DE102017205412A1 - Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer medizinischen Bildgebungsmodalität sowie Verfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer medizinischen Bildgebungsmodalität sowie Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102017205412A1
DE102017205412A1 DE102017205412.3A DE102017205412A DE102017205412A1 DE 102017205412 A1 DE102017205412 A1 DE 102017205412A1 DE 102017205412 A DE102017205412 A DE 102017205412A DE 102017205412 A1 DE102017205412 A1 DE 102017205412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer housing
imaging modality
housing surface
negative pressure
vacuum source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017205412.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias LICHY
Sebastian Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthcare GmbH
Original Assignee
Siemens Healthcare GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Healthcare GmbH filed Critical Siemens Healthcare GmbH
Priority to DE102017205412.3A priority Critical patent/DE102017205412A1/de
Publication of DE102017205412A1 publication Critical patent/DE102017205412A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B46/00Surgical drapes
    • A61B46/10Surgical drapes specially adapted for instruments, e.g. microscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/03Computed tomography [CT]
    • A61B6/032Transmission computed tomography [CT]
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4423Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to hygiene or sterilisation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B2217/00General characteristics of surgical instruments
    • A61B2217/002Auxiliary appliance
    • A61B2217/005Auxiliary appliance with suction drainage system
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
    • A61B6/4435Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit and the detector unit being coupled by a rigid structure
    • A61B6/4441Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit and the detector unit being coupled by a rigid structure the rigid structure being a C-arm or U-arm

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche (4) einer medizinischen Bildgebungsmodalität (1) während einer Bildmessung eines in der Bildgebungsmodalität befindlichen Untersuchungsobjektes (36), wobei die äußere Gehäusefläche wenigstens den Teil des Gehäuses (6) der Bildgebungsmodalität umfasst, der während der Bildmessung dem Untersuchungsobjekt zugewandt ist. Die Vorrichtung umfasst
- ein Hüllelement (2), welches äußerlich an der äußeren Gehäusefläche anordenbar ist, und
- eine Unterdruckquelle (10), die eingerichtet ist, einen einen Unterdruck zwischen Hüllelement und der äußeren Gehäusefläche verursachenden Saugluftstrom zu erzeugen, wobei der Unterdruck ausgebildet ist, das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche zu halten.
Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren.

Description

  • Die intraoperative Bildgebung, bei der während eines medizinischen Eingriffs der Verlauf bzw. Ergebnisse des Eingriffs direkt bildlich dargestellt, kontrolliert und ggf. korrigiert werden können, ist auf dem Vormarsch. Deutschlandweit wird derzeit bereits in über zweihundert Krankenhäusern mit intraoperativer Bildgebung gearbeitet. Bekannt sind Operationen unter Einsatz der klassischen Röntgenbildgebung mit einem C-Bogen-Gerät, des intraoperativen Ultraschalls, sowie die neueren Anwendungen der intraoperativen Computertomographie, der intraoperativen Magnet-Resonanz-Tomographie und der intraoperativen Angiographie oder Kombinationen daraus.
  • Drei wesentliche Vorteile machen die intraoperative Bildgebung so attraktiv. Einerseits eröffnet die Anwendung der medizinischen Bildgebung während einer Operation für eine Vielzahl von Patienten, für die wegen der Art ihrer Erkrankung das konventionelle Operationsverfahren nicht in Frage kommt, eine neue Therapieoption. Zudem sind Eingriffe unter Anwendung von intraoperativer Bildgebung in aller Regel minimalinvasiv oder zumindest weniger invasiv als die konventionelle Operation und damit Patienten-schonend. Dies liegt daran, dass die medizinische Bildgebung Aufschluss über eine anatomische Situation liefert, die nun nicht mehr direkt, also am oder im Patienten durch optische Einsicht oder Ertasten ermittelt werden muss. Nicht zuletzt verbessert die intraoperative Bildgebung die Qualität des Behandlungsergebnisses, da während des Eingriffs Kontrollbilder entstehen und Komplikationen vermieden werden können. Vor Ort kann das Operationsergebnis dargestellt und überprüft werden, wie zum Beispiel die korrekte Positionierung eines Implantats, beispielsweise einer Aortenklappe oder einer Frakturversorgung. Die Anzahl notwendiger Revisionsoperationen wird reduziert, zum Nutzen der Patienten und im Sinne eines kosteneffizienten Gesundheitswesens.
  • Durch den Einsatz der intraoperativen Bildgebung ergeben sich erhebliche Veränderungen. Operationsabläufe und damit auch deren Strukturierung bzw. Planung ändern sich grundlegend. Das neue Werkzeug erfordert auch Veränderungen der Ausbildung und des Trainings des gesamten Operationspersonals.
  • Eine solche Veränderung betrifft auch die Herrichtung der zum Einsatz kommenden Bildgebungsanlage für den Einsatz in einer sterilen Umgebung. Vor einem medizinischen Eingriff werden involvierte Körperregionen des Patienten, Operationsinstrumente, Werkzeuge, Operationsmaterial, Geräte zur Überwachung der Vitalfunktionen des Patienten oder Beatmungsgeräte oder dergleichen sterilisiert bzw. desinfiziert. Auch das Operationspersonal unterzieht sich vor einem Eingriff standardisierter Desinfektionsprozeduren und trägt entsprechende Schutzbekleidung wie Kittel, Haube, Handschuhe, Mundschutz, usw..
  • Eine medizinische Bildgebungsanlage, die während eines Eingriffs eingesetzt werden soll, muss für das sterile Arbeiten ausgelegt sein. Insbesondere von Teilen der Anlage, die dicht beim Patienten bzw. über ihm positioniert sind, dürfen keine Keime oder Partikel wie Schmutz oder Staub ausgehen.
  • Entsprechend werden heutzutage sterile Tücher oder Folien zum Abdecken der Bildgebungsanlage verwendet. Diese werden vor einem Eingriff durch das Operationspersonal um die Anlagenteile gelegt oder gewickelt und mit Gummizügen, elastischen Bändern, Klebe- und/oder Klettstreifen befestigt. Oft weisen die Tücher eine nicht an die Bildgebungsanlage angepasste Form oder Größe auf. Die Befestigungsmittel für die Tücher oder Folien ermöglichen zudem kein sauberes Anliegen an den Anlageteilen. Abdeckungen können dadurch teilweise unerwünscht große Abstände zu der Bildgebungsanlage aufweisen, insbesondere herunter hängen oder sich während des Eigriffes oder der Bildmessung lösen. Dadurch kann die Bildmessung behindert, der medizinische Eingriff, aber auch das Operationspersonal gestört werden. Eine unsachgemäß angebrachte und befestigte Abdeckung kann im schlimmsten Fall die Gesundheit des Patienten gefährden.
  • Ausgehend davon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Alternativen zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer Bildgebungsmodalität während einer Bildmessung eines in der Bildgebungsmodalität befindlichen Untersuchungsobjektes bereit zu stellen, welche ein enges Anliegen bzw. einen engen Sitz eines Hüllelements an einer Bildgebungsmodalität erzielen und somit die beschriebenen Nachteile überwinden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, eine medizinischen Bildgebungsmodalität und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Nachstehend wird die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe in Bezug auf die beanspruchten Vorrichtungen als auch in Bezug auf das beanspruchte Verfahren beschrieben. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen sind ebenso auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände zu übertragen und umgekehrt. Mit anderen Worten können gegenständliche Ansprüche (die beispielsweise auf ein Verfahren gerichtet sind) auch mit Merkmalen, die in Zusammenhang mit einer der Vorrichtungen beschrieben oder beansprucht sind, weitergebildet sein. Die entsprechenden funktionalen Merkmale des Verfahrens werden dabei durch entsprechende gegenständliche Module oder Einheiten ausgebildet.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer medizinischen Bildgebungsmodalität während einer Bildmessung eines in der Bildgebungsmodalität befindlichen Untersuchungsobjektes, wobei die äußere Gehäusefläche wenigstens den Teil des Gehäuses der Bildgebungsmodalität umfasst, der während der Bildmessung dem Untersuchungsobjekt zugewandt ist. Die Vorrichtung umfasst dazu ein Hüllelement, welches äußerlich an der äußeren Gehäusefläche anordenbar ist, und eine Unterdruckquelle, die eingerichtet ist, einen einen Unterdruck zwischen Hüllelement und der äußeren Gehäusefläche verursachenden Saugluftstrom zu erzeugen. Der durch die Unterdruckquelle erzeugte Unterdruck ist dabei ausgebildet, das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche zu halten.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine medizinische Bildgebungsmodalität zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche der medizinischen Bildgebungsmodalität während einer Bildmessung eines in der Bildgebungsmodalität befindlichen Untersuchungsobjektes, wobei die äußere Gehäusefläche wenigstens den Teil des Gehäuses der Bildgebungsmodalität umfasst, der während der Bildmessung dem Untersuchungsobjekt zugewandt ist. Die Bildgebungsmodalität umfasst:
    • - ein Hüllelement, welches äußerlich an der äußeren Gehäusefläche anordenbar ist, und
    • - eine Unterdruckquelle, die eingerichtet ist, einen einen Unterdruck zwischen Hüllelement und der äußeren Gehäusefläche verursachenden Saugluftstrom zu erzeugen,
    wobei der Unterdruck ausgebildet ist, das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche zu halten.
  • Bei einer medizinischen Bildgebungsmodalität kann es sich bevorzugt um eine Computertomographie-Anlage oder um ein C-Bogen-Röntgen-Gerät handeln. Die Bildgebungsmodalität kann auch als Magnetresonanz-Tomograph, als klassisches Ultraschall-Gerät oder als Angiographie-Anlage ausgebildet sein. Andere Ausgestaltungsvarianten der medizinischen Bildgebungsanlage sind ebenfalls denkbar und liegen im Rahmen der hiesigen Erfindung.
  • Die Bildmessung ist im Rahmen der Erfindung als Erfassung von medizinischen Bilddaten zu verstehen. Zum Beispiel werden bei der Computertomographie Projektionsdaten erfasst, die sich mittels an sich bekannter und daher nicht näher erläuterter Rekonstruktionsverfahren, z.B. der gewichteten, gefilterten Rückprojektion (WFBP) in Tomographie-Bilder, also Bilddaten im Bildraum überführen lassen.
