DE102017116294A1 - Laryngoskopiesystem - Google Patents

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Abstract

Ein Laryngoskopiesystem (10) umfasst ein Laryngoskop (20) mit einem Spatel (22), einem mit dem Spatel (22) mechanisch verbundenen Handgriff (24) und einer ersten Schnittstelle (30), eine Anzeigevorrichtung (40) mit einer zweiten Schnittstelle (50) und ein Kabel (60) mit einer dritten Schnittstelle (70) an einem ersten Ende (62) des Kabels (60) und einer vierten Schnittstelle (80) an einem zweiten Ende (64) des Kabels (60). Die erste Schnittstelle (30) an dem Laryngoskop (20), die zweite Schnittstelle (50) an der Anzeigevorrichtung (40), die dritte Schnittstelle (70) und die vierte Schnittstelle (80) an dem Kabel (60) sind so ausgebildet, dass die erste Schnittstelle (30) an dem Laryngoskop (20) unmittelbar mit der zweiten Schnittstelle (50) an der Anzeigevorrichtung (40) und alternativ unmittelbar mit der dritten Schnittstelle (70) an dem Kabel (60) verbindbar ist, und dass die zweite Schnittstelle (50) an der Anzeigevorrichtung (40) unmittelbar mit der ersten Schnittstelle (30) an dem Laryngoskop (20) und alternativ unmittelbar mit der vierten Schnittstelle (80) an dem Kabel (60) verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Laryngoskopiesystem bezogen, das auch in ungewöhnlichen Anwendungsfällen gut handhabbar ist.
  • Bei der Intubation eines Patienten ist eine freie bzw. unverlegte Sicht auf den Kehlkopf, insbesondere die Stimmlippen, erforderlich, um eine Gefährdung oder Schädigung des Patienten zu vermeiden. Dazu wird insbesondere ein Laryngoskopiesystem verwendet, das einen gekrümmten Spatel, einen mit dem proximalen Ende des Spatels mechanisch verbundenen Handgriff und einen mit dem proximalen Ende des Handgriffs verbundenen Bildschirm umfasst. Eine Lichtquelle beleuchtet die Umgebung des distalen Endes des Spatels. Eine Kamera erfasst ein Bild der Umgebung des distalen Endes des Spatels. Das Bild wird auf dem Bildschirm wiedergegeben. Ein solches Laryngoskop ist beispielsweise in US 9,095,298 B2 beschrieben.
  • Ein herkömmliches Laryngoskopiesystem ermöglicht medizinischem Personal eine Sichtkontrolle bei der Intubation eines Patienten oder bei ähnlichen Maßnahmen. Trotzdem kann eine Intubation eines Patienten unter besonderen Umständen schwierig oder risikoreich sein. Beispielsweise treten in der Notfallmedizin Situationen auf, in denen der Kopf eines Patienten nicht frei zugänglich ist. Unter ungünstigen räumlichen Bedingungen kann die Beobachtung des Bilds auf dem Bildschirm erschwert sein. Auch in der Neonatologie kann die Intubation mit einem herkömmlichen Laryngoskop mit einem erhöhten Risiko einer Schädigung des Patienten einhergehen. Insbesondere kann die Masse des Laryngoskops eine feinfühlige und vorsichtige Handhabung unter den in der Neonatologie herrschenden Bedingungen deutlich erschweren.
  • In US 2008/0195128 A1 ist ein chirurgisches Instrument zur minimalinvasiven chirurgischen Behandlung des Karpaltunnel-Syndroms beschrieben (Absätze [0002], [0004] bis [0019]). Ein Arm 36 an einem Display 54 kann unmittelbar mit einer Handhabe 30 des chirurgischen Instruments verbunden werden (Absätze [0159], [0175], 3A). Alternativ kann das Display 54 mittels eines Kabel 52 mit der Handhabe 30 verbunden werden (Absatz [0175], 1).
  • In CN 201328799 ist ein Videolaryngoskop mit einem Laryngoskop 1 mit einer Kamera 104; beschrieben (die Seiten 4 und 5 der Beschreibung überbrückender Absatz, 2). Das Videolaryngoskop kann unmittelbar mit einem Display 4 (1, 3) verbunden werden oder über ein Kabel 9 mit einer Display-Ladebasis 10, die ihrerseits mit dem Display 4 verbindbar ist (4; Seite 6 der Beschreibung, zweiter ganzer Absatz). Dazu umfasst das Display 4 einen Steckverbinder 2 (die Seiten 4 und 5 der Beschreibung überbrückender Absatz, 1). Ein gedämpftes Schwenkgelenk 3 ermöglicht ein Schwenken des Steckverbinders 2 relativ zu dem Display 4 innerhalb eines Winkelbereichs von +95 Grad bis –60 Grad (ebd., 3).
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Laryngoskopiesystem zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beruhen auf der Idee, ein Laryngoskopiesystem zu schaffen, bei dem nicht nur in Anpassung an unterschiedliche anatomische Eigenschaften verschiedener Patienten Spatel verschiedener Länge und Krümmung verwendet werden können, sondern ferner ein Bildschirm, ein Monitor oder eine andere Anzeigevorrichtung alternativ unmittelbar oder über ein dafür vorgesehenes Kabel mittelbar mit dem Griff des Laryngoskops verbunden werden kann.
  • Ein Laryngoskopiesystem umfasst ein Laryngoskop mit einem Spatel, einem mit dem Spatel mechanisch verbundenen Handgriff und einer ersten Schnittstelle, eine Anzeigevorrichtung mit einer zweiten Schnittstelle und ein Kabel mit einer dritten Schnittstelle an einem ersten Ende des Kabels und einer vierten Schnittstelle an einem zweiten Ende des Kabels, wobei die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop, die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung, die dritte Schnittstelle und die vierte Schnittstelle an dem Kabel so ausgebildet sind, dass die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop unmittelbar mit der zweiten Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung und alternativ unmittelbar mit der dritten Schnittstelle an dem Kabel verbindbar ist, und dass die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung unmittelbar mit der ersten Schnittstelle an dem Laryngoskop und alternativ unmittelbar mit der vierten Schnittstelle an dem Kabel verbindbar ist.
  • Ein Laryngoskopiesystem umfasst ein Laryngoskop mit einem Spatel, einem mit dem Spatel mechanisch verbundenen Handgriff und einer ersten Schnittstelle, eine Anzeigevorrichtung mit einer zweiten Schnittstelle und ein Kabel mit einer dritten Schnittstelle an einem ersten Ende des Kabels und einer vierten Schnittstelle an einem zweiten Ende des Kabels, wobei die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop, die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung, die dritte Schnittstelle und die vierte Schnittstelle an dem Kabel für eine wahlweise unmittelbare Verbindung der ersten Schnittstelle an dem Laryngoskop entweder mit der zweiten Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung oder mit der dritten Schnittstelle an dem Kabel und für eine wahlweise unmittelbare Verbindung der zweiten Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung entweder mit der ersten Schnittstelle an dem Laryngoskop oder mit der vierten Schnittstelle an dem Kabel ausgebildet sind.
  • Ein Laryngoskopiesystem umfasst ein Laryngoskop mit einem Spatel, einem mit dem Spatel mechanisch verbundenen Handgriff und einer ersten Schnittstelle, eine Anzeigevorrichtung mit einer zweiten Schnittstelle und ein Kabel mit einer dritten Schnittstelle an einem ersten Ende des Kabels und einer vierten Schnittstelle an einem zweiten Ende des Kabels, wobei für einen Austausch von Leistung und Signalen zwischen dem Laryngoskop und der Anzeigevorrichtung die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop, die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung, die dritte Schnittstelle und die vierte Schnittstelle an dem Kabel ausgebildet sind für eine wahlweise unmittelbare Verbindung der ersten Schnittstelle an dem Laryngoskop mit der zweiten Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung oder der ersten Schnittstelle an dem Laryngoskop mit der dritten Schnittstelle an dem Kabel und der zweiten Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung mit der vierten Schnittstelle an dem Kabel.
