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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Anmeldung/Erfindung betrifft eine Struktur eines Hochdrucktanks, welcher Hochdruck-Brennstoff in einem Brennstoffzellensystem speichert, in der Lage ist, Gas nach außen hin abzugeben und Wärme abzuführen, die erzeugt wird, wenn der Hochdruck-Brennstoff eingefüllt wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im Allgemeinen weist ein Brennstoffzellensystem auf: einen Brennstoffzellenstapel zum Erzeugen von elektrischer Energie (z.B. elektrischem Strom), ein Brennstoffzuführsystem zum Zuführen von Brennstoff (Wasserstoff) zu dem Brennstoffzellenstapel, ein Luftzuführsystem zum Zuführen von Sauerstoff in Luft, welcher ein Oxidationsmittel ist, das für eine elektro-chemische Reaktion benötigt wird, zu dem Brennstoffzellenstapel, und ein Wärme- und ein Wasser-Managementsystem zum Steuern der Betriebstemperatur des Brennstoffzellenstapels. Das Brennstoffzuführsystem, d.h. ein Wasserstoffzuführsystem, weist einen Hochdrucktank (Wasserstofftank) auf, in welchem verdichteter Wasserstoff, der einen Hochdruck von etwa 700 bar hat, gespeichert wird. Der gespeicherte verdichtete Wasserstoff wird an eine Hochdruckleitung abgegeben gemäß einem Ein/Aus-Betrieb eines Hochdruckventils, welches an dem Einlassabschnitt des Wasserstofftanks montiert ist, und dann einer Druckverminderung unterzogen, während er durch ein Ventil und ein Wasserstoffzuführventil hindurch strömt, um dadurch dem Brennstoffzellenstapel zugeführt zu werden.
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Unter detaillierter Berücksichtigung des Hochdrucktanks der zuvor beschriebenen Konfiguration ist der Hochdrucktank schwierig in einer Größe zu bilden (z.B. zu formen), die ein gegebenes Volumen übersteigt, um in das Brennstoffzellensystem montiert zu werden, und daher gibt es eine Grenze, inwieweit das innere Volumen des Tanks erhöht werden kann. Daher, um die Energiespeicherdichte zu erhöhen, kann es notwendig sein, den Druck zu erhöhen, mit welchem Gas in den Hochdrucktank eingefüllt wird. Allerdings, um Gas bei einem Hochdruck (z.B. hohen Druck) einzufüllen, das heißt, damit der Hochdrucktank eine gute Speicherkapazität hat, muss die Sicherheit des Hochdrucktanks sichergestellt sein/werden.
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Zu diesem Zweck, obwohl es ein Verfahren zum Erhöhen der Dicke (z.B. Stärke) der Wand, das heißt, des Querschnitts des Hochdrucktanks, gibt, kann dieses Verfahren eine Verschlechterung einer Gewichtseffizienz und eine Reduzierung des inneren Volumens des Hochdrucktanks verursachen. Deshalb befinden sich Hochdrucktanks, welche hergestellt werden unter Verwendung von Leichtgewicht-Faserverstärkten-Verbundmaterialien, die eine höhere spezifische Festigkeit und eine höhere spezifische Steifigkeit als metallische Materialien haben, im Mittelpunkt des Interesses als ein Hochdrucktank, der in einem Fahrzeugbrennstoffzellensystem montiert werden kann.
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In einer Konfiguration des Verbundmaterial-Hochdrucktanks befindet sich darin ein Liner (z.B. eine Auskleidung), um eine Gasdichtigkeit aufrecht zu erhalten, und eine äußere Hülle davon ist verstärkt (umwickelt) mit einem faserverstärkten Verbundmaterial, um den inneren Druck des Hochdrucktanks zu sichern (z.B. abzudecken). Die Form des Hochdrucktanks kann (an)geordnet (z.B. gestaltet) sein gemäß dem Material des Liners und ob der Liner mit einem Verbundmaterial verstärkt ist. In Fahrzeugen (z.B. Kraftfahrzeugen) werden weithin so genannte „Typ-3-Liner“ (z.B. Typ-3-Auskleidungen) und „Typ-4-Liner“ (z.B. Typ-4-Auskleidungen) verwendet. Allerdings kann das faserverstärkte Verbundmaterial für den gesamten Liner ohne Berücksichtigung des Typs des Liners verwendet werden.
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Der Typ-3-Liner und der Typ-4-Liner können voneinander unterschieden werden anhand des Materials des Liners. Der Typ-3-Liner kann aus einem metallischen Material gebildet sein/werden und der Typ-4-Liner kann aus einem Polymermaterial gebildet sein/werden. Der Typ-3-Liner hat eine höhere Gassicherheit als der Typ-4-Liner, jedoch ist er teuer und hat eine schlechte Ermüdungsbeständigkeit, wohingegen der Typ-4-Liner günstiger als der Typ-3-Liner ist und eine gute Ermüdungsbeständigkeit hat, jedoch weist er ein schlechtes Anti-Permeationsverhalten (z.B. Anti-Durchdringungsverhalten, z.B. Anti-Durchlässigkeitsverhalten) auf.
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Beim zuvor beschriebenen Typ-4-Liner, unter Bezugnahme auf
1A,
1B und
2, in dem Zustand, in welchem Hochdruck-Gas innerhalb des Liners gespeichert wird, kann das Gas den Polymerliner durchdringen, um dadurch an die äußere Fläche eines Hochdrucktanks abgegeben zu werden, was zu der irrtümlichen Annahme führen kann, dass Gas aus dem Hochdrucktank entweicht (z.B. leckt). Zusätzlich, bezugnehmend auf
3, wenn der Druck innerhalb des Liners niedriger ist als der Druck in dem Zwischenbereich (z.B. der Zwischenschicht) zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial, kann ein Permeationsgas (z.B. ein durchdringendes Gas), welches in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial verblieben ist, ein Nach-Innen-Beulen des Liners verursachen, wodurch eine Deformation des Liners verursacht wird. Da dieses Beulen einen Effekt auf die Stabilität des Hochdrucktanks haben kann und ebenfalls einen Effekt auf die Produktqualität bei einer Massenproduktion haben kann, existiert, um solches Beulen zu verhindern, eine Nachfrage für die Entwicklung einer Technik, die Gas am Verbleiben in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial maximal (z.B. vollständig) hindert. Aus der
US 9 618 160 B2 ist ein herkömmlicher Hochdrucktank bekannt, der Entlüftungsöffnungen aufweist.
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ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Um das zuvor beschriebene Problem zu lösen, kann in Betracht gezogen werden: ein Verfahren, das einen Liner (z.B. eine Auskleidung) verwendet, der einen hohen Permeationswiderstand (z.B. Durchdringungswiderstand, z.B. Durchlässigkeitswiderstand) hat, um ein durchdringendes Gas (verbleibendes Gas) am Verbleiben zwischen dem Liner und einem Verbundmaterial zu hindern, und ein Verfahren, das es ermöglicht, dass verbleibendes Gas kontinuierlich und minutiös (z.B. genau) nach außen eines Hochdrucktanks abgegeben (z.B. abgeführt) wird. Daher schlägt die offenbarte Technik eine Verbleibendes-Gas-Abführstruktur vor, welche durchdringendes Gas (verbleibendes Gas zwischen einem Liner und einem Verbundmaterial) führt, um es nach außen hin abzugeben (z.B. abzuführen) nur an einer vorgegebenen Stelle durch einen gegebenen Flusspfad (z.B. Strömungspfad) hindurch, welcher zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial gebildet ist, und ein Verfahren zum Herstellen des gleichen.
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In einem Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung/Erfindung einen Hochdrucktank bereit, aufweisend: einen Liner (z.B. eine Auskleidung), ein Verbundmaterial, das eine äußere Umfangsfläche des Liners umgibt, ein Wärmeübertragungsblech, das an der äußeren Umfangsfläche des Liners gebildet ist, und ein Abstandteil (z.B. einen Abstandhalter), das zwischen dem Wärmeübertragungsblech und dem Verbundmaterial bereitgestellt ist, wobei das Wärmeübertragungsblech und das Abstandteil einen Abstand (z.B. Lücke, z.B. Spalt) dazwischen haben.
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Das Wärmeübertragungsblech kann aus einem metallischen Material gebildet sein.
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Das Abstandteil kann einen kreisförmigen Querschnitt oder einen polygonalen Querschnitt haben, der mindestens sechs Winkel (z.B. Innenwinkel) hat.
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Das Abstandteil kann dicker (z.B. stärker) als das Wärmeübertragungsblech sein.
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Das Abstandteil kann schmaler (z.B. weniger breit) als das Wärmeübertragungsblech sein.
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Der Hochdrucktank kann ferner Fixierringe (z.B. Befestigungsringe) aufweisen, die konfiguriert sind, um in (sich) gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks eingebracht zu sein, und Enden des Abstandteils können in die Fixierringe (hinein) gehen (z.B. eingebracht) werden.
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Das Abstandteil kann aus einem Material gebildet sein, das nicht mit einem Harz verklebt ist (z.B. nicht an einem Harz haftet).
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Das Wärmeübertragungsblech kann aufweisen: einen mittigen Abschnitt, der in einer Umfangsrichtung des Liners gebildet ist, und Abzweigabschnitte (z.B. (Seiten-)Zweigabschnitte), die in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung des Liners und gleichzeitig parallel mit einer axialen Richtung des Liners gebildet sind, wobei der mittige Abschnitt in einer Mitte des Liners bereitgestellt sein kann und sich die Abzweigabschnitte von dem mittigen Abschnitt aus erstrecken in (jeweils) gegenüberliegende (z.B. entgegengesetzte) Richtungen entlang der axialen Richtung des Liners.
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Das Abstandteil kann aufweisen: einen mittigen Abschnitt, der in einer Umfangsrichtung des Liners gebildet ist, und Abzweigabschnitte (z.B. (Seiten-)Zweigabschnitte), die in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung des Liners und gleichzeitig parallel mit einer axialen Richtung des Liners gebildet sind, wobei der mittige Abschnitt in einer Mitte des Liners bereitgestellt sein kann und sich die Abzweigabschnitte von dem mittigen Abschnitt aus erstrecken in (jeweils) gegenüberliegende (z.B. entgegengesetzte) Richtungen entlang der axialen Richtung des Liners.
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Der mittige Abschnitt kann einen Ring (z.B. eine Schlaufe) an einem Ende davon haben, so dass gegenüberliegende Enden davon aneinander befestigt werden/sind, oder der mittige Abschnitt kann ein Ende und ein gegenüberliegendes Ende haben, die miteinander verklebt sind mittels eines Stücks eines adhäsiven Bands (z.B. eines Klebebands), wodurch der mittige Abschnitt und die Abzweigabschnitte mit der äußeren Umfangsfläche des Liners in engem Kontakt (z.B. Berührkontakt) sind.
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In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung/Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Hochdrucktanks bereit, der einen Liner (z.B. eine Auskleidung) und ein Verbundmaterial, das eine äußere Umfangsfläche des Liners umgibt, aufweist, wobei das Verfahren aufweist: ein enges Kontaktieren (z.B. Berührkontaktieren) eines Wärmeübertragungsblechs mit der äußeren Umfangsfläche des Liners und ein enges Kontaktieren (z.B. Berührkontaktieren) eines Abstandteils (z.B. Abstandhalters) mit einem oberen (z.B. obersten) Teil des Wärmeübertragungsblechs.
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Das Wärmeübertragungsblech kann aufweisen: einen mittigen Abschnitt und Abzweigabschnitte (z.B. (Seiten-)Zweigabschnitte), die in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung des Liners und gleichzeitig parallel mit einer axialen Richtung des Liners gebildet sind, wobei sich, in dem engen Kontakt des Wärmeübertragungsblechs, der mittige Abschnitt in einer Mitte des Liners befindet und gegenüberliegende Enden des mittigen Abschnitts aneinander befestigt sein können, wodurch das Wärmeübertragungsblech mit der äußeren Umfangsfläche des Liners in engem Kontakt (z.B. Berührkontakt) ist.
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Das Abstandteil kann aufweisen: einen mittigen Abschnitt und Abzweigabschnitte (z.B. (Seiten-)Zweigabschnitte), die in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung des Liners und gleichzeitig parallel mit einer axialen Richtung des Liners gebildet sind, wobei der mittige Abschnitt und die Abzweigabschnitte des Abstandteils angeordnet sind, um (z.B. sich) mit einem mittigen Abschnitt und Abzweigabschnitten des Wärmeübertragungsblechs zu korrespondieren (z.B. zu decken), wodurch das Abstandteil mit dem Wärmeübertragungsblech in engem Kontakt (z.B. Berührkontakt) ist.
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Das Verfahren kann ferner aufweisen, nach dem engen Kontakt des Abstandteils, Durchführen eines Lösevorgangs an einer Fläche des Abstandteils, oder Anbringen von Fixierringen (z.B. Befestigungsringen) an gegenüberliegende Enden des Liners, wobei das Durchführen und das Anbringen in einer willkürlichen Reihenfolge durchgeführt werden können.
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Das Verfahren kann ferner aufweisen, nach dem Durchführen und dem Anbringen, Durchführen eines Filament-Wickelns (z.B. Faser-Wickelverfahrens) an einer äußeren Umfangsfläche des Liners, dem Wärmeübertragungsblech und dem Abstandteil.
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Beim Durchführen des Filament-Wickelns kann eine erste Schicht des Filament-Wickelns nicht mit Harz imprägniert sein.
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Beim Durchführen des Filament-Wickelns kann das Filament-Wickeln ein Kohlenstofffaserwickeln aufweisen, wobei eine erste Wickelungsschicht über dem Liner eine wendelförmige Schicht sein kann, die mittels Glasfaserwickelns gebildet ist/wird.
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Andere Aspekte und beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend diskutiert.
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Es ist zu verstehen, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder ein anderer ähnlicher Begriff, welcher hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einschließt, wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, sowie z.B. Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, sowie auch z.B. Flugzeuge und dergleichen, und ferner auch Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden). Ein Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowohl mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Die obigen und andere Merkmale der Erfindung werden nachstehend diskutiert.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Anmeldung/Erfindung werden nun ausführlich mit Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben, die in den begleitenden Zeichnungen lediglich zur Veranschaulichung dargestellt sind, welche hierin nachstehend gegeben sind, und daher nicht auf die vorliegende Anmeldung/Erfindung beschränkend wirken.
- 1A und 1B sind Ansichten, die einen Zustand, in welchem ein inneres Gas einen Liner (z.B. eine Auskleidung) und ein Verbundmaterial natürlich durchdringt, und einen Zustand darstellen, in welchem Gas aufgrund einer Beschädigung des Liners und/oder des Verbundmaterials entweicht, zum Vergleich zwischen diesen (Zuständen).
- 2 ist eine Ansicht, die eine Struktur darstellt, in welcher ein verbleibendes Gas von einem Zwischenbereich zwischen einem Liner und einem Verbundmaterial abgegeben wird an einen Vorsprung-Abschnitt.
- 3 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem ein Beulen in einem Liner aufgrund von Gas auftritt, das zwischen dem Liner und einem Verbundmaterial verblieben ist.
- 4 ist eine Ansicht, die den Querschnitt eines Hochdrucktanks darstellt, in welchem ein Liner (z.B. eine Auskleidung), ein Wärmeübertragungsblech, ein Abstandteil (z.B. Abstandhalter) und ein Verbundmaterial übereinander (z.B. aufeinander) gestapelt (z.B. geschichtet) sind gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung.
- 5A und 5B sind Ansichten, die Ausführungsformen des Wärmeübertragungsblechs darstellen, die (jeweils) einen Unterschied der Form des Endes des mittigen Abschnitts des Wärmeübertragungsblechs haben.
- 6A und 6B sind Ansichten, die Ausführungsformen des Abstandteils darstellen, die (jeweils) einen Unterschied der Form des Endes des mittigen Abschnitts des Abstandteils haben.
- 7 ist eine Ansicht, die Fixierringe (z.B. Befestigungsringe) darstellt, welche an gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks angebracht werden, um den Liner mit dem Abstandteil zu zusammenzuführen (z.B. zusammenzubauen), nachdem das Wärmeübertragungsblech an den Liner angebracht ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung.
- 8 ist eine Ansicht, die die Struktur des Hochdrucktanks, nachdem der Liner, das Wärmeübertragungsblech, das Abstandteil und der Fixierring daran angebracht sind, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung darstellt.
- 9 ist eine Ansicht, die die Reihenfolge eines Herstellens des Hochdrucktanks gemäß der vorliegenden Anmeldung/Erfindung darstellt.
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich z.B. konkrete Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden teilweise von der jeweiligen beabsichtigten Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder wesensgleiche Teile der vorliegenden Erfindung über die verschiedenen Figuren der Zeichnung hinweg.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung/Erfindung ausführlich mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung/Erfindung können in viele verschiedene Formen geändert werden, und der Umfang der vorliegenden Anmeldung/Erfindung sollte nicht ausgelegt werden, um auf die folgenden Ausführungsformen beschränkt zu sein. Diese beispielhaften Ausführungsformen sind bereitgestellt, so dass diese Anmeldung/Erfindung umfassend und vollständig ist und dem Fachmann den Umfang vollständig vermittelt.
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Außerdem bedeuten die Suffixe/Begriffe „Abschnitt“ bzw. „-abschnitt“, „Einheit“ bzw. „-einheit“ und „Modul“ bzw. „-modul“, die hierin verwendet werden, ein Element, das mindestens eine Funktion oder einen Vorgang aus-/durchführt (z.B. verarbeitet), und realisiert sein kann mittels einer Hardware oder einer Software, oder mittels einer Kombination einer Hardware und einer Software.
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Ein Brennstoffzellensystem, das in einem Fahrzeug (z.B. Kraftfahrzeug) montiert ist, kann im Allgemeinen aufweisen, z.B., einen Brennstoffzellenstapel zum Erzeugen von elektrischer Energie (z.B. elektrischem Strom), eine Brennstoffzuführvorrichtung zum Zuführen von Brennstoffgas (Wasserstoff) zu dem Brennstoffzellenstapel, eine Luftzuführvorrichtung zum Zuführen von Sauerstoff in Luft, welcher ein Oxidationsmittel ist, das für eine elektro-chemische Reaktion benötigt wird, zu dem Brennstoffzellenstapel, ein Kühlsystem zum Entfernen von Reaktionswärme des Brennstoffzellenstapels zur Außenseite des Systems (z.B. nach außerhalb des Systems) und zum Steuern der Betriebstemperatur des Brennstoffzellenstapels, und eine Steuerungseinheit zum Einstellen (z.B. Regeln) des Öffnens/des Schließens von einer Mehrzahl von Ventilen, die in dem Brennstoffzellensystem bereitgestellt sind.
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In solch einem Brennstoffzellensystem, unter Berücksichtigung der Konfiguration eines Hochdrucktanks, in welchem Gas (Wasserstoff) gespeichert wird, kann der Hochdrucktank einen kreisförmigen Zylinderabschnitt und Hauben-Abschnitte (z.B. Kuppel-Abschnitte), welche in einer Haubenform (z.B. Kuppelform) auf gegenüberliegenden Seiten des Zylinderabschnitts gebildet sind. Zusätzlich kann der eine Hauben-Abschnitt mit einer Düse bereitgestellt sein, durch welche (hindurch) das Innere des Hochdrucktanks mit Gas beladen (z.B. befüllt) werden kann und das Gas aus dem Inneren des Hochdrucktanks abgegeben (z.B. abgeführt) werden kann. Die Düse kann aus einem metallischen Material gebildet sein. Der andere Hauben-Abschnitt kann luftdicht gehalten sein mittels, z.B., einem Endverschluss (z.B. Endstopfen).
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Unter Berücksichtigung des Gasdichtigkeitsvermögens des Hochdrucktanks gemäß der Typen eines Liners (z.B. einer Auskleidung) und eines Verbundmaterials, die den Hochdrucktank bilden, in dem Fall eines Typ-3-Liners (z.B. einer Typ-3-Auskleidung), der aus einem metallischen Material gebildet ist, ist es unwahrscheinlich, den Zwischenbereich zu bilden, in welchem Gas zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial verbleiben kann, da das Verbundmaterial hergestellt ist, um den Liner mittels Autofrettage körperlich (z.B. äußerlich) zusammenzudrücken (z.B. einzuengen). Allerdings, in dem Fall eines Typ-4-Liners (z.B. einer Typ-4-Auskleidung), der aus einem Polymermaterial gebildet ist, obgleich er eine Druckkraft von dem Verbundmaterial empfangen kann, ähnlich wie bei dem Typ-3-Liner, wenn das Innere des Hochdrucktanks unter einem Hochdruck (z.B. hohen Druck) steht, kann ein Flusspfad (z.B. Strömungspfad), durch welchen sich ein verbleibendes Gas bewegen kann, gebildet sein an (z.B. in) dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial oder zwischen den Faserschichten innerhalb des Verbundmaterials, da der Grad einer Verdichtung des Verbundmaterials des Liners klein ist, wenn das Innere des Hochdrucktanks unter einem Niedrigdruck (z.B. niedrigen Druck) steht.
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Daher kann die Menge an verbleibendem Gas, welches den Liner durchdrungen hat und in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial verblieben ist, erhöht werden in dem Zustand, in welchem der Hochdrucktank unter einem Niedrigdruck (z.B. niedrigen Druck) steht. Das angesammelte verbleibende Gas kann die Sinnestäuschung verursachen, dass ein Gasleck (z.B. ein Gasaustritt) existiert. Zusätzlich, wenn das Innengas innerhalb einer kurzen Zeit für die Wartung oder die Inspektion des Hochdrucktanks vollständig entleert (z.B. ausgeströmt) ist/wird, kann das verbleibende Gas zwischen dem Liner und dem Verbundwerkstoff einen Druck nach innen auf den Liner ausüben. Das heißt, der Druck des verbleibenden Gases kann höher werden als der Innendruck des Hochdrucktanks, wodurch der Liner nach innen gedrückt wird, was ein Liner-Beulen-Phänomen (z.B. ein Auskleidung-Beulen-Phänomen) verursacht.
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Das heißt, in der vorliegenden Anmeldung/Erfindung, kann das Phänomen eines Gasdurchdringens des Liners unterschieden werden von dem eines Gaslecks (z.B. Gasaustritts) aus dem Liner. Im Speziellen darf eine Gaspermeation (z.B. eine Gasdurchdringung, z.B. ein Gasdurchgang) bei dem Hochdrucktank kein Problem sein, jedoch kann diese in einem Polymermaterial aufgrund der kleinen Molekülgröße von Gas natürlich auftreten. Andererseits kann ein Gasleck (z.B. Gasaustritt) ein Problem bei dem Hochdrucktank sein und kann verursacht sein/werden durch einen Defekt des Hochdrucktanks.
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Unter Berücksichtigung des Querschnitts des Zylinderabschnitts und des Hauben-Abschnitts mit Bezug auf die 1A, 1 B und 4 kann der Hochdrucktank 10 einen Liner 20 (z.B. eine Auskleidung) aufweisen, welcher die innere Umfangsfläche des Hochdrucktanks 10 bilden kann und gebildet sein kann aus, z.B., einem Polymermaterial und einem verstärkten Material, wie z.B. einem Verbundmaterial 30, das an der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 bereitgestellt ist. Im Speziellen kann das Verbundmaterial 30 um die äußere Umfangsfläche des Liners 20 herum gewickelt sein. Solch eine Technik eines Bildens (z.B. Formens) des Hochdrucktanks 10 mittels Wickelns des Verbundmaterials 30 um die äußere Umfangsfläche des Liners 20 herum ist in der Technik üblicherweise bekannt und wird von dem Fachmann verstanden, und daher wird nachfolgend eine ausführliche Beschreibung der Wickeltechnik weggelassen.
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Zusätzlich kann der Hochdrucktank 10 mit Gas befüllt werden, insbesondere mit Wasserstoff, welcher einen Typ-4-Liner (z.B. eine Typ-4-Auskleidung), d.h. den Liner 20, der aus einem Polymermaterial gebildet ist, durchdringen kann aufgrund der kleinen Molekulargröße davon. Dadurch kann das Gas, das von dem Inneren zu dem Äußeren des Liners 20 durchgedrungen ist, in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner 20 und dem Verstärkungsmaterial, insbesondere dem Verbundmaterial 30, welches die äußere Umfangsfläche des Liners 20 umgibt, verbleiben. In der vorliegenden Anmeldung/Erfindung kann das Gas, welches den Liner 20 durchdrungen hat und zwischen dem Liner 20 und dem Verbundmaterial 30 verbleibt, als „verbleibendes Gas“ bezeichnet werden. Das heißt, wenn das „Permeationsgas“, das durch den Liner 20 aus dem Inneren des Liners 20 (hindurch) passiert (z.B. geströmt) ist, in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner 20 und dem Verbundmaterial 30 verbleibt, kann das Gas als „verbleibendes Gas“ bezeichnet werden.
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Für einen Vergleich und eine Unterscheidung stellen die 1A und 1B sowohl einen Zustand, in welchem (jeweils) das verbleibende Gas den Liner natürlich durchdringt, und den Leckagezustand dar, in welchem eine große Menge an Gas nach außen entweicht (z.B. ausströmt) aufgrund von, z.B., einer Schädigung an dem Liner oder Defekten des Liners. Das heißt, in der vorliegenden Anmeldung/Erfindung kann der Zustand, in welchem das verbleibende Gas zwischen den Liner und das Verbundmaterial abgegeben wird, natürlich auftreten über die gesamte innere Umfangsfläche des Liners (hinweg), und dieser (Zustand) muss von einem unnormalen Fall unterschieden werden, bei dem eine Stelle des Liners oder des Verbundmaterials beschädigt ist und Druck an der entsprechenden Stelle konzentriert ist.
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2 stellt den Zustand der 1A und 1B ausführlich dar und stellt den Zustand dar, in welchem das Gas in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial verbleibt (gefangen ist). Wenn der Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial mit Gas gefüllt ist, kann das verbleibende Gas nicht in Echtzeit (z.B. kürzester Zeit) nach außen hin abgegeben (z.B. abgeführt) werden. Daher, wenn die Menge an verbleibendem Gas, das in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial angesammelt ist, eine (vor)gegebene Menge überschreitet, kann das Gas an die Fläche des Hochdrucktanks 10 abgegeben (z.B. angeführt) werden, oder kann sich zu gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks 10 bewegen, an welchen ein Vorsprung oder ein Endverschluss vorhanden sein können, entlang dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial. Als Resultat kann das Gas an einem unvorhersehbaren Zeitpunkt von sich gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks 10 abgegeben werden. In diesem Fall kann, z.B., ein Explosionsschall (z.B. Explosionsgeräusch) verursacht werden aufgrund einer unmittelbaren Abgabe (z.B. Entladung) (des Gases), welcher für einen Benutzer unangenehm sein kann oder ein Angstgefühl (bei dem Benutzer) erzeugen kann.
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3 stellt den Zustand dar, in welchem der Liner eine Deformation erfährt, wie z.B. (Ein-)Beulen, aufgrund eines Druckunterschieds, wenn ein Druck innerhalb des Liners des Hochdrucktanks 10 niedriger ist als der Druck des verbleibenden Gases in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial. Im Speziellen kann ein Beulen-Phänomen auftreten, bei welchem das verbleibende Gas den Liner nach innen drückt, um so das Verbundmaterial und den Liner voneinander zu trennen. Daher beabsichtigt die vorliegende Anmeldung/Erfindung, eine Struktur vorzuschlagen, die in der Lage ist, ein kontinuierliches Entweichen (z.B. Ausströmen) einer angemessenen Menge von verbleibendem Gas zur Außenseite (z.B. nach außerhalb) des Hochdrucktanks 10 zu ermöglichen mittels künstlichen Bildens eines Flusspfads (z.B. Strömungspfads), durch welchen sich das verbleibende Gas frei bewegen kann, in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial, und ein Verfahren zum Herstellen der gleichen.
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4 ist eine Ansicht, die den Liner 20, das Verbundmaterial 30 und den Zwischenbereich dazwischen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung darstellt. In der vorliegenden Anmeldung/Erfindung können der Liner 20 und das Verbundmaterial 30, welches die äußere Umfangsfläche des Liners 20 umgibt, bereitgestellt sein. Zusätzlich können ein Abstandteil 200 (z.B. ein Abstandhalter) und ein Wärmeübertragungsblech 100 an der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 bereitgestellt sein. Bezugnehmend auf 4, in der vorliegenden Anmeldung/Erfindung, kann das Wärmeübertragungsblech 100 an der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 gebildet sein, um so in engen Kontakt (z.B. Berührkontakt) mit dem gleichen zu kommen, und das Abstandteil 200 kann zwischen dem Wärmeübertragungsblech 100 und dem Verbundmaterial 30 bereitgestellt sein. Das heißt, der Liner 20, das Wärmeübertragungsblech 100, das Abstandteil 200 und das Verbundmaterial 30 können übereinander (z.B. aufeinander) gestapelt (z.B. geschichtet) sein in dieser Reihenfolge von dem Inneren des Hochdrucktanks 10 (ausgehend).
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Zusätzlich kann ein Abstand 300 (z.B. eine Lücke, z.B. ein Spalt) an der Kontaktfläche des Abstandteils 200 und des Wärmeübertragungsblechs 100 gebildet sein aufgrund des Unterschieds zwischen den (jeweiligen) Formen des Abstandteils 200 und des Wärmeübertragungsblechs 100. Das Wärmeübertragungsblech 100 kann die Form einer dünnen rechtwinkligen Platte annehmen (z.B. haben). Das Abstandteil 200 kann eine kreisförmige Querschnittsform oder eine Querschnittsform haben, die einer polygonalen Form entspricht, die sechs oder mehr Seiten hat. Als solche, wenn das Abstandteil 200 mit dem Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht ist, kann der Abstand 300 aufgrund des Unterschieds zwischen den Formen des Abstandteils 200 und des Wärmeübertragungsblechs 100 gebildet werden, und der infolgedessen gebildete Abstand 300 kann als ein Flusspfad (z.B. Strömungspfad) dienen, durch welchen das verbleibende Gas abgegeben (z.B. abgeführt) werden kann. Hierbei, wenn das Abstandteil 200 eine quadratische oder eine rechtwinklige Querschnittsform hat, kann der Abstand 300 zwischen dem Abstandteil 200 und dem Wärmeübertragungsblech 100 nicht gebildet werden, da das Abstandteil 200 und das Wärmeübertragungsblech 100 in engen Kontakt (z.B. Berührkontakt) miteinander kommen. Daher ist es wünschenswert, solch ein Abstandteil 200 (z.B. solch einen Abstandhalter) zu vermeiden, der eine quadratische oder eine rechtwinklige Querschnittsform hat.
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Das Wärmeübertragungsblech 100 und das Abstandteil 200 können über den (gesamten) Zylinderabschnitt und die Hauben-Abschnitte des Hochdrucktanks 10 hinweg gebildet sein, und die Enden davon können sich zu gegenüberliegenden Enden (hin) erstrecken, d.h. dem Vorsprung und/oder dem Endverschluss des Hochdrucktanks 10. Allerdings wird angemerkt, dass die Form oder die Größe des Abstands (z.B. der Lücke) 300, der mittels der Form des Abstandteils 200 und der Form des Wärmeübertragungsblechs 100 bestimmt (z.B. festgelegt) ist, nicht die strukturelle Integrität (z.B. Strukturunversehrtheit, z.B. Struktursicherheit) des Tanks gefährden sollte und keine Deformation des Liners 20 verursachen sollte. Zusätzlich wird angemerkt, dass, wenn das Verbundmaterial 30 gebildet ist/wird oder gewickelt ist/wird, der Abstand 300 zwischen dem Abstandteil 200 und dem Wärmeübertragungsblech 100 nicht blockiert (z.B. verstopft) sein sollte durch, z.B., ein Flüssig-Phase-Harz, welches in der Schicht des Verbundmaterials 30 enthalten sein kann.
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In anderen Worten, wenn der Abstand 300 zwischen dem Verbundmaterial 30 und dem Liner 20 erzeugt wird, kann sich der entsprechende Abstand 300 zu gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks 10 (hin) erstrecken. Daher kann der Innendruck des Abstands 300 gleich wie der atmosphärische Druck sein. Ferner, da das Verbundmaterial 30 und der Liner 20 grundsätzlich (z.B. im Wesentlichen) gasdicht bleiben und einen höheren Druck als der atmosphärische Druck erzeugen (z.B. ermöglichen) können, kann sich das Gas, das aus dem Liner 20 (durch)dringt, natürlich ansammeln in dem Abstand (der Lücke) 300 zwischen dem Abstandteil 200 und dem Wärmeübertragungsblech 100 aufgrund des Druckunterschieds. Das verbleibende Gas, das in dem Abstand (der Lücke) 300 zwischen dem Abstandteil 200 und dem Wärmeübertragungsblech 100 angesammelt ist, kann sich entlang des Abstands 300 bewegen, welcher sich zu den Enden des Hochdrucktanks 10 (hin) erstreckt, und kann dann nach außen natürlich ausgebracht werden mittels eines Druckunterschieds. Demzufolge kann der Abstand (die Lücke) 300 zwischen dem Abstandteil 200 und dem Wärmeübertragungsblech 100 als ein Flusspfad (z.B. Strömungspfad) für die Abgabe (z.B. Entladung) des verbleibenden Gases fungieren.
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Wie zuvor beschrieben, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung, kann das Wärmeübertragungsblech 100 als eine dünne metallische Platte konfiguriert sein und kann unter Verwendung von Kupfer oder Aluminium gebildet sein, welche eine gute thermische Leitfähigkeit und eine exzellente Formungsfähigkeit haben. Es kann vorteilhaft sein, die Dicke (z.B. Stärke) des Wärmeübertragungsblechs 100 zu minimieren, von dem Gesichtspunkt einer Gewichtsreduzierung des Hochdrucktanks 10. Das Wärmeübertragungsblech 100 kann das Abstandteil 200 und den Liner 20 daran hindern, in Kontakt (z.B. Berührkontakt) miteinander zu kommen. Zusätzlich kann das Wärmeübertragungsblech 100 eine Härte und eine Starrheit haben, die jenen des Abstandteils 200 überlegen sind, wodurch dieses als ein Stützelement fungiert, um den Liner 20 daran zu hindern, durch das Abstandteil 200 beschädigt zu werden. Das heißt, das Wärmeübertragungsblech 100 kann dazu dienen, um das Abstandteil 200 zu stützen, während es die Position des Abstandteils 200 führt.
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Zusätzlich kann das Wärmeübertragungsblech 100, das aus einem metallischen Material gebildet wird, eine exzellente thermische Leitfähigkeit haben. Daher, in dem Fall, bei dem der Hochdrucktank 10 mit einem Hochdruck-Gas befüllt ist, kann das Wärmeübertragungsblech 100 eine Wärmeübertragungsfunktion eines gleichmäßigen Verteilens von Wärme wahrnehmen (z.B. erfüllen), die erzeugt wird mittels adiabatischer Kompression (z.B. Verdichtung), auf den gesamten Hochdrucktank 10, wodurch eine exzessive Wärmeerzeugung an einer Stelle des Hochdrucktanks 10 verhindert wird. Zusätzlich ist ein anderer Effekt, der erworben wird, wenn das Wärmeübertragungsblech 100 und der Abstand (Flusspfad) 300 parallel zueinander gebildet sind, dass sich das verbleibende Gas einfach zu den Enden des Hochdrucktanks 10 bewegen kann durch den Abstand 300 (hindurch), da das Gas eine bessere Bewegung in der Richtung aufweisen kann, in welcher das Wärmeübertragungsblech 100 bereitgestellt ist, wenn das Wärmeübertragungsblech 100 erwärmt ist/wird.
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5A ist eine Ansicht, die das Wärmeübertragungsblech 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung darstellt. Das Wärmeübertragungsblech 100 kann mit einem einzigen Linienteil (z.B. Stammteil) mittig bereitgestellt sein, welcher einen mittigen Abschnitt bildet. Der Linienteil, der den mittigen Abschnitt bildet, kann mit Abzweigabschnitten (z.B. (Seiten-)Zweigabschnitten) bereitgestellt sein. Die Abzweigabschnitte können eine horizontale symmetrische Form haben. Das heißt, das Wärmeübertragungsblech 100 kann einen mittigen Abschnitt 110A und Abzweigabschnitte 120 aufweisen. Eine Mehrzahl von rechteckigen Abzweigabschnitten 120 können in der gleichen Anzahl auf sich gegenüberliegenden Seiten des Linienteils, der den mittigen Abschnitt bildet, eingerichtet sein, um sich von dem Linienteil aus senkrecht zu erstrecken. Der mittige Abschnitt 110A, insbesondere der einzige Linienteil, der den mittigen Abschnitt 110A bildet, kann in der Mitte des Hochdrucktanks 10 angeordnet sein und kann in der Umfangsrichtung des Liners 20 gewickelt sein. Dadurch können die Abzweigabschnitte 120 parallel zu der axialen Richtung des Liners 20 ausgerichtet sein. Wenn der mittige Abschnitt 110A in der Umfangsrichtung des Liners 20 gewickelt ist, können gegenüberliegende Enden des mittigen Abschnitts 110A in Kontakt (z.B. Berührkontakt) miteinander kommen. Die Enden des mittigen Abschnitts 110A können aneinander fixiert (z.B. befestigt) werden mittels eines Stücks eines adhäsiven Bands (z.B. eines Klebebands). Zusätzlich stellt 5B eine andere Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung dar, in welcher ein Ring 110B (z.B. eine Schlaufe) an einem Ende des mittigen Abschnitts gebildet sein kann. In diesem Fall kann das andere Ende des mittigen Abschnitts an dem Ring 110B befestigt werden. Im Speziellen kann das andere Ende des mittigen Abschnitts in den Ring (hinein) angebracht (z.B. eingebaut) werden, der an dem einen Ende des mittigen Abschnitts gebildet ist, wodurch das Wärmeübertragungsblech 100, das den mittigen Abschnitt und die Abzweigabschnitte 120 aufweist, in engen Kontakt (z.B. Berührkontakt) mit der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 kommt.
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6A ist eine Ansicht, die das Abstandteil 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung darstellt. Da das Abstandteil 200 über dem Wärmeübertragungsblech 100 bereitgestellt ist, kann das Abstandteil 200 die gleiche Form wie das Wärmeübertragungsblech 100 haben. In der gleichen Weise wie das Wärmeübertragungsblech 100 kann das Abstandteil 200 einen mittigen Abschnitt 210A und Abzweigabschnitte 220 (z.B. (Seiten-)Zweigabschnitte) aufweisen. Bezugnehmend auf 6A können die Abzweigabschnitte 220 um einen Linienteil (z.B. Stammteil) gebildet sein, der den mittigen Abschnitt 210A des Abstandteils 200 bildet. Im Speziellen können die Abzweigabschnitte 220 um den Linienteil, der den mittigen Abschnitt 210A bildet, horizontal symmetrisch gebildet sein. Im Spezielleren kann eine Mehrzahl von rechteckigen Abzweigabschnitten 220 des Abstandteils 200 in der gleichen Anzahl auf sich gegenüberliegenden Seiten des Linienteils, der den mittigen Abschnitt 210A des Abstandteils 200 bildet, eingerichtet sein, um sich von dem Linienteil aus senkrecht/rechtwinklig zu erstrecken. Der mittige Abschnitt 210A des Abstandteils 200, insbesondere der einzige Linienteil, der den mittigen Abschnitt 210A des Abstandteils 200 bildet, kann über dem mittigen Abschnitt 110A des Wärmeübertragungsblechs 100 angeordnet sein. Demzufolge, auf die gleiche Weise wie bei dem Wärmeübertragungsblech 100, kann der mittige Abschnitt 210A des Abstandteils 200 in der Umfangsrichtung des Liners 20 gewickelt sein. Dadurch können die Abzweigabschnitte 220 des Abstandteils 200 zu der axialen Richtung des Liners 20 parallel ausgerichtet sein. Wenn der mittige Abschnitt 210A des Abstandteils 200 in der Umfangsrichtung des Liners 20 gewickelt ist, können ebenfalls gegenüberliegende Enden des mittigen Abschnitts 210A in Kontakt (z.B. Berührkontakt) miteinander kommen. Die Enden des mittigen Abschnitts des Abstandteils 200 können aneinander fixiert (z.B. befestigt) werden mittels eines Stücks eines adhäsiven Bands (z.B. eines Klebebands). 6B stellt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung dar, in welcher ein Ring 210B (z.B. eine Schlaufe) an einem Ende des mittigen Abschnitts des Abstandteils 200 gebildet sein kann. In diesem Fall kann das andere Ende des mittigen Abschnitts an dem Ring 210B des Abstandteils 200 befestigt werden. Im Speziellen kann das andere Ende des mittigen Abschnitts in den Ring 210B (hinein) eingebaut (z.B. eingepasst) werden, der an dem einen Ende des mittigen Abschnitts gebildet ist, wodurch das Abstandteil 200, das den mittigen Abschnitt und die Abzweigabschnitte 220 aufweist, mit dem Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht wird.
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Zusätzlich können die Abzweigabschnitte 120 des Wärmeübertragungsblechs 100 und die Abzweigabschnitte 220 des Abstandteils 200 Längen größer als mindestens die axiale Länge der äußeren Umfangsfläche des Hochdrucktanks 10 haben. In anderen Worten können die Längen der Abzweigabschnitte 120 und 220 größer sein als die Länge der äußeren Umfangsfläche des Hochdrucktanks 10, die in der axialen Richtung des Hochdrucktanks 10 gemessen ist/wird. Das heißt, bei den Abzweigabschnitten 120 und 220, welche um den mittigen Abschnitt (z.B. von dem mittigen Abschnitt ausgehend) horizontal symmetrisch gebildet sind, kann die Länge des (jeweiligen) Abzweigabschnitts auf einer Seite größer sein als mindestens die Hälfte der axialen Länge der äußeren Umfangsfläche des Hochdrucktanks 10.
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Ferner muss das Abstandteil 200 eine Starrheit eines (vor)gegebenen Niveaus oder mehr haben, da es die Form davon ungeachtet einer Druckbeaufschlagung oder einer Verdichtung durch das Verbundmaterial 30 aufrechterhalten muss, welches mit dem Abstandteil 200 in Überlagerung gebracht sein/werden kann. Allerdings, wenn die Starrheit und die Härte des Abstandteils 200 stärker ist als die Starrheit und die Härte des Liners 20, welcher innerhalb des Abstandteils 200 gebildet sein kann, kann das Abstandteil 200 eine Beschädigung des Liners 20 verursachen, insbesondere der Fläche des Liners 20, durch die Kraft, mit welcher das Verbundmaterial 30 das Abstandteil 200 drückt. Daher müssen die Starrheit und die Härte des Abstandteils 200 ein (vor)gegebenes Niveau einhalten, jedoch müssen sie niedriger sein als die Starrheit und die Härte des Liners 20, welcher aus einem Plastikmaterial (z.B. einem Polymermaterial) gebildet ist.
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Zusätzlich muss das eingesetzte Material das Abstandteils 200 eine niedrige adhäsive Kraft für ein Harz haben, welches in dem Verbundmaterial 30 enthalten sein kann. Das Abstandteil 200 kann aus einem Material gebildet sein, das keine adhäsive Kraft für ein Harz hat. Selbst wenn der Abstand (Flusspfad) 300 zwischen dem Abstandteil 200 und dem Wärmeübertragungsblech 100 mit einem Harz gefüllt wird in einem Prozess eines Formens des Hochdrucktanks 10 mittels Wickelns des Verbundmaterials 30, dient dies dazu, um die Wieder-Bildung des Abstands (Flusspfads) 300 zu ermöglichen mittels Erlaubens des Abstandteils 200, von dem Harz in Antwort auf ein Empfangen eines Druck getrennt zu werden, oder mittels Brechens des Harzes in Antwort auf einen Verhaltenstest (z.B. Leistungstest), wie z.B. einen hydrostatischen Test und/oder einen Leckagetest, nachdem der Hochdrucktank 10 gebildet ist. Demzufolge, in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung kann das Verbundmaterial 30 aus einem Epoxidharz gebildet sein, der Liner 20 kann aus einem Polyethylen- Material (PE-Material) oder einem Polyamid-Material (PA-Material) gebildet sein, und das Abstandteil 200 kann aus einem Polyethylen- Material (PE- Material) gebildet sein. Da das Epoxidharz und das Polyethylen-Material eine schlechte Adhäsion (z.B. Haftung) dazwischen aufweist und das Abstandteil 200 eine Starrheit und Härte haben kann, die gleich oder geringer als jene des Liners 20 sind, kann die zuvor genannte Kombination von Materialien optimal sein.
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Das Abstandteil 200 kann dicker als das Wärmeübertragungsblech 100 sein. Allerdings, selbst in diesem Fall, ist es angemerkt, dass das Abstandteil 200 nicht so dick sein sollte, dass dies die Struktur des Hochdrucktanks 10 schwächt oder eine Beschädigung an dem Liner 20 verursacht. Zusätzlich, wenn das Abstandteil 200 breiter als das Wärmeübertragungsblech ist, selbst wenn das Abstandteil 200 eine kreisförmige Querschnittsform hat, kann kein Abstand 300 (z.B. Lücke, z.B. Spalt) zwischen dem Wärmeübertragungsblech 100 und dem Abstandteil 200 gebildet werden, wenn sie in engen Kontakt (z.B. Berührkontakt) miteinander kommen. Daher, da kein Flusspfad (z.B. Strömungspfad) für die Bewegung des verbleibenden Gases gebildet sein kann, kann die Breite des Abstandteils 200 schmaler als die Breite des Wärmeübertragungsblechs 100 sein.
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7 ist eine Ansicht, die den Zustand darstellt, in welchem Fixierringe 400 (z.B. Befestigungsringe) an gegenüberliegende Enden des Abstandteils 200 angebracht werden, nachdem das Wärmeübertragungsblech 100 in engen Kontakt (z.B. Berührkontakt) mit der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 kommt (z.B. gekommen ist) und das Abstandteil 200 mit dem Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung. In der vorliegenden Anmeldung/Erfindung kann die Länge der Abzweigabschnitte des Abstandteils 200 größer als die Länge des Hochdrucktanks 10 sein. Zusätzlich, nachdem das Abstandteil 200 mit dem Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht ist, können die Fixierringe 400 an gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks 10 bereitgestellt sein/werden. Im Speziellen kann das Abstandteil 200 in den (jeweiligen) Fixierring 400 eingebracht sein/werden, welcher an (z.B. einem der) gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks 10 bereitgestellt sein kann. Der Durchmesser des Fixierrings 400 kann mit dem Durchmesser des Vorsprungs und/oder des Endverschlusses des Hochdrucktanks 10 korrespondieren (z.B. übereinstimmen). Die Abzweigabschnitte des Abstandteils 200 können zuerst in Kontakt (z.B. Berührkontakt) mit dem Liner 20 gebracht werden entlang des Zylinderabschnitts des Hochdrucktanks 10, und dann können sie zu (z.B. in) der Mitte des Endes des Hochdrucktanks 10 (hin) gesammelt werden, nachdem sie in den Hauben-Abschnitt des Hochdrucktanks 10 eingetreten sind. Dadurch können die Abzweigabschnitte des Abstandteils 200 in die Fixierringe 400 eingebracht werden, welche an (z.B. in) der Mitte der Enden des Hochdrucktanks 10 angebracht (z.B. angebaut) werden können.
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Nachstehend wird ein Verfahren zum Herstellen des Hochdrucktanks 10 ausführlich beschrieben, der eine Struktur zum Abstrahlen von Wärme und zum Abgeben von verbleibendem Gas hat. Bei der Herstellung des Hochdrucktanks 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung kann der Typ-4-Liner 20 hergestellt werden unter Verwendung eines Verfahrens, das weithin angewandt wird in dem Feld des Hochdrucktanks 10 für ein konventionelles Brennstoffzellensystem, und daher wird eine ausführliche Beschreibung davon nachstehend weggelassen.
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Bezugnehmend auf 9 kann das Verfahren zum Herstellen des Hochdrucktanks 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung den Schritt des engen Kontaktierens (z.B. Berührkontaktierens) des Wärmeübertragungsblechs 100 mit der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 aufweisen. Im Speziellen kann ein Linienteil (z.B. Stammteil), der an/in dem mittigen Abschnitt des Wärmeübertragungsblechs 100 gebildet ist, um die Mitte des Zylinderabschnitts des Liners 20 (herum) in der Umfangsrichtung des Liners 20 gewickelt werden/sein. Dann können gegenüberliegende Enden des mittigen Abschnitts des Wärmeübertragungsblechs 100 aneinander befestigt werden. Die gegenüberliegenden Enden des mittigen Abschnitts des Wärmeübertragungsblechs 100 können aneinander fixiert (z.B. befestigt) werden mittels eines Stücks eines adhäsiven Bands (z.B. eines Klebebands), oder ein Ende des mittigen Abschnitts des Wärmeübertragungsblechs 100 kann angebracht (z.B. eingebaut) werden in und fixiert (z.B. befestigt) werden an dem Ring, der an dem anderen Ende des mittigen Abschnitts gebildet ist. Dadurch können die Abzweigabschnitte des Wärmeübertragungsblechs 100 entlang der axialen Richtung des Liners 20 ausgerichtet werden, und im Speziellen können sie im gleichen Abstand und ringsum an der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 angeordnet werden, um so parallel zu der axialen Richtung des Liners 20 zu sein.
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Da das Wärmeübertragungsblech 100, welches aus einem metallischen Material gebildet sein kann, die Form davon leicht aufrechterhalten kann, selbst ohne Verwendung eines Klebstoffs, können der mittige Abschnitt und die Abzweigabschnitte des Wärmeübertragungsblechs 100 entlang des Zylinderabschnitts und des Hauben-Abschnitts ausgerichtet werden mittels, z.B., eines manuellen Vorgangs. Insbesondere kann das Wärmeübertragungsblech 100, das aus einem metallischen Material gebildet ist/wird, leicht Form-verändert werden trotz der gekrümmten Kontur des Hauben-Abschnitts, und daher kann es entlang der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 leicht ausgerichtet werden.
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Nachdem das Wärmeübertragungsblech 100 in engen Kontakt (z.B. Berührkontakt) mit der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 kommt (z.B. gekommen ist), kann das Verfahren den Schritt des engen Kontaktierens (z.B. Berührkontaktierens) des Abstandteils 200 mit dem Wärmeübertragungsblech 100 aufweisen. Im Speziellen kann der Schritt, in welchem das Abstandteil 200 mit dem Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht wird, durchgeführt werden. Das Abstandteil 200 kann in engen Kontakt (z.B. Berührkontakt) mit dem Wärmeübertragungsblech 100 gebracht werden auf die gleiche Weise wie die Weise, in welcher das Wärmeübertragungsblech 100 in engen Kontakt (z.B. Berührkontakt) mit dem Liner 20 gebracht wird. In diesem Zusammenhang kann es wichtig für das Abstandteil 200 sein, ausgerichtet zu sein, um so mit dem Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht zu werden/sein. Zusätzlich, wenn das Abstandteil 200 auf das Wärmeübertragungsblech 100 angebracht wird, kann z.B. ein Trennmittel (z.B. Antiadhäsivmittel) auf die Fläche des Abstandteils 200 im Voraus angewandt werden für eine spätere leichtgängige Separation (z.B. Trennung) des Abstandteils 200. Das heißt, nachdem das Trennmittel an dem Abstandteil 200 im Voraus angewandt ist, kann das Abstandteil 200 ausgerichtet werden, um so mit dem Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht zu werden.
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Allerdings, da das Abstandteil 200 aus einem Plastikmaterial (z.B. einem Polymermaterial) gebildet sein kann und eine Elastizität haben kann, kann es schwierig sein, das Abstandteil 200 an dem Hauben-Abschnitt des Hochdrucktanks 10 zu fixieren (z.B. zu befestigen), insbesondere dem Liner 20, um so mit dem Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht zu werden. Demzufolge, nachdem der mittige Abschnitt des Abstandteils 200 an (z.B. mit) dem mittigen Abschnitt des Wärmeübertragungsblechs 100 in Überlagerung gebracht ist und die Abzweigabschnitte des Abstandteils 200 an (z.B. mit) den Abzweigabschnitten des Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht sind an dem Zylinderabschnitt des Liners 20, kann der Schritt durchgeführt werden, in welchem die Fixierringe 400 an gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks 10 angebracht (z.B. angebaut) werden, insbesondere an gegenüberliegenden Enden des Liners 20. Im Speziellen kann der Schritt, in welchem die Abzweigabschnitte des Abstandteils 200 gesammelt werden und eingebracht werden in die Fixierringe 400, und der Schritt durchgeführt werden, in welchem die Fixierringe 400, in welche das Abstandteil 200 eingebracht wurde, an gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks 10 angebracht (z.B. angebaut) werden.
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Wenn die Fixierringe 400 an gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks 10 angebracht werden, kann das Abstandteil 200 an einer gewünschten Position fixiert werden. Das heißt, die Abzweigabschnitte des Abstandteils 200 können an den Abzweigabschnitten des Wärmeübertragungsblechs 100 an den Hauben-Abschnitten in Überlagerung verbleiben mittels der Fixierringe 400. Da die Länge der Abzweigabschnitte des Wärmeübertragungsblechs 100 und die Abzweigabschnitte des Abstandteils 200 größer (z.B. länger) als die axiale Länge des Liners 20 ist, nachdem die Fixierringe 400 an den gegenüberliegenden Enden des Hochdrucktanks angebracht sind, kann die zusätzliche Länge der Abzweigabschnitte des Wärmeübertragungsblechs 100 und der Abzweigabschnitte des Abstandteils 200 abgeschnitten und entfernt werden.
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Nachdem das Wärmeübertragungsblech 100 in engen Kontakt (z.B. Berührkontakt) mit der äußeren Umfangsfläche des Liners 20 gebracht ist und das Abstandteil 200 mit dem Wärmeübertragungsblech 100 in Überlagerung gebracht ist, kann der Schritt durchgeführt werden, in welchem Filamente um die äußere Umfangsfläche des Liners 20 (herum) gewickelt werden, d.h. um die äußere Umfangsfläche des Wärmeübertragungsblechs 100 und des Abstandteils 200. In diesem Zusammenhang, da die Fläche, die umwickelt werden soll durch das Wärmeübertragungsblech 100 und das Abstandteil 200, nicht flach ist, kann eine erste Wickelungsschicht gebildet sein/werden als eine wendelförmige Schicht, um so um den gesamten Liner 20 gewickelt zu sein/werden. Allerdings kann die erste Wicklungsschicht kein Harz darin aufweisen, das imprägniert ist. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung, wenn Kohlenstofffasern gewickelt werden, kann die erste wendelförmige Schicht Glasfasern aufweisen für eine Preisreduzierung. Wenn Glasfasern verwendet werden, können, vor einem Wickeln der ersten Schicht, die äußere Umfangsfläche des Liners 20 und die (jeweilige) äußere Umfangsfläche des Wärmeübertragungsblechs 100 und des Abstandteils 200 mit einer Trennmittelbeschichtung (z.B. einem Trennmittelfilm) umwickelt werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung/Erfindung, nachdem ein Wickeln von, z.B., Filamenten, Kohlenstofffasern oder Glasfasern beendet ist, kann der Grad einer Vollendung des Hochdrucktanks 10 gemessen werden mittels eines hydrostatischen Tests und eines Leckagetests. Beim Durchführen-Vorgang des hydrostatischen Tests und des Leckagetests kann Harz, das um das Abstandteil 200 (aus)gehärtet ist, von dem Abstandteil 200 getrennt werden, oder kann Brüche (z.B. Risse) bilden. Dadurch kann der Abstand 300 zwischen dem Abstandteil 200 und dem Harz natürlich gebildet werden, und kann ebenfalls gebildet werden zwischen dem Abstandteil 200 und dem Wärmeübertragungsblech 100. Durch diesen Prozess kann somit der Abstand (Flusspfad) 300 gebildet werden zwischen dem Abstandteil 200 und dem Harz sowie zwischen dem Abstandteil 200 und dem Wärmeübertragungsblech 100 in der axialen Richtung des Hochdrucktanks 10.
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Zusammenfassend ist die Schlüsselidee der vorliegenden Anmeldung/Erfindung eine Struktur, in welcher das Wärmeübertragungsblech und das Abstandteil zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial bereitgestellt sind, so dass verbleibendes Gas kontinuierlich und natürlich nach außerhalb des Hochdrucktanks abgegeben werden kann mittels des Abstands (Flusspfads) zwischen dem Wärmeübertragungsblech und dem Abstandteil.
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Zusätzlich ist es angemerkt, dass die vorliegende Anmeldung/Erfindung ein Merkmal hat, dass das Wärmeübertragungsblech als ein Stützelement zwischen dem Abstandteil und dem Liner dienen (z.B. fungieren) kann und Wärme gleichmäßig verteilen kann, welche an einer Stelle des Hochdrucktanks rapide erzeugt werden kann aufgrund der adiabaten Kompression (z.B. Verdichtung) des Hochdrucktanks, auf den gesamten Hochdrucktank.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, stellt die vorliegende Anmeldung/Erfindung folgende Effekte bereit.
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Gemäß der vorliegenden Anmeldung/Erfindung kann Gas, das einen Liner (z.B. eine Auskleidung) durchdrungen hat, kontinuierlich nach außen abgegeben werden, eher als dass es in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und einem Verbundmaterial verbleibt. Demzufolge kann eine unvorhersehbare Situation verhindert werden, in welcher eine exzessive (z.B. übermäßige, z.B. überschüssige) Menge an Gas, die in dem Zwischenbereich zwischen dem Liner und dem Verbundmaterial verblieben ist, unmittelbar komplett abgegeben wird.
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Zusätzlich, gemäß der vorliegenden Anmeldung/Erfindung, ist es möglich, zu verhindern, dass die unmittelbare Abgabe (z.B. Entladung) einer exzessiven (z.B. übermäßigen, z.B. überschüssigen) Menge von verbleibendem Gas als Gasleck fälschlicherweise angenommen (z.B. vermutet) wird, oder um eine Beschädigung des Liners durch Gas, das nicht nach außen abgegeben wird, zu verhindern.
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Zusätzlich, gemäß der vorliegenden Anmeldung/Erfindung, ist es in dem Zustand, in welchem der Hochdrucktank unter einem Niedrigdruck (z.B. niedrigen Druck) steht, möglich, das Auftreten von Beulen (Beschädigung) des Liners zu verhindern, das verursacht wird, wenn das Gas, das den Liner durchdrungen hat und zwischen dem Liner und dem Verbundwerkstoff verbleibt, Druck auf den Liner ausübt.
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Zusätzlich, gemäß der vorliegenden Anmeldung/Erfindung, da ein Wärmeübertragungsblech gebildet sein kann entlang der äußeren Umfangsfläche des Liners, kann Wärme, die innerhalb des Liners aufgrund von adiabatischer Kompression (z.B. Verdichtung) erzeugt werden (z.B. entstehen) kann, wenn der Hochdrucktank mit Hochdruckgas befüllt wird, gleichmäßig und schnell auf den gesamten Hochdrucktank verteilt werden, was eine Temperaturerhöhung des Hochdrucktanks unterdrücken kann.
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Die Erfindung wurde mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen davon ausführlich beschrieben. Allerdings wird es von den Fachleuten geschätzt, dass die vorliegende Anmeldung/Erfindung in verschiedenen Modifikationen und Abänderungen umgesetzt werden kann, z.B. durch Hinzufügen, Ändern oder Weglassen von Bestandteilelementen, ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen, und dass diese Modifikationen und Abänderungen in dem Umfang der vorliegenden Anmeldung/Erfindung und deren Ansprüche enthalten sind.
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Zusätzlich, in der Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung/Erfindung, wird eine ausführliche Beschreibung von bekannten Funktionen und Konfigurationen, die hierin mit einbezogen sind, weggelassen, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung/Erfindung eher unklar machen. Zusätzlich werden die Begriffe, die in der obigen Beschreibung verwendet werden, unter Berücksichtigung der Funktionen in den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung/Erfindung definiert, und können durch andere Begriffe ausgetauscht werden basierend auf Intentionen von Benutzern oder Betreibern, Gebräuchen oder dergleichen. Daher sollten die Bedeutungen dieser Begriffe auf dem gesamten Inhalt dieser Beschreibung/Erläuterung basieren. Demzufolge ist die obige ausführliche Beschreibung der vorliegenden Anmeldung/Erfindung nicht beabsichtigt, die vorliegende Anmeldung/Erfindung durch die offenbarten Ausführungsformen zu beschränken, und die begleitenden Ansprüche sollten so ausgelegt werden, dass andere Ausführungsformen enthalten sind.