DE102017115980A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Laseroptik - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Laseroptik Download PDF

Info

Publication number
DE102017115980A1
DE102017115980A1 DE102017115980.0A DE102017115980A DE102017115980A1 DE 102017115980 A1 DE102017115980 A1 DE 102017115980A1 DE 102017115980 A DE102017115980 A DE 102017115980A DE 102017115980 A1 DE102017115980 A1 DE 102017115980A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass ribbon
glass
laser optics
laser
protecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017115980.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Fabian Wagner
Andreas Ortner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schott AG
Original Assignee
Schott AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schott AG filed Critical Schott AG
Priority to DE102017115980.0A priority Critical patent/DE102017115980A1/de
Priority to CN201880047886.1A priority patent/CN110915077A/zh
Priority to PCT/EP2018/068093 priority patent/WO2019015963A1/de
Publication of DE102017115980A1 publication Critical patent/DE102017115980A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/005Optical devices external to the laser cavity, specially adapted for lasers, e.g. for homogenisation of the beam or for manipulating laser pulses, e.g. pulse shaping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/70Auxiliary operations or equipment
    • B23K26/702Auxiliary equipment
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/02Constructional details
    • H01S3/03Constructional details of gas laser discharge tubes
    • H01S3/034Optical devices within, or forming part of, the tube, e.g. windows, mirrors
    • H01S3/0346Protection of windows or mirrors against deleterious effects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Abstract

Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Laseroptik, wobei die Vorrichtung wenigstens ein auf einer Rolle gelagertes, abwickelbares Glasband zum Schutz der Laseroptik umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Schutz einer Laseroptik sowie deren Verwendung.
  • Vorrichtungen und Verfahren zum Schutz einer Laseroptik, insbesondere zum Schutz vor äußeren Einflüssen (z.B. Verschmutzung, Materialspritzer, Funken, Kratzer) beim Bearbeiten von Werkstücken mittels eines Laserstrahls, wie dem Filamentieren oder Trennen von Glas (z.B. DE 10 2012 110971 A1 ) oder dem Trennen, Schweißen, Gravieren von Metall, sind grundsätzlich bekannt. Entsprechende Schutzgläser als Teil einer Vorrichtung oder eines Verfahrens zum Schutz einer Laseroptik sind kommerziell erhältlich, z.B. bei
    • - Laser Components GmbH, Olching, Deutschland, (http://www.lasercomponents.com/de/produkt/schutzglaeser/);
    • - SVS Schweißtechnik GmbH, Mülheim an der Ruhr, Deutschland, (http://svs-schweisstechnik.de/pages/laserschutzglaeser.php);
    • - GVB GmbH, Herzogenrath, Deutschland, (http://www.g-v-b.de/laserschutzglaeser.htm).
  • Bekannte Schutzgläser sind typischerweise etwa 0,5 mm dick und werden vor die Laseroptik geschraubt oder gesteckt. Werden diese Schutzgläser durch Staub verschmutzt oder beschädigt müssen sie gereinigt oder ausgetauscht werden, wodurch Stillstand der Laserbearbeitungsanlagen entsteht. Die Verschmutzung ist abhängig vom Arbeitsabstand der Laseroptik zum Werkstück. Dies ist vor allem für Laseroptiken mit geringer Brennweite, insbesondere < 100 mm, der Fall. Oft wird versucht durch zusätzliche Luftschwerter vor den Laseroptiken und/oder den Schutzgläsern die Verschmutzung zu reduzieren. Dadurch können aber anderen negative Effekte wie Verschleppung und Verwirbelung der Umgebung entstehen.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, den Stillstand von Laserbearbeitungsanlagen aufgrund von negativen äußeren Einflüssen, insbesondere durch eine Verschmutzung von Schutzgläsern, zu verringern oder gar zu vermeiden und dafür eine verbesserte Schutzvorrichtung und ein verbessertes Schutzverfahren für die Laseroptik bereitzustellen.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß Anspruch 1 durch eine Vorrichtung zum Schutz einer Laseroptik, wobei die Vorrichtung wenigstens ein auf einer Rolle gelagertes, abwickelbares Glasband zum Schutz der Laseroptik umfasst.
  • Ein Abschnitt des Glasbands kann so leicht zum Schutz vor die Laseroptik geführt und angeordnet werden (ggf. auch in einem bevorzugten Winkel zum Laserstrahl bzw. zur Laseroptik (siehe beispielsweise 2)) und ist bei Bedarf, z.B. bei negativen äußeren Einflüssen, z.B. bei zu starker Verschmutzung oder bei Kratzern, einfach weiterführbar. So kann die Stillstandzeit verringert und die Lebenszeit von Laseroptik und Laser erhöht und somit die Qualität in der Produktion auf einfache Art und Weise verbessert werden.
  • Die Vorrichtung ist in der Regel das letzte Element vor einem mittels eines Laserstrahls zu bearbeitenden Werkstück und ist nach der Laseroptik bzw. zwischen Laseroptik und zu bearbeitendem Werkstück anordenbar bzw. wird hier angeordnet.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens eine weitere Rolle zum Aufwickeln des Glasbandes umfassen.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens eine Rolle zum Führen des Glasbandes umfassen.
  • Die Vorrichtung kann Mittel zum schrittweisen oder zum kontinuierlichen Führen des Glasbandes umfassen.
  • Die Vorrichtung kann Mittel zur Detektion der Anzahl von Partikeln auf wenigstens einem Abschnitt des Glasbandes umfassen, so dass das Glasband in Abhängigkeit der Anzahl der detektierten Partikel weitergeführt werden kann. Hierdurch kann Standzeit bis zum Eingriff (Stillstandzeiten der Laserbearbeitungsanlage) weiter reduziert sowie automatisch die Verschmutzung des Glasbandes gemessen und so die Prozessstabilität verbessert werden. So kann beispielsweise mit Hilfe eines Sensors dauerhaft die Verschmutzung des Glasbands gemessen (z.B. Streuung/Rückreflektion des Laserstrahls an der verschmutzten Glasbandoberfläche die sich zum Schutz vor der Laseroptik befindet) und dann anhand des Messergebnisses das Glasband vor der Laseroptik weitergeführt werden
  • Das Glasband kann eine Dicke von 10 µm bis 200 µm vorzugweise 30 µm bis 100 µm aufweisen. Je dünner das Glasband, desto mehr Glasband kann platzsparend auf einer Rolle gelagert und abgewickelt werden.
  • Die Breiten der Glasbänder werden in der Regel so gewählt das diese größer als die zu schützende Laseroptik sind typischer weise im Bereich zwischen 10 mm bis 400 mm vorzugsweise zwischen 30 mm bis 200 mm. Die Länge des Glasbands kann dabei mindestens das zehnfache der Breite des Glasbands bevorzugt mindestens das zwanzigfache, besonders bevorzugt mindestens das fünfzigfache betragen.