  • Das Laryngoskop ist insbesondere ein Videolaryngoskop mit einer Kamera oder einem oder mehreren Bildsensoren. Die Kamera oder der oder die Bildsensoren sind insbesondere an dem Spatel oder im Handgriff angeordnet. Eine Lichteintrittsfläche, durch die Licht aus der Umgebung des distalen Endes des Spatels eintreten kann, ist insbesondere nahe dem distalen Ende des Spatels angeordnet. Falls der oder die Bildsensoren von der Lichteintrittsfläche beabstandet sind, kann beispielsweise ein geordnetes Bündel von Lichtleitfasern oder ein Relaislinsensystem zwischen der Lichteintrittsfläche und dem Bildsensor oder den Bildsensoren angeordnet sein.
  • Das Laryngoskop umfasst insbesondere ferner eine Lichtquelle und/oder eine Lichtaustrittsfläche, durch die von einer Lichtquelle erzeugtes Beleuchtungslicht austreten kann, um eine Umgebung des distalen Endes des Spatels zu beleuchten. Die Lichtaustrittsfläche ist insbesondere nahe dem distalen Ende des Spatels angeordnet.
  • Der Spatel ist insbesondere gekrümmt oder krümmbar. Alternativ kann der Spatel gerade sein oder einen geraden Abschnitt aufweisen. Dies kann besonders in der Pädiatrie vorteilhaft sein.
  • Das proximale Ende des Spatels ist insbesondere starr mit dem Handgriff des Laryngoskops verbunden. Ein proximaler Bereich des Spatels schließt mit dem Handgriff insbesondere einen Winkel zwischen 90 Grad und 150 Grad oder zwischen 110 Grad und 130 Grad ein.
  • Die erste Schnittstelle ist insbesondere an dem proximalen Ende des Handgriffs und damit an dem proximalen Ende des Laryngoskops angeordnet. Die erste Schnittstelle wird insbesondere durch einen Steckverbinder, beispielsweise eine Steckbuchse oder einen Stecker, gebildet oder umfasst einen Steckverbinder.
  • Die zweite Schnittstelle der Anzeigevorrichtung wird insbesondere durch einen zu der ersten Schnittstelle des Laryngoskops korrespondierenden Steckverbinder, beispielsweise einen Stecker oder eine Steckbuchse, gebildet oder umfasst einen Steckverbinder.
  • Das Kabel ist insbesondere flexibel, das heißt elastisch und/oder plastisch verformbar. Das Kabel ist insbesondere zur Übertragung von elektrischer Leistung von der Anzeigevorrichtung zu dem Laryngoskop und zur Übertragung eines analogen oder digitalen, elektrischen oder optischen Bildsignals von dem Laryngoskop zu der Anzeigevorrichtung vorgesehen und ausgebildet. Das Kabel ist insbesondere ferner zur Übertragung von Steuersignalen in einer oder in beiden Richtungen vorgesehen und ausgebildet. Ferner kann das Kabel zur Übertragung eines analogen oder digitalen, elektrischen oder optischen Ton- oder Audiosignals vorgesehen und ausgebildet sein. Insbesondere ist das Kabel zur Übertragung eines Ton- oder Audiosignals von dem Laryngoskop zu der Anzeigevorrichtung vorgesehen und ausgebildet.
  • Das erste Ende des Kabels ist insbesondere das distale bzw. bei der vorgesehenen Verwendung dem Laryngoskop und damit dem Patienten zugewandte Ende. Das zweite Ende des Kabels ist insbesondere das proximale bzw. bei der vorgesehenen Verwendung der Anzeigevorrichtung und damit dem medizinischen Personal zugewandte Ende.
  • Die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung und die dritte Schnittstelle an dem ersten Ende des Kabels können einander gleichen oder so weitgehend ähneln, dass sowohl die dritte Schnittstelle an dem ersten Ende des Kabels als auch die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung zu der ersten Schnittstelle an dem Laryngoskop korrespondieren und in gleicher oder ähnlicher Weise mit der ersten Schnittstelle an dem Laryngoskop mechanisch und elektrisch und/oder optisch verbunden werden können. Die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop und die vierte Schnittstelle an dem zweiten Ende des Kabels können einander gleichen oder so weitgehend ähneln, dass sowohl die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop als auch die vierte Schnittstelle an dem zweiten Ende des Kabels zu der zweiten Schnittstelle an dem Anzeigevorrichtung korrespondieren und auf gleiche oder ähnliche Weise mit der zweiten Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung mechanisch, elektrisch und/oder optisch verbunden werden können.
  • Das Laryngoskopiesystem kann aufgrund der Ausgestaltung der Schnittstellen in mehreren unterschiedlichen Konfigurationen verwendet werden. Wenn die Anzeigevorrichtung ohne Verwendung des Kabels unmittelbar mit dem Laryngoskop verbunden ist, liegt eine kompakte Einheit vor, die in vielen präklinischen oder klinischen Situationen leicht handhabbar und sicher anwendbar ist.
  • Wenn die Anzeigevorrichtung mittelbar, nämlich mittels des Kabels, mit dem Laryngoskop verbunden ist, liegt eine Konfiguration vor, die in vielen Situationen in der notfallmedizinischen Praxis eine Handhabung des Laryngoskopiesystems oder eine gute Sicht auf die Anzeigevorrichtung und damit beispielsweise eine sichere Intubation eines Patienten vereinfachen oder erst ermöglichen kann. Ferner wirkt die Gewichtskraft der Anzeigevorrichtung nicht auf das Laryngoskop, wenn sie mit diesem nur mittelbar mittels des Kabels verbunden ist. Dies kann eine besonders feinfühlige Handhabung des Laryngoskops, wie sie beispielsweise in der Neonatologie erforderlich sein kann, vereinfachen oder erst ermöglichen.
  • Das Laryngoskopiesystem ermöglicht beide Konfigurationen und schafft damit auf einfache Weise eine Flexibilität bzw. Anpassbarkeit an konkrete Situationen, die herkömmlichen Laryngoskopiesystemen fehlt.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, sind die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop, die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung, die dritte Schnittstelle und die vierte Schnittstelle an dem Kabel jeweils insbesondere zur Übertragung von elektrischen oder optischen Signalen und zur Übertragung von elektrischer oder optischer Leistung vorgesehen und ausgebildet.
  • Ein Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist insbesondere so ausgebildet, dass bei einer vorgesehenen Verwendung des Laryngoskopiesystems elektrische Leistung von der Anzeigevorrichtung zu dem Laryngoskop und ein Bildsignal von dem Laryngoskop zu der Anzeigevorrichtung übertragen wird.
  • Bei der vorgesehenen Verwendung des Laryngoskopiesystems wird insbesondere – von der mit jeder Übertragung von Information zwangsläufig einhergehenden Übertragung von Leistung abgesehen – keine elektrische Leistung von dem Laryngoskop zu der Anzeigevorrichtung übertragen.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, weist das Kabel insbesondere keine Leistungsquelle und keine weitere Schnittstelle zum Empfangen von Leistung auf.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist das Kabel insbesondere kein Ladekabel und weist keine Ladestation auf und ist nicht zum Laden eines Energiespeichers der Anzeigevorrichtung ausgebildet.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, umfasst die Anzeigevorrichtung insbesondere einen Energiespeicher oder eine fünfte Schnittstelle zur unmittelbaren Verbindung mit einem Energiespeicher.
  • Eine Anzeigevorrichtung für ein Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, oder für ein anderes Laryngoskopiesystem umfasst einen Energiespeicher oder eine Schnittstelle zur unmittelbaren Verbindung mit einem Energiespeicher.
  • Der Energiespeicher umfasst insbesondere einen Akkumulator oder eine Batterie oder eine Brennstoffzelle zur Speicherung von chemischer Energie und zur Umwandlung von chemischer Energie in elektrische Energie und/oder einen Kondensator, der die gesamte in einem Zeitraum von mehreren Minuten durch die Anzeigevorrichtung oder durch das gesamte Laryngoskopiesystem umgesetzte Energie speichern kann. Die fünfte Schnittstelle ist von der zweiten Schnittstelle der Anzeigevorrichtung, die zur Verbindung der Anzeigevorrichtung mit der ersten Schnittstelle des Laryngoskops oder mit der vierten Schnittstelle an dem zweiten Ende des Kabels vorgesehen und ausgebildet ist, verschieden und unterscheidet sich von dieser insbesondere auch.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist der Energiespeicher insbesondere zur Leistungsversorgung des Laryngoskops vorgesehen.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist das Laryngoskop insbesondere ausgebildet, um Leistung von dem Energiespeicher der Anzeigevorrichtung oder über die fünfte Schnittstelle der Anzeigevorrichtung zu beziehen.
