DE102017207608A1 - AR-Brille für einen Passagier eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

AR-Brille für einen Passagier eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein AR-Brille (20) zum Anzeigen von verkehrsbezogenen und/oder anderen Daten für einen Passagier (P) eines Kraftfahrzeugs (19), der die AR-Brille (20) auf dem Kopf trägt. Sie umfasst eine Empfangseinrichtung (22) für ein Auslösesignal (A) von einer Kollisionserfassungsvorrichtung (18) des Kraftfahrzeugs (19), und eine durch Empfang des Auslösesignals (A) aktivierbare Abtrennvorrichtung (30) zum Abtrennen der AR-Brille (20) vom Kopf des Passagiers (P).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine AR-Brille zum Anzeigen von verkehrsbezogenen und/oder anderen Daten für einen Passagier eines Kraftfahrzeugs.
  • Eine AR-Brille (Augmented-Reality-Brille) ist ein Beispiel für ein Head-Mounted Display (HMD), das ein auf dem Kopf getragenes visuelles Ausgabegerät ist, das virtuell Informationen vor die Augen des Brillenträgers projiziert, während dieser visuell von der Außenwelt nicht abgeschirmt ist. AR-Brillen werden auch als Smartglasses oder Datenbrillen bezeichnet. Es kann angenommen werden, dass AR-Brillen zunehmende Bedeutung erlangen werden.
  • Neben Anwendungen unter anderem bei Social Media oder im produktionstechnischen Bereich existieren bereits Konzepte zum Einsatz derartiger AR-Brillen im Automobil-Bereich. Mit derartigen Ausgabegeräten lassen sich auf elegante Weise Informationen über beispielsweise einen Parkvorgang, die Navigation, den Mobilfunk (z.B. Nachrichten) oder Fahrbahnhindernisse an Fahrzeuginsassen bzw. Passagiere, und insbesondere an den Fahrer, übermitteln.
  • Konzepte für Anwendungen im Fahrzeugbereich basieren derzeit hauptsächlich auf handelsüblichen AR-Brillen, obwohl im Automobil-Bereich zum Teil andere Anforderungen herrschen. Eine wesentliche Anforderung ist die Crashsicherheit von Automobilen. Durch Airbags versucht man, den Fahrgast von harten Gegenständen im Interieur zu isolieren bzw. fernzuhalten.
  • Herkömmliche Sehhilfen lösen sich bei Unfällen meistens aufgrund der auftretenden Beschleunigungen selbstständig vom Gesicht des Trägers. Sie sind allerdings wesentlich filigraner und elastischer als AR-Brillen und sind daher im Falle einer Kollision des Gesichts mit dem Airbag unproblematischer als starre, große AR-Brillen.
  • Bereits bekannt ist aus DE 101 37 804 A1 eine Vorrichtung zum Entfernen einer Brille, die im Falle einer Kollision mittels einer Schnur an den Dachhimmel gezogen wird. Nachteilig ist, dass die Schnur wie ein Sicherheitsgurt permanent getragen werden muss, was eine erhebliche Komforteinschränkung darstellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte AR-Brille zu schaffen, die im Falle eines Unfalls zuverlässiger vom Gesicht eines Trägers der AR-Brille entfernt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer AR-Brille gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß umfasst die AR-Brille zum Anzeigen von verkehrsbezogenen und/oder anderen Daten für einen Passagier eines Kraftfahrzeugs, der die AR-Brille auf dem Kopf trägt, eine Empfangseinrichtung für ein Auslösesignal von einer Kollisionserfassungsvorrichtung des Kraftfahrzeugs, und eine durch Empfang des Auslösesignals aktivierbare Abtrennvorrichtung zum Abtrennen der AR-Brille vom Kopf des Passagiers. Als Auslösesignal kann beispielsweise das Auslösesignal zum Auslösen des Airbags verwendet werden, oder es kann ein von Letzterem abgeleitetes bzw. durch Letzteres induziertes Auslösesignal sein. Dadurch wird im Falle eines bevorstehenden Unfalls bzw. einer bevorstehenden Kollision, die von der Kollisionserfassungsvorrichtung erfasst wird, automatisch die AR-Brille vom Kopf des entsprechenden Passagiers (insbesondere des Fahrers) entfernt. Daher kann die Sicherheit beim Benutzen der AR-Brille für den Passagier optimiert werden, wobei dies auch für Komponenten der AR-Brille gilt. Dies gilt insbesondere für den Fall der Auslösung eines Airbags, der bekanntlich dem Passagier entgegengeschleudert wird, da die AR-Brille erfindungsgemäß bereits durch die Abtrennvorrichtung vom Kopf des Passagiers entfernt worden ist.