  • Das Glasband kann wenigstens eine Beschichtung umfassen, insbesondere wenigstens eine Antireflexbeschichtung (Z.B. zur Erhöhung der Laserstrahltransmission bzw. Minderung der Laserstrahlreflektion), eine Antihaftbeschichtung (Verschmutzungen, Partikel etc. können nicht so gut haften) oder eine Antikratzbeschichtung (Robuster gegen äußere mechanische Einflüsse) oder Kombinationen aus diesen oder weiteren Beschichtungen. Vorzugsweise besteht das Glasband aus Kalknatronglas, Borosilikatglas (Z.B: SCHOTT: D 263 T eco), Borosilikatkronglas (Z.B. SCHOTT: BK7), alkalifreiem Glas (Z.B. SCHOTT: AF 37, AF 32 eco,) oder Quarzglas. Bevorzugte Herstellverfahren des Glasbandes sind Downdraw-, Overflow-Fusion- oder Wiederzieh-Verfahren.
  • Die Glaszusammensetzung des Glasbands kann insbesondere nach der Wellenlänge des verwendeten Lasers und der Laserleistung ausgewählt werden und sollte für diese möglichst transparent sein. Weiterhin kann die Glaszusammensetzung des Glasbandes nach den vorliegenden äußeren Einflüssen ausgewählt werden (Z.B. notwendige Temperatur- oder Temperaturwechselbeständigkeit, chemische Beständigkeit, mechanische Beständigkeit, etc.). Bevorzugt ist die Vorrichtung Teil einer Vorrichtung zum Laserbearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Metallen, Gläsern, Kunststoffen oder Kompositen aus diesen Werkstoffen.
  • Weiterhin wird die Aufgabe gemäß Anspruch 10 durch ein Verfahren zum Schutz einer Laseroptik gelöst, wobei wenigstens ein auf einer Rolle gelagertes, abwickelbares Glasband zum Schutz der Laseroptik verwendet wird.
  • Vorzugsweise wird wenigstens eine weitere Rolle zum Aufwickeln des Glasbandes verwendet. Bevorzugt kann wenigstens eine weitere Rolle zum Führen des Glasbandes verwendet werden. Vorzugsweise kann das Glasband schrittweise oder kontinuierlich geführt werden.
  • Die Anzahl von Partikeln auf wenigstens einem Abschnitt des Glasbandes werden vorzugsweise detektiert, so dass das Glasband in Abhängigkeit der Anzahl der detektierten Partikel weitergeführt werden kann.
  • Vorzugsweise wird ein Glasband mit einer Dicke von 10 µm bis 200 µm bevorzugt 30 µm bis 100 µm verwendet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens kann das Glasband wenigstens eine Beschichtung aufweisen, insbesondere wenigstens eine Antireflexbeschichtung, eine Antihaftbeschichtung oder eine Antikratzbeschichtung oder Kombinationen aus diesen Beschichtungen.
  • Das verwendete Glasband kann aus Kalknatronglas, Borosilikatglas (Z.B: SCHOTT: D 263 T eco), Borosilikatkronglas (Z.B. SCHOTT: BK7), alkalifreiem Glas (Z.B. SCHOTT: AF 37, AF 32 eco,) oder Quarzglas bestehen.
  • Das Verfahren kann während des Laserbearbeitens von Werkstücken, insbesondere von Metallen, Gläsern, Kunststoffen oder Kompositen aus diesen Werkstoffen eingesetzt werden.
  • Grundsätzlich kann also ein Glasband (eine Dünnstglasrolle) als Schutzglas für eine Laseroptik verwendet werden, welches dann vor der Laseroptik vorbeiziehbar ist bzw. vorbeigezogen wird. Wird z.B. eine Verschmutzung festgestellt wird das Glasband weiter gewickelt, um so ein neuer Abschnitt des Glasbands als Schutz zu verwenden. Bei sehr homogener Verschmutzung kann auch ein System ohne Detektion verwendet werden, bei dem eine kontinuierliche Bewegung des Glasbands eingestellt wird.
  • Das Glasband kann ähnlich einer Videokassette auf zwei Rollen gelagert sein und über mindestens zwei weitere Umlenkrollen sehr nah an der Laseroptik vorbeigeführt werden. Durch eine Umhausung kann das Glasband zusätzlich mechanisch geschützt werden. Die Umhausung kann so ausgelegt sein, dass diese mit der Laseroptik bündig abschließt, um so jegliche Verschmutzung der Laseroptik zu verhindern. Die Befestigung des Schutzsystems an der Laseroptik kann hierbei über Schnellverbindungssysteme erfolgen, wodurch ein einfaches Montieren und Demontieren gewährleistet ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann das Glasband dauerhaft unter Zugspannung oder Spannung gehalten werden, um Verwölbungen des Glasbandes aus einer Ebene senkrecht zur optischen Achse, insbesondere bei Bewegung der Laseroptik, zu verhindern. Dies kann durch eine Geschwindigkeitsdifferenz während der Rollenbewegung, Reib- oder Bremswirkung oder vergleichbare Mechanismen realisiert werden.
