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Gebiet der Technik
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Die Erfindung betrifft einen Regenwassersammler, insbesondere für ein Flachdach, mit einer oben angeordneten Wassereinlauföffnung, einer unten angeordneten durchmesserkleineren Wasseraustrittsöffnung und einem dazwischenliegenden, bezogen auf eine Vertikalachse rotationssymmetrischen Zwischenabschnitt, dessen Innenwandung sich entlang einer oben flach geneigt zu einer Horizontalebene entspringenden und unten in einem Abstand von der Horizontalebene, steil auslaufend in eine sich um die Vertikalachse erstreckenden inneren Zylindermantelfläche auslaufend verlaufenden, sich in einer von der Vertikalachse aufgespannten Vertikalebene erstreckenden Konturlinie erstreckt.
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Stand der Technik
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Regenwassersammler werden an Flachdächern verwendet. Sie besitzen einen sich in einer Horizontalebene erstreckenden oberen Bereich, an dem sich ein rotationssymmetrischer Zwischenbereich anschließt, der in einen in einem Abstand von der Horizontalebene beabstandeten Zylinderabschnitt übergeht. Ein derartiger Regenwassersammler ist aus der
WO 99/51834 vorbekannt. Der Zwischenabschnitt besitzt eine gerundete Konturlinie und Rippen, die das in die Wassereinlauföffnung hineinströmende Wasser in eine Kreisbewegung versetzen sollen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regenwassersammler der gattungsgemäßen Art hydromechanisch zu optimieren.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der nebengeordneten Ansprüche, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe darstellen.
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Zunächst und im Wesentlichen wird die Konturlinie derartig gestaltet, dass es beim Wasserabfluss weder zu einem Rückstau, noch zu einem Strömungsabriss kommt. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Konturlinie so gestaltet ist, dass die Vertikalkomponente der Geschwindigkeit des von oben durch Druck einer oberen Wassersäule und nach unten durch Sog einer unteren Wassersäule beaufschlagte Wasser in jedem Volumenbereich des Zwischenbereichs größer ist als die Radialkomponente der Wassergeschwindigkeit. Eine Berechnung der idealen Konturlinie unter Zuhilfenahme der Torricelli'schen Ausflussgleichung und der Kontinuitätsgleichung führt zu einer überraschend einfachen Funktion, nach dessen Graphen die Konturlinie verlaufen muss, damit der Wasserabflauf optimiert ist. Die diesbezügliche Funktion
beschreibt zu jedem Abstand
x von der Horizontalebene im Bereich zwischen Horizontalebene und Zylindermantelfläche einen Radialabstand der Konturlinie zur Vertikalachse wobei ersichtlich ist, dass der Radialabstand proportional zur vierten Wurzel des reziproken Abstandes
x ist. Die Proportionalitätskonstante
C und eine lineare Konstante
K sind im Wesentlichen frei wählbar, liegen jedoch bevorzugt in einem Bereich jeweils zwischen 0,1 und 2. Besonders bevorzugt verläuft die Konturlinie nach dem Graphen der nachfolgend eingeblendeten Funktion
D0 entspricht auch hier dem Durchmesser des zylindrischen Abschnittes.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine bevorzugte konstruktive Ausgestaltung eines hydromechanisch optimierten Flachdachablaufs, wobei wesentlich ist, dass bevorzugt die oben genannte Konturlinie drei sich in Radialrichtung hintereinander anschließende Krümmungsabschnitte aufweist, die unterschiedlich stark gegenüber der Vertikalachse geneigt, aber auch unterschiedlich stark gekrümmt sein können. Erfindungsgemäß besitzt der Regenwassersammler einen Grundkörper, der einen Horizontalabschnitt aufweist, der in der Horizontalebene liegt und der von einer Dachbahn, bspw. einer Dachunterspannbahn oder einer Abdichtfolie, überdeckt ist. An den in der