  • Bei einem Untersuchungsobjekt wird im Folgenden und ohne Beschränkung der Allgemeinheit von einem Patienten ausgegangen, wobei es sich meist um einen Menschen handelt. Grundsätzlich kann der Patient aber auch ein Tier sein. Im Folgenden werden daher die beiden Begriffe „Untersuchungsobjekt“ und „Patient“ auch synonym verwendet. Das Untersuchungsobjekt kann aber auch eine Pflanze oder ein nicht-lebender Gegenstand, z.B. ein historisches Artefakt oder dergleichen sein.
  • Im Rahmen dieser Erfindung beschreibt eine äußere Gehäusefläche einer Bildgebungsmodalität einen Teil bzw. einen Teilbereich ihres äußeren Gehäuses, typischerweise auch als Cover bezeichnet, welches die Bildgebungsmodalität nach außen hin begrenzt. Die äußere Gehäusefläche kann das gesamte äußere Gehäuse der Bildgebungsmodalität umfassen oder nur einen oder mehrere einzelne oder zusammenhängende Teile bzw. Teilbereiche davon.
  • Bei einer medizinischen Bildmessung ist es erforderlich, dass die medizinische Bildgebungsmodalität oder zumindest Teile davon dicht in räumliche Nähe zum Untersuchungsobjekt gebracht wird bzw. werden. Insbesondere kann es für die Bildmessung erforderlich sein, dass Teile der Bildgebungsmodalität über bzw. oberhalb des Untersuchungsobjektes angeordnet sind oder relativ über oder entlang des Untersuchungsobjektes verfahren werden. Zum Beispiel wird ein Untersuchungsobjekt während einer Bildmessung in der Röhre eines Computertomographen verschoben, um eine interessierende Körperregion abzubilden oder der C-Bogen eines C-Bogen-Röntgengerätes wird während einer Bildmessung um das Untersuchungsobjekt herum verschwenkt, um Projektionen aus verschiedenen Blickrichtungen zu erfassen. Am äußeren Gehäuse der Bildgebungsmodalität können sich mit der Zeit durch Gebrauch der Modalität Verunreinigungen wie Schmutzpartikel, Staub, Krankheitserreger oder Ähnliches ansammeln. Von diesen kann, insbesondere bei der intraoperativen Bildgebung, eine erhebliche Gefahr für das Untersuchungsobjekt ausgehen, da die Verunreinigungen bei der Bildgebung zum Untersuchungsobjekt bzw. direkt ins Körperinnere des Untersuchungsobjekts gelangen können.
  • Die Erfinder haben nun erkannt, dass durch die Anwendung eines Unterdrucks, der zwischen der äußeren Gehäusefläche der Bildgebungsmodalität und einem Hüllelement wirkt, die Bildgebungsmodalität besonders vorteilhaft abgedeckt, bedeckt, verpackt oder umhüllt werden kann. Dies liegt daran, dass die Anwendung eines Unterdrucks zum Fixieren des Hüllelements ein großflächig gleichmäßiges Anliegen desselben an der Gehäusewand ermöglicht. Mit anderen Worten wird durch die Erfindung realisiert, dass das Hüllelement eng anliegend, also ohne großen Abstand, an der äußeren Gehäusefläche gehalten wird. Das zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche eingeschlossene Volumen ist folglich vorteilhaft klein und geht im Idealfall gegen Null. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann derart auf zusätzliche Befestigungsmittel wie Klebestreifen oder Klettbänder, Gummibänder usw. weitgehend oder gar vollständig verzichten.
  • Das Hüllelement ist erfindungsgemäß als wenigstens eine Folie oder als wenigstens ein Tuch aus einem Material, Gewebe oder Gewirk ausgestaltet, welches wenigstens die äußere Gehäusefläche bedeckt, die während der Bildmessung dem Untersuchungsobjekt zugewandt ist. Mit anderen Worten weist das Hüllelement wenigstens eine Fläche auf, die der Größe der äußeren Gehäusefläche entspricht. Als Materialien für das Hüllelement kommen alle Materialien in Frage, die flexibel und leicht sind, z.B. Kunststofffolien, Metallfolien, Textilien, beschichtetes Papier und Kombinationen davon. Das Hüllelement kann in Ausgestaltungen der Erfindung Gummizüge, Zugbänder, Klebe- und/oder Klettstreifen umfassen, insbesondere an seinen Rändern, um ein initiales Anhaften des Hüllelements ohne den den Unterdruck verursachenden Saugluftstrom zu erzielen. Dies vereinfacht das sachgemäße Anbringen und Entfernen vor und nach einem medizinischen Eingriff und effektiviert somit den medizinischen Arbeitsprozess.
  • Erfindungsgemäß ist eine Unterdruckquelle dazu eingerichtet, einen einen Unterdruck verursachenden Saugluftstrom zu erzeugen, der stark genug ist, das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche zu halten. Mit anderen Worten weist die Unterdruckquelle eine Leistung auf, die ausreicht, einen entsprechenden Unterdruck bzw. ein Vakuum zu erzeugen. Die Unterdruckquelle kann in Form einer Pumpe, insbesondere einer Vakuumpumpe, beispielsweise als Rotationsverdichter, Taumelscheibenverdichter, Scroll-Verdichter oder Ähnliches ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung vereinfacht auch den Vorbereitungsprozess für eine intraoperative Bildmessung, da nunmehr lediglich das Hüllelement in eine initiale Position an die äußere Gehäusefläche gebracht werden und dort gehalten werden muss oder durch beschriebene Befestigungsmittel gehalten wird, bis die Unterdruckquelle aktiviert und der Unterdruck aufgebaut wurde und dieser sich gleichmäßig zwischen äußerer Gehäusefläche und Hüllelement ausgebreitet hat.
  • Die Erfinder haben auch erkannt, dass, um das Untersuchungsobjekt während der Bildmessung vor einer von der Bildgebungsmodalität ausgehenden Verunreinigung bzw. Kontamination zu schützen, wenigstens der Teil, die Teile bzw. die Teilbereiche des äußeren Gehäuses bzw. der äußeren Gehäusefläche bedeckt werden müssen, die im Verlauf der medizinischen Bildmessung auf oder zu dem Untersuchungsobjekt gerichtet sind. Dies umfasst einerseits Flächen, die während der gesamten Bildmessung auf den Patienten ausgerichtet sind, zum Beispiel die Röhreninnenflächen eines Computertomographen, andererseits aber auch Flächen, die nur für einen kürzeren Zeitraum während der Bildmessung auf den Patienten ausgerichtet sind, zum Beispiel die Röhrenfrontflächen eines Computertomographen zu Beginn einer Bildmessung, wenn sich der Patient noch außerhalb oder zumindest großteils außerhalb der Röhre befindet. Mit anderen Worten werden gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest die äußeren Gehäuseflächen bedeckt, deren Flächennormale mit der Flächennormale einer Oberfläche des Untersuchungsobjektes einen Winkel ≤ 45° einschließen. In diesem Sinne befindet sich ein Untersuchungsobjekt dann während einer Bildmessung in einer Bildgebungsmodalität, wenn es eine Oberfläche des Untersuchungsobjektes gibt, deren Flächennormale mit der Flächennormale einer äußeren Gehäusefläche der Bildgebungsmodalität einen Winkel ≤ 45° einschließt. Die Oberfläche des Untersuchungsobjektes bezeichnet dabei jeden beliebigen Teil bzw. Teilbereich der Außenseite des Untersuchungsobjektes. Besonders vorteilhaft im Sinne einer Risikominimierung ist jedoch, das gesamte Gehäuse der Bildgebungsmodalität durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zu bedecken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist die Vorrichtung also zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer medizinischen Bildgebungsmodalität zur Anwendung bei einer intraoperativen Bildmessung des Untersuchungsobjektes ausgebildet.
  • Wie eingangs erwähnt, ist, sofern medizinische Bilder beispielsweise einer Operationswunde erfasst werden müssen, ein hohes Maß an Sauberkeit, Hygiene bzw. Sterilität einzuhalten. Dies wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, allein schon durch den verbesserten Sitz des Hüllelements an der Bildgebungsmodalität gewährleistet. Der den Unterdruck verursachende Saugstrom bleibt wenigstens während der medizinischen Bildgebung, bevorzugt jedoch während der gesamten Dauer des medizinischen Eingriffs, aktiviert. Dies sorgt zudem vorteilhaft dafür, dass beim medizinischen Eingriff entstehende Aerosole aus Umgebungsluft und Tröpfchen von Körper- und/oder beim Eingriff eingesetzter Spülflüssigkeiten vom Untersuchungsobjekt durch den Saugluftstrom weg transportiert werden, insbesondere dann, wenn das Hüllelement defekt ist.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Hüllelement eine sterile Außenseite auf, die der äußeren Gehäusefläche abgewandt ist, wenn das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche angeordnet ist.
  • Derart wird der Anforderung nach einer sterilen Umgebung während eines medizinischen Eingriffs besonders Rechnung getragen. Durch dieses Hüllelement wird gewährleistet, dass Verunreinigungen wie Staub oder Schmutzpartikel oder infektiöse Keime, die sich am Gehäuse der Bildgebungsmodalität befinden, zum Beispiel in schlecht zugänglichen Gehäuse-Spalten oder Gelenk-Hüllen, die bei einer Bildmessung verschoben, rotiert, gekippt oder dergleichen werden, zurückgehalten werden. Zudem wird eine Gefährdung des Untersuchungsobjektes durch das Hüllelement selbst verhindert. Das Hüllelement kann insbesondere in Form eines Einwegproduktes ausgestaltet sein, welches erst kurz vor dem Gebrauch durch Operationspersonal aus einer sterilen Verpackung entnommen und sofort an seine finale Position während der Bildmessung verbracht wird.
  • Umgekehrt schützt ein Hüllelement mit einer sterilen Außenseite gleichermaßen die Bildgebungsmodalität vor Kontamination mit infektiösen Keimen für den Fall, dass das Untersuchungsobjekt an einer ansteckenden Krankheit, wie zum Beispiel bakteriellen oder viralen Infektionen leidet.
  • In einer anderen Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist die Form und/oder die Größe des Hüllelementes an die Form und/oder Größe der äußeren Gehäusefläche angepasst.
  • Dadurch wird die Wirkung der vorliegenden Erfindung optimiert, denn auf diese Weise kann das Volumen zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche bei Anliegen des Unterdrucks positiv verkleinert werden und geht im Idealfall gegen Null. Faltenwurf durch zu große bzw. unangepasste Hüllelementteile kann so minimiert werden. Zudem erleichtert diese Variante die Montage und Demontage, also das Anbringen und Entfernen des Hüllelements. Durch die Anpassung der Hüllelementform und -größe sitzt das Hüllelement bereits ohne Anliegen des Unterdrucks gut an der äußeren Gehäusefläche, sodass auf provisorische Befestigungsmittel oder eine zusätzliche Person zum Festhalten bis zur Aktivierung der Unterdruckquelle verzichtet werden kann.
  • Bei der intraoperativen Bildgebung weist das Untersuchungsobjekt in der Regel eine offene, sterile Wunde auf, durch welche der medizinische Eingriff vollzogen wird. Bei der Bildgebung können insbesondere Operationsinstrumente, Schläuche oder Operationsmaterial in der Wunde verbleiben und aus der Wunde herausragen. Sofern das Hüllelement bei einer Bildmessung beispielsweise ein Operationsinstrument berührte, wurde das Hüllelement aus Sicherheitsgründen bisher ausgetauscht. Durch eine erfindungsgemäße Anpassung der Form und/oder Größe des Hüllelements und den dadurch erzielten optimalen Sitz des Hüllelements wird eine Berührung des Hüllelements mit unter Umständen aus der offenen Wunde ragenden Teilen verhindert. Gleichzeitig wird eine Beeinträchtigung des Operationspersonals durch das Hüllelement verhindert oder zumindest minimiert.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist das Hüllelement luftdurchlässig ausgebildet.
  • Wie weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird, kann der durch die Unterdruckquelle erzeugte Saugluftstrom, der den das Hüllelement haltenden Unterdruck verursacht, gleichzeitig eingesetzt werden, um die medizinische Bildgebungsmodalität zu kühlen. In diesem zusätzlichen Betriebsmodus übernimmt der Saugluftstrom also zwei Aufgaben gleichzeitig, nämlich das Erzeugen des Unterdrucks bzw. des Vakuums zum Halten des Hüllelements sowie die Kühlung der Bildgebungsmodalität. In dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Hüllelement als zumindest teilweise luftdurchlässige Folie oder Tuch ausgebildet und weist eine Materialstruktur bzw. ein Gewebe oder ein Gewirk auf, welches Luftpartikel passieren lässt. Mit anderen Worten hat das Hüllelement zumindest eine begrenzte Luftdurchlässigkeit. Das Material des Hüllelements kann beispielsweise Poren oder Löcher für den Lufttransport aufweisen. Diese Ausgestaltung des Hüllelements ermöglicht eine gleichzeitige Nutzung des erzeugten Saugluftstroms zur Kühlung der Bildgebungsmodalität ohne spezielle Anpassung der äußeren Gehäusefläche, da derart genügend Kühlluft durch das Hüllelement transportiert werden kann. Der zusätzliche Betriebsmodus ,Halten und Kühlen' wird weiter unten mit Bezug zu weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist die Unterdruckquelle mit dem Hüllelement verbindbar.
  • Mit anderen Worten sind Unterdruckquelle und/oder Hüllelement ausgestaltet, dass die Unterdruckquelle an das Hüllelement angeschlossen bzw. befestigt werden kann. Entsprechend sind in dieser Ausgestaltungsvariante Anschlussstücke an beiden Komponenten vorgesehen, die eine direkte Verbindung ermöglichen, z.B. Steck-, Schraub-, Rast-Verbindungen. Zudem kann in dieser Ausgestaltung zusätzlich ein Zwischenelement, z.B. ein Verbindungsschlauch, vorgesehen sein, welches mittels derselben Befestigungsmechanismen zwischen Hüllelement und Unterdruckquelle angeordnet werden kann. Dadurch ist die Position der Unterdruckquelle besonders flexibel und beliebig wählbar. Eine optimale Anpassung an die individuelle Situation eines medizinischen Eingriffs ist gewährleistet.
  • Diese Ausgestaltungsvariante erfordert insbesondere keine Anpassung des äußeren Gehäuses bzw. des Covers der medizinischen Bildgebungsmodalität, die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf bereits in Operationssälen vorhandene Bildgebungsmodalitäten angewandt werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Unterdruckquelle mit dem Gehäuse oder der äußeren Gehäusefläche der Bildgebungsmodalität verbindbar.
  • Dabei wird der Saugluftstrom im Inneren des Gehäuses der Bildgebungsmodalität erzeugt und durch in der äußeren Gehäusefläche angeordnete Öffnungen Unterdruck zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche verursacht.
  • In dieser Variante wird die Unterdruckquelle also nicht mit dem Hüllelement verbunden, sondern an einer beliebigen Position des Gehäuses bzw. der äußeren Gehäusefläche der medizinischen Bildgebungsmodalität ausgeschlossen. Bezüglich der Verbindung zwischen Gehäuse bzw. äußerer Gehäusefläche und Unterdruckquelle gelten die obigen Ausführungen zu der Verbindung zwischen Hüllelement und Unterdruckquelle. Auch in dieser Ausgestaltung kann ein Verbindungselement in Form eines Verbindungsschlauches vorgesehen sein, um die Position der Unterdruckquelle variabel anpassen zu können. Alternativ ist die Unterdruckquelle direkt an der Außenseite des Gehäuses angeordnet. Dies ermöglicht ebenfalls eine flexible Gestaltung der Umgebung entsprechend individueller Anforderungen eines medizinischen Eingriffs.
  • Gemäß dieser Variante breitet sich der Saugluftstrom entlang der Gehäuseinnenfläche, also im Inneren des Gehäuses der medizinischen Bildgebungsmodalität aus und kann so gleichzeitig der Kühlung der Bildgebungsmodalität dienen, wie weiter unten im Detail ausgeführt wird.
  • Im Bereich der äußeren Gehäusefläche, die durch das Hüllelement von außen bedeckt sein soll, sind in dieser Ausführungsform Öffnungen vorgesehen, durch die sich der Saugluftstrom in den Raum zwischen äußerer Gehäusefläche und Hüllelement ausbreiten kann. Es können zusätzlich optional Öffnungen im Gehäuse vorgesehen sein, zum Beispiel, wenn das Hüllelement eine größere als die äußere Gehäusefläche aufweist. Die Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche und/oder in Teilen des Gehäuses sind so dimensioniert, dass sie eine Ausbreitung des Saugluftstroms in den Raum zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche ermöglichen und derart angeordnet, dass eine gleichmäßige Anhaftung des Hüllelements erzielt wird.
  • In einem Beispiel der Erfindung sind die Öffnungen in der Gehäuseoberfläche bevorzugt so gestaltet und/oder angeordnet, dass Untersuchungsobjekt und/oder Operationspersonal keine Gegenstände oder Körperteile, insbesondere Finger, in die Öffnungen stecken, schieben bzw. einführen kann. Dies kann z.B. durch Schutzgitter, durch entsprechend kleine Öffnungen oder die Anordnung der Öffnungen an schlecht oder nicht für das Untersuchungsobjekt oder Bedienpersonal zugänglichen Positionen in der äußeren Gehäusefläche und/oder dem Gehäuse der Bildgebungsmodalität gewährleistet sein. Im Extremfall können die Öffnungen auch kleine Poren in einem porösen Material sein, welches die Gehäuseoberfläche bildet.
  • Die Unterdruckquelle ist gemäß dieser und der vorherigen Ausgestaltung als Austausch- bzw. Zukaufteil ausgebildet, welches einfach gewartet bzw. ausgetauscht werden kann. Zum Erreichen der Unterdruckquelle braucht das Gehäuse bzw. das Cover der Bildgebungsmodalität nicht entfernt werden.
  • In einer alternativen, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Unterdruckquelle im Inneren des Gehäuses der Bildgebungsmodalität angeordnet, wobei der Saugluftstrom im Inneren des Gehäuses der Bildgebungsmodalität erzeugt wird und durch in der äußeren Gehäusefläche angeordnete Öffnungen Unterdruck zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche verursacht.
  • Hier ist die Unterdruckquelle als integraler Bestandteil der Bildgebungsmodalität ausgebildet, bevorzugt ist sie an der Gehäuseinnenfläche der Bildgebungsmodalität angeordnet. Bevorzugt ist sie an einer Stelle positioniert, an der sie den Betrieb weiterer funktioneller Komponenten der Bildgebungsmodalität nicht beeinträchtigt und/oder von der aus sich der erzeugte Saugluftstrom ungehindert zu der bzw. unter der äußeren Gehäusefläche ausbreiten kann. Diese Ausgestaltungsvariante erfordert ggf. Anpassungen der Bildgebungsmodalität, dafür wird eine Störung der intraoperativen Bildmessung bzw. des medizinischen Eingriffs durch die Unterdruckquelle von vorn herein ausgeschlossen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung ausgebildet, die medizinische Bildgebungsmodalität durch den durch die Unterdruckquelle erzeugten Saugluftstrom bei der Bildmessung zu kühlen.
  • Der bereits oben erwähnte zusätzliche Betriebsmodus ,Halten und Kühlen', in dem die Vorrichtung den Saugluftstrom sowohl zum Erzeugen des das Hüllelement haltenden Unterdrucks als auch zur Kühlung der Bildgebungsmodalität verwendet wird, ermöglicht eine effiziente Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die durch die Vorrichtung erzielte Kühlung kann eine zusätzliche oder alleinige Kühlung der Bildgebungsmodalität sein. Mit anderen Worten kann durch die Vorrichtung eine Hauptkühlung der medizinischen Bildgebungsmodalität oder eine ergänzende Kühlung der Modalität erzielt werden. Eine ergänzende Kühlung kann derart ausgestaltet sein, dass mittels der Vorrichtung lediglich Teile oder Teilbereiche, insbesondere lokale Teilbereiche, der Bildgebungsmodalität gekühlt werden. Um eine effektive Kühlung zu gewährleisten, sei es nun eine Hauptkühlung oder eine Teilkühlung, muss genügend Kühlluft zur Verfügung stehen, die durch die Unterdruckquelle angesaugt werden kann. Dies kann durch eine erhöhte Anzahl von Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche bzw. im Gehäuse erzielt werden, wobei zumindest ein Teil der Öffnungen nicht vom Hüllelement bedeckt wird und/oder durch ein, wie oben bereits erwähnt, zumindest teilweise luftdurchlässiges Hüllelement.