  • Die Erfindung ist vor allem für Laserbearbeitungsprozesse mit einer feststehenden Laseroptik mit geringer Brennweite von Nutzen, z.B. dem Trennen oder Filamentieren von Glas, oder bei der Laserablation an Werkstoffoberflächen bzw. ggf. vorhandenen Beschichtungen. Diese Prozesse arbeiten mit Brennweiten typischerweise < 30 mm und sind sehr leistungssensibel. Dadurch ist beispielsweise auch die geringe Verschmutzung durch den Partikelauswurf der beim Prozess der Filamentierung von Glas entstehenden Kanäle bei Dauerbetrieb kritisch für die Prozessstabilität. Durch vorbeugende Wartung (Erfahrungswert ca. einmal pro Tag bei Dauerbetrieb) kann die Prozessstabilität durch Reinigung der Laseroptik oder Wechsel des Schutzglases gewährleistet werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele und 1 bis 8 näher erläutert.
    • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Schutz einer Laseroptik 2. Die Vorrichtung 1 umfasst ein auf einer Rolle 3 gelagertes, abwickelbares Glasband 4 zum Schutz der Laseroptik 2, sie weist eine weitere Rolle 5 zum Aufwickeln des Glasbandes 4 und zwei weitere Rollen zum Führen des Glasbands 4 auf. Die beiden weiteren Rollen sind unterhalb der Laseroptik 2 links und rechts angeordnet. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Umhausung 7 zum mechanischen Schutz des Glasbands 4 auf. Mittel zum schrittweisen oder zum kontinuierlichen Führen des Glasbandes 4 sind nicht dargestellt (z.B. Rollenantrieb oder Motorwelle).
    • 2 zeigt die Vorrichtung gemäß 1, wobei das Glasband 4 mittels der zwei weiteren Rollen zum Führen des Glasbands 4 in einem gezielten Winkel an der Laseroptik 2 vorbeigeführt wird bzw. vorbeiführbar ist.
    • 3 zeigt die Vorrichtung gemäß 1, wobei die Vorrichtung 1 ein Mittel 6 zur Detektion der Anzahl von Partikeln auf wenigstens einem Abschnitt des Glasbands 4 aufweist, so dass das Glasband 4 in Abhängigkeit der Anzahl der detektierten Partikel weitergeführt werden kann.
    • 4 zeigt eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Hierbei kann das Glasband 4 aus der Umhausung 7 mittels der drei weiteren Rollen geführt und auf Zugspannung gehalten werden.
    • 5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung aus 1, wobei der schwarze Kasten in der Mitte ein Aufbau mit einem Laser-Scanner darstellt.
    • Die 6 bis 8 sind zur besseren Verdeutlichung dreidimensionale Darstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Vorrichtung zum Schutz einer Laseroptik 2
    2.
    Laseroptik.
    3.
    Rolle zum Abwicklen des Glasbands 4
    4.
    Abwickelbares Glasband
    5.
    Weitere Rolle zum Aufwickeln des Glasbandes 4
    6.
    Mittel zur Detektion der Anzahl von Partikeln auf wenigstens einem Abschnitt des Glasbands 4
    7.
    Umhausung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012110971 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Schutz einer Laseroptik, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens ein auf einer Rolle gelagertes, abwickelbares Glasband zum Schutz der Laseroptik umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine weitere Rolle zum Aufwickeln des Glasbandes umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine Rolle zum Führen des Glasbandes umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zum schrittweisen oder zum kontinuierlichen Führen des Glasbandes umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zur Detektion der Anzahl von Partikeln auf wenigstens einem Abschnitt des Glasbandes umfasst, so dass das Glasband in Abhängigkeit der Anzahl der detektierten Partikel weitergeführt werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasband eine Dicke von 10 µm bis 200 µm aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasband wenigstens eine Beschichtung umfasst, insbesondere wenigstens eine Antireflexbeschichtung, eine Antihaftbeschichtung oder eine Antikratzbeschichtung oder Kombinationen aus diesen Beschichtungen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasband aus Kalknatronglas, Borosilikatglas, Borosilikatkronglas, alkalifreiem Glas oder Quarzglas besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Teil einer Vorrichtung zum Laserbearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Metallen, Gläsern, Kunststoffen oder Kompositen aus diesen Werkstoffen ist.
  10. Verfahren zum Schutz einer Laseroptik, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein auf einer Rolle gelagertes, abwickelbares Glasband zum Schutz der Laseroptik verwendet wird.
DE102017115980.0A 2017-07-17 2017-07-17 Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Laseroptik Pending DE102017115980A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017115980.0A DE102017115980A1 (de) 2017-07-17 2017-07-17 Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Laseroptik
CN201880047886.1A CN110915077A (zh) 2017-07-17 2018-07-04 用于保护激光光学器件的装置及方法
PCT/EP2018/068093 WO2019015963A1 (de) 2017-07-17 2018-07-04 Vorrichtung und verfahren zum schutz einer laseroptik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017115980.0A DE102017115980A1 (de) 2017-07-17 2017-07-17 Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Laseroptik