Horizontalebene verlaufenden Horizontalabschnitt schließt sich entlang einer kreisförmigen Line ein kreisringförmiger erster Krümmungsabschnitt an, dessen Oberfläche von der auf dem Grundkörper aufliegenden Dichtungsbahn bzw. Dachunterspannbahn ausgebildet ist. Ein sich radial daran anschließender zweiter Krümmungsabschnitt, der stärker gegenüber der Vertikalachse geneigt ist, wird von einem Klemmring ausgebildet, der zwischen sich und dem Grundkörper einen Öffnungsrandbereich der Dichtungsbahn einklemmt. Der Klemmring überfängt den Rand der Öffnung und setzt sich in einen Zylinderabschnitt fort, der in einem Hals des Grundkörpers steckt. Der Zylinderabschnitt des Klemmringes besitzt bevorzugt ein Außengewinde, das in ein Innengewinde des Halses eingeschraubt ist. Der dritte Krümmungsabschnitt, der sich an den zweiten Krümmungsabschnitt anschließt, und stärker gegenüber der Vertikalachse geneigt ist, als der zweite Krümmungsabschnitt wird von einem Tragring eines Laubfangkörpers ausgebildet. Der dritte Krümmungsabschnitt geht in eine Zylinderinnenmantelfläche über, die von einem Zylinderabschnitt des Laubfangkörpers gebildet ist. Die radial äußere Randkante des Klemmrings verläuft spitzwinklig aus und liegt im eingebauten Zustand in einer Ebene, die parallel zur Horizontalebene verläuft, so dass sie zwischen dem ersten Krümmungsabschnitt und dem zweiten Krümmungsabschnitt nur eine unwesentliche Knickstelle ausbildet. Der radial innere Rand des zweiten Krümmungsabschnittes schließt sich im Wesentlichen bündig an den radial äußeren Rand des dritten Krümmungsabschnittes an. Der Laubfangkörper besitzt bevorzugt Laubfangstege, die sich vom Tragring des Laubfangkörpers nach oben erstrecken. Bevorzugt erstrecken sich die Laubfangstege schräg in Richtung auf die Achse der Zylinderabschnitte nach oben und münden in einen Deckelabschnitt, in dem die Laubfangstege miteinander verbunden sind. Die Laubfangstege besitzen einen länglichen Querschnitt. Sie sind somit als Flachkörper ausgebildet, wobei die Längsachsen der Querschnittsflächen in Radialrichtung verlaufen. Die Wandstärke der Laubfangstege ist geringer als der Abstand zweier Laubfangstege in Umfangsrichtung. Der Klemmring weist im zweiten Krümmungsabschnitt bevorzugt Leit-Rippen aus. Die Leit-Rippen erstrecken sich in Radialrichtung von der radial inneren Randkante des zweiten Krümmungsabschnittes, in der der zweite Krümmungsabschnitt in die Anströmfläche übergeht, bis unmittelbar angrenzend an die radial innenliegende Randkante des zweiten Krümmungsabschnitts. Die mit den Laubfangstegen in Radialrichtung fluchtenden Leit-Rippen zwingen dem in den Regensammler einströmenden Wasser eine radiale Strömung auf. Die Beschleunigungskräfte stellen sich als Folge des Verlaufes der Konturlinie derart ein, dass die Vertikalkomponente der Geschwindigkeit des von oben durch Druck einer oberen Wassersäule und nach unten durch Sog einer unteren Wassersäule beaufschlagten Wassers in jedem Volumenbereich des Zwischenbereiches größer ist als die Radialkomponente der Wassergeschwindigkeit. Diese Dimensionierung vermeidet Wirbelbildung und Aufstaueffekte. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Laubfangkörper mit einer Rastzunge mit dem Klemmring verbunden ist. Hierzu schließt sich an den Tragring eine Rastzunge an, die einen Rastvorsprung aufweist, der in eine Rastnische des Klemmrings eingreift. Unterhalb des Klemmrings ist mit einem Außengewinde ein Auslaufrohr in das Innengewinde des Halses des Grundkörpers eingeschraubt. Das Anschlussrohr kann einen Reduzierabschnitt aufweisen, in dem sich der Innendurchmesser des Anschlussrohres vermindert. Der obere Abschnitt des Anschlussrohres kann bspw. einen Durchmesser von 160 mm aufweisen, so dass sich der Rohrdurchmesser im Reduzierabschnitt auf die gängigen Durchmesser 150 mm, 125 mm, 100 mm, 70 mm, 50 mm vermindern kann.
