DE102017130599A1 - Steckverbindersystem - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steckverbindersystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System aus einer Schutzkontaktsteckdose und einem hierzu kompatiblem Stecker.
- Solche Steckverbindersysteme verwendet man für die Spannungs- bzw. Stromversorgung in Privathaushalten, dem Gewerbe und der Industrie. Dabei wird die Spannung bzw. der Strom zentral bereitgestellt und einer Steckdose zugeleitet. Durch Einstecken eines Steckers eines Verbrauchers in diese Steckdose kann der Verbraucher mit Spannung bzw. Strom versorgt werden.
- In der Form des Schutzkontaktsystems wurden bereits Steckdosen und kompatible Stecker entwickelt, die eine Erdverbindung zur Erhöhung der Sicherheit bereitstellen.
- Mit diesem Steckverbindersystem besteht zwar eine erhöhte Sicherheit, wobei die Finger keine Kontakte erreichen können und der Schutzkontakt vorauseilend besteht, allerdings mangelt es diesem Steckverbindersystem an einem geeignetem Kinderschutz gegen einen elektrischen Schlag, also einem Schutz gegen Berührung der Kontakte mit Fremdkörpern, wie beispielsweise Stricknadeln.
- Um dazu Abhilfe zu schaffen, wurden schon mechanisch wirkende Sicherungen entwickelt, bei denen eine Plate in die Schutzkontaktsteckdose eingeführt wird. Diese Platte weist zwei in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze, die sich etwa über 90°, erstrecken auf, wobei in diesen Schlitzen eine Abdeckung drehbar geführt ist. Im unbenutzten Zustand der Steckdose verdeckt die Abdeckung die Schlitze, so dass ein Schutz gegen Berührung der Kontakt mit Fremdkörpern besteht. Zur Herstellung der Verbindung mit einem Stecker eines Verbrauchers muss der Stecker erst um 90° verdreht in die Steckdose und die Schlitze eingeführt, gegen die Abdeckung gedrückt und dann durch Drehen um 90° die Abdeckung verschoben und die Steckkontakte des Steckers in die entsprechenden Kontakte der Steckdose eingeführt werden.
- Dies ist zwar eine relativ sichere Angelegenheit, allerdings ist diese auch mit Nachteilen verbunden. So ist diese mechanische Sicherung meist nicht gut in der Steckdose fixiert, so dass sie unbeabsichtigt mit dem Stecker aus der Steckdose entnommen wird. Außerdem könnte eine Manipulation mit Fremdkörpern natürlich dennoch erfolgen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Steckverbindersystem zur Spannungs- und/oder Stromübertragung mit einer Steckdose und einem Stecker zu schaffen, die sicher gegenüber Manipulationen mit Fremdgegenständen ist, um dadurch eine sehr hohe Kindersicherheit herzustellen. Insgesamt soll die elektrische Sicherheit verbessert werden.
- Diese Aufgabe wird gelöst mit dem erfindungsgemäßen Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dem erfindungsgemäßen Stecker nach Anspruch 12, den erfindungsgemäßen Mitteln zur Anpassung eines Steckers an das Steckverbindersystem nach Anspruch 13 und dem erfindungsgemäßen Steckdosenprüfgerät nach Anspruch 15. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den Figuren angegeben.
- Erfinderseits wurde erkannt, dass diese Aufgabe in überraschender Art und Weise dadurch besonders einfach gelöst werden kann, wenn die Steckdose eine Versorgungssperre (Mittel zur Sperrung der Spannungs- und/oder Stromversorgung) besitzt, die nur durch eine Freigabe (Mittel zur Aktivierung der Spannungs- und/oder Stromversorgung) entsperrt werden kann. Dadurch sind die Kontakte der Steckdose während der Versorgungssperre spannungs- bzw. stromlos, wodurch auch ein Manipulieren mit Fremdgegenständen keinen elektrischen Schlag verursachen kann. Zudem können nur solche Geräte über die Steckdose versorgt werden, deren Stecker mit einer entsprechenden Freigabe versehen ist.
- Das erfindungsgemäße Steckverbindersystem zur Spannungs- und/oder Stromübertragung umfasst somit eine Steckdose und einen Stecker, die jeweils zueinander kompatible Kontakte aufweisen, wobei zumindest ein spannungs- bzw. stromführender Kontakt besteht, und zeichnet sich dadurch aus, dass die Steckdose Mittel zur Sperrung der Spannungs- und/oder Stromversorgung des zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakts aufweist, die angepasst sind, zur Freigabe der Spannungs- bzw. Stromversorgung aktiviert zu werden, und der Stecker Mittel zur Aktivierung der Mittel zur Sperrung aufweist. Die Mittel zur Sperrung sind somit angepasst, die Spannungs- und/oder Stromversorgung des zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakts zu lange zu unterbrechen, solange keine Aktivierung durch die Mittel zur Aktivierung vorliegt.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Sperrung und die Mittel zur Aktivierung angepasst sind, ohne eine mechanische Interaktion wechselzuwirken. Dann ist die Sicherheit besonders hoch, da keine mechanische Manipulation der Sperrung mit Fremdgegenständen vorgenommen werden kann.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Wechselwirkung magnetisch und/oder elektrisch und/oder optisch erfolgt. Eine solche Wechselwirkung ist besonders leicht erzeugbar und zugleich gegen Manipulation gesichert.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Sperrung einen elektromechanischen und/oder elektronischen Schalter aufweist, der bevorzugt zumindest ein Element aus der Gruppe Relais, Transistor, Thyristor umfasst. Diese Elemente sind besonders wirksam im Erzeugen und Aufheben einer Sperrung.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Sperrung einen Sensor aufweisen, der auf elektrische und/oder magnetische Signale anspricht, und der bevorzugt ein Element aus der Gruppe Hall-Sensor, REED-Relais und RFID-Lesegerät ist. Diese Elemente sind besonders wirksam im Feststellen einer Aktivierung.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Sperrung eingerichtet sind, wahlweise auf bestimmte Mittel zur Aktivierung angepasst zu werden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Mittel zur Aktivierung eingerichtet sind, wahlweise auf bestimmte Mittel zur Sperrung angepasst zu werden. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Mittel zur Sperrung bzw. die Mittel zur Aktivierung drahtlos programmierbar eingerichtet sind. Dann kann eine ganz bestimmte Selektion gewünschter Verbraucher erfolgen. Beispielsweise kann so eingerichtet werden, dass die Steckdosen in einem Kinderzimmer nur Spielzeug, Staubsauer, Lampen und eine Musikanlage akzeptieren, bei allen anderen Geräten die Versorgung jedoch sperren. Oder es können die Steckdosen auf Geräte mit einer bestimmten Amperezahl von beispielsweise 2 A beschränkt werden, so dass diese Steckdosen Geräte mit einer Stromaufnahme von über 2 A nicht versorgen. Oder es können bei Gärten die Steckdosen auf bestimmte Geräte im Besitz des Garteninhabers beschränkt werden, so dass Fremde, beispielsweise Gartennachbarn, diese Steckdosen nicht verwenden können, um dort deren Geräte zu versorgen. Diese Anpassung kann über Kommunikationsmittel der Steckdose vorgenommen werden.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Steckdose Kommunikationsmittel aufweist zum Erfassen und Weitergeben von Informationen des Steckers und/oder eines mit dem Stecker angeschlossenen Gerätes. Beispielsweise könnte die Steckdose mit dem Internet oder einem Intranet verbunden sind. Die Informationen über das Gerät könnten beispielsweise eine Nutzungszeit, ein Energieverbrauch oder Wartungsanforderungen und dgl. des Gerätes sein, die damit zentral erfasst werden könnten.
