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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer sternförmigen Mobilfunk-Anordnung mit einer Basisstation und mindestens einer Mobilstation zur Kommunikation mittels einer rahmenorientierten Datenstruktur bei einem Codemultiplexverfahren zur Trennung der Teilnehmer der Mobilstationen und einem Duplex-Verfahren in Form eines Code-Division- oder eines Frequenz-Division-Verfahrens. Bei einem Code-Division-Duplex(CCD)-Verfahren sind die Signale der Basisstation und der mindestens einen Mobilstation auf jeweils einem Träger mit gleicher Frequenz aufmoduliert. Die Laufzeiten bei der Übertragung von der mindestens einen Mobilstation zu der Basisstation, also eine Übertragung bei einer kurz mit ”UP Link” bezeichneten Übertragungsrichtung, sind dabei unterschiedlich lang, so dass bei üblicherweise mehreren vorhandenen Mobilstationen die unterschiedlichen Laufzeiten kompensiert werden müssen. Eine Übertragung in umgekehrter richtung wird kurz als ”Down Link” bezeichnet.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Signale aller zu einer sternförmigen Mobilfunk-Anordnung gehörenden Mobilstationen so zu kompensieren, dass sie in der Basisstation hinsichtlich ihrer Träger eine gleiche Frequenz aufweisen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Verfahren zum Betreiben einer sternförmigen Mobilfunk-Anordnung mit einer Basisstation und mindestens einer Mobilstation zur Kommunikation mittels einer paket- oder rahmenorientierten Datenstruktur bei einem Codemultiplexverfahren zur Trennung der Teilnehmer der Mobilstationen und einem Duplex-Verfahren in Form eines Code-Division- oder eines Frequenz-Division-Verfahrens, bei dem in der Basisstation ein Encoder eingangsseitig mit Nutzdaten der Basisstation unter Gewinnung von ersten In-Phasen- und ersten Quadratur-Signalen mit individuellen Symbolen in seiner Datenstruktur an seinem Ausgang beaufschlagt wird; am Ausgang des Encoders wird eine Quadraturamplitudenmodulation unter Berücksichtigung einer aus der Trägerfrequenz eines lokalen Oszillators der Basisstation abgeleiteten Down-Link-Frequenz durchgeführt und sich ergebende zweite In-Phasen- und Quadratur-Signale werden nach Addition als erste Additionssignale im Down-Link über eine Funkverbindung zu der jeweiligen Mobilstation übertragen; die ersten Additionssignale werden unter Berücksichtigung einer aus einem lokalen Oszillator der jeweiligen Mobilstation abgeleiteten Down-Link-Frequenz einer Quadraturamplitudendemodulation unterzogen und werden als dritte In-Phasen- und Quadratur-Signale einem ersten Phasenschieber der jeweiligen Mobilstation zugeführt, wobei die dritten In-Phasen- und Quadratur-Signale auch einem dem einen Phasenschieber zugeordneten Schleifenfilter zugeführt werden, das bei abgestimmter Phasenlage die sich an ihm einstellende Ausgangsgröße nach Wichtung als eine gewichtete Korrekturgröße für jeweils einen weiteren Phasenschieber verwendet wird, der eingangsseitig auch mit fünften In-Phasen- und Quadratur-Signalen von einem Encoder der jeweiligen Mobilstation beaufschlagt ist, der in seiner Datenstruktur neben Nutzdaten jeweils ein individuelles Symbol erzeugt; aus in abgehenden sechsten In-Phasen- und Quadratur-Signalen des weiteren Phasenschiebers werden nach Quadraturamplitudenmodulation unter Berücksichtigung einer aus dem Oszillator der jeweiligen Mobilstation abgeleiteten Up-Link-Frequenz gebildeten Signalen nach Addition weitere Additionssignale gebildet, die über die Funkverbindung im Up-Link übertragen werden und dort in einer weiteren Quadraturamplitudendemodulation unter Berücksichtigung einer aus der Trägerfrequenz des lokalen Oszillators der Basisstation abgeleiteten Up-Link-Frequenz hinsichtlich der verschiedenen Mobilstationen frequenzgleiche Signale bilden, die der in den weiteren Additionssignalen enthaltenen, aus dem Oszillator der Basisstation abgeleiteten Up-Link-Frequenz entsprechen.
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Dabei ist davon ausgegangen, dass die Basisstation und jede der Mobilstationen in der sternförmigen Anordnung jeweils einen lokalen Oszillator enthalten, die als Quarzausführung untereinander gleich sind, jedoch minimale naturgegebene Abweichungen in ihrer Eigenfrequenzen aufweisen.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass bei ihm die Trägerfrequenzen der mindestens einen Mobilstation und ggf. auch weiterer Mobilstationen der Ist-Trägerfrequenz der Basisstation entsprechen, was zur Qualitätsverbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens stark beiträgt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens wird darin gesehen, das mit ihm eine zeitgleiche Überlagerung von Passbandsignalen und damit eine Nutzung von beispielsweise des PSSS-CDMA(Parallel Sequence Spread Spectrum-Code Division Multiplex Access)-Verfahrens ermöglicht wird. Außerdem sind damit geringe Latenzen erreichbar.