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Figurenliste
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 in einer perspektivischen Darstellung einen Regenwassersammler,
- 2 die Draufsicht auf den Regenwassersammler,
- 3 die Seitenansicht des Regenwassersammlers,
- 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 2,
- 5 vergrößert, den Ausschnitt V in 4,
- 6 eine Darstellung gemäß 5, jedoch mit dicker schwarzer Linie eine Konturlinie des trichterförmigen Zwischenbereichs zwischen einer Wassereinlauföffnung und einer Wasseraustrittsöffnung,
- 7 perspektivisch und teilweise aufgebrochen den Zwischenbereich,
- 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 4,
- 9 vergrößert, den Ausschnitt IX in 8,
- 10 eine erste Explosionsdarstellung der Einzelteile des Regenwassersammlers,
- 11 eine zweite Explosionsdarstellung der Einzelteile des Regenwassersammlers,
- 12 den in den 1 bis 11 dargestellten Regenwassersammler mit einem Anschlussrohr 35, das einen Reduzierabschnitt 39 aufweist,
- 13 eine Darstellung gemäß 12, jedoch mit einem anders dimensionierten Reduzierabschnitt 39,
- 14 eine Darstellung gemäß 12 mit einem dritten Reduzierabschnitt 39,
- 15 eine Darstellung gemäß 12, bei der das Anschlussrohr 35 keinen Reduzierabschnitt aufweist,
- 16 ein Anwendungsbeispiel, bei dem zwei Regenwassersammler der zuvor beschriebenen Art bei einem Regenwasserablauf verwendet werden, wobei ein oberer Regenwassersammler an eine Dichtfolie oder Dachunterspannbahn angeschlossen ist und ein unterer Regenwassersammler, in dem das Anschlussrohr 35 des oberen Regenwassersammlers steckt, an eine Dampfsperre 38 angeschlossen ist,
- 17 schematisch mehrere Konturlinien des Zwischenabschnittes, deren Verlauf durch eine Funktion bestimmt wird, die im Wesentlichen durch die vierte Wurzel des reziproken Abstandes x von der Horizontalebene bestimmt wird.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Der in den Zeichnungen dargestellte Regenwassersammler ist für den Einsatz an Flachdächern vorgesehen und ist hinsichtlich seiner Abflussleistung hydromechanisch optimiert. Er ist darüber hinaus einfach zu montieren und wartungsarm im Einsatz.
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Der Regenwassersammler besitzt einen Grundkörper 1 aus Kunststoff, der eine runde, im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen eckige Grundform aufweist. In der Peripherie bildet er einen horizontalen Abschnitt 2 aus, auf dem eine Dachunterspannbahn, Dichtfolie oder dergleichen aufgelegt sein kann.
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An den horizontalen Abschnitt 2 schließt sich entlang einer kreisförmigen Grenzlinie ein erster Krümmungsabschnitt 4 an, der der Beginn einer trichterförmigen Vertiefung ist, die in ein Anschlussrohr 35 mündet. Dem ersten Krümmungsabschnitt 4 folgt in flächiger Anlage die Dachunterspannbahn bzw. Dichtfolie, die mit ihrer sich an einen kreisförmigen Öffnungsrand 34 anschließende Abschnitt 33 zwischen einem in einer Ringnut 5 des Grundkörpers 1 einliegenden Dichtring 6 und einem Klemmring 12 eingeklemmt ist. Der Öffnungsrand 34 der Dachbahn 30 oder Dichtfolie befindet sich in einem Freiraum 7 zwischen dem Grundkörper 1 und dem Klemmring 12.
