DE102017131178A1 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

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Michael Brandt
Nicole Klein
Daniel Lenz
Thomas Nispel
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Weber Food Technology De GmbH
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Weber Maschinenbau GmbH Breidenbach
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Objekten, insbesondere zum Verpacken von Lebensmittelportionen, mit einer Fördereinrichtung zum Transport einer kontinuierlichen Bahn eines Verpackungsmaterials, insbesondere einer kontinuierlichen Folienbahn eines Verpackungsmaterials, in einer Förderrichtung, wobei die Fördereinrichtung zumindest eine erste Fördereinheit und zumindest eine zweite Fördereinheiten umfasst, wobei die erste Fördereinheit in Förderrichtung vor der zweiten Fördereinheit angeordnet ist, insbesondere wobei die erste Fördereinheit für hygienesensitive und/oder für Anwendungsbereiche mit hohen Reinheitsanforderungen geeignet ist, wobei die Fördereinrichtung ferner zumindest ein Kopplungsmittel umfasst, welches mit der ersten und/oder der zweiten Fördereinheit antriebswirksam koppelbar ist oder gekoppelt ist und welches mit der zu fördernden Bahn in Eingriff bringbar ist, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Objekten, insbesondere zum Verpacken von Lebensmittelportionen, mit einer Fördereinrichtung zum Transport einer kontinuierlichen Bahn eines Verpackungsmaterials, insbesondere einer kontinuierlichen Folienbahn eines Verpackungsmaterials, in einer Förderrichtung. Dabei ist zum Transport der Bahn mindestens ein Kopplungsmittel vorgesehen, welches mit der Bahn in Eingriff bringbar ist und welches mit einer Fördereinheit der Fördereinrichtung antriebswirksam koppelbar oder gekoppelt ist.
  • Eine derartige Verpackungsvorrichtung ist grundsätzlich bekannt und wird dazu verwendet, Objekte, wie zum Beispiel Lebensmittelportionen, mittels eines Verpackungsmaterials zu verpacken. Hierfür ist eine Bahn des Verpackungsmaterials vorgesehen, welche die zu verpackenden Objekte aufnimmt und welche mit Hilfe einer Fördereinrichtung transportiert wird. Dabei werden die auf der Bahn abgelegten Objekte für gewöhnlich offen, d.h. unverpackt, zusammen mit der Bahn zu einer Siegelstation transportiert, wobei der Transport der Objekte, insbesondere der Transport von Lebensmitteln aufgrund ihrer leichten Verderblichkeit, in einem kostenintensiv zu betreibenden so genannten Reinbereich erfolgt, in welchem hohe Reinheitsbedingungen, insbesondere hohe Hygieneanforderungen, gewährleistet sind.
  • Üblicherweise bildet die Bahn des Verpackungsmaterials ein Unterteil einer künftigen Verpackung, wobei die Siegelstation dazu dient, versiegelte Verpackungen herzustellen, beispielsweise indem eine ein Oberteil der Verpackung bildende weitere Bahn eines Verpackungsmaterials ebenfalls der Siegelstation zugeführt wird, welche dann beide Bahnen derart verbindet, dass das zu verpackende Objekt zwischen beiden Bahnen möglichst keimfrei und verschmutzungsresistent eingeschlossen ist. Nach der Versiegelung sind die Objekte somit vor Verunreinigungen geschützt, so dass aus Kostengründen nachfolgende Verarbeitungsschritte, wie zum Beispiel das Etikettieren und/oder die Vereinzelung der versiegelten Verpackungen, in einem so genannten Graubereich mit geringeren Reinheits- bzw. Hygieneanforderungen erfolgen können.
  • Für eine kontinuierliche Förderung der Bahn wird das Kopplungsmittel am Anfang einer Fördereinheit der Fördereinrichtung mit der Bahn in Eingriff gebracht, wohingegen der Eingriff am Ende der Fördereinheit wieder gelöst wird. Anschließend wird das Kopplungsmittel für einen erneuten Eingriff mit der Bahn wieder an den Anfang der Fördereinheit zurückgeführt. Da sich der Anfang der Fördereinheit üblicherweise im Reinbereich und das Ende der Fördereinheit im Graubereich befinden, besteht die Gefahr, dass bei der Rückführung des Kopplungsmittels und/oder eines zum Antreiben des Kopplungsmittels verwendetes Antriebsmittels, beispielsweise einer Förderkette, Verunreinigungen, wie zum Beispiel Keime oder bei der Vereinzelung der Verpackungen anfallende Schnipsel, von dem Graubereich in den Reinbereich verschleppt werden können. Um den Reinbereich vor derartigen Verunreinigungen zu schützen, d.h. um den im Reinbereich erforderlichen Reinheitsstandard bzw. Hygienestandard aufrechtzuerhalten, wird meistens eine aufwendige und kostenintensive Reinigung benötigt, welche dann die gesamte Verpackungsmaschine betrifft.
  • Ferner umfassen Verpackungsvorrichtungen oftmals verhältnismäßig lange Förderlinien. Kommen dabei Förderketten zum Transport der Bahn zum Einsatz, kann sich während des Betriebs der Verpackungsvorrichtung, insbesondere bei langen Förderketten, allmählich eine Längung der Förderkette einstellen, bei welcher sich der Abstand zwischen einzelnen Kettengliedern vergrößert. Dies kann dazu führen, dass die Förderkette und/oder Führungs- und/oder Antriebsritzel vorzeitig verschleißen, was mit erhöhten Wartungskosten einhergeht.
  • Vornehmlich werden bei Verpackungsvorrichtungen zwei parallel zur Förderrichtung ausgerichtete Förderketten verwendet (doppelläufiger Kettentrieb), so dass jeweils eine Förderkette im Wesentlichen einer Längsseite der zu fördernden Bahn zugeordnet ist. Eine derartige Anordnung der Förderketten bedarf jedoch einer aufwendigen Synchronisierung der beiden Förderketten, um den Gleichlauf beider Förderketten sicher zu stellen. Überdies kann eine unterschiedlich starke Längung der beiden Förderketten zu einem Schrägverzug bzw. Querverzug der Bahn führen, wodurch die Bahn schlimmstenfalls reißen kann. Reißt die Bahn, so können eventuell auf der Bahn abgelegte Objekte herunter in die Fördereinrichtung fallen und selbige blockieren, was letztendlich zum Totalausfall der Verpackungsvorrichtung führen kann. Überdies kann ein Schrägverzug der Bahn eine Verschlechterung der Verpackungsqualität und gegebenenfalls sogar eine Ausschussproduktion zur Folge haben.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden. Insbesondere ist eine Aufgabe der Erfindung, eine zuverlässigere Verpackungsvorrichtung zu schaffen, welche einen höheren Hygienestandard ermöglicht.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Verpackungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Objekten, insbesondere zum Verpacken von Lebensmittelportionen, umfasst eine Fördereinrichtung zum Transport einer kontinuierlichen Bahn eines Verpackungsmaterials in einer Förderrichtung, wobei die Fördereinrichtung zumindest eine erste Fördereinheit (ggf. auch zwei oder mehrere erste Fördereinheiten) und zumindest eine zweite Fördereinheit (ggf. auch zwei oder mehrere zweite Fördereinheiten) umfasst, wobei die erste Fördereinheit in Förderrichtung vor der zweiten Fördereinheit angeordnet ist, insbesondere wobei die erste Fördereinheit für hygienesensitive Anwendungsbereiche und/oder für Anwendungsbereiche mit hohen Reinheitsanforderungen geeignet ist, wobei die Fördereinrichtung ferner zumindest ein Kopplungsmittel umfasst, welches mit der ersten und/oder der zweiten Fördereinheit antriebswirksam koppelbar ist oder gekoppelt ist und welches mit der zu fördernden Bahn in Eingriff bringbar ist, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  • Der Erfindung liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, anstelle einer sich über die gesamte Förderstrecke einer zu fördernden kontinuierlichen Bahn eines Verpackungsmaterials, insbesondere einer kontinuierlichen Folienbahn, erstreckenden durchgängigen Fördereinheit eine modulare Verpackungsvorrichtung mit mehreren separaten Fördereinheiten zum Transport der kontinuierlichen Bahn des Verpackungsmaterials zu verwenden.
  • Durch mehrere separate, hintereinander angeordnete Fördereinheiten besteht die Möglichkeit, die jeweiligen Fördereinheiten unterschiedlichen Bereichen zuzuordnen. Namentlich kann mindestens eine erste Fördereinheit einem hygienesensitiven Anwendungsbereich und/oder einem Anwendungsbereich mit hohen Reinheitsanforderungen, d.h. einem Reinbereich zugeordnet sein, wohingegen mindestens eine zweite Fördereinheit, welcher in Förderrichtung nach der mindestens einen ersten Fördereinheit angeordnet ist, einem Anwendungsbereich mit geringeren Hygieneanforderungen und/oder geringeren Reinheitsanforderungen, d.h. einem Graubereich zugeordnet sein kann. Umfasst die Fördereinrichtung mehrere erste Fördereinheiten und/oder mehrere zweite Fördereinheiten, so können die ersten Fördereinheiten vorzugsweise, insbesondere stets, dem Reinbereich und die zweiten Fördereinheiten vorzugsweise, insbesondere stets, dem Graubereich zugeordnet sein. Mit anderen Worten besteht zwischen einer dem Reinbereich zugeordneten ersten Fördereinheit und einer dem Graubereich zugeordneten zweiten Fördereinheit eine klare räumliche Trennung, so dass weniger und bestenfalls gar keine Verunreinigungen vom Graubereich in den Reinbereich gelangen. Insbesondere kann der Reinbereich von dem Graubereich durch eine Wand getrennt sein, welche dann im Wesentlichen nur von der Bahn durchdrungen wird. Eine derart kleine Durchlassöffnung in der Wand lässt sich entsprechend einfach gegen Verunreinigungen abschirmen, zum Beispiel mit einem Luftschleier, insbesondere einer laminaren Luftströmung, oder anderen geeigneten Mitteln, so dass keine Verunreinigungen vom Graubereich in den Reinbereich gelangen können.
  • Eine derartige räumliche Trennung der Fördereinheiten bietet zudem den Vorteil, dass eine Rückführung eines zur kontinuierlichen Förderung der Bahn benötigten Fördermittels, wie zum Beispiel einer Förderkette, eines Kopplungsmittels und/oder des Kopplungsmittels aus dem Graubereich in den Reinbereich entbehrlich ist. Vielmehr wird das Fördermittel und/oder das Kopplungsmittel stets in demselben Bereich, d.h. nur im Graubereich bzw. nur im Reinbereich, zurückgeführt. Demnach kann auch auf eine Reinigung des zurückzuführenden Fördermittels und/oder Kopplungsmittels gänzlich verzichtet werden, zumindest kann die Reinigung jedoch erheblich weniger aufwendig ausgestaltet sein, wodurch letztlich auch weniger Schmiermittel entfernt wird, welches zur Schmierung des Fördermittels dient. Infolge muss das Schmiermittel weniger häufig ergänzt werden, was längere Wartungsintervalle ermöglicht.
  • Aufgrund des modularen Aufbaus der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung lässt sich diese leichter zerlegen bzw. transportieren und in eine gegebenenfalls bereits vorhandene Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung bzw. Lebensmittelverarbeitungslinie auf einfache Weise integrieren.
  • Im Gegensatz zu einer durchgängigen Fördereinheit können die einzelnen Fördereinheiten der Verpackungsvorrichtung deutlich kürzer ausgestaltet werden, was den Vorteil bietet, dass die Längung einer Förderkette weniger stark zu tragen kommt, wodurch sich der Verschleiß der Förderkette und/oder Führungs- und/oder Antriebsritzel reduzieren lässt.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
  • Bevorzugt ist bzw. sind ein erstes Fördermittel der ersten Fördereinheit und/oder ein zweites Fördermittel der zweiten Fördereinheit mit dem Kopplungsmittel gekoppelt und/oder koppelbar, bevorzugt mechanisch und/oder magnetisch.
  • Eine Fördereinheit kann nicht nur ein Fördermittel in Form einer Förderkette bzw. eines Kettentriebs umfassen, sondern auch einen Riementrieb oder einen Bandtrieb. Auch ist denkbar, dass ein Linearantrieb bzw. Linearmotor zur Förderung der Bahn eingesetzt wird. Ferner kann das Fördermittel in Form mehrerer in Förderrichtung hintereinander angeordneter Zahnräder ausgestaltet sein, wobei Zähne der Zahnräder mit der Bahn in Eingriff bringbar sind, um die Bahn zu transportieren. Es versteht sich, dass alle Fördereinheiten gleichartige Fördermittel aufweisen können oder aber dass mindestens zwei Fördereinheiten unterschiedliche Fördermittel umfassen.
  • Der Eingriff zwischen Kopplungsmittel und Bahn kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Kopplungsmittel zwei Klemmbacken aufweist, zwischen welchen die Bahn eingespannt ist. Zur Erhöhung der Klemmsicherheit kann an mindestens einer der Klemmbacken mindestens ein Dorn ausgebildet sein, welcher in eine Aussparung der jeweils anderen Klemmbacke eintauchen kann, wenn das Kopplungsmittel mit der Bahn in Eingriff steht. Dadurch wird die Bahn, insbesondere ein Randbereich der Längsseite der Bahn, perforiert. Alternativ können die Klemmbacken Rastelemente aufweisen, zwischen welchen die Bahn eingespannt werden kann. Überdies ist es auch denkbar, dass die Klemmbacken jeweils mindestens einen Magnet, insbesondere Elektromagnet, aufweisen, deren Magnetpole entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind, so dass die Bahn infolge der zwischen den Magneten wirkenden Anziehungskräfte sicher eingespannt ist. Grundsätzlich kann das Kopplungsmittel auch in Form eines von dem Fördermittel wegragenden Dorns ausgestaltet sein kann, welcher zum Transport der Bahn mit dieser in Eingriff bringbar ist. Bevorzugt weist das Fördermittel mehrere Dorne auf.
  • Vorzugsweise sind zumindest zwei Kopplungsmittel vorgesehen, die mit gegenüberliegenden Längsseiten der Bahn des Verpackungsmaterials in Eingriff bringbar sind. Dabei kann jedem Kopplungsmittel ein eigenes Fördermittel zugeordnet sein, wobei die beiden Fördermittel im Wesentlichen parallel zueinander sowie im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung ausgerichtet sind. Grundsätzlich können die beiden Kopplungsmittel auch einstückig ausgebildet sein, so dass die Bahn quer zu deren Längsrichtung zwischen den beiden einstückig ausgebildeten Kopplungsmitteln aufgenommen ist. Bei einer einstückigen Ausgestaltung der beiden Kopplungsmittel kann ein Fördermittel zum Antreiben des Kopplungsmittels ausreichend sein.
  • Bevorzugt ist der Eingriff zwischen Kopplungsmittel und Bahn reversibel lösbar. Ist das Kopplungsmittel dazu geeignet mit einer Fördereinheit koppelbar zu sein, kann das Kopplungsmittel mit der Bahn bereits in Eingriff stehen, bevor das Kopplungsmittel mit der Fördereinheit antriebswirksam gekoppelt wird.
  • Vorzugsweise sind mehrere Kopplungsmittel vorgesehen, die als separate Einzelelemente ausgebildet sein können, insbesondere wobei die Kopplungsmittel - bevorzugt in Gruppen - miteinander gekoppelt oder miteinander koppelbar sind. Grundsätzlich können alle Kopplungsmittel auch zu einer Kette zusammengefasst sein.
  • Wie bereits vorstehend angedeutet wurde, kann es sich bei den zu verpackenden Objekten um Lebensmittel handeln. Insbesondere handelt es sich bei den zu verpackenden Objekten um formstabile Lebensmittel, wie zum Beispiel Fleisch, Wurst, Käse, Fisch und dergleichen, wobei aber auch pastöse Lebensmittel, wie beispielsweise Dips oder Saucen, denkbar sind. Sind in der Bahn Verpackungsmulden ausgebildet, können ferner auch Fertigprodukte in die Verpackungsmulden eingefüllt werden.
  • Vorzugsweise sind die Lebensmittel portioniert und bilden eine Portion. Als Portion ist sowohl eine vollständige Portion als auch eine Teilportion zu verstehen, insbesondere welche auf der Bahn zusammengestellt wird. Dabei kann eine Portion bzw. eine Teilportion beispielsweise ein vorgebbares Gewicht oder eine vorgebbare Anzahl an Scheiben eines Lebensmittels aufweisen. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass eine Portion lediglich eine einzige Scheibe umfasst.
  • Besteht eine Portion bzw. eine Teilportion aus mehreren Scheiben, können die Scheiben auf der Bahn zumindest teilweise überlappend bzw. geschindelt oder vollständig überlappend, d.h. gestapelt, angeordnet werden. Einander überlappende Scheiben werden vorteilhafterweise parallel zur Förderrichtung auf der Bahn abgelegt. Alternative Anordnungen können nebeneinander angeordnete Stücke, insbesondere parallel oder bogenförmig zueinander ausgerichtete Stücke, einzelner Lebensmittel oder auch zu den Lebensmitteln passende Dips, Saucen oder dergleichen betreffen, die je nach Konsistenz in einem entsprechend abgetrennten Ablagebereich der Bahn angeordnet werden.
  • Bevorzugt werden Scheiben von einem Lebensmittelriegel mittels einer Schneidvorrichtung abgetrennt. Vorzugsweise ist die Schneidvorrichtung oberhalb der Bahn angeordnet, so dass abgeschnittene Scheiben auf die Bahn fallen, wo sie eine Portion oder Teilportion auf einem Ablagebereich der Bahn bilden. Alternativ können bereits abgetrennte Scheiben mittels einer Lebensmittelzuführung der Bahn zugeführt werden. Vorzugsweise ist dabei ein Ende der Lebensmittelzuführung oberhalb der Bahn angeordnet, so dass die Scheiben von dem Ende der Lebensmittelzuführung auf die Bahn fallen, um dort eine Portion oder Teilportion zu bilden. Für pastöse Lebensmittel sind ebenfalls Lebensmittelzuführungen geeignet, die vorteilhafterweise als wenigstens abschnittsweise senkrecht oberhalb der Führungsbahn angeordnete Zuleitungen ausgebildet sind.
  • Es versteht sich, dass mehrere Schneidvorrichtungen und/oder Lebensmittelzuführungen vorgesehen sein können, insbesondere wodurch Portionen mit unterschiedlichen Lebensmitteln zusammengestellt werden können. Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass nicht nur unterschiedliche Fleisch-, Wurst- oder Käsearten unterschiedliche Produktsorten im Sinne der vorliegenden Erfindung bilden können, sondern auch Produkte gleicher Art, die sich hinsichtlich eines aus der Sicht des Verbrauchers relevanten Parameters voneinander unterscheiden. Beispielsweise sollen Salami-Scheiben mit großem Durchmesser und Salami-Scheiben mit kleinem Durchmesser als unterschiedliche Produktsorten im Sinne der Erfindung gelten. Für den Verbraucher nicht wahrnehmbare oder vollkommen irrelevante Unterschiede, wie sie naturgemäß bei allen Lebensmittelprodukten auftreten, sollen jedoch nicht unter den Ausdruck „unterschiedliche Sorte“ fallen, wobei dies erfindungsgemäß aber gleichwohl möglich ist.