  • Zudem ermöglicht diese Variante der Erfindung einen weiteren Betriebsmodus ,Nur Kühlen' für den Fall, dass die Bildgebungsmodalität bei einer Bildmessung ohne das Erfordernis einer Abdeckung der Modalität zum Einsatz kommt. In diesem Betriebsmodus wird der Saugluftstrom nur zum Kühlen der Bildgebungsmodalität eingesetzt. Hier sind die Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche bzw. im Gehäuse dazu eingerichtet, genügend Kühlluft in das Innere des Gehäuses passieren zu lassen.
  • Zudem kann die Unterdruckquelle in dieser Ausgestaltungsform derart ausgebildet sein, dass ihre Leistung an verschiedene Betriebsmodi der erfindungsgemäßen Vorrichtung anpassbar ist. Zum Beispiel kann sie für einen ersten Betriebsmodus ,Nur Halten', in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung keine Kühlfunktion für die Bildgebungsmodalität übernimmt, mit einer ersten, geringeren Leistungsstufe betreibbar sein und in einem zweiten Betriebsmodus ,Halten und Kühlen' oder einem dritten Betriebsmodus ,nur Kühlen', in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bzw. nur eine Kühlung der Bildgebungsmodalität übernimmt, mit einer zweiten, höheren Leistungsstufe betreibbar sein.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Unterdruckquelle und die Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche über Schläuche oder über in der Gehäuseinnenfläche ausgebildete Strömungskanäle verbunden.
  • Mit anderen Worten verlaufen die Strömungskanäle bzw. die Verbindungsschläuche im Inneren der Bildgebungsmodalität.
  • Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verursacht eine effektive Saugstromführung hin zu den Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche. Insbesondere in dem bereits erwähnten zusätzlichen Betriebsmodus ,Halten und Kühlen' sind Strömungskanäle mit optimiertem Verlauf entlang von funktionellen Komponenten der Bildgebungsmodalität mit hoher Wärmeerzeugung sinnvoll. Eine anpassungsarme und daher kostengünstige Alternative ist die Nutzung eines Hohlraumes zur Ausbreitung des Saugluftstromes entlang der Gehäuseinnenfläche.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, wird die äußere Gehäusefläche durch ein zusätzliches Gehäuseteil gebildet, das äußerlich an das Gehäuse der Bildgebungsmodalität monierbar ist. Mit anderen Worten ist die äußere Gehäusefläche in Form eines zusätzlichen Gehäusebauteils ausgebildet. Die Unterdruckquelle ist mit dem zusätzlichen Gehäuseteil verbindbar und erzeugt einen Saugluftstrom zwischen Gehäuse und zusätzlichem Gehäuseteil, der sich durch in der äußeren Gehäusefläche angeordnete Öffnungen ausbreitet und Unterdruck zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche verursacht.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, dass das Gehäuse der Bildgebungsmodalität nicht im Sinne der Erfindung angepasst oder modifiziert werden muss. Stattdessen kann die erfindungsgemäße, technische Lösung auf bereits bestehende bzw. installierte Bildgebungsmodalitäten angewandt werden, indem als äußere Gehäusefläche ein zusätzliches Gehäuseteil vorgesehen wird, welches leicht am Gehäuse der Bildgebungsmodalität montiert werden kann. So wird eine einfache Zukauflösung bzw. Zusatzoption für die vorliegende Erfindung für bereits am Markt befindliche Bildgebungsmodalitäten geschaffen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner angeboten werden, ohne bestehende Produktionsabläufe anpassen zu müssen.
  • Auch das zusätzliche Gehäuseteil kann auf seiner Innenseite Strömungskanäle aufweisen, um eine gezielte Ausbreitung des Saugluftstroms von der Unterdruckquelle hin zu den Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche zu erzielen. Alternativ können auch hier Verbindungsschläuche vorgesehen sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Flächendichte der Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche dort, wo die Flächennormale der äußeren Gehäusefläche bei der Bildmessung in einem Winkel ≤ 45° zur Horizontalen verläuft höher als an anderen Stellen, um eine besonders gute Anhaftung des Hüllelements zu gewährleisten.
  • Bei der medizinischen Bildmessung müssen insbesondere nach unten gerichtete Gehäuseflächen der Bildgebungsmodalität bedeckt sein, um ein schwerkraftbedingtes Herunterhängen des Hüllelements und somit eine Behinderung bzw. Beeinträchtigung des Ablaufs des medizinischen Eingriffs zu verhindern und gleichzeitig sicher zu stellen, dass Keime, Schmutzpartikel oder Staub von Teilen der Bildgebungsmodalität nicht zum bzw. in das Untersuchungsobjekt gelangen können. In diesen Bereichen des Gehäuses ist daher eine exakte Anhaftung des Hüllelements an die Bildgebungsmodalität kritisch. Durch eine erhöhte Anzahl von Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche in genau diesen Bereichen wird ein optimaler Sitz und Halt des Hüllelements gewährleistet.
  • Unter der Horizontalen ist in Bezug auf die Standard-Ausrichtung des Koordinatensystems einer Bildgebungsmodalität die X-Z-Ebene gemeint, die in der Regel plan-parallel zum Boden verläuft.
  • Die Form der Öffnungen ist im Wesentlichen beliebig, solange sie die Funktion der vorliegenden Erfindung erfüllen. Die Öffnungen können insbesondere rund, quadratisch oder rechteckig im Sinne von streifen- bzw. schlitzförmig ausgebildet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Vorrichtung
    • - eine Detektionseinheit zum Erfassen eines aktuellen Unterdrucks zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche und
    • - eine Steuereinheit zum Vergleich des aktuellen Unterdrucks mit wenigstens einem Schwellwert und zum Senden eines Steuersignals an die Unterdruckquelle und/oder die Bildgebungsmodalität in Abhängigkeit des Vergleiches.
  • Diese derart ausgestaltete Vorrichtung ermöglicht eine leichte Überwachung des korrekten Sitzes bzw. des engen Anliegens bzw. des Anhaftens des Hüllelements an der äußeren Gehäusefläche. Die Detektionseinheit kann in Form eines oder mehrerer Drucksensoren ausgebildet sein, der bzw. die zwischen äußerer Gehäusefläche und Hüllelement angeordnet ist bzw. sind. Mehrere Drucksensoren haben dabei den Vorteil, dass sie genauere Informationen über lokale Druckverhältnisse liefern können. Mit den Drucksensoren in Datenkommunikation steht eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, die Informationen des bzw. der Drucksensoren zu empfangen, auszuwerten und derart zu verarbeiten, dass sie im Ergebnis wenigstens ein Steuersignal für die Unterdruckquelle und/oder die Bildgebungsmodalität erzeugt und sendet. Die Steuereinheit kann als Recheneinheit bzw. als Computer mit wenigstens einer Schnittstelle zur Datenkommunikation zwischen Detektionseinheit, Unterdruckquelle und/oder Bildgebungsmodalität ausgebildet sein. Ferner umfasst die Steuereinheit wenigstens einen Speicher zum Festhalten von wenigstens einem Schwellwert für den Unterdruck. Mit anderen Worten ist die Steuereinheit ausgebildet, ein Verfahren zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer Bildgebungsmodalität mittels Hüllelement und Unterdruckquelle während einer Bildmessung eines in der Bildgebungsmodalität befindlichen Untersuchungsobjektes auszuführen, wie es dem folgenden, weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer Bildgebungsmodalität mittels Hüllelement und Unterdruckquelle während einer Bildmessung eines in der Bildgebungsmodalität befindlichen Untersuchungsobjektes, wobei die äußere Gehäusefläche wenigstens den Teil des Gehäuses der Bildgebungsmodalität umfasst, der während der Bildmessung dem Untersuchungsobjekt zugewandt ist, wobei das Hüllelement äußerlich an der äußeren Gehäusefläche anordenbar ist und wobei die Unterdruckquelle eingerichtet ist, einen einen Unterdruck zwischen Hüllelement und der äußeren Gehäusefläche verursachenden Saugluftstrom zu erzeugen, wobei der Unterdruck ausgebildet ist, das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche zu halten. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • - Erfassen eines aktuellen Unterdrucks zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche und
    • - Vergleichen des aktuellen Unterdrucks mit wenigstens einem Schwellwert,
    • - Ableiten eines Steuersignals für die Unterdruckquelle und/oder die Bildgebungsmodalität in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses, und
    • - Senden des Steuersignals an die Unterdruckquelle und/oder die Bildgebungsmodalität.
  • In einer Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Steuersignal wenigstens eines aus der folgenden Gruppe von Steuersignalen: Verstärken des Saugluftstroms, Verringern des Saugluftstroms, Ausgeben eines Warnsignals, Stoppen der Bildmessung.
