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Die Erfindung betrifft eine Fachbodeneinheit für ein Regalsystem mit einem Fachboden und einem den Fachboden tragenden Tragrahmen. Die Erfindung betrifft ferner ein Regalsystem mit wenigstens einer solchen Fachbodeneinheit.
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Eine Fachbodeneinheit für ein Regalsystem mit einem Fachboden und einem den Fachboden tragenden Tragrahmen ist aus der
WO 2016/008476 A1 bekannt. Der Tragrahmen ist dort durch ein vorderes Rahmenteil, ein hinteres Rahmenteil und zwei seitliche Rahmenteile gebildet, welche unter Ausbildung eines Innenraumes zusammengebaut sind. Das vordere Rahmenteil und das hintere Rahmenteil haben jeweils eine Vielzahl von schlitzförmigen Öffnungen, welche als Einsteckaufnahme für die Enden von Warentrennern dienen.
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Der Fachboden, welcher durch ein flächiges Blechteil gebildet ist, liegt auf dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil auf und erstreckt sich bis an die seitlichen Rahmenteile, so dass der Innenraum des Tragrahmens vollständig überdeckt ist. Der Fachboden ist dadurch relativ sperrig und schwer, was hinderlich beim Transport des Regalsystems bzw. seiner Einzelkomponenten sowie bei einem Aufbau, Umbau oder Abbau des Regalsystems ist.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, wenigstens eine Möglichkeit vorzuschlagen, um bei einer Fachbodeneinheit der eingangs genannten Art den sperrigen Abmessungen des Fachbodens in technisch einfacher Weise entgegenzuwirken.
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Diese Aufgabe wird mit einer Fachbodeneinheit gelöst, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Ferner wird zur Lösung der Aufgabe ein Regalsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 11 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausführungsformen und/oder Ausgestaltungen und/oder Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
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Eine grundlegende Fachbodeneinheit für ein Regalsystem, beispielsweise ein Rutschregalsystem, weist einen Fachboden und einen den Fachboden tragenden Tragrahmen auf. Der Tragrahmen hat ein vorderes Rahmenteil, ein hinteres Rahmenteil und zwei seitliche Rahmenteile. Insbesondere sind die Rahmenteile unter Ausbildung einer Durchgangsöffnung bzw. eines Innenraumes miteinander verbunden.
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Es ist vorgesehen, dass der Fachboden mehrere oder eine Vielzahl von länglichen Bodenelementen umfasst oder daraus gebildet ist, wobei die Bodenelemente, vorzugsweise jeweils, mit ihren längsseitigen Enden mit dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil verbundenen sind, insbesondere auf dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil aufliegen. Dadurch ist der Fachboden durch viele einzelne Elemente, nämlich die Bodenelemente, erzeugt. Ein einziger großflächiger Fachboden kann somit vermieden werden. Durch die einzelnen Bodenelemente ergeben sich Vorteile hinsichtlich des Transportes, des Aufbaus, des Umbaus und/oder des Abbaus des Regalsystems, da jedes einzelne Bodenelement für sich relativ kleinflächig ist. Auch ist dadurch eine Reinigung des Fachbodens erleichtert, da je nach Bedarf lediglich wenigstens einzelne der Bodenelemente, welche beispielsweise verschmutzt sind, gereinigt werden können.
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Nach einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass von den Bodenelementen wenigstens zwei benachbarte Bodenelemente unter Ausbildung eines Zwischenraumes zueinander beabstandet sind, beispielsweise in einem gleichen Abstand, insbesondere in einem gleichbleibenden Abstand zueinander angeordnet sind. Dadurch wird zur Ausbildung des Fachbodens Material eingespart. Auch ist durch den Zwischenraum eine Belüftung von auf dem Fachboden befindlicher Ware begünstigt, beispielsweise wenn die Regaleinheit als Bestandteil eines Regalsystems in einem Kühlraum bzw. gekühlten Raum vorgesehen ist. Grundsätzlich können die Bodenelemente auch so angeordnet sein, dass sich eine geschlossene Fläche ergibt, welche den Fachboden bildet.
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Der Zwischenraum kann in seiner Größe flexibel ausgestaltet werden. Beispielsweise können die benachbarten Bodenelemente in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sein, dass gezielt ein Ablaufbereich gebildet ist, um Flüssigkeit ablaufen zu lassen, welche beispielsweise von defekten Waren auf dem Fachboden stammen kann. Zugleich ist über den Zwischenraum die Kontaktfläche zwischen einer auf den Fachboden aufgesetzter Ware verringert und damit ein Nachrutschen begünstigt, wenn die Fachbodeneinheit als Rutscheinheit in einem Rutschregal eingesetzt ist.
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Weiterhin ist es vorgesehen, dass in dem Zwischenraum wenigstens ein vorzugsweise länglicher Warentrenner angeordnet ist, welcher sich mit seiner Längserstreckung in Längsrichtung der benachbarten Bodenelemente erstreckt. Der Warentrenner weist eine erste Längsseite auf, welche einer Längsseite einer der benachbarten Bodenelemente zugewandt ist, wobei die beiden Längsseiten in einem ersten lichten Abstand zueinander liegen. Darüber hinaus weisen die Bodenelemente bzw. die benachbarten Bodenelemente jeweils eine quer zu ihrer Längserstreckung vorgesehene Breite auf. Es ist vorgesehen, dass der erste lichte Abstand, bezogen auf die Breite des einen benachbarten Bodenelementes, einen Wert zwischen 0,02 und 4,1 hat. Es ist also der erste lichte Abstand gegenüber der Breite des einen benachbarten Bodenelements in einem Verhältnis, welches zwischen 0,02 und 4,1 liegt.
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Bei dem vorgeschlagenen Bereich für den ersten lichten Abstand, bezogen auf die Breite des einen benachbarten Bodenelementes, ist zum einen auf ausreichend Einbauraum abgestellt, um den Einbau des Warentrenners in den Zwischenraum zu begünstigen. Es hat sich gezeigt, dass dazu ein Wert von wenigstens 0,02 für den ersten lichten Abstand anzustreben ist. Zum anderen ist bei dem vorgeschlagenen Bereich für den ersten lichten Abstand berücksichtigt, dass auf dem Fachboden befindliche Waren, welche beispielsweise auf dem einen benachbarten Bodenelement aufliegen, nur einen begrenzten seitlichen Überhang über das Bodenelement haben können, da mit zunehmendem seitlichen Überhang die Neigung eines seitlichen Verkippens der Ware gegenüber dem Bodenelement zunimmt. Einer solchen Kippneigung ist entgegenzuwirken, da es ansonsten zu einem seitlichen Verkippen der Ware gegenüber dem Bodenelement kommen kann, mit der Folge, dass die Ware gegen den Warentrenner in einer solchen Weise drückt, dass es zu einem Verkanten der Ware an dem Warentrenner kommt. Beispielsweise wäre dadurch bei einem Einsatz der Fachbodeneinheit als Rutschboden in einem Rutschregal ein mögliches Nachrutschen der Ware in Längsrichtung der Bodenelemente, also in Richtung zu dem vorderen Rahmenteil des Tragrahmens, erschwert.
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Nach einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der erste lichte Abstand, bezogen auf die Breite des einen benachbarten Bodenelementes, einen Wert zwischen 0,02 und 2,45, insbesondere zwischen 0,15 und 2,45, insbesondere zwischen 0,35 und 2,45, insbesondere zwischen 0,35 und 2,1, insbesondere zwischen 0,35 und 1,7 hat. Es hat sich gezeigt, dass durch diesen vorgeschlagenen Bereich für den ersten lichten Abstand einerseits ein Großteil der am Markt erhältlichen Größen von Waren bzw. Verpackungen der Waren abgedeckt ist und andererseits sich die vorstehend beschriebenen Wirkungen ergeben.
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Bei den vorstehend benannten Eckwerten für die Bereiche sind insbesondere auch die Eckwerte selbst für den jeweiligen Bereich mitumfasst. Auch können die Werte 0,02, 0,15, 0,35, 0, 50, 0, 90, 1,25, 1,60, 2, 00, 2, 45, 3, 00, 3, 60 und 4,10 als Einzelwerte für den ersten lichten Abstand vorgesehen sein.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Warentrenner eine zweite Längsseite aufweist, welche einer Längsseite des anderen benachbarten Bodenelementes zugewandt ist und die beiden Längsseiten in einem zweiten lichten Abstand zueinander liegen, wobei der zweite lichte Abstand, bezogen auf die Breite des anderen benachbarten Bodenelements, einen Wert zwischen 0,02 und 4,1 hat. Durch diese Maßnahme ergeben sich die vorteilhaften Wirkungen, welche bereits vorstehend im Hinblick auf den ersten lichten Abstand beschrieben sind, wobei die Wirkungen nunmehr das andere benachbarte Bodenelement und den zweiten lichten Abstand betreffen. Der erste lichte Abstand und der zweite lichte Abstand können zueinander identisch sein. Beispielsweise ist dann der Warentrenner zwischen den beiden benachbarten Bodenelementen mittig angeordnet. Alternativ können der erste lichte Abstand und der zweite lichte Abstand auch zueinander verschieden sein, je nach Erfordernis und Anwendungsfall.
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Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Breite wenigstens eines der benachbarten Bodenelemente einen Größenwert zwischen 25 mm und 70 mm, insbesondere zwischen 40 mm und 60 mm hat. Es hat sich herausgestellt, dass Bodenelemente mit einer solchen Breite sich anbieten, um den vorstehend beschriebenen ersten lichten Abstand und/oder den zweiten lichten Abstand zu realisieren und dabei ein Großteil der auf dem Markt gängigen Waren und/oder Verpackungen der Waren aufgesetzt werden können. Beispielsweise hat die Breite des wenigstens einen benachbarten Bodenelementes einen Größenwert von 54 mm oder etwa 54 mm. Dadurch weist das wenigstens eine Bodenelement eine Breite auf, welche beispielsweise auf den Durchmesser von Getränkedosen angepasst ist. Grundsätzlich sind auch Größenwerte wie beispielsweise 25 mm, 27 mm, 30 mm, 35 mm, 40 mm, 45 mm, 50 mm, 60 mm, 65 mm und 70 mm möglich, welche zudem jeweils Eckwerte eines Bereiches für die Breite sein können.
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Eine weitere Ausgestaltung der Fachbodeneinheit besteht darin, dass das vordere Rahmenteil und/oder das hintere Rahmenteil, insbesondere jeweils, wenigstens eine, vorzugsweise eine Vielzahl von Öffnungen, insbesondere Durchgangsöffnungen hat, welche als Einsteckaufnahmen dienen oder nutzbar sind. Dadurch ist eine einfache Befestigung durch Einstecken ermöglicht.
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Beispielsweise sind die Öffnungen des vorderen Rahmenteils und/oder die Öffnungen des hinteren Rahmenteils in einem gleichen Abstand oder in einem im Wesentlichen gleichen Abstand zueinander angeordnet. Beispielsweise sind die Öffnungen des vorderen Rahmenteils und die Öffnungen des hinteren Rahmenteils jeweils in Längsrichtung des jeweiligen Rahmenteils hintereinanderliegend angeordnet, insbesondere in einer Reihe liegend, beispielsweise zueinander fluchtend in einer Reihe liegend angeordnet. Beispielsweise sind die Öffnungen als Schlitze oder dergleichen Langlöcher ausgebildet, deren Längserstreckung sich quer zur Längsrichtung des vorderen Rahmenteils bzw. des hinteren Rahmenteils erstreckt.
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Beispielsweise sind die Öffnungen des vorderen Rahmenteiles und/oder des hinteren Rahmenteils zur Befestigung von Warentrennern genutzt. Es kann vorgesehen sein, dass der vorstehend beschriebene Warentrenner oder ein beliebiger anderer Warentrenner mit seinen längsseitigen Enden in eine der Einsteckaufnahmen des vorderen Rahmenteils und/oder in eine der Einsteckaufnahmen des hinteren Rahmenteils eingesteckt ist. Dadurch ist der Warentrenner in einfacher Weise an dem Tragrahmen befestigt. Bei dieser Befestigung des Warentrenners an dem Tragrahmen kommt dem Fachboden keine Funktion zu, da durch den Aufbau des Fachbodens über die mehreren Bodenelemente der Warentrenner gezielt in dem Bereich des Tragrahmens befestigt werden kann, welcher von den Bodenelementen freigelassen ist.
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Nach einem Aspekt der Erfindung sind die Öffnungen des vorderen Rahmenteils und/oder des hinteren Rahmenteils zur Befestigung wenigstens eines der Bodenelemente genutzt. Dadurch kommt den Öffnungen eine Mehrfachfunktion zu, da sie neben der Befestigung von Warentrennern auch zur Befestigung des wenigstens einen Bodenelementes ausgebildet sind.
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Eine mögliche Ausführungsform eines Bodenelementes für einen Fachboden eines Regalsystems, welches als Bodenelement bei der vorstehend beschriebenen Fachbodeneinheit zu Einsatz kommen kann, umfasst einen länglichen, beispielsweise plattenförmigen Grundkörper mit einer, eine Warenauflagefläche aufweisenden Oberseite und mit einer Unterseite, welche im Bereich der längsseitigen Enden des Grundkörpers, insbesondere jeweils, einen Steg oder dergleichen nach außen ragenden Vorsprung aufweist, der sich in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckt, um endseitig in zumindest eine Einsteckaufnahme des vorstehend beschriebenen Tragrahmens oder eines Tragrahmens eingesteckt zu werden. Dadurch ist eine Befestigung des Bodenelementes an dem Tragrahmen in technisch einfacher Weise realisiert, da dazu der wenigstens eine Steg bzw. Vorsprung lediglich in die gewählte Einsteckaufnahme bzw. die gewählten Einsteckaufnahmen an dem Tragrahmen einzustecken sind. Die Einsteckaufnahmen können durch die vorstehend beschriebenen Öffnungen an dem vorderen Rahmenteil und/oder die vorstehend beschriebenen Öffnungen an dem hinteren Rahmenteil gebildet sein. Der Tragrahmen kann der Tragrahmen der vorstehend beschriebenen Fachbodeneinheit sein.
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Es bietet sich an, dass der im Bereich des jeweiligen längsseitigen Endes vorgesehene Steg als Abschnitt eines gemeinsamen, durchgehenden Steges vorgesehen ist. Dadurch ist eine Verstärkung des Bodenelementes gegen quer zur Längsrichtung des Bodenelementes wirkende Kräfte bzw. Querkräfte erreicht.
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Ein solches Bodenelement kann bei der vorstehend beschriebenen Fachbodeneinheit in der Weise genutzt sein, dass das Bodenelement mit seinen längsseitigen Enden auf dem vorderen Rahmenteil und/oder dem hinteren Rahmenteil aufliegt und mit dem wenigstens einen Steg oder dem jeweiligen Steg in eine der Einsteckaufnahmen des vorderen Rahmenteils und/oder in eine der Einsteckaufnahmen des hinteren Rahmenteils eingesteckt ist.
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Es können sämtliche Bodenelemente der Fachbodeneinheit oder einzelne Bodenelemente der Fachbodeneinheit oder nur ein einziges Bodenelement der Fachbodeneinheit durch ein derartiges Bodenelement gebildet sein und somit durch Einstecken in eine der Öffnungen des vorderen Rahmenteils und/oder in eine der Öffnungen des hinteren Rahmenteils an dem Tragrahmen befestigt sein.
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Nach einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Grundkörper und der wenigstens eine Steg ein im Querschnitt T-förmiges Profil bilden. Dadurch ist das Bodenelement in technisch einfacher Weise zu realisieren.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung sind an der Unterseite des Grundkörpers mehrere Verstärkungsrippen vorgesehen, welche sich in Längsrichtung des Grundkörpers erstrecken, wobei der wenigstens eine Steg die Verstärkungsrippen überragt. Dadurch ist eine Maßnahme ergriffen, um das Bodenelement gegen quer zur Längsrichtung wirkende Kräfte, wie beispielsweise die Gewichtskraft von auf dem Bodenelement aufliegender Ware, zu verstärken.
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Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass die Warenauflage an einer auf der Oberseite des Grundkörpers vorgesehenen Rutschschicht gebildet ist. Durch die Rutschschicht ist ein Nachrutschen der auf dem Bodenelement aufliegenden Ware begünstigt, wenn das Bodenelement in einem Rutschregalsystem zum Einsatz kommt, also in einer geneigten Ausrichtung vorliegt. Beispielsweise ist die Rutschschicht durch eine Kunststoffschicht gebildet. Die Rutschschicht kann wenigstens ein Polyolefin aufweisen oder daraus bestehen. Das wenigstens eine Polyolefin kann Teflon bzw. PTFE sein.
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Nach einer möglichen Ausführungsform ist das Bodenelement ein durch Extrusion gefertiges Kunststoffteil. Beispielsweise ist die Rutschschicht zusammen mit dem Bodenelement durch Koextrusion gefertigt. Nach einer anderen Ausführungsform ist das Bodenelement ein Metallteil. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass das Bodenelement Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweist oder daraus besteht. Das Bodenelement kann eine Beschichtung aufweisen, welche im Bereich der Warenauflage die Rutschschicht bildet. Beispielsweise ist das Bodenelement von einer Farbschicht umgeben, insbesondere vollständig umgeben.
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Nach einer wiederum anderen Ausführungsform ist das Bodenelement ein Hybridbauteil auf Basis eines Kunststoffes und einer metallischen Verstärkungseinlage. Das Hybridbauteil kann durch Koextrusion gefertigt sein. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass die Verstärkungseinlage Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweist oder daraus besteht. Die Kunststoffbasis kann wenigstens ein thermoplastisches Polymer aufweisen oder daraus bestehen, beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC), insbesondere Hart-PVC, aufweisen oder daraus bestehen.
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Es bietet sich an, dass die Verstärkungseinlage einen Bestandteil des Grundkörpers bildet und insbesondere sich bis in den wenigstens einen Steg erstreckt. Dadurch ist auch der Bereich des wenigstens einen Steges durch die Verstärkungseinlage verstärkt.
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Beispielsweise bildet die Verstärkungseinlage ein im Querschnitt T-förmiges Profil, wobei ein Schenkel des Profils sich in den wenigstens einen Steg erstreckt. Ein solches T-förmiges Profil ist in technisch einfacher Weise zu realisieren.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Bodenelementes begünstigen die Ausbildung eines gewichtsmäßig relativ leichten Fachbodens. Zugleich kommt dem Bodenelement eine ausreichende Steifigkeit zu, um Waren darauf aufnehmen zu können, ohne dass es zu einer Verformung an dem Bodenelement kommt oder etwaige Verformungen zumindest weitgehend gering gehalten werden.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Regalsystem vorgesehen, welches wenigstens eine der vorstehend beschriebenen Fachbodeneinheiten und wenigstens zwei, vorzugsweise vier Regalstützen aufweist, an welchen die Fachbodeneinheit in Richtung zu dem vorderen Rahmenteil nach unten geneigt gehalten ist.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
- 1 eine mögliche Ausführungsform eines Regalsystems mit mehreren Fachbodeneinheiten in perspektivischer Darstellung,
- 2 eine mögliche Ausführungsform einer Fachbodeneinheit für das Regalsystem nach der 1 mit Warentrennern und einem Warenstopper sowie einem aus einer Vielzahl von Bodenelementen gebildeten Fachboden in perspektivischer Darstellung,
- 3 die Fachbodeneinheit gemäß der 2 ohne Warentrenner und Warenstopper,
- 4 eine mögliche Ausführungsform eines Bodenelementes, welches bei der Fachbodeneinheit der 2 und 3 zum Einsatz kommen kann, in einer perspektivischen Darstellung,
- 5 das Bodenelement der 4 in einer Schnittdarstellung,
- 6 eine weitere mögliche Ausführungsform eines Bodenelementes, welches bei der Fachbodeneinheit der 2 und 3 zum Einsatz kommen kann, in einer Schnittdarstellung,
- 7 eine nochmals weitere mögliche Ausführungsform eines Bodenelementes, welches bei der Fachbodeneinheit der 2 und 3 zum Einsatz kommen kann, in einer Schnittdarstellung und
- 8 einen vergrößerten Ausschnitt der Fachbodeneinheit gemäß der 2 im Bereich zweier benachbarter Bodenelemente, zwischen denen ein Warentrenner angeordnet ist.
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1 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Regalsystems 200 mit mehreren Fachbodeneinheiten 100, 300 und wenigstens zwei, vorzugsweise vier die Fachbodeneinheiten 100, 300 tragenden Regalstützen 210, 220, 230, 240. Beispielsweise sind Regalstützen 210, 220, 230, 240 als Vertikalstützen ausgebildet, welche beispielsweise jeweils durch ein längliches Profil gebildet sind.
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Beispielsweise sind die Regalstützen 210, 220, 230, 240 mit einem Ende auf einen Boden aufstellbar und erstrecken sich in ihrer Längsrichtung vertikal nach oben. Bevorzugt weise die Regalstützen 210, 220, 230, 240 jeweils Durchgangsöffnungen oder sonstige Anbindungselemente auf, um daran die Fachbodeneinheiten 100, 300 einhängen oder auf sonstige Art und Weise befestigen zu können, insbesondere lösbar befestigen zu können.
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Das Regalsystem 200 dient beispielsweise der Warenpräsentation und/oder der Warenlagerung. In der 1 ist beispielhaft das Regalsystem 200 hinter einer Wand 400 angeordnet, welche mehrere Türelemente 410, 420, beispielsweise Schwenktüren, aufweist. Durch Öffnen der Türelemente 410, 420 wird ein Zugang zu dem Regalsystem 200 erreicht. Bevorzugt sind die Türelemente 410, 420 durchsichtig und/oder transparent ausgebildet, beispielsweise als Glastüren ausgebildet, so dass auch im geschlossenen Zustand der Türelemente 410 und 420 ein Kunde die auf dem Regalsystem 200 befindlichen Waren sieht.
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Die Wand 400 mit den Türelementen 410, 420 kann eine Abtrennung von einem Verkaufsraum bilden, beispielsweise um dadurch einen gekühlten Raum von dem Verkaufsraum zu trennen. Dem gekühlten Raum kann das Regalsystem 200 zugeordnet sein, so dass die mittels des Regalsystems 200 aufbewahrten und/oder präsentierten Waren gekühlt und/oder tiefgekühlt aufbewahrt werden.
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Bei dem Regalsystem 200 kann es sich um ein sogenanntes Rutschregalsystem handeln. Es sind dann die Fachböden und/oder die Fachbodeneinheiten in eine Schräglage gebracht, so dass das vordere Ende des Fachbodens gegenüber dem hinteren Ende tiefer liegt. Dadurch ist eine Rutschbewegung von auf dem Fachboden aufbewahrten Waren hin zum vorderen Ende begünstigt, beispielsweise nachdem eine vorne liegende Ware durch einen Käufer entnommen worden ist.
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Die Fachbodeneinheiten 300 betreffen eine mögliche Ausführungsform mit einem flächigen Fachboden und einem den Fachboden tragenden Tragrahmen. Der Fachboden ist vollflächig ausgebildet und erstreckt sich bis an die Ränder des Tragrahmens und liegt zumindest teilweise auf dem Tragrahmen auf.
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Die Fachbodeneinheiten 100 betreffen eine andere Ausführungsform. Der Aufbau und Ausgestaltung der Fachbodeneinheiten 100 wird nachfolgend anhand einer Fachbodeneinheit 100.1 näher erläutert, welche in 2 und 3 gezeigt ist und grundsätzlich die Fachbodeneinheit 100 der 1 bilden kann und/oder bei dem Regalsystem 200 der 1 eingesetzt werden kann. In der 2 weist die Fachbodeneinheit 100.1 mehrere Warentrenner 70 und einen Warenstopper 80 auf. In der 3 ist die Fachbodeneinheit 100.1 beispielhaft ohne Warentrenner und ohne Warenstopper gezeigt.
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Die Fachbodeneinheit 100.1 hat jeweils einen Tragrahmen 60 mit einem vorderen Rahmenteil 61, einem hinteren Rahmenteil 62 und zwei seitlichen Rahmenteilen 63, 64, welche unter Ausbildung einer Durchgangsöffnung 67 bzw. eines Innenraumes miteinander verbunden sind, insbesondere gegen einander befestigt sind, beispielsweise gegeneinander verschraubt sind. Beispielsweise kann an dem vorderen Rahmenteil 61 der Warenstopper 80 angeordnet, insbesondere daran befestigt sein (2).
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Die Fachbodeneinheit 100.1 hat ferner einen Fachboden 50, welcher im Unterschied zu dem Fachboden der Fachbodeneinheiten 300 durch eine Vielzahl von länglichen Bodenelementen 1 gebildet ist, von denen wenigstens zwei benachbarte Bodenelemente 110, 120 unter Ausbildung eines Zwischenraumes 130 in einem Abstand zueinander, beispielsweise einen gleichen Abstand zueinander angeordnet sind.
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Bevorzugt weisen das vordere Rahmenteil 61 und das hintere Rahmenteil 62 eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen auf, welche als Einsteckaufnahmen 65, 66 dienen oder nutzbar sind. Bevorzugt sind die Durchgangsöffnungen bzw. Einsteckaufnahmen 65 des vorderen Rahmenteils 61 und die Durchgangsöffnungen bzw. Einsteckaufnahmen 66 des hinteren Rahmenteils 62 jeweils in Längsrichtung des jeweiligen Rahmenteils 61 bzw. 62 hintereinanderliegend angeordnet, insbesondere in einer Reihe liegend, beispielsweise zueinander fluchtend in einer Reihe liegend angeordnet. Bevorzugt sind die Durchgangsöffnungen bzw. Einsteckaufnahmen 65, 66 als Schlitze oder dergleichen Langlöcher ausgebildet, deren Längserstreckung sich quer zur Längsrichtung des vorderen Rahmenteils 61 bzw. des hinteren Rahmenteils 62 erstreckt.
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Die Einsteckaufnahmen 65, 66 können zur Befestigung von Warentrennern 70 genutzt werden, wie beispielsweise aus der 2 ersichtlich ist. Dort ist beispielshaft zwischen jeweils benachbarten Bodenelementen 110 und 120, als beispielsweise innerhalb des Zwischenraumes 130, einer der Warentrenner 70 angeordnet. Der eine Warentrenner 70 ist an dem vorderen Rahmenteil 61 und dem hinteren Rahmenteil 62 des Tragrahmens 60 in eine der Einsteckaufnahmen 65 bzw. 66 eingesteckt.
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Sofern die Einsteckaufnahmen 65, 66 als Schlitze oder dergleichen Langlöcher ausgebildet sind, deren Längserstreckung sich quer zur Längsrichtung des vorderen Rahmenteils 61 bzw. des hinteren Rahmenteils 62 erstreckt, kann der Warentrenner 70 mit seinen Enden 71, 72 durch eine Verschiebebewegung quer zur Längsrichtung der Rahmenteile 61, 62 in die Einsteckaufnahmen 65, 66 gegebenenfalls unter einer zusätzlichen Bewegung von ober in Richtung zu dem Fachboden 50 eingesteckt werden. Dazu können an den Enden 71, 72 des Warentrenners 70 plattenförmige Einsteckelemente vorgesehen sein, welche bevorzugt mit den Einsteckaufnahmen 65, 66 korrespondieren oder im Wesentlichen korrespondieren.
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Die Durchgangsöffnungen bzw. Einsteckaufnahmen 65 des vorderen Rahmenteils 61 und/oder die Durchgangsöffnungen bzw. Einsteckaufnahmen 66 des hinteren Rahmenteils 62 können zur Befestigung der Bodenelemente 1 genutzt werden. Eine Ausführungsform eines solchen Bodenelementes 1.1 ist in 4 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Ferner zeigt 5 das Bodenelement 1.1 in einer Querschnittsdarstellung.
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Das Bodenelement 1.1 hat einen länglichen Grundkörper 2 mit einer, eine Warenauflagefläche 5 aufweisenden Oberseite 3 und mit einer Unterseite 4, welche im Bereich der längsseitigen Enden 6, 7 des Grundkörpers 2 jeweils einen Steg 8, 9 aufweist, der sich in Längsrichtung des Grundkörpers 2 erstreckt. Bevorzugt ist der im Bereich des jeweiligen längsseitigen Endes 6, 7 vorgesehene Steg 8, 9 als Abschnitt eines gemeinsamen, durchgehenden Steges 10 vorgesehen. Bevorzugt ist der Grundkörper 2 und der wenigstens eine Steg 8 bzw. 9 bzw. 10 ein im Querschnitt T-förmiges Profil, insbesondere längliches Profil. Bevorzugt erstreckt sich das Bodenelement 1.1 in Längsrichtung mit gleichbleibendem Querschnitt.
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Der wenigstens eine Steg 8 bzw. 9 ist als Einsteckelement genutzt, um das Bodenelement 1.1 endseitig jeweils in eine der Einsteckaufnahmen 65, 66 des vorderen Rahmenteils 61 und/oder des hinteren Rahmenteils 62 einzustecken. Im eingesteckten Zustand ist das das Bodenelement 1.1 in Bezug auf die durch den Fachboden 50 gebildete Ebene fixiert bzw. formschlüssig gehalten. Ein Lösen des Bodenelementes 1.1 von dem Tragrahmen 60 ist dann beispielsweise durch ein Herausziehen des wenigstens einen Steges 8 bzw. 9 aus der wenigstens einen Einsteckaufnahme 65 bzw. 66 möglich.
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Das Bodenelement 1.1 kann ein Kunststoffteil sein, insbesondere vollständig aus einem Kunststoff gefertigt sein. Zur Verstärkung des Bodenelementes 1.1 gegen in quer zur Längserstreckung des Bodenelementes 1.1 wirkende Querkräfte, welche beispielsweise durch die Gewichtskraft der darauf aufgelagerten Waren erzeugt werden, können an der Unterseite 4 des Grundkörpers 2 mehrere Verstärkungsrippen 11 vorgesehen sein. Bevorzugt erstrecken sich die Verstärkungsrippen 11 in Längsrichtung des Grundkörpers 2, wobei der wenigstens eine Steg 8, 9 die Verstärkungsrippen 11 überragt.
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Bevorzugt weist das Bodenelement 1 auf der Oberseite 3 des Grundkörpers 2 eine Rutschschicht 12 auf, durch welche ein Rutschen bzw. Gleiten auf der Warenauflagefläche 5 befindlicher Waren begünstigt ist. Die Rutschschicht 12 kann aus einem Kunststoff gebildet sein oder einen Kunststoff aufweisen. Die Rutschschicht 12 kann aus dem gleichen Material oder aus einem anderen Material wie der Grundkörper 2 und/oder der wenigstens eine Steg 8 bzw. 9 bestehen. Die Rutschschicht 12 kann zusammen mit dem Grundkörper 2 und dem wenigstens einen Steg 8, 9 durch Extrusion, insbesondere Koextrusion, gefertigt sein.
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6 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines Bodenelementes 1.2 in einer Querschnittsdarstellung. Das Bodenelement 1.2 ist dort als Metallteil ausgebildet. Beispielsweise weist das Bodenelement 1.2 Aluminium oder eine Aluminiumlegierung auf oder besteht aus einem solchen Material. Bevorzugt ist das Bodenelement 1.2, wie das Bodenelement 1.1, durch ein im Querschnitt T-förmiges Profil gebildet. Bevorzugt bilden der nach unten ragende Schenkel des T-förmigen Profils den wenigstens einen Steg 8, 9 und die beiden quer dazu verlaufenden Schenkel des T-förmigen Profils den Grundkörper 2 des Bodenelementes 1.2 aus.
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Bevorzugt weist das Bodenelement 1.2 auf der Oberseite 3 des Grundkörpers 2 eine Rutschschicht 12' auf, durch welche ein Rutschen bzw. Gleiten auf der Warenauflagefläche 5 befindlicher Waren begünstigt ist. Bevorzugt ist die Rutschschicht 12' durch eine Beschichtung gebildet, welche eine Farbschicht 13 ist. Die Farbschicht kann das gesamte Bodenelement 1 umgeben.
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7 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines Bodenelementes 1.3. Das Bodenelement 1.3 unterscheidet sich von dem Bodenelement 1.1 der 4 und 5 und dem Bodenelement 1.2 der 6 unter anderem dadurch, dass es ein Hybridbauteil ist. Das Hybridbauteil ist auf Basis eines Kunststoffes aufgebaut, durch welchen das Bodenelement 1.3 ein Profil ausbildet, welches im Querschnitt T-förmig ist. Es kann dazu als Kunststoff ein Kunststoff mit wenigstens einem thermoplastischen Polymer genutzt sein. Beispielsweise kann der Kunststoff ein Polyvinylchlorid (PVC), insbesondere Hart-PVC, sein.
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Zur Verstärkung weist das Bodenelement 1.3 eine Verstärkungseinlage 14 auf, welche im Bereich des Grundkörpers 2 vorgesehen ist. Bevorzugt erstreckt sich die Verstärkungseinlage 14 in den wenigstens einen Steg 8 bzw. 9 des Bodenelementes 1.3 hinein. Beispielsweise ist die Verstärkungseinlage 14 T-förmig ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen mit vorzugsweise gleichem Querschnitt über die Längserstreckung des Bodenelementes 1.3. Bevorzugt ist die Verstärkungseinlage 14 metallisch. Beispielsweise weist die Verstärkungseinlage 14 Aluminium oder eine Aluminiumlegierung auf oder besteht daraus.
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Bevorzugt ist bei dem Bodenelement 1.3 eine Rutschschicht 12" vorgesehen, durch welche ein Rutschen bzw. Gleiten auf der Warenauflagefläche 5 befindlicher Waren begünstigt ist. Die Rutschschicht 12'' kann aus einem Kunststoff gebildet sein oder einen Kunststoff aufweisen. Beispielsweise kann die Rutschschicht 12'' durch ein PTFE-Material gebildet sein oder ein solches Material aufweisen.
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Beispielsweise ist das Bodenelement 1.3 durch Triextrusion gebildet, durch welche eine Kunststoffummantelung 15 um die Verstärkungseinlage 14 und zugleich die Rutschschicht 12'' auf der Oberseite 3 des Grundkörpers 2 gefertigt sind.
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8 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Fachbodeneinheit 100.1 gemäß der 2 im Bereich der benachbarten Bodenelemente 110, 120, zwischen denen der Zwischenraum 130 ausgebildet ist. In dem Zwischenraum 130 ist der Warentrenner 70 angeordnet. Bevorzugt erstreckt sich der Warentrenner 70 mit seiner Längserstreckung in Längsrichtung der Bodenelemente 110, 120.
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Die Bodenelemente 110 und 120 weisen jeweils eine quer zu ihrer Längserstreckung vorgesehen Breite B auf. Der Warentrenner 70 weist eine erste Längsseite 73 auf, welche einer Längsseite 16 des Bodenelementes 110 zugewandt ist, wobei die beiden Längsseiten 16, 73 in einem ersten lichten Abstand A1 zueinander liegen. Weiterhin weist der Warentrenner 70 eine zweite Längsseite 74 auf, welcher einer Längsseite 17 des Bodenelementes 120 zugewandt ist und die beiden Längsseiten 17, 74 in einem zweiten lichten Abstand A2 zueinander liegen.
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Bevorzugt hat der erste lichte Abstand A1, bezogen auf die Breite B des Bodenelementes 110, einen Wert zwischen 0,02 und 4,1, insbesondere zwischen 0,02 und 2,45, insbesondere zwischen 0,15 und 2,45, insbesondere zwischen 0,35 und 2,45, insbesondere zwischen 0,35 und 2,1, insbesondere zwischen 0,35 und 1,7.
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Der zweite lichte Abstand A2 kann identisch zu dem ersten lichten Abstand A1 sein. In diesem Fall hat der zweite lichte Abstand, bezogen auf die Breite B des Bodenelementes 120, einen Wert zwischen 0,02 und 4,1, insbesondere zwischen 0,02 und 2,45, insbesondere zwischen 0,15 und 2,45, insbesondere zwischen 0,35 und 2,45, insbesondere zwischen 0,35 und 2,1, insbesondere zwischen 0,35 und 1,7.
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Bevorzugt hat die Breite B des Bodenelementes 110 und/oder die Breite B des Bodenelementes 120 einen Größenwert zwischen 25 mm und 70 mm, insbesondere zwischen 40 mm und 60 mm. Beispielsweise beträgt der Größenwert 54 mm. Es können sämtliche Bodenelemente 1 bzw. 1.1 bzw. 1.2 bzw. 1.3 der vorstehend beschriebenen Fachbodeneinheiten 100 und 100.1 die gleiche Breite B aufweisen.
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In der vorliegenden Beschreibung bedeutet die Bezugnahme auf einen bestimmten Aspekt oder eine bestimmte Ausführungsform oder eine bestimmte Ausgestaltung, dass ein bestimmtes Merkmal oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit dem jeweiligen Aspekt oder der jeweiligen Ausführungsform oder der jeweiligen Ausgestaltung beschrieben ist, zumindest dort enthalten ist, aber nicht notwendigerweise in allen Aspekten oder Ausführungsformen oder Ausgestaltungen der Erfindung enthalten sein muss. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jede Kombination der verschiedenen Merkmale und/oder Strukturen und/oder Eigenschaften, welche in Bezug auf die Erfindung beschrieben sind, von der Erfindung umfasst sind, sofern dies nicht ausdrücklich oder eindeutig durch den Zusammenhang widerlegt ist.
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Die Verwendung von einzelnen oder allen Beispielen oder einer beispielhaften Ausdrucksweise im Text soll lediglich die Erfindung beleuchten und stellt keine Beschränkung hinsichtlich des Umfangs der Erfindung dar, wenn nichts anders behauptet wird. Auch ist keine Ausdrucksweise oder Formulierung der Beschreibung so zu verstehen, dass es sich um ein nicht beanspruchtes, aber für die Praxis der Erfindung wesentliches Element handelt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bodenelement
- 1.1
- Bodenelement
- 1.2
- Bodenelement
- 1.3
- Bodenelement
- 2
- Grundkörper
- 3
- Oberseite
- 4
- Unterseite
- 5
- Warenauflagefläche
- 6
- Ende
- 7
- Ende
- 8
- Steg
- 9
- Steg
- 10
- Steg
- 11
- Verstärkungsrippen
- 12
- Rutschschicht
- 12'
- Rutschschicht
- 12''
- Rutschschicht
- 13
- Farbschicht
- 14
- Verstärkungseinlage
- 15
- Kunststoffummantelung
- 16
- Längsseite
- 17
- Längsseite
- 50
- Fachboden
- 60
- Tragrahmen
- 61
- vorderes Rahmenteil
- 62
- hinteres Rahmenteil
- 63
- seitliches Rahmenteil
- 64
- seitliches Rahmenteil
- 65
- Einsteckaufnahme
- 66
- Einsteckaufnahme
- 67
- Durchgangsöffnung
- 70
- Warentrenner
- 71
- Ende
- 72
- Ende
- 73
- erste Längsseite
- 74
- zweite Längsseite
- 80
- Warenstopper
- 100
- Fachbodeneinheit
- 100.1
- Fachbodeneinheit
- 110
- Bodenelement
- 120
- Bodenelement
- 130
- Zwischenraum
- 200
- Regalsystem
- 210
- Regalstütze
- 220
- Regalstütze
- 230
- Regalstütze
- 240
- Regalstütze
- 300
- Fachbodeneinheit
- 400
- Wand
- 410
- Tür
- 420
- Tür
- A1
- erster Abstand
- A2
- zweiter Abstand
- B
- Breite
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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