DE102017119117A1 - Master cylinder - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Geberzylinder für einen Aktor (10) zur Betätigung einer Reibkupplung, umfassend ein Geberzylindergehäuse (30) in dem ein Kolben (14) axial verschiebbar ist, und eine primäre Dichtung (46) zum Abdichten gegen Leckage, wobei die primäre Dichtung (46) zwischen einer Innenwand des Geberzylindergehäuses und dem Kolben (14) angeordnet ist, wobei das Geberzylindergehäuse (30) mindestens eine sich in axialer Richtung des Geberzylindergehäuses erstreckende Schnüffelnut (34) umfasst, wobei an der Schnüffelnut (34) ein Schnüffelbereich (32) angeordnet ist zur Ermöglichung einer deformationsfreien Parkposition der Dichtung (46). Dadurch kann ein Geberzylinder zur Verfügung gestellt werden, der einen sicheren Volumenausgleich gewährleistet, insbesondere nach einer Standzeit in einer Parkposition.The invention relates to a master cylinder for an actuator (10) for actuating a friction clutch, comprising a master cylinder housing (30) in which a piston (14) is axially displaceable, and a primary seal (46) for sealing against leakage, wherein the primary seal ( 46) between an inner wall of the master cylinder housing and the piston (14) is arranged, wherein the master cylinder housing (30) at least one extending in the axial direction of the master cylinder housing Schnüffelnut (34), wherein arranged on the Schnüffelnut (34) a sniffer area (32) is to allow a deformation-free parking position of the seal (46). As a result, a master cylinder can be provided which ensures a secure volume compensation, in particular after a service life in a parking position.
Description
Die Erfindung betrifft ein Geberzylinder für einen Aktor einer Betätigungsvorrichtung für eine Reibkupplung eines Kraftfahrzeugs. Solche Reibkupplungen dienen insbesondere der Unterbrechung eines Drehmomentflusses von einem Antriebsmotor auf einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. The invention relates to a master cylinder for an actuator of an actuator for a friction clutch of a motor vehicle. Such friction clutches serve in particular to interrupt a torque flow from a drive motor to a drive train of a motor vehicle.
Zur Betätigung von Reibkupplungen sind Betätigungsvorrichtungen mit einem Geberzylinder und einem Nehmerzylinder bekannt, die über eine hydraulische Strecke miteinander verbunden sind. Bei Kraftfahrzeugen mit manuellem Schaltgetriebe wird der Geberzylinder mittels eines Kupplungspedals durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs betätigt. Hierdurch wird eine Hydraulikflüssigkeit von dem Geberzylinder über die hydraulische Strecke zu dem Nehmerzylinder verschoben, der die Reibkupplung ausrückt und/oder einrückt. Bei dem Nehmerzylinder kann es sich beispielsweise um einen Zentralausrücker, auf Englisch abgekürzt CSC, handeln. Zur Reduzierung eines CO2-Ausstoßes von Kraftfahrzeugen mit manuellen Schaltgetrieben sind Betätigungsvorrichtungen für die Reibkupplung bekannt, die einen zusätzlichen Aktor aufweisen. Dieser ermöglicht eine sogenannte „Segelfunktion“, mittels der der Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs durch Öffnen der Kupplung während des Ausrollens abgeschaltet werden kann. Hierbei wird der Nehmerzylinder so mit dem Geberzylinder und dem Aktor verbunden, dass sowohl der Geberzylinder als auch der Aktor den Nehmerzylinder ansteuern und so die Reibkupplung betätigen können. Bevorzugt werden der Geberzylinder und der Aktor in Reihe angeordnet, sodass eine Übergabe zwischen dem Aktor und dem Geberzylinder und umgekehrt möglich ist. Hierdurch kann ein Fahrer auch dann noch die Reibkupplung betätigen, wenn der Aktor die (normal geschlossene) Kupplung betätigt hat. To actuate friction clutches actuating devices with a master cylinder and a slave cylinder are known, which are connected to each other via a hydraulic path. In motor vehicles with manual transmission, the master cylinder is actuated by means of a clutch pedal by a driver of the motor vehicle. As a result, a hydraulic fluid is displaced from the master cylinder via the hydraulic path to the slave cylinder, which disengages and / or engages the friction clutch. The slave cylinder may be, for example, a central release, abbreviated CSC. To reduce CO2 emissions from motor vehicles with manual transmissions actuators for the friction clutch are known which have an additional actuator. This allows a so-called "sailing function", by means of which the drive motor of the motor vehicle can be switched off by opening the clutch during coasting. Here, the slave cylinder is connected to the master cylinder and the actuator so that both the master cylinder and the actuator drive the slave cylinder and so can operate the friction clutch. Preferably, the master cylinder and the actuator are arranged in series, so that a transfer between the actuator and the master cylinder and vice versa is possible. This allows a driver even then operate the friction clutch when the actuator has operated the (normally closed) clutch.
