DE102017125817A1 - Gargerät sowie Verfahren zur Erkennung eines Schließzustandes - Google Patents

Gargerät sowie Verfahren zur Erkennung eines Schließzustandes Download PDF

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DE102017125817A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Ein Gargerät hat einen Körper (12) und eine Garraumtür (18), wobei die Garraumtür (18) zumindest eine erste Verschlussstellung und wenigstens eine zweite Verschlussstellung hat. Die Garraumtür (18) weist wenigstens einen ersten Magneten (36) und wenigstens einen zweiten Magneten (38) auf, wobei der Körper (12) wenigstens einen ersten Magnetsensor (28) und wenigstens einen zweiten Magnetsensor (30) aufweist. Der erste Magnet (36), der zweite Magnet (38), der erste Magnetsensor (28) und der zweite Magnetsensor (30) sind derart angeordnet, dass in der ersten Verschlussstellung der Garraumtür (18) der erste Magnet (36) den ersten Magnetsensor (28) auslöst, und dass in der zweiten Verschlussstellung der zweite Magnet (38) den zweiten Magnetsensor (30) auslöst.
Ferner ist ein Verfahren zur Erkennung eines Schließzustandes einer Garraumtür (18) gezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Garraumtür sowie ein Verfahren zur Erkennung eines Schließzustandes einer Garraumtür eines Gargerätes.
  • Gargeräte, insbesondere solche für den professionellen Einsatz in der Großgastronomie, Restaurants und Kantinen, sind üblicherweise mit Vorrichtungen zur Überwachung des Schließzustandes der Garraumtür ausgestattet. Hierdurch kann zum einen erkannt werden, ob die Garraumtür geschlossen ist, um automatisch mit dem Garen des Gargutes zu beginnen. Zum anderen dient die Überwachung der Sicherheit, um beispielsweise ein Gebläse oder einen Mikrowellengenerator zu deaktivieren, sobald die Tür geöffnet wird.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Mikrowellengeneratoren als einer der Heizvorrichtungen des Gargerätes ist es notwendig, den genauen Schließzustand der Tür zu bestimmen, da bereits durch kleine Türspalten Mikrowellenstrahlung austreten kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gargerät mit einer Garraumtür sowie ein Verfahren zur Erkennung eines Schließzustandes einer Garraumtür eines Gargerätes bereitzustellen, bei dem verschiedene Verschlussstellungen der Garraumtür sicher erkannt werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Gargerät mit einem Körper, in dem ein Garraum ausgebildet ist, und einer am Körper in einer Schließrichtung beweglich, insbesondere schwenkbar befestigten Garraumtür zum Verschließen des Garraums, wobei die Garraumtür zumindest eine erste Verschlussstellung und wenigstens eine zweite Verschlussstellung hat. Die Garraumtür weist wenigstens einen ersten Magneten und einen zweiten Magneten auf und der Körper weist wenigstens einen ersten Magnetsensor, insbesondere einen ersten Reedkontakt, und wenigstens einen zweiten Magnetsensor, insbesondere einen zweiten Reedkontakt, auf. Zudem sind der erste Magnet, der zweite Magnet, der erste Magnetsensor und der zweite Magnetsensor derart angeordnet, dass in der ersten Verschlussstellung der Garraumtür der erste Magnet den ersten Magnetsensor auslöst, und dass in der zweiten Verschlussstellung der zweite Magnet den zweiten Magnetsensor auslöst.
  • Durch die Verwendung von zwei verschiedenen Magneten und zwei verschiedenen Magnetsensoren können zwei verschiedene Verschlussstellungen der Garraumtür detektiert werden. Beispielsweise wirkt in der ersten Verschlussstellung der zweite Magnet nicht mit zweitem Magnetsensor zusammen. Eine genaue Positionsbestimmung der Garraumtüre ist daher mit großer Sicherheit möglich.
  • Im Rahmen dieser Erfindung bedeutet „Auslösen“, dass der Magnetsensor in das Magnetfeld des entsprechenden Magneten gelangt, sodass das Magnetfeld durch den Magnetsensor detektiert werden kann. Im Falle eines Reedkontaktes bedeutet dies, dass der Magnet den Reedkontakt schließt bzw. öffnet.
  • Zudem sollen unter den Begriff „Garraumtür“ neben herkömmlichen Türen auch schwenkbare Deckel fallen, die beispielsweise an Tiegeln vorgesehen sind.
  • Der erste und der zweite Magnetsensor können dabei auf einer gemeinsamen Platine angeordnet sein. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass mehrere, insbesondere zwei erste und mehrere, insbesondere zwei zweite Magnetsensoren und Magneten vorgesehen sind, wobei in diesem Falle jeweils ein Magnet je einem Magnetsensor zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise löst auch in der zweiten Verschlussstellung der erste Magnet den ersten Magnetsensor aus, wodurch der erste Magnet bzw. der erste Magnetsensor mit geringerer Genauigkeit montiert werden kann, sodass die Montage vereinfacht wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Garraumtür eine Kante, insbesondere eine Vorderkante auf, die in der ersten und zweiten Verschlussstellung einem Rahmenabschnitt des Körpers gegenüberliegt, wobei die ersten und zweiten Magneten an der Kante und die ersten und zweiten Magnetsensoren am Rahmenabschnitt angeordnet sind, sodass die Position der Garraumtür gegenüber dem Rahmen präzise bestimmt werden kann. Die Kante und der Rahmenabschnitt können parallel zueinander verlaufen, wobei sich zwischen ihnen ein Türspalt bildet. Die Vorderkante der Garraumtür ist dabei diejenige Kante, die von den Scharnieren abgewandt ist.
  • Die Schließrichtung kann dabei ebenfalls im Wesentlichen parallel zum Rahmenabschnitt verlaufen.
  • Beispielsweise liegt die Garraumtür in der zweiten Verschlussstellung weiter in Schließrichtung als in der ersten Verschlussstellung, wodurch eine Bewegung der Garraumtür detektiert werden kann.
  • Um eine besonders effiziente Anordnung zu erreichen, liegt der erste Magnet in der ersten Verschlussstellung in Schließrichtung und in vertikaler Richtung im Bereich des ersten Magnetsensors. In der ersten Verschlussstellung sind der erste Magnet und der erste Magnetsensor zum Beispiel nur in horizontaler Richtung voneinander beabstandet.
  • Denkbar ist auch, dass der erste Magnet auch in der zweiten Verschlussstellung in Schließrichtung und in vertikaler Richtung im Bereich des ersten Magnetsensors liegt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung liegt der zweite Magnet in der zweiten Verschlussstellung in Schließrichtung und in vertikaler Richtung im Bereich des zweiten Magnetsensors, wodurch die Lage des Magneten und damit die Lage der Garraumtür präzise bestimmt werden können. Dies ist deswegen der Fall, da der Magnet auf einer vorbekannten Bahn um die Schwenkachse der Garraumtür bewegt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind der erste Magnet und der erste Magnetsensor einerseits und der zweite Magnet und der zweite Magnetsensor andererseits in einer Richtung senkrecht zur Schließrichtung, insbesondere in vertikaler Richtung voneinander beabstandet. Auf diese Weise können der erste Magnet und der erste Magnetsensor einerseits und der zweite Magnet und der zweite Magnetsensor andererseits in Schließrichtung nahe beieinander angeordnet werden, wodurch die Verschlussstellung auch dann präzise detektiert werden kann, wenn die erste Verschlussstellung und die zweite Verschlussstellung sehr nahe beieinanderliegen.
  • Zum Beispiel sind der erste Magnet und der zweite Magnet in Richtung senkrecht zur Schließrichtung, insbesondere in vertikaler Richtung hintereinander angeordnet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Körper einen Anschlag auf, an dem die Garraumtür zumindest in der zweiten Verschlussstellung anliegt, wobei der zweite Magnetsensor in Schließrichtung der Garraumtür näher am Anschlag angeordnet ist als der erste Magnetsensor, sodass eine zweite Verschlussstellung, bei der die Garraumtür weiter geschlossen ist, sicher detektiert werden kann.
  • Der Anschlag kann dabei der Kragen der Garraumöffnung sein. Auch kann die Dichtung der Garraumtür in der ersten und/oder der zweiten Schließstellung am Kragen anliegen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Garraumtür einen Verriegelungsmechanismus auf, der derart ausgebildet ist, dass er die Garraumtür von der ersten Verschlussstellung in die zweite Verschlussstellung überführen kann, sodass anhand der Erkennung der Verschlussstellung auch erkannt werden kann, ob die Garraumtür verriegelt ist.
  • Zum Beispiel ist die erste Verschlussstellung eine geschlossene Stellung der Garraumtür, in der die Garraumtür ohne Weiteres bewegt werden kann, und die zweite Verschlussstellung ist eine verriegelte Stellung, in der die Garraumtür gegenüber dem Körper fixiert ist.
  • Der Verriegelungsmechanismus wirkt dabei zum Verriegeln mit dem Körper zusammen, insbesondere dem Rahmenabschnitt. Zum Beispiel greift ein Bauteil des Verriegelungsmechanismus in den Körper bzw. den Rahmenabschnitt ein.
  • In einer Ausführungsvariante ist der erste Magnet an der Garraumtür fixiert und der zweite Magnet ist relativ zur Garraumtür beweglich befestigt, sodass auch die Betätigung des Verriegelungsmechanismus direkt anhand der Magnetsensoren erkannt werden kann.
  • Beispielsweise weist der Verriegelungsmechanismus wenigstens ein bewegliches Teil auf, wobei der zweite Magnet am beweglichen Teil befestigt ist. Zum Beispiel erfolgt die Bewegung des beweglichen Teils senkrecht zur Schließrichtung, insbesondere in vertikaler Richtung. Auf diese Weise lässt sich die Stellung des Verriegelungsmechanismus auf einfache Weise anhand des Magnetsensors überprüfen.
  • Um zu verhindern, dass die Magnetsensoren durch den Benutzer mittels separater, nicht zum Gargerät gehöriger Magneten manipuliert werden können, weist der Rahmenabschnitt eine Blende auf, die zwischen dem ersten Magnetsensor und dem zweiten Magnetsensor einerseits und dem ersten Magneten und dem zweiten Magneten andererseits vorgesehen ist, wenn sich die Garraumtür in der ersten oder zweiten Verschlussstellung befindet.
  • Vorzugsweise ist die Blende aus einem nicht-magnetischen Material, insbesondere einem nicht-ferromagnetischen Edelstahl hergestellt, wodurch sichergestellt wird, dass keine separaten, nicht zum Gargerät gehörigen Magnete an der Blende magnetisch halten.
  • Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Erkennung eines Schließzustandes einer Garraumtür eines erfindungsgemäßen Gargerätes, wobei angenommen wird, dass die Garraumtür in ihrer zweiten Verschlussstellung ist, wenn sowohl der erste Magnetsensor als auch der zweite Magnetsensor ausgelöst sind und/oder dass angenommen wird, dass die Garraumtür in ihrer zweiten Verschlussstellung ist, wenn zunächst der erste Magnetsensor und anschließend der zweite Magnetsensor ausgelöst wurde.
  • Denkbar ist auch, dass der erste Magnetsensor beim Auslösen des zweiten Magnetsensors immer noch ausgelöst oder nicht mehr ausgelöst ist. Die Erkennung kann durch eine Steuereinheit des Gargerätes erfolgen, die mit den Magnetsensoren elektrisch verbunden ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 ein erfindungsgemäßes Gargerät in einer perspektivischen Ansicht,
    • - die 2a bis 2c horizontale Schnitte durch den Rahmenabschnitt des Gargerätes nach 1,
    • - die 3a bis 3c Seitenansichten von Teilen des Rahmenabschnittes des Gargerätes nach 1,
    • - 4 einen Verriegelungsmechanismus für die Garraumtür eines erfindungsgemäßen Gargerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform,
    • - die 5a bis 5c horizontale Schnitte durch den Rahmenabschnitt des Gargerätes gemäß der zweiten Ausführungsform, und
    • - die 6a bis 6c Seitenansichten von Teilen des Rahmenabschnittes des Gargerätes gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • In 1 ist ein Gargerät 10 für den professionellen Einsatz, beispielsweise in Restaurants, Kantinen und der Großgastronomie dargestellt. Es kann sich insbesondere um einen Kombi-Dämpfer handeln, bei dem unterschiedliche Speisen mit Heißluft und/oder Heißdampf zubereitet werden können.
  • Zusätzlich kann das Gargerät 10 einen Mikrowellengenerator zur Erwärmung der Speisen aufweisen.
  • Das Gargerät 10 hat einen Körper 12, in dem ein Garraum 14 ausgebildet ist, der durch eine Garraumöffnung 16 von außen mit Gargütern beladen werden kann.
  • Am Körper 12 ist eine Garraumtür 18 des Gargerätes 10, beispielsweise mittels Scharnieren, schwenkbar angebracht, sodass die Garraumtür 18 in eine Schließrichtung S schwenkbar ist. Die Garraumtür 18 kann die Garraumöffnung 16 komplett verschließen.
  • Der Körper 12 hat zudem eine Vorderwand 20, in der die Garraumöffnung 16 vorgesehen ist. Der Bereich der Vorderwand, der die Garraumöffnung 16 umgibt und parallel zur Garraumöffnung 16 ausgebildet ist, wird als Kragen bezeichnet.
  • Die Vorderwand 20 weist außerdem eine vertikal verlaufende Stufe auf, die vom Kragen hervorspringt und deren Höhe in etwa der Dicke der Garraumtür 18 entspricht.
  • Der Abschnitt des Körpers 12 bzw. der Vorderwand 20, der der Stufe entspricht, also der Abschnitt, der senkrecht zur Garraumöffnung 16 steht, bildet einen Rahmen für die Garraumtür 18 und wird daher im Folgenden als Rahmenabschnitt 22 bezeichnet.
  • Zumindest im Bereich des Rahmenabschnitts 22 ist die Vorderwand 20 als Blende 24 ausgeführt und besteht beispielsweise aus einem nicht-ferromagnetischen Edelstahl.
  • An den Rahmenabschnitt 22 zur Garraumöffnung 16 hin angrenzend bildet die Vorderwand 20 einen Anschlag 26 für die Garraumtür 18. Zum Beispiel ist der Kragen der Anschlag 26.
  • Der vom Rahmenabschnitt 22 und vom Anschlag 26 begrenzte Bereich kann als Aufnahme für die Garraumtür 18 aufgefasst werden, in der sich die Garraumtür befindet, wenn sie die Garraumöffnung 16 verschließt.
  • Wie in den 2a und 3a zu sehen, sind im Rahmenabschnitt 22 im Körper 12 vier Magnetsensoren vorgesehen.
  • Die Magnetsensoren bilden aufgrund ihrer Anordnung zwei verschiedene Gruppen, wobei zwei der Magnetsensoren als erste Magnetsensoren 28 und die anderen beiden Magnetsensoren als zweite Magnetsensoren 30 bezeichnet werden. Somit weist das Gargerät 10 zwei erste Magnetsensoren 28 und zwei zweite Magnetsensoren 30 auf. Selbstverständlich können auch eine beliebige andere Anzahl an ersten und zweiten Magnetsensoren 28 bzw. 30 vorgesehen sein.
  • Die ersten und zweiten Magnetsensoren 28, 30 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel erste bzw. zweite Reedkontakte.
  • Die ersten Magnetsensoren 28 sind auf der vom Garraum 14 abgewandten Seite des Rahmenabschnittes 22 vorgesehen und liegen in vertikaler Richtung V übereinander bzw. hintereinander.
  • Auch die zweiten Magnetsensoren 30 sind in vertikaler Richtung übereinander beabstandet angeordnet, jedoch ist der vertikale Abstand zwischen den zweiten Magnetsensoren 30 geringer als der vertikale Abstand zwischen den ersten Magnetsensoren 28.
  • Die zweiten Magnetsensoren 30 sind bezogen auf die ersten Magnetsensoren 28 näher am Garraum 14 bzw. näher am Anschlag 26 angeordnet. In anderen Worten liegen sie von den ersten Magnetsensoren 28 aus gesehen in Schließrichtung S.
  • Das Gargerät weist außerdem eine Steuereinheit 31 auf, wobei die ersten Magnetsensoren 28 und die zweiten Magnetsensoren 30 über eine elektrische Leitung mit der Steuereinheit 31 elektrisch verbunden sind. Die ersten und zweiten Magnetsensoren 28, 30 und gegebenenfalls die Steuereinheit 31 können auf einer gemeinsamen Platine liegen.
  • Die Steuereinheit 31 kann die Magnetsensoren 28, 30 kontrollieren. Im Falle von Reedkontakten, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel, kann die Steuereinheit mittels eines Stromkreises messen, ob durch die Reedkontakte Strom fließt, d. h. ob die Reedkontakte geschlossen sind.
  • Die Garraumtür 18 ist plattenartig ausgebildet und hat eine dem Garraum 14 zugewandte Innenseite 32, eine vom Garraum 14 abgewandte Außenseite 33 und eine umlaufende Kante.
  • Der Abschnitt der Kante, der von den Scharnieren, mit denen die Garraumtür 18 am Körper 12 befestigt ist, abgewandt ist, bildet eine Vorderkante 34. Die Vorderkante 34 ist somit am weitesten von der durch die Scharniere definierten Drehachse D entfernt und bewegt sich in Schließrichtung S.
  • An der Innenseite 32 der Garraumtür 18 ist eine Dichtung 35 vorgesehen, die die Garraumöffnung 16 vollständig umläuft, wenn die Garraumtür 18 geschlossen ist. Die Dichtung 35 ist beispielsweise aus einem Gummi.
  • Die Garraumtür 18 kann zwei Verschlussstellungen einnehmen, in denen die Vorderkante 34 der Garraumtür 18 dem Rahmenabschnitt 22 des Körpers 12 gegenüber liegt. In beiden Verschlussstellungen verschließt die Garraumtür 18 die Garraumöffnung 16 im Wesentlichen, insbesondere vollständig.
  • In den 2b und 2c sind die beiden verschiedene Verschlussstellungen der Garraumtür 18 dargestellt.
  • In beiden Verschlussstellungen liegt die Dichtung 35 am Anschlag 26 an, sodass der Garraum 14 verschlossen ist. Jedoch befindet sich in der ersten Ausführungsform die Garraumtür 18 in ihrer zweiten Verschlussstellung (2c) etwas weiter in Schließrichtung S als in ihrer ersten Verschlussstellung (2b). In beiden Verschlussstellungen bildet sich zwischen der Garraumtür 18 und dem Körper 12 ein Türspalt aus.
  • Bei der Bewegung von der ersten Verschlussstellung in die zweite Verschlussstellung wird die Dichtung 35 komprimiert, sodass der Garraum 14 in der zweiten Verschlussstellung hermetisch abgeschlossen ist.
  • Die Bewegung von der ersten Verschlussstellung in die zweite Verschlussstellung kann durch den Verriegelungsmechanismus 40 der Garraumtür 18 bewirkt werden. Zum Beispiel wird die Garraumtür 18 beim Betätigen des Verriegelungsmechanismus 40 weiter zum Anschlag 26 herangezogen. Die erste Verschlussstellung ist somit die verschlossene Stellung der Garraumtür 18, und die zweite Verschlussstellung ist die verriegelte Stellung der Garraumtür 18.
  • In den 2b und 2c sowie 3b und 3c ist die Bewegung der Garraumtür 18 in Schließrichtung S zwischen der ersten Verschlussstellung der 2b und der zweiten Verschlussstellung der 2c zur Veranschaulichung größer dargestellt.
  • Im Bereich der Vorderkante 34 sind in der Garraumtür 18 vier Magnete, insbesondere Permanentmagnete, angeordnet. Analog zu den Magnetsensoren 28, 30 können auch die vier Magneten aufgrund ihrer Anordnung in zwei erste Magneten 36 und zwei zweite Magneten 38 unterteilt werden. Selbstverständlich sind auch hier andere Anzahlen an Magneten 36, 38 möglich.
  • Jeder der ersten Magnete 36 ist jeweils einem der ersten Magnetsensoren 28 zugeordnet, und jeder der zweiten Magneten 38 ist jeweils einem der zweiten Magnetsensoren 30 zugeordnet.
  • In den 2b und 2c, in denen die Magneten 36, 38 gestrichelt angedeutet sind, lässt sich die Anordnung der Magnete 36, 38 in der Garraumtür 18 erkennen.
  • Ähnlich wie die Magnetsensoren 28, 30 sind auch die ersten Magnete 36 und die zweiten Magnete 38 jeweils in vertikaler Richtung V übereinander angeordnet.
  • Die ersten Magnetsensoren 28 sind in vertikaler Richtung V auf gleicher Höhe angeordnet wie die ersten Magnete 36, und die zweiten Magnetsensoren 30 sind in vertikaler Richtung V in gleicher Höhe angeordnet wie die zweiten Magneten 38.
  • Der vertikale Abstand, d.h. der Abstand in vertikaler Richtung V zwischen den ersten Magneten 36, ist daher geringer als der vertikale Abstand zwischen den zweiten Magneten 38.
  • Der vertikale Abstand zwischen den ersten Magneten 36 entspricht dem vertikalen Abstand zwischen den ersten Magnetsensoren 28, und der vertikale Abstand zwischen den zweiten Magneten 38 entspricht dem vertikalen Abstand zwischen den zweiten Magnetsensoren 30.
  • Auch sind die zweiten Magneten 38 - ähnlich wie die zweiten Magnetsensoren 30 im Verhältnis zu den ersten Magnetsensoren 28 - in Schließrichtung S von den ersten Magneten 36 beabstandet angeordnet.
  • Zwischen den ersten Magneten 36 und den zweiten Magneten 38 ergibt sich ein Abstand AT in Schließrichtung S, der jedoch geringer ist als der Abstand AR zwischen den ersten Magnetsensoren 28 und den zweiten Magnetsensoren 30 im Rahmenabschnitt 22.
  • Aufgrund ihrer Lage im Bereich der Vorderkante 34 werden die ersten und zweiten Magnete 36, 38 beim Schließen der Garraumtür 18 in Schließrichtung S bewegt und kommen beim Erreichen der ersten Verschlussstellung in den Bereich des Rahmenabschnittes 22.
  • In der ersten Verschlussstellung, die in 2b bzw. 3b dargestellt ist, liegen die ersten Magneten 36 in Schließrichtung S und in vertikaler Richtung V im Bereich der ersten Magnetsensoren 28, sodass lediglich ein Abstand in horizontaler Richtung H zwischen den ersten Magnetsensoren 28 und den ersten Magneten 36 besteht.
  • Der Abstand entspricht in etwa dem Türspalt, und die Magnetstärken der ersten Magneten 36 (bzw. zweiten Magneten 38) sind derart gewählt, dass sie durch den Türspalt hinweg ein messbares Magnetfeld an den ersten Magnetsensoren 28 (bzw. den zweiten Magnetsensoren 30) erzeugen.
  • Die ersten Magnetsensoren 28 liegen somit in den Magnetfeldern der ihnen zugeordneten ersten Magnete 36. Die ersten Magnetsensoren 28 werden dadurch ausgelöst, was wiederum von der Steuereinheit 31 detektiert wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die verwendeten Reedkontakte durch die Magnetfelder der ersten Magnete 36 geschlossen. Dadurch entsteht ein geschlossener Stromkreis, der von der Steuereinheit 31 erkannt werden kann.
  • In der ersten Verschlussstellung lösen also die ersten Magneten 36 die ersten Magnetsensoren 28 aus.
  • Aufgrund des geringeren Abstandes AT zwischen den ersten und zweiten Magneten 36, 38 im Vergleich zu dem größeren Abstand AR zwischen den ersten und zweiten Magnetsensoren 28, 30 liegen die zweiten Magneten 38 noch nicht im Bereich der zweiten Magnetsensoren 30. Vielmehr befinden sich die zweiten Magnete 38 in Schließrichtung S vor den zweiten Magnetsensoren 30, sodass die zweiten Magnetsensoren 30 außerhalb der Magnetfelder der zweiten Magneten 38 liegen.
  • Die Steuereinheit 31 kann nun anhand der Tatsache, dass lediglich die ersten Magnetsensoren 28 ausgelöst sind, darauf schließen, dass sich die Garraumtür 18 in der ersten Verschlussstellung befindet.
  • Wird die Garraumtür 18 nun weiter in Schließrichtung bis in die zweite Verschlussstellung bewegt, die in den 2c und 3c dargestellt ist, so bewegen sich auch die ersten Magneten 36 und zweiten Magneten 38 weiter in Schließrichtung S.
  • Daher kommen auch die zweiten Magneten 38 in den Bereich in Schließrichtung S und in vertikaler Richtung V der zweiten Magnetsensoren 30 und lösen durch den Türspalt die zweiten Magnetsensoren 30 aus. Das bedeutet in der dargestellten Ausführungsform, dass auch die zweiten Reedkontakte geschlossen werden und die Steuereinheit 31 dies detektiert.
  • Die Steuereinheit 31 kann somit feststellen, dass sich die Garraumtür 18 in der zweiten Verschlussstellung befindet. Die Steuereinheit 31 kann somit auch feststellen, ob die Garraumtür 18 verriegelt ist oder nicht.
  • Aufgrund des gewählten Abstandes AT zwischen den ersten und zweiten Magneten 36, 38 im Vergleich mit dem Abstand AR zwischen den ersten Magnetsensoren 28 und zweiten Magnetsensoren 30 liegen auch noch die ersten Magneten 36 im Bereich der ersten Magnetsensoren 28, sodass auch die ersten Magnetsensoren 28 noch ausgelöst sind.
  • Denkbar ist jedoch auch, dass der Abstand AT noch geringer gewählt ist, beispielsweise 0 ist, sodass die ersten Magneten 36 und zweiten Magneten 38 in vertikaler Richtung V alle übereinanderliegen. In diesem Falle wären in der zweiten Verschlussstellung die ersten Magnetsensoren 28 nicht ausgelöst. Eine zuverlässige Erkennung, dass die zweite Verschlussstellung vorliegt, kann dann dadurch erreicht werden, dass der zeitliche Ablauf ausgewertet wird, mit dem die Magnetsensoren 28, 30 ausgelöst wurden.
  • Es wird nur dann angenommen, dass die Garraumtür 18 in der zweiten Verschlussstellung ist, wenn zuerst die ersten Magnetsensoren 28 und anschließend die zweiten Magnetsensoren 30 ausgelöst wurden.
  • In den übrigen Figuren wird eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts 10 erläutert, die im Wesentlichen der der ersten Ausführungsform entspricht. Daher wird im Folgenden lediglich auf die Unterschiede eingegangen, und gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Das Gargerät 10 der zweiten Ausführungsform weist ebenfalls einen Verriegelungsmechanismus 40 auf, der in 4 dargestellt ist. Der Verriegelungsmechanismus 40 ist beispielsweise im Detail in der DE 20 2016 103 884 U1 beschrieben und wird hier nur vereinfacht wiedergegeben.
  • Der Verriegelungsmechanismus 40 weist einen Hebel 42 auf, der auf der Außenseite 33 der Garraumtür 18 vorgesehen ist, zwei Arretierhaken 44 sowie zwei bewegliche Teile 46, die die Kraft vom Hebel 42 zu den Arretierhaken 44 übertragen. Die beweglichen Teile 46 bewegen sich beim Betätigen des Hebels 42 in vertikaler Richtung V.
  • Beim Betätigen des Hebels 42 greifen die Arretierhaken 44 in den Rahmenabschnitt 22 ein und verriegeln die Garraumtür 18, sodass sich die Garraumtür 18 nicht mehr gegenüber dem Körper 12 bewegen kann.
  • Die zweiten Magneten 38 sind in dieser Ausführungsform auf den beweglichen Teilen 46 angeordnet und werden daher beim Betätigen des Hebels 42 in vertikaler Richtung V bewegt.
  • Außerdem sind in dieser zweiten Ausführungsform die ersten Magneten 36 und die zweiten Magneten 38 vertikal übereinander angeordnet, der Abstand AT ist also gleich 0.
  • Dementsprechend sind in der zweiten Ausführungsform auch die ersten Magnetsensoren 28 und die zweiten Magnetsensoren 30 in vertikaler Richtung übereinander angeordnet, sodass auch der Abstand AR gleich 0 ist.
  • Der vertikale Abstand zwischen zweiten Magnetsensoren 30 entspricht dabei dem vertikalen Abstand zwischen den zweiten Magneten 38, wenn der Verriegelungsmechanismus 40 geschlossen ist. Dies ist im gezeigten Ausführungsbeispiel dann der Fall, wenn die zweiten Magneten 38 den größtmöglichen Abstand in vertikaler Richtung V voneinander haben.
  • Im gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel bewegt sich die Garraumtür 18 zwischen der ersten Verschlussstellung und der zweiten Verschlussstellung nicht mehr, es findet lediglich die Verriegelung statt, bei der die Arretierhaken 44 in den Rahmenabschnitt 22 hineinbewegt werden.
  • Wie in 6b zu erkennen ist, sind die zweiten Magneten 38 in der ersten Verschlussstellung der Garraumtür 18 noch nahe beieinander, sodass sie sich nicht im Bereich der zweiten Magnetsensoren 30 befinden und diese auslösen können.
  • Wenn der Verriegelungsmechanismus 40 dann betätigt wird, wird die zweite Verschlussstellung (6c) erreicht, in der die beiden zweiten Magneten 38 in vertikaler Richtung zu den ihnen zugeordneten zweiten Magnetsensoren 30 in vertikaler Richtung V bewegt wurden und sich nun im Bereich der zweiten Magnetsensoren 30 befinden.
  • Die Steuereinheit 31 kann in dieser zweiten Ausführungsform das Erreichen der zweiten Verschlussstellung sowohl dadurch erkennen, dass die ersten und zweiten Magnetsensoren 28 und 30 gleichzeitig ausgelöst sind, als auch anhand der Reihenfolge, in der die ersten und zweiten Magnetsensoren 28, 30 ausgelöst wurden.
  • Nur wenn die ersten Magnetsensoren 28 vor den zweiten Magnetsensoren 30 ausgelöst wurden, ist sichergestellt, dass die Magnetsensoren 28, 30 durch die Magneten 36, 38 der Garraumtür 18 und nicht etwa durch separate, nicht zum Gargerät 10 gehörende Magneten ausgelöst wurden. Auf diese Weise können Manipulationen durch den Benutzer erkannt und ignoriert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016103884 U1 [0082]

Claims (14)

  1. Gargerät mit einem Körper (12), in dem ein Garraum (14) ausgebildet ist, und einer am Körper (12) in eine Schließrichtung (S) beweglich, insbesondere schwenkbar befestigten Garraumtür (18) zum Verschließen des Garraums (14), wobei die Garraumtür (18) zumindest eine erste Verschlussstellung und wenigstens eine zweite Verschlussstellung hat, wobei die Garraumtür (18) wenigstens einen ersten Magneten (36) und wenigstens einen zweiten Magneten (38) aufweist, wobei der Körper (12) wenigstens einen ersten Magnetsensor (28), insbesondere einen ersten Reedkontakt, und wenigstens einen zweiten Magnetsensor (30), insbesondere einen zweiten Reedkontakt, aufweist, wobei der erste Magnet (36), der zweite Magnet (38), der erste Magnetsensor (28) und der zweite Magnetsensor (30) derart angeordnet sind, dass in der ersten Verschlussstellung der Garraumtür (18) der erste Magnet (36) den ersten Magnetsensor (28) auslöst, und dass in der zweiten Verschlussstellung der zweite Magnet (38) den zweiten Magnetsensor (30) auslöst.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch in der zweiten Verschlussstellung der erste Magnet (36) den ersten Magnetsensor (28) auslöst.
  3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Garraumtür (18) eine Kante, insbesondere eine Vorderkante (34) aufweist, die in der ersten und zweiten Verschlussstellung einem Rahmenabschnitt (22) des Körpers (12) gegenüberliegt, wobei die ersten und zweiten Magneten (36, 38) an der Kante und die ersten und zweiten Magnetsensoren (28, 30) am Rahmenabschnitt (22) angeordnet sind.
  4. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Garraumtür (18) in der zweiten Verschlussstellung weiter in Schließrichtung (S) liegt als in der ersten Verschlussstellung.
  5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (36) in der ersten Verschlussstellung in Schließrichtung (S) und in vertikaler Richtung (V) im Bereich des ersten Magnetsensors (28) liegt.
  6. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Magnet (38) in der zweiten Verschlussstellung in Schließrichtung (S) und in vertikaler Richtung (V) im Bereich des zweiten Magnetsensors (30) liegt.
  7. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (36) und der erste Magnetsensor (28) einerseits und der zweite Magnet (38) und der zweite Magnetsensor (30) andererseits in einer Richtung senkrecht zur Schließrichtung, insbesondere in vertikaler Richtung (V) voneinander beabstandet sind.
  8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) einen Anschlag (26) aufweist, an dem die Garraumtür (18) zumindest in der zweiten Verschlussstellung anliegt, wobei der zweite Magnetsensor (30) in Schließrichtung (S) der Garraumtür (18) näher am Anschlag (26) angeordnet ist als der erste Magnetsensor (28).
  9. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Garraumtür (18) einen Verriegelungsmechanismus (40) aufweist, der derart ausgebildet ist, dass er die Garraumtür (18) von der ersten Verschlussstellung in die zweite Verschlussstellung überführen kann.
  10. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (36) an der Garraumtür (18) fixiert und der zweite Magnet relativ zur Garraumtür (18) beweglich befestigt ist.
  11. Gargerät nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (40) wenigstens ein bewegliches Teil (46) aufweist, wobei der zweite Magnet (38) am beweglichen Teil (46) befestigt ist.
  12. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenabschnitt (22) eine Blende (24) aufweist, die zwischen dem ersten Magnetsensor (28) und dem zweiten Magnetsensor (30) einerseits und dem ersten Magneten (36) und dem zweiten Magneten (38) andererseits vorgesehen ist, wenn sich die Garraumtür (18) in der ersten oder zweiten Verschlussstellung befindet.
  13. Gargerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (24) aus einem nicht-magnetischen Material, insbesondere einem nicht-ferromagnetischen Edelstahl hergestellt ist.
  14. Verfahren zur Erkennung eines Schließzustandes einer Garraumtür (18) eines Gargerätes (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei angenommen wird, dass die Garraumtür (18) in ihrer zweiten Verschlussstellung ist, wenn sowohl der erste Magnetsensor (28) als auch der zweite Magnetsensor (30) ausgelöst sind und/oder dass angenommen wird, dass die Garraumtür (18) in ihrer zweiten Verschlussstellung ist, wenn zunächst der erste Magnetsensor (28) und anschließend der zweite Magnetsensor (30) ausgelöst wurde.
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