  • Über eine Verstärkung bzw. Verringerung des Saugluftstroms und des damit einher gehenden Unterdrucks zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche kann eine Kontrolle und Anpassung des korrekten Sitzes des Hüllelements realisiert werden, für den Fall, dass der verursachte Unterdruck zu gering ist und das Hüllelement nicht korrekt bzw. nicht eng genug an der äußeren Gehäusefläche anliegt bzw. herunter zu hängen oder zu fallen droht. Alternativ kann die Ausgabe eines Warnsignals durch die Bildgebungsmodalität an das Operationspersonal erfolgen, welches dann unverzüglich den korrekten Sitz händisch überprüfen kann. Alternativ wird die Bildmessung aus Sicherheitsgründen sofort gestoppt, um Schädigungen, Verunreinigungen bzw. jegliche Gefährdung des Untersuchungsobjektes durch das Hüllelement bzw. die Bildgebungsmodalität zu verhindern bzw. zu verringern, wenn das Hüllelement sich bereits zumindest teilweise von der äußeren Gehäusefläche gelöst hat. Wenigstens ein Schwellwert kann in einem Speicher der Steuereinheit abrufbar hinterlegt sein und durch die Steuereinheit automatisch ausgewählt, vorgegeben oder vorgeschlagen werden. Alternativ kann wenigstens ein Schwellwert durch Operationspersonal vor einem medizinischen Eingriff ausgewählt, vorgegeben und/oder angepasst werden. Ein erster Schwellwert kann beispielsweise einem Wert für einen Unterdruck entsprechen, bei dem ein Hüllelement fest und eng an einer äußeren Gehäusefläche anliegt. Ein zweiter Schwellwert kann einem Unterdruck entsprechen, bei dem ein Hüllelement defekt ist bzw. sich von einer äußeren Gehäusefläche gelöst hat.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Durch diese Beschreibung erfolgt keine Beschränkung der Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele. In verschiedenen Figuren sind gleiche Komponenten mit identischen Bezugszeichen versehen. Die Figuren sind in der Regel nicht maßstäblich. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Schnitt-Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine schematische Darstellung einer Schnitt-Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem anderen Ausführungsbeispiel,
    • 3 eine schematische Darstellung einer Schnitt-Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 4 eine schematische Darstellung einer Schnitt-Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 5 eine medizinische Bildgebungsmodalität gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 6 eine medizinische Bildgebungsmodalität gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
    • 7 ein Ablaufschema des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Schnitt-Ansicht. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung ein Hüllelement 2, welches in Form eines luftundurchlässigen, sterilen Tuches bestehend aus z.B. Kunststofffolien, Metallfolien, Textilien, beschichtetes Papier und Kombinationen davon ausgebildet ist. Mit anderen Worten lässt das Hüllelement 2 keine Luftpartikel passieren. Das Hüllelement 2 bedeckt eine äußere Gehäusefläche 4, die durch die Außenfläche eines Gehäuses 6 bzw. einer Gehäusewand 6 einer Bildgebungsmodalität 1 gebildet wird. Die Gehäusewand 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel größer als die äußere Gehäusefläche 4, mit anderen Worten wird die äußere Gehäusefläche 4 von der Gehäusewand 6 umfasst. In der äußeren Gehäusefläche 4 sind Öffnungen 8 vorgesehen, die sich von der Außenseite 22 bzw. der Umgebung der Bildgebungsmodalität 1 zur Innenseite 20 bzw. zum Inneren der Bildgebungsmodalität 1 erstrecken und diese beiden Räume verbinden. Mit anderen Worten ermöglichen die Öffnungen 8 einen Luftaustausch zwischen Innerem 20 und Außenseite bzw. Umgebung 22 der Bildgebungsmodalität 1. Die Öffnungen 8 werden vollständig vom Hüllelement 2 bedeckt. Die Öffnungen 8 sind auf der Gehäuseinnenfläche 18, die der äußeren Gehäusefläche 4 gegenüberliegend angeordnet ist, über Verbindungselemente 12 in Form von Schraubanschlüssen mit einem Verbindungsschlauch 14 fest verbunden. Der Verbindungsschlauch 14 verbindet die Öffnungen 8 mit einer Unterdruckquelle 10, die ebenfalls über ein Verbindungselement 12 mit dem Verbindungsschlauch 14 verbunden ist. Der Verbindungsschlauch 14 ermöglicht einen gerichteten Luftaustausch zwischen den Öffnungen 8 und der Unterdruckquelle 10. Der Verbindungsschlauch kann starr oder flexibel ausgebildet sein und aus jeweils geeignetem Material wir Kunststoff oder Leichtmetall oder dergleichen bestehen. Die Unterdruckquelle 10 ist in Form einer Vakuumpumpe ausgebildet, beispielsweise einem Scroll-Verdichter. Sie ist ausgebildet, bei Aktivierung durch die Öffnungen 8 über den Verbindungsschlauch 14 Luft anzusaugen und derart einen zu der Unterdruckquelle 10 gerichteten Saugluftstrom zu erzeugen (verdeutlicht durch die Pfeile im Verbindungsschlauch 14). Dieser bewirkt bzw. verursacht einen Unterdruck bzw. ein Vakuum in dem Raum zwischen äußerer Gehäusefläche 4 und Hüllelement 2, was dafür sorgt, dass das Hüllelement 2 eng an der äußeren Gehäusefläche 4 anliegt. Mit anderen Worten verringert der Unterdruck bzw. das Vakuum den Abstand zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4 (verdeutlicht durch die Pfeile zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4).
  • Die Unterdruckquelle 10 kann in diesem Ausführungsbeispiel sowohl innerhalb des Gehäuses 6 der Bildgebungsmodalität 1, aber auch außerhalb derselben angeordnet sein. Ist die Unterdruckquelle 10 außerhalb angeordnet, kann eine zusätzliche Öffnung im Gehäuse 6 vorgesehen sein, durch welche der Verbindungsschlauch 14 vorzugsweise luftdicht nach außen geführt wird. Ist die Unterdruckquelle 10 im Inneren des Gehäuses 6 der Bildgebungsmodalität 1 angeordnet, stellt sie keine Gefahr für eine Störung oder Beeinträchtigung einer Bildmessung oder eines operativen Eingriffs dar.
  • 2 zeigt ebenfalls eine Schnitt-Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, jedoch in einem anderen Ausführungsbeispiel. Auch hier umfasst sie ein Hüllelement 2 in Form einer luftundurchlässigen, sterilen Folie aus Polyethylen. Das Hüllelement 2 bedeckt auch hier eine äußere Gehäusefläche 4, die durch die Außenseite eines Gehäuses 6 bzw. einer Gehäusewand 6 einer Bildgebungsmodalität gebildet wird. Das Hüllelement 2 umfasst eine Öffnung 26, über welche es mittels eines Verbindungselements 12, hier in Form eines Rast-Verbinders, mit einem Verbindungsschlauch 14 fest verbunden ist. Der Verbindungsschlauch 14 verbindet die Öffnung 26 mit einer Unterdruckquelle 10, die ebenfalls über eine Rastverbindung 12 mit dem Verbindungsschlauch 14 verbunden ist. Die Unterdruckquelle 10 ist in Form einer Vakuumpumpe ausgebildet, hier beispielsweise einem Taumelscheiben-Verdichter. Sie ist ausgebildet, bei Aktivierung durch die Öffnung 26 über den Verbindungsschlauch 14 Luft anzusaugen und derart einen zu der Unterdruckquelle 10 gerichteten Saugluftstrom zu erzeugen (verdeutlicht durch die Pfeile im Verbindungsschlauch 14). Dieser verursacht einen Unterdruck in dem Raum zwischen äußerer Gehäusefläche 4 und Hüllelement 2.
  • Mit anderen Worten verringert der Unterdruck bzw. das Vakuum den Abstand zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4 (verdeutlicht durch die Pfeile zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4). Um eine initiale Befestigung des Hüllelements 2 an der äußeren Gehäusefläche 4 zu erlauben, kann in diesem Ausführungsbeispiel wenigstens ein Halteelement 30 vorgesehen sein, das hier als Klebestreifen ausgebildet ist. Damit wird eine initiale Positionierung des Hüllelements 2 an der gewünschten Position über der äußeren Gehäusefläche 4 vereinfacht.
  • Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist, dass das Gehäuse 6 der Bildgebungsmodalität 1 kaum bzw. gar nicht an die erfindungsgemäße Vorrichtung angepasst werden muss. Stattdessen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Wahl eines geeigneten Hüllelements 2 auf eine beliebige Bildgebungsmodalität 1 angewandt werden.
  • Die Unterdruckquelle 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel außerhalb der Bildgebungsmodalität 1 angeordnet. Mit einer entsprechenden Ausgestaltung des Verbindungsschlauches 14 ist die Position der Unterdruckquelle 10 flexibel wählbar. Bevorzugt ist der Verbindungsschlauch 14 flexibel aus Kunststoff ausgebildet, sodass er durch das Operationspersonal derart positioniert werden kann, dass er eine Bildmessung bzw. einen medizinischen Eingriff nicht stört oder ein Untersuchungsobjekt 36 gefährdet. Die Öffnung 26 im Hüllelement 2 ist bevorzugt in einem Randbereich bzw. am Rand des Hüllelements 2 angeordnet, sodass der dort angeschlossene Verbindungsschlauch 14 leicht von einem Untersuchungsobjekt 36 bzw. dem Bereich eines medizinischen Eingriffs weg geführt werden kann.
  • 3 zeigt eine Schnitt-Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel. Diese umfasst ein Hüllelement 2, welches in Form eines luftdurchlässigen, sterilen Tuches ausgebildet ist. Mit anderen Worten läßt das Hüllelement 2 Luftpartikel passieren. Das Hüllelement 2 bedeckt eine äußere Gehäusefläche 4, die durch die Außenseite eines Gehäuses 6 bzw. einer Gehäusewand 6 einer Bildgebungsmodalität 1 gebildet wird. Die Gehäusewand 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel genauso groß wie die äußere Gehäusefläche 4. In der äußeren Gehäusefläche 4 sind Öffnungen 8 vorgesehen, die sich von der Außenseite 22 der Bildgebungsmodalität 1 zur Innenseite 20 bzw. zum Inneren 20 der Bildgebungsmodalität 1 erstrecken und diese beiden Räume verbinden. Mit anderen Worten ermöglichen die Öffnungen 8 einen Luftaustausch zwischen Innerem 20 und Außenseite bzw. Umgebung 22 der Bildgebungsmodalität. Die äußere Gehäusefläche 4, somit auch die Öffnungen 8, wird bzw. werden vollständig vom Hüllelement 2 bedeckt. Damit wird in diesem Ausführungsbeispiel die gesamte Gehäusewand 6 bedeckt. Die Öffnungen 8 sind auf der Gehäuseinnenfläche 18 jeweils dicht bzw. in räumlicher Nähe zu einem Strömungskanal 24 angeordnet. Die Strömungskanäle 24 sind in Form von rillen- oder grabenförmigen Vertiefungen ausgebildet oder werden durch aus der inneren Gehäusefläche 18 heraus ragende Kanalwände gebildet. Die Strömungskanäle 24 führen von den Öffnungen 8 zu einer Unterdruckquelle 10. Die Unterdruckquelle 10 ist erneut in Form einer Vakuumpumpe ausgebildet, beispielsweise einer Sperrschieberpumpe. Sie ist ausgebildet, bei Aktivierung durch die Strömungskanäle 24 und die Öffnungen 8 Luft anzusaugen und derart einen zu der Unterdruckquelle 10 gerichteten Saugluftstrom zu erzeugen (verdeutlicht durch die Pfeile in den Strömungskanälen 24). Dieser verursacht ein Vakuum in dem Raum zwischen äußerer Gehäusefläche 4 und Hüllelement 2, was dafür sorgt, dass das Hüllelement 2 eng an der äußeren Gehäusefläche 4 anliegt (verdeutlicht durch die Pfeile zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4).
  • Die Unterdruckquelle 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel innerhalb des Gehäuses 6 der Bildgebungsmodalität angeordnet, sodass von ihr keine Gefahr für eine Störung oder Beeinträchtigung einer Bildmessung oder eines operativen Eingriffs oder eines Untersuchungsobjekts 36 ausgeht.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Vorrichtung eingerichtet, die Bildgebungsmodalität 1 zu kühlen. Das bedeutet, in diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung für mehrere Betriebsmodi, z.B. ,Halten und Kühlen' zum Halten des Hüllelements 2 dicht an der äußeren Gehäusefläche 4 und zum gleichzeitigen Kühlen von funktionellen Elementen der Bildgebungsmodalität 1 und/oder ,Nur Kühlen' zum Kühlen von funktionellen Elementen der Bildgebungsmodalität 1 ohne ein Bedecken der äußeren Gehäusefläche 4 mittels Hüllelement 2 ausgebildet. Insbesondere für den erstgenannten Betriebsmodus ist das Hüllelement 2 luftdurchlässig ausgebildet, sodass neben der Erzeugung des Unterdrucks zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4 dennoch genügend Kühlluft durch das Hüllelement 2 angesaugt und ins Innere 20 der Bildgebungsmodalität 1 befördert werden kann. Besonders vorteilhaft kann es sein, die Strömungskanäle 24 in diesem Ausführungsbeispiel derart in bzw. an der inneren Gehäusefläche 18 anzuordnen bzw. zu formen, dass sie in räumlicher Nähe zu wärmeerzeugenden funktionellen Komponenten der Bildgebungsmodalität 1, z.B. einer Röntgenstrahlquelle 42, verlaufen, um einen effektiven Wärmeabfuhr zu erzielen. Die Unterdruckquelle 10 kann in diesem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet sein, dass sie in einer dem Betriebsmodus angepassten Leistungsstufe betrieben wird, z.B. kann sie im Betriebsmodus ,Halten und Kühlen' in einer höheren Leistungsstufe betrieben werden.
  • 4 zeigt eine Schnitt-Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem weiteren, alternativen Ausführungsbeispiel. Auch hier umfasst sie ein Hüllelement 2 in Form einer luftundurchlässigen, sterilen Folie. Das Hüllelement 2 bedeckt auch hier eine äußere Gehäusefläche 4, diese wird jedoch nicht durch die Außenfläche des Gehäuses 6 der Bildgebungsmodalität 1, sondern durch die Außenfläche eines zusätzlichen Gehäuseteils 7 gebildet. Das zusätzliche Gehäuseteil 7 kann z.B. mittels Steckverbindungen 32 am Gehäuse 6 der Bildgebungsmodalität 1 angebracht werden und entspricht im montierten Zustand im Wesentlichen einer zweiten, also doppelten Gehäusewand. Das zusätzliche Gehäuseteil 7 ist bevorzugt kleiner als das Gehäuse 6 der Bildgebungsmodalität 1, mit anderen Worten bedeckt das Gehäuseteil 7 nur einen Teilbereich, insbesondere einen lokalen Teilbereich des Gehäuses 6. Das zusätzliche Gehäuseteil 7 ist bevorzugt an die Form des Gehäuses 6, insbesondere des zu bedeckenden, lokalen Teilbereichs des Gehäuses 6 angepasst. Damit kann die äußere Gestalt und Form der Bildgebungsmodalität 1 im Wesentlichen beibehalten werden. Das zusätzliche Gehäuseteil 7 umfasst bevorzugt in einem Randbereich eine Öffnung 28, über welche es mittels eines Verbindungselements 12, hier ebenfalls in Form eines Rast-Verbinders, mit einem Verbindungsschlauch 14 fest verbunden ist. Der Verbindungsschlauch 14 verbindet die Öffnung 28 mit einer Unterdruckquelle 10, die ebenfalls über eine Rastverbindung 12 mit dem Verbindungsschlauch 14 verbunden ist. Der Verbindungsschlauch 14 ermöglicht einen gerichteten Luftaustausch zwischen der Öffnung 26 und der Unterdruckquelle 10. Die Unterdruckquelle 10 ist in Form einer Vakuumpumpe ausgebildet. Sie ist ausgebildet, bei Aktivierung durch die Öffnung 28 über den Verbindungsschlauch 14 Luft aus dem Raum zwischen Gehäuse 6 und zusätzlichem Gehäuseteil 7 anzusaugen und derart einen zu der Unterdruckquelle 10 gerichteten Saugluftstrom zu erzeugen (verdeutlicht durch die Pfeile im Verbindungsschlauch 14). Dieser bewirkt einen Unterdruck in dem Raum zwischen äußerer Gehäusefläche 4 und Hüllelement 2, was dafür sorgt, dass der Abstand zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4 verringert wird (verdeutlicht durch die Pfeile zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4).
  • Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist, dass das Gehäuse 6 der Bildgebungsmodalität 1 kaum bzw. gar nicht an die erfindungsgemäße Vorrichtung angepasst werden muss. Stattdessen ist über das zusätzliche Gehäuseteil 7 die Erfindung bei jeder beliebigen Bildgebungsmodalität 1 realisierbar.
  • Die Unterdruckquelle 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel außerhalb der Bildgebungsmodalität 1 angeordnet. Mit einer entsprechenden, insbesondere flexiblen Ausgestaltung des Verbindungsschlauches 14 ist die Position der Unterdruckquelle 10 frei wählbar und der Verbindungsschlauch 14 selbst kann derart verlegt werden, dass er eine Bildmessung bzw. einen medizinischen Eingriff nicht stört.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß den 1, 2 und 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht geeignet, die Bildgebungsmodalität 1 zu kühlen. Das bedeutet, in diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung nur für einen Betriebsmodus ,Halten' zum Halten des Hüllelements 2 dicht an der äußeren Gehäusefläche 4 ausgebildet. Für eine Kühlung der Bildgebungsmodalität 1 sind im Gehäuse 6 weitere Öffnungen in Form von Kühlöffnungen 16 vorgesehen, durch welche Kühlluft von der Außenseite 22 der Bildgebungsmodalität in ihr Inneres 20 strömen kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist streng darauf zu achten, dass das Hüllelement 2 die Kühlöffnungen 16 nicht bedeckt.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsmodalität 1 in einem Ausführungsbeispiel. Hier handelt es sich um ein monoplanes angiographisches Röntgensystem 1 mit einem von einem Ständer in Form eines sechsachsigen Knickarmroboters gehaltenen C-Bogen 44, an dessen Enden eine Röntgenstrahlungsquelle, beispielsweise ein Röntgenstrahler 42 mit Röntgenröhre und Kollimator, und ein Röntgenbilddetektor 40 als Aufnahmeeinheit 54 angebracht sind. Das erfindungsgemäße angiographische Röntgensystem 1 ist insbesondere um Drehzentren und Drehachsen in der C-Bogen-Ebene des Röntgenbilddetektors 40 drehbar. Im Strahlengang des Röntgenstrahlers 42 befindet sich auf einer Patientenliege 38 ein zu untersuchender Patient 36 als Untersuchungsobjekt. Das Gehäuse 6 des C-Bogens 44 bildet an seinen Enden eine äußere Gehäusefläche 4, die jeweils durch ein Hüllelement 2 in Form von sterilen Folien 2 bedeckt bzw. umhüllt wird. Die Folien 2 sind jeweils mittels flexiblem Verbindungsschlauch 14 mit einer Vakuum-Pumpe 10, die an einer beliebigen Position im Untersuchungsraum bzw. an einer geeigneten Stelle am Gehäuse 6 des Röntgensystems 1 angeordnet sein kann, verbunden. Die Vakuum-Pumpe 10 dient dazu, einen Saugluftstrom zu erzeugen, der sich über den flexiblen Verbindungsschlauch 14 ausbreitet und ein Vakuum zwischen Folie 2 und äußerer Gehäusefläche 4 erzeugt. Zwischen Folie 2 und äußerer Gehäusefläche 4 ist eine Detektionseinheit 34 angeordnet, hier in Form von zwei Drucksensoren 34, die sowohl nahe des Röntgenstrahlers 42 als auch nahe des Röntgenbilddetektors 40 angeordnet sind. Sie dienen dazu, aktuelle Druckverhältnisse zu erfassen. Die Detektionseinheit 34 kann in Form gängiger Absolutdruck- oder Relativdrucksensoren ausgebildet sein. Vakuum-Pumpe 10 und Drucksensoren 34 stehen mit einer Steuereinheit 46 in Datenkommunikation. Die Steuereinheit 46 kann als eigenständige Steuereinheit oder als Teil einer Steuereinheit des angiographischen Röntgensystems 1 ausgebildet sein. Die Steuereinheit 46 steht ferner mit einer Ausgabeeinheit 48 und einer Eingabeeinheit 50 in Datenkommunikation. Die Ausgabeeinheit 48 dient beispielsweise zur graphischen Anzeige von Auswahloptionen für Schwellwerte oder zur Ausgabe eines optischen Warnsignals an ein Operationspersonal. Die Eingabeeinheit 50 dient beispielsweise der Bestätigung von vorgegebenen Schwellwerten durch das Operationspersonal. Bei der Ausgabeeinheit 48 kann es sich beispielsweise um einen LCD-, Plasma- oder OLED-Bildschirm handeln. Es kann sich weiterhin um einen berührungsempfindlichen Bildschirm handeln, welcher auch als Eingabeeinheit 50 ausgebildet ist. Bei der Eingabeeinheit 50 handelt es sich beispielsweise um eine Tastatur, eine Maus, einen sogenannten „Touch-Screen“ oder auch um ein Mikrofon zur Spracheingabe. Die Eingabeeinheit 50 kann auch eingerichtet sein, um Bewegungen eines Benutzers zu erkennen und in entsprechende Befehle zu übersetzen.
  • Die Steuereinheit 46 steht auch mit der Aufnahmeeinheit 54 zum Datenaustausch in Verbindung. Es können zum Beispiel Steuersignale zur Ausgabe von akustischen Warnsignalen oder Steuersignale zum Unterbrechen oder Stoppen einer Bildmessung übertragen werden. Die Datenverbindungen sind jeweils in bekannter Weise kabelgebunden oder kabellos realisiert.
  • Die Steuereinheit 46 umfasst eine Recheneinheit 58, die dazu eingerichtet ist, einen Abgleich zwischen durch die Detektionseinheit 34 erfassten Werten für zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4 vorherrschenden Druckverhältnissen und wenigstens einem Schwellwert durchzuführen. Der wenigstens eine Schwellwert kann z.B. in einem von der Steuereinheit 46 ebenfalls umfassten Speicher 60 zum automatischen Abruf hinterlegt sein bzw. zuvor durch Bedienpersonal ausgewählt oder angepasst werden. Die Recheneinheit 58 ist auch eingerichtet, wenigstens ein Steuersignal entsprechend dem Vergleichsergebnis abzuleiten.