Geberzylinder für einen Aktor einer Betätigungsvorrichtung für eine Reibkupplung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere von Druckmittelbetätigungsvorrichtungen, wie insbesondere von Hydraulikbetätigungsanordnungen, weisen einen Geberzylindergehäuse mit einem Zylinder mit einem darin verlagerbar angeordneten Kolben auf, wobei zwischen einer Kolbenwand und einer Zylinderwand des Geberzylindergehäuses zumindest eine Dichtungsanordnung vorgesehen ist, um eine Abdichtung zwischen dem Kolben und dem Zylinder zu gewährleisten. Dazu werden ringförmige Dichtungen verwendet, die in eine Ringnut einer Wandung des Kolbens oder des Zylinders eingesetzt werden und sich im Betrieb des Geberzylinders sowohl an einer Wand des Kolbens als auch des Zylinders dichtend abstützen. Dabei weist die Dichtung typischer Weise eine statische Dichtlippe auf, die sich im Wesentlichen statisch an einer Wand abstützt. Weiterhin weist die Dichtung eine Bewegungsdichtlippe auf, die bei einer Relativbewegung von Kolbenwandung und Zylinderwandung an einer der beiden Wandungen gleitend anliegt. Auch ist es beim Betrieb solcher Geberzylinder bekannt, dass der Kolben zu einem so genannten Schnüffelvorgang in eine spezifische Position verfahren wird, um durch Freigabe einer in dem Geberzylindergehäuse angeordneten Bohrung, der so genannten Schnüffelbohrung, einen Volumenausgleich eines Druckmittels zwischen einem Arbeitsdruckraum, im Folgenden auch nur kurz als Druckraum bezeichnet des Geberzylinders und einem Druckmittelreservoir gewährleisten zu können. Dieser Schnüffelvorgang ist beispielsweise notwendig, um Effekte auszugleichen oder zu eliminieren, die als unerwünscht gelten und die Steuerbarkeit des Systems beeinträchtigen. So kann beispielsweise bei einer Erhitzung des Druckmittels die thermische Ausdehnung des Druckmittels zu einer Verschiebung der Kolbennulllage führen, was durch das so genannte Schnüffeln und den damit einhergehenden Volumenausgleich ausgeglichen wird, weil das Volumen im Arbeitsdruckraum definiert ausgeglichen wird. Bei Druckmittelbetätigungssystemen ist es von einer gewissen Bedeutung, dass der Schnüffelvorgang für den Volumenausgleich schnell und zuverlässig erfolgen kann, weil für diesen Vorgang eine vorgegebene Zeitdauer des Verfahrens des Kolbens in die Schnüffelposition und das Verbleiben in dieser Position notwendig ist und gleichzeitig die Steuerung nach Abschluss des Schnüffelvorgangs davon ausgeht, dass der Volumenausgleich auch tatsächlich effektiv stattgefunden hat. So ist ein schneller Schnüffelvorgang notwendig, weil dieser Vorgang auch während des normalen Betriebs durchgeführt werden können muss und daher in diesem dafür benötigten Zeitraum keine Qualitätseinbußen an die Steuerbarkeit und die Reaktionsfähigkeit des Systems akzeptiert werden würden. Dabei soll die Dichtung des Geberzylinders im normalen Betrieb eine sichere Dichtungsfunktion zwischen Kolben- und Zylinderwand gewährleisten und bei einem so genannten Schnüffelvorgang soll ein sicherer Volumenausgleich des Druckmittels zwischen dem Arbeitsdruckraum und dem Druckmittelreservoir erfolgen können. Master cylinder for an actuator of an actuator for a friction clutch of a motor vehicle, in particular of pressure medium actuation devices, such as in particular