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Axial bezogen auf eine durch das Zentrum des Regenwassersammlers gehende Vertikalachse A erstreckt sich unterhalb eines gekrümmten Abschnittes des Grundkörpers 1 ein zylindrischer Abschnitt des Grundkörpers 1, der einen Hals 8 ausbildet. Die Außenwandung des Halses 8 besitzt Rippen 11 in Form eines Außengewindes. Die Innenwandung des Halses 8 besitzt ein Innengewinde 9.
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In das Innengewinde 9 ist das Außengewinde 14 eines Zylinderabschnittes 41 des Klemmrings 12 eingeschraubt. Hierdurch entwickelt sich eine Klemmkraft auf den eingeklemmten Abschnitt 33 der Dachbahn 30 zwischen dem Klemmring 12 und dem Grundkörper 1.
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Eine radial äußere Randkante eines zweiten Krümmungsabschnittes 13, der von einem peripheren Abschnitt des Klemmrings 12 gebildet ist, ist schräg angeschnitten, so dass er sich in einer horizontalen Ebene erstreckt und eine Anströmfläche 15 bildet. Die Knickstelle, in der der erste Krümmungsabschnitt 4 in die Anströmfläche 15 übergeht, ist größer als 120°. Auch die Knickstelle, in der die Anströmfläche 15 in den zweiten Krümmungsabschnitt 13 übergeht, ist größer als 120°.
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Der zweite Krümmungsabschnitt 13 ist durch eine Vielzahl von sich in Radialrichtung erstreckenden Leit-Rippen 19 in einzelne Umfangsfelder unterteilt. Der zweite Krümmungsabschnitt 13 ist ebenso, wie der erste Krümmungsabschnitt 4 in Vertikalrichtung gekrümmt und besitzt eine Neigung zur Vertikalachse A, wobei die Neigung des ersten Krümmungsabschnittes 4 geringer ist als die Neigung des zweiten Krümmungsabschnittes 13.
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Es ist ein Laubfangkörper 20 vorgesehen, der einen Tragring 21 aufweist, von dem nach oben gerichtete flache Laubfangstege 22 abragen. Die Laubfangstege 22 haben eine länglichen Querschnitt, wobei sich die Längsachse der Querschnittsflächen in Radialrichtung erstrecken. Die oberen Enden der Laubfangstege 22 sind mittels eines Kopfstücks miteinander verbunden. Die Leit-Rippen 19 liegen in radialer Flucht zu den Laubfangstegen 22.
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Der Klemmring 12 bildet eine Nische 16, in der der Tragring 21 des Laubfangkörpers 20 Aufnahme findet, so dass der zweite Krümmungsabschnitt 13 bündig in den dritten Krümmungsabschnitt 23 übergeht, der vom Tragring 21 gebildet ist und der gegenüber der Vertikalachse A stärker geneigt ist, als der zweite Krümmungsabschnitt 13. Die Laubfangstege 22 erstrecken sich in Radialrichtung über die gesamte Radialerstreckung des dritten Krümmungsabschnittes 23, der auf seiner Radialinnenseite in einen Zylindermantelflächenabschnitt 24 übergeht. Der Zylindermantelflächenabschnitt 24 endet an einer Randkante 17 und verläuft bündig zur Zylinderfläche eines Anschlussrohres 35, was von unten her mit einem Außengewinde 36 in das Innengewinde 9 eingeschraubt ist, wobei sich im Bereich einer Randkante 10 des Halses 8 des Grundkörpers 1 ein Dichtring 37 erstreckt.
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Vom Tragring 21 ragen in gleichmäßiger Umfangsverteilung drei Rastzungen 26 in Achsrichtung nach unten ab und greifen in Rastnischen 27 des Zylinderabschnittes 41 des Klemmrings 12 ein.
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Die
6 zeigt schematisch eine Konturlinie
L des Zwischenbereiches zwischen einem horizontalen Abschnitt
31 der Dachbahn
30 bzw. Dichtfolie und dem Zylinderabschnitt
41 bzw.
24. Die Konturlinie
L erstreckt sich über eine axiale Höhe
H und wird mit der folgenden Bestimmungsgleichung beschrieben
wobei x der axiale Abstand eines Punktes der Konturlinie
L von der Horizontalebene
31 ist, H die axiale Höhe des Zwischenabschnittes ist,
D0 der Durchmesser des Zylinderabschnittes
24 ist,
C und
K im Wesentlichen frei wählbare Konstanten sind und
R der Radialabstand des Punktes auf der Konturlinie
L von der Zentrumsachse ist.
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Wesentlich ist, dass der Radialabstand proportional zur vierten Wurzel des reziproken Axialabstandes ist. Bevorzugt liegen die Konstanten C und K im Bereich von 0,1 bis 2.
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Die
17 zeigt die Graphen
A,
B,
C,
D,
E, die nach der folgenden Beziehung berechnet worden sind
wobei die Konstante
C beim Graphen A 0,3, beim Graphen B 0,5, beim Graphen C 0,7, beim Graphen D 0,8 und beim Graphen E 1 beträgt. Ein bevorzugter Konturlinienverlauf ist der Graph A. Bei rotationssymmetrischen Zwischenbereichen, bei denen die bei einem Längsschnitt sich bildende Konturlinie
L einen der in den
17 dargestellten Verlauf besitzt, ist die Ablaufleistung optimiert. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Konturlinie
L von oben bis unten im Wesentlichen knickstellenfrei verläuft und derart gekrümmt ist, dass vertikal oberhalb der Wassereinlauföffnung aufgestautes Wasser wirbelfrei und ohne Strömungsabriss in eine Vertikalströmung durch ein sich an die Wasserauslauföffnung anschließendes Fallrohr einströmt. Die Vertikalkomponente der Geschwindigkeit des von oben durch Druck einer oberen Wassersäule und nach unten durch Sog einer unteren Wassersäule beaufschlagte Wasser ist bevorzugt in jedem Volumenbereich des Zwischenbereiches größer als die Radialkomponente der Wassergeschwindigkeit. Dies führt dazu, dass sich kaum Strömungsabrisse ausbilden und es zu keinem Rückstau kommt. Die Konturlinie
L ist bevorzugt nicht unterbrochen und wird auch nicht durch Querrippen oder dergleichen gestört. Die vor den Laubfangstegen
22 angeordneten Leit-Rippen
19 vermindern darüber hinaus die Wirbelbildung, so dass sich anders als beim Stand der Technik eine im Wesentlichen radiale/axiale Strömung ausbildet.
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Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Konturlinie (L) derartig hydromechanisch optimiert ist, dass eine Vertikalkomponente der Geschwindigkeit des von oben durch Druck einer oberen Wassersäule nach unten durch den Sog einer unteren Wassersäule beaufschlagte Wasser in jedem Volumenbereich des Zwischenabschnitts größer ist als die dortige Radialkomponente der Wassergeschwindigkeit;
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Konturlinie (L) durch den Graphen einer Funktion R = D0 * (H/x)¼ * C + K definiert ist, die zu jedem Axialabstand (x) von der Horizontalebene einen Radialabstand (R) angibt, wobei C und K im Bereich von 0,1 und 2 liegen;
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Konturlinie L durch den Graphen einer Funktion R = D0 * ((H/x)¼ * C + 1 - C) definiert ist.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass C im Bereich zwischen 0,1 und 1 liegt und insbesondere zwischen 0,1 und 0,7 liegt.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Konturlinie L zumindest drei Krümmungsabschnitte 4, 13, 23 aufweist, wobei ein erster, an die Horizontalebene anliegender Krümmungsabschnitt 4 von einem Grundkörper 1 ausgebildet ist, auf dem ein gekrümmter Abschnitt 32 einer Dachbahn 30 aufliegt, wobei ein zweiter Krümmungsabschnitt 13, der gegenüber der Vertikalachse A stärker geneigt ist als der erste Krümmungsabschnitt 4 von einem Klemmring 12 ausgebildet ist, der einen eingeklemmten Randabschnitt 33 der Dachbahn 30 zwischen sich und dem Grundkörper 1 einklemmt, und dass ein dritter Krümmungsabschnitt 23, der gegenüber der Vertikalachse A stärker geneigt ist als der zweite Krümmungsabschnitt 13, von einem in den Klemmring 12 eingesetzten Laubfangkörper 20 ausgebildet ist.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Grundkörper 1 einen Horizontalabschnitt 2 aufweist, der in der Horizontalebene liegt und einen zylinderförmigen Hals 8 ausbildet, der ein Innengewinde 9 aufweist, in dem ein Außengewinde 14 des Klemmrings 12 eingedreht ist.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Grundkörper 1 ein Innengewinde 9 aufweist, in dem ein Außengewinde 36 eines Anschlussrohres 35 eingedreht ist.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Innenwandung des Anschlussrohres 35 mit der Innenwandung eines zylindrischen Abschnitts des Klemmrings 12 fluchtet.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der dritte Krümmungsabschnitt 23 von einem Tragring 21 des Laubfangkörpers 20 ausbildet ist, dem sich ein Zylinderabschnitt mit einer Zylinderinnenmantelfläche 24 anliegt.
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Ein Regenwassersammler, der gekennzeichnet ist durch von einem Tragring 21 des Laubfangkörpers 20 insbesondere schräg zur Vertikalachse A aufwärts sich erstreckende Laubfangstege 22, die als Flachteile ausgebildet sind, die sich, bezogen auf die Vertikalachse A, in Radialrichtung erstrecken.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Klemmring 12 im Bereich des zweiten Krümmungsabschnittes 13 sich in Radialrichtung erstreckende Leit-Rippen 19 aufweist, die fluchtend radial außerhalb der Laubfangstege 22 angeordnet sind.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Laubfangkörper 20 eine in den Hals 8 des Grundkörpers 1 hineinragende Rastzunge 26 aufweist, die mit einem Rastvorsprung in eine Rastnische 27 des Klemmrings 12 eingreift.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Anschlussrohr 35 einen Reduzierabschnitt 39 aufweist, in dem sich der Durchmesser des Anschlussrohres 35 vermindert.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein nicht durchmesserreduziertes Anschlussrohr 35 in den Zylinderabschnitt 41 des Klemmrings 12 eines zweiten Regenwassersammlers eingesteckt ist, bei dem eine Dampfsperre 38 zwischen Grundkörper 1 und Klemmring 12 einklemmbar ist.
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Ein Regenwassersammler, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Leit-Rippen 19 und die Laubfangstege 22 dieselbe in Umfangsrichtung gemessene Breite aufweisen und unmittelbar aneinander angrenzen.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Grundkörper
- 2
- horizontaler Abschnitt
- 3
- Auflagefläche
- 4
- erster Krümmungsabschnitt
- 5
- Ringnut
- 6
- Dichtring
- 7
- Freiraum
- 8
- Hals
- 9
- Innengewinde
- 10
- Randkante
- 11
- Rippe/Außengewinde
- 12
- Klemmring
- 13
- zweiter Krümmungsabschnitt
- 14
- Außengewinde
- 15
- Anströmfläche
- 16
- Nische
- 17
- Randkante
- 18
- Freiraum
- 19
- Leit-Rippe
- 20
- Laubfangkörper
- 21
- Tragring
- 22
- Laubfangsteg
- 23
- dritter Krümmungsabschnitt
- 24
- Zylindermantelflächenabschnitt
- 25
- Randkante
- 26
- Rastzunge
- 27
- Rastnische
- 28
- Ausnehmung
- 29
- Vorsprung
- 30
- Dachbahn
- 31
- horizontaler Abschnitt
- 32
- gekrümmter Abschnitt
- 33
- eingeklemmter Abschnitt
- 34
- Öffnungsrand
- 35
- Anschlussrohr
- 36
- Außengewinde
- 37
- Dichtring
- 38
- Dampfsperre
- 39
- Reduzierabschnitt
- 40
- Manschette
- 41
- Zylinderabschnitt
- A
- Vertikalachse
- H
- Höhe
- L
- Konturlinie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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