- Die Nutzungszeit ergibt sich daraus, wann die entsprechende Steckdose aktiviert ist und das jeweilige Gerät mit Energie versorgte. Der Energieverbrauch ergibt sich dann im Zusammenhang mit dem verbrauchten Strom, der beispielsweise direkt an der Steckdose gemessen werden kann. Wartungsanforderungen könnten direkt in dem dem Gerät zugehörigen Stecker, beispielsweise in einem RFID-Transponder hinterlegt sein. Dann können in Verbindung mit einer absolut ermittelten Gesamtnutzungszeit, die beispielseise über das Intranet festgehalten wird, festgestellt werden, ob eine Wartung erforderlich ist und dem Nutzer entsprechende Hinweise gegeben werden.
- Die oben genannten Kommunikationsmittel können alle drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsmittel sein und beinhalten beispielsweise WLAN-, LAN-, ZigBee- und dgl. basierte Kommunikationsmittel.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Aktivierung einen Signalgeber aufweisen, der elektrische und/oder magnetische Signale ausgibt, wobei es sich bevorzugt um einen passiven (ohne externe Stromversorgung) elektrischen bzw. magnetischen Signalgeber, insbesondere einen Transponder handelt. Dadurch lässt sich die Aktivierung besonders einfach erzeugen.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Aktivierung in Bezug auf die Mittel zur Sperrung berührungslos wirken. Dadurch ist die Entsperrung besonders einfach und sicher umsetzbar, weil beispielsweise keine spezielle Ausrichtung des Steckers gegenüber der Steckdose bestehen muss.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Aktivierung als nachträglich an einem Stecker anbringbare Elemente, bevorzugt als Aufkleber ausgebildet sind. Dadurch können übliche Stecker von Verbrauchern auch nachträglich an das erfindungsgemäße Steckverbindersystem angepasst werden.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Aktivierung zumindest ein Element aus der Gruppe Magnet und RFID-Transponder umfassen. Solche Aktivierungsmittel sind besonders kostengünstig und platzsparend.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Sperrung zumindest eine optische Signalleitung aufweisen, deren Signalweg durch Einstecken eines Steckers in die Steckdose unterbrochen wird, so dass die den Signalweg unterbrechende Form des Steckers das Mittel zur Aktivierung ist, wobei die Spannungs- und/oder Stromversorgung des zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakts der Steckdose unterbrochen ist solange der Signalweg der optischen Signalleitung nicht unterbrochen ist. Dadurch können auch übliche Stecker verwendet werden, da die optischen Signalwege so angeordnet sind, dass eine Aktivierung über die Form des Steckers erfolgt. Eine Manipulation mit Fremdkörpern führt dagegen nicht zu einer Aktivierung. Die Sicherheit kann noch dadurch verbessert werden, wenn zumindest zwei voneinander beabstandete optische Signalwege bestehen und die Spannungs- und/oder Stromversorgung des zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakts der Steckdose erst freigegeben ist, wenn beide optischen Signalwege unterbrochen sind, weil dann das zufällige Unterbrechen eines optischen Signalweges durch einen Fremdgegenstand für eine Aktivierung nicht ausreicht.
- Selbständiger Schutz wird beansprucht für die erfindungsgemäße Steckdose für das erfindungsgemäße Steckverbindersystem zur Spannungs- und/oder Stromübertragung, wobei die Steckdose zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakt aufweist und sich dadurch auszeichnet, dass die Steckdose Mittel zur Sperrung der Spannungs- und/oder Stromversorgung zu dem zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakt aufweist, die zur Freigabe der Spannungs- bzw. Stromversorgung angepasst sind, durch Mittel zur Aktivierung eines Steckers des Steckverbindersystems aktiviert zu werden.
- Außerdem wird selbständiger Schutz beansprucht für den erfindungsgemäßen Stecker für das erfindungsgemäße Steckverbindersystem zur Spannungs- und/oder Stromübertragung, wobei der Stecker zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakt aufweist und sich dadurch auszeichnet, dass der Stecker Mittel zur Freigabe der Spannungs- und/oder Stromversorgung aufweist, die zur Freigabe der Spannungs- bzw. Stromversorgung einer Steckdose angepasst sind, einer Steckdose des Steckverbindersystems zugehörige Mittel zur Sperrung der Spannungs- bzw. Stromversorgung zumindest eines spannungs- bzw. stromführenden Kontakts der Steckdose zu aktivieren.
- Weiterhin wir selbständiger Schutz beansprucht für Mittel zur Anpassung eines Steckers an das erfindungsgemäße Steckverbindersystem, wobei die Mittel zur Anpassung an dem Stecker anordenbar sind und die Mittel zur Freigabe aufweisen. Dadurch können beliebige Stecker ebenfalls in dem erfindungsgemäßen Steckverbindersystem verwendet werden, so dass eine Umrüstung kostengünstig möglich ist.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Anpassung als Aufkleber eingerichtet sind, der bevorzugt an eine Fläche des Steckers angepasst ist, insbesondere an die Außenkontur der Fläche angepasst ist. Dadurch ist die Umrüstung besonders einfach möglich. Der Aufkleber kann eine auf Papier oder Kunststoff aufgebrachte Klebefläche aufweisen.
- Schließlich wird selbständiger Schutz beansprucht für ein Steckdosenprüfgerät für die erfindungsgemäße Steckdose des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems, das Mittel zur Aktivierung aufweist, die angepasst sind, die Mittel zur Sperrung der Steckdose so zu aktivieren, dass eine Spannungs- bzw. Stromversorgung des zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakts der Steckdose erfolgt. Dieses Stockdosenprüfgerät kann mit elektronischen und/oder elektrischen Anzeigen ausgerüstet sein und beispielsweise in der Form eines Phasenprüfers vorliegen. Andererseits kann es sich auch um ein reines Adapterelement handeln, das die Steckdose freischaltet und in das dann das eigentliche Prüfgerät eingesteckt werden kann. Alternativ kann der Adapter auch für übliche Stecker verwendet werden, die keine eigenen Mittel zur Freigabe aufweisen.
- Die Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
-
1a ,1b den erfindungsgemäßen Stecker des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems in einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in einer Seitenansicht und einer Ansicht von vorn, -
2 den erfindungsgemäßen Stecker des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems in einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung einer Ansicht von vorn, -
3 die erfindungsgemäße Steckdose des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems in einer ersten bevorzugten Ausgestaltung einer Ansicht von vorn, -
4 die erfindungsgemäße Steckdose des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems in einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung einer Ansicht von vorn, -
5 das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose nach3 , -
6 das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose nach4 , -
7 das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose nach einer dritten bevorzugten Ausgestaltung, -
8 das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose nach einer vierten bevorzugten Ausgestaltung, -
9 das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose nach einer fünften bevorzugten Ausgestaltung, -
10 das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose nach einer sechsten bevorzugten Ausgestaltung, -
11 das Schaltbild des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems nach einer siebten bevorzugten Ausgestaltung, -
12 ein Detail des Schaltbildes nach11 , -
13 das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose nach einer achten bevorzugten Ausgestaltung, -
14 den erfindungsgemäßen Aufkleber zur Bildung des erfindungsgemäßen Steckers nach1a ,1b , -
15 den erfindungsgemäßen Aufkleber zur Bildung des erfindungsgemäßen Steckers nach2 , -
16 den erfindungsgemäße Adapter für das erfindungsgemäße Steckverbindersystem, -
17 das erfindungsgemäße Steckdosenprüfgerät für die erfindungsgemäße Steckdose des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems und -
18 das erfindungsgemäße Steckverbindersystem mit einer erfindungsgemäßen Steckdose nach einer neunten bevorzugten Ausgestaltung und einem erfindungsgemäßen Stecker nach einer dritten bevorzugten Ausgestaltung. -
1a ,1b zeigen den erfindungsgemäßen Stecker10 des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems in einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in einer Seitenansicht und einer Ansicht von vorn. Es ist zu erkennen, dass der Stecker10 , der ohne ein Anschlusskabel gezeigt ist, ein sogenannter Eurostecker Typ-C (CEE7 /16 ) ist, der zwei Steckkontakte12 ,14 aufweist. Zusätzlich weist der Stecker10 als Mittel zur Freigabe einen Permanentmagneten16 auf, der an dem Gehäuse18 des Steckers10 angeordnet ist. - Bei dem in
2 dargestellten erfindungsgemäßen Stecker30 des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems handelt es sich ersichtlich um einen Schukostecker Typ-F (CEE7 /4 ), der neben den beiden Leitungskontakten32 ,34 und den beiden Schutzkontakten36 ,38 noch einen Permanentmagneten40 als Mittel zur Freigabe aufweist, der wiederum an dem Gehäuse42 des Steckers30 angeordnet ist. -
3 zeigt eine erste bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Steckdose50 des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems, die nach der Art einer Schukosteckdose Typ-F (CEE7 /4 ) einen Steckeraufnahmeraum52 in dem Gehäuse54 der Steckdose50 aufweist. In dem Steckeraufnahmeraum52 sind zwei Aufnahmen56 ,58 ausgebildet, in die elektrisch leitend die Leitungskontakten12 ,14 ,32 ,34 der Stecker10 ,30 einsteckbar sind. Außerdem sind darin zu den Schutzkontakten36 ,38 des Steckers30 korrespondierende Schutzkontakte60 ,62 ausgebildet. Zusätzlich weist die Steckdose50 als Mittel zur Sperrung ein REED-Relais64 auf. Ein solches Reed-Relais schaltet bei Anliegen eines Magnetfeldes eine Spannung bzw. einen Strom. -
4 zeigt eine zweite bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Steckdose70 des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems, die wiederum nach der Art einer Schukosteckdose Typ-F (CEE7 /4 ) aufgebaut ist. Abweichen von der Steckdose50 nach3 besteht hier allerdings ein Hall-Sensor72 als Mittel zur Sperrung. Solche Hall-Sensoren72 können ebenfalls Spannung und Ströme schalten. - In
5 ist das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose50 nach3 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Steckdose50 einen Eingang80 für die leitende PhaseL und einen Eingang82 für den NullleiterN sowie einen Ausgang84 für die leitende PhaseL und einen Ausgang86 für den NullleiterN aufweist. Die Ausgänge84 ,86 sind dabei den Aufnahmen56 ,58 der Steckdose50 zugeordnet. - Die Leitung
88 für den NullleiterN verläuft direkt zwischen dem Eingang82 und dem Ausgang86 . Dagegen ist in der Leitung90 für die leitende PhaseL zwischen Eingang80 und Ausgang84 ein Thyristor92 zwischengeschaltet, nämlich mit seiner Anode94 mit dem Eingang80 und seiner Kathode96 mit dem Ausgang84 verbunden. Das Gate98 ist wiederum über das REED-Relais64 mit dem Eingang80 verbunden. - Durch diese Ausgestaltung besteht eine Durchgangssperre durch den Thyristor
92 für die leitende PhaseL , so dass am Ausgang84 keine Spannung anliegt und auch kein Strom fließen kann, solange das REED-Relais64 nicht magnetisch betätigt wurde. Dadurch ist diese Steckdose50 sehr sicher gegenüber einer Manipulation mit Fremdgegenständen, so dass elektronische Schläge verhindert werden. - Für den Fall, dass der Stecker
10 oder der Stecker30 in die Steckdose50 eingesteckt werden, betätigt der Permanentmagnet16 ,40 als Mittel zur Freigabe das als REED-Relais64 ausgebildete Mittel zur Sperrung der Steckdose50 , wodurch wiederum der Thyristor92 die Leitung90 freigibt, so dass an dem Ausgang84 eine Spannung anliegt und über den am Stecker10 ,30 angeschlossenen Verbraucher (nicht gezeigt) ein Strom fließen kann. - Dadurch, dass ein Thyristor
92 in der Schaltung der Steckdose50 eingesetzt ist, muss die Betätigung des REED-Relais64 nur einmal erfolgen, solange der Verbraucher Strom entnimmt. Dadurch würde der Verbraucher auch für den unwahrscheinlichen Fall mit Strom versorgt werden, dass das REED-Relais64 während der Stromentnahme kaputt geht. - In
6 ist das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose70 nach4 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Leitung110 des NullleiterN wiederum direkt zwischen Eingang112 und Ausgang114 verläuft. Die Leitung116 der leitenden PhaseL wird dagegen zwischen dem Eingang118 und dem Ausgang120 von einem Relais122 geschaltet. Der Hall-Sensor72 ist über einen AC/DC-Wandler124 galvanisch getrennt über den Transformator126 mit dem Eingang118 von leitender PhaseL und dem Eingang112 von NullleiterL verbunden. - Durch diese Ausgestaltung besteht eine Durchgangssperre durch das Relais
122 für die leitende PhaseL , so dass am Ausgang120 keine Spannung anliegt und auch kein Strom fließen kann, solange der Hall-Sensor72 nicht magnetisch betätigt wurde. Dadurch ist diese Steckdose70 sehr sicher gegenüber einer Manipulation mit Fremdgegenständen, so dass elektronische Schläge verhindert werden. - Für den Fall, dass der Stecker
10 oder der Stecker30 in die Steckdose70 eingesteckt werden, betätigt der Permanentmagnet16 ,40 als Mittel zur Freigabe das als Hall-Sensor72 ausgebildete Mittel zur Sperrung der Steckdose70 , wodurch wiederum das Relais122 die Leitung116 freigibt, so dass an dem Ausgang120 eine Spannung anliegt und über den am Stecker10 ,30 angeschlossenen Verbraucher (nicht gezeigt) ein Strom fließen kann. - Durch die Verwendung eines Relais
122 anstelle eines Thyristors92 ist diese Steckdose70 auch für höhere Stromabnehmen geeignet. - In
7 ist das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose150 nach einer dritten bevorzugten Ausgestaltung gezeigt. Es ist zu erkennen, dass diese Steckdose150 im Wesentlichen der Steckdose50 nach5 entspricht, wobei allerdings kein Thyristor82 verwendet wird, sondern ein Relais152 , das über das REED-Relais64 mit der leitenden PhaseL und außerdem mit dem NullleiterN verbunden ist. - Dadurch können auch in Verbindung mit dem REED-Relais
64 große Ströme über diese Steckdose150 abgegriffen werden. - In
8 ist das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose200 nach einer vierten bevorzugten Ausgestaltung gezeigt. Es ist zu erkennen, dass diese Steckdose200 im Wesentlichen der Steckdose150 nach7 entspricht, wobei allerdings keine Einphasensondern eine Dreiphasensteckdose200 mit den leitenden PhasenL1 ,L2 ,L3 vorliegt, wobei alle PhasenL1 ,L2 ,L3 gleichzeitig durch das Relais202 geschaltet werden, das wiederum durch das REED-Relais64 gesteuert wird. - In
9 ist das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose250 nach einer fünften bevorzugten Ausgestaltung gezeigt. Es ist zu erkennen, dass diese Steckdose250 im Wesentlichen der Steckdose70 nach6 entspricht, wobei allerdings keine Einphasensondern eine Dreiphasensteckdose250 mit den leitenden PhasenL1 ,L2 ,L3 vorliegt, wobei alle PhasenL1 ,L2 ,L3 gleichzeitig durch das Relais252 geschaltet werden, das wiederum durch das Hall-Sensor72 gesteuert wird. - In
10 ist das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose300 nach einer sechsten bevorzugten Ausgestaltung gezeigt. Es ist zu erkennen, dass diese Steckdose250 im Wesentlichen der Steckdose70 nach6 entspricht. Dabei wird allerdings kein Relais122 verwendet, sondern ein Thyristor302 , der über den Optokoppler304 von dem Schaltkreisbereich des Hall-Sensors72 galvanisch getrennt ist. -
11 zeigt das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems350 nach einer siebten bevorzugten Ausgestaltung. Es ist zu erkennen, dass der Stecker352 dieses Steckverbindersystems350 einen RFID-Transponder354 als Mittel zur Freigabe aufweist. Die Steckdose356 des Steckverbindersystems350 weist eine Leitung358 einer leitenden PhaseL auf, die mit einem Eingang360 verbunden ist. Diese Leitung358 wird durch ein Relais362 geschaltet und Strom bei Freischaltung einem mit dem Stecker352 verbundenen Verbraucher364 zugeführt. Weiterhin weist die Steckdose356 einen Spannungswandler366 auf, der mit dem Eingang360 verbunden ist und RFID-Lesemitteln368 als Mittel zur Sperrung, die wiederum das Relais362 steuern370 , wenn sie einen korrespondierenden RFID-Transponder354 feststellen 372. - Genauer gesagt ist der RFID-Transponder
354 entsprechend12 auf der Stirnseite374 des Steckers352 rings um die Steckkontakte376 ,378 angeordnet und weist einen Chip380 auf, der mit einer Antenne382 verbunden ist. Die RFID-Lesemittel368 der Steckdose356 weisen eine Antenne384 und Sende- und Auswertemittel386 . Ob RFID-Transponder354 und RFID-Lesemittel368 miteinander korrespondieren, wird dadurch festgestellt372 , dass die Sende- und Auswertemittel386 über die Antenne384 ein Signal388 aussenden, das über die Antenne382 dem Chip380 des RFID-Transponders354 zugeführt wird. Dieser Chip380 wiederum sendet über die Antenne382 in Signal390 zurück, das die RFID-Lesemittel368 über die Antenne384 empfangen und mit den Sende- und Auswertemitteln386 auswerten. Wenn dadurch eine Korrespondenz zwischen RFID-Transponder354 und RFID-Lesemitteln368 festgestellt wird, dann schalten die RFID-Lesemittel368 das Relais362 frei. - In
13 ist das Schaltbild der erfindungsgemäßen Steckdose400 nach einer achten bevorzugten Ausgestaltung gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Leitung402 des NullleitersN sich direkt zwischen einem Eingang404 und einem Ausgang406 erstreckt. Die Leitung408 der leitenden PhaseL erstreckt sich ebenfalls zwischen einem Eingang410 und einem Ausgang412 , allerdings ist der Thyristor414 zwischengeschaltet. Der Thyristor ist mit seinem Gate416 mit der Empfängerseite418 eines ersten Optokoppler420 und dieser mit seiner Empfängerseite418 mit der Empfängerseite422 eines zweiten Optokoppler424 verbunden, wobei dieser zweite Optokoppler424 mit seiner Empfängerseite422 mit dem Eingang410 der leitenden Phase verbunden ist. Somit ist das Gate416 des Thyristors414 mit dem Eingang410 verbunden, wenn beide Optokoppler420 ,424 jeweils ein Signal auf ihrer jeweiligen Sendeseite426 ,428 anliegen haben. - Die Sendeseiten
426 ,428 der beiden Optokoppler420 ,424 sind über die Basis jeweiliger pnp-Transitoren430 ,432 mit zugeordneten Photodioden434 ,436 verbunden, die von korrespondierenden LED438 ,440 gespeist werden. Die Lichtwege442 ,444 , zwischen den Photodioden438 ,440 und den korrespondierenden LED434 ,436 verlaufen direkt durch den Steckeraufnahmeraum446 der Steckdose400 , seitlich vorbei an den Aufnahmen448 ,450 . - Es ist ersichtlich, dass der bei Beleuchtung mittels der LED
438 ,440 durch die Photodioden434 ,436 fließende Strom die pnp-Transistoren 430, 432 jeweils sperrt, so dass kein Strom durch die Sendeseiten426 ,428 der Optokoppler420 ,424 fließen kann. Dadurch wird wiederum auf der Empfängerseite418 ,422 der Optokoppler420 ,424 ebenfalls kein Strom fließen, wodurch der Thyristor414 sperrt. Erst wenn der Lichtweg442 ,444 unterbrochen wird, wird der jeweils zugeordnete Transistor430 ,432 öffnen und damit auch der jeweils zugeordnete Optokoppler420 ,424 öffnen. Da beide Optokoppler420 ,424 in Reihe geschaltet sind, wird somit erst nach gleichzeitiger Sperrung beider Lichtwege442 ,444 der Thyristor414 die leitende PhaseL freigeben, so dass Strom vom Eingang410 zum Ausgang412 fließen kann. - Daraus wird klar, dass eine Manipulation der Steckdose
400 mit Fremdgegenständen (nicht gezeigt) nicht zu einem elektrischen Schlag führen kann, weil der Ausgang412 spannungslos ist. Ein solcher elektrischer Schlag könnte nur erfolgen, wenn zugleich beide Lichtwege442 ,444 gesperrt und ein leitender Gegenstand in die dem Ausgang412 zugeordnete Aufnahme448 ,450 eingeführt wird, was sehr unwahrscheinlich ist und von Kindern nicht zu bewerkstelligen sein wird. - Bei Einstecken eines normalen Steckers in Eurostecker Typ-C (CEE
7 /16 )- oder Schukostecker Typ-F (CEE7 /4 )-Form, die auch als die erfindungsgemäßen Stecker10 ,30 ausgebildet sein könnten, werden beide Lichtwege442 ,444 dagegen unterbrochen, so dass ein angeschlossener Verbraucher mit Strom versorgt werden wird. - Für die Übertragung höherer Ströme könnte auch wieder alternativ anstelle des Thyristors
414 ein Relais verwendet werden. Außerdem ließe sich diese Schaltung auch für Dreiphasen-Wechselspannung anpassen, wobei ein Relais verwendet werden könnte, wie es beispielsweise in8 gezeigt ist. - Die LED
438 ,440 und Photodioden434 ,436 sind bevorzugt für den Infrarotbereich angepasst, da dann bei Nichtgebrauch der Steckdose450 keine störende optische Strahlung in den Lichtwegen442 ,444 vorliegt, allerdings können auch andere Wellenlängen verwendet werden, beispielsweise im ultravioletten oder sichtbaren Bereich. - In
14 ist der erfindungsgemäße Aufkleber500 in einer ersten bevorzugten Ausgestaltung zur Bildung des erfindungsgemäßen Steckers10 nach1a ,1b gezeigt. In15 wiederum ist der erfindungsgemäße Aufkleber550 in einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung zur Bildung des erfindungsgemäßen Steckers30 nach2 gezeigt. - Es ist zu erkennen, dass die Aufkleber
500 ,550 , die jeweils mit Blick auf ihre Klebeflächen502 ,552 gezeigt sind, jeweils eine dem Stecker10 ,30 angepasste Außengeometrie504 ,554 aufweisen und zusätzlich jeweilige Aussparungen506 ,556 für die entsprechenden Steckkontakte12 ,14 bzw.32 ,34 . Die Aufkleber500 ,550 weisen außerdem Permanentmagnetplättchen508 ,558 auf, die sehr dünn gehalten und zugleich so in die Klebefläche502 ,552 integriert und von dieser umgeben sind, dass der Aufkleber500 ,550 einen durchgehend homogene Dicke aufweist. - Auf der Klebeseite
502 ,552 ist eine Schutzfolie (nicht gezeigt) abziehbar angeordnet, nach deren Abziehen, der Aufkleber auf einen Eurostecker Typ-C (CEE7 /16 ) bzw. Schukostecker Typ-F (CEE7 /4 ) aufgeklebt werden kann, um den erfindungsgemäßen Stecker10 ,30 zu bilden. Durch die homogene und dennoch sehr dünnen Dicke von beispielsweise ca. 0,5 mm des Aufklebers500 ,550 ändert sich nicht an der mechanischen Funktionsweise des Steckers10 ,30 gegenüber gewöhnlichen Eurosteckern Typ-C (CEE7 /16 ) bzw. Schukosteckern Typ-F (CEE7 /4 ). - Alternativ oder zusätzlich zu den Permanetmagnetplättchen
508 ,558 könnte in den Aufkleber unter die Klebefläche502 ,552 auch ein RFID-Transponder (nicht gezeigt) integriert sein. - Dadurch können gewöhnliche Stecker in die erfindungsgemäßen Stecker verwandelt werden. Andererseits können die erfindungsgemäßen Stecker
10 ,30 auch direkt durch Integration der Permanentmagneten16 ,60 in die Gehäuse18 ,42 der Stecker10 ,30 , beispielsweise im Rahmen eines Spritzgussverfahrens gefertigt werden, wodurch sie haltbarer sind. - In
16 ist der erfindungsgemäße Adapter600 für das erfindungsgemäße Steckverbindersystem gezeigt. Es ist zu erkennen, dass der Adapter600 einen Körper602 aufweist mit zwei Steckkontakten604 ,606 , die elektrisch leitende mit den beiden gegenüberliegend angeordneten Aufnahmen608 ,610 verbunden sind. Die Aufnahmen608 ,610 wiederum sind angepasst, Steckkontakte von gewöhnlichen Steckern, beispielsweise Eurosteckern Typ-C (CEE7 /16 ) oder Schukosteckern Typ-F (CEE7 /4 ) aufzunehmen. - Weiterhin ist in die Unterseite
612 des Adapters600 ein Permanetmagnet (nicht gezeigt) und ein RFID-Transponder (nicht gezeigt) integriert, wodurch der Adapter600 zum einen dafür geeignet ist, Verbraucher (nicht gezeigt) an die erfindungsgemäßen Steckdosen50 ,70 ,356 anschließbar zu machen. Andererseits können damit auch Prüfungen solcher Steckdosen50 ,70 ,356 und auch der erfindungsgemäßen Steckdose400 mit gewöhnlichen Steckdosenprüfgeräten vorgenommen werden, weil diese Steckdosen durch Einstecken dieses erfindungsgemäßen Adapters600 jeweils für eine Spannungs- und Stromversorgung freigeschaltet werden. - In
17 ist schließlich das erfindungsgemäße Steckdosenprüfgerät700 für die erfindungsgemäße Steckdose des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems gezeigt. Es ist zu erkennen, dass das Steckdosenprüfgerät700 als Spannungs- bzw. Phasenprüfer in üblicher Weise mit einem Griff702 , einem Kontakt704 in Schraubendreherform, der im zum Griff weisenden Teil706 isoliert ausgebildet ist, einem Kontakt708 für die Hand (nicht gezeigt) eines Benutzers und Signalmitteln710 (zumeist in Form einer Glimmlampe) ausgebildet ist. - Zusätzlich ist an diesem Steckdosenprüfgerät
700 an einem Drehpunkt712 verschwenkbar 714 ein Permanentmagnet716 über einen Arm718 beabstandet angeordnet, um mit einer der erfindungsgemäßen Steckdosen50 ,70 zusammenzuarbeiten. Anstelle dieses Permanentmagneten oder zusätzlich dazu könnte auch ein RFID-Transponder (nicht gezeigt) an dem Arm718 angeordnet sein, um mit der erfindungsgemäßen Steckdose356 zusammenzuarbeiten. - Beim Betrieb dieses Steckdosenprüfgeräts
700 mit einer der erfindungsgemäßen Steckdosen50 ,70 ,356 klappt man den Arm718 in Richtung zum Kontakt704 so dass der Permanentmagnet716 bzw. der RFID-Transponder in den Steckeraufnahmeraum52 ,446 mit eintaucht. Dadurch wird die jeweilige Steckdose50 ,70 ,356 freigeschaltet und kann geprüft werden. - Für den Fall, dass gewöhnliche Steckdosen geprüft werden sollen, kann der Arm
718 in Richtung Griff702 hochgeklappt verbleiben, wozu bevorzugt eine entsprechende Verrastung und/oder Verriegelung (nicht gezeigt) besteht. Auch für die heruntergeklappte Stellung kann eine solche Verrastung und/oder Verriegelung vorgesehen sein. - In
18 ist das erfindungsgemäße Steckverbindersystem800 mit einer erfindungsgemäßen Steckdose802 nach einer neunten bevorzugten Ausgestaltung gezeigt. - Es ist zu erkennen, dass dieses Steckverbindersystem
800 einen Stecker804 einer dritten bevorzugten Ausgestaltung umfasst, der mit einem Gerät806 in der Form eines Staubsaugers als Verbraucher verbunden ist. Der Stecker ist ähnlich dem Stecker10 ausgebildet, weist jedoch keinen Permanentmagneten, sondern einen RFID-Transponder805 entsprechend dem Stecker352 auf. - Die Steckdose
802 ist ähnlich der Steckdose70 ausgebildet, wobei jedoch kein Hall-Sensor besteht, sondern RFID-Lesemittel808 . Diese RFID-Lesemittel808 sind programmierbar ausgebildet, so dass sie nur durch bestimmte RFID-Transponder aktiviert werden können. Die Programmierung erfolgt dabei durch WLAN-Kommunikationsmittel810 , die mit dem RFID-Lesemitteln808 verbunden sind. - Durch die Kommunikationsmittel
810 kann die Steckdose802 beispielsweise über ein Intranet (nicht gezeigt) so programmiert werden, dass sie sich nur für bestimmte Aktivierungsmittel zur Energieversorgung freischalten lässt. Vorliegend handelt es sich um technische Geräte, die mit einem eigentumsnachweisenden Aktivierungsmittel805 versehen sind. - Die Energieversorgung erfolgt also nur dann, wenn Aktivierungsmittel
805 von der Steckdose802 erkannt werden und diese Aktivierungsmittel805 zugleich auch für die Aktivierung zugelassen sind. Aktivierungsmittel, für die die Steckdose802 nicht eingerichtet wurde, bewirken somit keine Aktivierung der Energieversorgung. Dadurch kann verhindert werden, dass beispielsweise Nachbarn in einem Garten vorhandene Steckdosen802 für ihre Geräte nutzen, wenn der Garteninhaber im Urlaub ist. - Außerdem können über die Kommunikationsmittel
810 weitere Informationen, beispielsweise Informationen über das Gerät806 , wie dessen Betriebszeit, der laufende Energieverbrauch oder eine anstehende Wartung erfasst und einer Informationserfassungsstelle, die beispielsweise in Form einer Computereinrichtung oder einer App vorliegen kann, zugeführt werden (nicht gezeigt). - Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung ein Steckverbindersystem
800 aus Steckdose50 ,70 ,356 ,802 und Stecker10 ,30 ,804 zur Spannungs- und/oder Stromübertragung bereitgestellt wird, durch die Sicherheit, insbesondere von Kindern wesentlich verbessert ist. Das erfindungsgemäße Steckverbindersystem ist sicher gegenüber Manipulationen mit Fremdgegenständen, da die spannungs- bzw. stromführenden Kontakte ohne besondere Aktivierungsmittel, die am erfindungsgemäßen Stecker10 ,30 vorhanden sind, ohne elektrische Versorgung sind und damit elektrische Schläge wirksam verhindert werden. Außerdem können Verbraucher selektiv mit dem Steckverbindersystem800 betrieben werden, so dass der Betrieb ungewünschter Verbraucher verhindert werden kann. - Soweit nichts anderes angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Dabei können gegenständliche Merkmale des Systems bzw. der einzelnen Vorrichtungen und Gegenstände auch im Rahmen eines Verfahrens umformuliert zu Verfahrensmerkmalen Verwendung finden und Verfahrensmerkmale im Rahmen des Systems bzw. der einzelnen Vorrichtungen und Gegenstände umformuliert zu Vorrichtungsmerkmalen.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- erfindungsgemäßer Stecker nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung
- 12, 14
- Steckkontakte
- 16
- Permanentmagnet, Mittel zur Freigabe
- 18
- Gehäuse des Steckers
10 - 30
- erfindungsgemäßer Stecker nach einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung
- 32, 34
- Leitungskontakte
- 36, 38
- Schutzkontakte
- 40
- Permanentmagnet, Mittel zur Freigabe
- 42
- Gehäuse des Steckers
30 - 50
- erfindungsgemäße Steckdose nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung
- 52
- Steckeraufnahmeraum
- 54
- Gehäuse der Steckdose
50 - 56, 58
- Aufnahmen
- 60, 62
- Schutzkontakte
- 64
- REED-Relais, Mittel zur Sperrung
- 70
- erfindungsgemäße Steckdose nach einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung
- 72
- Hall-Sensor, Mittel zur Sperrung
- 80
- Eingang für die leitende Phase
L - 82
- Eingang für den Nullleiter
N - 84
- Ausgang für die leitende Phase
L - 86
- Ausgang für den Nullleiter
N - 88
- Leitung für den Nullleiter
N - 90
- Leitung für die leitende Phase
L - 92
- Thyristor
- 94
- Anode des Thyristors
90 - 96
- Kathode des Thyristors
90 - 98
- Gate des Thyristors
90 - 110
- Leitung des Nullleiters
N der Steckdose70 - 112
- Eingang des Nullleiters
N - 114
- Ausgang des Nullleiters
N - 116
- Leitung der leitenden Phase
L - 118
- Eingang der leitenden Phase
L - 120
- Ausgang der leitenden Phase
L - 122
- Relais
- 124
- AC/DC-Wandler
- 126
- Transformator
- 150
- erfindungsgemäße Steckdose nach einer dritten bevorzugten Ausgestaltung
- 152
- Relais
- 200
- erfindungsgemäße Steckdose nach einer vierten bevorzugten Ausgestaltung
- 202
- Relais
- 250
- erfindungsgemäße Steckdose nach einer fünften bevorzugten Ausgestaltung
- 252
- Relais
- 300
- erfindungsgemäße Steckdose nach einer sechsten bevorzugten Ausgestaltung
- 302
- Thyristor
- 304
- Optokoppler
- 350
- erfindungsgemäßes Steckverbindersystem nach einer siebten bevorzugten Ausgestaltung
- 352
- Stecker des Steckverbindersystems
350 - 354
- RFID-Transponder, als Mittel zur Freigabe
- 356
- Steckdose des Steckverbindersystems
350 - 358
- Leitung der leitenden Phase
L - 360
- Eingang
- 362
- Relais
- 364
- Verbraucher
- 366
- Spannungswandler
- 368
- RFID-Lesemitteln, Mittel zur Sperrung
- 370
- Steuerung des Relais
362 - 372
- Verbindung zwischen RFID-Transponder
354 und RFID-Lesemittel368 - 374
- Stirnseite des Steckers
352 - 376, 378
- Steckkontakte
- 380
- Chip des RFID-Transponders
354 - 382
- Antenne des RFID-Transponders
354 - 384
- Antenne der RFID-Lesemittel
368 - 386
- Sende- und Auswertemittel der RFID-Lesemittel
368 - 388
- Signal der RFID-Lesemittel
368 - 390
- Signal des RFID-Transponders
354 - 400
- erfindungsgemäße Steckdose nach einer achten bevorzugten Ausgestaltung
- 402
- Leitung des Nullleiters
N - 404
- Eingang des Nullleiters
N - 406
- Ausgang des Nullleiters
N - 408
- Leitung der leitenden Phase
L - 410
- Eingang der leitenden Phase
L - 412
- Ausgang der leitenden Phase
L - 414
- Thyristor
- 416
- Gate des Thyristors
414 - 418
- Empfängerseite des ersten Optokoppler
420 - 420
- erster Optokoppler
- 422
- Empfängerseite des zweiten Optokoppler
424 - 424
- zweiter Optokoppler
- 426
- Sendeseite des ersten Optokoppler
420 - 428
- Sendeseite des zweiten Optokoppler
424 - 430, 432
- pnp-Transitoren
- 434, 436
- Photodioden
- 438, 440
- LED
- 442, 444
- Lichtwege zwischen den Photodioden
438 ,440 und den korrespondierenden LED434 ,436 - 446
- Steckeraufnahmeraum der Steckdose
400 - 448, 450
- Aufnahmen
- 500
- erfindungsgemäßer Aufkleber in einer ersten bevorzugten Ausgestaltung
- 550
- erfindungsgemäßer Aufkleber in einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung
- 502, 552
- Klebeflächen
- 504, 554
- Außengeometrie
- 506, 556
- Aussparungen für die entsprechenden Steckkontakte
12 ,14 bzw.32 ,34 - 508, 558
- Permanentmagnetplättchen
- 600
- erfindungsgemäßer Adapter
- 602
- Körper
- 604, 606
- Steckkontakten
- 608, 610
- Aufnahmen
- 612
- Unterseite
- 700
- erfindungsgemäßes Steckdosenprüfgerät, Spannungs- bzw. Phasenprüfer
- 702
- Griff
- 704
- Kontakt in Schraubendreherform
- 706
- isolierter Teil
- 708
- Kontakt
- 710
- Signalmitteln, Glimmlampe
- 712
- Drehpunkt
- 714
- Verschwenkbarkeit
- 716
- Permanentmagnet
- 718
- Arm
- 800
- erfindungsgemäßes Steckverbindersystem
- 802
- erfindungsgemäße Steckdose nach einer neunten bevorzugten Ausgestaltung
- 804
- erfindungsgemäßer Stecker
- 805
- RFID-Transponder
- 806
- Gerät, Staubsaugers, Verbraucher
- 808
- RFID-Lesemittel
- 810
- WLAN-Kommunikationsmittel
- N
- Nullleiter
- L
- leitende Phase
- L1
- leitende Phase
- L2
- leitende Phase
- L3
- leitende Phase
Claims (15)
- Steckverbindersystem zur Spannungs- und/oder Stromübertragung mit einer Steckdose und einem Stecker, die jeweils zueinander kompatible Kontakte aufweisen, wobei zumindest ein spannungs- bzw. stromführender Kontakt besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose Mittel zur Sperrung der Spannungs- und/oder Stromversorgung des zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakts aufweist, die angepasst sind, zur Freigabe der Spannungs- bzw. Stromversorgung aktiviert zu werden, und der Stecker Mittel zur Aktivierung der Mittel zur Sperrung aufweist.
- Steckverbindersystem nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sperrung und die Mittel zur Aktivierung angepasst sind, ohne eine mechanische Interaktion wechselzuwirken und/oder dass die Wechselwirkung magnetisch und/oder elektrisch und/oder optisch erfolgt. - Steckverbindersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sperrung einen elektromechanischen und/oder elektronischen Schalter aufweist, der bevorzugt zumindest ein Element aus der Gruppe Relais, Transistor, Thyristor umfasst.
- Steckverbindersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sperrung einen Sensor aufweisen, der auf elektrische und/oder magnetische Signale anspricht, und der bevorzugt ein Element aus der Gruppe Hall-Sensor, REED-Relais und RFID-Lesegerät ist.
- Steckverbindersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sperrung eingerichtet sind, wahlweise auf bestimmte Mittel zur Aktivierung angepasst zu werden und/oder dass die Mittel zur Aktivierung eingerichtet sind, wahlweise auf bestimmte Mittel zur Sperrung angepasst zu werden, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Mittel zur Sperrung bzw. die Mittel zur Aktivierung drahtlos programmierbar eingerichtet sind.
- Steckverbindersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose Kommunikationsmittel aufweist zum Erfassen und Weitergeben von Informationen des Steckers und/oder eines mit dem Stecker angeschlossenen Gerätes.
- Steckverbindersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Aktivierung einen Signalgeber aufweisen, der elektrische und/oder magnetische Signale ausgibt, wobei es sich bevorzugt um einen passiven elektrischen bzw. magnetischen Signalgeber, insbesondere einen Transponder handelt.
- Steckverbindersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Aktivierung in Bezug auf die Mittel zur Sperrung berührungslos wirken und/oder dass die Mittel zur Aktivierung als Aufkleber ausgebildet sind.
- Steckverbindersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Aktivierung zumindest ein Element aus der Gruppe Magnet und RFID-Transponder umfassen.
- Steckverbindersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sperrung zumindest eine optische Signalleitung aufweisen, deren Signalweg durch Einstecken eines Steckers in die Steckdose unterbrochen wird, so dass die den Signalweg unterbrechende Form des Steckers das Mittel zur Aktivierung ist, wobei die Spannungs- und/oder Stromversorgung des zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakts der Steckdose unterbrochen ist solange der Signalweg der optischen Signalleitung nicht unterbrochen ist, wobei bevorzugt zwei voneinander beabstandete optische Signalwege bestehen und die Spannungs- und/oder Stromversorgung des zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakts der Steckdose erst freigegeben ist, wenn beide optischen Signalwege unterbrochen sind.
- Steckdose für ein Steckverbindersystem zur Spannungs- und/oder Stromübertragung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , wobei die Steckdose zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose Mittel zur Sperrung der Spannungs- und/oder Stromversorgung zu dem zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakt aufweist, die zur Freigabe der Spannungs- bzw. Stromversorgung angepasst sind, durch Mittel zur Aktivierung eines Steckers des Steckverbindersystems aktiviert zu werden. - Stecker für ein Steckverbindersystem zur Spannungs- und/oder Stromübertragung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , wobei der Stecker zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker Mittel zur Freigabe der Spannungs- und/oder Stromversorgung aufweist, die zur Freigabe der Spannungs- bzw. Stromversorgung einer Steckdose angepasst sind, einer Steckdose des Steckverbindersystems zugehörige Mittel zur Sperrung der Spannungs- bzw. Stromversorgung zumindest eines spannungs- bzw. stromführenden Kontakts der Steckdose zu aktivieren. - Mittel zur Anpassung eines Steckers an das Steckverbindersystem nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , wobei die Mittel zur Anpassung an dem Stecker anordenbar sind und die Mittel zur Freigabe aufweisen. - Mittel zur Anpassung nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Anpassung als Aufkleber eingerichtet sind, der bevorzugt an eine Fläche des Steckers angepasst ist, insbesondere an die Außenkontur der Fläche angepasst ist. - Steckdosenprüfgerät für eine Steckdose mit zumindest einem spannungs- bzw. stromführenden Kontakt eines Steckverbindersystems zur Spannungs- und/oder Stromübertragung nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , wobei das Steckdosenprüfgerät Mittel zur Aktivierung aufweist, die angepasst sind, die Mittel zur Sperrung der Steckdose so zu aktivieren, dass eine Spannungs- bzw. Stromversorgung des zumindest einen spannungs- bzw. stromführenden Kontakts der Steckdose erfolgt.
Priority Applications (2)
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-
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-
2018
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SALIHOVIC, ASMIR, BA Free format text: FORMER OWNER: IHAUS AG, 85774 UNTERFOEHRING, DE Owner name: DEDIC, MENSUR, BA Free format text: FORMER OWNER: IHAUS AG, 85774 UNTERFOEHRING, DE Owner name: MUSLIMOVIC, ARNES, BA Free format text: FORMER OWNER: IHAUS AG, 85774 UNTERFOEHRING, DE Owner name: ZEKERIJA, KAMBER, BA Free format text: FORMER OWNER: IHAUS AG, 85774 UNTERFOEHRING, DE Owner name: KLICIC, ASIM, SI Free format text: FORMER OWNER: IHAUS AG, 85774 UNTERFOEHRING, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI DR. HECHT, DE Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI DR. JAN-DAVID HECHT, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |