DE102017118369A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Gerätekorpus und einer um eine vorzugsweise vertikale Achse verschwenkbaren Gerätetür, die den gekühlten Innenraum an der Vorderseite verschließt, wobei am Gerätekorpus ein abnehmbarer Kippschutz angebracht ist, der den Kipppunkt des Gerätekorpus zumindest nach vorne und/oder seitlich über die normale Standfläche des Korpus hinaus erweitert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Gerätekorpus und einer um eine vorzugsweise vertikale Achse verschwenkbaren Gerätetür, die den gekühlten Innenraum an der Vorderseite verschließt.
  • Bei einem Bewegen von Kühl- und/oder Gefriergeräten während der Produktion, beim Transport der Geräte oder beim Aufstellen bzw. Einbau der Geräte beim Kunden kann es durch eine Schwerpunktverlagerung, die durch ein Öffnen der Türe hervorgerufen werden kann, zu einem Kippen des Gerätes kommen. Dies gilt insbesondere für Gerätetypen wie Einbaugeräte, die nicht dafür konzipiert sind, stabil und frei zu stehen.
  • Derzeit werden Geräte auf einer Palette befestigt oder mit Keilen gesichert, um ein Kippen zu verhindern. Diese Art der Kippsicherung ist jedoch unpraktisch und muss vor allem vor einer Montage des Gerätes entfernt werden. Zumindest während der Montage besteht somit das Risiko, dass das Gerät bei einer Öffnung der Türe kippt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kippsicherung bereitzustellen, die in einfacher Weise am Gerät angeordnet werden kann und vorzugsweise nicht entfernt werden kann, bis das Gerät auf seiner Endposition gesichert ist.
  • Vor diesem Hintergrund betrifft die Erfindung ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Gerätekorpus und einer um eine vorzugsweise vertikale Achse verschwenkbaren Gerätetür, die den gekühlten Innenraum an der Vorderseite verschließt, wobei am Gerätekorpus ein abnehmbarer Kippschutz angebracht ist, der den Kipppunkt des Gerätekorpus zumindest nach vorne und/oder zur Seite hin über die normale Standfläche des Korpus hinaus erweitert.
  • Unter der normalen Standfläche des Korpus wir die Standfläche bei fehlendem Kippschutz verstanden. Sie definiert sich über die Verbindungslinien der bodenberührenden Teile des ungesicherten und kippschutzfreien Korpus.
  • Bei dem Kippschutz handelt es sich um einen bodenberührenden oder bodennah verlaufenden Körper. Der vorderste Punkt des Kippschutzes steht zumindest nach vorne über die normale Standfläche des Korpus hinaus. So kann erreicht werden, dass bei angebrachtem Kippschutz die normale Standfläche des Korpus bzw. der Kipppunkt nach vorne, d. h., in Richtung der Türe erweitert wird.
  • So kann verhindert werden, dass der Korpus bei einer Gewichtsverlagerung nach vorne, beispielsweise durch eine Türöffnung, nach vorne kippt.
  • Vorzugsweise ist der Kippschutz bereits während der Produktion des Gerätes vorhanden, um bereits im Rahmen des Produktionsprozesses ein Kippen des Gerätes zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform weist der Gerätekorpus Rollen auf, welche die normale Standfläche des Korpus zumindest teilweise definieren. Beispielsweise kann der Gerätekorpus vier Rollen aufweisen, nämlich zwei vordere und zwei hintere Rollen, welche die normale Standfläche definieren.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Gerätekorpus Standfüße aufweisen, welche die normale Standfläche des Korpus zumindest teilweise definieren. Auch hier kann der Gerätekorpus beispielsweise vier Stellfüße aufweisen, nämlich zwei vordere und zwei hintere Stellfüße, welche die normale Standfläche definieren.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Stellfüße eine Plattform, deren Abstand vom Boden des Gerätekorpus verändert werden kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Plattform anhand einer Gewindestange mit dem Boden des Gerätekorpus verbunden ist und dass der Abstand der Plattform vom Geräteboden durch Drehen des Stellfußes verändert werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist der Kippschutz werkzeugfrei am Gerätekorpus angebracht. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Kippschutz an den Gerätekorpus geklemmt, gerastet oder gesteckt ist. In einer Ausführungsform ist der Kippschutz zwischen die Plattform der Stellfüße und den Boden des Gerätekorpus geklemmt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Korpus sowohl Rollen als auch Stellfüße aufweist, wobei die Rollen im ungesicherten Zustand zumindest teilweise die Standfläche des Gerätes definieren. Die Stellfüße können am Aufstellort des Gerätes ausgefahren werden. Dabei wird die Position des Gerätes gesichert und gleichzeitig wird der Kippschutz freigegeben. So kann sichergestellt werden, dass das Gerät nie ungesichert steht.
  • Der Kippschutz kann mehrteilig oder einteilig ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine mehrteilige Ausbildung.
  • In einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Kippschutz um eine Leiste, die sich ausgehend von der normalen Standfläche des Korpus nach vorne erstreckt. Bevorzugt ist eine beispielsweise L-förmige Profilleiste. Die Leiste kann sich vorzugsweise gerade nach vorne erstrecken.
  • Beispielsweise können als Kippschutz genau zwei Leisten vorgesehen sein, die zwischen die Plattformen linker und rechter vorderer Stellfüße und den Boden des Gerätekorpus geklemmt sind und sich ausgehend davon vorzugsweise gerade nach vorne erstrecken.
  • In einer Ausführungsform erstreckt sich die erweiterte Standfläche des Korpus zumindest bis in die Ebene der Geräteöffnung. In einer Ausführungsform erstreckt sich die erweiterte Standfläche des Korpus gar zumindest bis in die Frontebene der geschlossenen Türe.
  • Die erweiterte Standfläche bezeichnet die Standfläche des gesicherten Gerätes bei angebrachtem Kippschutz. Sie ist größer als die normale Standfläche und überragt diese zumindest nach vorne hin.
  • In einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Kühl- und/oder Gefriergerät um ein Einbaugerät. Derartige Geräte stehen im nicht eingebauten Zustand oftmals nicht stabil, sodass auch eine eher geringe Schwerpunktverlagerung durch Öffnen der Türe bereits ein Kippen des Korpus zur Folge haben könnte.
  • Vor dem eingangs genannten Hintergrund betrifft die Erfindung ferner ein Verfahren zum Einbau eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerätes, wobei das Gerät am Einbauort fixiert wird und anschließend der Kippschutz abgenommen wird. So verbleibt das Gerät im gesicherten Zustand, bis es am Einbauort fixiert ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass Stellfüße am Aufstellort des Gerätes ausgefahren werden und der dabei freigegebene Kippschutz entfernt wird. Ein Kippen des Gerätes bei einem beispielsweise ungewollten Öffnen der Türe kann also jedenfalls verhindert werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Figuren zeigen:
  • 1: ein erfindungsgemäßes Kühl- und Gefriergerät mit Kippschutz; und
  • 2: das entsprechende Gerät in seiner Endposition ohne Kippschutz.
  • Das in den Figuren dargestellte Gerät ist allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Es handelt sich um ein Einbaukühlgerät, d. h. ein Gerät, das in eine Einbaunische einer Küche gestellt und dort gesichert werden soll.
  • Es umfasst einen Korpus 2, der einen gekühlten Innenraum 3 umschließt. Der Korpus 2 weist unterhalb des gekühlten Innenraums 3 ferner einen Sockel 4 auf, in dem sich unter anderem der Maschinenraum und Belüftungsvorrichtungen befinden. Vor der vorderseitigen Öffnung des Innenraums 3 ist am Korpus 2 ein um die vertikale Achse A verschwenkbares Türblatt 5 angelenkt, um den Innenraum 3 abzuschließen. An der Innenseite der Türe 5 sind Ablagen angebracht, um eine zusätzliche Abstellfläche für Kühlgut zu bilden.