  • Alle genannten Einheiten können auch körperlich oder funktional mit einander verbunden sein.
  • Die Recheneinheit 58 kann mit einem computerlesbaren Datenträger zusammenwirken, insbesondere um durch ein Computerprogramm mit Programmcode ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen. Weiterhin kann das Computerprogramm auf dem maschinenlesbaren Träger abrufbar gespeichert sein. Insbesondere kann es sich bei dem maschinenlesbaren Träger um eine CD, DVD, Blu-Ray Disc, einen Memory-Stick oder eine Festplatte handeln. Die Recheneinheit 58 kann in Form von Hard- oder in Form von Software ausgebildet sein. Beispielsweise ist die Recheneinheit 58 als ein sogenanntes FPGA (Akronym für das englischsprachige „Field Programmable Gate Array“) ausgebildet oder umfasst eine arithmetische Logikeinheit.
  • In dem hier gezeigten Beispiel ist in dem Speicher 60 der Steuereinheit 46 wenigstens ein Computerprogramm gespeichert, welches alle Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführt, wenn das Computerprogramm auf dem Computer ausgeführt wird. Das Computerprogramm zur Ausführung der Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst Programmcode. Weiterhin kann das Computerprogramm als ausführbare Datei ausgebildet sein und/oder auf einem anderen Rechensystem. Beispielsweise kann die medizinische Bildgebungsmodalität so ausgelegt sein, dass die Recheneinheit 58 das Computerprogramm zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens über ein Intranet oder über das Internet in seinen internen Arbeitsspeicher lädt.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsmodalität 1 in einem anderen Ausführungsbeispiel, nämlich in-Form eines Röntgen-Computertomographen 1. Der hier gezeigte Computertomograph 1 verfügt über eine Aufnahmeeinheit 54, umfassend einen Röntgenstrahler 42 als Röntgenquelle sowie einen Röntgenbildetektor 40. Röntgenstrahler 42 und Röntgenbilddetektor 40 liegen im Inneren der Aufnahmeeinheit 54 und werden durch das Gehäuse 6 der Modalität 1 verdeckt (gestrichelte Darstellung). Die Aufnahmeeinheit 54 rotiert während der Aufnahme von Röntgenprojektionen um eine Systemachse 52. Das Untersuchungsobjekt 36, hier ein Patient, liegt bei der Aufnahme von Projektionen auf einer Patientenliege 38. Die Patientenliege 38 ist dazu ausgelegt, den Patienten 36 entlang einer Aufnahmerichtung durch die Öffnung 56 der Aufnahmeeinheit 54 zu bewegen. Die Aufnahmerichtung ist in der Regel durch die Systemachse 52 gegeben, um die die Aufnahmeeinheit 54 bei der Aufnahme von Röntgenprojektionen rotiert.
  • Das Gehäuse 6 der Aufnahmeeinheit 54 erstreckt sich vertikal entlang der Frontfläche des Röntgen-Computertomographen 1 und horizontal in die Öffnung 56 der Aufnahmeeinheit 54. Das Gehäuse 6 der Aufnahmeeinheit 54 bildet in diesem Ausführungsbeispiel eine äußere Gehäusefläche 4. Diese wird in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen vollständig von einem sterilen Tuch 2 abgedeckt. In der äußeren Gehäusefläche 4 sind mehrere Öffnungen 8 angeordnet, welche so über die Fläche verteilt sind, dass eine gute Haftung gewährleistet ist. Diese stehen über das Innere 20 des Computer-Tomographen 1 mit einer ebenfalls im Inneren 20 des Computer-Tomographen 1 angeordneten Vakuum-Pumpe 10 in Verbindung, beispielsweise über in 1 gezeigte Verbindungsschläuche 14 oder in 3 gezeigte Strömungskanäle 24. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen Tuch 2 und äußerer Gehäusefläche 4 wenigstens ein Drucksensor 34 als Detektionseinheit angeordnet, um im Rahmen des unten näher beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens lokale Druckverhältnisse zu erfassen. Auch der hier gezeigte Röntgen-Computertomograph 1 umfasst eine Steuereinheit 46, die mit dem wenigstens einen Drucksensor 34, der Unterdruckquelle 10, der Aufnahmeeinheit 54 des Computertomogaphen 1, einer Ausgabeeinheit 48 und/oder eine Eingabeeinheit 50 verbunden sein kann. Die dazu mit Bezug zu 6 bereits ausvorgenommene ausführliche Beschreibung gilt auch für den Computertomographen 1.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche 4 einer Bildgebungsmodalität 1. Das Verfahren dient dem Zweck, den korrekten Sitz eines Hüllelements 2 an der äußeren Gehäusefläche 4 zu überwachen bzw. zu korrigieren. Im diesem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass ein Hüllelement 2 vor bzw. über der äußeren Gehäusefläche 4 angeordnet ist, eine Unterdruckquelle 10 aktiviert ist und einen Saugluftstrom erzeugt, der einen Unterdruck bzw. ein Vakuum zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche verursacht. In einem ersten Schritt S1 wird über wenigstens einen Drucksensor 34 das Druckverhältnis in dem Raum zwischen Hüllelement 2 und äußerer Gehäusefläche 4 ermittelt. Dabei kann ein Unterdruck bzw. eine Druckdifferenz erfasst bzw. ermittelt werden. Das Erfassen der Druckverhältnisse umfasst auch ein Übertragen der gemessenen bzw. detektierten Information an die Steuereinheit 46 der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In einem zweiten Schritt S2 wird durch die Steuereinheit 46 ein Vergleich des Unterdrucks mit einem ersten Schwellwert durchgeführt. Der erste Schwellwert gibt einen Wert für einen Unterdruck an, der einem engen Anliegen des Hüllelements 2 an der äußeren Gehäusefläche 4 und damit einem guten Sitz des Hüllelements 2 entspricht. Dieser hängt von der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der Größe der äußeren Gehäusefläche 4, einem gewählten Betriebsmodus der erfindungsgemäßen Vorrichtung, usw. ab. Der erste Schwellwert kann zuvor empirisch ermittelt oder durch Erfahrungswerte von Operationspersonals vorgegeben, gewählt bzw. angepasst werden. Der Schwellwert kann auch in einer Look-Up Tabelle in einem Speicher 60 hinterlegt sein und für Schritt S2 automatisch durch eine Recheneinheit 58 in Abhängigkeit oben genannter bzw. weiterer Parameter abgerufen bzw. vorgegeben werden. Es kann ferner eine Bestätigung durch Operationspersonal vorgesehen sein, die über eine Eingabeeinheit 50 vorgenommen werden kann. Ergibt der Werte-Vergleich in Schritt S2, dass der vorherrschende Unterdruck kleiner oder gleich dem ersten Schwellwert ist, ist der korrekte Sitz und die Intaktheit des Hüllelements 2 gegeben. In einem Schritt S3 wird dann dem Operationspersonal über eine Anzeigeeinrichtung 48 der korrekte Sitz des Hüllelements 2 bestätigt und das Verfahren endet hier. Bevorzugt durchläuft das Prüfverfahren nach einem vorab definierten Zeitintervall erneut eine Überprüfung der Druckverhältnisse, um einen korrekten Sitz des Hüllelements 2 über die Dauer einer Bildmessung bzw. über die Dauer eines medizinischen Eingriffs zu gewährleisten. Ergibt der Werte-Vergleich in Schritt S2, dass der vorherrschende Unterdruck größer als der erste Schwellwert ist, ist der korrekte Sitz bzw. die Intaktheit des Hüllelements 2 nicht gewährleistet. In diesem Fall erfolgt in einem weiteren Schritt S4 ein Vergleich des erfassten Unterdrucks mit einem zweiten Schwellwert. Dieser gibt einen Unterdruck an, bei dem das Hüllelement 2 droht, sich von der äußeren Gehäusefläche 4 zu lösen, also herunter zu hängen oder zu fallen. Die Ausführungen des ersten Schwellwertes gelten entsprechend auch für den zweiten Schwellwert. Ergibt der zweite Werte-Vergleich in Schritt S4, dass der detektierte Unterdruck kleiner oder gleich dem zweiten Schwellwert ist, wird durch die Recheneinheit 58 in einem Schritt S5 ein Steuersignal in Abhängigkeit des Ergebnisses des Werte-Vergleichs erzeugt. Das Steuersignal ist an die Unterdruck-Quelle 10 gerichtet und beinhaltet eine Anpassung des erzeugten Saugluftstroms und damit des Unterdrucks durch Leistungssteigerung. Diese Vorgehensweise beruht auf der Annahme, dass der Sitz des Hüllelements 2 bei Vorherrschen eines Unterdrucks zwischen erstem und zweitem Schwellwert allein durch eine Erhöhung des Unterdrucks korrigiert werden kann. In einem Schritt S8 wird das entsprechend erzeugte Steuersignal an die Unterdruckquelle 10 übertragen. Auch nach Schritt S8 kann eine wiederholte Überprüfung des Unterdrucks erfolgen. Ergibt der zweite Werte-Vergleich in Schritt S4, dass der detektierte Unterdruck größer als der zweite Schwellwert ist, wird in einem Schritt S6 durch die Recheneinheit 48 ein Steuersignal in Abhängigkeit des Ergebnisses des Werte-Vergleichs erzeugt. Dieses Steuersignal ist an die Bildgebungsmodalität 1 gerichtet und steuert die Bildgebungsmodalität 1 derart, dass sie entweder eine laufende Bildmessung stoppt oder ein Warnsignal in Form eines Blinklichtes oder eines Signaltons an das Operationspersonal ausgibt. Diese Vorgehensweise beruht auf der Annahme, dass der Sitz des Hüllelements 2 bei Vorherrschen eines Unterdrucks größer als der zweite Schwellwert nicht allein durch Erhöhung der Saugleistung der Unterdruckquelle 10 korrigiert werden kann. Insofern wird davon ausgegangen, dass im Falle dieses Vergleichsergebnisses, das Hüllelement 2 sich bereits so weit von der äußeren Gehäusefläche 4 gelöst hat bzw. so stark beschädigt ist, dass ein erhöhtes Risiko zur Gefährdung des Untersuchungsobjektes 36 davon ausgeht. Für eine Korrektur des Sitzes des Hüllelements 2 oder gar die Erneuerung des Hüllelements 2 und gleichsam den Schutz des Untersuchungsobjektes 36 wird hier das Eingreifen von Operationspersonal erforderlich. In einem Schritt S7 wird das erzeugte Steuersignal an die Bildgebungsmodalität 1 übertragen.