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017115980A1 true DE102017115980A1 (de) 2019-01-17

Family

ID=62952044

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017115980.0A Pending DE102017115980A1 (de) 2017-07-17 2017-07-17 Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Laseroptik

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN110915077A (de)
DE (1) DE102017115980A1 (de)
WO (1) WO2019015963A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020121012A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Mobil-Mark Gmbh Aufsatz für einen Gerätekopf eines Lasermarkierungsgeräts

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012110971A1 (de) 2012-11-14 2014-05-15 Schott Ag Trennen von transparenten Werkstücken

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0716795B2 (ja) * 1988-01-19 1995-03-01 ミヤチテクノス株式会社 レーザ出射口保護ガラス板の汚れ検出装置
DE102006047794A1 (de) * 2006-10-06 2008-04-10 Mobil-Mark Gmbh Laseranordnung zur Bearbeitung der Oberfläche eines Werkstücks
JP5435267B2 (ja) * 2008-10-01 2014-03-05 日本電気硝子株式会社 ガラスロール、ガラスロールの製造装置、及びガラスロールの製造方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012110971A1 (de) 2012-11-14 2014-05-15 Schott Ag Trennen von transparenten Werkstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020121012A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Mobil-Mark Gmbh Aufsatz für einen Gerätekopf eines Lasermarkierungsgeräts
EP3954538A1 (de) * 2020-08-10 2022-02-16 mobil-mark GmbH Aufsatz für einen gerätekopf eines lasermarkierungsgeräts

Also Published As

Publication number Publication date
WO2019015963A1 (de) 2019-01-24
CN110915077A (zh) 2020-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2511040B1 (de) Kassetten zur Halterung einer Optik in einem Laserbearbeitungskopf mit einer transparenten Schutzvorrichtung
EP2263063B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum berührungslosen messen eines versatzes der funktionskomponenten eines fahrweges einer mit einem linearmotor angetriebenen magnetschwebebahn
DE102013227031A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Analysieren eines auf ein Substrat auftreffenden Lichtstrahls und zum Korrigieren einer Brennweitenverschiebung
DE102017115980A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Laseroptik
DE3320910C2 (de) Objektiv für Platten mit optischer Aufzeichnung
WO2015162303A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erkennen von nickelsulfid-einschlüssen in einer glasplatte
DE102016211811A1 (de) F-Theta-Objektiv und Scannervorrichtung damit
DE2724237C2 (de) Objektiv zum Ändern der Brechkraft in einem Hauptschnitt
DE102019110637A1 (de) Vorrichtung, System und Verfahren zur Erzeugung eines Gasstroms zum Schutz mindestens eines optischen Elements
DE2724462B2 (de) Objektiv mittlerer Vergrößerung für Bildplatten
EP3898064B1 (de) Vorrichtung für ein laserbearbeitungssystem und laserbearbeitungssystem mit einer derartigen vorrichtung
DE102017126291A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer Laserstrahlung
DE102019108084B4 (de) Optisches System zur Abbildung von Laserstrahlung mit einstellbarem Abbildungsmaßstab und Verwendung desselben
DE102004020309A1 (de) Abdeckung für Sensoren
DE102021107098A1 (de) Verfahren und Maschine zur Prüfung einer Rasterwalze einer Druckvorrichtung
DE102016213784A1 (de) Telezentrische Optikeinheit und digitales Zoommikroskop
DE202018100128U1 (de) F-Theta-Objektiv
DE102019106954A1 (de) Selbstnivellierender piercing-sensor in einer lichtleitkabelsteckverbindung
DE112014007214T5 (de) Optische linsen zur laserbeschriftung
DE102023003958A1 (de) Bearbeitungskopf einer Laserbearbeitungsvorrichtung sowie Laserbearbeitungsvorrichtung
WO2014026907A1 (de) Schutzfenstervorrichtung für eine beschichtungsanlage
DE102022120714A1 (de) Ortsaufgelöste Messung der Verschmutzung eines Schutzglases eines Laserwerkzeugs
WO2005038506A1 (de) Optischer bild-scanner mit einer strahlführung durch einen lichtleiter zur erfassung grosser objekte, bei der die detektionsobjekte bewegt werden
DE202019100632U1 (de) F-Theta-Objektiv
DE102014019336B3 (de) Vorrichtung zum Schutz der Fenster von Laserabstandssensoren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01S0003020000

Ipc: B23K0026700000

R082 Change of representative

Representative=s name: AKLAW RECHTS- UND PATENTANWAELTE, DE

R016 Response to examination communication