  • Das Laryngoskop ist insbesondere ausgebildet, um die gesamte bei der vorgesehenen Verwendung des Laryngoskopiesystems erforderliche Leistung ausschließlich von dem Energiespeicher der Anzeigevorrichtung oder über die fünfte Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung, d. h. von einem mit der fünften Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung verbundenen Energiespeicher, zu beziehen. In diesem Fall wird Leistung von dem Energiespeicher über die fünfte Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung, die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung und die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop oder über die fünfte Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung, die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung, die vierte Schnittstelle an dem zweiten Ende des Kabels, das Kabel, die dritte Schnittstelle an dem ersten Ende des Kabels und die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop zu dem Laryngoskop übertragen.
  • Eine Leistungsversorgung des Laryngoskops durch einen in die Anzeigevorrichtung integrierten oder unmittelbar mit der Anzeigevorrichtung verbundenen Energiespeicher kann eine besonders kompakte Ausgestaltung des Laryngoskops und/oder eine besonders geringe Masse des Laryngoskops ermöglichen. Dies kann eine besonders feinfühlige Handhabung des Laryngoskops vereinfachen, wie sie beispielsweise in der Neonatologie erforderlich ist.
  • Eine Anzeigevorrichtung für ein Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, oder für ein anderes Laryngoskopiesystem umfasst eine Bildwiedergabefläche zum Anzeigen eines Bilds, eine Ausnehmung an einer von der Bildwiedergabefläche abgewandten Rückseite der Anzeigevorrichtung, in die ein Energiespeicher einsetzbar ist, und eine Leistungsschnittstelle in oder an der Ausnehmung zur Verbindung mit einem in die Ausnehmung eingesetzten Energiespeicher.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, umfasst die Anzeigevorrichtung insbesondere an einer von einer Bildwiedergabefläche der Anzeigevorrichtung abgewandten Rückseite eine Ausnehmung, in die ein Energiespeicher einsetzbar ist, wobei die fünfte Schnittstelle in oder an der Ausnehmung angeordnet ist.
  • Eine Anordnung eines Energiespeichers in einer Ausnehmung an der Rückseite der Anzeigevorrichtung kann eine einfache Zugänglichkeit des Energiespeichers und damit einen schnellen Austausch des Energiespeichers ermöglichen.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, sind die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop, die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung, die dritte Schnittstelle und die vierte Schnittstelle an dem Kabel jeweils insbesondere als Steckverbinder ausgebildet.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist ein an die erste Schnittstelle angrenzender Bereich einer äußeren Oberfläche des Laryngoskops insbesondere im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse ausgebildet, wobei der an die erste Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche des Laryngoskops abweichend von einer idealen Rotationssymmetrie einen Steg parallel zu der Symmetrieachse aufweist.
  • Die Symmetrieachse des an die erste Schnittstelle angrenzenden Bereichs der äußeren Oberfläche des Laryngoskops ist insbesondere parallel zu einer Steckrichtung einer durch die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop und die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung oder die dritte Schnittstelle an dem ersten Ende des Kabels zu bildenden Steckverbindung. Der an die erste Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche des Laryngoskops weist insbesondere im Wesentlichen die Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders auf. Der an die erste Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche des Laryngoskops weist insbesondere genau einen Steg auf und ist im Übrigen rotationssymmetrisch.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist ein an die zweite Schnittstelle angrenzender Bereich einer äußeren Oberfläche der Anzeigevorrichtung insbesondere im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse ausgebildet, wobei der an die zweite Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche der Anzeigevorrichtung abweichend von einer idealen Rotationssymmetrie einen Steg parallel zu der Symmetrieachse aufweist.
  • Die Symmetrieachse des an die zweite Schnittstelle angrenzenden Bereichs der äußeren Oberfläche der Anzeigevorrichtung ist insbesondere parallel zu einer Steckrichtung einer durch die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung und die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop oder die vierte Schnittstelle an dem zweiten Ende des Kabels zu bildenden Steckverbindung. Der an die zweite Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche der Anzeigevorrichtung weist insbesondere im Wesentlichen die Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders auf. Der an die zweite Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche der Anzeigevorrichtung weist insbesondere genau einen Steg auf und ist im Übrigen rotationssymmetrisch.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, sind die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle insbesondere ausschließlich derart mechanisch verbindbar, dass die Stege fluchten.
  • Zwei Stege fluchten, wenn in einer Projektion parallel zu den Symmetrieachsen ihre Konturen sich decken oder im Wesentlichen decken oder nur geringfügig relativ zueinander verschoben sind.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist ein an die dritte Schnittstelle angrenzender Bereich einer äußeren Oberfläche des ersten Endes des Kabels insbesondere im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse ausgebildet, wobei der an die dritte Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche des ersten Endes des Kabels abweichend von einer idealen Rotationssymmetrie einen Steg parallel zu der Symmetrieachse aufweist.
  • Die Symmetrieachse des an die dritte Schnittstelle angrenzenden Bereichs der äußeren Oberfläche des ersten Endes des Kabels ist insbesondere parallel zu einer Steckrichtung einer durch die dritte Schnittstelle an dem ersten Ende des Kabels und die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop zu bildenden Steckverbindung. Der an die dritte Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche des ersten Endes des Kabels weist insbesondere im Wesentlichen die Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders auf. Der an die dritte Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche des ersten Endes des Kabels weist insbesondere genau einen Steg auf und ist im Übrigen rotationssymmetrisch.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, sind die erste Schnittstelle an dem Laryngoskop und die dritte Schnittstelle an dem ersten Ende des Kabels insbesondere ausschließlich derart mechanisch verbindbar, dass die Stege fluchten.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist ein an die vierte Schnittstelle angrenzender Bereich einer äußeren Oberfläche des zweiten Endes des Kabels insbesondere im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieache ausgebildet, wobei der an die vierte Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche des zweiten Endes des Kabels abweichend von einer idealen Rotationssymmetrie einen Steg parallel zu der Symmetrieachse aufweist.
  • Die Symmetrieachse des an die vierte Schnittstelle angrenzenden Bereichs der äußeren Oberfläche des zweiten Endes des Kabels ist insbesondere parallel zu einer Steckrichtung einer durch die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung und die vierte Schnittstelle an dem zweiten Ende des Kabels zu bildenden Steckverbindung. Der an die vierte Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche des zweiten Endes des Kabels weist insbesondere die Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders auf. Der an die vierte Schnittstelle angrenzende Bereich der äußeren Oberfläche des zweiten Endes des Kabels weist insbesondere genau einen Steg auf und ist im Übrigen rotationssymmetrisch.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, sind die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung und die vierte Schnittstelle an dem zweiten Ende des Kabels insbesondere ausschließlich derart mechanisch verbindbar, dass die Stege fluchten.
  • Indem mit einer mechanischen Verbindung auch eine elektrische und/oder optische Verbindung der ersten Schnittstelle und der zweiten Schnittstelle ausschließlich dann möglich ist, wenn die Stege fluchten, ist eine fehlerhafte Verbindung bzw. eine Verbindung, die nicht vorgesehen ist, nicht möglich. Das Fluchten von Stegen kann sowohl visuell als auch taktil wahrgenommen werden. Somit können die Stege eine zuverlässige und schnelle Verbindung des Laryngoskops und der Anzeigevorrichtung auch unter ungünstigen Bedingungen unterstützen.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, weist ein Griffbereich nahe dem zweiten Ende des Kabels insbesondere eine im Wesentlichen ringförmige Nut auf, wobei die ringförmige Nut durch einen Steg unterbrochen ist.
  • Die Nut weist insbesondere einen flachen Querschnitt auf. Das Verhältnis zwischen der Tiefe der Nut und der Breite der Nut liegt insbesondere in einem Bereich, dessen untere Grenze 1:20 oder 1:10 und dessen obere Grenze 1:4 oder 1:6 beträgt.