  • Am Boden des Gerätekorpus 2, d. h., an der Unterseite des Sockels 4 umfasst das Gerät 1 vier Rollen 6, zwei vordere Rollen und zwei hintere Rollen. Diese Rollen 6 definieren die Eckpunkte einer rechteckigen Standfläche des Gerätes 1. Auf den Rollen 6 kann das Gerät 1 vor seinem Einbau in die dafür vorgesehene Nische am Boden entlang geschoben werden. Es ist erkennbar, dass sich die normale Standfläche nicht bis zur Ebene B der Öffnung zum Innenraum 3 und schon gar nicht bis zur Frontebene C der geschlossenen Türe 5 erstreckt. Daher besteht die Gefahr, dass das Gerät 1 bei einer vergleichsweisen geringen Krafteinwirkung nach vorne kippt. Dies gilt umso mehr bei einer unbeabsichtigten Türöffnung. Die Breite der Türe 5 liegt in derselben Größenordnung wie die Tiefe des Gerätes 1 und durch die Türabsteller, die Wärmeisolierung etc. hat die Türe 5 ein nicht unerhebliches Gewicht. Daher wird bei einer Türöffnung der Schwerpunkt des Gerätes 1 zumindest nahe an die Vorderkante der durch die Rollen 6 definierten Standfläche verschoben.
  • Neben den Rollen 6 sind am Boden des Gerätekorpus 2, d. h., an der Unterseite des Sockels 4 ferner vier Stellfüße 7 angebracht, zwei vordere Stellfüße und zwei hintere Stellfüße. Alle vier Stellfüße 7 weisen jeweils eine Plattform 8 sowie eine Gewindestange 9 auf, durch welche die Plattform 8 (vgl. 2c) mit dem Korpus 2 verbunden ist. Die Gewindestangen 9 sind in Bohrungen am Korpus 2 aufgenommen, wobei die Bohrungen ein Innengewinde aufweisen, sodass die Stellfüße 7 durch eine Drehbewegung aus- und eingefahren werden können.
  • Vorzugsweise sind auch die Rollen 6 höhenverstellbar ausgeführt.
  • Im Zustand des Gerätes 1 vor dem Einbau am finalen Aufstellort, d. h., in dem in 1a gezeigten Zustand, sind die Stellfüße 7 eingefahren, sodass eine Verschiebung des Gerätes 1 auf den Rollen 6 nicht behindert wird. Erst wenn das Gerät 1 am Aufstellort fixiert werden soll, werden die Stellfüße 7 durch Drehen ausgefahren und ersetzen die Rollen 6 als bodenberührende Teile. Dadurch wird die Standfläche erweitert und die Kippgefahr verringert oder ausgeräumt.
  • Situationsabhängig kann das Gerät 1 an der Einbaustelle zusätzlich mit beispielsweise einem Montagewinkel fixiert werden.
  • Um Kippen des Gerätes 1 zu verhindern, wenn die Stellfüße 7 noch nicht ausgefahren sind und die Standfläche des Gerätes 1 durch die Rollen 6 definiert wird (wie in 1a–d), ist ein Kippschutz in Form von zwei L-förmigen Profilleisten 10 vorgesehen, die zwischen die Plattformen 8 der vorderen Stellfüße 7 (in eingefahrenen Zustand) und den Boden des Gerätekorpus 2 bzw. Sockels 4 geklemmt sind. Um die Leisten 10 stabil zwischen Stellfüße 7 und den Boden des Korpus 2 klemmen zu können ist ein randoffenes Langloch 12 an der Rückseite der Leisten 10 vorgesehen.
  • Ausgehend von den vorderen Stellfüßen 7 erstrecken sich die Leisten 10 gerade nach vorne, wobei der Endpunkt 11 der Leisten 10 vor der Ebene B der Geräteöffnung und in etwa auf Höhe der Frontebene C der geschlossenen Türe 5 liegt (vgl. 1b). Die Leisten 10 befinden sich auf Höhe der eingefahrenen Stellfüße 7, sodass sie den Boden nicht berühren. So wird ein Verschieben des Gerätes 1 auf den Rollen 6 nicht behindert. Die Leisten 10 verlaufen lediglich bodennah, sodass im Falle eines Kippens des Korpus 2 nach vorne, beispielsweise nach unbeabsichtigter Türöffnung, die Kippbewegung sofort von den Leisten 10 aufgefangen wird. Der Kipppunkt verlagert sich somit von den vorderen Rollen 6 an das vordere Ende 11 der Leisten 10. Die profilierte L-förmige Gestalt der Leisten 10 verleiht diesen die notwendige Stabilität, sodass sie sich bei einem Kippen des Gerätes 1 nicht verbiegen, sondern gerade bleiben und ein Umkippen des Gerätes verhindern können.
  • Beim Einbau des Gerätes 1 am finalen Aufstellort und Ausfahren der Stellfüße 7 wird die Klemmverbindung zu den Leisten 10 gelöst, wie dies in 2a–d dargestellt ist, die das Gerät in unterschiedlichen Perspektiven zeigen. Die Leisten können dann einfach weggenommen werden, ohne dass ein weiterer Arbeitsschritt erforderlich ist. Gegenüber dem Zustand in 1 sind die Stellfüße 7 ausgefahren, wobei von der Erfindung der Fall umfasst ist, dass alle Stellfüße um denselben Betrag oder auch unterschiedlich weit ausgefahren bzw. ausgedreht sind.
  • In den Darstellungen gemäß 1 ist der Kippschutz durch eine Klemmverbindung mit den Stellfüßen 7 gesichert, d. h. fixiert. In den Anordnungen gemäß 2 ist dies nicht der Fall. Da die Stellfüße 7 ausgefahren sind, entfällt die Klemmverbindung und die Kippsicherung bzw. die Leisten können einfach entnommen werden.
  • Vorzugsweise ist der Kippschutz im Werk und bis zur Endmontage beim Kunden vorhanden.
  • Vorzugsweise wird der Kippschutz erst nach dem Einbau des Gerätes z. B. in eine Küchennische bzw. nach der Sicherung des Gerätes mit einem Montagewinkel (Wand, Boden ...) entfernt.
  • Der Kippschutz muss nicht zwingend mit dem oder den Stellfüßen zusammenwirken.
  • Denkbar ist auch (alternativ oder zusätzlich), dass der Kippschutz mittels einer separaten Befestigung am Gerät angeordnet ist, wie z. B. durch eine Schraubverbindung. Er kann auch in das Gerät oder in eine Halterung am Gerät eingeschoben sein.
  • Am Kippschutz kann eine (zusätzliche) Rolle zum Schutz des Bodens oder eine Gleitkufe angebracht sein.
  • Der Kippschutz kann ein L-Profil oder auch eine beliebige andere Form besitzen.

Claims (10)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Gerätekorpus und einer um eine vorzugsweise vertikale Achse verschwenkbaren Gerätetür, die den gekühlten Innenraum an der Vorderseite verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass am Gerätekorpus ein abnehmbarer Kippschutz angebracht ist, der den Kipppunkt des Gerätekorpus zumindest nach vorne und/oder seitlich über die normale Standfläche des Korpus hinaus erweitert.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätekorpus Rollen aufweist, welche die normale Standfläche des Korpus zumindest teilweise definieren.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätekorpus Stellfüße aufweist, die vorzugsweise eine Plattform umfassen, deren Abstand vom Boden des Gerätekorpus verändert werden kann.
  4. Kühl und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippschutz werkzeugfrei am Gerätekorpus angebracht ist.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippschutz zwischen die Plattform der Stellfüße und den Boden des Gerätekorpus geklemmt ist.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippschutz mehrteilig ausgebildet ist.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kippschutz um eine Leiste und vorzugsweise um eine beispielsweise L-förmige Profilleiste handelt, die sich ausgehend von der normalen Standfläche des Korpus nach vorne erstreckt.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erweiterte Standfläche des Korpus sich zumindest bis in die Ebene der Geräteöffnung und vorzugsweise bis in die Frontebene der geschlossenen Türe erstreckt.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kühl- und/oder Gefriergerät um ein Einbaugerät handelt.
  10. Verfahren zum Einbau eines Kühl- und/oder Gefriergerätes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät am Einbauort fixiert wird und anschließend der Kippschutz abgenommen wird.
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