  • Zum Erstellen einer aus mehreren Teilportionen bestehenden Gesamtportion ist es vorteilhaft, wenn mehrere Schneidvorrichtungen und/oder Lebensmittelzuführungen in Förderrichtung der Bahn nacheinander angeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ können mehrere Schneidvorrichtungen und/oder Lebensmittelzuführungen, insbesondere bei breiten Bahnen, auch nebeneinander, d.h. parallel zur Förderrichtung der Bahn, angeordnet sein, um die Produktivität zu erhöhen.
  • Es versteht sich, dass die Verpackungsvorrichtung nicht nur zum Verpacken von Lebensmitteln verwendet werden kann, sondern grundsätzlich auch dort Anwendung findet, wo Objekte unter Ausschluss von Verunreinigungen verpackt werden sollen, wie zum Beispiel beim Verpacken von Objekten aus dem medizinischen Bereich oder von feinelektronischen oder optischen Bauteilen.
  • Die Verpackungsvorrichtung kann mindestens eine Station zur Bearbeitung der geförderten Bahn umfassen. Eine der Stationen der Verpackungsvorrichtung kann eine Formstation, insbesondere eine Tiefziehformstation, sein, welche zum Formen von Ablageabschnitten für die Aufnahme von Objekten, insbesondere zum Formen von Verpackungsmulden oder Verpackungsschalen, dient, wobei die Formstation im Bereich der ersten Fördereinheit angeordnet ist.
  • Die Verpackungsvorrichtung kann auch eine Siegelstation zum Versiegeln von jeweils mit zumindest einem Objekt versehenen Abschnitten der Bahn umfassen, wobei die Siegelstation ebenfalls im Bereich der ersten Fördereinheit angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist die Siegelstation in Förderrichtung gesehen an einem Endbereich der ersten Fördereinheit angeordnet, insbesondere kurz vor dem Übergang vom Reinbereich zum Graubereich. Durch die Versiegelung sind die zu verpackenden Objekte auf dem nachfolgenden Transportweg vor Verunreinigungen geschützt und müssen fortan nicht mehr unter den hohen Hygieneanforderungen und/oder den hohen Reinheitsanforderungen des Reinbereichs transportiert werden.
  • Ein versiegelter Abschnitt kann beispielsweise dadurch entstehen, dass eine weitere Bahn eines Verpackungsmaterials, insbesondere eine weitere Folienbahn eines Verpackungsmaterials, der mit einem Objekt versehenen Bahn zugeführt wird, wobei die beiden Bahnen mittels der Siegelstation miteinander verbunden werden, um einen versiegelten Abschnitt zu bilden. Dabei kann die mit einem Objekt versehene Bahn ein Unterteil des versiegelten Abschnitts und die zugeführte weitere Bahn ein Oberteil des versiegelten Abschnitts sein. Es versteht sich, dass die mit einem Objekt versehene Bahn auch ein Oberteil des versiegelten Abschnitts bilden kann, so dass die zugeführte weitere Bahn ein Unterteil des versiegelten Abschnitts darstellt.
  • Ferner kann die Verpackungsvorrichtung eine Vereinzelungsstation zum Vereinzeln versiegelter Abschnitte umfassen, wobei die Vereinzelungsstation im Bereich der zweiten Fördereinheit angeordnet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften ersten Ausführungsform ist zwischen der ersten Fördereinheit und der zweiten Fördereinheit ein Übergabebereich vorgesehen, in dem eine antriebswirksame Kopplung des Kopplungsmittels mit der ersten Fördereinheit aufhebbar ist und eine antriebswirksame Kopplung des Kopplungsmittels mit der zweiten Fördereinheit bewirkbar ist, wobei das Kopplungsmittel dazu ausgebildet sein kann, in dem Übergabebereich mit der Bahn in Eingriff zu stehen. Gewissermaßen wird dabei das Kopplungsmittel zwischen zwei Fördereinheiten übergeben.
  • Umfasst die Verpackungsvorrichtung mehrere erste Fördereinheiten und/oder mehrere zweite Fördereinheiten, so kann ein derartiger Übergabebereich grundsätzlich auch zwischen zwei der ersten Fördereinheiten und/oder zwischen zwei der zweiten Fördereinheiten vorgesehen sein.
  • Damit das Kopplungsmittel koordiniert zwischen zwei Fördereinheiten übergeben wird, kann der Übergabebereich ein Führungsmittel umfassen, welches das Kopplungsmittel in dem Übergabebereich in Förderrichtung führt. Bei dem Führungsmittel kann es sich im einfachsten Fall beispielsweise um eine Führungsschiene handeln, wodurch das Kopplungsmittel in dem Übergabebereich passiv geführt ist. Es ist aber auch denkbar, dass das Kopplungsmittel aktiv geführt ist, zum Beispiel indem ein Antrieb vorgesehen ist, mit welchem das Kopplungsmittel in dem Übergabebereich antriebswirksam koppelbar ist.
  • Gemäß einer alternativen vorteilhaften zweiten Ausführungsform des Übergabebereichs zwischen der ersten Fördereinheit und der zweiten Fördereinheit sind ein Eingangsabschnitt und ein Ausgangsabschnitt vorgesehen, wobei mindestens ein der ersten Fördereinheit zugeordnetes Kopplungsmittel an dem Eingangsabschnitt des Übergabebereichs mit der Bahn außer Eingriff bringbar ist und mindestens ein der zweiten Fördereinheit zugeordnetes Kopplungsmittel an dem Ausgangsabschnitt des Übergabebereichs mit der Bahn in Eingriff bringbar sind. Vorteilhafterweise ist dabei das Kopplungsmittel der zweiten Fördereinheit an derselben Stelle mit der Bahn in Eingriff bringbar, an welcher zuvor das Kopplungsmittel der ersten Fördereinheit eingegriffen hat. Hierdurch wird sichergestellt, dass die mechanische Spannung und/oder Ausrichtung der Bahn nach dem Übergang von der ersten Fördereinheit zu der zweiten Fördereinheit weiterhin beibehalten bleibt.