  • Die ringförmige Nut ist insbesondere durch genau einen Steg unterbrochen. Der Steg ist insbesondere parallel zu einer Steckrichtung einer durch die zweite Schnittstelle an der Anzeigevorrichtung und die vierte Schnittstelle an dem zweiten Ende des Kabels zu bildenden Steckverbindung.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, fluchten insbesondere der die ringförmige Nut in dem Griffbereich unterbrechende Steg und der Steg an dem an die vierte Schnittstelle angrenzenden Bereich.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, weist die Anzeigevorrichtung insbesondere ein erstes Bauteil mit im Wesentlichen flach quaderförmiger Gestalt mit Quaderkanten und einer Bildwiedergabefläche auf, wobei die Anzeigevorrichtung ein zweites Bauteil mit im Wesentlichen L-förmiger Gestalt und einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel des zweiten Bauteils mit dem ersten Bauteil derart verbunden ist, dass das zweite Bauteil relativ zu dem ersten Bauteil um eine Schwenkachse schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse parallel zu einer der Quaderkanten des ersten Bauteils und orthogonal zu beiden Schenkeln des zweiten Bauteils ist, und wobei die zweite Schnittstelle an dem zweiten Schenkel des zweiten Bauteils angeordnet oder in diesen integriert ist oder den zweiten Schenkel des zweiten Bauteils bildet.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist das zweite Bauteil der Anzeigevorrichtung insbesondere an einem mittleren Drittel von einer der Quaderkanten des ersten Bauteils angeordnet.
  • Das zweite Bauteil der Anzeigevorrichtung ist insbesondere in der Mitte von einer der Quaderkanten des ersten Bauteils angeordnet.
  • Bei einem Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, ist eine Steckrichtung der zweiten Schnittstelle insbesondere parallel zu dem zweiten Schenkel des zweiten Bauteils.
  • Eine Anzeigevorrichtung für ein Laryngoskopiesystem, wie es hier beschrieben ist, oder für ein anderes Laryngoskopiesystem umfasst ein erstes Bauteil mit im Wesentlichen flach quaderförmiger Gestalt mit Quaderkanten und einer Bildwiedergabefläche und ein zweites Bauteil mit im Wesentlichen L-förmiger Gestalt und einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel, wobei der erste Schenkel des zweiten Bauteils mit dem ersten Bauteil derart verbunden ist, dass das zweite Bauteil relativ zu dem ersten Bauteil um eine Schwenkachse schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse parallel zu einer der Quaderkanten des ersten Bauteils und orthogonal zu beiden Schenkeln des zweiten Bauteils ist, und wobei die zweite Schnittstelle an dem zweiten Schenkel des zweiten Bauteil angeordnet in diesen integriert ist oder den zweiten Schenkel des zweiten Bauteils bildet.
  • Bei einer Anzeigevorrichtung, wie es hier beschrieben ist, ist das zweite Bauteil insbesondere in einem mittleren Drittel von einer der Quaderkanten angeordnet.
  • Das zweite Bauteil ist insbesondere in der Mitte von einer der Quaderkanten angeordnet.
  • Bei einer Anzeigevorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist eine Steckrichtung der zweiten Schnittstelle insbesondere parallel zu dem zweiten Schenkel des zweiten Bauteils.
  • Das erste Bauteil der Anzeigevorrichtung ist insbesondere dann im Wesentlichen quaderförmig, wenn es einen Quader gibt, der das erste Bauteil vollständig oder nur von wenigen überstehenden Details, deren Gesamtvolumen nicht mehr als 5 % des Volumens des Quaders beträgt, abgesehen vollständig umschreibt, und den das erste Bauteil zu mindestens vier Fünfteln oder zu mindestens neun Zehntel oder zu mindestens 19 Zwanzigstel ausfüllt. Die Gestalt des ersten Bauteils der Anzeigevorrichtung weicht insbesondere insofern von einem Quader ab, als Ecken und Kanten des ersten Bauteils abgerundet sein können.
  • Das zweite Bauteil der Anzeigevorrichtung ist insbesondere in der Mitte von einer der vier längsten Quaderkanten oder in der Mitte von einer der vier zweitlängsten Quaderkanten angeordnet.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Laryngoskopiesystems in einer ersten Konfiguration;
  • 2 eine schematische Darstellung des Laryngoskopiesystems aus 1 in einer zweiten Konfiguration;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Anzeigevorrichtung des Laryngoskopiesystems aus den 1 und 2;
  • 4 eine weitere schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung aus 3;
  • 5 eine weitere schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung aus den 3 und 4;
  • 6 eine weitere schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung aus den 3 bis 5;
  • 7 eine schematische axonometrische Darstellung der Anzeigevorrichtung aus den 3 bis 5;
  • 8 eine schematische axonometrische Darstellung der Anzeigevorrichtung aus den 3 bis 5;
  • 9 eine schematische axonometrische Darstellung eines Akkumulators für das Laryngoskopiesystem aus den 1 und 2;
  • 10 eine schematische Darstellung eines Steckers an einem ersten Ende des Kabels des Laryngoskopiesystems aus den 1 und 2;
  • 11 eine schematische Darstellung einer Variante des Steckers aus 10;
  • 12 eine schematische Darstellung eines Steckers an einem zweiten Ende des Kabels des Laryngoskopiesystems aus den 1 und 2.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Laryngoskopiesystems 10 mit einem Laryngoskop 20 und einer Anzeigevorrichtung 40. Das Laryngoskopiesystem 10 ist in 1 in einer ersten Konfiguration dargestellt.
  • Das Laryngoskop 20 weist ein distales Ende 21 auf, das von einem gekrümmten Spatel 22 gebildet wird. Der Spatel 22 ist dafür vorgesehen und ausgebildet, um in den Rachen (Pharynx) eines Patienten eingeführt zu werden und dort insbesondere die Zunge nach vorne zu verschieben und beispielsweise eine Intubation zu vereinfachen oder zu ermöglichen. Das proximale Ende des Spatels 22 ist mit einem Handgriff 24 verbunden. Eine Drucktaste 26 zur Steuerung von einer oder mehreren Funktionen des Laryngoskopiesystems 10 ist an einem proximalen (in 1: oberen) Ende 28 des Handgriffs 24 und des Laryngoskops 20 vorgesehen.
  • Das Laryngoskop 20 weist an seinem proximalen Ende 28 ferner eine Steckbuchse 30 als Schnittstelle zu der Anzeigevorrichtung 40 auf. Die Steckbuchse 30 ist ein im Wesentlichen konkaves Bauteil und in 1 nicht sichtbar. Sichtbar ist lediglich ein an die Steckbuchse 30 angrenzender Oberflächenbereich 33 des Laryngoskops 20. Der Oberflächenbereich 33 umschließt die Steckbuchse 30 oder einen Teil der Steckbuchse 30, die tatsächlich tiefer in den Handgriff 24 des Laryngoskops 20 hineinreichen kann.
  • Der an die Steckbuchse 30 angrenzende Oberflächenbereich 33 weist im Wesentlichen die Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders auf. Der an die Steckbuchse 30 angrenzende Oberflächenbereich 33 weist – abweichend von der Gestalt eines idealen Kreiszylinders – einen Steg 34 auf. Der Steg 34 ist parallel zu einer Symmetrieachse 38 des symmetrischen Anteils des an die Steckbuchse 30 angrenzenden Oberflächenbereichs 33 des Laryngoskops 20.
  • Die Anzeigevorrichtung 40 weist eine Bildwiedergabefläche 41 auf. An der Bildwiedergabefläche 41 kann beispielsweise durch eine Flüssigkristallanzeige oder eine Matrix oder ein Array von Leuchtdioden ein von einer Kamera des Laryngoskops 20 erfasstes Bild wiedergegeben werden.
  • Die Anzeigevorrichtung 40 weist ferner einen Stecker 50 als Schnittstelle zu dem Laryngoskop 20 auf. Der Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40 korrespondiert zu der Steckbuchse 30 an dem Laryngoskop 20. Bei der in 1 gezeigten Konfiguration ist der Stecker 50 der Anzeigevorrichtung 40 weitgehend innerhalb der Steckbuchse 30 des Laryngoskops 20 angeordnet und deshalb nicht sichtbar.
  • Ein an den Stecker 50 angrenzender und auch bei der in 1 gezeigten Konfiguration sichtbarer Oberflächenbereich 53 der Anzeigevorrichtung 40 weist im Wesentlichen die Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders auf. Abweichend von der Gestalt eines idealen Kreiszylinders ist an dem an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereich 53 ein Steg 54 vorgesehen. Der Steg 54 ist parallel zu einer Symmetrieachse 58 des symmetrischen Anteils des an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereichs 53 orientiert.
  • Der an die Steckbuchse 30 angrenzende Oberflächenbereich 33 des Laryngoskops 20 und der an den Stecker 50 angrenzende Oberflächenbereich 53 der Anzeigevorrichtung 40 weisen die gleichen Durchmesser auf und sind bei der in 1 gezeigten Konfiguration fluchtend und aneinander angrenzend angeordnet. Auch der Steg 34 des an die Steckbuchse 30 angrenzenden Oberflächenbereichs 33 des Laryngoskops 20 und der Steg 54 an dem an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereich 53 der Anzeigevorrichtung 40 weisen gleiche oder ähnliche Querschnitte auf.
  • Bei der in 1 gezeigten Konfiguration fluchten der Steg 34 an dem an die Steckbuchse 30 angrenzenden Oberflächenbereich 33 des Laryngoskops 20 und der Steg 54 an dem an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereich 53 der Anzeigevorrichtung 40. Die Steckbuchse 30 und der Stecker 50 sind so ausgebildet, dass die vorgesehene Steckverbindung zwischen dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40 und der Steckbuchse 30 an dem Laryngoskop 20 nur dann herstellbar ist, wenn die Stege 34, 54 fluchten.
  • Die vorgesehene Steckrichtung des Steckers 50 an der Anzeigevorrichtung 40 und der Steckbuchse 30 an dem Laryngoskop 20 ist parallel zu der Symmetrieachse 38 des an die Steckbuchse 30 angrenzenden Oberflächenbereichs 33 des Laryngoskops 20, zu der Symmetrieachse 58 des an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereichs 53 der Anzeigevorrichtung 40 und zu den Stegen 34, 54.
  • Das Laryngoskopiesystem 10 ist in 1 in einer Konfiguration bzw. Situation dargestellt, die für viele Anwendungsfälle des Laryngoskopiesystems 10 geeignet ist. Durch die Steckverbindung zwischen dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40 und der Steckbuchse 30 an dem Laryngoskop 20 sind das Laryngoskop 20 und die Anzeigevorrichtung 40 miteinander mechanisch und elektrisch verbunden. Das Laryngoskopiesystem 10 kann als Einheit mit einer Hand geführt und angewendet werden.
  • Die Anzeigevorrichtung 40 weist zwei Gelenke auf, die einerseits ein Schwenken der Bildwiedergabefläche 41 relativ zu dem Stecker 50 und zu dem Laryngoskop 20 um eine in 1 horizontale Schwenkachse 48 und andererseits eine Schwenkbewegung der Bildwiedergabefläche 41 um eine den Symmetrieachsen 38, 58 entsprechende Schwenkachse ermöglicht.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des anhand der 1 dargestellten Laryngoskopiesystems 10 in einer weiteren Konfiguration bzw. Situation. Bei der in 2 gezeigten Situation ist die Anzeigevorrichtung 40 nicht unmittelbar mit dem Laryngoskop verbunden. Stattdessen ist die Anzeigevorrichtung 40 durch ein Kabel 60 mit dem Laryngoskop 20 verbunden. Das Kabel 60 ist Bestandteil des Laryngoskopiesystems 10.
  • Das Kabel 60 weist ein erstes bzw. distales Ende 62, das zur Verbindung mit dem Laryngoskop 20 vorgesehen und ausgebildet ist, und ein zweites bzw. proximales Ende 64, das zur lösbaren Verbindung mit der Anzeigevorrichtung 40 vorgesehen und ausgebildet ist, auf. Nahe dem distalen Ende 62 des Kabels 60 ist eine Knickschutztülle 63 zum Schutz des Kabels 60 vor einer mechanischen Überlastung vorgesehen. Abweichend von der Darstellung in 2 kann auch an dem proximalen Ende des Kabels 60 eine Knickschutztülle vorgesehen sein.
  • An dem distalen Ende 62 des Kabels 60 ist ein zu der Steckbuchse 30 an dem Laryngoskop 20 korrespondierender Stecker 70 als Schnittstelle zu dem Laryngoskop 20 vorgesehen, der bei der in 2 gezeigten Konfiguration in der Steckbuchse 30 angeordnet und deshalb nicht sichtbar ist. Der Stecker 70 an dem distalen Ende 62 des Kabels 60 gleicht oder ähnelt weitgehend dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40. Auch ein an den Stecker 70 angrenzender Oberflächenbereich 73 des distalen Endes 62 des Kabels 60 gleicht oder ähnelt dem an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereich 53 der Anzeigevorrichtung 40. Insbesondere weist der an den Stecker 70 angrenzende Oberflächenbereich 73 des distalen Endes 62 des Kabels 60 im Wesentlichen die Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders und – in Abweichung von der Gestalt eines idealen Kreiszylinders – einen Steg 74 auf. Der Steg 74 ist parallel zu einer Symmetrieachse 78 des symmetrischen Anteils des an den Stecker 70 angrenzenden Oberflächenbereichs 73 des distalen Endes 62 des Kabels 60.
  • An dem proximalen Ende 64 des Kabels 60 ist eine zu dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40 korrespondierende Steckbuchse 80 als Schnittstelle zu der Anzeigevorrichtung 40 vorgesehen. Die Steckbuchse 80 ist ein im Wesentlichen konkaves Bauteil und in 2 nicht sichtbar. Die Steckbuchse 80 an dem proximalen Ende 64 des Kabels 60 gleicht oder ähnelt weitgehend der Steckbuchse 30 an dem Laryngoskop 20. Auch ein an die Steckbuchse 80 angrenzender Oberflächenbereich 83 des proximalen Endes 64 des Kabels 60 gleicht oder ähnelt dem an die Steckbuchse 80 angrenzenden Oberflächenbereich 33 des Laryngoskops 20. Insbesondere weist der an die Steckbuchse 80 angrenzende Oberflächenbereich 83 des proximalen Endes 64 des Kabels 60 im Wesentlichen die Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders und – in Abweichung von der Gestalt eines idealen Kreiszylinders – einen Steg 84 auf. Der Steg 84 ist parallel zu einer Symmetrieachse 88 des symmetrischen Anteils des an die Steckbuchse 80 angrenzenden Oberflächenbereichs 83 des proximalen Endes 64 des Kabels 60.
  • An dem proximalen Ende 64 des Kabels 60 ist ferner ein Griffbereich 90 vorgesehen. Der Griffbereich 90 schließt sich unmittelbar distal an den an die Steckbuchse 80 angrenzenden Oberflächenbereich 83 des Kabels 60 an. Der Griffbereich 90 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse 98, die der Symmetrieachse 88 des an die Steckbuchse 80 angrenzenden Oberflächenbereichs 83 entspricht.
  • Der Griffbereich 90 umfasst eine im Wesentlichen kreisförmig umlaufende Nut 92, die durch einen Steg 94 unterbrochen ist. Die Nut weist einen Querschnitt mit einem kreisbogenförmigen Rand und einer Tiefe, die ca. ein Achtel ihrer Breite beträgt, auf. Der Steg 94 ist parallel zu der Symmetrieachse 98 des Griffbereichs 90. Der Steg 94 des Griffbereichs 90 und der Steg 84 an dem an die Steckbuchse 80 angrenzenden Oberflächenbereich 83 des proximalen Endes 64 des Kabels 60 fluchten.
  • Die Stege 34, 54, 74, 84, 94 vereinfachen eine richtige Herstellung der Steckverbindungen des Laryngoskopiesystems 10.
  • Die in 2 gezeigte Konfiguration des Laryngoskopiesystems 10 kann für Situationen besonders geeignet sein, bei denen der Zugang zum Patienten erschwert ist, beispielsweise in der Notfallmedizin. Die Anzeigevorrichtung 40 kann unabhängig von der Position des Kopfes des Patienten an einem geeigneten Ort angeordnet werden. Ferner kann die in 2 gezeigte Konfiguration des Laryngoskopiesystems 10 für Anwendungen in der Neonatologie besonders geeignet sein. Das Gewicht der Anzeigevorrichtung 40 lastet nicht auf dem Laryngoskop 20. Dies kann eine feinfühlige Bewegung des Laryngoskops 20 vereinfachen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung 40 des anhand der 1 und 2 dargestellten Laryngoskopiesystems. Die Anzeigevorrichtung 40 umfasst ein erstes, im Wesentlichen quaderförmiges Bauteil 42 und ein zweites, im Wesentlichen Lförmiges Bauteil 44.