  • Da die erfindungsgemäße AR-Brille im „normalen“ täglichen Einsatz keinerlei zusätzliche Maßnahmen seitens des Benutzers bzw. Passagiers mit einer entsprechenden Komforteinschränkung erfordert, wie es beispielsweise die Benutzung der bei der DE 101 37 804 A1 verwendeten Schnur darstellen würde, ist die resultierende Benutzertoleranz sehr hoch.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die AR-Brille eine sich von der Unterseite der AR-Brille aus nach oben erstreckende Nasenauflage auf, und die Abtrennvorrichtung weist einen Versatzmechanismus zum schnellenden Versetzen der Nasenauflage nach unten auf, wodurch die AR-Brille nach oben geschleudert wird. Dadurch kann in zuverlässiger und kontrollierter Weise die AR-Brille in eine Richtung weggeschleudert werden, die diesem Wegschleudern in der Regel die wenigsten Hindernisse entgegensetzt.
  • Eine weitere Verbesserung der Sicherheit ist möglich, wenn die AR-Brille Ohrenbügel umfasst und einen durch Empfang des Auslösesignals aktivierbaren Trennmechanismus zum Abtrennen der Ohrenbügel aufweist, da die entfernten Ohrenbügel das Abtrennen der AR-Brille vom Kopf des Passagiers zusätzlich erleichtern.
  • Eine zuverlässige mechanische Implementierung ergibt sich, wenn die Abtrennvorrichtung und/oder der Trennmechanismus eine pyrotechnische und/oder gasbetriebene und/oder federbeaufschlagte und/oder elektromotorische Vorrichtung umfassen, die in der Vergangenheit bereits in den verschiedensten Bereichen eingesetzt wurden und ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt haben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Abtrennvorrichtung und/oder der Trennmechanismus reversibel ausgelegt. Hierdurch kann die erfindungsgemäße AR-Brille nach der Auslösung der Abtrennvorrichtung bzw. des Trennmechanismus in einfacher und kostengünstiger Weise in den Ausgangszustand zurückgebracht werden. Alternativ oder zusätzlich ist ein beim Abtrennen von Teilen der AR-Brille mittels der Abtrennvorrichtung und/oder des Trennmechanismus zerstörtes Element als austauschbares Element ausgestaltet. Dadurch ist die erfindungsgemäße AR-Brille in einfacher und kostengünstiger Weise „reparierbar“ und muss nicht durch ein neues Exemplar ersetzt werden. Dies ist insbesondere im Fall einer Fehlauslösung von großem Vorteil.
  • Eine weitere Verbesserung der Sicherheit kann dadurch erzielt werden, dass die erfindungsgemäße AR-Brille eine durch Empfang des Auslösesignals aktivierbare Schutzvorrichtung umfasst, die bewirkt, dass der die AR-Brille tragende Passagier durch die Schutzvorrichtung zum Schließen seiner Augen veranlasst wird. Dieses Schließen der Augen kann dadurch bewirkt werden, dass der Zwinkerreflex des Passagiers angeregt wird. Dies ist beispielsweise möglich durch Setzen eines Reizes durch Druckluft (beispielsweise aus einem Kaltgasspeicher, aus dem ein entsprechender Strahl abgezweigt wird), durch eine geeignete optische Illusion durch das Display der AR-Brille oder durch einen gezielten Elektroschock.
  • Der Komfort und die universelle Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen AR-Brille können noch weiter verbessert werden, wenn die Empfangseinrichtung eine standardisierte Schnittstelle zum Empfangen des Auslösesignals aufweist, welches ebenfalls standardisiert ist. Dadurch ist ein „Plug-and-Play-Einsatz“ der erfindungsgemäßen AR-Brille insofern möglich, als sich ein Benutzer mit seiner eigenen AR-Brille auch in einem fremden Fahrzeug aufhalten kann und durch die genannte Standardisierung von der Schutzfunktion seiner AR-Brille profitieren kann.
  • Dies setzt natürlich voraus, dass das entsprechende Fahrzeug für das Aussenden eines geeigneten Auslösesignals ausgelegt ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Sicherheit kann es von Vorteil sein, wenn die AR-Brille in einem Bereich, der auf der Nase des Passagiers aufliegt, und vorzugsweise in jedem Bereich des Übergangs zu auf den Ohren des Passagiers aufliegenden Ohrenbügeln je eine Sollbruchstelle aufweist. In anderen Worten können die genannten Sollbruchstellen so ausgelegt sein, dass sie bei den bei einem Unfall auftretenden Beschleunigungen und Kräften in jedem Fall brechen und damit das Lösen der AR-Brille vom Kopf des Passagiers zumindest unterstützen. Für den Fall, dass die anderen vorgenannten Sicherheitsfunktionen nicht korrekt funktionieren sollten, würden die Sollbruchstellen eine gewisse Minimalabsicherung für den Passagier darstellen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen AR-Brille ist diese mit einer Einhüllvorrichtung versehen, die durch Empfang des Auslösesignals zum zumindest teilweisen Umhüllen der AR-Brille aktivierbar ist. In anderen Worten wirkt die Einhüllvorrichtung wie ein Airbag für die AR-Brille selbst, so dass bei einer Kollision der durch die Abtrennvorrichtung vom Kopf des Passagiers separierten AR-Brille mit dem Körper des Passagiers, insbesondere mit dessen Gesicht, nur ein Kontakt mit weichen Bestandteilen resultiert.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Kraftfahrzeug, das eine Kollisionserfassungsvorrichtung umfasst, die so ausgelegt ist, dass sie bei einer bevorstehenden Kollision ein Auslösesignal an eine Empfangseinrichtung einer AR-Brille sendet. Dementsprechend ergeben sich auch gleiche oder ähnliche Vorteile wie die in Verbindung mit dem vorstehend Beschriebenen, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehenden Ausführungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwiesen wird.
