DE102017203557A1 - Vorrichtung, gerät und verfahren zur inbetriebnahme und/oder wartung einer solchen vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung, gerät und verfahren zur inbetriebnahme und/oder wartung einer solchen vorrichtung Download PDF

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Maik Köhler
Sebastian Stuermer
Jens Reckwell
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Abstract

Es sind eine Vorrichtung (1), ein Gerät (5; 50; 500) und ein Verfahren zur Inbetriebnahme und/oder Wartung einer solchen gesteuerten Vorrichtung (1) bereitgestellt, die beispielsweise mindestens ein Teil einer gesteuerten Maschine (1) ist. Die Vorrichtung (1) hat eine Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13), die ausgestaltet ist zu überwachen, wie viele Geräte (5; 50; 500) derzeit eine Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) aufgebaut haben, wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) ausgestaltet ist, zu jeder aufzubauenden Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) mindestens eine Information über die Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu registrieren, wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) ausgestaltet ist, einen Verbindungsstatus (n, 131) für das Gerät (5; 50; 500) bereitzustellen, und wobei der Verbindungsstatus (n, 131) die Anzahl (n) der Geräte (5; 50; 500), die derzeit eine Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) aufgebaut haben, und zu jeder aufgebauten Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) die mindestens eine Information (131) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, ein Gerät und ein Verfahren zur Inbetriebnahme und/oder Wartung einer solchen Vorrichtung. Die Vorrichtung kann beispielsweise zumindest ein Teil einer gesteuerten Maschine sein, die insbesondere mindestens eine Antriebseinrichtung, eine Ein-/Ausgabeeinrichtung, ein Programm für eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), usw. aufweist.
  • Bei der Fertigung oder Bearbeitung von Gegenständen kommen heutzutage in vielen Gebieten gesteuerte Maschinen zum Einsatz, wie beispielsweise Druckmaschinen, Webmaschinen, Biegemaschinen, Drehmaschinen, usw.. Die gesteuerten Maschinen werden in der Regel von mindestens einer Software unter Verwendung von entsprechender Hardware gesteuert. In der Software sind verschiedene Funktionen der jeweiligen gesteuerten Maschine implementiert.
  • Um eine gesteuerte Maschine in Betrieb zu nehmen oder zu warten, wird mindestens ein externes Gerät, wie beispielsweise ein Personalcomputer (PC), ein Laptop, ein Tablet-PC, ein Smartphone, und Ähnliches eingesetzt. Das externe Gerät greift hierfür auf die Software und/oder Hardware der gesteuerten Maschine zu und aktualisiert die Software und/oder passt die Software an die jeweilige Anwendung am Montageort der gesteuerten Maschine an und/oder nimmt notwendige Eintragungen für den korrekten Ablauf der Software vor, usw. Hierbei werden beispielsweise Grundfunktionen, die für alle gesteuerten Maschinen desselben Typs gleich sind, an die vor Ort erforderliche spezielle Ausgestaltung der gesteuerten Maschinen des jeweiligen Betreibers angepasst. Beispielsweise wird bei einer Druckmaschine die Anzahl der zu steuernden Achsen oder Antriebe bzw. Antriebseinrichtungen, die zulässigen Maximalgeschwindigkeiten der Achsen, usw. speziell eingestellt.
  • Um die Zeit für die Inbetriebnahme oder Wartung so kurz wie möglich zu halten und dadurch die Kosten für den Betreiber der Maschine hierfür zu minimieren, kann es vorteilhaft sein, dass mehrere Personen zumindest teilweise gleichzeitig mit jeweils einem externen Gerät auf die Software einer Vorrichtung der gesteuerten Maschine oder für die gesteuerte Maschine zugreifen. Somit wird bei der Inbetriebnahme gegebenenfalls von verschiedener Stelle aus auf die Software der Steuereinrichtung der gesteuerten Maschine oder deren Vorrichtung zugegriffen und Änderungen an der Konfiguration der gesteuerten Maschine durchgeführt oder auf verschiedenen Funktionalitäten der Maschine oder deren Vorrichtung zugegriffen. Dies kann Schwierigkeiten bereiten, wenn die Änderungen an der Konfiguration der gesteuerten Maschine oder die Nutzung der Funktionalitäten unkoordiniert oder unabgestimmt ablaufen.
  • Um die genannten Schwierigkeiten zu vermeiden, wird es von Fall zu Fall gefordert, dass bei Bedarf ein exklusiver Zugriff eines Geräts oder Engineeringtools auf eine Vorrichtung der gesteuerten Maschine oder die gesamte gesteuerte Maschine gewährleistet ist. Ein solcher exklusiver Zugriff verlangsamt zum einen die Inbetriebnahme und/oder Wartung.
  • Noch dazu ergibt sich bei einem derartigen exklusiven Zugriff eines Geräts oder Engineeringtools auf die Vorrichtung ein Problem, wenn die Verbindung zwischen Engineeringtool und Vorrichtung unbeabsichtigt unterbrochen wurde. In einem solchen Fall können die Daten der Vorrichtung nicht mehr geändert werden. Eine Verbindung mit einem anderen Engineeringtool kann dann nicht mehr hergestellt werden, obwohl keine Verbindung mehr aktiv ist. Dadurch wird die Inbetriebnahme oder Wartung der Vorrichtung und gegebenenfalls der gesamten gesteuerten Maschine deutlich erschwert und/oder deren Betrieb letztendlich gestört. Dies führt zu einem unerwünschten da kostenintensiven Stillstand der Vorrichtung und/oder der gesteuerten Maschine.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung, ein Gerät und ein Verfahren zur Inbetriebnahme und/oder Wartung einer solchen Vorrichtung bereitzustellen, mit welchen die zuvor genannten Probleme gelöst werden können. Insbesondere sollen eine Vorrichtung, ein Gerät und ein Verfahren zur Inbetriebnahme und/oder Wartung einer solchen Vorrichtung bereitgestellt werden, mit welchen ein Service und eine Inbetriebnahme einer Vorrichtung einfach und schnell durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die Vorrichtung hat eine Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung, die ausgestaltet ist zu überwachen, wie viele Geräte derzeit eine Kommunikationsverbindung zu der Vorrichtung aufgebaut haben, wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung ausgestaltet ist, zu jeder aufzubauenden Kommunikationsverbindung mindestens eine Information über die Kommunikationsverbindung zu registrieren, wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung ausgestaltet ist, einen Verbindungsstatus für das Gerät bereitzustellen, und wobei der Verbindungsstatus die Anzahl der Geräte, die derzeit eine Kommunikationsverbindung zu der Vorrichtung aufgebaut haben, und zu jeder aufgebauten Kommunikationsverbindung die mindestens eine Information umfasst.
  • Optionale Informationen mit einer Kommunikationsverbindung zwischen der Vorrichtung und einem Gerät verknüpfen zu können und diese Informationen für alle Verbindungen aus dem Gerät auslesen zu können, bietet die Gelegenheit, Kommunikationsverbindungen mit gewissen Funktionalitäten zu verknüpfen. Dies ermöglicht einen Informationsaustausch zwischen untereinander unabhängigen Funktionalitäten der Vorrichtung. Zudem wird die Kommunikationsverbindung selbst zur Informationsübermittlung und Informationsverteilung genutzt.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung der Vorrichtung ist ein Informationsaustausch über aktuell genutzte Funktionalitäten einer Vorrichtung möglich. Außerdem sind/ist ein Lesen und/oder eine Anzeige der über eine Kommunikationsverbindung mit dem Gerät verbundenen Anwender oder Benutzer möglich.
  • Dadurch wird eine Koordination oder Abstimmung der Abläufe bei der Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung durchführbar.
  • Zudem ist es gewährleistet, auch bei einem exklusiven Zugriff eines Geräts oder Engineeringtools auf die Vorrichtung sicher feststellen zu können, ob überhaupt noch eine Kommunikationsverbindung zwischen der Vorrichtung und dem Gerät besteht. Dadurch können je nach Bedarf geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung so schnell wie möglich weiterführen und abschließen zu können.
  • In Folge dessen ist mit der beschriebenen Vorrichtung eine Stillstandszeit der Vorrichtung aufgrund von Inbetriebnahme oder Wartung oder Neukonfiguration minimierbar.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Beispielsweise ist die mindestens eine Information ein Name des Geräts und/oder eine Bezeichnung der Kommunikationsverbindung und/oder eine Netzwerkadresse des Geräts und/oder eine Zeit, zu welcher die Kommunikationsverbindung aufgebaut wurde und/oder eine Zeitdauer, wie lange die Kommunikationsverbindung bereits besteht. Hierbei kann die Netzwerkadresse des Geräts eine Internetprotokoll-Adresse sein.
  • Möglicherweise ist die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung ausgestaltet, nur den Aufbau einer vorbestimmten maximalen Anzahl von Kommunikationsverbindungen zu der Vorrichtung zulassen. Zusätzlich oder alternativ ist die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung ausgestaltet, eine aufgebaute Kommunikationsverbindung zu beenden, wenn das Gerät, zu dem die Kommunikationsverbindung aufgebaut ist, nicht mehr reagiert.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung ausgestaltet sein, den Verbindungsstatus auf Anfrage des Geräts an das Gerät auszugeben. Zusätzlich oder alternativ ist die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ausgestaltet, den Verbindungsstatus an das Gerät auszugeben, wenn das Gerät versucht, eine Kommunikationsverbindung zu der Vorrichtung aufzubauen.
  • Optional hat die Vorrichtung einen Zähler zum Zählen einer Zeitdauer, wie lange die Kommunikationsverbindung zu dem Gerät aufgebaut ist, wobei der Zähler zurückgesetzt wird, wenn die Kommunikationsverbindung zu dem Gerät beendet wird.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird zudem durch ein Gerät zur Inbetriebnahme und/oder Wartung der genannten Vorrichtung nach Anspruch 7 gelöst. Das Gerät hat eine Ausleseeinrichtung, die ausgestaltet ist, bei der Vorrichtung einen Verbindungsstatus zu lesen, der die Anzahl der Geräte umfasst, die derzeit eine Kommunikationsverbindung zu der Vorrichtung aufgebaut haben, und zu jeder aufgebauten Kommunikationsverbindung mindestens eine Information umfasst, die zu jeder aufgebauten Kommunikationsverbindung über die Kommunikationsverbindung registriert ist, eine Aufbaueinrichtung, die eingerichtet ist, eine Kommunikationsverbindung zu der Vorrichtung auf der Grundlage der ausgelesenen Informationen aufzubauen, um eine Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung mit dem Gerät über die Kommunikationsverbindung durchzuführen.
  • Das Gerät erzielt die gleichen Vorteile, wie sie zuvor in Bezug auf die Vorrichtung genannt sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung, kann das beschriebene Gerät zudem einer Inbetriebnahme und/oder Wartungseinrichtung aufweisen, die ausgestaltet ist, Funktionalitäten der Vorrichtung auf der Grundlage der ausgelesenen Informationen zu verriegeln.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung und mindestens ein zuvor beschriebenes Gerät kann Teil eines Systems sein.
  • Die Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Inbetriebnahme und/oder Wartung einer Vorrichtung mit einem Gerät nach Anspruch 10 gelöst. Das Verfahren hat die Schritte: Überwachen, mit einer Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung der Vorrichtung, wie viele Geräte derzeit eine Kommunikationsverbindung zu der Vorrichtung aufgebaut haben; Registrieren, mit der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung der Vorrichtung, zu jeder aufzubauenden Kommunikationsverbindung mindestens einer Information über die Kommunikationsverbindung; Bereitstellen, mit der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung der Vorrichtung, eines Verbindungsstatus für das Gerät, wobei der Verbindungsstatus die Anzahl der Geräte, die derzeit eine Kommunikationsverbindung zu der Vorrichtung aufgebaut haben, und zu jeder aufgebauten Kommunikationsverbindung die mindestens eine Information umfasst; Auslesen, mit einer Ausleseeinrichtung des Geräts, des Verbindungsstatus bei der Vorrichtung; Aufbauen, mit einer Aufbaueinrichtung des Geräts, einer Kommunikationsverbindung zu der Vorrichtung auf der Grundlage der ausgelesenen Informationen; und Durchführen einer Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung mit dem Gerät über die aufgebaute Kommunikationsverbindung.
  • Das Verfahren erzielt die gleichen Vorteile, wie sie zuvor in Bezug auf die Vorrichtung genannt sind.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich von Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen.
  • Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein Blockschaltbild eines Systems mit einer Vorrichtung und drei Geräten gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und
    • 2 ein Schaubild zu Veranschaulichung eines Verfahrens zur Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1, die als Beispiel mit drei Geräten 5, 50, 500 ein System 7 bildet. Es kann auch nur eines der Geräte 5, 50, 500 Teil des Systems 7 sein. Alternativ können nur zwei der Geräte 5, 50, 500 oder mehr als drei Geräte 5, 50, 500 Teil des Systems 7 sein. Die Vorrichtung 1 und/oder die Geräte 5, 50, 500 sind von mindestens einem Betreiber oder Anwender 8 bedienbar. Hierfür ist das Gerät 5 über eine Kommunikationsverbindung 31 mit der Vorrichtung 1 verbindbar. Zudem ist das Gerät 50 über eine Kommunikationsverbindung 32 mit der Vorrichtung 1 verbindbar. Und das Gerät 500 ist über eine Kommunikationsverbindung 33 mit der Vorrichtung 1 verbindbar. Jede der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 ist wahlweise drahtgebunden oder drahtlos ausführbar.
  • Die Vorrichtung 1 kann ein Teil einer gesteuerten Maschine sein oder der gesamten gesteuerten Maschine entsprechen. Die gesteuerte Maschine ist insbesondere eine Druckmaschine, eine Webmaschine, eine Biegemaschine, eine Drehmaschine, usw. Die Vorrichtung 1 kann beispielsweise mindestens eine Steuereinrichtung 10 der gesteuerten Maschine sein oder aufweisen, welche weitere Komponenten 20 der Maschine steuert.
  • Gemäß dem speziellen Beispiel von 1 weist die Vorrichtung 1 eine Steuereinrichtung 10, einen ersten Zähler 11, einen zweiten Zähler 12, eine Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13, eine Schnittstelle 14 und weitere Komponenten auf.
  • In der Steuereinrichtung 10 sind für die Vorrichtung 1 in einer Speichereinheit 100 zumindest zeitweise Daten 101, insbesondere Konfigurationsdaten, usw. gespeichert, auf deren Grundlage die Vorrichtung 1, genauer gesagt ihre Komponenten 11, 12, 13, 14, 20, mit Hilfe der Steuereinrichtung 10 gesteuert wird/werden. Die Daten 101 oder Konfigurationsdaten enthalten möglicherweise Software und Parameter für die Software. Die Steuereinrichtung 10 mit ihrer Speichereinheit 100, und ihrem Controller 110 bilden oder umfassen jeweils Hardware, die beim Ablaufen der Software verwendet oder durch die Software angesteuert wird.
  • Der erste Zähler 11 und optional der zweite Zähler 12 ist/sind von der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 verwendbar, wenn über die Schnittstelle 14 eine der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 zu dem zugehörigen Gerät 5, 50, 500 aufgebaut oder abgebaut wird. Dies ist nachfolgend genauer beschrieben.
  • Jedes Gerät 5, 50, 500 hat eine Inbetriebnahme und/oder Wartungseinrichtung 51, eine Ausleseeinrichtung 52, eine Aufbaueinrichtung 53, eine Schnittstelle 54, eine Speichereinrichtung 55 und eine Ein-/Ausgabeeinrichtung 56, die insbesondere eine Anzeigeeinrichtung aufweist. In der Speichereinrichtung 55 sind Projektdaten 551 eines Engineeringprojekts für die Vorrichtung 1 gespeichert. Optional sind in der Speichereinrichtung 55 auch Abgleichdaten 552 von der Steuereinrichtung 10 gespeichert, mit welchen eine Übereinstimmung der Daten 101 auf der Steuereinrichtung 10 mit den Projektdaten 551 erzielbar ist. Das Ergebnis der Arbeit mit den einzelnen Einrichtungen 51 bis 55 ist mit der Ein-/Ausgabeeinrichtung 56 für den Anwender 8 anzeigbar und überprüfbar.
  • Gemäß 1 ist das mindestens eine Gerät 5, 50, 500 extern von der Vorrichtung 1 angeordnet und kann daher auch als externes Gerät 5, 50, 500 bezeichnet werden. Jedes der Geräte 5, 50 ist beispielsweise ein Personalcomputer oder kurz PC, ein Laptop, ein Tablet-PC, usw. Die Geräte 5, 50, 500 können jeweils auch als Engineering-Werkzeug bezeichnet werden, da das jeweilige Gerät 5, 50, 500 zur Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung 1 die Projektdaten 551 als entsprechende Software zur Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung 1 aufweist.
  • Das jeweilige Gerät 5, 50, 500 kommuniziert bei Bedarf mit der Vorrichtung 1 über eine der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33, um insbesondere einen Abgleich der Daten 101 auf der Steuereinrichtung 10 mit den Projektdaten 551 zu erzielen. Der Abgleich ist im Rahmen einer Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung 1 mit mindestens einem der Geräts 5, 50, 500 über mindestens eine der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 durchführbar.
  • Die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 ist ausgestaltet, einen Verbindungsstatus für die Geräte 5, 50, 500 bereitzustellen. Auf der Grundlage dieses Verbindungsstatus, der mit der Ausleseeinrichtung 52 eines der Geräte 5, 50, 500 ausgelesen wurde, baut die Aufbaueinrichtung 53 eine Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 zu der Vorrichtung 1 auf.
  • Zum Bereitstellen des Verbindungsstatus überwacht die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13, wie viele der Geräte 5, 50, 500 derzeit eine Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 zu der Vorrichtung 1 aufgebaut haben, beispielsweise 1 bis n. Hierbei kann maximal eine Anzahl von n = N der Geräte 5, 50, 500 gleichzeitig über eine Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 mit der Vorrichtung 1 verbunden sein. Die Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 sind jeweils eine sogenannte „Hauptverbindung“ zu der Steuereinrichtung 10 der Vorrichtung 1, die eingerichtet werden, wenn man sich mit einem Projekt gemäß den Projektdaten 551 mit Hilfe beispielsweise des Geräts 5 auf der Steuereinrichtung 10 einloggt. Über eine solche Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 oder „Hauptverbindung“ werden viele Daten der Daten 101 aus der Steuereinrichtung 10 ausgelesen und gegebenenfalls von dem Anwender 8 geschrieben. Jedoch können auch noch eine Vielzahl von weiteren Verbindungen zur Steuereinrichtung 10 bestehen, beispielweise durch das Gerät 5 oder Engineeringtool, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI), SmartDevices, wie ein Smartphone, usw. Die Geräte 5, 50, 500 als Engineeringtool, die beispielsweise mittels IndraWorks ausgeführt sind, haben eine „Hauptverbindung“ zur Steuereinrichtung 10, wenn man sich mit dem Projekt gemäß den Projektdaten 551 auf der Steuereinrichtung 10 einloggt. Im Unterschied dazu sind die anderen Verbindungen, wie die einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI), SmartDevices, wie ein Smartphone, usw., sogenannte „Nebenverbindungen“, über die jeweils weniger Daten ausgetauscht werden als über eine „Hauptverbindung“.
  • Da also mehrere dieser Hauptverbindungen oder der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 die Steuereinrichtung 10 sehr auslasten, wird die maximale Anzahl der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 oder Hauptverbindungen beschränkt. Diese maximale Anzahl n ist mit Hilfe der Geräte 5, 50, 500 aus der Steuereinrichtung 10 auslesbar. Zusätzlich ist die Anzahl aller anderen Verbindungen oder „Nebenverbindungen“ aus der Steuereinrichtung 10 auslesbar.
  • Wenn eines der Geräte 5, 50, 500 als Engineeringtool, beispielsweise mittels IndraWorks oder Ähnlichem, eine dieser Hauptverbindungen oder Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 erstellt, wird in den Informationen 131 der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 eingetragen, dass es sich um eine dieser Hauptverbindungen handelt. Bevor eine Hauptverbindung als eine der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 erstellt wird, können Informationen 131 über alle Verbindungen der Steuereinrichtung 10 aus der Steuereinrichtung 10 ausgelesen werden. Dies kann durch eines der Geräte 5, 50, 500 und/oder die Überwachungseinrichtung 13 erfolgen. Darüber wird festgestellt, wie viele Hauptverbindungen bereits bestehen. Ist die maximale Anzahl n erreicht, dann wird keine neue Hauptverbindung als eine der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 mehr erstellt.
  • Die Entscheidung über das Zulassen einer neuen Hauptverbindung kann in der Überwachungseinrichtung 13 und/oder in dem Gerät 5, 50, 500, erfolgen, das die neue Hauptverbindung erstellen möchte. Hierbei kann auch nur das entsprechende Gerät 5, 50, 500, beispielsweise mit IndraWorks, oder Ähnlichem, die Anzahl der Hauptverbindungen zählen.
  • Die Anzahl 1 bis n der Geräte 5, 50, 500 wird durch Herauf- oder Herunterzählen der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 mittels des ersten Zählers 11 ermittelt. Hierbei inkrementiert die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 den ersten Zähler 11, wenn eine der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 aufgebaut wird. Dagegen dekrementiert die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 den ersten Zähler 11, wenn eine der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 beendet oder abgebaut wird. Die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 dekrementiert den ersten Zähler 11 auch, wenn einer der Teilnehmer von beispielsweise der Kommunikationsverbindung 31 nicht mehr aktiv ist. Nicht mehr aktiv bedeutet, dass die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 feststellt, dass das Gerät 5, zu dem die Kommunikationsverbindung 31 aufgebaut ist, nicht mehr reagiert. Zudem kann auch festgestellt werden, dass die Steuereinrichtung 10 nicht mehr auf das Gerät 5 reagiert. Dasselbe gilt entsprechend für die beiden weiteren Kommunikationsverbindungen 32, 33.
  • Aufgrund des Zählens der derzeit aufgebauten oder aktiven Kommunikationsverbindung(en) 31, 32, 33 kann die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 den Aufbau von weiteren Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 zu der Vorrichtung 1 unterbinden, wenn die vorbestimmte maximale Anzahl N von Kommunikationsverbindungen zu der Vorrichtung 1 überschritten wird. Dies ist nachfolgend in Bezug auf 2 noch genauer beschrieben.
  • Zusätzlich zu der Anzahl 1 bis n der derzeit aufgebauten oder aktiven Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 registriert die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 zum Bereitstellen des Verbindungsstatus mindestens eine Information 131 über die jeweilige Kommunikationsverbindung 31, 32, 33.
  • Somit bilden die Anzahl 1 bis n der derzeit aufgebauten oder aktiven Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 und die mindestens eine Information 131 zu der jeweiligen Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 den Verbindungsstatus n, 131.
  • Die mindestens eine Information 131 ist beispielsweise ein Name des Geräts 5, 50, 500, das die jeweilige Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 aufbaut. Zusätzlich oder alternativ ist die mindestens eine Information 131 eine Bezeichnung der jeweiligen Kommunikationsverbindung 31, 32, 33. Zusätzlich oder alternativ ist die mindestens eine Information 131 eine Netzwerkadresse des Geräts 5, 50, 500. Hierbei ist die Netzwerkadresse des Geräts 5, 50, 500 optional eine Internetprotokoll-Adresse oder IP-Adresse. Zusätzlich oder alternativ ist die mindestens eine Information 131 eine Zeit, zu welcher die Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 aufgebaut oder aktiv wurde. Zusätzlich oder alternativ ist die mindestens eine Information 131 eine Zeitdauer, wie lange die Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 bereits besteht. Die Informationen 131 zu der Zeit und/oder Zeitdauer sind durch Zählen mit dem zweiten Zähler 12 ermittelbar. Hierfür wird der zweite Zähler 12 jeweils zum Zählen aktiviert, wenn eine der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 aufgebaut wird. Hierbei wird auch der Zeitpunkt des Aufbaus der jeweiligen Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 bestimmt und registriert. Die mit dem zweiten Zähler 12 gezählte Zeitdauer wird zurückgesetzt, wenn die Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 beendet wird.
  • Die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 kann den Verbindungsstatus n, 131 auf Anfrage des jeweiligen Geräts 5, 50, 500 an das Gerät 5, 50, 500 ausgeben oder nur zum Auslesen durch das jeweilige Gerät 5, 50, 500 bereithalten. Hierbei können so viele der Informationen 131 an das anfragende Gerät 5, 50, 500 ausgegeben werden, wie von dem Gerät 5, 50, 500 angefragt sind und soweit Informationen 131 verfügbar sind. Vorzugsweise fragt das Gerät 5, 50, 500 den Verbindungsstatus ab, bevor es versucht, eine Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 zu der Vorrichtung 1 aufzubauen.
  • 2 veranschaulicht ein Verfahren, das bei der Inbetriebnahme oder Wartung der Vorrichtung 1 im laufenden Betrieb der Vorrichtung 1 durchführbar ist, bei welchem die Vorrichtung 1 die Funktionen ausführt, für welche sie vorgesehen ist. Derartige Funktionen können die Durchführung eines chemischen Prozesses sein, der Transport eines Gegenstands, das Inspizieren von Gegenständen usw.. Dabei wird der Betrieb der Vorrichtung 1 nicht beeinflusst oder beeinträchtigt oder sogar angehalten. Jedoch muss die Vorrichtung 1 für das Verfahren von 2 nicht zwangsläufig derart in Betrieb sein, um die Funktionen auszuführen, für welche sie vorgesehen ist. Es ist auch möglich, dass nur die Steuereinrichtung 10 und die Komponenten 11 bis 14 und 100 in Betrieb sind.
  • Bei dem Beispiel von Fig. 2 können drei Anwender 8 mit Hilfe jeweils eines der Geräte 5, 50, 500 mit der Vorrichtung 1 und/oder ihrer Steuereinrichtung 10 eine Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 aufbauen und kommunizieren oder wieder beenden. Hierbei werden der Reihe nach die Schritte S1 bis S14 ausgeführt, die als eine spezielle Ausführungsvariante zu verstehen sind. Die Schritte S1 bis S14 können jedoch derart modifiziert werden, wie zuvor in Bezug auf 1 beschrieben.
  • Wie in 2 veranschaulicht, ermittelt die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 12 der Vorrichtung 1 bei einem Schritt S0 den Verbindungsstatus n, 131, wie zuvor beschrieben. Der Verbindungsstatus n, 131 kann in der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 und/oder der Speichereinrichtung 100 des Geräts 5 zumindest zeitweise gespeichert werden.
  • Anschließend kann einer der Anwender 8 den Verbindungsstatus n, 131 mit dem Gerät 5, genauer seiner Ausleseeinrichtung 52 mit Schritten S1, S2 aus der Vorrichtung 1 lesen. Der Verbindungsstatus n, 131 lautet bei dem dargestellten Beispiel n = 0 oder „0 Nutzer verbunden“, da keines der Geräte 5, 50, 500 mit der Vorrichtung 1 über eine der Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 verbunden ist. In diesem Fall kann die Information 131 leer oder Void oder Ähnliches sein. Der Verbindungsstatus n, 131 kann in der Speichereinrichtung 55 des Geräts 5 zumindest zeitweise gespeichert werden. Die Daten des Verbindungsstatus n, 131 müssen nicht gleichzeitig abgefragt werden. Das jeweilige Gerät 5, 50, 500 kann je nach Ausführung die maximale Anzahl n und/oder die Anzahl der aufgebauten sogenannten „Hauptverbindungen“ und/oder „Nebenverbindungen“ und/oder die Informationen 131 in beliebiger Reihenfolge auch nacheinander abfragen oder auslesen. Somit ist auch die Anzahl aller anderen Verbindungen oder „Nebenverbindungen“ aus der Steuereinrichtung 10 auslesbar.
  • Infolgedessen kann sich der Anwender 8 bei einem Schritt S3 mit Hilfe des Geräts 5 über die Schnittstellen 54, 14 und die Kommunikationsverbindung 31 mit der Vorrichtung 1 verbinden. Solange die Kommunikationsverbindung 31 zwischen dem Gerät 5 und der Vorrichtung 1 besteht, können mit dem Gerät 5 die gewünschten Maßnahmen zur Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung 1 ausgeführt werden.
  • Nun hat eine Ermittlung der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 12 bei einem Schritt S4 als Ergebnis einen geänderten Verbindungsstatus n, 131. Der Verbindungsstatus n, 131 lautet nun bei dem dargestellten Beispiel n = 1, Nutzer 1 oder „1 Nutzer verbunden (Nutzer 1)“, da nun ein Anwender 8 mit dem Namen „Nutzer1“ mit der Vorrichtung 1 über die Kommunikationsverbindung 31 verbunden ist. Die Information 131 zu der Kommunikationsverbindung 31 ist in diesem Fall also der Name „Nutzer 1“ für den Anwender 8 des Geräts 5. Der genannte Verbindungsstatus n, 131 kann wieder in der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 und/oder der Speichereinrichtung 100 zumindest zeitweise gespeichert werden. Hierfür wird vorzugsweise der vorhergehend gespeicherte Verbindungsstatus n, 131 überschrieben. Dadurch ist immer nur der aktuelle Verbindungsstatus n, 131 gespeichert.
  • Liest anschließend bei Schritten S5, S6 einer der Anwender 8 mit dem Gerät 50, genauer seiner Ausleseeinrichtung 52, den Verbindungsstatus n, 131 aus der Vorrichtung 1, lautet der Verbindungsstatus n, 131 nun n = 1, Nutzer 1 oder „1 Nutzer verbunden (Nutzer 1)“, wie in Bezug auf den Schritt S4 beschrieben. Der Verbindungsstatus n, 131 kann in der Speichereinrichtung 55 des Geräts 50 zumindest zeitweise gespeichert werden, auch wenn dies in 1 nicht dargestellt ist.
  • Da gemäß 2 an diesem Punkt die Anzahl N = 2 der maximal möglichen Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 zu der Vorrichtung 1 noch nicht erreicht ist, kann sich der Anwender 8 bei einem Schritt S7 mit Hilfe des Geräts 50 über die Schnittstellen 54, 14 mit der Kommunikationsverbindung 32 mit der Vorrichtung 1 verbinden. Solange die Kommunikationsverbindung 31 zwischen dem Gerät 50 und der Vorrichtung 1 besteht, können mit dem Gerät 50 die gewünschten Maßnahmen zur Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung 1 ausgeführt werden. Hierbei ist an dem Gerät 50 bekannt, dass auch das Gerät 5 mit der Vorrichtung 1 über die Kommunikationsverbindung 31 verbunden ist. Daher kann mit dem Gerät 50 eine geeignete Koordination der Maßnahmen zur Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung 1 mit den Maßnahmen zur Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung 1 erfolgen, die von dem Gerät 5 erwartet werden.
  • Darüber hinaus ergibt eine erneute Ermittlung der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 12 der Vorrichtung 1 bei einem Schritt S8 einen geänderten Verbindungsstatus n, 131. Der Verbindungsstatus n, 131 lautet nun bei dem dargestellten Beispiel n = 2, Nutzer 1, Nutzer 2 oder „2 Nutzer verbunden (Nutzer 1, Nutzer 2)“, da nun zwei Anwender 8 mit den Namen „Nutzer1, Nutzer 2“ mit der Vorrichtung 1 über die Kommunikationsverbindungen 31, 32 verbunden sind. Die Information 131 zu der Kommunikationsverbindung 31 ist in diesem Fall also der Name „Nutzer 1“ für den Anwender 8 des Geräts 5. Die Information 131 zu der Kommunikationsverbindung 32 ist in diesem Fall also der Name „Nutzer 2“ für den Anwender 8 des Geräts 50. Der genannte Verbindungsstatus n, 131 kann wieder in der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 und/oder der Speichereinrichtung 100 zumindest zeitweise gespeichert werden. Hierfür wird vorzugsweise der vorhergehend gespeicherte Verbindungsstatus n, 131 überschrieben, um wieder nur den derzeit aktuellen Verbindungsstatus n, 131 zu speichern.
  • Liest nun bei Schritten S9, S10 einer der Anwender 8 mit dem Gerät 500, genauer seiner Ausleseeinrichtung 52, den Verbindungsstatus n, 131 der Vorrichtung 1, lautet der Verbindungsstatus n, 131 nun n = 2, Nutzer 1, Nutzer 2 oder „2 Nutzer verbunden (Nutzer 1, Nutzer 2)“, wie in Bezug auf den Schritt S8 beschrieben. Der Verbindungsstatus n, 131 kann in der Speichereinrichtung 55 des Geräts 50 zumindest zeitweise gespeichert werden.
  • Da die Anzahl N = 2 der maximal möglichen Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 zu der Vorrichtung 1 nun erreicht ist, kann sich der Anwender 8 mit Hilfe des Geräts 500 nicht mit der Kommunikationsverbindung 33 mit der Vorrichtung 1 verbinden. Dieser Zustand dauert solange, bis beispielsweise der Anwender 8 des Geräts 50 als Nutzer 2 bei einem Schritt S11 seine Kommunikationsverbindung 33 zu der Vorrichtung 1 beendet, wie in 2 veranschaulicht.
  • Infolgedessen ergibt nun eine Ermittlung der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 12 bei einem Schritt S12 den gleichen Verbindungsstatus n, 131, wie zuvor in Bezug auf Schritt S4 beschrieben. Somit lautet der Verbindungsstatus n, 131 nun bei dem dargestellten Beispiel wieder n = 1, Nutzer 1 oder „1 Nutzer verbunden (Nutzer 1)“, da nun nur noch ein Anwender 8 mit dem Namen „Nutzer1“ mit der Vorrichtung 1 über die Kommunikationsverbindung 31 verbunden ist. Der genannte Verbindungsstatus n, 131 kann wieder in der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung 13 und/oder der Speichereinrichtung 100 zumindest zeitweise gespeichert werden. Hierfür wird vorzugsweise der vorhergehend gespeicherte Verbindungsstatus n, 131 überschrieben, wie zuvor erläutert.
  • Da nun die Anzahl der maximal möglichen Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 zu der Vorrichtung 1 nicht mehr erreicht ist, kann sich der Anwender 8 nach Auslesen des Verbindungsstatus n, 131 bei den Schritten S13 und S14 mit Hilfe des Geräts 500 über die Schnittstellen 54, 14 mit der Kommunikationsverbindung 33 mit der Vorrichtung 1 verbinden. Es ist jedoch auch möglich, wie in 2 gezeigt, dass der Anwender 8 des Geräts 500 in Bezug auf einen Verbindungsaufbau nichts weiter unternimmt.
  • Das Verfahren kann solange weiter geführt werden, bis die Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung 1 abgeschlossen ist und daher das Verfahren beendet werden kann.
  • Die zuvor beschriebene Funktionalität des Systems 7 kann als ein spezielles Beispiel folgendermaßen ausgeführt werden. Hierbei verbindet sich einer der Anwender 8 mit dem Gerät 5 mit einem IndraWorks-Projekt mit der Steuereinrichtung 10 IndraMotion MLC. Dazu wird eine Anwenderschnittstellen-Verbindung oder Motion Logic ProgrammingInterface-Verbindung oder kurz MLPI-Verbindung als beispielsweise die Kommunikationsverbindung 31 zur Steuereinrichtung 10 aufgebaut. In diese Kommunikationsverbindung 31 können, mittels MLPI-Funktionen, optionale Daten geschrieben werden, wie die Anzahl n und/oder die Informationen n, 131. So gibt es die Möglichkeit, der Kommunikationsverbindung 31 einen Namen und eine Bezeichnung zu geben. Als Name wird „IndraWorks-Verbindung“ eingetragen. So kann identifiziert werden, dass es sich bei der Kommunikationsverbindung 31 um eine Verbindung zwischen IndraWorks und der Steuereinrichtung 10 handelt. Als Bezeichnung wird der Nutzernamen, die IP-Adresse oder Internetprotokolladresse als Netzwerkadresse des PCs als Gerät 5 und der Name des Geräts 5 eingetragen. Über eine weitere MLPI-Funktion können die Daten aller Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 ausgelesen werden. Nun kann in IndraWorks die Anzahl n der verbundenen Anwender 8 bzw. Geräte 5, 50, 500 und Informationen 131 über diese angezeigt werden, wie zuvor beschrieben. Ein weiterer Anwender 8 greift mit einem anderen IndraWorks-Projekt, von einem anderen PC aus, beispielsweise dem Gerät 50, auf die Steuereinrichtung 10 zu. Er bekommt nun angezeigt, dass bereits ein Nutzer oder Anwender 8 bzw. das Gerät 5 mit der Steuereinrichtung 10 verbunden ist. Optional kann aus der Steuereinrichtung 10 ausgelesen werden, wie viele Nutzer maximal parallel mit der Steuereinrichtung 10 oder der Vorrichtung 1 verbunden sein können. Ist diese Anzahl erreicht, werden keine weiteren Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 mehr zugelassen, wie zuvor beschrieben.
  • Da alle Nutzer oder Anwender 8 bzw. Geräte 5, 50, 500 gleichzeitig auf alle Funktionalitäten der Steuereinrichtung 10 zugreifen können, kann die Information, welche Nutzer oder Anwender 8 bzw. Geräte 5, 50, 500 aktuell mit der Steuereinrichtung 10 oder Vorrichtung 1 verbunden sind, wichtig sein, um die unterschiedlichen Aktivitäten der einzelnen Nutzer abstimmen zu können, wie zuvor erwähnt. Eine MLPI-Verbindung besteht immer nur solange, wie beide Teilnehmer der MLPI-Verbindung noch aktiv an der Verbindung teilnehmen. Reagiert ein Teilnehmer nicht mehr, zum Beispiel durch Beenden von IndraWorks, wird auch die zugehörige Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 beendet. Somit werden immer nur die tatsächlich aktiven Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 angezeigt.
  • Dadurch kann im Servicefall eine Verbindungsaufnahme vom Engineeringtool bzw. mindestens einem der Geräte 5, 50, 500 zu der Vorrichtung 1, insbesondere ihrer Steuereinrichtung 10 oder ihren anderen Komponenten 20, hergestellt werden, ohne die Vorrichtung 1 zu beeinflussen oder anzuhalten.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel wird von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, Funktionalitäten der Vorrichtung 1 gegeneinander zu verriegeln. Da die Informationen 131 mit den Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33 verknüpft sind, kann beispielsweise festgestellt werden, ob gerade eine Funktionalität der Vorrichtung 1 mit beispielsweise dem Gerät 5 genutzt wird, wenn die entsprechenden Informationen 131 in die Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 eingetragen sind. Wählt nun man nun beispielsweise mit dem Gerät 50 eine andere Funktionalität für die Vorrichtung 1 aus, die gegebenenfalls widersprüchlich zu der aktuell genutzten Funktionalität ist, so kann man diese andere Funktionalität verhindern oder so lange verzögern, bis die aktuell genutzte Funktionalität beendet wurde. Eine derartige Verriegelung oder Verzögerung der Funktionalitäten ist beispielsweise hilfreich, wenn mit dem Gerät 50 ein Neustart der Vorrichtung 1 ausgeführt werden soll, obwohl mit dem Gerät 5 aktuell Daten 110 importiert oder exportiert werden.
  • Ansonsten ist das System 7 auf die gleiche Weise ausgeführt, wie zuvor in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ist die Überwachungseinrichtung 13 derart konfiguriert, dass jeder ermittelte Verbindungsstatus n, 131 separat gespeichert wird. Das Ergebnis kann für Statistiken verwendet werden. Es ist auch möglich, das Ergebnis an die Geräte 5, 50, 500 zu verteilen.
  • Ansonsten ist das System 7 auf die gleiche Weise ausgeführt, wie zuvor in Bezug auf das erste oder zweite Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Vorrichtung 1, der Geräte 5, 50, 500, des Systems 7 und des Verfahrens zur Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung 1 können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Insbesondere können alle Merkmale und/oder Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und deren Modifikationen beliebig kombiniert werden. Zusätzlich sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
  • Die in den Figuren dargestellten Teile sind schematisch dargestellt und können in der genauen Ausgestaltung von den in den Figuren gezeigten Formen abweichen, solange deren zuvor beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.
