DE102017129552A1 - Retarder - Google Patents

Retarder Download PDF

Info

Publication number
DE102017129552A1
DE102017129552A1 DE102017129552.6A DE102017129552A DE102017129552A1 DE 102017129552 A1 DE102017129552 A1 DE 102017129552A1 DE 102017129552 A DE102017129552 A DE 102017129552A DE 102017129552 A1 DE102017129552 A1 DE 102017129552A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
blades
blade wheel
stator blades
retarder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017129552.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Vogelgsang
Dieter Laukemann
Martin Deeg
Alexander Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE102017129552.6A priority Critical patent/DE102017129552A1/de
Publication of DE102017129552A1 publication Critical patent/DE102017129552A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/08Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels using fluid or powdered medium
    • B60T1/087Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels using fluid or powdered medium in hydrodynamic, i.e. non-positive displacement, retarders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T10/00Control or regulation for continuous braking making use of fluid or powdered medium, e.g. for use when descending a long slope
    • B60T10/02Control or regulation for continuous braking making use of fluid or powdered medium, e.g. for use when descending a long slope with hydrodynamic brake
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/18Details
    • F16D33/20Shape of wheels, blades, or channels with respect to function
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/04Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades causing a directed flow, e.g. Föttinger type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Retarder mit einem Rotorschaufelrad mit Rotorschaufeln und mit einem Statorschaufelrad mit Statorschaufeln. Durch das Rotorschaufelrad und das Statorschaufelrad wird ein torusförmiger Arbeitsraum gebildet. Einige der Schaufeln sind in axialer Richtung verkürzt, wodurch ein in axialer Richtung in Abhängigkeit von der Position in Umfangsrichtung variierender Trennspalt ausgebildet ist. Durch Kürzung einiger Schaufeln kann eine Anpassung an vorbestimmte Leistungsdaten vorgenommen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Retarder.
  • Die Leistung der hydraulischen Kreisläufe bei Retardern wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, z.B. Durchmesser, Schaufelanzahl, Oberflächenbeschaffenheit usw.. Besonders wichtig ist das erreichbare Bremsmoment, wenn der Retarder komplett befüllt ist.
  • Retarder werden in Antriebssträngen mit verschiedenen Gelenkwellendrehzahlen verwendet. Durch die verschiedenen Drehzahlen werden unterschiedliche Bremsmomente und somit Verzögerungen realisiert. Hohe Gelenkwellendrehzahlen führen auch zu höheren Schleppleistungen des Retarders im ausgeschalteten Zustand.
  • Aus der DE 10 20111 112 773 A1 ist es bekannt, den Stator axial verschiebbar zu lagern. Bei ausgeschaltetem Retarder wird der Abstand zwischen Rotor und Stator vergrößert. Dadurch wird das Schleppmoment im Leerlauf reduziert.
  • Um eine gleiche Leistungsfähigkeit eines Retarder bei unterschiedlichen Gelenkwellendrehzahlen zu erreichen, werden unterschiedliche Hochtriebsübersetzungen gewählt. Unterschiedliche Hochtriebsübersetzungen erhöhen jedoch die Teileanzahl und die Komplexität.
  • Beispielsweise ist aus der EP 2 788 232 B1 bekannt, einen Retarder über ein Getriebe an einen Hauptzweig anzubinden.
  • Aus der DE 10 2007 060 765 B3 ist es bekannt, bei einer Schrägbeschaufelung das Verhältnis einer Anzahl an Schaufeln des Rotors und einer Anzahl an Schaufeln des Stators in Abhängigkeit vom Schrägstellwinkel zu wählen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen an die Drehzahl abgestimmten Retarder kostengünstig bereitstellen zu können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausführung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Ausführung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung sind einzelne Statorschaufeln des Retarders axial zurückversetzt in Bezug auf deren vordere offene Begrenzungskante. Dadurch wird in diesem Bereich ein vergrößerter Trennspalt vorbestimmt. Die Breite des Trennspaltes hat wiederum Einfluss auf die Schleppleistung des Retarders.
  • Bevorzugt kann der Rückversatz einzelner Statorschaufeln durch Nachbearbeitung der Schaufeln erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindests eine, bevorzugt mehrere Statorschaufeln, vor der Profilentlüftung zur Ausbildung eines minimalen Trennspaltes eine maximale axiale Erstreckung aufweisen. Insbesondere sind mindestens zwei Statorschaufeln vor der Profilentlüftung mit maximaler axialer Erstreckung ausgebildet. Die vor der Profilentlüftung angeordneten Schaufeln sind durch die vorbestimmte Anströmrichtung des Hydraulikmediums vorgegeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind einige Statorschaufeln mit Füllkanälen ausgebildet. Bevorzugt sind Statorschaufeln ohne Füllkanäle zwischen den Statorschaufeln mit Füllkanälen angeordnet. Besonders bevorzugt ist mindestens eine Statorschaufel ohne Füllkanal zwischen den Statorschaufeln mit Füllkanal angeordnet.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass nur Statorschaufeln ohne Füllkanal axial zurückversetzt angeordnet sind. Der Zurückversatz der ohne Füllkanal ausgebildeten Statorschaufeln kann durch Bearbeitung erfolgen. Es können einzelne Statorschaufeln gekürzt werden. Durch die Wahl der Kürzung und die Wahl der Anzahl an gekürzten Statorschaufeln und durch die Wahl der Anordnung der gekürzten Statorschaufeln kann gezielt in einfacher Weise eine Anpassung an eine vorbestimmte Treibstrangkonfiguration vorgenommen werden.
  • Bevorzugt ist die vordere offene Begrenzungskante über die ganze Länge der offenen vorderen Begrenzungskante um das gleiche Maß, z.B. 2 mm gekürzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, die offene vordere Begrenzungskante um mindestens 1 mm, bevorzugt um mindestens 2 mm und besonders bevorzugt um 4 mm zurückzuversetzen. In einer besonders bevorzugen ausführungsform ist die offene vordere Begrenzungskante nicht um mehr als 5 mm zurückversetzt und insbesondere nicht um mehr als 3mm zurückversetzt.
  • Bevorzugt ist die Anpassung der axialen Erstreckung der Statorschaufeln allein durch eine Abweichung der vorderen offenen Begrenzungskante erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, eine Abfolge von unterschiedlich zurückversetzten Statorschaufeln vorzusehen.
  • Es hat sich insbesondere als vorteilhaft herausgestellt, ein als Gussteil hergestelltes Statorschaufelrad zu verwenden und eine Anpassung an eine Triebstrangkonfiguration durch Bearbeitung einzelner vorderer Begrenzungskanten von Statorschaufeln vorzunehmen.
  • Durch die Anpassung des Statorschaufelrades können vorbestimmt Leistungsdaten eines Retarders bereitgestellt werden. Durch die Veränderung der axialen Erstreckung von einzelnen Schaufeln des Retarders kann die axiale Erstreckung des Trennspaltes zwischen Rotor- und Statorschaufelrad vorbestimmt werden. Durch den ausgebildeten Trennspalt werden die Leistungsdaten des Retarders vorbestimmt vorgegeben.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen werden weitere vorteilhafte Ausprägungen der Erfindung erläutert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Die genannten Merkmale können nicht nur in der dargestellten Kombination vorteilhaft umgesetzt werden, sondern auch einzeln untereinander kombiniert werden. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 Retarder
    • 2 Statorschaufelrad
    • 3: Schnitt entlang F-F durch das Statorschaufelrad
    • 4: Vergrößerte Darstellung einer verkürzten Statorschaufel
  • Nachfolgend werden die Figuren detaillierter beschrieben.
  • In 1 ist ein Retarder mit einem Rotorschaufelrad 7 und einem Statorschaufelrad 3 gezeigt. Das Statorschaufelrad 3 umfasst einzelne Schaufeln 4, die jeweils mit einem Gehäuse 2 fest verbunden sind. Das axial gegenüberliegende Rotorschaufelrad 7, umfassend Rotorschaufeln 8, ist mit einer Arbeitswelle 9 fest verbunden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Zuführung von Arbeitsflüssigkeit mittels einer nicht dargestellte Steuereinrichtung gesteuert. Dabei gelangt die Arbeitsflüssigkeit zunächst in einen Verteilerraum. Sie wird aus einem Austrittskanal 14 wieder abgeführt. Am Rotorschaufelrad erkennt man im inneren Bereich Füllschlitze 13, sowie im radial äußeren Bereich Entleerungsschlitze 15. Die beiden Schaufelräder, das heißt Rotorschaufelrad 8 und Statorschaufelrad 3, bilden miteinander einen torusförmigen Arbeitsraum 17 aus.
  • Dabei ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführung des Retarders beschränkt. So kann insbesondere das Arbeitsmedium über den Stator beziehungsweise ein Statorgehäuse dem Arbeitsraum 17 zugeführt werden. Dazu ist das Statorgehäuse vorteilhaft mit einem radial innenliegenden, ringförmigen Füllkanal und einem benachbart dazu angeordneten, radial außenliegenden, ringförmigen Entleerungskanal versehen. Über einen Anschluss wird Arbeitsmedium in den Füllkanal befördert, von dort über Bohrungen beziehungsweise Kanäle in den Statorschaufeln - in sogenannten Füllschaufeln - in den Arbeitsraum 17 und wieder über geeignete Bohrungen im Stator aus dem Arbeitsraum 17 in den Entleerkanal befördert. Von dort wird das Arbeitsmedium wieder mittels geeigneter Anschlüsse, insbesondere genau einem Anschluss, aus dem Retarder herausgeleitet.
  • Obwohl dies in den 1 im Einzelnen nicht dargestellt ist, weist der gezeigte Retarder eine Schrägbeschaufelung auf, das heißt, die Schaufeln sind gegenüber einer achssenkrechten Ebene im Trennspalt zwischen Rotorschaufelrad 2 und Statorschaufelrad 3 schräggestellt mit einem Winkel abweichend von 90°. Diese Schrägstellung ist schematisch in den 2 und 3 gezeigt. Die Schaufeln von Rotorschaufelrad 8 und Statorschaufelrad 3 sind speisend zueinander angeordnet.
  • In 2 ist das Statorschaufelrad 3 dargestellt. Einige der Statorschaufeln 4 sind mit Öffnungen 5 vorgesehen. Weiterhin ist das Statorschaufelrad mit einer Profilentlüftung 19 versehen. Die Statorschaufeln vor der Profilentlüftung weisen keine Öffnung 5 auf.
  • Aus der Vergrößerung gemäß 3 ist zu ersehen, dass die axiale Erstreckung einiger Statorschaufeln geringer ist. Diese Statorschaufeln werden als kürzere Statorschaufeln 18 bezeichnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Statorschaufeln 4 ohne Öffnungen 5 gekürzt ausgebildet, wobei jedoch die Statorschaufeln 4 vor der Profilentlüftung 19 nicht gekürzt ausgebildet sind.
  • Die gekürzten Statorschaufeln 18 können bei einem als Gussteil hergestellten Statorschaufelrad 3 durch nachträgliches Kürzen einiger Schaufeln 4 hergestellt werden. Dadurch ist es möglich, für eine Variation an Ausführungen das gleiche Gussteil zu verwenden und durch die Wahl der Anzahl an gekürzten Statorschaufeln eine Ausführungsvariation bereitzustellen. In der dargestellten Ausführung eines Statorschaufelrades sind die gekürzten Schaufeln 18 um 2 mm gekürzt. Es kann jedoch auch eine geringere oder größere Kürzung vorgesehen sein. In dem Bereich in dem eine gekürzte Statorschaufel angeordnet ist, ist der Trennspalt zwischen Rotorschaufelrad 7 und Statorschaufelrad vergrößert, wodurch die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Schaufelrädern verringert ist. Durch die Wahl der Trennspaltvariation und den Bereich mit vergößertem Trennspalt 10 kann der Retarder 1 an vorgegebene Leistungsbedingungen angepasst werden. Die Kürzungen bzw. Verkürzungen liegen in dem Bereich von 1 bis 5 mm, bevorzugt in dem Bereich von 2 bis 4 mm.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Retarder
    2
    Gehäuse
    3
    Statorschaufelrad
    4
    Statorschaufeln
    5
    Füllkanäle (Stator)
    6
    Profilentlüftung
    7
    Rotorschaufelrad
    8
    Rotorschaufeln
    9
    Arbeitswelle
    10
    Trennspalt
    11
    vordere offen Begrenzungskante
    12
    Zulaufkanal
    13
    Füllschlitze
    14
    Austrittskanal
    15
    Entleerungsschlitze
    16
    gekürzte Statorschaufel
    17
    Arbeitsraum
    18
    Axiale Richtung
    19
    Umfangsrichtung
    20
    Rotationsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1020111112773 A1 [0004]
    • EP 2788232 B1 [0006]
    • DE 102007060765 B3 [0007]

Claims (10)

  1. Statorschaufelrad (3) für einen Retarder (1) umfassend Statorschaufeln (4), wobei die einzelnen Statorschaufeln (4) des Retarders (1) fest mit einem Gehäuseteil (2) verbunden sind und eine vordere offene Begrenzungskante (11) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen offenen Begrenzungskanten (11) der Statorschaufeln (4) in Bezug zu einer Rotationsachse (20) des Statorschaufelrades (3) axial versetzt angeordnet sind.
  2. Statorschaufelrad (3) nach Anspruch 1 mit einer Profilentlüftung (6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine, bevorzugt mehrere Statorschaufeln, vor der Profilentlüftung (6) zur Ausbildung eines minimalen Trennspaltes (10) eine maximale axiale Erstreckung aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass zumindestens einige Statorschaufeln (4) mit Füllkanälen (5) ausgebildet sind und zumindestens einige der Statorschaufeln (4) ohne Füllkanäle axial zurückversetzte (16) vordere offene Begrenzungskanten (11) zur Ausbildung eines verbreiterten Trennspaltes (10) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Statorschaufeln (4) mit einer zurückversetzten vorderen offenen Begrenzungskante (16) in einer regelmäßigen Abfolge, vorzugsweise abwechselnd mit Statorschaufeln mit Füllkanal (5) über mindestens einen Teilbereich des Statorschaufelrades (3) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Statorschaufeln (4) mit unterschiedlichem axialem Rückversatz der offenen vorderen Begrenzungskante (11) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise in einer regelmäßigen Abfolge die Statorschaufeln mit und ohne axialen Rückversatz (16) der offenen vorderen Begrenzungskante (11) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorschaufeln (4) mit axial rückversetzter, offener vorderer Begrenzungskante (16) durch Bearbeitung der offenen vorderen Begrenzungskante (11) hergestellt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Statorschaufelrad (3) ein Gussteil ist, wobei durch Bearbeitung einige offene vordere Begrenzungskanten (11) der Statorschaufeln (4) zur Bereitstellung einer axial zurückversetzten, offenen vorderen Begrenzungskante (16) durch Bearbeitung gekürzt sind.
  8. Hydrodynamischer Retarder mit einem Rotorschaufelrad mit Rotorschaufeln und mit einem Statorschaufelrad (3) mit Statorschaufeln (4), wobei das Rotorschaufelrad (7) und das Statorschaufelrad (3) einen torusförmigen Arbeitsraum (17) bilden dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rotorschaufelrad (7) und dem Statorschaufelrad (3) ein Trennspalt (10) ausgebildet ist, der in seiner axialen Erstreckung in Abhängigkeit von der Position in Umfangsrichtung (19) durch in axialer Richtung zurückversetzte oder gekürzten vordere offene Begrenzungskanten (11) von Schaufeln variiert.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zurückversetzten offenen vorderen Begrenzungskanten (11) der Schaufeln in dem Statorschaufelrad (3) gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 angeordnet sind.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Statorschaufelrades (3) eines Retarders nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Retarder (1) zur Abstimmung auf eine vorbestimmte Triebstrangkonfiguration eine Kürzung von einzelnen Statorschaufeln (4) durch Bearbeitung vorgesehen ist.
DE102017129552.6A 2017-12-12 2017-12-12 Retarder Pending DE102017129552A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017129552.6A DE102017129552A1 (de) 2017-12-12 2017-12-12 Retarder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017129552.6A DE102017129552A1 (de) 2017-12-12 2017-12-12 Retarder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017129552A1 true DE102017129552A1 (de) 2019-06-13

Family

ID=66629212

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017129552.6A Pending DE102017129552A1 (de) 2017-12-12 2017-12-12 Retarder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017129552A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007060765B3 (de) 2007-12-17 2009-05-07 Voith Patent Gmbh Hydrodynamischer Retarder
DE102011012773A1 (de) 2011-03-01 2012-09-06 Trw Airbag Systems Gmbh Gasgenerator, Gurtstraffer mit einem Gasgenerator und Modul mit einem Gasgenerator
EP2788232A2 (de) 2011-12-09 2014-10-15 Voith Patent GmbH Kraftfahrzeugantriebsstrang mit einem hydrodynamischen retarder

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007060765B3 (de) 2007-12-17 2009-05-07 Voith Patent Gmbh Hydrodynamischer Retarder
DE102011012773A1 (de) 2011-03-01 2012-09-06 Trw Airbag Systems Gmbh Gasgenerator, Gurtstraffer mit einem Gasgenerator und Modul mit einem Gasgenerator
EP2788232A2 (de) 2011-12-09 2014-10-15 Voith Patent GmbH Kraftfahrzeugantriebsstrang mit einem hydrodynamischen retarder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1649575B1 (de) Elektrische maschine mit läuferkühlung
DE1628237C3 (de) Stromungsmaschinen Umlenk schaufel gitter
DE2856643A1 (de) Laminierter fluegelkoerper fuer turbomaschinen und verfahren zu seiner herstellung
DE102009005504A1 (de) Fahrzeugkühlkreislauf mit einem Retarder oder einer hydrodynamischen Kupplung
DE102015214356A1 (de) Lüfterrad und Kühlerlüftermodul
EP0575763B1 (de) Laufrad für einen Radiallüfter
DE102007056953A1 (de) Strömungsarbeitsmaschine mit Ringkanalwandausnehmung
DE1403052A1 (de) Radialschaufelgitter aus Kunststoff
DE102010006333B4 (de) Hydrodynamische Maschine, insbesondere hydrodynamischer Retarder
EP2993094A1 (de) Hydrodynamischer retarder
EP0752066A1 (de) Einrichtung zur geräuschreduzierung bei kreiselpumpen
DE102007060764A1 (de) Hydrodynamische Maschine, insbesondere hydrodynamischer Retarder
DE2050950A1 (de) Uberschallkompressor mit konischem Einlauf
DE102007060765B3 (de) Hydrodynamischer Retarder
DE102017129552A1 (de) Retarder
WO2005019677A1 (de) Hydrodynamischer retarder
DE102011121311A1 (de) Rad mit gegeneinander verdrehtenSchaufelspeichen
DE102011013548A1 (de) Hydrodynamische Maschine
DE102010005517A1 (de) Dispergierpumpe
DE102018124548B4 (de) Belüftete Bremsscheibe
EP3390851B1 (de) Die erfindung betrifft eine hydrodynamische kupplung und ein verfahren zum betreiben einer hydrodynamischen kupplung
DE102005056468B4 (de) Hydrodynamische Maschine
DE102019112833A1 (de) Lagerbuchse für eine aufladevorrichtung
EP3880989B1 (de) Hydrodynamischer wandler
EP3114364B1 (de) Staudruckpumpe für eine hydrodynamische maschine

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)