  • Das erste Bauteil 42 weist abweichend von der Gestalt eines idealen Quaders mehrere abgerundete Ecken und Kanten auf. Zwei abgerundete Ecken sind in 3 oben sichtbar. Die Kontur des Quaders, dessen Gestalt das erste Bauteil 42 im Wesentlichen aufweist, ist im Bereich der abgerundeten Ecken durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Der Quader, dessen Gestalt das erste Bauteil 42 näherungsweise aufweist, weist drei Gruppen von jeweils vier gleich langen und parallelen Quaderkanten auf. Die Quaderkanten der Gruppe der längsten Quaderkanten sind parallel zu der Schwenkachse 48. Das erste Bauteil 42 und das zweite Bauteil 44 der Anzeigevorrichtung 40 sind derart miteinander mechanisch verbunden, dass das erste Bauteil 42 relativ zu dem zweiten Bauteil 44 um die Schwenkachse 48 schwenkbar ist. Die Symmetrieachse 58 des an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereichs 53 der Anzeigevorrichtung 40 ist orthogonal zu der Schwenkachse 48. Das mit dem ersten Bauteil 42 gelenkig verbundene Ende des zweiten Bauteils 44 ist nahe zweier (in der Darstellung der 3 sich deckender) Quaderkanten 43 und deren Mitten angeordnet.
  • In 3 ist eine Nase 57 an dem Stecker 50 sichtbar. Der Stecker 50 weist zwei Nasen 57 auf, von denen eine verdeckt und deshalb in 3 nicht sichtbar ist. Bei der in 3 gezeigten Konfiguration sind beide Nasen 57 spiegelsymmetrisch zu einer Ebene, die parallel zu der Zeichenebene der 3 ist und die Symmetrieachse 58 enthält, angeordnet. Die Nasen 57 sind dafür vorgesehen, ausgebildet und angeordnet, um bei der vorgesehenen Orientierung des Steckers 50 relativ zu der Steckbuchse 30 in korrespondierende Ausnehmungen in der Steckbuchse 30 an dem proximalen Ende 28 des Laryngoskops 20 (vgl. 2) einzugreifen. In einer anderen als der vorgesehenen relativen Orientierung unterbinden die Nasen 57 die Herstellung einer Steckverbindung formschlüssig.
  • 4 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung 40 aus 3. Die Zeichenebene der 4 ist orthogonal zu der Schwenkachse 48, parallel zu der Symmetrieachse 58 des an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereichs 53 der Anzeigevorrichtung 40, orthogonal zu der Ebene, in der die Bildwiedergabefläche 41 liegt, und orthogonal zu der Zeichenebene der 3.
  • In 4 sind abgerundete Kanten des ersten Bauteils 42 erkennbar. Gestrichelte Linien im Bereich abgerundeter Kanten deuten die Kontur des Quaders an, dessen Gestalt das erste Bauteil 42 näherungsweise aufweist.
  • Das zweite Bauteil 44 ist im Wesentlichen L-förmig mit einem ersten Schenkel 45 und einem zweiten Schenkel 46. Die Schenkel 45, 46 des im Wesentlichen L-förmigen zweiten Bauteils 44 sind orthogonal zueinander angeordnet. Das von dem zweiten Schenkel 46 abgewandte Ende des ersten Schenkels 45 des zweiten Bauteils 44 ist gelenkig mit dem ersten Bauteil 42 verbunden. Das von dem ersten Schenkel 45 abgewandte Ende des zweiten Schenkels 46 des zweiten Bauteils 44 wird durch den Stecker 50 der Anzeigevorrichtung 40 gebildet.
  • 5 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung 40 aus den 3 und 4. Die Zeichenebene der 5 entspricht der Zeichenebene der 4.
  • Die Anzeigevorrichtung 40 ist in 5 in einer Konfiguration dargestellt, die sich von der in 4 gezeigten Konfiguration unterscheidet. Insbesondere ist das erste Bauteil 42 relativ zu dem zweiten Bauteil 44 um die Schwenkachse 48 geschwenkt, um einen uneingeschränkten Blick auf die Bildwiedergabefläche 41 aus einer anderen Richtung zu ermöglichen.
  • 6 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung 40 aus den 3 bis 5. Die Zeichenebene der 6 entspricht den Zeichenebenen der 4 und 5.
  • In 6 ist die Anzeigevorrichtung 40 in einer Konfiguration gezeigt, die sich von den in den 3 bis 5 gezeigten Konfigurationen unterscheidet. Das erste Bauteil 42 und das zweite Bauteil 44 der Anzeigevorrichtung 40 nehmen relativ zueinander eine dritte Winkelposition ein, die sich von den in den 3 bis 5 gezeigten Konfigurationen unterscheidet. Ausgehend von der in den 3 und 4 gezeigten Konfiguration ist das zweite Bauteil 44 relativ zu dem ersten Bauteil 42 um einen Winkel von ca. 180 Grad um die Schwenkachse 48 geschwenkt.
  • Insbesondere dann, wenn die Anzeigevorrichtung 40 wie in 1 gezeigt mit dem Laryngoskop 20 oder wie in 2 gezeigt mit dem proximalen Ende 62 des Kabels 60 verbunden ist, ermöglicht die in 6 gezeigte Konfiguration keine freie Sicht auf die Bildwiedergabefläche 41 der Anzeigevorrichtung 40. In der in 6 gezeigten Konfiguration nimmt die Anzeigevorrichtung 40 jedoch einen vergleichsweise geringen Bauraum ein. Die in 6 gezeigte Konfiguration ist deshalb insbesondere für einen Ruhezustand des Laryngoskopiesystems 10 geeignet. Wenn die Anzeigevorrichtung 40 in der in 6 gezeigten Konfiguration wie in 1 gezeigt unmittelbar mit dem Laryngoskop 20 verbunden ist, ist das erste Bauteil 42 der Anzeigevorrichtung 40 parallel zu und nahe bei dem Handgriff 24 des Laryngoskops 20 angeordnet.
  • Das Laryngoskopiesystem 10 und insbesondere die Anzeigevorrichtung 40 kann so ausgebildet sein, dass bei der in 6 gezeigten Konfiguration das Laryngoskopiesystem 10 automatisch nicht mit Leistung versorgt oder in einen Ruhezustand versetzt wird.
  • 7 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung der Anzeigevorrichtung 40 aus den 3 bis 6. Die in 7 gezeigte Konfiguration der Anzeigevorrichtung 40 entspricht der anhand der 6 dargestellten Konfiguration.
  • 8 zeigt eine weitere axonometrische Darstellung der anhand der 3 bis 7 dargestellten Anzeigevorrichtung 40. Die in 8 gezeigte Konfiguration der Anzeigevorrichtung 40 entspricht der anhand der 6 und 7 dargestellten Konfiguration.
  • In 8 ist eine von der Bildwiedergabefläche 41 (vgl. 3 bis 7) abgewandte Rückseite des ersten Bauteils 42 der Anzeigevorrichtung 40 sichtbar. In dieser Rückseite ist eine Ausnehmung 47 zum Aufnehmen eines Akkumulators zur Leistungsversorgung des Laryngoskopiesystems vorgesehen. In der Ausnehmung 47 ist eine Akkumulatorschnittstelle 49 mit einer Mehrzahl von elektrischen Kontakten angeordnet.
  • 9 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung eines Akkumulators 100 zur Leistungsversorgung des anhand der 1 bis 8 dargestellten Laryngoskopiesystems 10. Der Akkumulator 100 ist dafür vorgesehen und ausgebildet, um in die Ausnehmung 47 an der von der Bildwiedergabefläche 41 abgewandten Rückseite des ersten Bauteils 42 der Anzeigevorrichtung 40 (vgl. 8) eingesetzt und dabei mit der Akkumulatorschnittstelle 49 verbunden zu werden.
  • Der Akkumulator 100 ist vorgesehen und ausgebildet, um als einziger Energiespeicher und einzige Leistungsquelle das gesamte Laryngoskopiesystem 10 mit elektrischer Leistung zu versorgen, insbesondere die Anzeigevorrichtung 40 und das Laryngoskop 20 mit einer oder mehreren darin angeordneten Lichtquellen und/oder Kameras.
  • Abweichend von der Darstellung anhand der 8 und 9 kann der Akkumulator 100 so in die Anzeigevorrichtung 40 integriert sein, dass er nicht oder nicht ohne Weiteres ausgetauscht werden kann. Insbesondere kann der Akkumulator 100 innerhalb eines Gehäuses der Anzeigevorrichtung 40 angeordnet sein.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung des distalen Endes 62 des anhand der 2 dargestellten Kabels 60. Die Zeichenebene der 10 ist orthogonal zu der Steckrichtung und Symmetrieachse 78 des an den Stecker 70 angrenzenden Oberflächenbereichs 73.
  • Der Stecker 70 umfasst mehrere elektrische Kontakte 71, die zu Kontakten in der Steckbuchse 30 an dem Laryngoskop 20 korrespondieren.
  • An der Außenseite des Steckers 70 sind zwei Nasen 77 angeordnet. Die Nasen 77 an dem Stecker 70 an dem distalen Ende 62 des Kabels 60 entsprechen den Nasen 57 an dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40. Die Nasen 77 sind dafür vorgesehen, ausgebildet und angeordnet, um bei der vorgesehenen Orientierung des Steckers 70 relativ zu der Steckbuchse 30 in korrespondierende Ausnehmungen in der Steckbuchse 30 an dem proximalen Ende 28 des Laryngoskops 20 (vgl. 2) einzugreifen. In einer anderen als der vorgesehenen relativen Orientierung unterbinden die Nasen 77 die Herstellung einer Steckverbindung formschlüssig.
  • Der Steg 74, der die Rotationssymmetrie des an den Stecker 70 angrenzenden Oberflächenbereichs 73 des distalen Endes 62 des Kabels 60 bricht, ist so breit ausgebildet, dass er nicht nur taktil, sondern auch visuell gut wahrnehmbar ist. Die Flanken des Stegs 74 gehen mit Hohlkehlen glatt in den rotationssymmetrischen Anteil des an den Stecker 70 angrenzenden Oberflächenbereichs 73 des distalen Endes 62 des Kabels 60 über.
  • Die Knickschutztülle 63 ist genau gegenüber dem Steg 74 an einer von dem Steg 74 abgewandten Seite angeordnet.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Variante des anhand der 10 dargestellten distalen Endes 62 des Kabels 60. Die Art der Darstellung entspricht derjenigen der 10. Die in 11 gezeigte Variante unterscheidet sich von der in 10 gezeigten dadurch, dass die Nut 74 und die Knickschutztülle 63 nicht exakt gegenüber angeordnet sind. Bezogen auf die Symmetrieachse 78 sind der Steg 74 und die Knickschutztülle 63 in einem Winkel von ca. 120 Grad angeordnet.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung des proximalen Endes 64 des Kabels 60 des anhand der 1 und 2 dargestellten Laryngoskopiesystems 10. Die Art der Darstellung entspricht derjenigen der 10 und 11. Die Zeichenebene der 12 ist orthogonal zu der Symmetrieachse 88 des an die Steckbuchse 80 an dem proximalen Ende 64 des Kabels 60 angrenzenden Oberflächenbereichs 83 und orthogonal zu der Symmetrieachse 98 des Griffbereichs 90.
  • Die Steckbuchse 80 umfasst mehrere elektrische Kontakte 81, die zu Kontakten in dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40 korrespondieren.
  • In der Steckbuchse 80 sind zwei Ausnehmungen 87 in Form zweier Nuten parallel zu der Steckrichtung und den Symmetrieachsen 88, 98 vorgesehen. Die Ausnehmungen 87 korrespondieren zu den Nasen 57 an dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40 (vgl. 3). Die Nasen 57 an dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40 und die Ausnehmungen 87 an der Steckbuchse 80 an dem proximalen Ende 64 des Kabels 60 stellen sicher, dass eine Steckverbindung zwischen dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40 und der Steckbuchse 80 an dem proximalen Ende 64 des Kabels 60 nur in der vorgesehenen Weise, insbesondere nur bei der vorgesehenen relativen Orientierung hergestellt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Laryngoskopiesystem
    20
    Laryngoskop des Laryngoskopiesystems 10, insbesondere Videolaryngoskop
    21
    distales Ende des Spatels 22 und des Laryngoskops 20
    22
    Spatel des Laryngoskops 20
    24
    Handgriff des Laryngoskops 20
    26
    Drucktaste an dem Laryngoskop 20
    28
    proximales Ende des Handgriffs 24 und des Laryngoskops 20
    30
    Steckbuchse als Schnittstelle des Laryngoskops 20, zu dem Stecker 50 des Laryngoskops 20 und zu dem Stecker 70 des Kabels 60 korrespondierend
    33
    an die Steckbuchse 30 angrenzender Oberflächenbereich des Laryngoskops 20, im Wesentlichen in Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders
    34
    Steg an dem an die Steckbuchse 30 angrenzenden Oberflächenbereichs 33
    38
    Symmetrieachse des an die Steckbuchse 30 angrenzenden Oberflächenbereichs 33
    40
    Anzeigevorrichtung des Laryngoskopiesystems 10, insb. Monitor oder Bildschirm
    41
    Bildwiedergabefläche der Anzeigevorrichtung 40
    42
    erstes, im Wesentlichen quaderförmiges Bauteil der Anzeigevorrichtung 40
    43
    Kante des im Wesentlichen quaderförmigen Bauteils 42
    44
    zweites, im Wesentlichen L-förmiges Bauteil der Anzeigevorrichtung 40
    45
    mit dem ersten Bauteil 42 verbundener erster Schenkel des L-förmigen Bauteils 44
    46
    zweiter Schenkel des L-förmigen Bauteils 44, an dem der Stecker 50 angeordnet ist
    47
    Ausnehmung an der von der Bildwiedergabefläche 41 abgewandten Seite des ersten Bauteils 42 der Anzeigevorrichtung 40
    48
    Schwenkachse des L-förmigen Bauteils 44
    49
    Akkumulatorschnittstelle der Anzeigevorrichtung 40 zur lösbaren Verbindung mit einem Akkumulator
    50
    Stecker als Schnittstelle der Anzeigevorrichtung 40, zu der Steckbuchse 30 des Laryngoskops 20 und zu der Steckbuchse 80 des Kabels 60 korrespondierend
    53
    an den Stecker 50 angrenzender Oberflächenbereich der Anzeigevorrichtung 40, im Wesentlichen in Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders
    54
    Steg an dem an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereich 53
    57
    Nase an dem Stecker 50, zu der Ausnehmung 87 in der Steckbuchse 80 an dem proximalen Ende 64 des Kabels 60 korrespondierend
    58
    Steckrichtung des Steckers 50 und der Buchsen 30, 80 und Symmetrieachse des an den Stecker 50 angrenzenden Oberflächenbereichs 53
    60
    Kabel des Laryngoskopiesystems 10
    62
    distales Ende des Kabels 60
    63
    Knickschutztülle nahe dem distalen Ende 62 des Kabels 60
    64
    proximales Ende des Kabels 60
    70
    Stecker an dem distalen Ende 62 des Kabels 60, als distale Schnittstelle des Kabels
    60,
    zu der Schnittstelle 30 des Laryngoskops 20 korrespondierend
    71
    elektrischer Kontakt des Steckers 70
    73
    an den Stecker 70 angrenzender Oberflächenbereich des distalen Endes 62 des Kabels 60, im Wesentlichen in Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders
    74
    Steg an dem an den Stecker 70 angrenzenden Oberflächenbereich 73
    77
    Nase an dem Stecker 70 an dem distalen Ende 62 des Kabels 60
    78
    Steckrichtung des Steckers 70 und der Steckbuchse 30 und Symmetrieachse des an den Stecker 70 angrenzenden Oberflächenbereichs 73
    80
    Steckbuchse an dem proximalen Ende 64 des Kabels 60, als proximale Schnittstelle des Kabels 60, zu der Schnittstelle 50 der Anzeigevorrichtung 40 korrespondierend
    81
    elektrischer Kontakt der Steckbuchse 80
    83