  • Wo noch nicht explizit geschehen, jedoch sinnvoll und im Sinne der Erfindung, können einzelne Ausführungsbeispiele, einzelne ihrer Teilaspekte oder Merkmale mit einander kombiniert bzw. ausgetauscht werden, ohne den Rahmen der hiesigen Erfindung zu verlassen. Mit Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschriebene Vorteile der Erfindung treffen ohne explizite Nennung, wo übertragbar, auch auf andere Ausführungsbeispiele zu.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche (4) einer medizinischen Bildgebungsmodalität (1) während einer Bildmessung eines in der Bildgebungsmodalität befindlichen Untersuchungsobjektes (36), wobei die äußere Gehäusefläche wenigstens den Teil des Gehäuses (6) der Bildgebungsmodalität umfasst, der während der Bildmessung dem Untersuchungsobjekt zugewandt ist, umfassend - ein Hüllelement (2), welches äußerlich an der äußeren Gehäusefläche anordenbar ist, und - eine Unterdruckquelle (10), die eingerichtet ist, einen einen Unterdruck zwischen Hüllelement und der äußeren Gehäusefläche verursachenden Saugluftstrom zu erzeugen, wobei der Unterdruck ausgebildet ist, das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche zu halten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zur Anwendung bei einer intraoperativen Bildmessung des Untersuchungsobjektes ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Hüllelement eine sterile Außenseite aufweist, die der äußeren Gehäusefläche abgewandt ist, wenn das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Form und/oder die Größe des Hüllelementes an die Form und/oder Größe der äußeren Gehäusefläche angepasst ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hüllelement luftdurchlässig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unterdruckquelle mit dem Hüllelement verbindbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Unterdruckquelle mit dem Gehäuse oder der äußeren Gehäusefläche der medizinischen Bildgebungsmodalität verbindbar ist, wobei der Saugluftstrom im Inneren des Gehäuses der Bildgebungsmodalität erzeugt wird und durch in der äußeren Gehäusefläche angeordnete Öffnungen (8) Unterdruck zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche verursacht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Unterdruckquelle im Inneren (20) des Gehäuses der medizinischen Bildgebungsmodalität angeordnet ist, wobei der Saugluftstrom im Inneren des Gehäuses der Bildgebungsmodalität erzeugt wird und durch in der äußeren Gehäusefläche angeordnete Öffnungen Unterdruck zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche verursacht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, die ausgebildet ist, die medizinische Bildgebungsmodalität durch den durch die Unterdruckquelle erzeugten Saugluftstrom bei der Bildmessung zu kühlen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Unterdruckquelle und die Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche über Verbindungsschläuche (14) oder über in der Gehäuseinnenfläche (18) ausgebildete Strömungskanäle (24) verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die äußere Gehäusefläche durch ein zusätzliches Gehäuseteil (7) gebildet wird, welches äußerlich an das Gehäuse der medizinischen Bildgebungsmodalität monierbar ist, wobei die Unterdruckquelle mit dem zusätzlichen Gehäuseteil verbindbar ist und ein Saugluftstrom zwischen Gehäuse und zusätzlichem Gehäuseteil erzeugt wird und durch in der äußeren Gehäusefläche angeordnete Öffnungen Unterdruck zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche verursacht.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Flächendichte der Öffnungen in der äußeren Gehäusefläche dort besonders hoch ist, wo die äußere Gehäusefläche bei der Bildmessung in einem Winkel ≤ 45° zur Horizontalen verläuft.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend - eine Detektionseinheit (34) zum Erfassen eines aktuellen Unterdrucks zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche und - eine Steuereinheit (46) zum Vergleich des aktuellen Unterdrucks mit wenigstens einem Schwellwert und zum Senden eines Steuersignals an die Unterdruckquelle und/oder die medizinische Bildgebungsmodalität in Abhängigkeit des Vergleiches.
  14. Medizinische Bildgebungsmodalität (1) zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche (4) der medizinischen Bildgebungsmodalität während einer Bildmessung eines in der Bildgebungsmodalität befindlichen Untersuchungsobjektes (36), wobei die äußere Gehäusefläche wenigstens den Teil des Gehäuses (6) der Bildgebungsmodalität umfasst, der während der Bildmessung dem Untersuchungsobjekt zugewandt ist, wobei die Bildgebungsmodalität umfasst: - ein Hüllelement (2), welches äußerlich an der äußeren Gehäusefläche anordenbar ist, und - eine Unterdruckquelle (10), die eingerichtet ist, einen einen Unterdruck zwischen Hüllelement und der äußeren Gehäusefläche verursachenden Saugluftstrom zu erzeugen, wobei der Unterdruck ausgebildet ist, das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche zu halten.
  15. Verfahren zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche (4) einer medizinischen Bildgebungsmodalität (1) mittels Hüllelement (2) und Unterdruckquelle (10) während einer Bildmessung eines in der Bildgebungsmodalität befindlichen Untersuchungsobjektes (36), wobei die äußere Gehäusefläche wenigstens den Teil des Gehäuses (6) der Bildgebungsmodalität umfasst, der während der Bildmessung dem Untersuchungsobjekt zugewandt ist, wobei das Hüllelement äußerlich an der äußeren Gehäusefläche anordenbar ist und wobei die Unterdruckquelle eingerichtet ist, einen einen Unterdruck zwischen Hüllelement und der äußeren Gehäusefläche verursachenden Saugluftstrom zu erzeugen, wobei der Unterdruck ausgebildet ist, das Hüllelement an der äußeren Gehäusefläche zu halten umfassend die Schritte - Erfassen eines aktuellen Unterdrucks zwischen Hüllelement und äußerer Gehäusefläche (S1) und - Vergleichen des aktuellen Unterdrucks mit wenigstens einem Schwellwert (S2, S4), - Ableiten eines Steuersignals für die Unterdruckquelle und/oder die Bildgebungsmodalität in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses (S5, S6), und - Senden des Steuersignals an die Unterdruckquelle und/oder die Bildgebungsmodalität (S7, S8).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Steuersignal wenigstens eines aus der folgenden Gruppe von Steuersignalen ist: Verstärken des Saugluftstroms, Verringern des Saugluftstroms, Ausgeben eines Warnsignals, Stoppen der Bildmessung.
DE102017205412.3A 2017-03-30 2017-03-30 Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer medizinischen Bildgebungsmodalität sowie Verfahren Withdrawn DE102017205412A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017205412.3A DE102017205412A1 (de) 2017-03-30 2017-03-30 Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer medizinischen Bildgebungsmodalität sowie Verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017205412.3A DE102017205412A1 (de) 2017-03-30 2017-03-30 Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer medizinischen Bildgebungsmodalität sowie Verfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017205412A1 true DE102017205412A1 (de) 2018-10-04

Family

ID=63525909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017205412.3A Withdrawn DE102017205412A1 (de) 2017-03-30 2017-03-30 Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer medizinischen Bildgebungsmodalität sowie Verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017205412A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114903512A (zh) * 2022-06-02 2022-08-16 冠新软件股份有限公司 一种稳固型的医院影像科ct造影装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012217445A1 (de) * 2012-09-26 2014-03-27 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Abdecken eines medizintechnischen Geräts
WO2017015207A1 (en) * 2015-07-23 2017-01-26 Think Surgical, Inc. Protective drape for robotic systems

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012217445A1 (de) * 2012-09-26 2014-03-27 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Abdecken eines medizintechnischen Geräts
WO2017015207A1 (en) * 2015-07-23 2017-01-26 Think Surgical, Inc. Protective drape for robotic systems

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114903512A (zh) * 2022-06-02 2022-08-16 冠新软件股份有限公司 一种稳固型的医院影像科ct造影装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015226669B4 (de) Verfahren und System zum Ausgeben einer Erweiterte-Realität-Information
DE102015201070B4 (de) Röntgenaufnahmesystem
Schultz An analysis of surgical smoke plume components, capture, and evacuation
DE102020214808A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Reinigungssystems einer medizinischen Bildgebungseinrichtung, Bildgebungseinrichtung, Computerprogramm und elektronisch lesbarer Datenträger
DE102007025935A1 (de) Kollisionsschutzvorrichtung für eine Patientenliege eines medizinischen Röntgengeräts, Patientenliege mit einer Kollisionsschutzvorrichtung und Röntgengerät
EP2092312A1 (de) Röntgenanlage und verfahren zum erzeugen von röntgenbildern
WO2008058520A2 (de) Vorrichtung zur bereitstellung von bildern für einen operateur
EP3567598A1 (de) Prüfung eines interventionellen superpositionsbildes
DE10204543A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur automatischen Überprüfung eines Röntgensystems
US20240099673A1 (en) Display Device For Reducing Radiation Exposure To Medical Personnel
DE102010062340A1 (de) Verfahren zur Bildunterstützung der Navigation eines medizinischen Instruments und medizinische Untersuchungseinrichtung
US20240069318A1 (en) Binocular operating microscope protective shield barrier
US20150124941A1 (en) C-arm sleeve
DE102014205313A1 (de) Verfahren zur Registrierung einer Nahinfrarotspektroskopiekarte und eines Anatomiebilddatensatzes und Röntgeneinrichtung
DE102005044338A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Lokalisation eines in ein Untersuchungsobjekt mindestens teilweise eingeführten, medizinischen Instruments
EP3461407A1 (de) Reinigung eines gehäuses einer medizinischen bildgebungsanlage
DE102017205412A1 (de) Vorrichtung zum Bedecken einer äußeren Gehäusefläche einer medizinischen Bildgebungsmodalität sowie Verfahren
DE10330518B4 (de) Operationsmikroskop mit Fluidstrom-Vorhang
EP3351180B1 (de) Überwachungsverfahren und überwachungssystem
US8977015B2 (en) Method for determining a position for at least one semi-transparent diaphragm and associated facility
DE102012202498B4 (de) Automatische Positionierung von Kollimatoren
DE102012217445A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abdecken eines medizintechnischen Geräts
DE102007052650A1 (de) Bildgebendes System und Verfahren zum Betrieb eines bildgebenden Systems
DE102021202662A1 (de) Mobiles Röntgengerät und Verfahren zum Betreiben eines mobilen Röntgengeräts
DE102013226288A1 (de) Operationsmikroskop

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee