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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0055565 , eingereicht am 28. April 2017, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen wassergekühlten AGR-Kühler mit einem Kühlmittel darin, welcher eingerichtet ist zum Kühlen von Abgas, welches ausgehend von einer Abgasleitung zu einer Einlassleitung (z.B. eines Verbrennungsmotors) rezirkuliert wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen wassergekühlten AGR-Kühler, welcher eingerichtet ist, um Korrosion eines gefügten bzw. verbundenen Abschnitts einer Mehrzahl von Rohren zu verringern und um eine Abstützstruktur unter Verwendung einer Abstützung zwischen den Rohren zu verbessern.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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In den vergangenen Jahren, da Umweltprobleme inklusive der globalen Erwärmung aufgetreten sind, wurden Abgasregularien verschärft, und insbesondere wurden Abgasemissionen eines Fahrzeugs strikt kontrolliert. Insbesondere unter der EURO-6 Norm, in dem Fall eines Dieselmotors für ein Fahrzeug, muss eine erzeugte Menge von NOxauf ein Niveau von 80 mg/km gesenkt werden, und in diesen Aspekt haben Automobilfirmen neue Techniken adaptiert, welche eine Abgasrezirkulationskühlervorrichtung (AGR-Vorrichtung), eine Mager-NOx-Fallenvorrichtung (LNT-Vorrichtung) und eine Selektive-Katalytische-Reaktion-Vorrichtung (SCR-Vorrichtung) aufweisen. Die AGR-Vorrichtung weist eine Hochdruck-AGR-Vorrichtung (HP-AGR-Vorrichtung), welche Abgas an/von einem vorderen Endabschnitt eines Katalysators rezirkuliert, und eine Niederdruck-AGR-Vorrichtung (LP-AGR-Vorrichtung) auf, welche Abgas an/von einem hinteren Endabschnitt des Katalysators rezirkuliert. Im vorliegenden Fall, um das rezirkulierte Abgas zu kühlen, ist ein AGR-Kühler in einer Abgasrückführungsleitung angeordnet und weist der AGR-Kühler ein rostfreies Material auf, welches eine große Korrosionsbeständigkeit in einem Hochtemperaturzustand und gegenüber Kondenswasser hat. Jedoch ist der AGR-Kühler, welcher das rostfreie Material aufweist, schwer, hat eine geringe Wärmeübertragungseffizienz, hat schlechte Formgebungseigenschaften und sind die Komponenten davon teuer.
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Dementsprechend wurden Forschungen bezüglich eines AGR-Kühlers ausgeführt, welcher eine große Wärmeübertragungseffizienz und exzellente Formgebungseigenschaften hat sowie Aluminium aufweist und dessen Komponenten relativ günstig sind. Typischerweise weist der vorliegende Aluminiummaterial-AGR-Kühler ein Kühlblech bzw. einen Kühlstift und Rohre auf, und kann A1100, welches auf Reinaluminium basiert (A1xxx), und A3003, welches auf Aluminium-Mangan basiert (A3xxx), als das Material für das Kühlblech bzw. den Kühlstift und die Rohre verwendet werden.
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Eine Temperatur des rezirkuliertem Abgases ist in etwa 550°C, und korrosive Ionen, welche Cl-, SO4 2- und NO3- aufweisen, liegen als ein Bestandteil von Kondenswasser vor, wobei das Aluminium-basierte Kühlblech bzw. Kühlstift oder das Rohr in einer Hochtemperaturumgebung und einer korrosiven Umgebung beschädigt werden können. In diesem Aspekt wurden Forschungen an einer Aluminiumplatte unternommen, welche eine hohe Festigkeit und eine große Korrosionsbeständigkeit hat. Insbesondere korrodiert ein Schweißabschnitt des Rohrs im Kondenswasser und unter der Hochtemperaturbedingung und tritt das Kühlwasser in Richtung eines Inneren des (z.B. Abgasrückführungs-)Rohrs aus, wodurch eine Haltbarkeit des AGR-Kühlers verschlechtert sein kann.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, einen wassergekühlten AGR-Kühler bereitzustellen, in welchem eine Kombinationsstruktur zwischen einem Verbindungs- bzw. Fügeabschnitt eines Rohrs (im Weiteren kurz: Verbindungsabschnitt oder Rohrverbindungsabschnitt) und einer Abstützung verbessert ist und eine Korrosion des Verbindungsabschnitt verringert ist, um die Haltbarkeit des Kühlers zu verbessern, und in welchem ein Intervall (z.B. Abstand) zwischen den Rohren stabil und einheitlich beibehalten werden kann.
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Ein wassergekühlter Abgasrezirkulationskühler (AGR-Kühler) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise aufweisen: eine Mehrzahl von Rohren (z.B. Abgasrohren), welche innerhalb eines Gehäuses mit einem vorbestimmten Intervall (z.B. zueinander) positioniert sind und welche eine Abgaspassage formen, durch welche hindurch Abgase treten, wobei ein (z.B. jeweiliger) Rohrverbindungsabschnitt, welcher intern und extern das Rohr abdichtet, an einer ersten Seite bereitgestellt ist (bspw. ist das Rohr aus einem Blech geformt, welches in eine Rohrgestalt gekrümmt/gebogen ist, und bilden die Enden des Blechs, welche einander kontaktieren, wenn die Rohrgestalt geformt ist, den Rohrverbindungsabschnitt), und eine Mehrzahl von Abstützungen, welche sich zwischen den Rohren befinden, um ein vorbestimmtes Intervall (z.B. einen vorbestimmten Abstand) zwischen den Rohren zu definieren, und welche innerhalb des Gehäuses positioniert sind, wobei eine Kühlmittelpassage (z.B. eine Kühlwasserpassage), in welcher ein Kühlmittel (z.B. Kühlwasser) zwischen den Rohren strömt, geformt ist, wobei eine äußere Fläche einer ersten Seite der Abstützung mit einer äußeren Fläche (z.B. eines) der Rohre gefügt/verbunden ist, wodurch ein verstärkter Verbindungsabschnitt geformt ist, wobei die Abstützung den Rohrverbindungsabschnitt abdeckt und abdichtet (bspw. ist eine äußere Fläche einer zweiten Seite der Abstützung mit einer äußeren Fläche eines weiteren Rohrs gefügt/verbunden, wodurch ein weiterer verstärkter Verbindungsabschnitt geformt ist, wobei die Abstützung den weiteren Rohrverbindungsabschnitt abdeckt und abdichtet).
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Der wassergekühlte AGR-Kühler kann beispielsweise weiter einen Kühlstift bzw. ein Kühlblech (z.B. ein mäanderförmiges Kühlblech, bspw. eine Kühlrippe; im Weiteren kurz: Kühlblech) aufweisen, welches an einer Innenseite des Rohrs angeordnet ist und mit einer Innenfläche des Rohrs verbunden/gefügt ist. Das Kühlblech, das Rohr und die Abstützung können beispielsweise Aluminium aufweisen bzw. aus Aluminium sein.
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Die Abstützung kann beispielsweise geformt sein durch Krümmen/Biegen eines Blechs in einer Zick-Zack-Gestalt (z.B. ein mäanderförmiges Abstützungsblech), und Strömungslöcher (z.B. Durchströmlöcher, bspw. für das Kühlmittel), welche von einer ersten Fläche zu einer zweiten Fläche hindurchtreten, können beispielsweise in der Abstützung mit einem vorbestimmten Intervall (z.B. mit einem vorbestimmten Abstand zueinander) positioniert sein.
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Der Rohrverbindungsabschnitt kann beispielsweise an der ersten Seite des Rohrs in einer Längsrichtung geformt sein, und eine erste Seite der äußeren Fläche der Abstützung kann die Fläche des Rohrs entlang des Rohrverbindungsabschnitts kontaktieren, wodurch der verstärkte Verbindungsabschnitt geformt ist. Der Rohrverbindungsabschnitt kann beispielsweise durch zugewandte Schnittflächen bzw. Kontaktflächen eines Blechs (aus welchen bspw. das Rohr geformt ist) und durch Stoß- bzw. Stumpfschweißen (im Weiteren kurz: Stumpfschweißen) mit einer hohen Frequenz geformt sein. Der verstärkte Verbindungsabschnitt kann beispielsweise durch Schweißlöten (z.B. Weichlöten oder Hartlöten) geformt sein (bspw. kann der Rohrverbindungsabschnitt verschweißt sein und kann z.B. die Abstützung mit den korrespondierenden Rohren verlötet sein; bspw. kann der Rohrverbindungsabschnitt ein Schweißnahtabschnitt sein).
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Die Abstützung kann beispielsweise aufweisen: ein erstes Element, welches sich in einer Breitenrichtung des Rohrs erstreckt und in einer Längsrichtung des Rohrs mit einem vorbestimmten Intervall (z.B. wiederholt) positioniert ist, und ein zweites Element, welches mit dem ersten Element einstückig (z.B. integral) bzw. monolithisch geformt ist, sich in Längsrichtung des Rohrs erstreckt und in der Breitenrichtung des Rohrs mit einem vorbestimmten Intervall (z.B. wiederholt) positioniert ist. Das erste Element kann in einer Zick-Zack-Gestalt gekrümmt/gebogen sein, und eine äußere Fläche einer ersten Seite des ersten Elements kann eine äußere Fläche des Rohrs abstützen (z.B. kontaktieren), welches an der ersten Seite angeordnet ist, und eine äußere Fläche einer zweiten Seite des ersten Elements kann eine äußere Fläche des Rohrs abstützen, welches an einer zweiten Seite angeordnet ist, und das zweite Element kann mit den Rohren verbunden sein und den verstärkten Verbindungsabschnitt formen, wobei das zweite Element den Rohrverbindungsabschnitt an den Rohren abdeckt, welche an der ersten Seite und der zweiten Seite angeordnet sind.
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Ein Kühlmitteleinlass und ein Kühlmittelauslass können in einer Längsrichtung des Gehäuses mit einem vorbestimmten Intervall (z.B. mit einem vorbestimmten Abstand zueinander) geformt sein und eine Kühlmittel-Einlassleitung und eine Kühlmittel-Auslassleitung können mit dem Kühlmitteleinlass bzw. mit dem Kühlmittelauslass verbunden sein.
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Ein Motor (z.B. Verbrennungsmotor) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann den wassergekühlten AGR-Kühler aufweisen. Ebenfalls kann ein Fahrzeug (z.B. Kraftfahrzeug) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den wassergekühlten AGR-Kühler aufweisen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem Rohr, welches ein Blech (z.B. ein Kühlblech) aufweist, ist die Abstützung entlang des Verbindungsabschnitts des Rohrs verlötet, um eine Korrosionsbeständigkeit des geschweißten bzw. verlöteten Abschnitts und die Haltbarkeit davon zu verbessern und um ein Problem zu lösen, welches auftritt, wenn Kühlmittel zu einem Einlass (z.B. einer Einlassleitung, bspw. einer Luft-Einlassleitung) des Verbrennungsmotors zugeführt wird, wodurch eine Betriebsstabilität des Verbrennungsmotors verbessert werden kann.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines wassergekühlten AGR-Kühlers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Querschnitts eines wassergekühlten AGR-Kühlers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine partielle und detaillierte Querschnittsansicht eines wassergekühlten AGR-Kühlers (z.B. zweier benachbarter Rohre mit dazwischen angeordneter Abstützung) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Abstützung eines wassergekühlten AGR-Kühlers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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Durchgehend in den zahlreichen Figuren der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen in den Figuren die gleichen oder wesensgleiche Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Ferner sind eine Größe und eine Dicke einer jeden Konfiguration, welche in der Zeichnung gezeigt ist, willkürlich für das Verständnis und für die Einfachheit der Beschreibung gezeigt, jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt, und sind die Dicke(n) von Ebenen, Folien, Paneelen, Bereichen, etc. zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt. Ebenfalls sind die Zeichnung und die Beschreibung derart, um als von illustrierender und nicht einschränkender Natur angesehen zu werden. Ein Unterscheiden von Namen von Komponenten mit „erste/erster/erstes“, „zweite/zweiter/zweites“ usw. in der folgenden Beschreibung dient dem Unterscheiden bei gleichen Beziehungen der Komponenten, und die Komponenten sind nicht auf die Reihenfolge in der folgenden Beschreibung beschränkt.
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Ebenfalls kann die Abgasrezirkulationsvorrichtung bzw. die Abgasrezirkulationskühlervorrichtung als AGR-Vorrichtung oder AGR bezeichnet sein.
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht eines wassergekühlten AGR-Kühlers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf die 1 weist ein AGR-Kühler 100 ein Gehäuse 115, einen Anbringungsflansch 110 und einen U-förmigen Flansch 105 (z.B. eine U-förmige Abdeckung) als Hauptkomponenten auf.
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Eine Kühlmittel-Einlassleitung, in welcher ein Kühlmittel (ein-)strömt, ist mit einem ersten Endabschnitt an einer oberen Seite des Gehäuses 115 verbunden (z.B. mit einem Kühlmitteleinlass IN), und eine Kühlmittel-Auslassleitung, durch welche hindurch das Kühlmittel ausgegeben wird, ist mit einem zweiten Endabschnitt an der oberen Seite des Gehäuses 115 verbunden (z.B. mit einem Kühlmittelauslass OUT).
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Der U-förmige Flansch 105 ist an der zweiten Endfläche des Gehäuses 115 angebracht, und der U-förmige Flansch 105 erlaubt eine (z.B. fluidmäßige) Kommunikation zwischen einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Gehäuses 115.
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Ein Abgas, welches ausgehend von einer Abgasleitung durch einen Abgaseinlass 122 des Gehäuses 115 zugeführt wird, strömt zu oberen Seite des Gehäuses 115, tritt durch den U-förmigen Flansch 105 hindurch, strömt zur unteren Seite des Gehäuses 115 und ist mit einer Einlassleitung (z.B. einer Luft-Einlassleitung) durch einen Abgasauslass 124 (z.B. fluidmäßig) gekuppelt.
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Darüber hinaus fixiert der Anbringungsflansch 110 das Gehäuse 115 an einer Seite des Motors.
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Die 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Querschnitts des wassergekühlten AGR-Kühlers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf die 2 sind in dem AGR-Kühler 100 eine Mehrzahl von Rohren 200, Kühlbleche 210 und eine Mehrzahl von Abstützungen 220 innerhalb des Gehäuses 115 angeordnet.
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Die Rohre 200 haben eine geringe Dicke und eine Rohrgestalt, welche eine große Breite hat (bspw. haben die Rohre im Querschnitt eine geringe Dicke und eine relativ dazu große Höhe), und erstrecken sich in einer Längsrichtung, in welcher das Abgas hindurch tritt. Darüber hinaus sind die Rohre 200 mit einem vorbestimmten Intervall (z.B. Abstand zueinander) positioniert.
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Die Abstützungen 220 sind zwischen den Rohren 200 angeordnet (bspw. ist jeweils eine Abstützung zwischen zwei benachbarten Rohren angeordnet). Die Abstützungen 220 behalten ein vorbestimmtes Intervall zwischen den Rohren 200 bei und Formen einen Pfad, in welchem das Kühlmittel zwischen den Rohren 200 strömt.
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Darüber hinaus sind die Kühlbleche 210 innerhalb der Rohre 200 angeordnet, sind die Kühlbleche 210 in einer Zick-Zack-Gestalt gekrümmt/gebogen und ist eine äußere Fläche der Kühlbleche 210 mit einer Innenfläche der Rohre 200 in Kontakt und verlötet (bspw. ist ein Kühlblech in einem jeweiligen Rohr angeordnet und mit der zugehörigen Innenfläche in Kontakt / verlötet).
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Die Rohre 200 haben eine Struktur, wobei an äußeren Seiten der Rohre 200 Kühlmittel strömt, und die Kühlbleche 210, welche an der Innenseite der Rohre 200 angeordnet sind, verbessern eine Effizienz des Wärmetransfers zwischen dem Kühlmittel und dem AGR-Gas.
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Die 3 ist eine partielle und detaillierte Querschnittsansicht des wassergekühlten AGR-Kühlers (z.B. zweier benachbarter Rohre mit dazwischen angeordneter Abstützung) gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn nachfolgend zur einfacheren Beschreibung eine Struktur aus einem bzw. zwei Rohren und einer Abstützung beschrieben ist, so gilt diese Beschreibung analog für die Mehrzahl von Rohren und die Mehrzahl von Abstützungen.
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Unter Bezugnahme auf die 3 weist der wassergekühlte AGR-Kühler die Rohre 200, die Kühlbleche 210, die Abstützung 220, einen Rohrverbindungsabschnitt 300, einen verstärkten Verbindungsabschnitt 310, eine Kühlmittelpassage 320 und eine Abgaspassage 330 auf.
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Die Abgaspassage 330 ist innerhalb der Rohre 200 geformt, die Kühlmittelpassage 320 ist zwischen den Rohren 200 geformt, die Kühlbleche 210 sind innerhalb der Rohre 200 angeordnet und die Abstützung 220 ist zwischen den Rohren 200 angeordnet.
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Die Rohre 200 können Bleche aufweisen bzw. sein, bei welchen eine Schnitt- bzw. Kontaktfläche an einem ersten Seitenrandabschnitt und an einem zweiten Seitenrandabschnitt geformt sind, und sind in einer Rohrgestalt gekrümmt/gebogen und durch Stumpfschweißen geformt. Dementsprechend ist der Rohrverbindungsabschnitt 300 an den Rohren 200 geformt (bspw. ist das Rohr aus einem Blech geformt, welches in die Rohrgestalt gekrümmt/gebogen ist, sodass die Schnitt- bzw. Kontaktflächen am Rand des Blechs einander zugewandt sind und den Rohrverbindungsabschnitt bilden, welcher durch Schweißen geformt ist).
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Der Rohrverbindungsabschnitt 300 kann kontinuierlich in einer Längsrichtung durch Hochfrequenzschweißen geformt sein und/oder kann durch Stumpfschweißen unter Verwendung eines Lasers geformt sein.
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Die Rohre 200 können mit vorbestimmten Intervallen positioniert sein und die (z.B. jeweilige) Abstützung 220 kann zwischen den (z.B. benachbarten) Rohren 200 angeordnet sein. Die Abstützungen 220 behalten ein vorbestimmtes Intervall zwischen den Rohren 200 bei, und die Außenflächen der Abstützungen 200 und der Rohre 200 sind miteinander verbunden/gefügt und verlötet. Hier können die Abstützungen 220 durch Krümmen/Biegen eines Blechs in einer Zick-Zack-Gestalt geformt sein.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kontaktiert die äußere Fläche einer ersten Seite der Abstützung 220 eine äußere Fläche des Rohrs 200 entlang des Rohrverbindungsabschnitts 300, wodurch der verstärkte Verbindungsabschnitt 310 geformt ist.
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Die äußere Fläche der ersten Seite der Abstützung 220 ist mit der äußeren Fläche des Rohrs 200 verbunden und verlötet, um den verstärkten Verbindungsabschnitt 310 zu formen, wobei die Abstützung 220 den Rohrverbindungsabschnitt 300 abdeckt und abdichtet.
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Dementsprechend ist das Rohr 200 durch den Rohrverbindungsabschnitt 300, welcher mit Hochfrequenzschweißen verbunden/gefügt wurde, und den verstärkten Verbindungsabschnitt 310 doppelt abgedichtet, wodurch eine Korrosionsbeständigkeit verbessert sein kann und ein Phänomen, bei welchem Kühlmittel, das durch die Kühlmittelpassage 320 strömt, in das Rohr 200 durch den verstärkten Verbindungsabschnitt 310 und den Rohrverbindungsabschnitt 300 austritt (z.B. leckt), effektiv verhindert werden kann.
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Das Kühlblech 210 ist innerhalb des Rohrs 200 angeordnet, das Kühlblech 210 ist in einer Zick-Zack-Gestalt gekrümmt/gebogen, und eine äußere Fläche des Kühlblechs 210 befindet sich mit einer inneren Fläche des Rohrs 200 in Kontakt und ist mit dieser verlötet, um die Effizienz des Wärmetransfers des AGR-Gases zu verbessern.
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Die 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Abstützung, welche bei einem wassergekühlten AGR-Kühler gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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Unter Bezugnahme auf die 4 weist die Abstützung 220 ein erstes Element 302 und ein zweites Element 304 auf.
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Das erste Element 302 erstreckt sich in einer Breitenrichtung des Rohrs 200, hat eine gekrümmte/gebogene Struktur in einer Zick-Zack-Gestalt und ist in der Längsrichtung (z.B. Abgasströmungsrichtung) des Rohrs 200 mit einem vorbestimmten Intervall (z.B. mit einem vorbestimmten Abstand zu einem weiteren ersten Element) angeordnet.
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Das zweite Element 304 erstreckt sich in der Längsrichtung, hat eine Lineargestalt und ist in der Breitenrichtung (z.B. einer Richtung quer zur Abgasströmungsrichtung) des Rohrs mit einem vorbestimmten Intervall (z.B. mit einem vorbestimmten Abstand zu einem weiteren zweiten Element) angeordnet.
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Darüber hinaus sind das erste und das zweite Element 302 und 304 einstückig (z.B. integral) bzw. monolithisch durch ein Blech geformt. Ein Strömungsloch 340 ist in einem Intervall zwischen dem ersten und dem zweiten Element 302 und 304 geformt, und das Strömungsloch 340 ist in der Längs- und der Breitenrichtung mit einem vorbestimmten Intervall angeordnet (z.B. sind mehrere Strömungslöcher 340 mit vorbestimmten Abständen zueinander in der Längs- und der Breitenrichtung angeordnet).
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können das erste und das zweite Element 302 und 304 das Strömungsloch 340 mit einem vorbestimmten Intervall geformt haben und können einstückig durch Pressen (z.B. Stanzpressen) geformt werden.
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Darüber hinaus ist das zweite Element 304, an welchem das Kühlmittel (z.B. vorbei-)strömt, geformt und hat eine Lineargestalt, um einen Strömungswiderstand des Kühlmittels zu verringern.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Rohrverbindungsabschnitt durch Hochfrequenzschweißen geformt. Das Hochfrequenzschweißen ist ein Schweißverfahren, bei welchem ein (z.B. elektrischer) Strom, welcher eine hohe Frequenz hat, durch zu verschweißende Objekte hindurchtritt und Wärme erzeugt. Eine detaillierte Beschreibung des vorliegenden Verfahrens betrifft eine gut bekannte Technik (und wird deshalb ausgelassen).
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Darüber hinaus ist das Schweißlöten (z.B. Hartlöten oder Weichlöten) ein Verbindungsverfahren des Verbindens von metallischem oder nicht-metallischem Material eines Basismaterials, welches ein Schmelzpunkt von 450°C oder mehr hat, wobei ein zu verbindender bzw. zu fügender Abschnitt unterhalb des Schmelzpunktes erwärmt wird, das Basismaterial nicht geschmolzen wird und nur ein Füllmaterial geschmolzen wird, um das Basismaterial zu verbinden. Eine detaillierte Beschreibung des vorliegenden Verfahrens betrifft eine gut bekannte Technik (und wird deshalb ausgelassen).
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Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober...“, „unter...“, „inner...“, „äußer...“, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorder...“, „hinter...“, „vorne“, „hinten“, „innen“, „außen“, „innerhalb“, „außerhalb“, „einwärts / nach innen“, „auswärts / nach außen“, „vorwärts / nach vorne“ und „rückwärts / nach hinten“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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