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Der dem einen Phasenschieber zugeordnete Schleifenfilter kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es, eine sog. Costa-Loop einzusetzen, die sich in der Kommunikationstechnik in vielfältiger Weise bewährt hat.
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Die weitere signaltechnische Verarbeitung der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnenen Signale der Mobilstationen mit in ihrer aus den lokalen Oszillatoren abgeleiteten Frequenzen mit der abgeleiteten Up-Link-Frequenz der Basisstation kann in unterschiedlicher Weise erfolgen; als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die weitere Quadraturamplitudendemodulation mit jeweils einem ausgangseitigen Korrelator für In-Phase und Quadratur-Phase durchgeführt wird. Damit ist nämlich die Möglichkeit geschaffen, in günstiger Weise die von der Basisstation und den Mobilstationen gebildeten Signale mit übereinstimmender Frequenz in unterschiedlicher Weise auswerten zu können.
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So wird es als vorteilhaft angesehen, wenn beim Hochlaufen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einem Start und nach dem Erzielen einer oben behandelten Frequenzgleichheit jeweils nach Quadrierung der Ausgangsgrößen der Korrelatoren ein Summensignal der quadrierten Ausgangsgrößen gebildet und einer Anordnung zur Chip-Phasen-Ermittlung zugeführt wird; in der Anordnung zur Chip-Phasen-Ermittlung werden die Chip-Phasen der Mobilstationen auf die Chip-Phasenlage der Basisstation in Form einer Laufzeitverzögerung abgestimmt, indem mit der Anordnung zur Chip-Phasen-Ermittlung ein Regelkreis über den Encoder der Basisstation, dem Down-Link, einen dem ersten Phasenschieber nachgeordneten Decoder der Mobilstation mit einem nachfolgenden Chip-Phasen-Phasenschieber und den Korrelatoren die Chip-Phase gebildet ist, wobei der Chip-Phasen-Phasenschieber eingangsseitig auch an einen Encoder der Mobilstation angeschlossen ist und anderseits mit dem weiteren Phasenschieber verbunden ist.
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Damit besteht die Möglichkeit, zuverlässig die Chip-Phasenlage der mindestens einen Mobilstation auf die Chip-Phasenlage der Basisstation mittels des Chip-Phasen-Phasenschiebers durch eine entsprechende Laufzeitverzögerung abzustimmen, was hier in vorteilhaft einfacher Weise über den Regelkreis mit der Anordnung zur Chip-Phasen-Ermittlung vorgenommen wird, wobei – was besonders hervorzuheben ist – die Abstimmung der Chip-Phasenlage unabhängig von der Erzielung der Frequenzgleichheit der Trägerfrequenzen der mindestens einen Mobilstation mit der Basisstation erreicht ist.
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Ergänzend ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass ein Abgleich der Chip-Phasenlagen auch auf andere Weise beispielsweise unter Benutzung von sogenannten Decision-Feedback-Verfahren erreichbar ist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren bietet ferner die vorteilhafte Möglichkeit, bei einem weiteren Hochlaufen die Up-Link-Frequenzen der jeweiligen Mobilstationen mit der aus der Trägerfrequenz des lokalen Oszillators der Basisstation abgeleiteten Up-Link-Frequenz der Basisstation durch komplexes Drehen der Phase zu synchronisieren, indem ein Ist-In-Phasen-Signal und ein Ist-Quadratur-Phasen-Signal der Korrelatoren ermittelt werden und diese Ist-Signale mit bei der Ist-Trägerfrequenz der Basisstation sich ergebenden Soll-In-Phasen- und Soll-Quadratur-Phasen-Signalen jeweils durch komplexe Phasendrehung in einem codeabhängigen Phasendreher in Abstimmung gebracht werden.
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Ein Vorzug dieser Verfahrensvariante liegt darin, dass es unabhängig von dem Verfahren zur Erzielung übereinstimmender Trägerfrequenzen von Basisstation und den Mobilstationen sowie von der Abstimmung der Chip-Phasenlagen ist und so diese Abstimmungen nicht beeinflussen, wobei auch die Synchronisierung nicht durch die Abstimmungen hinsichtlich Frequenzgleichheit und Chip-Phasen-Kompensation beeinflusst ist. So ist nach dem gesamten Hochlaufen des erfindungsgemäßen Verfahrens im laufenden Betrieb lediglich nur noch jeweils eine Chip-Phasen-Kompensation zur Anpassung an unterschiedliche Laufzeiten durch eine entsprechende Laufzeitverzögerung erforderlich. Ergänzend ist noch darauf hin zu weisen, dass in vorteilhafter Weise die Gewinnung des Synchronismus bei den Trägerfrequenzen durch eine einfache komplexe Drehung der Phase des Ist-In-Phasen-Signals und des Ist-Quadratur-Phasen-Signals auf die entsprechenden Soll-Signale erreicht ist.
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Die Modulations- bzw. Demodulationsverfahren, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hinsichtlich der Encoder und dementsprechend hinsichtlich der später noch anzusprechenden Decoder zur Anwendung kommen können, sind sehr unterschiedlich auswählbar. Als vorteilhaft wird es im Rahmen der vorliegenden Erfindung angesehen, wenn als Encoder und Decoder PSSS(Parallel Sequence Spread Spectrum)-Encoder und -Decoder und als Symbole m-Sequenzen verwendet werden. Ein solches Codier- bzw. Decodierverfahren ist beispielsweise in der europäischen Patentschrift
EP 1 584 151 B1 beschrieben.
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Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine sternförmige Mobilfunk-Anordnung mit einer Basisstation und mindestens einer Mobilstation zur Kommunikation mittels einer paket- oder rahmenorientierten Datenstruktur bei einem Codemultiplexverfahren zur Trennung der Teilnehmer der Mobilstationen und einem Duplex-Verfahren in Form eines Code-Division- oder eines Frequenz-Division-Verfahrens und stellt sich die Aufgabe, eine solche Mobilfunk-Anordnung so auszugestalten, dass sie in zuverlässiger Weise eine Frequenzgleichheit zwischen der Trägerfrequenz der Basisstation und der Trägerfrequenz der mindestens einen Mobilstation in der Basisstation erreicht, also bewirkt, dass die Trägerfrequenzen der jeweiligen Mobilstation mit der Basisstation miteinander übereinstimmen.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer sternförmigen Mobilfunk-Anordnung mit einer Basisstation und mindestens einer Mobilstation zur Kommunikation mittels einer paket- oder rahmenorientierten Datenstruktur bei einem Codemultiplexverfahren zur Trennung der Teilnehmer der Mobilstationen und einem Duplex-Verfahren in Form eines Code-Division- oder eines Frequenz-Division-Verfahrens, bei dem die Basisstation geeignet ist, einen Encoder eingangsseitig mit Nutzdaten der Basisstation unter Gewinnung von ersten In-Phasen- und ersten Quadratur-Signalen mit einem individuellen Symbol in seiner Datenstruktur an seinem Ausgang zu beaufschlagen; die Basisstation ist ferner geeignet, am Ausgang ihres Encoders eine Quadraturamplitudenmodulation unter Berücksichtigung einer abgeleiteten Frequenz eines lokalen Down-Link-Oszillators der Basisstation durchzuführen und sich ergebende zweite In-Phasen- und Quadratur-Signale nach Addition als erste Additionssignale im Down-Link über eine Funkverbindung zu der jeweiligen Mobilstation zu übertragen; mindestens eine mit der Basisstation verbundene Mobilstation ist geeignet, die ersten Additionssignale unter Berücksichtigung einer abgeleiteten Frequenz eines lokalen Up-Link-Oszillators der jeweiligen Mobilstation einer Quadraturamplitudendemodulation zu unterziehen und als dritte In-Phasen- und Quadratur-Signale einem ersten Phasenschieber der jeweiligen Mobilstation zuzuführen sowie die dritten In-Phasen- und Quadratur-Signale auch einem dem einen Phasenschieber zugeordneten Schleifenfilter zuzuführen, das bei einer abgestimmten Phasenlage die sich an ihm einstellende Ausgangsgröße nach Wichtung als eine gewichtete Korrekturgröße für jeweils einen weiteren Phasenschieber abgibt, der eingangsseitig auch mit fünften In-Phasen- und Quadratur-Signalen eines Encoders der jeweiligen Mobilstation beaufschlagt ist, der in seiner Datenstruktur neben Nutzdaten ein individuelles Symbol erzeugt, und die jeweilige Mobilstation ist ferner geeignet, aus in abgehenden sechsten In-Phasen- und Quadratur-Signalen des weiteren Phasenschiebers nach Quadraturamplitudenmodulation unter Berücksichtigung einer aus dem Oszillator der jeweiligen Mobilstation abgeleiteten Up-Link-Frequenz gebildeten Signalen nach Addition weitere Additionssignale zu bilden, die über die Funkverbindung im Up-Link übertragen werden und dort in einer weiteren Quadraturamplitudendemodulation unter Berücksichtigung einer aus der Trägerfrequenz des lokalen Oszillators der Basisstation abgeleiteten Up-Link-Frequenz hinsichtlich der verschiedenen Mobilstationen frequenzgleiche Signale bilden, die der in den weiteren Additionssignalen enthaltenen, aus dem Oszillator der Basisstation abgeleiteten Up-Link-Frequenz entsprechen.
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Damit lassen sich sinngemäß dieselben Vorteile erreichen, wie sie eingangs im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgeführt sind.
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Bei der erfindungsgemäßen Anordnung dient – wie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren – in vorteilhafter Weise eine Costa-Loop als ein dem ersten Phasenschieber zugeordneter Schleifenfilter.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung dient in der Basisstation zur Quadraturamplitudendemodulation jeweils ein ausgangseitiger Korrelator für In-Phase und Quadratur-Phase, womit sich in vorteilhafter Weise weitere Bearbeitungsmöglichkeiten bzw. Auswertungen über die ausgangsseitigen Korrelatoren ergeben.
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So ist es vorteilhaft, wenn zur Durchführung eines weiteren Hochlaufs der erfindungsgemäßen Anordnung nach Erzielung einer Frequenzgleichheit die Basisstation geeignet ist, jeweils nach Quadrierung der Ausgangsgrößen der Korrelatoren ein Summensignal der quadrierten Ausgangsgrößen zu bilden und einer Anordnung zur Chip-Phasen-Ermittlung zuzuführen und die Anordnung zur Chip-Phasen-Ermittlung die Chip-Phasen der Mobilstationen auf die Chip-Phasenlage der Basisstation in Form einer Laufzeitverzögerung abstimmt, indem mit der Anordnung zur Chip-Phasen-Ermittlung ein Regelkreis über den Encoder der Basisstation, den Down-Link, einen dem ersten Phasenschieber nachgeordneten Decoder der Mobilstation mit einem nachfolgenden Chip-Phasen-Phasenschieber und den Korrelatoren gebildet ist, wobei der Chip-Phasen-Phasenschieber eingangsseitig auch an einen Encoder der Mobilstation angeschlossen ist und anderseits mit dem weiteren Phasenschieber verbunden ist, weil damit die Möglichkeit einer exakten Abstimmung der Chip-Phasenlagen der Mobilstationen mit denen der Basisstation gegeben ist. Dies ist ohne Ein- bzw. Rückwirkung auf die Gewinnung von in der Frequenz übereinstimmenden Trägerfrequenzen der Basisstation und der jeweiligen Mobilstation erreichbar.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Gewährleistung eines ergänzenden Hochlaufs der erfindungsgemäßen Anordnung nach Erzielung von Frequenzgleichheit und Chip-Phasen-Kompensation ist die Basisstation geeignet, die abgeleiteten Up-Link-Frequenzen der Mobilstationen mit der aus der Trägerfrequenz des lokalen Oszillators der Basisstation abgeleiteten Frequenzen zu synchronisieren, indem das jeweilige Ist-In-Phasen-Signal und das jeweilige Ist-Quadratur-Phasen-Signal der Korrelatoren ermittelt und diese Ist-Signale mit bei der abgeleiteten Up-Link-Frequenz sich ergebenden Soll-In-Phasen- und Soll-Quadratur-Signalen durch jeweils komplexes Drehen der Phase der In-Phasen- und der Quadratur-Signale in einem codeabhängigen Phasendreher in Abstimmung gebracht sind. Dies führt in vorteilhafter Weise letztendlich dazu, dass ein vollständiger Synchronismus der Sendesignale der Basisstation mit den Sendesignalen der Mobilstationen gegeben ist, so dass der Hochlauf der erfindungsgemäßen Anordnung abgeschlossen ist und diese im sich daran anschließenden Betrieb nur noch hinsichtlich der unterschiedlichen Chip-Phasen für die einzelnen Mobilstationen laufend abgestimmt werden müssen.
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Die erfindungsgemäße Anordnung ist auch in vorteilhafter Weise so ausgeführt, dass die Encoder und Decoder PSSS(Parallel Sequence Spread Spectrum)-Encoder und -Decoder unter Einsatz von individuellen Symbolen in Form von m-Sequenzen sind. Damit lassen sich in einfacher und zuverlässiger Art und Weise Trägerfrequenzen der jeweiligen Mobilstation bilden, die der Ist-Trägerfrequenz der Basisstation gleich sind sowie weitere Durchläufe zur Chip-Phasen-Kompensation und zur Synchronisierung der Trägerfrequenzen durchführen.
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Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind in
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1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Mobilfunk-Anordnung mit einer Basisstation und mehreren Mobilstationen, in
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2 bis 4 Diagramme zur Erläuterung der verwendeten rahmen- bzw. paketorientierten Datenstruktur bei dem behandelten Ausführungsbeispiel, in
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5 eine Ausführungsform einer Basisstation bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, in
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6 eine Ausführungsform einer Mobilstation bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, in
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7 und 8 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Anordnung zur Ermittlung der Chip-Phasenlage im Up-Link bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel und in
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9 bis 11 weitere Diagramme zur Veranschaulichung der Synchronisierung der Trägerfrequenzen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt.
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Die in 1 dargestellte sternförmige Mobilfunk-Anordnung 1 enthält eine Basisstation 2. Die Basisstation 2 ist über eine Funkverbindung 3 mit einer Mobilstation 4 verbunden, außer der weitere Mobilstationen 5 vorhanden sind; die Mobilstationen 4 und 5 stehen alle über die Funkverbindung 3 mit der Basisstation 1 in Verbindung. Die Mobilstationen 4 und 5 können Signale im Down-Link von der Basisstation 2 empfangen und im Up-Link Signale zur Basisstation 2 senden. Die Basisstation 2 und die Mobilstationen 4 und 5 arbeiten nach dem Codemultiplexverfahren und einem Duplex-Verfahren, das als Code-Division- oder einem Frequenz-Division-Verfahren arbeitet, wie es beispielsweise in der elektronischen Veröffentlichung https://de.wikipedia.org/wiki/Duplex_(Nachrichtentechnik) beschrieben ist.
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In 2 ist die Datenstruktur 6 von Daten der Basisstation 2 gezeigt. Die 2 lässt erkennen, dass jede Datenstruktur 6 rahmen- bzw. paketorientiert aufgebaut ist und jeweils in einem Rahmen eine Präambel 7 aufweist. An die Präambel 7 schließen sich jeweils Nutzdatenfelder 8 an. Es ist ferner zu erkennen, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Präambel 7 jeweils Datenpositionen 1 bis 6 vorhanden sind, wobei im vorliegenden Beispiel an der Datenposition 1 ein Symbol m1 einer m-Sequenz positioniert ist. Diese Datenstrukturen 6 werden von der Basisstation 2 insbesondere am Ausgang ihres Encoders 20 (vgl. 5) abgegeben.
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In 3 ist in einer zur 2 ähnlichen Darstellung eine gleichartige rahmen- bzw. paketorientierte Datenstruktur 10 einer Mobilstation 4 gezeigt, die ähnlich wie die Datenstruktur 6 der Basisstation gemäß 2 mit einer Präambel 11 und einem Nutzdatenfeld 12 versehen ist. Auch hier ist ein Symbol m1 einer m-Sequenz in der Präambel an einer Datenposition 1 platziert.
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Ferner zeigt 4 eine zusätzliche gleichartige Rahmenstruktur 13, wie sie von der weiteren Mobilstation 5 abgegeben wird. Hier ist an der Datenposition 1 ein Symbol m4 einer m-Sequenz eingetragen, weil bei dem hier geschilderten Grundaufbau des erfindungsgemäßen Verfahrens jede Mobilstation 4 bzw. 5 ein individuelles Symbol in seiner Präambel 14 erhält. Die Rahmenstrukturen 10 und 13 sind somit hinsichtlich ihrer Präambel 12 bzw. 14 an den Datenpositionen 1 unterschiedlich hinsichtlich ihrer Symbole belegt.
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Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass bei Verwendung eines PSSS-Encoders dieser die Nutzdaten im Nutzerfeld zu PSSS-Symbolen codiert und diese mit der Präambel ergänzt.
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In 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer Basisstation 2 dargestellt, wie sie in 1 nur schematisch gezeigt ist. Die Basisstation 2 weist einen Encoder 20 auf, der an einem Eingang 21 mit Nutzdaten beaufschlagt ist. In dem Encoder 20 werden erste In-Phasen-Signale Si1 an einem Ausgang 22 und erste Quadratur-Phasen-Signale Sq1 an einem weiteren Ausgang 23 gebildet. Diese Signale werden in einer Anordnung 24 zur Amplitudenmodulation weiter verarbeitet, die mit Analog-Digital-Konvertern 25 und 26 mit nachfolgenden Filtern 27 und 28 ausgestattet ist, auf die jeweils ein multiplikativer Mischer 29 und 30 folgen. Mit den Mischern 29 und 30 ist jeweils auch eine aus einem nicht dargestellten Oszillator der Basisstation 2 abgeleitete Down-Link-Frequenz fbt verbunden – hinsichtlich des Mischers 30 über eine Anordnung zur Phasendrehung 31 um 90° –, so dass sich am Ausgang 32 und 33 der multiplikativen Mischer 29 und 30 unter Berücksichtigung dieser abgeleiteten Down-Link-Frequenz fbt der Basisstation 2 modulierte zweite In-Phasen- und Quadratur-Signale Si2 bzw. Sq2 ergeben, die als erste Additionssignale Sa1 im Down-Link 34 zur hier nicht gezeigten Mobilstation 4 (siehe unten 6) über Funk 3 übertragen werden.
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In der Mobilstation 4 gemäß 6 ist mit dem Down-Link 34 eine Anordnung zur Quadraturamplitudendemodulation 36 verbunden. Die Quadraturamplitudendemodulation erfolgt dabei unter Berücksichtigung einer abgeleiteten Down-Link-Frequenz fmr eines ebenfalls nicht gezeigten lokalen Down-Link-Oszillators der Mobilstation 4.
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Im Einzelnen ist die Anordnung zur Quadraturamplitudendemodulation 36 mit eingangsseitigen multiplikativen Mischern 37 und 38 und einer weiteren Anordnung zur Phasendrehung 39 versehen, denen Filter 40 und 41 folgen; mit den Filtern 40 und 41 ist jeweils ein Analog-Digital-Konverter 42 und 43 verbunden. Es entstehen somit an Eingängen 44 und 45 eines ersten Phasenschiebers 46 dritte In-Phasen-Signale Si3 bzw. dritte Quadratur-Signale Sq3.
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Mit den Eingängen 44 und 45 des ersten Phasenschiebers 46 ist ferner ein als Costa-Loop 47 ausgebildeter Schleifenfilter verbunden, der eine Korrekturgröße k an den ersten Phasenschieber 46 abgibt, wenn sich eine korrekte Einstellung der Phasenlage bzw. eine abgestimmte Phasenlage ergibt, die wiederum mit einer Übereinstimmung der abgeleiteten Up-Link-Frequenz für der Basisstation 2 mit der abgeleiteten Up-Link-Frequenz fmt aus dem lokalen Oszillator der Mobilstation 4 einhergeht.
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Um eine korrekte Einstellung der Phasenlage zu erreichen, wird die Korrekturgröße k nach Wichtung in einem Block 48 als gewichtete Korrekturgröße k' einem weiteren Phasenschieber 49 zugeführt, in dem eine entsprechende Laufzeitverzögerung durchgeführt wird. Der Wert der Korrekturgröße k' wird durch einen Korrekturfaktor k'' bestimmt, der sich ergibt als Quotient der tatsächlichen Frequenz der Up-Link-Frequenz des lokalen Oszillators der jeweiligen Mobilstation zu der tatsächlichen Frequenz der Down-Link-Frequenz desselben Oszillators und steht damit fest. Unter Berücksichtigung dieses Wertes k'' – multipliziert mit k – erfolgt die jeweilige Laufzeitverzögerung unter Beaufschlagung des weiteren Phasenschiebers 49 mit der Korrekturgröße k'.
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Der Phasenschieber 49 steht auch mit einem Encoder 50 der Mobilstation 4 in Verbindung. Der Encoder 50 ist über Eingänge 51 und 52 mit einem vierten In-Phasen-Signal und einem Quadratur-Phasen-Signal Si4 bzw. Sq4 eines nicht weiter gezeigten Senders der Mobilstation 4 verbunden und erzeugt in einem Unterblock 53 einen PSSS-Code in einem Nutzdatenfeld und in einem weiteren Unterblock 54 nach demselben Code Symbole in einer Präambel, wie es die 3 bzw. 4 zeigen. Über den Chip-Phasen-Phasenschieber 55 gelangen diese In-Phasen- und Quadratur-Phasen-Signale als fünfte In-Phasen- und fünfte Quadratur-Phasen-Signale Si5 bzw. Sq5 nach weiterer Bearbeitung zu dem weiteren Phasenschieber 49, wo die Phasendrehung entsprechend der gewichteten Korrekturgröße k' als eine reine Laufzeitverzögerung erfolgt.
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In einem dem weiteren Phasenschieber 49 nachgeordneten Block 56 der Mobilstation 4 erfolgt eine Quadraturamplitudenmodulation von sechsten In-Phasen-Signalen Si6 und sechsten Quadratur-Phasen-Signalen Sq6 am Ausgang des weiteren Phasenschiebers 49. Unter Berücksichtigung einer abgeleiteten Up-Link-Frequenz fmt eines nicht gezeigten Up-Link-Oszillators der Mobilstation 4 werden nach Addition weitere Additionssignale Sa2 gebildet und zum Up-Link 60 übertragen.
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Die Additionssignale Sa2 werden in einer Quadraturamplitudendemodulation 65 unter Berücksichtigung einer aus der Trägerfrequenz des Oszillators der Basisstation 2 abgeleiteten Up-Link-Frequenz für demoduliert, wobei am Ausgang Si7 und Sq7 von Analog-Digital-Konvertern 66 und 67 eine Frequenz entsteht, die der abgeleiteten Up-Link-Frequenz für entspricht. In entsprechender Weise können Träger-Frequenzen weiterer Mobilstationen, wie beispielsweise der Mobilstation 5 gemäß 1 mit einer rahmenorientierten Datenstruktur gemäß 4 behandelt werden, so dass in der Basisstation 2 am Ausgang der Analog-Digital-Konverter 66 und 67 Trägerfrequenzen vorliegen, die der Up-Link-Frequenz für der Basisstation 2 entsprechen. Damit ist ein Ziel der erfindungsgemäßen Anordnung erreicht, nämlich eine Träger-Frequenz für die verschiedenen Mobilstationen in der Basisstation 2 zur Verfügung zu stellen.
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Die in der Basisstation 2 vorliegenden, mit der Up-Link-Frequenz der Basisstation 2 frequenzgleichen Signale der Mobilstationen 4, 5 können in unterschiedlicher Weise weiter verarbeitet werden. Wird eine PSSS-Codierung verwendet, wie es bei dem oben behandelten Ausführungsbeispiel der Fall ist, dann kann in einem weiteren Hochlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Ausschöpfung der Möglichkeiten mit der PSSS-Codierung mittels der Additionssignale Sa2 in der Basisstation in folgender Weise die Chip-Phase der verschiedenen Mobilstationen 4, 5 korrigiert werden:
Die am Eingang der Analog-Digital-Konverter 66 bzw. 67 anstehenden siebten In-Phasen-Signale und siebten Quadratur-Signale Si7 bzw. Sq7 beaufschlagen Korrelatoren 68 bzw. 69. Den Korrelatoren 68 und 69 ist jeweils eine Anordnung zur Ermittlung der Chip-Phase 70 nachgeordnet.
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Zur Erläuterung der Anordnung zur Ermittlung der Chip-Phase 70 wird zusätzlich zur 5 Bezug auf die 7 und 8 genommen, in denen das Wirkprinzip erläutert ist. Der Anordnung 70 sind Quadrierer 72 und 73 zur Unabhängigkeit von Vorzeichenänderungen vorgeordnet, mit deren Ausgangssignalen mittels eines Addierers 74 ein Summensignal Ss gebildet wird. Dieses Summensignal Ss hat einen Sollwert, wie er in 7 gezeigt ist, wobei angenommen ist, dass bei der gegebenen PSSS-Decodierung und einer dreifachen Überabtastung (siehe untere Darstellung der 7 in der zweiten Zeile) die Maxima der Korrelationsfunktion bei 2 und 8 liegen, wie die obige Darstellung der 7 zeigt; in der unteren Darstellung der 7 ist in der dritten Zeile auch die Codereferenz mit 2 und 8 angegeben. In Abweichung von den Verhältnissen gemäß den 3 und 4 wird hier also mit dem Symbol m3 die erste Datenposition 1 in der Präambel der rahmenorientierten Datenstruktur der weiteren Mobilstation 5 belegt. Dabei ist zur eindeutigen Zuordnung der jeweiligen Chip-Phase zur jeweiligen Mobilstation vorausgesetzt, dass die Reihenfolge der Mobilstationen bei der Abtastung vorgegeben ist und die von der Basisstation umfasste Funkzellengröße eine eindeutige Zuordnung zu der jeweiligen Mobilstation ermöglicht. Wenn nun – wie in 8 gezeigt – sich Maxima der Korrelationsfunktion mit Maxima bei den Werten 2 und 11 ergeben, dann wird diese Chip-Phasen-Abweichung im Rahmen eines Regelkreises von dem Encoder 20 der Basisstation 2 erfasst, über den Down-Link 34, eine der Anordnung 36 zur Quadraturamplitudendemodulation entsprechende, nicht gezeigte Anordnung zur Quadraturamplitudendemodulation der weiteren Mobilstation 5 zu einem Decoder dieser weiteren Mobilstation übertragen, wobei dieser Decoder dem Decoder 75 der einen Mobilstation 5 entspricht. Von dort wird – wie es für sich in der 6 gezeigt ist – ein dem zusätzlichen Chip-Phasen-Phasenschieber 75 entsprechender Chip-Phasen-Phasenschieber so gesteuert, dass sich über den Up-Link 60 und die Korrelatoren 68 und 69 in der Anordnung 70 zur Chip-Phasen-Ermittlung der Basisstation 2 ein Ist-Wert einstellt, der dem Sollwert gemäß 7 entspricht. Mittels dieses Regelkreises wird somit eine Synchronisierung der Chip-Phase der Mobilstationen durch eine reine Laufzeitverzögerung erreicht, wobei zweckmäßigerweise die Chip-Phase der ersten Mobilstation 4 die Basis bildet.
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Somit ist nach diesem weiteren Hochlauf bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur ein Abgleich der Trägerfrequenzen der Mobilstationen auf die Trägerfrequenz in der Basisstation 2 vorgenommen, sondern es ist auch eine Übereinstimmung in der Chip-Phase gegeben. Weitere Abstimmungen oder Synchronisierungen sind hinsichtlich der rahmenförmigen Datenstruktur nicht erforderlich, weil die Chip-Frequenz durch hinreichend genaue Oszillatoren gewährleistet ist und der Drift der Abtastpunkte und der Chips für eine rahmenförmige Datenstruktur kleiner als 5% ist. Da der Symbol- und der Paket- oder Rahmenaufbau a priori bekannt sind, kann die Chip-Phasen-Synchronisierung auch zur Symbol- und zur Paket- bzw. Rahmen-Synchronisation verwendet werden.
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Zur einwandfreien Übertragung von Informationen zwischen der Basisstation 2 und den Mobilstationen 4 und 5 ist aber auch noch eine Kompensation der zunächst unterschiedlichen Phase zwischen den Trägerfrequenzen unter Erzielung einer Synchronisierung erforderlich. Auch hierbei werden in einem weiteren Hochlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens Eigenschaften der PSSS-Codierung genutzt, wie aus den nachstehenden Ausführungen im Zusammenhang mit den 9 bis 11 sowie den 5 und 6 hervorgeht.
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In der jeweils linken Darstellung der 9 bis 11 ist gezeigt, dass sich im hier angenommenen Beispiel links einer senkrechten Linie 78 eine Korrelationsfunktion bei der einen Mobilstation 4 mit einem Maximum bei einer Datenposition 7 bei einem ausgeschöpften Datenvorrat von 15 ergibt; rechts der senkrechten Linie 78 ist in 9 eine Korrelationsfunktion der weiteren Mobilstation 5 gezeigt, bei der sich an der Datenposition 22 Maxima bei einem ausgeschöpften Datenvorrat von 15 bis 31 zeigen, womit Sollwerte Isoll der In-Phasen-Signale für die Datenstruktur der Mobilstationen 4 und 5 vorgegeben sind. 9 zeigt in ihrem unteren Teil den Sollwert Qsoll von Quadratur-Phasen-Signalen Si8 mit durchgängig einem Wert 0.
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In der rechten Zeiger-Darstellung der 9 ist zu erkennen, dass Zeiger Z1 und Z2 in ihrer Lage bei den nebenstehenden Sollwerten übereinstimmen, weil der Sollwert eine übereinstimmende Phase zwischen den Trägerfrequenzen der Mobilstationen 4 und 5 wiedergibt.
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10 zeigt nun eine Situation, in der eine Phasendifferenz in der Trägerfrequenz zwischen den Mobilstationen 4 und 5 vorliegt. Bei der einen Mobilstation 4 tritt in der Korrelationsfunktion bei der Datenposition 7 ein negatives Maximum auf, während sich bei der Datenposition 22 der Mobilstation 5 ein positives Maximum ergibt; die Korrelationsfunktionen der Quadratur-Phasen-Signale haben an den angegebenen Stellen jeweils ein positives Maximumm. Dementsprechend ergeben sich durch Zeiger Z3 und Z4 gekennzeichnete Phasenwinkel zwischen den In-Phasen-Signalen Si8 und den Quadratur-Signalen Sq8, wie sie in der Zeigerdarstellung der 10 wiedergegeben sind.
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Ausgehend von diesem durch 10 angegebenen Sachverhalt zeigt nun 11 insbesondere in ihrer rechten Zeiger-Darstellung, dass durch eine entsprechende komplexe Drehung von Zeigern Z5 und Z6 in einem den Korrelatoren nachgeordneten codeabhängigen Phasendreher 76 die In-Phasen-Signale und die Quadratur-Signale Si8 und Sq8 so korrigiert werden können, dass sich allein durch diese Phasendrehung in dem codeabhängigen Phasendreher 76 eine Synchronisierung der Trägerfrequenzen der Mobilstationen 4 und 5 ergibt.
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In entsprechender Weise können auch die Trägerfrequenzen aller weiteren Mobilstationen in einer sternförmigen Mobilfunk-Anordnung mittels des codeabhängigen Phasendrehers 76 synchronisiert werden.
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Damit ist das erfindungsgemäße Verfahren vollständig eingerichtet, indem zu einem Frequenzabgleich der Trägerfrequenzen der Mobilstationen mit der Trägerfrequenz der Basisstation in der Basisstation und einer Chip-Phasenabstimmung auch eine Synchronisierung der Trägerfrequenzen der Mobilstationen mit der Trägerfrequenz der Basisstation erreicht ist. Das erfindungsgemäße Verfahren kann somit in Betrieb genommen werden; dabei ist lediglich während des Betriebs durch Ermittlung einer entsprechenden Laufzeitverzögerung für eine Chip-Phasen-Kompensation zu sorgen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- https://de.wikipedia.org/wiki/Duplex_(Nachrichtentechnik) [0029]