  • Die zuvor beschriebene Funktion des Systems 7 kann auch bei anderen Anwendungen zum Einsatz kommen, bei welchem mindestens eine Kommunikationsverbindung 31, 32, 33 zwischen zwei Kommunikationsteilnehmern aufgebaut wird und zumindest zeitweise besteht.
  • Die Anzahl der Komponenten 20 der Vorrichtung 1 ist je nach Anwendungsfall beliebig wählbar. Die Komponenten 20 können insbesondere mindestens eine Antriebseinrichtung und/oder mindestens einen Sensor und/oder mindestens einen Aktor und/oder mindestens eine Anzeigeeirichtung, usw. umfassen.
  • Die Vorrichtung 1 kann auch eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung 1 eine CNC-Steuerung (Computerized Numerical Control = rechnergestützte numerische Steuerung) aufweisen. Die Vorrichtung 1 kann auch eine Bewegungslogiksteuerung für beispielsweise Transportsysteme oder zur Führung von Werkzeugen, usw. aufweisen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1), mit einer Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13), die ausgestaltet ist zu überwachen, wie viele Geräte (5; 50; 500) derzeit eine Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) aufgebaut haben, wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) ausgestaltet ist, zu jeder aufzubauenden Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) mindestens eine Information über die Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu registrieren, wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) ausgestaltet ist, einen Verbindungsstatus (n, 131) für das Gerät (5; 50; 500) bereitzustellen, und wobei der Verbindungsstatus (n, 131) die Anzahl (n) der Geräte (5; 50; 500), die derzeit eine Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) aufgebaut haben, und zu jeder aufgebauten Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) die mindestens eine Information (131) umfasst.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Information (131) ein Name des Geräts (5; 50; 500) und/oder eine Bezeichnung der Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) und/oder eine Netzwerkadresse des Geräts (5; 50; 500) und/oder eine Zeit ist, zu welcher die Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) aufgebaut wurde, und/oder eine Zeitdauer ist, wie lange die Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) bereits besteht.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei die Netzwerkadresse des Geräts (5; 50; 500) eine Internetprotokoll-Adresse ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) ausgestaltet ist, nur den Aufbau einer vorbestimmten maximalen Anzahl (N) von Kommunikationsverbindungen (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) zulassen, und/oder wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) ausgestaltet ist, eine aufgebaute Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu beenden, wenn das Gerät (5; 50; 500), zu dem die Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) aufgebaut ist, nicht mehr reagiert.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) ausgestaltet ist, den Verbindungsstatus (n, 131) auf Anfrage des Geräts (5; 50; 500) an das Gerät (5; 50; 500) auszugeben, und/oder wobei die Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) ausgestaltet ist, den Verbindungsstatus (n, 131) an das Gerät (5; 50; 500) auszugeben, wenn das Gerät (5; 50; 500) versucht, eine Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) aufzubauen.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem mit einem Zähler (12) zum Zählen einer Zeitdauer, wie lange die Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu dem Gerät (5; 50; 500) aufgebaut ist, wobei der Zähler (12) zurückgesetzt wird, wenn die Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu dem Gerät (5; 50; 500) beendet wird.
  7. Gerät (5; 50; 500) zur Inbetriebnahme und/oder Wartung einer Vorrichtung (1), wobei das Gerät (5; 50; 500) aufweist eine Ausleseeinrichtung (52), die ausgestaltet ist, bei der Vorrichtung (1) einen Verbindungsstatus (n, 131) zu lesen, der die Anzahl (n) der Geräte (5; 50; 500) umfasst, die derzeit eine Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) aufgebaut haben, und zu jeder aufgebauten Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) mindestens eine Information (131) umfasst, die zu jeder aufgebauten Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) über die Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) registriert ist, eine Aufbaueinrichtung (53), die eingerichtet ist, eine Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) auf der Grundlage der ausgelesenen Informationen (131) aufzubauen, um eine Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung (1) mit dem Gerät (5; 50; 500) über die Kommunikationsverbindung (52) durchzuführen.
  8. Gerät (5; 50; 500) nach Anspruch 7, zudem mit einer Inbetriebnahme und/oder Wartungseinrichtung (51), die ausgestaltet ist, Funktionalitäten der Vorrichtung (1) auf der Grundlage der ausgelesenen Informationen (131) zu verriegeln.
  9. System (7), mit einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, und mindestens einem Gerät (5; 50; 500) nach Anspruch 7 oder 8.
  10. Verfahren zur Inbetriebnahme und/oder Wartung einer Vorrichtung (1) mit einem Gerät (5; 50; 500), wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Überwachen (S0; S4; S8; S12), mit einer Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) der Vorrichtung (1), wie viele Geräte (5; 50; 500) derzeit eine Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) aufgebaut haben, Registrieren (S0; S4; S8; S12), mit der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) der Vorrichtung (1), zu jeder aufzubauenden Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) mindestens einer Information (131) über die Kommunikationsverbindung (31; 32; 33), Bereitstellen, mit der Verbindungsstatus-Überwachungseinrichtung (13) der Vorrichtung (1), eines Verbindungsstatus (n, 131) für das Gerät (5; 50; 500), wobei der Verbindungsstatus (n, 131) die Anzahl der Geräte (5), die derzeit eine Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) aufgebaut haben, und zu jeder aufgebauten Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) die mindestens eine Information (131) umfasst, Auslesen, mit einer Ausleseeinrichtung (52) des Geräts (5; 50; 500), des Verbindungsstatus (n, 131) bei der Vorrichtung (1), Aufbauen (S3; S7), mit einer Aufbaueinrichtung (53) des Geräts (5; 50; 500), einer Kommunikationsverbindung (31; 32; 33) zu der Vorrichtung (1) auf der Grundlage der ausgelesenen Informationen (131), und Durchführen einer Inbetriebnahme und/oder Wartung der Vorrichtung (1) mit dem Gerät (5; 50; 500) über die aufgebaute Kommunikationsverbindung (31; 32; 33).
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