zeigt demnach ein Lenkgetriebe1 einer elektromechanischen Lenkung für ein Kraftfahrzeug. Das Lenkgetriebe1 weist eine Zahnstange2 auf, die in einem Lenkgetriebegehäuse3 axial bewegbar gelagert ist. An der Zahnstange2 greift ein Ritzel4 einer Lenkwelle5 an, über die ein vom Fahrzeugführer aufgebrachtes Lenkmoment in das Lenkgetriebe1 eingeleitet wird. Ferner ist die Zahnstange2 ist an ihren Enden mit Spurstangen wirkverbunden, die zu Vorderrädern des Fahrzeugs führen (nicht zeichnerisch dargestellt). In dem Lenkgetriebegehäuse3 ist ein Elektromotor6 angeordnet, dessen Antriebsmoment zur Unterstützung des Fahrzeugführers über eine Getriebestufe7 , die einen Kugelgewindetrieb8 einschließt, an der Zahnstange2 als Axialkraft zur Wirkung gebracht wird. Die Drehachse des Elektromotors6 verläuft bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zu der Zahnstange2 . - Es ist jedoch auch möglich, den Elektromotor
6 koaxial um die Zahnstange2 anzuordnen. Prinzipiell kann die Getriebestufe7 auch über Zahnräder realisiert werden (nicht zeichnerisch dargestellt). Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kommt jedoch ein Riementrieb zwischen einem mit dem Elektromotor6 gekoppelten Antriebsrad und einem Abtriebsrad an einer Kugelgewindemutter9 des Kugelgewindetriebs8 zum Einsatz. Der zugehörige Riemen ist mit 10 bezeichnet. - Die Zahnstange
2 weist ein erstes Zahnstangensegment11 und ein zweites Zahnstangensegment12 auf, die untereinander stoffschlüssig verbunden sind, worauf unten näher eingegangen wird. Das erste Zahnstangensegment11 weist einen einstückig mit demselben ausgebildeten, radial abstehender Anschlagring13 auf, um den axialen Hub der Zahnstange2 zu begrenzen. Hierzu sind in dem Lenkgetriebegehäuse3 Gegenanschläge14 und15 vorgesehen. Zudem weist das erste Zahnstangensegment11 in Achsrichtung gesehen neben dem Anschlag13 eine Verzahnungsstruktur16 auf, die mit dem Ritzel4 der Lenkwelle5 in Eingriff steht. Bevorzugt sind die Verzahnungsstruktur16 und der Anschlagring13 des ersten Zahnstangensegments11 durch Umformung, insbesondere Schmieden eines metallenen Rohlings erzeugt (nicht zeichnerisch dargestellt). Demgegenüber können die Verzahnungsstruktur16 und/oder der Anschlagring13 auch durch spanende Bearbeitung oder durch eine Kombination aus einem Umformverfahren, wie Schmieden, und einem spanenden Herstellungsverfahren erzeugt sein. - Das zweite Zahnstangensegment
12 weist einen Abschnitt mit einer Kugellaufbahn17 einer Kugelgewindestruktur18 des Kugelgewindetriebs8 auf. Die Kugellaufbahn17 des zweiten Zahnstangensegments12 ist unter Vermittlung von Kugeln19 mit der Kugelgewindemutter9 des Kugelgewindetriebs8 wirkverbunden. Bevorzugt ist die Kugellaufbahn17 der Kugelgewindestruktur18 durch Rollen, Wirbeln und/oder Schleifen eines metallenen Rohlings des zweiten Zahnstangensegments12 erzeugt (nicht zeichnerisch dargestellt). - Wie vorstehend dargetan, sind die beiden Zahnstangensegmente
11 ,12 untereinander stoffschlüssig verbunden. Hierzu werden dieselben zunächst derart zueinander axial positioniert, dass die dem Anschlagring13 benachbarte Stirnseite des ersten Zahnstangensegments11 einer zugeordneten Stirnseite des zweiten Zahnstangenelements12 zugewandt ist. Die stoffschlüssige Verbindung der beiden Zahnstangensegmente11 ,12 untereinander im Bereich der besagten Stirnseiten erfolgt durch Reibschweißen infolge Relativverdrehung der Zahnstangensegmente11 ,12 zueinander um eine gemeinsame Längsachse20 sowie Kontaktierung besagter Stirnseiten, indem dieselben in Axialrichtung gesehen aufeinander gedrückt werden. Die Fügestelle21 respektive Reibschweißstelle ist in1 durch eine gestrichelte Linie angedeutet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lenkgetriebe
- 2
- Zahnstange
- 3
- Lenkgetriebegehäuse
- 4
- Ritzel
- 5
- Lenkwelle
- 6
- Elektromotor
- 7
- Getriebestufe
- 8
- Kugelgewindetrieb
- 9
- Kugelgewindemutter
- 10
- Riemen
- 11
- erstes Zahnstangensegment
- 12
- zweites Zahnstangensegment
- 13
- Anschlagring
- 14
- Gegenanschlag
- 15
- Gegenanschlag
- 16
- Verzahnungsstruktur
- 17
- Kugellaufbahn
- 18
- Kugelgewindestruktur
- 19
- Kugel
- 20
- Längsachse
- 21
- Fügestelle
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008028768 A1 [0003]
- DE 102013007072 A1 [0003]
Claims (7)
- Verfahren zur Herstellung einer Zahnstange (2) für eine Zahnstangenlenkung mit folgenden Schritten: a) Bereitstellung eines ersten Zahnstangensegments (11) mit einer Verzahnungsstruktur (16) und mit einem einstückig mit dem ersten Zahnstangensegment (11) ausgebildeten, radial abstehenden Anschlagring (13), b) Bereitstellung eines zweiten Zahnstangensegments (12) mit einer eine Kugellaufbahn (17) aufweisenden Kugelgewindestruktur (18), c) axiale Positionierung der Zahnstangensegmente (11, 12) zueinander derart, dass eine dem Anschlagring (13) benachbarte Stirnseite des ersten Zahnstangensegments (11) einer zugeordneten Stirnseite des zweiten Zahnstangensegments (12) zugewandt ist, und d) stoffschlüssige Verbindung der beiden Zahnstangensegmente (11, 12) untereinander im Bereich der besagten Stirnseiten durch Reibschweißen infolge Relativverdrehung der Zahnstangensegmente (11, 12) zueinander um eine gemeinsame Längsachse (20) sowie Kontaktierung besagter Stirnseiten.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick auf den Schritt a) die Verzahnungsstruktur (16) samt Anschlagring (13) des ersten Zahnstangensegments (11) durch Schmieden und/oder spanende Bearbeitung eines metallenen Rohlings des ersten Zahnstangensegments (11) erzeugt wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick auf den Schritt b) die Kugellaufbahn (17) der Kugelgewindestruktur (18) durch Rollen, Wirbeln und/oder Schleifen eines metallenen Rohlings des zweiten Zahnstangensegments (12) erzeugt wird. - Zahnstange (2) für eine Zahnstangenlenkung, umfassend: a) ein erstes Zahnstangensegment (11) mit einer Verzahnungsstruktur (16) und mit einem einstückig mit dem ersten Zahnstangensegment (11) ausgebildeten, radial abstehenden Anschlagring (13), und b) ein zweites Zahnstangensegment (12) mit einer eine Kugellaufbahn (17) aufweisenden Kugelgewindestruktur (18), c) wobei die Zahnstangensegmente 11, 12) derart zueinander positioniert sind, dass eine dem Anschlagring (13) benachbarte Stirnseite des ersten Zahnstangensegments (11) einer zugeordneten Stirnseite des zweiten Zahnstangensegments (12) zugewandt ist, und d) wobei die beiden Zahnstangensegmente (11, 12) im Bereich der besagten Stirnseiten stoffschlüssig durch Reibschweißen infolge Relativverdrehung der Zahnstangensegmente (11, 12) zueinander um eine gemeinsame Längsachse sowie Kontaktierung besagter Stirnseiten verbunden sind.
- Zahnstange (2) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungsstruktur (16) samt Anschlagring (13) des ersten Zahnstangensegments (11) durch Schmieden und/oder spanende Bearbeitung eines metallenen Rohlings des ersten Zahnstangensegments (11) erzeugt ist. - Zahnstange (2) nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kugellaufbahn (17) der Kugelgewindestruktur (18) durch Rollen, Wirbeln und/oder Schleifen eines metallenen Rohlings des zweiten Zahnstangensegments (12) erzeugt ist. - Lenkgetriebe (1), mit einer Zahnstange (2) nach einem der
Ansprüche 4 bis6 .
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Cited By (2)
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DE102020201514A1 (de) | 2020-02-07 | 2021-08-12 | Thyssenkrupp Ag | Lenkgetriebe für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Montage eines Lenkgetriebes |
WO2023174589A1 (de) * | 2022-03-14 | 2023-09-21 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Lenkstange für ein lenkgetriebe einer steer-by-wire-kraftfahrzeuglenkung sowie lenkgetriebe einer steer-by-wire-kraftfahrzeuglenkung |
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