    an die Steckbuchse 80 angrenzender Oberflächenbereich des proximalen Endes 64 des Kabels 60, im Wesentlichen in Gestalt einer Mantelfläche eines Kreiszylinders
    84
    Steg an dem an die Steckbuchse 80 angrenzenden Oberflächenbereich 83
    87
    zu einer Nase 57 an dem Stecker 50 an der Anzeigevorrichtung 40 korrespondierende Ausnehmung in der Steckbuchse 80 an dem proximalen Ende 64 des Kabels 60
    88
    Symmetrieachse des an die Steckbuchse 80 angrenzenden Oberflächenbereichs 83
    90
    Griffbereich an dem proximalen Ende 64 des Kabels 60, unmittelbar distal des an die Steckbuchse 80 angrenzenden Oberflächenbereich 83
    92
    im Wesentlichen kreisförmig umlaufende Nut an dem Griffbereich 90
    94
    Steg an dem Griffbereich, parallel zu der Symmetrieachse 98 des Griffbereichs 90
    98
    Symmetrieachse des Griffbereichs 90
    100
    Akkumulator als Energiespeicher zur Leistungsversorgung des Laryngoskopiesystems 10
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9095298 B2 [0002]
    • US 2008/0195128 A1 [0004]
    • CN 201328799 [0005]

Claims (16)

  1. Laryngoskopiesystem (10), mit: einem Laryngoskop (20) mit einem Spatel (22), einem mit dem Spatel (22) mechanisch verbundenen Handgriff (24) und einer ersten Schnittstelle (30); einer Anzeigevorrichtung (40) mit einer zweiten Schnittstelle (50); einem Kabel (60) mit einer dritten Schnittstelle (70) an einem ersten Ende (62) des Kabels (60) und einer vierten Schnittstelle (80) an einem zweiten Ende (64) des Kabels (60), wobei die erste Schnittstelle (30) an dem Laryngoskop (20), die zweite Schnittstelle (50) an der Anzeigevorrichtung (40), die dritte Schnittstelle (70) und die vierte Schnittstelle (80) an dem Kabel (60) für eine wahlweise unmittelbare Verbindung der ersten Schnittstelle (30) an dem Laryngoskop (20) entweder mit der zweiten Schnittstelle (50) an der Anzeigevorrichtung (40) oder mit der dritten Schnittstelle (70) an dem Kabel (60) und für eine wahlweise unmittelbare Verbindung der zweiten Schnittstelle (50) an der Anzeigevorrichtung (40) entweder mit der ersten Schnittstelle (30) an dem Laryngoskop (20) oder mit der vierten Schnittstelle (80) an dem Kabel (60) ausgebildet sind.
  2. Laryngoskopiesystem (10) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei das Laryngoskopiesystem (10) so ausgebildet ist, dass bei einer vorgesehenen Verwendung des Laryngoskopiesystems (10) elektrische Leistung von der Anzeigevorrichtung (40) zu dem Intubationsinstrument (20) und ein Bildsignal von dem Intubationsinstrument (20) zu der Anzeigevorrichtung (40) übertragen wird.
  3. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Kabel (60) keine Leistungsquelle und keine weitere Schnittstelle zum Empfangen von Leistung aufweist.
  4. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Kabel (60) kein Ladekabel ist und keine Ladestation aufweist und nicht zum Laden eines Energiespeichers der Anzeigevorrichtung (40) ausgebildet ist.
  5. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Anzeigevorrichtung (40) eine fünfte Schnittstelle (49) zur unmittelbaren Verbindung mit einem Energiespeicher (10) umfasst.
  6. Laryngoskopiesystem (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem das Laryngoskop (20) ausgebildet ist, um Leistung über die fünfte Schnittstelle (49) an der Anzeigevorrichtung (40) zu beziehen.
  7. Laryngoskopiesystem (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem die Anzeigevorrichtung (40) an einer von einer Bildwiedergabefläche (41) der Anzeigevorrichtung (40) abgewandten Rückseite eine Ausnehmung (47) aufweist, in die ein Energiespeicher (100) einsetzbar ist, die fünfte Schnittstelle (49) in oder an der Ausnehmung (47) angeordnet ist.
  8. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem ein an die erste Schnittstelle (30) angrenzender Bereich (33) einer äußeren Oberfläche des Laryngoskops (20) im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse (38) ausgebildet ist, der an die erste Schnittstelle (30) angrenzende Bereich (33) der äußeren Oberfläche des Laryngoskops (20) abweichend von einer idealen Rotationssymmetrie einen Steg (34) parallel zu der Symmetrieachse (38) aufweist.
  9. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem ein an die zweite Schnittstelle (50) angrenzender Bereich (53) einer äußeren Oberfläche der Anzeigevorrichtung (40) im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse (58) ausgebildet ist, der an die zweite Schnittstelle (50) angrenzende Bereich (53) der äußeren Oberfläche der Anzeigevorrichtung (40) abweichend von einer idealen Rotationssymmetrie einen Steg (54) parallel zu der Symmetrieachse (58) aufweist.
  10. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem ein an die dritte Schnittstelle (70) angrenzender Bereich (73) einer äußeren Oberfläche des ersten Endes (62) des Kabels (60) im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse (78) ausgebildet ist, der an die dritte Schnittstelle (70) angrenzende Bereich (73) der äußeren Oberfläche des ersten Endes (62) des Kabels (60) abweichend von einer idealen Rotationssymmetrie einen Steg (74) parallel zu der Symmetrieachse (78) aufweist.
  11. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem ein an die vierte Schnittstelle (80) angrenzender Bereich (83) einer äußeren Oberfläche des zweiten Endes (64) des Kabels (60) im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse (88) ausgebildet ist, der an die vierte Schnittstelle (80) angrenzende Bereich (83) der äußeren Oberfläche des zweiten Endes (64) des Kabels (60) abweichend von einer idealen Rotationssymmetrie einen Steg (84) parallel zu der Symmetrieachse (88) aufweist.
  12. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem ein Griffbereich (90) nahe dem zweiten Ende (64) des Kabels (60) eine im Wesentlichen ringförmige Nut (92) aufweist, die ringförmige Nut (92) durch einen Steg (94) unterbrochen ist.
  13. Laryngoskopiesystem (10) nach dem vorangehenden Anspruch in Rückbezug auf Anspruch 11, bei dem der die ringförmige Nut (92) in dem Griffbereich (90) unterbrechende Steg (94) und der Steg (84) an dem an die vierte Schnittstelle (80) angrenzenden Bereich (83) fluchten.
  14. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Anzeigevorrichtung (40) ein erstes Bauteil (42) mit im Wesentlichen flach quaderförmiger Gestalt mit Quaderkanten (43) und einer Bildwiedergabefläche (41) aufweist, die Anzeigevorrichtung ein zweites Bauteil (44) mit im Wesentlichen L-förmiger Gestalt und einem ersten Schenkel (45) und einem zweiten Schenkel (46) aufweist, der erste Schenkel (45) des zweiten Bauteils (44) mit dem ersten Bauteil (42) derart verbunden ist, dass das zweite Bauteil (44) relativ zu dem ersten Bauteil (42) um eine Schwenkachse (48) schwenkbar ist, die Schwenkachse (48) parallel zu einer der Quaderkanten (43) des ersten Bauteils (42) und orthogonal zu beiden Schenkeln (45, 46) des zweiten Bauteils (44) ist, die zweite Schnittstelle (50) an dem zweiten Schenkel (46) des zweiten Bauteils (44) angeordnet oder in diesen integriert ist oder den zweiten Schenkel (46) des zweiten Bauteils (44) bildet.
  15. Laryngoskopiesystem (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem das zweite Bauteil (44) der Anzeigevorrichtung (40) an einem mittleren Drittel von einer der Quaderkanten (43) des ersten Bauteils (42) angeordnet ist.
  16. Laryngoskopiesystem (10) nach einem der Ansprüche 14 und 15, bei dem eine Steckrichtung (58) der zweiten Schnittstelle (50) parallel zu dem zweiten Schenkel (46) des zweiten Bauteils (44) ist.
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