of hydraulic actuation arrangements, have a master cylinder housing with a cylinder with a displaceably arranged therein piston, wherein between a piston wall and a cylinder wall of the master cylinder housing at least one seal arrangement is provided to ensure a seal between the piston and the cylinder. For this purpose, annular seals are used, which are inserted into an annular groove of a wall of the piston or the cylinder and sealingly supported during operation of the master cylinder both on a wall of the piston and the cylinder. In this case, the seal typically has a static sealing lip, which is supported substantially statically on a wall. Furthermore, the seal has a movement sealing lip, which in a relative movement of the piston wall and cylinder wall on one of the two walls slidably. It is also known in the operation of such master cylinder, that the piston is moved to a so-called snooping in a specific position, by releasing a arranged in the master cylinder housing bore, the so-called sniffer bore, a volume balance of a pressure medium between a working pressure chamber, hereinafter also only briefly referred to as the pressure chamber of the master cylinder and a pressure medium reservoir to be able to guarantee. This snooping action is necessary, for example, to compensate for or eliminate effects that are considered undesirable and affect the controllability of the system. Thus, for example, in a heating of the pressure medium, the thermal expansion of the pressure medium lead to a displacement of the piston zero position, which is compensated by the so-called sniffing and the associated volume compensation, because the volume is defined in the working pressure chamber compensated. In pressure fluid actuation systems, it is of some importance that the sniffling process for volumetric compensation can be done quickly and reliably because a predetermined amount of time for the piston to move to the snoop position and remain in that position is necessary for this process, and control is required after completion of the operation Sniffing process assumed that the volume compensation actually took place effectively. Thus, a quick snooping process is necessary, because this process must be carried out during normal operation and therefore no loss of quality in the controllability and responsiveness of the system would be accepted in this time required. In this case, the seal of the master cylinder in normal operation to ensure a secure sealing function between the piston and cylinder wall and in a so-called sniffing a secure volume compensation of the pressure medium between the working pressure chamber and the pressure medium reservoir can be done.
Im Stand der Technik sind Geberzylinder bekannt, bei welchen der Geberzylindergehäuse ein Schnüffeln im Bereich der Schnüffelbohrung durch eine einzige Bohrung gewährleisten können, wobei die Dichtlippe dabei über die Bohrung zurück fährt und so einen Volumenausgleich zwischen dem Druckraum und dem Reservoir erlaubt. In the prior art master cylinder are known in which the master cylinder housing can ensure a sniffing in the snub bore by a single bore, the sealing lip thereby moves back over the bore, thus allowing a volume balance between the pressure chamber and the reservoir.
Andere Systeme setzen in axialer Richtung orientierten länglichen Nuten in der Kolben- oder Zylinderwand und gegebenenfalls entsprechende Nuten in der Dichtlippe. Dieses ist beispielsweise aus der
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Geberzylinder zur Verfügung zu stellen, der einen sicheren Volumenausgleich gewährleistet, insbesondere nach einer Standzeit in einer Parkposition. It is therefore the object of the invention to provide a master cylinder which ensures a secure volume compensation, in particular after a service life in a parking position.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen Geberzylinder für einen Aktor einer Betätigungsvorrichtung für eine Reibkupplung eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können The object is achieved according to the invention by a master cylinder for an actuator of an actuating device for a friction clutch of a motor vehicle with the features of claim 1. Preferred embodiments of the invention are specified in the subclaims, each of which individually or in combination may constitute an aspect of the invention
Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder für einen Aktor zur Betätigung einer Reibkupplung, umfassend ein Geberzylindergehäuse in dem ein Kolben axial verschiebbar ist, und eine primäre Dichtung zum Abdichten gegen Leckage, wobei die primäre Dichtung zwischen einer Innenwand des Geberzylindergehäuses und dem Kolben angeordnet ist, wobei das Geberzylindergehäuse mindestens eine sich in axialer Richtung des Geberzylindergehäuses erstreckende Schnüffelnut umfasst, wobei an der Schnüffelnut ein Schnüffelbereich angeordnet ist zur Ermöglichung einer deformationsfreien Parkposition der Dichtung. The invention relates to a master cylinder for an actuator for actuating a friction clutch, comprising a master cylinder housing in which a piston is axially displaceable, and a primary seal for sealing against leakage, wherein the primary seal between an inner wall of the master cylinder housing and the piston is arranged, said Encoder cylinder housing comprises at least one in the axial direction of the master cylinder housing Schnüffelnut, wherein at the Schnüffelnut a sniffer area is arranged to allow a deformation-free parking position of the seal.
Durch den Schnüffelbereich kann eine Schnüffelgeometrie für Geberzylinder definiert werden, so dass die primär Dichtung in einer Parkposition keine Schädigung erleidet. Through the sniffer area a sniffer geometry for master cylinder can be defined so that the primary seal in a parking position does not suffer damage.
Die primäre Dichtung kann während eines Betriebes des Geberzylinders eine Schnüffelbohrung der Schnüffelnut und somit ein Arbeitsfluidreservoir gegen einen Druckraum des Geberzylinders abdichten. Die primäre Dichtung kann dabei zwischen einem Kolben und dem Geberzylindergehäuse angeordnet sein. During operation of the master cylinder, the primary seal can seal a sniffer bore of the sniffer groove and thus a working fluid reservoir against a pressure chamber of the master cylinder. The primary seal can be arranged between a piston and the master cylinder housing.
Insbesondere kann der Schnüffelbereich ein rotatorisches Profil aufweisen, welches mit einer lokalen Vertiefung der sogenannten Schnüffelnut verbunden ist. Weiterhin kann das Geberzylindergehäuse mehrere Schnüffelnuten umfassen, welche um Umfang des Geberzylindergehäuses angeordnet sind, wobei an jeder Schnüffelnut jeweils ein Schnüffelbereich angeordnet ist. In particular, the sniffer region can have a rotational profile, which is connected to a local depression of the so-called sniffing groove. Furthermore, the master cylinder housing may comprise a plurality of Schnüffelnuten, which are arranged around the circumference of the master cylinder housing, wherein each Schnüffelnut each a sniffer area is arranged.
Durch eine derartige Ausgestaltung kann in einer Parkposition, die sonst üblichen Deformationen vermieden, so dass auch bei einem Temperatursturz kein „Einfrieren“ der deformierten Form erfolgen kann. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die primäre Dichtung auch nach einem Temperatursturz die undeformierte Form aufweisen kann, so dass Leckagen verhindert werden können. By such a configuration, the otherwise usual deformations can be avoided in a parking position, so that even with a temperature drop no "freezing" of the deformed shape can take place. In this way it can be ensured that the primary seal can have the undeformed shape even after a temperature drop, so that leaks can be prevented.
Im Gegensatz zu dem Geberzylinder der Erfindung wird bei einem Geberzylinder gemäß des Stands der Technik kontaktiert beim Parken die primäre Dichtung die Schnüffelnut. Dies führt zu Deformation. Wenn das Fahrzeug dann abgekühlt wird, wird dieser Zustand eingefroren. Bei einem Druckaufbau kann dadurch eventuell eine Leckage aufgrund des mangelndem Formänderungsverhaltens der Dichtung entstehen. In contrast to the master cylinder of the invention, in a prior art master cylinder when parked, the primary seal contacts the sniffer groove. This leads to deformation. When the vehicle is then cooled, this condition is frozen. With a pressure build-up, this may possibly result in leakage due to the lack of deformation behavior of the seal.
Somit kann ein Geberzylinder zur Verfügung gestellt werden, der einen sicheren Volumenausgleich gewährleistet, insbesondere nach einer Standzeit in einer Parkposition. Insbesondere kann eine optimierte Schnüffelgeometrie zur Verfügung gestellt werden, welche es ermöglicht, dass die primäre Dichtung in der Parkposition keine negative Deformation aufweist. Weiterhin kann durch einen derartig ausgestalteten Geberzylinder zusätzliche Bauteile und Bearbeitungsschritte eingespart werden. Thus, a master cylinder can be provided, which ensures a secure volume compensation, in particular after a lifetime in a parking position. In particular, an optimized sniffer geometry can be provided, which allows the primary seal in the parking position has no negative deformation. Furthermore, additional components and processing steps can be saved by a master cylinder designed in this way.
Es ist bevorzugt, dass sich der an der Schnüffelnut angeordnete Schnüffelbereich des Geberzylindergehäuses von einer Starposition, insbesondere einer Parkposition des Kolbens bis zu einem festgelegten Schnüffelpunkt erstreckt. Dadurch kann eine genauere Definition der Schnüffelposition ermöglicht werden. Insbesondere kann dadurch festgelegt werden, ab welchem Zeitpunkt die primäre Dichtung die Schnüffelnut kontaktieren kann. It is preferred that the sniffer region of the master cylinder housing arranged at the sniffer groove extends from a starting position, in particular a parking position of the piston, up to a predetermined sniffing point. This allows a more accurate definition of the snoop position. In particular, it can be determined from what point in time the primary seal can contact the sniffer groove.
Vorzugsweise weist der an der Schnüffelnut angeordnete Schnüffelbereich des Geberzylindergehäuses ein im Wesentlichen konkaves oder kegelförmiges Profil auf. Auf diese Weise kann eine einfachere Montage der Dichtung ermöglicht werden. Weiterhin kann auch ein einfacheres Schnüffeln ermöglicht werden. Preferably, the sniffer region of the master cylinder housing arranged at the sniffer groove has a substantially concave or conical profile. In this way, a simpler installation of the seal can be made possible. Furthermore, a simpler snooping can be made possible.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der an der Schnüffelnut angeordnete Schnüffelbereich des Geberzylindergehäuses mindestens einen ersten Profilbereich, bevorzugt einen ersten Profilbereich und einen dritten Profilbereich auf, wobei der erste Profilbereich und der dritte Profilbereich kegelförmig ausgebildet sind, wobei ein sich in axialer Richtung erstreckender zylindrischer zweiter Profilbereich benachbart zu dem ersten Profilbereich angeordnet ist, bevorzugt zwischen dem ersten Profilbereich und dem dritten Profilbereich angeordnet ist. Durch die kegelförmige Ausgestaltung des ersten Profilbereichs und des dritten Profilbereichs kann die Montage der Dichtung vereinfacht werden. In a preferred embodiment, the sniffer region of the master cylinder housing arranged at the sniffer groove has at least one first profile region, preferably a first profile region and a third profile region, the first profile region and the third profile region being conical, with a cylindrical second profile region extending in the axial direction is arranged adjacent to the first profile region, preferably between the first profile region and the third profile region is arranged. Due to the conical configuration of the first profile region and the third profile region, the assembly of the seal can be simplified.
Es ist bevorzugt, dass der erste Profilbereich und der dritte Profilbereich des an der Schnüffelnut angeordneten Schnüffelbereiches des Geberzylindergehäuses jeweils konkav ausgebildet sind. Auf diese Weise kann eine einfachere Montage der Dichtung ermöglicht werden. Weiterhin kann auch ein einfacheres Schnüffeln ermöglicht werden. It is preferred that the first profile region and the third profile region of the sniffer region of the master cylinder housing arranged on the sniffer groove are each of concave design. In this way, easier assembly of the Gasket be enabled. Furthermore, a simpler snooping can be made possible.
Vorzugsweise ist am Übergang zwischen der Schnüffelnut und dem Schnüffelbereich, insbesondere am Übergang zwischen der Schnüffelnut und dem ersten Profilbereich, eine Verrundung angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Dauerhaltbarkeit der primären Dichtung erhöht werden. Preferably, a rounding is arranged at the transition between the Schnüffelnut and the sniffer area, in particular at the transition between the Schnüffelnut and the first profile area. In this way, the durability of the primary seal can be increased.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Geberzylindergehäuse durch ein Urformverfahren, insbesondere durch Spritzgießen, herstellbar. Auf diese Weise kann das Geberzylindergehäuse aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast hergestellt werden. Durch das Urformverfahren können die Herstellungskosten und die Herstellungszeit für ein Geberzylindergehäuse reduziert werden. In a preferred embodiment, the master cylinder housing can be produced by a primary molding method, in particular by injection molding. In this way, the master cylinder housing can be made of a plastic, in particular of a thermoplastic. By the original molding process, the manufacturing costs and the production time for a master cylinder housing can be reduced.
Es ist bevorzug, dass bei einer Deformation der primären Dichtung durch einen ersten Profilbereich, die Deformation der primären Dichtung, insbesondere einer Dichtlippe der primären Dichtung, von der Parkposition bis zu einem Schnüffelpunkt progressiv ist. Dadurch nimmt die Verformung bei steigender Deformation stärker zu. It is preferable that, in a deformation of the primary seal by a first profile portion, the deformation of the primary seal, in particular a sealing lip of the primary seal, from the parking position to a snoop point is progressive. As a result, the deformation increases more with increasing deformation.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Betätigungsvorrichtung für eine Reibkupplung, umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder, insbesondere einem Geberzylinder, der wie vorstehend ausgebildet oder weitergebildet sein kann, wobei der Nehmerzylinder durch den Geberzylinder und den Aktor betätigbar ist. The invention further relates to an actuating device for a friction clutch, comprising a slave cylinder, a master cylinder, in particular a master cylinder, which may be formed or developed as above, wherein the slave cylinder is actuated by the master cylinder and the actuator.
Dadurch kann eine Betätigungsvorrichtung mit einem Geberzylinder zur Verfügung zu stellen, der einen sicheren Volumenausgleich gewährleistet, insbesondere nach einer Standzeit in einer Parkposition. This makes it possible to provide an actuating device with a master cylinder, which ensures a secure volume compensation, in particular after a service life in a parking position.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen: The invention will now be described by way of example with reference to the accompanying drawings with reference to preferred embodiments, wherein the features shown below, both individually and in combination may represent an aspect of the invention. Show it:
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung werden für die gleichen Begriffe/Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet. In the following description of the figures, the same reference symbols are used for the same terms / components.
Die
In
In
In
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 10 10
- Aktor actuator
- 12 12
- Gehäuse casing
- 14 14
- Kolben piston
- 16 16
- Kolbennehmer piston takers
- 18 18
- Spindel spindle
- 20 20
- Motor engine
- 22 22
- Druckkammer pressure chamber
- 24 24
- erster Anschluss first connection
- 26 26
- zweiter Anschluss second connection
- 28 28
- Feder feather
- 30 30
- Geberzylindergehäuse Master cylinder housing
- 32 32
- Schnüffelbereich sniffing area
- 34 34
- Schnüffelnut Schnüffelnut
- 36 36
- Verrundung rounding
- 38 38
- Schnüffelpunkt sniffer point
- 40 40
- erster Profilbereich first profile area
- 42 42
- zweiter Profilbereich second profile area
- 44 44
- dritter Profilbereich third profile area
- 46 46
- Primär Dichtung Primary seal
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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Claims (9)
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Legal Events
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---|---|---|---|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |