DE102017120740A1 - Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE102017120740A1
DE102017120740A1 DE102017120740.6A DE102017120740A DE102017120740A1 DE 102017120740 A1 DE102017120740 A1 DE 102017120740A1 DE 102017120740 A DE102017120740 A DE 102017120740A DE 102017120740 A1 DE102017120740 A1 DE 102017120740A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit board
light
light source
reflector
printed circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017120740.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Drüppel
Werner Kösters
Diana Mundt
Thomas Rettweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hella GmbH and Co KGaA
Original Assignee
Hella GmbH and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hella GmbH and Co KGaA filed Critical Hella GmbH and Co KGaA
Priority to DE102017120740.6A priority Critical patent/DE102017120740A1/de
Publication of DE102017120740A1 publication Critical patent/DE102017120740A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S41/141Light emitting diodes [LED]
    • F21S41/147Light emitting diodes [LED] the main emission direction of the LED being angled to the optical axis of the illuminating device
    • F21S41/148Light emitting diodes [LED] the main emission direction of the LED being angled to the optical axis of the illuminating device the main emission direction of the LED being perpendicular to the optical axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S41/141Light emitting diodes [LED]
    • F21S41/151Light emitting diodes [LED] arranged in one or more lines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/321Optical layout thereof the reflector being a surface of revolution or a planar surface, e.g. truncated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Lichtquelleneinheit (2) und einer Optikeinheit (3) zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung, wobei Lichtquellen (5, 7) der Lichtquelleneinheit (2) auf einer Leiterplatte (4, 6) montiert sind, so dass von einer ersten Lichtquelle (5) abgestrahltes Licht (15) in einer ersten Richtung und von einer zweiten Lichtquelle (7) abgestrahltes Licht (17) in einer entgegengesetzten zweiten Richtung abstrahlbar ist, dass die Optikeinheit (3) einen der ersten und zweiten Lichtquelle (5, 7) zugeordneten Reflektor (8) aufweist, wobei das von der ersten Lichtquelle (5) abgestrahlte Licht (15) auf einen ersten Bereich (13) des Reflektors (8) und das von der zweiten Lichtquelle (7) abgestrahlte Licht (17) auf einen gegenüberliegenden zweiten Bereich (14) des Reflektors (8) trifft, und dass der Reflektor (8) das von der ersten und zweiten Lichtquelle (5, 7) abgestrahlte Licht in Hauptabstrahlrichtung (H) der Beleuchtungsvorrichtung umlenkt, wobei die erste Lichtquelle (5) auf einer ersten Leiterplatte (4) und die zweite Lichtquelle (7) auf einer in einem Abstand (a) zu der ersten Leiterplatte (4) angeordneten zweiten Leiterplatte (6) angeordnet sind, dass die erste Lichtquelle (5) und die zweite Lichtquelle (7) auf einander zugewandten Seiten der ersten Leiterplatte (4) und der zweiten Leiterplatte (6) angeordnet sind, dass die erste Leiterplatte (4) und/oder die zweite Leiterplatte (6) Aussparungen (20, 21) aufweist, derart, dass von der zweiten Lichtquelle (7) abgestrahltes Licht (17) mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel (φ) durch die derselben zugeordnete Aussparung (20) der ersten Leiterplatte (4) bzw. von der ersten Lichtquelle (5) abgestrahltes Licht (15) mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel (φ) durch die derselben zugeordnete Aussparungen (21) der zweiten Leiterplatte (6) strahlbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Lichtquelleneinheit und einer Optikeinheit zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung, wobei Lichtquellen der Lichtquelleneinheit auf einer Leiterplatte montiert sind, so dass von einer ersten Lichtquelle abgestrahltes Licht in einer ersten Richtung und von einer zweiten Lichtquelle abgestrahltes Licht in einer entgegengesetzten zweiten Richtung abstrahlbar ist, dass die Optikeinheit einen der ersten und zweiten Lichtquelle zugeordneten Reflektor aufweist, wobei das von der ersten Lichtquelle abgestrahlte Licht auf einen ersten Bereich des Reflektors und das von der zweiten Lichtquelle abgestrahlte Licht auf einen gegenüberliegenden zweiten Bereich des Reflektors trifft, und dass der Reflektor das von der ersten und zweiten Lichtquelle abgestrahlte Licht in Hauptabstrahlrichtung der Beleuchtungsvorrichtung umlenkt.
  • Aus der DE 10 2013 108 912 A1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Lichtquelleneinheit und einer Optikeinheit zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung bekannt. Die Lichtquelleneinheit umfasst eine Leiterplatte, an deren gegenüberliegenden Seiten Lichtquellen angeordnet sind. Eine auf einer ersten Seite angeordneten ersten Lichtquelle strahlt Licht in eine erste Richtung ab, während eine an einer zweiten Seite der Leiterplatte angeordneten zweiten Lichtquelle Licht in eine entgegengesetzte zweite Richtung abstrahlt. Den an der Leiterplatte angeordneten Lichtquellen ist ein einziger Reflektor zugeordnet. Die Leiterplatte erstreckt sich entlang einer Mittelebene des Reflektors, in der sich ein Brennpunkt des paraboloidförmigen Reflektors erstreckt. Somit trifft das von der ersten Lichtquelle abgestrahlte Licht auf eine obere Hälfte und das von der zweiten Lichtquelle abgestrahlte Licht auf eine untere Hälfte des Reflektors. Ist ein schmalerer Lichtaustritt aus der Beleuchtungsvorrichtung gewünscht, bei dem eine vordere Randöffnung der Beleuchtungsvorrichtung eine möglichst geringe Höhe aufweist, steigt der Fokussieraufwand zur Realisierung der vorgegebenen Lichtverteilung. Die Lichtquellen müssen in Relation zu dem Reflektor optimal positioniert werden.
  • Aus der JP 2013-246905 A ist es bekannt, jeder Lichtquelle einen gesonderten Reflektor zuzuordnen, wobei die Reflektoren benachbart zueinander angeordnet sind. Nachteilig hieran ist, dass die Beleuchtungsvorrichtung hierdurch relativ voluminös ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Mehrzahl von entgegengesetzt zueinander ausgerichteten Lichtquellen und einem demselben zugeordneten Reflektor derart weiterzubilden, dass bei hohem optischen Wirkungsgrad eine möglichst schmale Lichtabstrahlung gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lichtquelle auf einer ersten Leiterplatte und die zweite Lichtquelle auf einer in einem Abstand zu der ersten Leiterplatte angeordneten zweiten Leiterplatte angeordnet sind, dass die erste Lichtquelle und die zweite Lichtquelle auf einander zugewandten Seiten der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte angeordnet sind, dass die erste Leiterplatte und/oder die zweite Leiterplatte Aussparungen aufweist, derart, dass von der zweiten Lichtquelle abgestrahltes Licht mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel durch die derselben zugeordnete Aussparung der ersten Leiterplatte bzw. von der ersten Lichtquelle abgestrahltes Licht mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel durch die derselben zugeordnete Aussparungen der zweiten Leiterplatte strahlbar ist.
  • Nach der Erfindung sind Lichtquellen auf unterschiedlichen Leiterplatten angeordnet, wobei die Leiterplatten in einem zu einer Mittelebene des Reflektors nahen Bereich parallel beabstandet zueinander angeordnet sind. Die auf den Leiterplatten angeordneten Lichtquellen sind zueinander orientiert ausgerichtet. Dadurch, dass die Leiterplatten jeweils in Höhe der auf der gegenüberliegenden Leiterplatte angeordneten Lichtquellen mindestens eine Aussparung aufweisen, kann das durch die Lichtquellen abgestrahlte Licht über die Aussparungen der gegenüberliegenden Leiterplatte in den Bereich des Reflektors abgestrahlt werden, der bezogen auf die Mittelebene desselben auf der anderen Seite zu der Leiterplatte angeordnet ist, auf der sich die Licht abstrahlende Lichtquelle befindet. Vorteilhaft kann hierdurch eine vergrößerte Reflektoroberfläche für das von den jeweiligen Lichtquellen abgestrahlte Licht genutzt werden. Bei gleichen lichttechnischen Werten kann somit die Höhe des Reflektors und damit der Beleuchtungsvorrichtung reduziert werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere auf einer ersten Leiterplatte angeordnete erste Lichtquellen und mehrere auf einer zweiten Leiterplatte angeordnete zweite Lichtquellen in einer gemeinsamen Erstreckungsebene angeordnet, die senkrecht zu einer Mittelebene des Reflektors verläuft. Die ersten Lichtquellen und die zweiten Lichtquellen sind in Richtung der Erstreckungsebene entlang der Mittelebene versetzt, insbesondere abwechselnd versetzt, zueinander angeordnet, so dass in der Mittelebene des Reflektors und senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung der Beleuchtungsvorrichtung abwechselnd Licht zu dem ersten Bereich des Reflektors und zu dem zweiten Bereich des Reflektors abgestrahlt wird. Auf diese Weise wird eine homogene Lichtabstrahlung zu den beiden Reflektorbereichen ermöglicht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Aussparungen der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte versetzt, insbesondere abwechselnd versetzt, zueinander angeordnet. Eine Aussparung der ersten Leiterplatte ist in Höhe einer Lichtquelle der zweiten Leiterplatte angeordnet und umgekehrt. Auf diese Weise wird dem von den jeweiligen Lichtquellen abgestrahlten Licht ein Durchtritt ermöglicht, so dass das Licht unter einem Lichtkegel mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel auf den jeweiligen Bereich des Reflektors treffen kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Randseite der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte kammartig ausgebildet, wobei ein großer Teil des von den Lichtquellen abgestrahlten Lichtes zwischen Flanken der jeweiligen Aussparungen hindurchtreten kann. Vorzugsweise sind die Aussparungen regelmäßig und/oder gleich konturiert ausgebildet, so dass bei Verwendung von gleichen Lichtquellen das Licht homogen auf die Reflektorflächen treffen kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Aussparungen der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte zumindest teilweise bogenförmig ausgebildet, so dass die Form der Aussparung optimal auf die Form des Lichtkegels des durch dieselbe strahlenden Lichtes angepasst ist. Die Lichtquellen sind auf der gegenüberliegenden Seite zu der Aussparung der anderen Leiterplatte vorzugsweise derart positioniert, dass ein Teil des Lichtes durch die jeweiligen Aussparungen der gegenüberliegenden Leiterplatte auf den gegenüberliegenden Reflektorbereich und ein anderer Teil des Lichtes an der Aussparung vorbei zur Randöffnung der Beleuchtungsvorrichtung hin abgestrahlt wird. Ein Öffnungswinkel der jeweiligen Lichtkegel in der Mittelebene des Reflektors und senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung kann beispielsweise bei 120° liegen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung verlaufen zwischen Aussparungen derselben Leiterplatte Vorsprünge, an denen die Lichtquellen positioniert sind. Vorteilhaft kann somit entlang der vorderen Randseite der jeweiligen Leiterplatten alternierend Lichtquellen an Vorsprüngen und Lichtdurchtritte an Aussparungen vorgesehen sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind in Höhe der Aussparungen der ersten Leiterplatte die Vorsprünge der zweiten Leiterplatte und umgekehrt positioniert. Vorteilhaft ergibt sich hierdurch eine Verzahnung zwischen der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte, die eine optimale Ausnutzung der Leiterplatten ermöglicht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind eine Tiefe und/oder eine Breite der Aussparungen und/oder eine Kontur der Aussparungen der Leiterplatten abhängig von einem Abstand zwischen der ersten Leiterplatte und der zweiten Leiterplatte. Je größer der Abstand zwischen den Leiterplatten gewählt ist, desto größer müssen die Aussparungen sein, damit genügend Lichtstrom auf die gegenüberliegenden Reflektorbereiche treffen kann. Es besteht somit eine Abhängigkeit zwischen der Größe der Aussparungen und dem Abstand der Leiterplatten zueinander. Mit größer werdenden Aussparungen sinkt jedoch die Anzahl der anzuordnenden Lichtquellen. In Abhängigkeit von der vorgegebenen Lichtverteilung muss hier ein Optimum gefunden werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden die erste und zweite Leiterplatte aus einer einzigen Leiterplatte durch Schneiden derselben entlang einer die Kontur der ersten und zweiten Leiterplatte bestimmenden Schneidkante hergestellt. Vorteilhaft braucht die einzige Leiterplatte nur einseitig mit einer Metallschicht kaschiert sein. Vorteilhaft kann die einzige Leiterplatte lediglich auf einer Seite mit Lichtquellen bestückt sein, was logistisch das Bestücken von auf Rollen bereitgestellten Lichtquellen gleichen Typs vereinfacht. Der Herstellungsaufwand ist hierdurch kleiner. Dadurch, dass die Lichtquellen in dem Montagezustand auf zwei beabstandet zueinander angeordneten Leiterplatten angeordnet sind, kann die hierbei erzeugte Wärme besser abgeleitet werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist eine vordere Randöffnung des Reflektors bzw. eines Gehäuses der Beleuchtungsvorrichtung eine Höhe im Bereich von 25 mm bis 30 mm auf. Vorteilhaft kann hierdurch eine relativ schmale bzw. linienförmige Beleuchtungsvorrichtung geschaffen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung mit einer Lichtquelleneinheit enthaltend zwei beabstandet zueinander angeordnete Leiterplatten,
    • 2 eine Vorderansicht der Lichtquelleneinheit in Richtung X gemäß 1,
    • 3 eine Draufsicht auf die Lichtquelleneinheit,
    • 4 eine Unteransicht der Lichtquelleneinheit,
    • 5 ein Zuschnitt der Leiterplatten aus einer einzigen Leiterplatte und
    • 6 eine Seitenansicht einer Beleuchtungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung nach der Erfindung kann für Fahrzeuge eingesetzt werden, bei denen ein relativ schmaler Lichtaustritt gewünscht wird. Mittels der Beleuchtungsvorrichtung kann eine vorgegebene Lichtverteilung, wie beispielsweise Abblendlichtverteilung oder Tagfahrlichtverteilung, erzeugt werden.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das vorzugsweise langgestreckt ausgebildet ist mit einer Länge von ca. 10 cm bis 20 cm. Das Gehäuse 1 kann beispielsweise rinnenförmig ausgebildet sein. Das Gehäuse 1 kann eine Höhe h im Bereich von 25 mm bis 30 mm aufweisen.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung weist eine Lichtquelleneinheit 2 und eine Optikeinheit 3 zur Erzeugung der vorgegebenen Lichtverteilung auf.
  • Die Lichtquelleneinheit 2 umfasst eine erste Leiterplatte 4, auf der eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten ersten Lichtquellen 5 angeordnet sind. Ferner umfasst die Lichtquelleneinheit 2 eine zweite Leiterplatte 6, auf der eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten zweiten Lichtquellen 7 angeordnet sind. Die erste Leiterplatte 4 ist in einem Abstand a zu der zweiten Leiterplatte 6 angeordnet. Die erste Leiterplatte 4 und die zweite Leiterplatte 5 verlaufen parallel zueinander als Streifen, wobei der Streifen in Längserstreckung des Gehäuses 1 verläuft, also senkrecht zu einer Hauptabstrahlrichtung H der Beleuchtungsvorrichtung und parallel zu einer Mittelebene M eines Reflektors 8 der Optikeinheit 3.
  • Dem Reflektor 8 sind die ersten Lichtquellen 5 und die zweiten Lichtquellen 7 zugeordnet. Der Reflektor 8 kann paraboloidförmig oder als ein Freiform-Reflektor ausgebildet sein. Der Reflektor 8 ist rinnenförmig ausgebildet. Er kann langgestreckt ausgebildet sein und sich entlang des Gehäuses 1 erstrecken, beispielsweise als einziger Reflektor.
  • Alternativ können entlang des Gehäuses 1 auch mehrere Reflektoren 8 angeordnet sein, denen jeweils mehrere erste Lichtquellen 5 und zweite Lichtquellen 7 zugeordnet sind.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verlaufen ein oberer Rand 9 und ein unterer Rand 10 des Reflektors 8 in den Bereich eines oberen Randes 11 des Gehäuses 1 bzw. unteren Randes 12 desselben, so dass eine Höhe des Reflektors 8 im Wesentlichen mit der Höhe h des Gehäuses 1 an der vorderen Randöffnung übereinstimmt. Die vordere Randöffnung des Gehäuses 1 ist vorzugsweise durch eine nicht dargestellte glasklare Abdeckscheibe verschlossen.
  • Die ersten Lichtquellen 5 sind auf einer der zweiten Leiterplatte 6 zugewandten Seite der ersten Leiterplatte 4 angeordnet. Die zweiten Lichtquellen 7 sind auf einer der ersten Leiterplatte 4 zugewandten Seite der zweiten Leiterplatte 6 angeordnet. Die ersten Lichtquellen 5 und die zweiten Lichtquellen 7 erstrecken sich in einer gemeinsamen Erstreckungsebene E, die senkrecht zu der Mittelebene M des Reflektors 8 verläuft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verläuft die Mittelebene M des Reflektors 8 in einer horizontalen Ebene, so dass die Höhe h die vertikale Höhe der Beleuchtungsvorrichtung vorgibt.
  • Damit das von den ersten Lichtquellen 5 abgestrahlte Licht 15 auf einen ersten Bereich 13 des Reflektors 8 - im vorliegenden Ausführungsbeispiel unteren Bereich des Reflektors 8 - treffen kann, weist die zweite Leiterplatte 6 Aussparungen 21 auf. Damit das von den zweiten Lichtquellen 7 abgestrahlte Licht 17 auf einen zweiten Bereich 14 des Reflektors 8 - im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einen oberen Bereich des Reflektors 8 - treffen kann, weist die erste Leiterplatte 4 Aussparungen 20 auf.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, sind die ersten Lichtquellen 5 und die zweiten Lichtquellen 7 in Erstreckungsrichtung des Gehäuses, d. h. in Richtung quer zur Hauptabstrahlrichtung H der Beleuchtungsvorrichtung und parallel zu der Mittelebene M des Reflektors 8 abwechselnd versetzt zueinander angeordnet. In einer ersten Vertikalebene I befindet sich die zweite Lichtquelle 7. In einer zweiten, beabstandet zu der ersten Vertikalebene I angeordneten zweiten Vertikalebene II befindet sich die erste Lichtquelle 5. In einer beabstandet zu der zweiten Vertikalebene II angeordneten dritten Vertikalebene III befindet sich wieder die zweite Lichtquelle 7. Die Abstände zwischen den benachbarten Vertikalebenen I, II, III ist vorzugsweise gleich. Die Aussparungen 20, 21 sind derart ausgeformt, dass von den ersten Lichtquellen 5 und den zweiten Lichtquellen 7 jeweils gleich große Lichtkegel 15, 17, beispielsweise mit einem Öffnungswinkel φ von 120° in einer vertikalen Ebene, abgestrahlt werden kann. Die Aussparungen 21 der zweiten Leiterplatte 6 sind somit unterhalb der ersten Lichtquellen 5 und die Aussparungen 20 der ersten Leiterplatte 4 oberhalb der zweiten Lichtquellen 7 angeordnet.
  • Ein Abstand p zwischen benachbarten ersten Lichtquellen 5 einerseits und zweiten Lichtquellen 7 andererseits ist doppelt so groß wie ein Abstand q von optischen Achsen I, II der in Erstreckungsrichtung des Gehäuses 1 verlaufenden ersten Lichtquellen 5 und zweiten Lichtquellen 7.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Aussparungen 20 der ersten Leiterplatte 4 und die Aussparungen 21 der zweiten Leiterplatte 6 versetzt, insbesondere abwechselnd versetzt, zueinander angeordnet. Da, wo sich in Projektion auf die Mittelebene M die Aussparung 21 der zweiten Leiterplatte 6 befindet, befindet sich ein Vorsprung 22 der ersten Leiterplatte 4. Da, wo sich eine Aussparung 20 der ersten Leiterplatte 4 befindet, befindet sich in Projektion auf die Mittelebene M ein Vorsprung 23 der zweiten Leiterplatte 6. Wie insbesondere aus 5 ersichtlich ist, sind die erste Leiterplatte 4 und die zweite Leiterplatte 6 an einer vorderen Randseite 18 bzw. 19 kammartig ausgebildet, wobei sich entlang der Randseite 18, 19 die Aussparungen 20, 21 mit den Vorsprüngen 22, 23 abwechseln.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 20, 21 und die Vorsprünge 22, 23 der ersten Leiterplatte 4 und der zweiten Leiterplatte 6 trapezartig bzw. zahnartig ausgebildet. Die Aussparungen 20, 21 weisen jeweils Flanken 24, 25 auf, die von einem Boden der Aussparung 20, 21 zu der Randseite 18, 19 der Leiterplatten 4, 6 hin auseinanderlaufen, vorzugsweise gradlinig auseinanderlaufen. Alternativ können die Aussparungen 20 ,21 auch zumindest teilweise bogenförmig ausgebildet sein zur optimalen Anpassung an die dieselben durchstrahlenden Lichtkegel 15, 17. Gegebenenfalls können die Aussparungen 20, 21 auch rechteckförmig oder sägezahnförmig ausgebildet sein, wobei die Flanken 24, 25 gradlinig verlaufen.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, können die erste Leiterplatte 4 und die zweite Leiterplatte 6 aus einer einzigen Leiterplatte durch Schneiden entlang einer Schneidkante 26 hergestellt werden. Die Schneidkante 26 bildet die Randkontur der ersten Leiterplatte 4 und der zweiten Leiterplatte 6 an der vorderen Randseite 18,19 derselben, wobei sich die entsprechenden Aussparungen 20, 21 und Vorsprünge 22, 23 ausbilden. Die ersten Lichtquellen 5 und die zweiten Lichtquellen 7 befinden sich jeweils in einem spitzen Endbereich der Vorsprünge 22, 23. Wie aus 5 ersichtlich ist, braucht die Leiterplatte, aus der die erste Leiterplatte 4 und die zweite Leiterplatte 6 herausgeschnitten wird, lediglich auf einer einzigen Seite mit einem Metallmaterial, beispielsweise Kupfermaterial, kaschiert sein. Diese Leiterplatte kann auf dieser einen Seite mit den entsprechenden ersten Lichtquellen 5 und zweiten Lichtquellen 7 bestückt sein. Durch Verdrehen einer der beiden Leiterplatten, 4, 6 aus der ebenen Stellung gemäß 5 um 180° und Montieren der ersten Leiterplatte 4 und der zweiten Leiterplatte 6 an einer Halterung des Gehäuses 1 bzw. des Reflektors 8 unter Einhaltung des Abstandes a kann die gewünschte Montagestellung der Leiterplatten 4, 6 erreicht werden.
  • In der Montagestellung verlaufen die auf die Mittelebene M des Reflektors 8 projizierten ersten Lichtquellen 5 und die zweiten Lichtquellen 7 auf einer gemeinsamen Geraden, die sich quer zur Hauptabstrahlrichtung H und in der Mittelebene M erstreckt.
  • Die Aussparungen 20, 21 und die Vorsprünge 20 und 23 der ersten Leiterplatte 4 und der zweiten Leiterplatte 6 sind gleichförmig ausgebildet. Benachbarte Vorsprünge 22, 23 und Aussparungen 20, 21 der jeweiligen ersten Leiterplatte 4 und der zweiten Leiterplatte 6 weisen einen gleichen Abstand p auf. Die Aussparungen 20, 21 der ersten Leiterplatte 4 und der zweiten Leiterplatte 6 einerseits und die Vorsprünge 22, 23 der ersten Leiterplatte 4 und der zweiten Leiterplatte 6 sind jeweils um den Abstand q versetzt zueinander angeordnet, wobei q = p/2 ist. Der Versatz zwischen der ersten Leiterplatte 4 und der zweiten Leiterplatte 6 quer zur Hauptabstrahlrichtung H in der Mittelebene M des Reflektors 8 entspricht somit dem halben Aussparung- bzw. Vorsprungsabstand p. Die Flanken 24, 25 der Aussparungen 20, 21 sind jeweils eben ausgebildet. Ein Flankenwinkel α liegt in einem Bereich zwischen 40° und 60°, vorzugsweise 50°.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist, können die Flanken 24, 25 auch nicht eben ausgebildet sein. Beispielsweise können die Flanken 24, 25 konkavförmig ausgebildet sein, so dass das von den ersten Lichtquellen 5 und den zweiten Lichtquellen 7 abgestrahlte Licht 15, 17 unter einem relativ großen Öffnungswinkel φ auf die jeweiligen Reflektorbereiche 13, 14 trifft. Das von den ersten Lichtquellen 5 abgestrahlte Licht 15 wird durch die Flanken 25 der Aussparung 20 der zweiten Leiterplatte 6 begrenzt. Das von den zweiten Lichtquellen 7 abgestrahlte Licht 17 wird durch die Flanken 24 der Aussparung 21 der ersten Leiterplatte 4 beschränkt. Je größer der Abstand a zwischen den Leiterplatten 4, 6 gewählt ist, desto kleiner ist der Öffnungswinkel φ des durchgelassenen Lichtkegels 15, 17. Eine Breite b und/oder eine Tiefe t der Aussparungen 20, 21 und/oder ein Konturenverlauf der Aussparungen 20, 21 wird abhängig von dem Abstand a der beiden Leiterplatten 4, 6 zueinander gewählt. Je kleiner der Abstand a gewählt ist, desto kleiner kann die Breite b der Aussparungen 20, 21 sein, so dass die Anzahl der Aussparungen 20, 21 bzw. Vorsprünge 20, 23 pro Länge kleiner gewählt werden kann. Dies bewirkt eine erhöhte Anzahl der möglichen ersten Lichtquellen 5 und zweiten Lichtquellen 7. In Abhängigkeit von der vorgegebenen Lichtverteilung kann eine optimale Wahl dieser Parameter hinsichtlich der Aussparungen 20, 21 und des Abstandes a der Leiterplatten 4, 6 zueinander gewählt werden.
  • Dadurch, dass die ersten Lichtquellen 5 oberhalb der Mittelebene M und die zweiten Lichtquellen 7 unterhalb der Mittelebene M angeordnet sind mit entsprechend zugeordneten Aussparungen 21 der zweiten Leiterplatte 6 und Aussparungen 20 der ersten Leiterplatte 4, kann der entsprechend zugeordnete Reflektorbereich 13, 14 besser ausgenutzt werden als bei Platzierung der ersten Lichtquellen 5 und der zweiten Lichtquellen 7 auf gegenüberliegenden Seiten einer gemeinsamen Leiterplatte 35 gemäß dem Stand der Technik, der in 6 dargestellt ist. Während ein Abstand f der ersten Lichtquellen 5 und zweiten Lichtquellen 7 nach dem Stand der Technik zu den Rändern 11, 12 des Reflektors 8 ½ h beträgt, vergrößert sich der Abstand der ersten Lichtquellen 5 und der zweiten Lichtquellen 7 zu dem unteren Rand 12 bzw. oberen Rand 11 des Reflektors 8 nach der Erfindung. Dieser Abstand e lautet: e = h/2 + a/2.
  • Gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Die einzelnen Lichtquellen 5, 7 können somit in einem größeren Abstand zu den jeweiligen zugeordneten Rändern 11, 12 des Reflektors 8 angeordnet werden. Im Vergleich zu der bekannten Anordnung können somit die Verringerung der Fokusmaße vergleichsweise klein gehalten werden.
  • Die ersten Lichtquellen 5 und die zweiten Lichtquellen 7 sind vorzugsweise als halbleiterbasierte Lichtquellen, beispielsweise als LED-Lichtquellen, ausgebildet.
  • Es versteht sich, dass die Konturierung der Aussparungen 20, 21 bzw. der Vorsprünge 22, 23 auch eine andere Form, beispielsweise Sägezahnform, aufweisen kann. Die Formgebung der Aussparungen 20, 21 bzw. der Vorsprünge 22, 23 und der Abstand a der Leiterplatten 4, 6 zueinander ist abhängig von der zur erzeugenden Lichtverteilung bzw. von der gewünschten Höhe h der Beleuchtungsvorrichtung.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Aussparungen 20, 21 der ersten Leiterplatte 4 und der zweiten Leiterplatte 6 auch unterschiedlich ausgebildet sein. Dasselbe gilt für die Vorsprünge 22, 23 der Leiterplatten 4, 6.
  • Vorzugsweise weisen die Leiterplatten 4, 6 jedoch eine regelmäßige Konturierung an der vorderen Randseite 18, 19 auf. Die ersten Lichtquellen 5 und die zweiten Lichtquellen 7 sind vorzugsweise in einer Brennebene des Reflektors 8 angeordnet.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die erste Leiterplatte 4 und/oder die zweite Leiterplatte 6 lediglich eine einzige Lichtquelle 5 bzw. 7 auf. Diese Ausführungsform setzt voraus, dass die Lichtquellen 5, 7 relativ lichtstark sind, um die lichttechnischen Anforderungen hinsichtlich der zu erzeugenden Lichtverteilung zu erfüllen. Vorteilhaft weist die Beleuchtungsvorrichtung platzsparend eine kreis- oder ellipsenförmige oder quadratische Kontur auf. Im Gegensatz zu der vorgenannten Beleuchtungsvorrichtung weist sie keine langgestreckte Kontur auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Lichtquelleneinheit
    3
    Optikeinheit
    4
    1. Leiterplatte
    5
    1. Lichtquelle
    6
    2. Leiterplatte
    7
    2. Lichtquelle
    8
    Reflektor
    9
    oberer Rand
    10
    unterer Rand
    11
    oberer Rand
    12
    unterer Rand
    13
    1. Bereich
    14
    2. Bereich
    15
    Licht
    17
    Licht
    18
    Randseite
    19
    Randseite
    20
    Aussparung
    21
    Aussparung
    22
    Vorsprung
    23
    Vorsprung
    24
    Flanken
    25
    Flanken
    26
    Schneidkante
    35
    Leiterplatte
    a,q,p,e
    Abstand
    h
    Höhe
    H
    Hauptabstrahlrichtung
    M
    Mittelebene
    E
    Erstreckungsebene
    t
    Tiefe
    b
    Breite
    α
    Flankenwinkel
    φ
    Öffnungswinkel
    I,II,III
    Vertikalebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013108912 A1 [0002]
    • JP 2013246905 A [0003]

Claims (10)

  1. Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Lichtquelleneinheit (2) und einer Optikeinheit (3) zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung, wobei Lichtquellen (5, 7) der Lichtquelleneinheit (2) auf einer Leiterplatte (4, 6) montiert sind, so dass von einer ersten Lichtquelle (5) abgestrahltes Licht (15) in einer ersten Richtung und von einer zweiten Lichtquelle (7) abgestrahltes Licht (17) in einer von der ersten Richtung verschiedenen, insbesondere dieser entgegengesetzten, zweiten Richtung abstrahlbar ist, dass die Optikeinheit (3) einen der ersten und zweiten Lichtquelle (5, 7) zugeordneten Reflektor (8) aufweist, wobei das von der ersten Lichtquelle (5) abgestrahlte Licht (15) auf einen ersten Bereich (13) des Reflektors (8) und das von der zweiten Lichtquelle (7) abgestrahlte Licht (17) auf einen gegenüberliegenden zweiten Bereich (14) des Reflektors (8) trifft, und dass der Reflektor (8) das von der ersten und zweiten Lichtquelle (5, 7) abgestrahlte Licht in Hauptabstrahlrichtung (H) der Beleuchtungsvorrichtung umlenkt, dadurch gekennzeichnet, - dass die erste Lichtquelle (5) auf einer ersten Leiterplatte (4) und die zweite Lichtquelle (7) auf einer in einem Abstand (a) zu der ersten Leiterplatte (4) angeordneten zweiten Leiterplatte (6) angeordnet sind, - dass die erste Lichtquelle (5) und die zweite Lichtquelle (7) auf einander zugewandten Seiten der ersten Leiterplatte (4) und der zweiten Leiterplatte (6) angeordnet sind, - dass die erste Leiterplatte (4) und/oder die zweite Leiterplatte (6) Aussparungen (20, 21) aufweist, derart, dass von der zweiten Lichtquelle (7) abgestrahltes Licht (17) mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel (φ) durch die derselben zugeordnete Aussparung (20) der ersten Leiterplatte (4) bzw. von der ersten Lichtquelle (5) abgestrahltes Licht (15) mit einem vorgegebenen Öffnungswinkel (φ) durch die derselben zugeordnete Aussparungen (21) der zweiten Leiterplatte (6) strahlbar ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere oder alle erste Lichtquellen (5) und mehrere oder alle zweite Lichtquellen (7) der Lichtquelleneinheit (2) in einer gemeinsamen Erstreckungsebene (E) angeordnet sind, die sich senkrecht zu einer Mittelebene (M) des Reflektors (8) und die sich senkrecht zu der Hauptabstrahlrichtung (H) erstreckt, und dass die ersten Lichtquellen (5) und die zweiten Lichtquellen (7) quer zur Hauptabstrahlrichtung (H) und parallel zu der Mittelebene (M) des Reflektors (8) versetzt, insbesondere abwechselnd versetzt, zueinander angeordnet sind.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (20) der ersten Leiterplatte (4) und die Aussparungen (21) der zweiten Leiterplatte (6) quer zu der Hauptabstrahlrichtung (H) und parallel zu der Mittelebene (M) des Reflektors (8) versetzt, insbesondere abwechselnd versetzt, zueinander angeordnet sind.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leiterplatte (4) und die zweite Leiterplatte (6) an einer Vorderseite kammartig ausgebildet sind, wobei zumindest ein Teil des von den ersten Lichtquellen (5) abgestrahlten Lichtes (15) zwischen Flanken (25) der zweiten Leiterplatte (6) und ein Teil des von den zweiten Lichtquellen (7) abgestrahlten Lichtes (17) zwischen Flanken (24) der ersten Leiterplatte (4) durchstrahlbar ist.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (20, 21) der ersten Leiterplatte (4) und der zweiten Leiterplatte (6) jeweils zumindest teilweise bogenförmig von einem Boden der Aussparung (20, 21) zu der Randseite (18, 19) der ersten Leiterplatte (4) bzw. der zweiten Leiterplatte (6) verlaufen.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Aussparungen (20, 21) der ersten Leiterplatte (4) bzw. der zweiten Leiterplatte (6) jeweils Vorsprünge (22, 23) angeordnet sind, an denen die ersten Lichtquellen (5) bzw. zweiten Lichtquellen (7) angeordnet sind.
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Projektion auf die Mittelebene (M) des Reflektors (8) die Aussparung (20) der ersten Leiterplatte (4) den Vorsprung (23) der zweiten Leiterplatte (6) und/oder die Aussparung (21) der zweiten Leiterplatte (6) den Vorsprung (22) der ersten Leiterplatte (4) überdecken.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tiefe (t) und/oder eine Breite (b) und/oder ein Konturenverlauf der Aussparung (21, 22) in Abhängigkeit von dem Abstand (a) zwischen der ersten Leiterplatte (4) und der zweiten Leiterplatte (6) gewählt ist.
  9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leiterplatte (4) und die zweite Leiterplatte (6) aus einer einzigen Leiterplatte durch Schneiden derselben entlang einer die Kontur der ersten Leiterplatte (4) und der zweiten Leiterplatte (6) bestimmenden Schneidkante (26) hergestellt ist.
  10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelleneinheit (2) und die Optikeinheit (3) in einem Gehäuse (1) angeordnet sind, dessen vordere Randöffnung eine Höhe (h) im Bereich von 25 mm bis 30 mm aufweist.
DE102017120740.6A 2017-09-08 2017-09-08 Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge Pending DE102017120740A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017120740.6A DE102017120740A1 (de) 2017-09-08 2017-09-08 Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017120740.6A DE102017120740A1 (de) 2017-09-08 2017-09-08 Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017120740A1 true DE102017120740A1 (de) 2019-03-14

Family

ID=65441441

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017120740.6A Pending DE102017120740A1 (de) 2017-09-08 2017-09-08 Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017120740A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2013246905A (ja) 2012-05-23 2013-12-09 Koito Mfg Co Ltd 車両用灯具
US20140119010A1 (en) * 2012-10-30 2014-05-01 Koito Manufacturing Co., Ltd. Lamp
DE102013108912A1 (de) 2013-08-19 2015-03-12 Hella Kgaa Hueck & Co. Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2013246905A (ja) 2012-05-23 2013-12-09 Koito Mfg Co Ltd 車両用灯具
US20140119010A1 (en) * 2012-10-30 2014-05-01 Koito Manufacturing Co., Ltd. Lamp
DE102013108912A1 (de) 2013-08-19 2015-03-12 Hella Kgaa Hueck & Co. Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3343091B1 (de) Lichtmodul für kraftfahrzeugscheinwerfer
DE4129094B4 (de) Signalleuchte mit Leuchtdioden als Lichtquelle für Kraftfahrzeuge und deren Verwendung für unterschiedliche Signalleuchtenfunktionen
EP3449178B1 (de) Beleuchtungseinheit für einen kraftfahrzeugscheinwerfer zum erzeugen eines lichtbündels mit hell-dunkel-grenze
EP3237795B1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für fahrzeuge
EP2390561B1 (de) LED-Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer
WO2004088201A1 (de) Scheinwerfer für fahrzeuge
DE102008048765A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102011054230B4 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102016102263A1 (de) Lichtgerät, insbesondere ein Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
DE102018129596A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102015121697A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
EP1912018A1 (de) Projektionsscheinwerfer für Fahrzeuge
DE102014118745A1 (de) Scheinwerfer für Fahrzeuge
DE102013104590A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102015219211A1 (de) Lichtmodul für eine Kfz-Beleuchtungseinrichtung
EP2034235A1 (de) Scheinwerfer für Fahrzeuge
DE102007063542A1 (de) Scheinwerfer für Fahrzeuge
DE102019118051A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
EP3129704B1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für fahrzeuge
DE102018131027A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
WO2017191044A1 (de) Led-lichtmodul für einen scheinwerfer zur erzeugung eines fernlichtes und einen abblendlichtes
DE102014111445A1 (de) Scheinwerfer für Fahrzeuge
DE10236825A1 (de) Beleuchtungseinheit für Kraftfahrzeuge
DE102017120740A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
EP3385608A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F21S0008100000

Ipc: F21S0043000000

R163 Identified publications notified