  • Einige vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen AR-Brille im normalen Zustand;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform mit abgehobenem Nasensteg;
    • 3 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform mit ausgelöster Einhüllvorrichtung;
    • 4 eine Ansicht der ersten Ausführungsform mit ausgelöster Einhüllvorrichtung von oben;
    • 5 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen AR-Brille von oben;
    • 6 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform mit ausgelöster Einhüllvorrichtung und abgetrennten Bügeln von oben;
    • 7A und 7B eine Schnittansicht eines ersten Beispiels einer Abtrennvorrichtung und/oder Trennmechanismus;
    • 8A und 8B eine Schnittansicht eines zweiten Beispiels einer Abtrennvorrichtung und/oder Trennmechanismus;
    • 9A und 9B eine Schnittansicht eines dritten Beispiels einer Abtrennvorrichtung und/oder Trennmechanismus;
    • 10A und 10B eine Schnittansicht eines vierten Beispiels einer Abtrennvorrichtung und/oder Trennmechanismus; und
    • 11A und 11B eine Schnittansicht eines fünften Beispiels einer Abtrennvorrichtung und/oder Trennmechanismus.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen AR-Brille 20 perspektivisch von vorn dargestellt. Die AR-Brille 20 umfasst einen Nasensteg 31, mit dem sie auf der Nase eines Passagiers P (wie beispielsweise in 5 dargestellt) aufliegt, sowie zwei Ohrenbügel 34 und 35, mit denen sie auf den betreffenden Ohren des Passagiers P aufsitzt. Im Bereich des Nasenstegs 31 ist eine Abtrennvorrichtung 30 (hier nur schematisch dargestellt, wird später ausführlicher beschrieben) vorgesehen, die dem Separieren der AR-Brille 20 vom Kopf des Passagiers P dient. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Abtrennvorrichtung 30 - sobald sie ein mit einem Pfeil A bezeichnetes Auslösesignal von einer Kollisionserfassungsvorrichtung 18 eines Kraftfahrzeugs 19 (jeweils nur schematisch dargestellt) empfängt - die AR-Brille 20 vom Kopf des Passagiers P trennt, insbesondere wegschleudert. Die Kollisionserfassungsvorrichtung 18 ist insbesondere eine solche, wie sie auch verwendet wird, um einen Airbag eines Kraftfahrzeugs bei einer drohenden oder als unvermeidlich erfassten Kollision auszulösen. Die genaue Ausgestaltung der Abtrennvorrichtung 30 wird später detaillierter erläutert.
  • In 2 ist dargestellt, wie der Nasensteg 31 von der Abtrennvorrichtung 30 nach unten bewegt worden ist, was dazu führt, dass bei einem fest auf der Nase eines Passagiers P aufliegenden Nasensteg 31 die AR-Brille 20 nach oben weggeschleudert wird. Wie durch einen optischen Vergleich der beiden Ohrenbügel 34 und 35 ersichtlich ist, kann auch vorgesehen sein, dass die Ohrenbügel (wobei dies in 2 nur bei dem Ohrenbügel 35 dargestellt ist) entweder nach außen weggebogen oder sogar abgetrennt werden. Details hierzu werden später beschrieben.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist darüber hinaus gemäß 3 und 4 eine Einhüllvorrichtung 90 vorgesehen, die ebenfalls nach bzw. durch Empfang des Auslösesignals A aktiviert wird, so dass sie die Teile der AR-Brille 20, die hart und damit unter Umständen gefährlich für den Kopf des Passagiers P sind, umhüllt, wie es in 3 und 4 gezeigt ist.
  • Aufgrund dieser Funktion kann die Einhüllvorrichtung 90 auch als Airbag bezeichnet werden.
  • Das Gehäuse der AR-Brille 20 kann darüber hinaus sämtliche elektronische Hardware beinhalten und daher größer gestaltet sein. Das Package dieser Brillen könnte daher noch Raum für weitere essentielle Funktionen im Bereich der Sicherheit bieten. Alle harten Gegenstände sollen im Falle eines Unfalls vom Fahrgast ferngehalten werden, dies gilt auch für die AR-Brille 20. Wie bereits erläutert, schiebt die oberhalb des Nasenstegs 31 eingebaute Abtrennvorrichtung 30 (aus später beschriebenen Aktoren gebildet) den Nasensteg 31 im Falle der Kollision sehr schnell aus dem Brillenrahmen (vergleiche 2). Der Nasensteg 31 drückt in der Folge die gesamte AR-Brille 20 vom Tränenbein weg. Der dabei zu erzielende Effekt ist das katapultartige Entfernen der AR-Brille 20 in Richtung des Dachhimmels des Kraftfahrzeugs 19. Die dafür nötigen Kraftgeber müssen möglichst schnell auslösen (z.B. Gasgeneratoren, vorgespannte Feder, wie später beschrieben). Aufgrund der Nähe zu Sinnesorganen sollte die Aktorik weder toxische Bestandteile ausstäuben noch Gehörschäden hervorrufen.
  • Die Integration von weiteren Aktoren in die Scharniere zwischen den Ohrenbügeln 34, 35 und dem Brillengestell der AR-Brille 20 soll das Entfernen der AR-Brille 20 erleichtern. Im Falle des bevorstehenden Entfernens der Brille sollen sich die Ohrenbügel 34, 35 seitlich öffnen, wie es in 2 und 3 ersichtlich ist, oder sich komplett vom Rahmen trennen (z.B. mittels Sollbruchstellen 39 gemäß 5 und 6) oder elastisches Verhalten aufweisen. Damit wird sichergestellt, dass sie sich im folgenden Vorgang nicht in den Haaren des Passagiers P verhaken. Vorteilhaft für die Prozesssicherheit sind gerade Bügel.
  • Nachdem die AR-Brille 20 vom Gesicht des Passagiers P entfernt wurde, schleudert sie unter Umständen mit erhöhter Geschwindigkeit durch den Fahrzeuginnenraum. Um auch hier die Sicherheit zu verbessern, soll sich eine Einhüllvorrichtung 90 (wie ein Airbag) aus dem Brillengestell entfalten, der harte Brillenteile umgibt. Dies ist in den 3, 4 und 6 dargestellt. Sollte die Hebefunktion des Nasenstegs 31 nicht den gewünschten Effekt erzielen und die AR-Brille 20 in der Folge im Gesichtsbereich verbleiben, so könnte der Airbag ebenfalls die Sicherheit zu verbessern.
  • Ein möglicher Ablauf zum Entfernen einer AR-Brille 20 könnte folgendermaßen aussehen: Ein Fahrzeugassistenzsystem erkennt, dass eine schwere Kollision unausweichlich ist, und trifft die entsprechenden Vorkehrungen (Knieairbag, Gurtstraffen, etc.), insbesondere das Aussenden des Auslösesignals A. An der AR-Brille 20 werden zunächst die Scharniere aktiviert, die ein seitliches Wegklappen der Ohrenbügel 34, 35 bewirken; der einzige Kontakt zwischen dem Passagier in und der AR-Brille 20 ist jetzt nur mehr der Nasensteg 31. Die Abtrennvorrichtung 30 bewirkt im nächsten Schritt ein schnelles Abheben des Nasenstegs 31, was in der Folge eine Bewegung der AR-Brille 20 in Richtung des Dachhimmels bewirkt. In der Folge wird die Einhüllvorrichtung wie ein Airbag aktiviert, der harte Brillenteile umgibt und für zusätzlichen Schutz sorgt.
  • Als nächstes wird unter Bezug auf die 5 und 6 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen AR-Brille 20 beschrieben. Hierbei gelten die unter Bezug auf die erste Ausführungsform erfolgten Äußerungen in analoger Weise, und für gleiche Komponenten werden gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Zusätzlich zur Darstellung in den 1 bis 4 sind an den beiden Ohrenbügeln 34, 35 sowie oberhalb des Nasenstegs 31 jeweils Sollbruchstellen 39 vorgesehen, die als Einkerbungen zeichnerisch dargestellt sind. Im Falle einer Kollision mit resultierender Auslösung des Abtrennmechanismus 30 bricht die AR-Brille 20 an diesen Sollbruchstellen 39, und die in zwei Teile zerbrochene, die beiden „Brillengläser“ sowie die Elektronik enthaltende, jedoch von den Ohrenbügeln 34, 35 befreite, AR-Brille 20 kann in noch einfacherer Weise vom Kopf des Passagiers P abgetrennt werden.
  • Nachfolgend werden unter Bezug auf die 7A bis 11B verschiedene Beispiele erläutert, wie die Abtrennvorrichtung 30 und/oder der Trennmechanismus 38 realisiert werden kann, wobei jeweils links der Zustand vor der Auslösung und rechts der Zustand nach der Auslösung dargestellt ist. Da es jeweils um das Trennen von zwei Teilen der AR-Brille 20 geht, werden die beiden jeweils voneinander zu trennenden Teile nur mit den beiden Bezugszahlen 23 bzw. 24 bezeichnet.
  • In 7A und 7B ist ein (pyrotechnischer) Gasgenerator als Beispiel für einen Versatzmechanismus 36 zum schnellenden bzw. katapultierenden Versetzen des Nasenstegs 31 (der auch als Nasenauflage bezeichnet werden kann) als Teil der Abtrennvorrichtung 30 dargestellt. Der Versatzmechanismus 36 enthält eine Anzündeeinheit 40 für einen Festtreibstoff 41. Durch einen Stromimpuls (hier als Auslösesignal A dargestellt) eines Steuergerätes wird die Anzündeeinheit 40 aktiviert. Diese entzündet den Festtreibstoff 41 (der beispielsweise in Tablettenform vorliegt), der ein in den oberen Hohlraum 21 strömendes Gas bildet, was mit Pfeilen G in 7B angedeutet ist. Mögliche Treibstoffe sind beispielsweise: 5-Aminotetrazol in Kombination mit anorganischen Oxidationsmitteln; Cellulosenitrat in Kombination mit Nitratestern von Polyolen; Zitronensäure in Kombination mit Chloraten oder Perchloraten.
  • Die anfängliche Fixierung der beiden Teile 23, 24 zueinander in der normalen Ruhelage (also ohne jegliche Auslösung) wird von einem Steg 28 übernommen, der die Brillenteile 23, 24 stoffschlüssig miteinander verbindet und erst im Falle einer Auslösung durch das expandierende Gas bricht, also eine Sollbruchstelle 39 bildet. Die Abdichtung zwischen den beiden Brillenteile 23, 24 erfolgt durch eine Dichtung 29.
  • In 8A und 8B ist ein Kaltgasgenerator als ein mögliches Beispiel für einen Trennmechanismus 38 dargestellt. Er umfasst einen Gasspeicher 44 (Kartusche) und einen Aktivator 45. Bei Auslösung zerstört ein Sprengsatz eine Membran 46, und das Gas (z.B. Helium-ArgonMischung) strömt aus dem Gasspeicher 44 in einen Hohlraum 21, was mit Pfeilen G in 8B angedeutet ist.
  • Die Fixierung der beiden Teile 23, 24 zueinander in der normalen Ruhelage (also ohne jegliche Auslösung) wird wiederum von einem Steg 28 übernommen, der die Brillenteile 23, 24 stoffschlüssig miteinander verbindet und erst im Falle einer Auslösung durch das ausströmende Gas bricht, also ebenfalls eine Sollbruchstelle 39 bildet. Gemäß Darstellung in 8B kann mittels eines Kanals 71 ein Teil des Gases G aus dem sich expandierenden Hohlraum 21 zu einer Schutzvorrichtung 70 abgezweigt werden, die es über eine Düse 72 in Form von schematisch dargestellten Gasstrahlen G' in die Augen des Passagiers P bläst, um den Zwinkerreflex des Passagiers P zu nutzen, damit dieser bei Auslösung der Abtrennvorrichtung 30 (bzw. des Versatzmechanismus 36 in Form des Kaltgasgenerators) seine Augen schließt.
  • Es ist festzuhalten, dass der Versatzmechanismus 36 auch aus einem Hybridgasgenerator gebildet sein kann, der zum Beispiel eine Kombination des vorstehend beschriebenen pyrotechnischen Gasgenerators und des Kaltgasgenerators darstellt.
  • Außerdem kann die Abtrennvorrichtung 30 und/oder der Trennmechanismus 38 gemäß Darstellung in 9A und 9B unter Verwendung einer vorgespannten Feder 50 gebildet sein. In diesem Fall erfolgt die Auslösung zum Beispiel über einen Linearmagneten bzw. Hubmagneten 52, der einen gleichzeitig als Sperrbolzen dienenden Tauchkern 53 anzieht, um die Bewegung der zwei Brillenteile 23, 24 relativ zueinander freizugeben.
  • Ferner kann die Abtrennvorrichtung 30 und/oder der Trennmechanismus 38 gemäß Darstellung in 10A und 10B unter Verwendung eines Elektromotors 56 mit einem Zahnrad 57 gebildet sein, das in eine Zahnstange 58 angreift. Nach der Auslösung bzw. entsprechenden elektrischen Ansteuerung des Elektromotors 56 wird die rotatorische Bewegung des Elektromotors 56 zu einer translatorischen Bewegung der Zahnstange 58 gewandelt, wodurch sich die zwei Brillenteile 23, 24 relativ zueinander bewegen.
  • Schließlich kann die Abtrennvorrichtung 30 und/oder der Trennmechanismus 38 gemäß Darstellung in 11A und 11B unter Verwendung eines Hubmagneten gebildet sein. Bei Auslösung durch das Auslösesignal A wird ein Tauchkern 61 von einer Spule 60 angezogen; entsprechend wird das Brillenteil 24 bewegt. Die Fixierung der beiden Teile zueinander in der normalen Ruhelage (also ohne jegliche Auslösung) wird wiederum von einem Steg 28 übernommen, der die Brillenteile 23, 24 stoffschlüssig miteinander verbindet und im Falle einer Auslösung bricht und somit als Sollbruchstelle 39 dient.
  • Generell erfolgt die Übertragung des Auslösesignals A vorzugsweise drahtlos, beispielsweise mittels Bluetooth, WLAN, etc.
  • Es ist von Vorteil, eine Vorkonditionierung der Brillensicherheitsfeatures bei einem Unfall vorzunehmen, also das interne Umschalten in der Brille vor dem Crash von „Fahrmodus“ auf „Sicherheitsmodus“. Dabei soll brilleninterne Rechnerleistung, die normalerweise im üblichen Fahrmodus gebraucht wird, vollständig zur Berechnung der Sicherheitsfunktion zur Verfügung stehen. Es werden also vor der eigentlichen Ausführung der Sicherheitsfunktion bereits Vorkehrungen getroffen, die mit einer Erhöhung der Prozesssicherheit einhergehen. Dadurch wird also die Software der Brille nicht sichtbar „vorgespannt“.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Abtrennvorrichtung 30 und/oder der Trennmechanismus 38 auch deaktiviert werden kann, beispielsweise aus Gründen einer ungünstigen Anatomie/Größe, nicht ausgewachsenen Knochen bei Kindern, etc.
  • Es sind zum Beispiel zwei Bauweisen möglich:
    • - „Embedded“: Keine Sichtbarkeit der Passive-Sicherheit-Technologie;
    • - „Sichtbare Sicherheit“: Bewusste Markierung/Inszenierung der Technologie bzw. Zur-Schaustellung der Premium-Technologie.
  • Sofern dies mit den jeweiligen Belangen des Datenschutzes in Einklang zu bringen ist, kann die erfindungsgemäße AR-Brille 20, sollte sie nach dem Unfall noch betriebsfähig sein, auch von Rettungskräften genutzt werden, um ihnen beispielsweise medizinische Hinweise zum Patienten geben zu können (Funktion einer Rettungskarte, oder Zugriff auf Patientenakte).
  • Es versteht sich, dass die erfindungsgemäße AR-nicht nur bei Autos, sondern auch bei Motorrädern oder Nutzfahrzeugen eingesetzt werden kann.
  • Wie beschrieben, kann eine Erhöhung der Sicherheit durch ein Zerbrechen oder Entfernen von Elementen der AR-Brille (Bügelscharnier, Nasensteg-Verbindung, Zerbrechen des kompletten Rahmens) erzielt werden.
  • Es ist festzuhalten, dass die unter Bezug auf einzelne Ausführungsformen bzw. Varianten beschriebenen Merkmale der Erfindung, wie beispielsweise Art und Ausgestaltung der Abtrennvorrichtung, des Versatzmechanismus, des Trennmechanismus und der Einhüllvorrichtung, sowie deren räumliche Anordnung, auch bei anderen Ausführungsformen vorhanden sein können, außer wenn es anders angegeben ist oder sich aus technischen Gründen von selbst verbietet. Von derartigen, in Kombination beschriebenen, Merkmalen einzelner Ausführungsformen müssen außerdem nicht notwendigerweise immer alle Merkmale in einer betreffenden Ausführungsform realisiert sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10137804 A1 [0006, 0010]

Claims (10)

  1. AR-Brille (20) zum Anzeigen von verkehrsbezogenen und/oder anderen Daten für einen Passagier (P) eines Kraftfahrzeugs (19), der die AR-Brille (20) auf dem Kopf trägt, umfassend - eine Empfangseinrichtung (22) für ein Auslösesignal (A) von einer Kollisionserfassungsvorrichtung (18) des Kraftfahrzeugs (19), und - eine durch Empfang des Auslösesignals (A) aktivierbare Abtrennvorrichtung (30) zum Abtrennen der AR-Brille (20) vom Kopf des Passagiers (P).
  2. AR-Brille (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die AR-Brille (20) eine sich von der Unterseite der AR-Brille (20) aus nach oben erstreckende Nasenauflage (33) aufweist und die Abtrennvorrichtung (30) einen Versatzmechanismus (36) zum schnellenden Versetzen der Nasenauflage (33) nach unten aufweist, wodurch die AR-Brille (20) nach oben geschleudert wird.
  3. AR-Brille (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die AR-Brille (20) Ohrenbügel (34, 35) umfasst und einen durch Empfang des Auslösesignals (A) aktivierbaren Trennmechanismus (38) zum Abtrennen der Ohrenbügel (34, 35) aufweist.
  4. AR-Brille (20) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennvorrichtung (30) und/oder der Trennmechanismus (38) eine pyrotechnische und/oder gasbetriebene und/oder federbeaufschlagte und/oder elektromotorische Vorrichtung umfassen.
  5. AR-Brille (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennvorrichtung (30) und/oder der Trennmechanismus (38) reversibel ausgelegt sind oder ein beim Trennen von Teilen der AR-Brille (20) mittels der Abtrennvorrichtung (30) und/oder des Trennmechanismus (38) zerstörtes Element als austauschbares Element ausgestaltet ist.
  6. AR-Brille (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine durch Empfang des Auslösesignals (A) aktivierbare Schutzvorrichtung (70) umfasst, die bewirkt, dass der die AR-Brille (20) tragende Passagier (P) durch die Schutzvorrichtung (70) zum Schließen seiner Augen veranlasst wird.
  7. AR-Brille (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (22) eine standardisierte Schnittstelle zum Empfangen des Auslösesignals (A) aufweist, welches ebenfalls standardisiert ist.
  8. AR-Brille (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Bereich, der auf der Nase des Passagiers (P) aufliegt, und vorzugsweise in jedem Bereich des Übergangs zu auf den Ohren des Passagiers (P) aufliegenden Ohrenbügeln (34, 35) je eine Sollbruchstelle (39) aufweist.
  9. AR-Brille (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die AR-Brille (20) mit einer Einhüllvorrichtung (90) versehen ist, die durch Empfang des Auslösesignals (A) zum zumindest teilweisen Umhüllen der AR-Brille (20) aktivierbar ist.
  10. Kraftfahrzeug (19), umfassend eine Kollisionserfassungsvorrichtung (18), die so ausgelegt ist, dass sie bei einer bevorstehenden Kollision ein Auslösesignal (A) an eine Empfangseinrichtung (22) einer AR-Brille (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 sendet.
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