  • Ein außer Eingriff gebrachtes Kopplungsmittel kann beispielsweise an einem Leertrum an den Anfang der jeweiligen Fördereinheit zurückgeführt werden, um dort für einen erneuten Eingriff mit der Bahn zur Verfügung zu stehen. Das außer Eingriff gebrachte Kopplungsmittel kann aber auch von der Fördereinheit entkoppelt werden, und mittels eines geeigneten Rückführmechanismus an den Anfang derselben Fördereinheit zurückgeführt werden.
  • Es versteht sich, dass ein Übergabebereich gemäß der zweiten Ausführungsform des Übergabebereichs auch zwischen zwei der ersten Fördereinheiten und/oder zwischen zwei der zweiten Fördereinheiten vorgesehen sein kann, wenn die Verpackungsvorrichtung mehrere erste Fördereinheiten und/oder mehrere zweite Fördereinheiten umfasst. Grundsätzlich ist auch eine Verpackungsvorrichtung mit mehreren Fördereinheiten denkbar, wobei mindestens ein Übergabereich gemäß der ersten Ausführungsform und mindestens ein Übergabereich gemäß der zweiten Ausführungsform ausgestaltet sind.
  • Überdies kann sowohl der Übergangsbereich gemäß der ersten Ausführungsform als auch der Übergangsbereich gemäß der zweiten Ausführungsform einen besenartigen Vorhang umfassen, welcher zusätzlich verhindert, dass Verunreinigungen von dem Graubereich in den Reinbereich gelangen können.
  • Vorzugsweise umfasst der Übergabebereich ein Führungsmittel, welches die Bahn und/oder das Kopplungsmittel in dem Übergabebereich in Förderrichtung führt, insbesondere wobei die Führung passiv ausgebildet ist oder derart ausgebildet ist, dass ein aktives Mitführen der Bahn und/oder des Kopplungsmittel bewirkbar ist. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Führung der Bahn und/oder des Kopplungsmittels mit derselben Fördergeschwindigkeit erfolgt, mit welcher auch die Fördereinheiten die Bahn transportieren. Das Führungsmittel kann beispielsweise mindestens ein Zahnrad umfassen, wobei Zähne des Zahnrads mit der Bahn in Eingriff bringbar sind.
  • Bevorzugt ist der ersten Fördereinheit eine erste Antriebseinheit und der zweiten Fördereinheit eine zweite Antriebseinheit zugeordnet, wobei die erste Antriebseinheit und die zweite Antriebseinheit separat ansteuerbar sind. Vorzugsweise ist eine Steuereinrichtung zur synchronisierten Ansteuerung der ersten und der zweiten Antriebseinheit vorgesehen.
  • Es ist aber auch möglich, die erste Fördereinheit und die zweite Fördereinheit mittels einer gemeinsamen Antriebseinheit anzutreiben, insbesondere wobei dann unter Umständen sogar auf die Synchronisierungsfunktion einer Steuereinrichtung verzichtet werden kann. Mit anderen Worten kann eine Antriebseinheit vorgesehen sein, mit der ein erstes Fördermittel der ersten Fördereinheit und ein zweites Fördermittel der zweiten Fördereinheit gemeinsam antreibbar sind. Dabei können das erste Fördermittel und das zweite Fördermittel miteinander gekoppelt sein. Vorzugsweise sind das erste Fördermittel und das zweite Fördermittel mittels eines mechanischen Kopplungsmechanismus miteinander gekoppelt, der insbesondere zumindest ein Zahnrad, einen Zahnriemen, einen Kettentrieb, ein Band, einen Linearantrieb und/oder eine Gelenkwelle umfasst. Eine Kombination der vorstehend genannten Fördermittel kann auch zum Einsatz kommen, wenn spezielle Einsatzbedingungen, zum Beispiel bei hoher Verschmutzungsgefahr, dies erfordern.
  • Grundsätzlich können die erste Fördereinheit und/oder die zweite Fördereinheit unterschiedliche Antriebstypen oder Antriebsysteme umfassen. Zusätzlich oder alternativ können der ersten Fördereinheit und/oder der zweiten Fördereinheit unterschiedliche Typen von Kopplungsmitteln zugeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise sind an einem Ausgangsabschnitt der ersten Fördereinheit und/oder der zweiten Fördereinheit ein Eingriff zwischen dem Kopplungsmittel und der Bahn und eine antriebswirksame Kopplung zwischen dem Kopplungsmittel und der ersten Fördereinheit und/oder der zweiten Fördereinheit lösbar. Damit das Kopplungsmittel für einen erneuten Eingriff mit der Bahn wieder zur Verfügung steht, kann ferner ein Rückführmechanismus vorgesehen sein, mit welchem das von der Bahn entfernte und entkoppelte Kopplungsmittel einem Speicher und/oder einem Eingangsabschnitt der ersten Fördereinheit oder der zweiten Fördereinheit zuführbar ist. Beispielsweise können mehrere entfernte und entkoppelte Kopplungsmittel in einem Speicher oder Magazin gesammelt werden, bevor sie wieder an den Eingangsabschnitt zurückgeführt werden. Überdies ist es auch möglich, die entfernten und entkoppelten Kopplungsmittel mit Hilfe eines Förderbands an den Eingangsabschnitt zurückzuführen. Auch ist es denkbar, das von der Bahn entfernte Kopplungsmittel nach dem Rohrpostprinzip wieder an den Eingangsabschnitt einer Fördereinheit zurückzuführen.
  • Obwohl sich der Reinigungsaufwand aufgrund der räumlichen Trennung der ersten Fördereinheit und der zweiten Fördereinheit minimieren lässt, ist es dennoch denkbar, dass die Verpackungsvorrichtung eine Reinigungseinheit zur Reinigung und/oder Desinfektion des Kopplungsmittels und/oder des Fördermittels umfassen kann.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip ist sowohl bei parallelen simultan angetriebenen Fördermitteln auf beiden Seiten einer Bahn als auch bei separat für die rechte und linke Seite der Bahn angetriebenen Fördermitteln anwendbar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschreiben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung; und
    • 2 eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung.
  • 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Objekten 10 mit einer Fördereinrichtung 12 zum Transport einer kontinuierlichen Bahn 14a eines Verpackungsmaterials, insbesondere einer kontinuierlichen Folienbahn eines Verpackungsmaterials, in einer Förderrichtung F. Bei den zu verpackenden Objekten 10 handelt es sich vorzugsweise um Lebensmittel, insbesondere um geschnittene Lebensmittelportionen (2). Die Fördereinrichtung 12 umfasst eine erste Fördereinheit 16 und eine zweite Fördereinheit 18, welche in Förderrichtung F nach der ersten Fördereinheit 16 angeordnet ist.
  • Die erste Fördereinheit 16 ist für hygienesensitive Anwendungsbereiche und/oder Anwendungsbereiche mit hohen Reinheitsanforderungen geeignet und ist einem Reinbereich A zugeordnet, in welchem hohe Reinheitsbedingungen bzw. hohe Hygienebedingungen vorliegen. Die zweite Fördereinheit 18 ist einem Graubereich B mit geringeren Reinheitsbedingungen bzw. Hygienebedingungen zugeordnet.
  • Die erste Fördereinheit 16 umfasst ein erstes Fördermittel 21 und die zweite Fördereinheit 18 umfasst ein zweites Fördermittel 23, welche in den gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils in Form eines Kettentriebs ausgebildet sind. Alternativ kann bzw. können das erste Fördermittel 21 und/oder das zweite Fördermittel 23 auch einen Riementrieb, einen Bandtrieb und/oder einen Linearmotor umfassen.
  • Wie anhand von 2 zu erkennen ist, umfasst die erste Fördereinheit 16 zwei erste Fördermittel 21, welche im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung F ausgerichtet sind. In gleicher Weise umfasst die zweite Fördereinheit 18 zwei zweite Fördermittel 23, welche ebenfalls im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung F ausgerichtet sind.
  • Sowohl die erste Fördereinheit 16 als auch die zweite Fördereinheit 18 weisen jeweils eine eigene Antriebseinheit auf. Genauer gesagt ist der ersten Fördereinheit 16 eine erste Antriebseinheit 17 und der zweiten Fördereinheit 18 eine zweite Antriebseinheit 19 zugeordnet (1). Eine nicht dargestellte Steuereinrichtung dient dabei zur synchronisierten Ansteuerung der ersten Antriebseinheit 17 und der zweiten Antriebseinheit 19. Es versteht sich, dass die erste Fördereinheit 16 und/oder die zweite Fördereinheit 18 unterschiedliche Antriebstypen oder Antriebssysteme umfassen können. Alternativ können aber auch die erste Fördereinheit 16 und die zweite Fördereinheit 18 mit einer gemeinsamen Antriebseinheit gemeinsam antreibbar sein. Dabei können dann die erste Fördereinheit 16 und die zweite Fördereinheit 18 mittels eines Kopplungsmechanismus, wie zum Beispiel eines Zahnrads, eines Zahnriemens, eines Kettentriebes, eines Bands, eines Linearantriebs und/oder einer Gelenkwelle, miteinander gekoppelt sein.
  • Die Verpackungsvorrichtung umfasst ferner mehrere Kopplungsmittel 20 (2), welche mit der ersten Fördereinheit 16 und/oder der zweiten Fördereinheit 18 antriebswirksam koppelbar sind und welche mit der zu fördernden Bahn 14a in Eingriff bringbar sind. Insbesondere sind die Kopplungsmittel 20 mit dem ersten Fördermittel 21 der ersten Fördereinheit 16 und/oder mit dem zweiten Fördermittel 23 der zweiten Fördereinheit 18 koppelbar, wobei die Kopplung beispielsweise mechanisch und/oder magnetisch erfolgen kann. Alternativ können die Kopplungsmittel 20 auch mit den Fördereinheiten 16, 18 bzw. Fördermitteln 21, 23 bereits gekoppelt sein.
  • Wie anhand von 2 zu erkennen ist, sind pro Längeneinheit jeweils zwei Kopplungsmittel 20 vorgesehen, die mit gegenüberliegenden Längsseiten der Bahn 14a in Eingriff bringbar sind, so dass die Bahn zwischen den beiden Kopplungsmitteln 20 aufgespannt ist. Dabei werden die beiden Kopplungsmittel 20 jeweils durch die beiden im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten ersten Fördermittel 21 der ersten Fördereinheit 16 bzw. durch die beiden im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten zweiten Fördermittel 23 der zweiten Fördereinheit 18 angetrieben.
  • Die mehreren Kopplungsmittel 20 können als separate Einzelelemente ausgebildet sein. Alternativ können mehrere Kopplungsmittel 20 zu einer Gruppe miteinander gekoppelt oder miteinander koppelbar sein. Überdies ist es auch denkbar, dass alle Kopplungsmittel 20 zu einer Kette verbunden sind. Vorzugsweise sind alle der mehreren Kopplungsmittel 20 gleich bzw. spiegelsymmetrisch ausgebildet. Es versteht sich, dass der ersten Fördereinheit 16 und/oder der zweiten Fördereinheit 18 unterschiedliche Typen von Kopplungsmitteln zugeordnet sein können.
  • Wie 2 zeigt, ist ein vorzugsweise nach Art eines Magazins ausgestalteter Speicher 25 vorgesehen, welcher Kopplungsmittel 20 aufnimmt, deren Kopplung mit der Bahn 14a und deren antriebswirksame Kopplung mit der zweiten Fördereinheit 18 aufgehoben wurde. Die in dem Speicher 25 gesammelten Kopplungsmittel 20 werden dann mittels eines nicht dargestellten Rückführmechanismus (gegebenenfalls gereinigt) wieder an einen Eingangsabschnitt der ersten Fördereinheit 16 zurückgeführt, wo sie wieder für einen erneuten Eingriff mit der Bahn 14a zur Verfügung stehen. Wird die Kopplung der Kopplungsmittel 20 mit der Bahn 14a und die Kopplung mit jeder Fördereinheit 16, 18 an dem Ende jeder Fördereinheit 16, 18 aufgehoben, so kann jede Fördereinheit 16, 18 einen entsprechenden Speicher 25 aufweisen, so dass die den entsprechenden Fördereinheiten 16, 18 zugeordneten Kopplungsmittel 20 wieder an die jeweiligen Eingangsabschnitte der Fördereinheiten 16, 18 mittels eines Rückführmechanismus zugeführt werden können.
  • Die Verpackungsvorrichtung umfasst ferner eine Formstation 22, insbesondere eine Tiefziehformstation, zum Formen von Ablageabschnitten 24 (2) für die Aufnahme von Objekten 10, insbesondere zum Formen von Verpackungsmulden oder Verpackungsschalen. Die Formstation 22 ist im Bereich der ersten Fördereinheit 16 angeordnet, d.h. die Formstation 22 ist dem Reinbereich A zugeordnet.
  • In dem Reinbereich A befindet sich ebenfalls ein Ablagebereich 26, in welchem die zu verpackenden Objekte 10 in den Ablageschnitten 24 abgelegt werden. Die Objekte 10 werden dann gemeinsam mit der Bahn 14a zu einer Siegelstation 28 transportiert. Die Siegelstation 28 ist ebenfalls noch im Bereich der ersten Fördereinheit 16 angeordnet und bildet in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gewissermaßen die letzte Arbeitsstation im Reinbereich A.
  • Die Siegelstation 28 dient zum Versiegeln der mit einem Objekt 10 versehenen Ablageabschnitte 24, um versiegelte Ablageabschnitte 30 zu bilden. Die Versiegelung der Ablageabschnitte 24 erfolgt unter Verwendung einer weiteren Bahn 14b, welche der Siegelstation 28 zugeführt wird. Dort werden die mit einem Objekt versehene Bahn 14a und die weitere Bahn 14b miteinander verbunden.
  • Wie anhand von 1 zu erkennen ist, werden die Bahn 14a und die weitere Bahn 14b jeweils von Rollen 32a, 32b abgewickelt. Vorteilhafterweise ist die Rolle 32a der Bahn 14a in Förderrichtung gesehen vor einem Eingangsabschnitt der ersten Fördereinheit 16 angeordnet und bildet eine sogenannte Unterfolie bei einer Tiefziehverpackungsmaschine. Die Rolle 32b der weiteren Bahn 14b ist oberhalb der Fördereinheit 16 angeordnet, die als sogenannte Oberfolie in den Prozess einläuft.
  • Nachdem die Ablageabschnitte 24 versiegelt wurden, sind die zu verpackenden Objekte 10 vor Verunreinigungen geschützt, so dass nachfolgende Verarbeitungsschritte, wie zum Beispiel das Etikettieren, Vereinzeln, Wiegen und Austragen der versiegelten Ablageabschnitte 30 in dem Graubereich B erfolgen können. Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, erfolgt dabei der Transport der versiegelten Ablageabschnitte 30 mit Hilfe der zweiten Fördereinheit 18. Für die nachfolgenden Verarbeitungsschritte weist die Verpackungsvorrichtung ferner eine Etikettierstation 34, eine Vereinzelungsstation 36 sowie eine Austragestation 40 auf (1), bei welcher fertige Verpackungen mit dem verpackten Objekt ausgetragen werden. Optional kann ein nicht mehr benötigter Rest der miteinander verbundenen Bahnen 14a, 14b (z.B. ein Randstreifen) auf eine Rolle 42 aufgewickelt werden (1).
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist zwischen der ersten Fördereinheit 16 und der zweiten Fördereinheit 18 ein Übergabebereich 44 vorgesehen, in dem eine antriebswirksame Kopplung der Kopplungsmittel 20 mit der ersten Fördereinheit 16 aufhebbar ist und eine antriebswirksame Kopplung der Kopplungsmittel 20 mit der zweiten Fördereinheit 18 bewirkbar ist, so dass die Kopplungsmittel 20 gewissermaßen von der ersten Fördereinheit 16 an die zweite Fördereinheit 18 übergeben werden, wobei die Kopplungsmittel 20 in dem Übergabebereich 44 mit der Bahn 14a, insbesondere mit den beiden verbundenen Bahnen 14a, 14b, in Eingriff stehen. Ferner kann in dem Übergabebereich 44 ein nicht dargestelltes Führungsmittel vorgesehen sein, welches die Kopplungsmittel 20 in dem Übergabebereich 44 in Förderrichtung führt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist zwischen der ersten Fördereinheit 16 und der zweiten Fördereinheit 18 ein Übergabebereich 44 mit einem Eingangsabschnitt und einem Ausgangsabschnitt vorgesehen, wobei mindestens ein der ersten Fördereinheit 16 zugeordnetes Kopplungsmittel 20 an dem Eingangsabschnitt des Übergabebereichs 44 mit der Bahn 14a außer Eingriff bringbar ist und mindestens ein der zweiten Fördereinheit 18 zugeordnetes Kopplungsmittel 20 an dem Ausgangsabschnitt des Übergabebereichs 44 mit der Bahn 14a in Eingriff bringbar sind. Mit anderen Worten verbleiben die der ersten Fördereinheit 16 zugeordneten Kopplungsmittel 20 bei der ersten Fördereinheit 16 und die der zweiten Fördereinheit 18 zugeordneten Kopplungsmittel 20 verbleiben bei der zweiten Fördereinheit 18, so dass die Bahn 14a bzw. die miteinander verbundenen Bahnen 14a, 14b in dem Übergangsbereich 44 ohne Kopplungsmittel 20 transportiert wird bzw. werden. Damit die Bahn 14a bzw. die miteinander verbundenen Bahnen 14a, 14b dennoch in dem Übergabebereich 44 geführt ist, weist der Übergabebereich 44 ein in den Figuren nicht dargestelltes Führungsmittel auf, welches eine passive Führung der Bahn 14a bzw. der miteinander verbundenen Bahnen 14a, 14b ermöglicht oder welches die Bahn 14a bzw. die miteinander verbundenen Bahnen 14a, 14b aktiv fördert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Objekt
    12
    Fördereinrichtung
    14a, 14b
    Bahn
    16
    erste Fördereinheit
    17
    erste Antriebseinheit
    18
    zweite Fördereinheit
    19
    zweite Antriebseinheit
    20
    Kopplungsmittel
    21
    erstes Fördermittel
    22
    Formstation
    23
    zweites Fördermittel
    24
    Ablageabschnitt
    25
    Speicher
    26
    Ablagebereich
    28
    Siegelstation
    30
    versiegelter Ablageabschnitt
    32a, 32b
    Rolle
    34
    Etikettierstation
    36
    Vereinzelungsstation
    40
    Austragestation
    42
    Rolle
    44
    Übergabebereich
    A
    Reinbereich
    B
    Graubereich
    F
    Förderrichtung

Claims (16)

  1. Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Objekten (10), insbesondere zum Verpacken von Lebensmittelportionen, mit einer Fördereinrichtung (12) zum Transport einer kontinuierlichen Bahn (14a) eines Verpackungsmaterials, insbesondere einer kontinuierlichen Folienbahn eines Verpackungsmaterials, in einer Förderrichtung (F), wobei die Fördereinrichtung (12) zumindest eine erste Fördereinheit (16) und zumindest eine zweite Fördereinheit (18) umfasst, wobei die erste Fördereinheit (16) in Förderrichtung (F) vor der zweiten Fördereinheit (18) angeordnet ist, insbesondere wobei die erste Fördereinheit (16) für hygienesensitive Anwendungsbereiche und/oder für Anwendungsbereiche mit hohen Reinheitsanforderungen geeignet ist, wobei die Fördereinrichtung (12) ferner zumindest ein Kopplungsmittel (20) umfasst, welches mit der ersten und/oder der zweiten Fördereinheit (16, 18) antriebswirksam koppelbar ist oder gekoppelt ist und welches mit der zu fördernden Bahn (14a) in Eingriff bringbar ist, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e ich n e t , dass die Verpackungsvorrichtung eine Formstation (22), insbesondere eine Tiefziehformstation, zum Formen von Ablageabschnitten (24) für die Aufnahme von Objekten (10), insbesondere zum Formen von Verpackungsmulden oder Verpackungsschalen, umfasst, wobei die Formstation (22) im Bereich der ersten Fördereinheit (16) angeordnet ist.
  3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsvorrichtung eine Siegelstation (28) zum Versiegeln von jeweils mit zumindest einem Objekt (10) versehenen Abschnitten der Bahn (14a) umfasst, wobei die Siegelstation (28) im Bereich der ersten Fördereinheit (16) angeordnet ist.
  4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsvorrichtung eine Vereinzelungsstation (36) zum Vereinzeln versiegelter Abschnitte umfasst, wobei die Vereinzelungsstation (36) im Bereich der zweiten Fördereinheit (18) angeordnet ist.
  5. Verpackungsvorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Fördereinheit (16) und der zweiten Fördereinheit (18) ein Übergabebereich (44) vorgesehen ist, in dem eine antriebswirksame Kopplung des Kopplungsmittels (20) mit der ersten Fördereinheit (16) aufhebbar ist und eine antriebswirksame Kopplung des Kopplungsmittels (20) mit der zweiten Fördereinheit (18) bewirkbar ist.
  6. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel (20) dazu ausgebildet ist, in dem Übergabebereich (44) mit der Bahn (14a) in Eingriff zu stehen.
  7. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergabebereich (44) ein Führungsmittel umfasst, welches das Kopplungsmittel (20) in dem Übergabebereich (44) in Förderrichtung (F) führt.
  8. Verpackungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Fördereinheit (16) und der zweiten Fördereinheit (18) ein Übergabebereich (44) mit einem Eingangsabschnitt und einem Ausgangsabschnitt vorgesehen ist, wobei mindestens ein der ersten Fördereinheit (16) zugeordnetes Kopplungsmittel (20) an dem Eingangsabschnitt des Übergabebereichs (44) mit der Bahn (14a) außer Eingriff bringbar ist und mindestens ein der zweiten Fördereinheit (18) zugeordnetes Kopplungsmittel (20) an dem Ausgangsabschnitt des Übergabebereichs (44) mit der Bahn (14a) in Eingriff bringbar sind.
  9. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergabebereich (44) ein Führungsmittel umfasst, welches die Bahn (14a) und/oder das Kopplungsmittel (20) in dem Übergabebereich (44) in Förderrichtung (F) führt, insbesondere wobei die Führung passiv ausgebildet ist oder derart ausgebildet ist, dass ein aktives Mitführen der Bahn (14a) und/oder des Kopplungsmittel (20) bewirkbar ist.
  10. Verpackungsvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Fördereinheit (16) eine erste Antriebseinheit (17) und der zweiten Fördereinheit (18) eine zweite Antriebseinheit (19) zugeordnet ist, die separat ansteuerbar sind, insbesondere wobei eine Steuereinrichtung zur synchronisierten Ansteuerung der ersten und der zweiten Antriebseinheit (17, 19) vorgesehen ist.
  11. Verpackungsvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinheit vorgesehen ist, mit der ein erstes Fördermittel (21) der ersten Fördereinheit (16) und ein zweites Fördermittel (23) der zweiten Fördereinheit (18) gemeinsam antreibbar sind, insbesondere wobei das erste Fördermittel (21) und das zweite Fördermittel (23) miteinander gekoppelt sind, bevorzugt mittels eines mechanischen Kopplungsmechanismus, der insbesondere zumindest ein Zahnrad, einen Zahnriemen, einen Kettentrieb, ein Band, einen Linearantrieb und/oder eine Gelenkwelle umfasst.
  12. Verpackungsvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördereinheit (16) und/oder die zweite Fördereinheit (18) unterschiedliche Antriebstypen oder Antriebsysteme umfassen und/oder dass der ersten und/oder zweiten Fördereinheit (16, 18) unterschiedliche Typen von Kopplungsmitteln (20) zugeordnet sind.
  13. Verpackungsvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Fördermittel (21) der ersten Fördereinheit (16) und/oder ein zweites Fördermittel (23) der zweiten Fördereinheit (18) mit dem Kopplungsmittel (20) gekoppelt sind und/oder koppelbar sind, bevorzugt mechanisch und/oder magnetisch, insbesondere wobei das erste und/oder das zweite Fördermittel (21, 23) zumindest einen Kettentrieb, einen Riementrieb, ein Bandtrieb und/oder einen Linearmotor umfasst.
  14. Verpackungsvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ich n e t , dass ein Eingriff zwischen dem Kopplungsmittel (20) und der Bahn (14a) und eine antriebswirksame Kopplung zwischen dem Kopplungsmittel (20) und der ersten und/oder der zweiten Fördereinheit (16, 18) lösbar sind und ein Rückführmechanismus vorgesehen ist, mit welchem das von der Bahn (14a) entfernte und entkoppelte Kopplungsmittel (20) einem Speicher (25) und/oder einem Eingangsabschnitt der ersten oder der zweiten Fördereinheit (16, 18) zuführbar ist.
  15. Verpackungsvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ich n e t , dass mehrere Kopplungsmittel (20) vorgesehen sind, die als separate Einzelelemente ausgebildet sind, insbesondere wobei die Kopplungsmittel (20) - bevorzugt in Gruppen - miteinander gekoppelt oder miteinander koppelbar sind.
  16. Verpackungsvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ich n e t , dass zumindest zwei Kopplungsmittel (20) vorgesehen sind, die mit gegenüberliegenden Längsseiten der Bahn (14a) des Verpackungsmaterials in Eingriff bringbar sind.
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US3265265A (en) * 1962-03-19 1966-08-09 Lewi William Multi-lock clamping chain and method
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