DE102017112669A1 - Modulares Lager-Regalsystem - Google Patents

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Abstract

Modulares Lager-Regalsystem, umfassend eine Vielzahl modularer Regaleinheiten, wobei jede Regaleinheit mehrere Regalbeine sowie mehrere in Höhenrichtung zueinander versetzt angeordnete, von den Regalbeinen getragene Fachböden aufweist, wobei die Fachböden je eine Kanalstruktur mit wenigstens zwei in Längsrichtung, insbesondere parallel, verlaufenden, Kanälen aufweisen, die sich durchgehend von einer ersten Fachbodenrandseite zur gegenüberliegenden zweiten Fachbodenrandseite offen erstrecken, und wobei die wenigstens zwei Kanäle in Querrichtung von Stegen begrenzt sind, die oberhalb der Kanäle eine Stellfläche zum Tragen von Lagergut definieren; wobei wenigstens zwei der modularen Regaleinheiten derart in Längsrichtung an einander angrenzend angeordnet sind, dass die Fachböden der wenigstens zwei Regaleinheiten paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind und ihre Kanalstrukturen insbesondere unterbrechungsfrei ineinander übergehen, um ein Übertreten eines in einem der Kanäle untergebrachten Lastaufnahmefahrzeugs zwischen auf gleicher Höhe angeordneten Fachböden zuzulassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares Lager-Regalsystem, das eine Vielzahl modularer Regaleinheiten umfasst, von denen jede mehrere Regalbeine und in Höhenrichtung versetzt angeordnete Fachböden aufweist. In den Fachböden der Regaleinheiten sind erfindungsgemäß ineinander übergehende Kanalstrukturen vorgesehen, die das Übertreten eines in einem der Kanäle untergebrachten Lastaufnahmefahrzeugs zwischen auf gleicher Höhe angeordneten Fachböden unterschiedlicher Regaleinheiten zulässt.
  • Ein klassisches Logistik-Lager-Regalsystem wird in DE 101 42 395 A1 beschrieben. Demnach besteht ein Lagerbereich aus verschiedenen nebeneinander angeordneten Regalen, wobei zwischen je zwei Regalreihen eine Regalgasse gebildet ist. Die einzelnen Regale sind boden- und -deckenseitig verankert. An den gegenüberliegenden Stirnseiten von zwei gegenüberliegenden Regalen sind quer verlaufende, von der Decke abgehangene Schienen vorgesehen, auf denen einzelne Fahrzeuge entlang einer Regalgasse verfahren werden können. Die Satellitenfahrzeuge des in DE 101 42 395 A1 beschriebenen Lager- und Transportsystems fahren in den Schienen entlang der Regalstirnseite und können Lagergut quer zu der Fahrtrichtung in ein Regal abgeben oder daraus aufnehmen. Um die Kapazität des Lager- und Transportsystems erhöhen zu können, schlägt DE 10142 395 A1 vor, die Anzahl der Satellitenfahrzeuge zu erhöhen. Bei dem Lager- und Transportsystem gemäß DE 101 42 395 A1 bleiben ein Drittel der Flächen des Lagerbereichs als Regalgasse zum Lagern von Lagergütern unbenutzbar. Die Erhöhung der Anzahl der Satellitenfahrzeuge ist ein sehr kostspieliger Ansatz, um eine Lagerkapazität zu erhöhen, zumal bei niedriger Auslastung des Lagersystems zahlreiche der Fahrzeuge zwar ungenutzt bleiben, ihre Anschaffungskosten jedoch nicht verschwinden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Lager-Regalsystem, insbesondere ein modulares Lager-Regalsystem bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik überwindet, und das insbesondere einfach und kostengünstig zur Erhöhung der Kapazität skalierbar ist, wobei vorzugsweise die in einem Lagerbereich zur Verfügung stehende Fläche optimal auszulasten ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand von Anspruch 1. Demnach ist ein modulares Lager-Regalsystem vorgesehen, das eine Vielzahl modularer Regaleinheiten umfasst. Jede Regaleinheit der Vielzahl modularer Regaleinheiten weist mehrere Regalbeine sowie mehrere in Höhenrichtung zueinander versetzt angeordnete, von den jeweiligen Regalbeinen der Regaleinheit getragene Fachböden auf. Das modulare Lager-Regalsystem setzt sich also zusammen aus einer Vielzahl einzelner Regaleinheiten, wobei jede einzelne der Regaleinheiten in Vertikalrichtung versetzt Fachböden aufweist, die von Regalbeinen der jeweiligen Regaleinheit getragen sind. Die Fachböden weisen je eine erste Kanalstruktur bzw. Längskanalstruktur mit wenigstens zwei in Längsrichtung, insbesondere parallel, verlaufenden Längskanälen bzw. Kanälen auf, die sich durchgehend von einer ersten, vorzugsweise vorderen, Fachbodenrandseite zu einer gegenüberliegenden zweiten, vorzugsweise hinteren, Fachbodenrandseite offen erstrecken. Die wenigstens zwei Kanäle sind vorzugsweise in Querrichtung von Stegen begrenzt. Die Stege definieren oberhalb der Kanäle eine Stellfläche zum Tragen von Lagergut. Vorzugsweise definiert ein einzelner Fachboden je eine Kanalbodenfläche, in der die Böden der Kanäle angeordnet sind, und eine Stellebene, in der die Stellfläche durch die Oberkante des Stegs definiert ist, wobei vorzugsweise Stellebene und Bodenebene jedes einzelnen Fachbodens parallel zueinander angeordnet sind.
  • Wenigstens zwei der modularen Regaleinheiten sind derart in Längsrichtung aneinander angrenzend angeordnet, dass die Fachböden der wenigstens zwei Regaleinheiten paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind und ihre Kanalstruktur insbesondere unterbrechungsfrei ineinander übergehen, um ein Übertreten eines in einem der Kanäle untergebrachten Lastaufnahmefahrzeugs zwischen auf gleicher Höhe angeordneten Fachböden zuzulassen. Bei dem modularen Lager-Regalsystem können wenigstens zwei, drei, fünf, zehn oder mehr Regaleinheiten in einer ersten Richtung bzw. Längsrichtung, die vorzugsweise parallel zu der Längsrichtung der Längskanäle verläuft, unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sein. Bei einer solchen paarweise aneinander angrenzenden Anordnung modularer Regaleinheiten sind vorzugsweise die Fachböden der benachbarten Regaleinheiten derart angeordnet, dass je ein erster Fachboden in einer ersten Regaleinheit und ein zweiter Fachboden in einer zweiten Regaleinheit auf derselben vertikalen Höhe angeordnet sind. Weitere der jeweils mehreren Fachböden pro Regaleinheit sind bevorzugt ebenfalls paarweise parallel auf derselben Höhe angeordnet. Auf diese Weise bilden die nebeneinander angeordneten Regaleinheiten gemeinsam Stellflächen und ein gemeinsames Kanalsystem. Mit dem erfindungsgemäßen modularen Lager-Regalsystem lassen sich zwischen Regalen angeordnete Regalgassen vermeiden und somit eine sehr hohe Ausnutzung eines gegebenen Lagerbereichs erreichen, indem Transportkanäle in den einzelnen Fachböden modularer Lager-Regaleinheiten untergebracht sind. Um die Kapazität eines Lager-Regalsystems zu erhöhen, kann die Anzahl modularer Regaleinheiten erhöht werden, was im Vergleich zu der Erhöhung von Satellitenfahrzeugen oder dergleichen wesentlich kostengünstiger realisierbar ist. Es kann bevorzugt sein, dass sich die modularen Regaleinheiten in Einzelteile auseinander nehmen lassen, beispielsweise in die einzelnen Fachböden, Regalwand und gegebenenfalls Komponenten zur Quer-Stabilisierung der Regaleinheiten, wobei sich das auseinandergebaute Set zur Bildung einer Regaleinheit platzsparend aufbewahren lässt.
  • Gemäß einer Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems weist wenigstens ein Fachboden eine zweite Kanalstruktur oder Querkanalstruktur mit wenigstens zwei in Querrichtung, insbesondere parallel, verlaufenden Querkanälen auf, die sich durchgehend von einer dritten beispielsweise linken, Fachbodenrandseite zu der gegenüberliegenden vierten, beispielsweise rechten Fachbodenrandseite offen erstrecken. Ein erfindungsgemäßes modulares Lager-Regal kann eine oder mehrere Regaleinheiten aufweisen, deren Fachböden teilweise oder alle mit einer Querkanalstruktur ausgestattet sind. Die Verwendung von Fachböden mit einer Querkanalstruktur in Ergänzung zu einer Längskanalstruktur eröffnet die Möglichkeit, auf ein Lager-Regalsystem, bei dem eine Vielzahl modularer Regaleinheiten blockweise in Längs- und Querrichtung aneinander angrenzend angeordnet sind, zu verwenden und mit erhöhter Geschwindigkeit aus vier unterschiedlichen Richtungen auf die Stellflächen einer jeden Regaleinheit zuzugreifen. Die Verwendung von Längs- und Querstrukturen erlaubt es, wahlweise von vorne, hinten, rechts oder links auf die Stellfläche eines Fachbodens einer Regaleinheit zuzugreifen. Es sei klar, dass die hier der Einfachheit halber verwendeten Begriffe „vorne“, „hinten“, „links“ und „rechts“ im Wesentlichen von einem frei wählbaren Bezugspunkt aus definiert sind, beispielsweise der (vorderen) Stirnseite des Lagersystems, und lediglich der einfacheren und leichter nachvollziehbaren Bezugnahme auf eine erste, zweite, dritte oder vierte Richtung dienen. Bevorzugt sind die Längsrichtung und die Querrichtung senkrecht zueinander orientiert. Klar sei, dass eine Anordnung in Querrichtung quer zur Längsrichtung vorgesehen ist, wobei beispielsweise Querrichtung und Längsrichtung einander in einem anderen Winkel als 90°, etwa 60° oder 45°, schneiden können. Die Grundfläche einer modularen Regaleinheit kann quadratisch oder rechteckig sein, wobei dann vorzugsweise Quer- und Längsrichtung einander senkrecht kreuzen. Es ist auch denkbar, dass Regaleinheiten eine andere Grundfläche aufweisen. Beispielsweise kann die Grundfläche einer Regaleinheit sechseckig sein und ein Kanalsystem aufweisen, bei dem die Fachböden eine Längskanalstruktur, eine dazu um beispielsweise 60° versetzte erste Querkanalstruktur sowie eine ausgehend von einer Längskanalstruktur um beispielsweise 60° in die andere Richtung versetzte zweite Querkanalstruktur aufweisen. Ein solches modulares Lager-Regalsystem kann beispielsweise hexagonal blockweise angeordnete Regaleinheiten aus drei Richtungen unabhängig voneinander anfahren. In Draufsicht würden solche sechseckigen Regaleinheiten eine wabenartige Struktur bilden.
  • Gemäß einer Weiterbildung eines modularen Lager-Regalsystems weisen die Querkanäle und die Längskanäle formkomplementäre Öffnungsquerschnitte zum Aufnehmen gleichartiger Lastaufnahmefahrzeuge auf. Alternativ oder zusätzlich können die wenigstens zwei Querkanäle der Querkanalstruktur in Längsrichtung von den Stegen begrenzt sein, die oberhalb der Längs- und/oder Querkanäle eine Stellfläche zum Tragen von Lagergut definieren. Die Kanäle bzw. Längskanäle und die Querkanäle des wenigstens einen mit Querkanälen versehenen Fachbodens, vorzugsweise der Vielzahl von Fachböden kreuzen einander. Die Bodenflächen von Längskanälen und die Bodenflächen von Querkanälen sind vorzugsweise in derselben horizontalen Ebene angeordnet. Die Stege, welche die Längskanäle begrenzen, sind vorzugsweise in dieselben Stege, welche die Querkanäle in Längsrichtung begrenzen. Die Stege seitlich der Längskanäle und die Stege seitlich der Querkanäle enden vorzugsweise gegenüber der jeweiligen Kanalbodenfläche in derselben horizontalen Ebene, welche eine Stellebene eines Lagerbodens definieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems enden die Stege eines der Fachboden bzw. jedes einen der mehreren Fachböden einer Regaleinheit, insbesondere des Lager-Regalsystems, in derselben Horizontalebene, die als Stellebene bezeichnet sein kann, um eine horizontale Stellfläche zu definieren. Alternativ oder zusätzlich können die Stege eines der Fachböden, vorzugsweise jedes der mehreren Fachböden, vorzugsweise der Regaleinheit oder des Lager-Regalsystems, einen sich in Vertikalrichtung nach oben verjüngenden oder sich aufweitenden, vorzugsweise T-förmigen, Stegquerschnitt aufweisen. Es ist auch denkbar, dass ein Steg einen L-förmigen Stegquerschnitt aufweist, wobei sich der L-Vorsprung des Stegquerschnitts in Richtung der jeweiligen Längs- oder Querkanalmitte erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems weisen die wenigstens zwei Kanäle bzw. Längskanäle sowie gegebenenfalls die wenigstens zwei Querkanäle je einen vorzugsweise durchgehenden Boden, einander gegenüberliegende Seitenwände und eine in Vertikalrichtung oberhalb gegenüber dem Boden angeordnete und sich über die gesamte Kanallänge bzw. Querkanallänge erstreckende Öffnung auf, durch die ein Lastaufnahmefahrzeug auf Lagergut oberhalb der Längs- und/oder Querkanäle zugreifen kann. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände des Kanals bzw. Längskanals oder Querkanals sind insbesondere durch die Stege realisiert. Insbesondere an dem oberen Ende einer Seitenwand oder am jeweils oberen Ende beider Seitenwände kann wenigstens ein bzw. je wenigstens ein Vorsprung zum Vergrößern der Stellfläche vorgesehen sein. Es sei klar, dass das obere Ende der Seitenwand gegenüber dem Boden, von dem aus die Seitenwand sich in Vertikalrichtung nach oben erstreckt, vorgesehen ist. Der Vorsprung kann beispielsweise durch einen L- oder T-förmigen Stegquerschnitt realisiert sein. Die Verwendung von Vorsprüngen oberhalb der Längs- und/oder Querkanäle erlaubt es, die Kanalbodenfläche, auf welcher ein Lastaufnahmefahrzeug fahren kann, unabhängig von der Größe der Stellfläche zu gestalten, was insbesondere bei der Verwendung mehrerer paralleler Längs- oder Querkanäle und bei der Verwendung von sowohl Längs- als auch Querkanälen vorteilhaft ist, weil eine Stellfläche bereitgestellt werden kann, die nicht entsprechend der lichten Weiten der Kanäle durchlöchert ist, sondern wesentlich mehr Aufnahmefläche für Lagergut bereitzustellen vermag, damit dieses sicher aufgenommen werden kann und auch kleineres Lagergut von dem Lager-Regalsystem aufgenommen werden kann, das ansonsten in die Kanäle hineinfallen könnte.
  • Gemäß einer Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems sind die Fachböden vorzugsweise zum Großteil oder sogar alle insbesondere je einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise als Spritzguß- oder Stranggußteil, gefertigt. Bei einem modularen Lager-Regalsystem, das eine Vielzahl von Fachböden einsetzt, die vorzugsweise alle dieselbe dreidimensionale Gestalt haben, lassen sich auf diese Weise sehr hohe Kostenersparnisse erzielen.
  • Gemäß einer Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems sind die Fachböden einer Regaleinheit und deren Regalbeine durch Halterungen lösbar gehalten. Die Halterungen können durch vorzugsweise gegenüberliegende, insbesondere L-förmige, Tragleisten zum Einstecken oder Einschieben von Fachböden realisiert sein. Die Halterungen können durch insbesondere U-förmige Tragflächen zum Auflegen von Fachböden realisiert sein. Die Halterungen können insbesondere zum Einhängen oder Auflegen der Fachböden relativ zu den Regalbeinen zumindest teilweise höhenverstellbar sein. Beispielsweise kann eine Halterung höhenverstellbar an den Regalbeinen einer Regaleinheit anzuordnen sein. Eine Halterung kann nach Art einer Querstrebe zur Befestigung an genau zwei aneinander in Quer- oder Längsrichtung gegenüberliegenden Regalbeinen vorgesehen sein. Es ist auch denkbar, dass eine Halterung, insbesondere ein Einsteck-Halterung, zur Befestigung an genau einem Regalbein ausgebildet ist. Indem die Halterungen einer Regaleinheit höhenverstellbar sind, kann die vertikale Höhe und gegebenenfalls die Anzahl und/oder Vertikalposition der Fachböden einer einzelnen Regaleinheit bedarfsgerecht eingestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems weisen die modularen Regaleinheiten je wenigstens eine, vorzugsweise zwei in Vertikalrichtung versetzte, querstabile Basiskomponenten auf, welche die Regalbeine der jeweiligen Regaleinheit vorzugsweise torsions- und/oder kippsteif miteinander verbinden. Vorzugsweise weist die Regaleinheit bzw. die Regaleinheiten je eine, zwei oder mehr querstabile Basiskomponenten auf, welche sich von den Fachböden unterscheiden. Eine querstabile Basis kann in Funktionsunion beispielsweise mit einer Auflage-Halterung, realisiert sein. Die querstabilen Basiskomponenten der Regaleinheiten sind vorzugsweise lösbar an den Regalbeinen fest angebracht, damit eine Regaleinheit für eine raumsparende Lagerung der Regaleinheit selbst in ihre Einzelteile zerlegbar ist. Dies kann wichtig sein für den Transport von Regaleinheiten zu einem temporär genutzten Lager und/oder um die Anpassung Lagerkapazität gut umsetzen zu können, ohne unnötig große Lagerflächen für ungenutzte Regaleinheiten verschwenden zu müssen.
  • Gemäß einer Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems weisen die modularen Regaleinheiten jeweils wenigstens eine Befestigungseinrichtung auf, insbesondere an einer in Längsrichtung vorderen und/oder hinteren und/oder an einer in Querrichtung linken und/oder rechten Seite, um zwei oder mehr in Längs- oder Querrichtung aneinander angrenzend angeordnete modulare Regaleinheiten relativ zueinander lösbar zu befestigen. Jede modulare Regaleinheit kann an einer ersten, zweiten, dritten und/oder vierten (vorderen, hinteren, linken und/oder rechten) Seite je wenigstens eine Befestigungseinrichtung aufweisen, wobei die Befestigungseinrichtung vorzugsweise derart gebildet sein können, dass die jeweils gegenüberliegenden (vorderen und hinteren, oder linken und rechten) Befestigungseinrichtungen als in Vertikalrichtung zueinander versetzte, formkomplementäre Greifhaken gebildet sind. Beispielsweise kann an der vorderen (ersten) und der linken (dritten) Seite einer Regaleinheit ein nach unten gerichteter Greifhaken und an der zweiten (hinteren) und der vierten (rechten) Seite der Regaleinheit ein nach oben gerichteter Greifhaken vorgesehen sein. Vorzugsweise sind bei einem Lager-Regalsystem, das eine Vielzahl von Regaleinheiten mit Befestigungseinrichtungen aufweist, jeweils die vorderen Befestigungseinrichtungen gleichartig und die hinteren Befestigungseinrichtungen gleichartig, jeweils die linke Befestigungseinrichtungen gleichartig und/oder die jeweils rechten Befestigungseinrichtungen gleichartig. Zu einem Block zusammengesetzte Regaleinheiten können so ausgehend von zwei Blockseiten entfernt und/oder hinzugefügt werden, und der Block so verkleinert oder vergrößert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung eines modularen Lager-Regalsystems definiert die wenigstens eine Befestigungseinrichtung einer Regaleinheit eine relative Befestigungsstellung der beiden aneinander angrenzenden modularen Regaleinheiten. Eine Befestigungseinrichtung kann eine relative Befestigungsstellung von zwei aneinander angrenzenden modularen Regaleinheiten vorzugsweise derart definieren, dass die Kanäle der beiden aneinander befestigten Regaleinheiten stufenfrei, vorzugsweise fluchtend, ineinander übergehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung eines modularen Lager-Regalsystems, das mit dem vorherigen Weiterbildungsaspekt kombinierbar ist, kann die wenigstens eine Befestigungseinrichtung als Eingreifelement, wie ein Haken, eine Öse oder dergleichen, beispielsweise als Teil eines Paars in Höhenrichtung zueinander versetzte formkomplementäre Eingreifelemente, wie Greifhaken, realisiert sein, wobei das Element von zwei aneinander angrenzenden Regaleinheiten unter Ausbildung einer insbesondere in Vertikalrichtung vorzugsweise werkzeugfreien und/oder durch Anheben eines der beiden benachbarten Regaleinheiten formschlüssigen Verbindung ineinandergreifen. Alternativ oder zusätzlich können die Eingriffselemente von zwei aneinander angrenzenden Regaleinheiten die beiden benachbarten Regaleinheiten entgegen einer Relativbewegung in Quer- und/oder Längsrichtung sichern. Es ist bevorzugt, dass ein Eingriffselement bzw. eine Eingriffselement-Paarung die beiden benachbarten Regaleinheiten, welche mit dem Eingriffselement-Paar verbunden sind, entgegen einer Relativbewegung in Quer- und in Längsrichtung zu sichern. Ein formkomplementäres Greifhakenpaar kann beispielsweise hakenartig formkomplementär in Längsrichtung und keil- bzw. keilaufnahmeförmig formkomplementär in Querrichtung sein. Vorzugsweise sind die Befestigungseinrichtungen der Regaleinheiten des Lager-Regalsystems zumindest teilweise oder vollständig derart gebildet, dass sie ausschließlich durch Formschluss eine jeweilige Befestigungseinrichtungspaarung bilden, insbesondere ohne zusätzliche zu betätigende Befestigungselemente, wie eine Verschraubung oder dergleichen, einzusetzen.
  • Gemäß einer Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems umfasst dieses ferner wenigstens zwei in Längs- und/oder Quer-Kanälen aufgenommene Lastaufnahmefahrzeuge, wobei jedes Lastaufnahmefahrzeug eine Fahrantriebstechnik zum translatorischen Verfahren des Lastaufnahmefahrzeugs längs der Kanalrichtung (also der Längs- oder Querrichtung), eine längliche Tragfläche zum Aufnehmen von Lagergut und eine Hubvorrichtung zum Absenken und Anheben der länglichen Tragfläche aufweist, insbesondere über das Niveau der Kanäle, um auf der Stellfläche liegende Lagergüter anzuheben und/oder darauf abzulegen. Die Fahrantriebstechnik umfasst vorzugsweise einen Motor und mehrere Trag- und/oder Antriebsmittel wie Rollen, Räder, Kufen, Ketten oder dergleichen, sowie einen Antriebsmotor zum Antreiben der Antriebsmittel und gegebenenfalls ein Getriebe, beispielsweise für eine Drehmomentumwandlung zwischen dem Antriebsmotor und einem Antriebsmittel. Der Hubantrieb kann beispielsweise ein Pneumatik- oder Hydraulikkompressor für einen pneumatischen oder hydraulischen Hebel, ein Elektromotor beispielsweise mit Spindelgetriebe, oder dergleichen sein. Vorzugsweise hebt die Hubvorrichtung die gesamte längliche Tragfläche an oder senkt sie ab. Es ist denkbar, dass eine Hubvorrichtung nur einen Teil der Tragfläche absenken und/oder anheben kann. Es sei klar, dass Lastaufnahmefahrzeug und Längs- bzw. Querkanal-Hohlprofilschiene derart aufeinander abzustimmen sind, dass das Lastaufnahmefahrzeug ein Anheben oder Absenken von Lagergut relativ zu der Hohlprofilschiene realisieren kann. Zu diesem Zweck kann es bevorzugt sein, dass sich die Seitenwände der Hohlprofilschiene ausgehend von der Aufstandsfläche der Trag- und/oder Antriebsmittel des Lastaufnahmefahrzeugs in Vertikalrichtung nach oben weiter erstrecken als die Vertikalerstreckung des Lastaufnahmefahrzeugs in dessen Ablegezustand und weniger weit als die Schienenfahrzeug-Vertikalerstreckung in dessen Anhebezustand.
  • Insbesondere kann die Tragfläche mit einer oder als eine Fördereinrichtung, wie ein Förderband oder eine Förderkette, gebildet sein. Insbesondere ist die Länge des Lastaufnahmefahrzeugs wenigstens so groß wie seine Breite und/oder die Länge des Lastaufnahmefahrzeugs ist kleiner oder gleich der Erstreckung eines Kanals bzw. Längskanals oder Querkanals eines Fachbodens. Gegebenenfalls kann die Quererstreckungsbreite des Lastaufnahmefahrzeugs kleiner oder gleich der Breite eines Kanals, also beispielsweise kleiner als die Querbreite eines Längskanals, eines Fachbodens sein. Das Lastaufnahmefahrzeugs kann eine Fördereinrichtung zum Bewegen von Lagergut relativ zu seiner Fahrantriebstechnik insbesondere längs der Hohlprofilschienenrichtung (Längsrichtung des Längskanals bzw. ggf. Querrichtung des Querkanals) umfassen. Die Fördereinrichtung weist vorzugsweise einen eigenen Förderantrieb auf, der sich von der Hubvorrichtung und/oder dem Antriebsmotor der Fahrantriebstechnik unterscheidet. Die Fördereinrichtung ist vorzugsweise unterschiedlich zu den Antriebs- und/oder Tragmitteln der Fahrantriebstechnik. Fördereinrichtung und Fahrantriebstechnik können insbesondere unabhängig voneinander das Lagergut relativ zu der Hohlprofilschiene in dieselbe Richtung oder in unterschiedliche Richtungen bewegen. Gemäß einer Ausführung ist die Fördereinrichtung derart gebildet, dass die Tragfläche aus der Fördereinrichtung besteht. Bevorzugt ist die Fördereinrichtung in Querrichtung zwischen Trag- und/oder Antriebsmitteln der Fahrantriebstechnik angeordnet und/oder erstreckt sich dazwischen. Die Fördereinrichtung ist vorzugsweise zum translatorischen Verfahren des Lagerguts insbesondere längs der vorzugsweise geradlinigen Hohlprofilschienenrichtung ausgelegt.
  • Die Anzahl von Lastaufnahmefahrzeugen eines modularen Lager-Regalsystems kann um ein Vielfaches größer als 2 sein. Beispielsweise kann bei einem modularen Lager-Regalsystem, das eine Vielzahl von modularen Regaleinheiten aufweist, die m nebeneinander angeordneten Längsreihen von Regaleinheiten und n Querreihen in Querrichtung nebeneinander angeordneter Regaleinheiten umfassen, wobei die Regaleinheiten je wenigstens x Etagen von Fachböden aufweisen, wobei jeder Fachboden wenigstens y (2, 3, 4, 5 oder 6) parallele Kanäle sowie gegebenenfalls z (2, 3, 4, 5 oder 6) Querkanäle aufweist (x·m·y+ x·n·z) und Lastaufnahmefahrzeugen vorgesehen sein können, sodass jedem Längs- bzw. Querkanal wenigstens ein Lastaufnahmefahrzeug zugeordnet ist. Für eine Erhöhung der Kapazität bzw. Belade- und/oder Entnahme-Geschwindigkeit des Lagersystems können mehr Lastaufnahmefahrzeuge vorgesehen sein, um beispielsweise entlang einer Längsregalreihe Lagergüter durch ein Staffel-Transportsystem oder modulare Förderbänder aus Lastaufnahmefahrzeugen zu bilden, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und auf ihrer Tragfläche mit einem Fördersystem ausgestattet sind. Alternativ ist es auch denkbar, weniger Lastaufnahmefahrzeuge als eines pro Kanal einzusetzen und stattdessen Lastaufnahmefahrzeuge zwischen Kanälen bedarfsgerecht zu versetzen.
  • Gemäß einer Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems umfasst dieses eine flache, vorzugsweise vollständig in einer horizontalen Ebene angeordneten, Aufstellebene, wie einen Lagerhallenboden, auf dem die Regaleinheiten verankerungsfrei und/oder beweglich stehen. Zumindest teilweise, insbesondere vollständig, können die Regaleinheiten des modularen Lager-Regalsystems relativ zu dem Lagerhallenboden unbefestigt stehen, damit eine vorzugsweise werkzeugfreie Entfernbarkeit einer vorzugsweise jeden Regaleinheit relativ zu der Aufstellebene gewährleistet ist. Wenn die Regaleinheiten des Lager-Regalsystems zumindest teilweise oder vollständig bezüglich des Lagerhallenbodens verankerungsfrei sind, können Ort und Anordnung sowie Anzahl von Lager-Regaleinheiten optimiert an einen aktuellen Lagersystembedarf angepasst eingerichtet werden. Beispielsweise können, um die Lagerkapazität zu erhöhen, Regaleinheiten zu großen Blöcken zusammengefasst bzw. dichter innerhalb einer vorhandenen Lagerfläche gepackt werden. Soll die Geschwindigkeit der Be- und Entladung von Lagerplätzen eines Lager-Regalsystems erhöht werden, kann es von Vorteil sein, die Anzahl von Fördergassen zwischen Regallängsreihen-und/oder Regalquerreihen zu erhöhen, falls die in dem Lager aufgenommenen Güter sich schneller mittels der Gassen zwischen den Lagerreihen transportieren lassen, als mithilfe der Lastaufnahmefahrzeuge in den Kanälen der Fachböden.
  • Gemäß einer Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems umfasst dieses wenigstens eine Längsreihe mit mehreren hintereinander in Längsrichtung stehenden, paarweise aneinander angrenzenden, modularen Regaleinheiten, wobei das modulare Lager-Regalsystem vorzugsweise mehrere in Querrichtung nebeneinander stehende, paarweise aneinander angrenzende, Längsreihen umfasst, sowie gegebenenfalls eine Aufstellebene und eine Vielzahl von in den Kanälen aufgenommenen Lastaufnahmefahrzeugen. Das modulare Lager-Regalsystem kann aus der wenigstens einen Längsreihe, die vorzugsweise paarweise in Querrichtung aneinander angrenzenden sowie gegebenenfalls den Lastaufnahmefahrzeugen und/oder der Aufstellebene bestehen.
  • Weitere Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Weiter Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen zeigen:
    • 1 eine Längsreihe mehrerer modularer Regaleinheiten, die eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen modularen Lager-Regalsystem bilden;
    • 1a eine Detaildarstellung des oberen Endes einer Regaleinheit gemäß 1;
    • 2 zwei in Längsrichtung aneinander angrenzende Fachböden mit darin vorgesehenen, fluchtenden Längskanalstrukturen in denen Schienenfahrzeuge angeordnet sind;
    • 3a eine perspektivische Draufsicht auf eine Gruppe von zwei Schienenfahrzeugen;
    • 3b eine perspektivische Ansicht der Schienenfahrzeugen gemäß 3a;
    • 4 eine Schar paarweise in Längsrichtung hintereinander angeordnete Schienenfahrzeuge, um ein modulares Förderband zu bilden;
    • 5a eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen modularen Lager-Regalsystems gemäß einer zweiten Ausführung mit drei unmittelbar in Querrichtung benachbarten Längsreihen von Regaleinheiten;
    • 5b das erfindungsgemäße modulare Lager-Regalsystem gemäß 5a; und
    • 6 ein mehrstöckiges Lager-Regalsystem gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung mit Scharen von Schienenfahrzeugen.
  • Ein erfindungsgemäßes modulares Lager-Regalsystem ist im Folgenden im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Ein Schienenfahrzeug ist im Folgenden im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet. Im Folgenden werden für dieselben oder ähnlichen Bauteile dieselben oder ähnlichen Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt schematisch ein modulares Lager-Regalsystem 1, das aus einer Längsreihe in Längsrichtung L aus unmittelbar aneinander angrenzend angeordneten und aneinander befestigten Regaleinheiten 3 zusammengesetzt ist. Die Regaleinheiten 3 haben je eine rechteckige Grundfläche und vier an den Ecken dieser Grundfläche angeordnete Regalbeine 31. Die Regalbeine 31 sind am in Vertikalrichtung V oberen Ende durch eine Basisplatte 33 starr miteinander verbunden. Im unteren Bereich der Regaleinheit 3 ist nahe der Lagerhallen-Aufstandsfläche 10, auf welcher die Regaleinheiten 3 verankerungsfrei stehen, eine bodenseitige Basisplatte 33 vorgesehen. Jede Regaleinheit 3 nimmt bei den in 1 dargestellten Ausführungsexemplaren 5 in Höhenrichtung zueinander versetzte Fachböden 5 auf.
  • Betrachtet man die Längsreihen 4 als Ganzes, so sind bezüglich der Längsreihe 4 fünf in Längsrichtung durchgehende Etagen mittels der Fachböden 5 der einzelnen Regaleinheiten 3 gebildet. Die Fachböden 5 der einzelnen Regaleinheiten 3 sind in der Regaleinheiten-Längsreihe 4 derart angeordnet, dass die Regalböden 5 einer beliebigen ersten Regaleinheit 3 jeweils auf derselben Höhe in Vertikalrichtung V angeordnet sind wie ein jeweiliger Fachboden 5 bezüglich der ersten Regaleinheit 3 in Längsrichtung unmittelbar davor und/oder unmittelbar dahinter angeordneten zweiten und/oder dritten Regaleinheit 3. Bei den in 1 (wie auch in den 5a, 5b und 6) kann als Referenzpunkt hinsichtlich der Begriffe „vorne“, „hinten“, „links“ und „rechts“ die dargestellte Position des Übergaberoboters 90 herangezogen werden. Der Übergaberoboter 90 steht in der vorderen Stirnseite des modularen Lager-Regalsystems 1.
  • Bei dem modularen Lager-Regalsystem 1 gemäß 1 sind an der Vorderseite wie auch an der Rückseite jeder einzelnen Regaleinheit 3 jeweils zwei in Vertikalrichtung V versetzte Befestigungseinrichtungen in Form von Eingriffselementen 35a (hinten) oder 35b (vorne) vorgesehen. Die Eingriffselemente 35a und 35b sind in der Detailansicht gemäß 1a größer dargestellt. Ein oberes Eingriffselement 35a, 35b ist in Vertikalrichtung V auf Höhe der oberen Basisplatte 33 an der Regaleinheit 3 vorgesehen. Ein weiteres Eingriffselement 35a bzw. 35b ist in Vertikalrichtung V auf mittlerer Höhe der Regaleinheit 3 angeordnet.
  • Ein vorderes Eingriffselement 35b und ein hinteres Eingriffselement 35a sind hier vereinfacht als längliche, sich in Querrichtung Q erstreckende hakenartige Leisten dargestellt. Das vordere Eingriffselement 35b hat einen in Vertikalrichtung V nach oben weisenden Vorsprung und das hintere Eingriffselement 35a hat einen in Vertikalrichtung V nach unten weisenden Vorsprung. Die vorderen (35b) und die hinteren (35a) Eingriffselemente sind derart formkomplementär zueinander, dass jede Regaleinheit 3 mit jeder beliebigen anderen Regaleinheit 3 gleicher Bauart verbunden werden kann, wobei die Befestigungseinrichtungen 35a, 35b eine Relativbewegung von zwei verbundenen Regaleinheiten 3 in Längsrichtung L spielfrei oder mit geringem Spiel zu unterbinden. Die Befestigungseinrichtungen können neben dem abgebildeten Formschluss in Längsrichtung L paarweise derart formkomplementär sein, dass sie einen Formschluss in Querrichtung Q zwischen zwei vertikal benachbarten Regaleinheiten 3 bereitstellen, der spielfrei sein kann oder ein geringes Spiel aufweisen kann, um zwei in Längsrichtung L hintereinander angeordnete Regaleinheiten 3, die über eine Befestigungseinrichtung miteinander verbunden sind, auch gegenüber eine Relativbewegung in Querrichtung Q zu sichern.
  • Bei der in 1a dargestellten Detailansicht des oberen Endes einer Regaleinheit 3 ist eine (rechte) Tragleiste 37 dargestellt, welche zusammen mit einer nicht näher dargestellten gegenüberliegenden (linken) Tragleiste, die an den gegenüberliegenden Regaleinheiten 3 der Regaleinheit befestigt ist, eine Halterung für einen Fachboden 5 bereitstellen kann.
  • Der Übergaberoboter 90 kann mit einem Gestell 91 ausgestaltet sein, das zum Anheben von einer oder mehreren Regaleinheiten 3 ausgebildet ist, wobei ein Fuhrwerk 93 des Übergaberoboters 90 mit dem Rahmen 91 verbunden sein kann, um den Rahmen 91 und die daran gehaltene Regaleinheit 3 anzuheben. Es ist auch denkbar, dass Greifarme eines Übergaberoboters 90 eine vorzugsweise geleerte Regaleinheit 3 ergreifen und an den Rahmen 91 des Übergaberoboters 90 einhängen können. Der Übergaberoboter 90 kann an seinen Rahmen 91 eingehängte Regaleinheiten 3 mit sich tragen, wenn das Fuhrwerk 93 den Übergaberoboter 90 verfährt. So kann ein modulares Lager-Regalsystems 1 um Regaleinheiten 3 verkleinert oder erweitert werden.
  • Im Vergleich zu dem in 1 dargestellten modularen Lager-Regalsystem 1, welches nur eine einzige Reihe 4 von Regaleinheiten 3 umfasst, können üblicherweise zahlreiche nebeneinander stehende Reihen 4 vorgesehen sein, was im Folgenden (5a, 5b und 6) genauer beschrieben wird. Um in Querrichtung Q nebeneinander angeordnete Regaleinheiten 3 entgegen einer Relativbewegung zu sichern, können weitere (nicht näher dargestellte) Befestigungseinrichtungen an der linken und/oder rechten Seite der Regaleinheit 3 angeordnet sein.
  • 2 zeigt zwei in Längsrichtung L unmittelbar aneinander angrenzend angeordnete Fachböden 5. Ein Regalboden 5 hat vorzugsweise eine Breite von wenigstens 10 cm und/oder höchstens 200 cm, vorzugsweise zwischen 20 cm und 100 cm, insbesondere zum Aufnehmen von Lagergut mit einer Breite von etwa 15 cm. Ein Fachboden 5 hat vorzugsweise eine Länge von wenigstens 10 cm und/oder höchstens 200 cm, vorzugsweise zwischen 20 cm und 100 cm, insbesondere zum Aufnehmen von Lagergut mit einer Länge von etwa 50 cm. Die beiden Fachböden 5 sind im Wesentlichen baugleich mit Ausnahme der an dem hinteren Fachboden 5 seitlich links und rechts angeordneten Seitenschilde, die eine Sicherung gegen herabfallendes Lagergut 2 bilden. Jeder Fachboden 5 ist einstückig gebildet. Vorzugsweise kann ein Fachboden 5 als Kunststoffteil, beispielsweise als Spritzgussteil, Stranggussteil oder dergleichen gefertigt sein.
  • Der Regalboden 5 hat (wie die Regaleinheit 3 gemäß 1) einen rechteckigen Grundquerschnitt, der sich in Längsrichtung L und Querrichtung Q erstreckt. Die Oberseite des Fachbodens 5 bildet eine Stellfläche 50 zum Ablegen von Lagergut 2. Der Einfachheit halber ist in der vorliegenden Offenbarung Lagergut 2 stets als würfelförmige Box dargestellt. Es sei jedoch klar, dass grundsätzlich ein beliebiges Lagergut, das sich hinsichtlich seiner Größe, Form etc. von einem Würfel unterscheiden kann, mit dem modularen Lager-Regalsystem 1 gelagert bzw. den Schienenfahrzeugen 100 transportiert werden kann.
  • Unterhalb der Stellfläche 50 umfasst der Fachboden 5 mehrere (hier beispielsweise sechs) in Querrichtung zueinander benachbarte, sich in Längsrichtung L parallel zueinander erstreckende Kanäle 71. Jeder Kanal 71 bildet eine Hohlprofilschiene, in der ein Schienenfahrzeug 100 bzw. Lastaufnahmefahrzeug aufgenommen werden kann. Hohlprofilschienen sind bei den dargestellten bevorzugten Ausführungen exemplarisch als Längskanäle 71 mit rechteckigem Querschnitt dargestellt. Andere Hohlprofilschienenformen sind denkbar.
  • In der in 2 dargestellten bevorzugten Ausführung sind die Längskanäle 71 formkomplementär zueinander. Sie weisen eine lichte Weite w auf, die sich zwischen zwei benachbarten im Querschnitt T-förmigen Streben 73 erstreckt. Die links bzw. rechts äußerste Strebe ist im Querschnitt L-förmig. Die L- bzw. T-Form der Streben 73 folgt daraus, dass die Streben 73 an ihrem oberen Ende mit einem bzw. zwei Vorsprüngen 75 versehen sind, wobei die Vorsprünge 75 sich ausgehend von den sich in Vertikalrichtung V erstreckenden Streben 73 in Richtung der Mitte des angrenzenden Längskanals 71 erstrecken. Im Vergleich zu (nicht näher dargestellten) Streben ohne Vorsprünge ist bei den hier dargestellten Streben 73 und Vorsprüngen 75 die Stellfläche 50 für Lagergut 2 deutlich vergrößert, sodass vorteilhafterweise auch kleines Lagergut auf dem Fachboden 5 aufgenommen werden kann und sodass nahezu die gesamte Breite eines Fachbodens in Querrichtung Q mit Hohlprofilschiene zum Aufnehmen von Schienenfahrzeugen 100 durchsetzt sein kann. Auf die Schienenfahrzeuge 100 wird im Folgenden, insbesondere bezüglich der 3, 3b und 4, noch im Detail eingegangen.
  • Die Längskanäle 71 der Fachböden 5 erstrecken sich in Längsrichtung L durchgehend offen von der vorderen Fachbodenrandseite 51 bis zu der hinteren Fachbodenrandseite 52. Die rechte und linke Fachbodenrandseite 53, 54 sind bei der in 2 dargestellten bevorzugten Ausführung von Fachböden 5 durch geschlossene, in Längsrichtung L durchgehende Streben 73, gebildet. Die Unterseite des Fachbodens 5 ist als in Querrichtung Q und in Längsrichtung L flächige Bodenplatte gebildet, auf der die im Folgenden näher beschriebenen Schienenfahrzeuge 100 fahren. Die Längskanäle 71 sind entlang ihrer gesamten Längserstreckung vollständig mit einer durchgehenden Durchgangsöffnung 77 ausgestattet, durch welche ein in einer Hohlprofilschiene 71 angeordnetes Schienenfahrzeug 100 zum Anheben und/oder Ablegen auf das Lagergut 2 oberhalb der Stellfläche 50 zugreifen kann. Die Breite der Durchgangsöffnungen 77 in Querrichtung Q ist kleiner als die lichte Weite w der Längskanäle 71.
  • Alternativ zu dem in 2 dargestellten Fachboden 5, der ausschließlich mit einer sich in Längsrichtung L erstreckenden Längskanalstruktur 7 ausgestattet ist, ist es denkbar, eine Fachboden 5 mit einer zweiten Kanalstruktur bzw. Querkanalstruktur (nicht näher dargestellt) auszustatten, die die erste Kanalstruktur 7 kreuzt. Eine zweite Kanalstruktur könnte sich beispielsweise von der linken Fachbodenwandseite 53 vollständig durchgehend bis zu der rechten Fachbodenwandseite 54 erstrecken. Die Anzahl der Kanäle einer ersten Kanalstruktur und einer zweiten Kanalstruktur eines Fachbodens kann unterschiedlich oder gleich groß sein. Vorzugsweise sind die Querschnittsformen der sich in Längsrichtung L erstreckenden Längskanäle 71 bei einer solchen Fachbodenstruktur gleich der Querschnittsform von sich in Querrichtung Q erstreckenden Querkanälen einer Querkanalstruktur bzw. einer zweiten Kanalstruktur (nicht näher dargestellt). Es sei klar, dass bezüglich Querkanälen dasselbe gelten kann wie für Längskanäle (unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Ausrichtung).
  • In den 3a und 3b ist eine Gruppe 102 in Querrichtung Q nebeneinander angeordneter Schienenfahrzeuge 100 abgebildet. Der Einfachheit halber sind diese Schienenfahrzeuge 100 in den 3a, 3b (und 4) ohne sie aufnehmende Hohlprofilschienen dargestellt. Die schematisch dargestellten Schienenfahrzeuge 100 haben eine längliche Form, das heißt, ihre Länge 1 in Richtung ihrer Fortbewegungsrichtung ist größer, vorzugsweise mehr als doppelt so groß, wie ihre Breite b und/oder Höhe h.
  • Die Schienenfahrzeuge 100 umfassen ein Gestell, in dem eine Fahrantriebtechnik untergebracht ist, die je Schienenfahrzeug 100 je zwei Antriebs- und/oder Tragmittel 103 aufweist. Um das Schienenfahrzeug zu bewegen, ist vorzugsweise wenigstens ein Antriebsmittel 103 mit einem Antriebsmotor ausgestattet. In Vertikalrichtung V oberhalb der Fahrantriebstechnik weist das Schienenfahrzeug 100 eine längliche Tragfläche 104 auf, mit der das Schienenfahrzeug 100 Lagergut 2 aufnehmen kann.
  • Die Höhe h des Schienenfahrzeugs ist mithilfe einer Hubvorrichtung verstellbar, sodass ein in einer Hohlprofilschiene bzw. einem Kanal 71 auf das Schienenfahrzeug in einem abgesenktem Zustand eine erste, kleine Höhe einnehmen kann, welche geringer ist als der Abstand des Kanal- bzw. Schienenbodens zu der Stellfläche 50. Ferner kann ein Schienenfahrzeug einen Anhebezustand einnehmen, in dem die Höhe h des Schienenfahrzeugs 100 mittels der Hubvorrichtung (nicht näher dargestellt) vergrößert ist auf eine Höhe, die größer ist als der Abstand von der Stellfläche 50 zu dem Schienen- bzw. Kanalboden, auf dem das Schienenfahrzeug 100 aufsteht.
  • Vorzugsweise umfasst die Hubvorrichtung eine nicht näher dargestellte ???. Die Hubvorrichtung ist vorzugsweise dazu ausgelegt, die Tragfläche 104 um wenigstens 10 mm und/oder weniger als 100 mm in Vertikalrichtung V zu bewegen, vorzugsweise um 25 mm bis 50 mm, insbesondere etwa 30 mm bis 40 mm. Die Hubvorrichtung ist vorzugsweise dazu in der Lage, eine Last bzw. ein Lagergut bei einem Gewicht von mehr als 10 kg, mehr als 50 kg, mehr als 100 kg oder sogar mehr als 500 kg anzuheben. Zum Anheben besonders großer Lasten können Gruppen 102 benachbarte Schienenfahrzeuge 100 verwendet werden. Eine Gruppe 102 umfasst wenigstens zwei Schienenfahrzeuge 100, kann aber auch mehr, beispielsweise drei, vier, fünf oder sechs Schienenfahrzeuge 100 umfassen.
  • Die Schienenfahrzeuge 100 einer Gruppe 102 sind derart signalübertragungsgemäß miteinander gekoppelt, dass sie synchrone Bewegungen auszuführen vermögen. Beispielsweise kann eine zentrale Steuerung eine gesamte Gruppe 102 von Schienenfahrzeugen 100 gesammelt ansteuern. Es ist auch denkbar, dass ein Schienenfahrzeug 100 einer Gruppe 102 von Schienenfahrzeugen 100 als Master-Einheit wirkt und direkt mit den übrigen Schienenfahrzeugen 100 der Gruppe 102 kommuniziert, um sie zum Ausführen synchroner Bewegungen zu veranlassen. Andere Kommunikationsarchitekturen sind denkbar. Das synchrone Bewegen gruppierter Schienenfahrzeuge 100 kann eine gemeinsame Anhebebewegung zum Anheben eines Lagerguts 2 und/oder das gemeinsame Verfahren eines Lagerguts 2 in Längsrichtung L mittels mehrerer Schienenfahrzeuge 100 umfassen.
  • Bei den hier exemplarisch dargestellten Schienenfahrzeugen 100 ist die Tragfläche 104 als Fördereinrichtung, genauer gesagt als Förderband 105, gebildet. Das Förderband 105 kann in Längsrichtung L das Schienenfahrzeug 100 umlaufen. Die Breite t der Fördereinrichtung ist kleiner, vorzugsweise etwa halb so groß, wie die Breite b des Schienenfahrzeugs 100. Da die Fördereinrichtung eine geringere Breite t als die Gestellbasis 106 des Schienenfahrzeugs 100 aufweist, kann die Tragfläche 104 mit der Fördereinrichtung bzw. dem Förderband 105 durch die Durchtrittsöffnung 77 eines Kanals 71 auf ein Lagegut 2 zugreifen, wobei die Durchtrittsöffnung 77 kleiner ist als die lichte Weite w des Kanals 71. Die Breite b der Gestellbasis 106 kann im Wesentlichen genauso groß sein wie die lichte Weite w des Kanals 71, welches die Hohlprofilschiene für das Schienenfahrzeug 100 bildet. So kann die lichte Weite w des Kanals 71 vollständig ausgenutzt werden, um einen möglichst großen Bauraum für das Schienenfahrzeug 100 bereitzustellen, um dessen Komponenten, beispielsweise Motor(en), Batterie(n), Antriebstechnik und Hubvorrichtung, aufzunehmen. Es kann auch vorteilhaft sein, eine gegenüber der für die Tragfläche 104 vorgesehenen Durchtrittsöffnung 77 verbreiterte Gestellbasis 106 als Kippschutz und/oder verbesserte translatorische Führung für das Schienenfahrzeug 100 bereitzustellen.
  • Bevorzugt kann der Querschnitt des Schienenfahrzeugs 100 in Form eines beispielsweise auf dem Kopf stehenden „T“ gebildet sein, um im Anhebezustand des Schienenfahrzeugs den verfügbaren Hohlraum innerhalb der Hohlprofilschiene weitestgehend vollständig auszunutzen.
  • 4 zeigt zwei Scharen 101 in Längsrichtung L hintereinander angeordneter Schienenfahrzeuge 100, die eine modulare Fördereinrichtung zum Transportieren von Lagergut 2 bilden. Zwischen den in Längsrichtung L hintereinander angeordneten Schienenfahrzeugen 100 kann ein Abstand a vorgesehen sein, der vorzugsweise wenige Millimeter oder wenige Zentimeter misst. Der Abstand a kann im Hinblick auf das zu fördernde Lagergut 2 gebildet sein. Bei bekannten Abmaßen eines Lagerguts 2 kann der Abstand kleiner bemessen sein, beispielsweise so dass er weniger als die Hälfte der Länge des Lagerguts 2 in Längsrichtung L beträgt, sodass ein Herabfallen von Lagergut 2 vermieden werden kann. Ein großer Abstand a kann beispielsweise bevorzugt sein, um über lange Strecken mit möglichst wenigen Schienenfahrzeugen 100 zu überbrücken. Für eine schnelle und/oder sichere Förderung kann der Abstand a besonders klein gewählt sein, jedoch ausreichend groß, um eine Kollision von Fördereinrichtungen bzw. Förderbändern 105 in Längsrichtung L hintereinander angeordneter Schienenfahrzeuge 100 zu verhindern.
  • Eine Schar 101 von Schienenfahrzeugen 100 kann ähnlich wie eine Gruppe 102 von Schienenfahrzeugen 100 signalübertragungsgemäß miteinander gekoppelt sein. Mehrere Scharen 101 von Schienenfahrzeugen 100 können zu einer Gruppe zusammengefasst sein.
  • Die 5a und 5b zeigen eine zweite Ausführung eines modularen Lager-Regalsystems 1 gemäß einer schematischen Darstellung, bei der die einzelnen Regaleinheiten 3 zur einfacheren Lesbarkeit der Darstellung nicht im Detail hervorgehoben sind. Bei den Ausführungen gemäß der 5a und 5b umfasst das modulare Lager-Regalsystem 1 drei in Querrichtung Q nebeneinander angeordnete Regalreihen 104, an deren Stirnseite vorne ein Übergaberoboter 90 angeordnet ist, um Lagergut 2 an der Stirnseite des modularen Lager-Regalsystems 1 zu entnehmen oder abzugeben. Zu diesem Zweck verfügt der Übergaberoboter 90 über eine Übergabeplattform 95. Die Übergabeplattform 95 kann vorzugsweise entsprechend einem Fachboden 5 oder zumindest kompatibel zu einem Fachboden 5 gebildet sein. Die Übergabeplattform 95 weist mehrere Hohlprofilschienen zum Aufnehmen von Schienenfahrzeugen 100 oder anderen Lastaufnahmefahrzeugen oder -vorrichtungen auf, um eine Übergabe von Lagergut 2 zwischen dem Übergaberoboter 90 und der modularen Lager-Regalsystemeinheit zu gestatten. Der Übergaberoboter 90 kann eine Vorrichtung zum Bewegen der Übergabeplattform 95 in Vertikalrichtung V aufweisen, sodass die Übergabeplattform 95 auf die vertikale Höhe der unterschiedlichen Etagen der vorderen Regaleinheit 3 des Lager-Regalsystems 1 gebracht werden kann.
  • Das in den 5a und 5b exemplarisch dargestellte modulare Lager-Regalsystem weist drei Etagen auf. Es ist durchaus denkbar, dass unterschiedliche Längsreihen 104 mit unterschiedlichen Etagenkonfigurationen gestaltet sind. Beispielsweise könnten die linken beiden Längsreihen 104 wie abgebildet je drei Etagen aufweisen und die dritte, rechte Regalreihe könnte eine andere Anzahl, beispielsweise zwei oder fünf, Etagen aufweisen.
  • Mit dem Fuhrwerk 93 ist der Übergaberoboter 90 in Querrichtung Q in der Gasse 97 entlang der Stirnseite des modularen Lager-Regalsystems 1 von einer Regaleinheit zu der nächsten Regaleinheit bzw. von einer Regalreihe 104 zu der nächsten Regalreihe 104 beweglich.
  • Bei dem modularen Lager-Regalsystem 1 gemäß der 5a und 5b (und 6) sind die Fachböden 5 der dargestellten Regaleinheiten 3 mit je zwei Längskanälen 71 zum Bilden von Hohlprofilschienen ausgestattet.
  • In 5a ist dargestellt, wie Lagergut 2 von der Übergabeplattform 95 des Übergaberoboters 90 mithilfe von zwei Schienenfahrzeugen 100 angehoben ist. Die Zweiergruppe Schienenfahrzeuge 100 kann von der Übergabeplattform 95 in die Fachböden der obersten Etage des Regalsystems 1 einfahren, um das Lagergut 2 an die in 5b dargestellten, in Längsrichtung L mitten auf der Regalreihe 104 angeordnete Lagerposition zu fahren. Dort können die Schienenfahrzeuge 100 das Lagergut 2 ablegen. Die Schienenfahrzeuge können in abgesenktem Zustand zurück zum Anfang der Regalreihe 104 oder in die Übergabeplattform 95 fahren.
  • 6 zeigt ein vierstöckiges modulares Lager-Regalsystem 1, bei dem mehrere Regaleinheiten 3, welche nicht im Einzelnen dargestellt sind, in Vertikalrichtung V übereinander angeordnet sein können. Die zahlreichen Regalbeine der Regaleinheiten 3 des modularen Lager-Regalsystems 1 sind zur Übersichtlichkeit der Darstellung nicht im Einzelnen abgebildet. Die Regaleinheiten stehen in drei Stockwerken übereinander. Jede Regaleinheit 3 trägt drei Etagen von Fachböden 5. An der Stirnseite des Lagersystems 1 sind in Vertikalrichtung V drei übereinander angeordnete Gassen 97 vorgesehen, die das Fuhrwerk 93 eines Übergaberoboters 90 tragen können. Die Regaleinheiten sind zu sechs unmittelbar nebeneinander angeordneten Längsreihen 104 zusammengefasst.
  • Bei dem modularen Lager-Regalsystem 1 gemäß 6 sind in zwei Etagen des Regalsystems je eine Schar 101 paarweise gruppierter Schienenfahrzeuge 100 angeordnet. Ausgehend von der Referenzstellung des Übergaberoboters 90 fördert die obere Schienenfahrzeug-Schar 101 Lagergut 2 nach hinten, in Längsrichtung L weg von dem Übergaberoboter 90. Die untere Schienenfahrzeug-Schar 101 fördert Lagergut 2 nach vorne, in Richtung der Übergabeplattform 95 des Übergaberoboters 90. Die jeweilige Förderrichtung der Scharen 101 ist durch Pfeile angegeben. Wenn in einer Etage größere Mengen von Lagergut 2 zu bewegen sind, kann die Verwendung einer Schar 101 von Schienenfahrzeugen 100 Geschwindigkeitsvorteile im Vergleich zu dem Transport mittels einer nicht gescharten Gruppe von Schienenfahrzeugen (wie in 5a und 5b dargestellt) bieten. Dies kann beispielsweise dann von Vorteil sein, wenn ein relativ weit hinten in einem Regal angeordneter Behälter zu kommissionierende Versandartikel enthält, jedoch zunächst weiter vorne in derselben Etage stehende Behälter aus dem Weg geräumt werden müssen, beispielsweise in eine andere Etage, um auf den Behälter mit dem gewünschten Versandgut zugreifen zu können.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Modulares Lager-Regalsystem
    2
    Lagergut
    3
    Regaleinheit
    4
    Längsreihe
    5
    Fachboden
    7
    Kanalstruktur
    10
    Aufstellebene
    31
    Regalbein
    33
    Basisplatte
    35a, 35b
    Eingriffselement
    37
    Tragleiste
    50
    Stellfläche
    51
    vordere (erste) Fachbodenrandseite
    52
    hintere (zweite) Fachbodenrandseite
    53
    linke (dritte) Fachbodenrandseite
    54
    rechte (vierte) Fachbodenrandseite
    71
    Kanal/Hohlprofilschiene
    73
    Steg
    75
    Vorsprung
    77
    Durchtrittsöffnung
    90
    Übergaberoboter
    91
    Gestell
    93
    Fuhrwerk
    95
    Übergabeplattform
    97
    Gasse
    100
    Schienenfahrzeug
    101
    Schar
    102
    Gruppe
    103
    Antriebs- und/oder Tragmittel
    105
    Förderband
    a
    Abstand
    b
    Breite des Schienenfahrzeugs
    h
    Höhe des Schienenfahrzeugs
    1
    Länge des Schienenfahrzeugs
    t
    Breite der Fördereinrichtung
    w
    lichte Weite
    L
    Längsrichtung
    Q
    Querrichtung
    V
    Vertikalrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10142395 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Modulares Lager-Regalsystem (1), umfassend eine Vielzahl modularer Regaleinheiten (3), wobei jede Regaleinheit (3) mehrere Regalbeine (31) sowie mehrere in Höhenrichtung zueinander versetzt angeordnete, von den Regalbeinen getragene Fachböden aufweist, - wobei die Fachböden je eine Kanalstruktur mit wenigstens zwei in Längsrichtung (L), insbesondere parallel, verlaufenden, Kanälen aufweisen, die sich durchgehend von einer ersten Fachbodenrandseite (51) zur gegenüberliegenden zweiten Fachbodenrandseite (52) offen erstrecken, und wobei die wenigstens zwei Kanäle in Querrichtung (Q) von Stegen (73) begrenzt sind, die oberhalb der Kanäle eine Stellfläche (50) zum Tragen von Lagergut (2) definieren; und wobei wenigstens zwei der modularen Regaleinheiten (3) derart in Längsrichtung (L) an einander angrenzend angeordnet sind, dass die Fachböden der wenigstens zwei Regaleinheiten (3) paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind und ihre Kanalstrukturen (7) insbesondere unterbrechungsfrei ineinander übergehen, um ein Übertreten eines in einem der Kanäle untergebrachten Lastaufnahmefahrzeugs zwischen auf gleicher Höhe angeordneten Fachböden zuzulassen.
  2. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Fachboden (5) eine Querkanalstruktur mit wenigstens zwei in Querrichtung (Q), insbesondere parallel, verlaufenden, Querkanälen aufweisen, die sich durchgehend von einer dritten (linken) Fachbodenrandseite (53) zur gegenüberliegenden vierten (rechten) Fachbodenrandseite (54) offen erstrecken.
  3. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach Anspruch 2, wobei die Querkanäle und die Längskanäle formkomplementäre Öffnungsquerschnitte zum Aufnehmen gleichartiger Lastaufnahmefahrzeuge aufweisen und/oder wobei die wenigstens zwei Querkanäle in Längsrichtung (L) von den Stegen (73) begrenzt sind, die oberhalb der Kanäle eine Stellfläche (50) zum Tragen von Lagergut (2) definieren und wobei die Querkanäle und die Kanäle des wenigstens einen Fachbodens einander kreuzen.
  4. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Stege (73) eines der Fachböden in derselben Horizontalebene enden, um eine horizontale Stellfläche zu definieren und/oder wobei die Stege (73) eines der Fachböden einen in Vertikalrichtung (V) nach oben sich verjüngenden oder sich aufweitenden, vorzugsweise T-förmigen Stegquerschnitt aufweisen.
  5. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens zwei Kanäle sowie gegebenenfalls die wenigstens zwei Querkanäle je einen vorzugsweise durchgehenden Boden, einander gegenüberliegende Seitenwände, die insbesondere durch die Stege (73) realisiert sind, und eine in Vertikalrichtung (V) oberhalb gegenüber dem Boden angeordnete und sich über die gesamte Kanallänge erstreckende Öffnung aufweist, durch die ein Lastaufnahmefahrzeug auf Lagergut (2) oberhalb der Kanäle zugreifen kann, wobei insbesondere an dem oberen Ende einer Seitenwand oder am jeweils oberen Ende beider Seitenwände ein Vorsprung zum Vergrößern der Stellfläche (50) vorgesehen ist.
  6. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fachböden je insbesondere einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise als Spritzguss- oder Stranggussteil, gefertigt sind.
  7. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fachböden an den Regalbeinen (31) durch Halterungen, vorzugsweise gegenüberliegende insbesondere L-förmiger Tragleisten zum Einstecken oder Einschieben von Fachböden oder insbesondere U-förmiger Tragbleche zum Auflegen von Fachböden, lösbar an den Regalbeinen (31) gehalten sind, wobei die Halterungen insbesondere zum Einhängen der Fachböden relativ zu den Regalbeinen (31) zumindest teilweise höhenverstellbar sind.
  8. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die modularen Regaleinheiten (3) je wenigstens eine, vorzugsweise zwei in Vertikalrichtung (V) versetzte, querstabile Basis, aufweisen, die die Regalbeine (31) der jeweiligen Regaleinheit (3) vorzugsweise torsions- und/oder kippsteif mit einander verbindet.
  9. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die modularen Regaleinheiten (3) je wenigstens eine Befestigungseinrichtung aufweisen, insbesondere an einer in Längsrichtung (L) vorderen und/oder hinteren und/oder an einer in Querrichtung (Q) linken und/oder rechten Seite, um zwei oder mehr in Längs- oder Querrichtung (Q) aneinander angrenzend angeordnete modulare Regaleinheiten (3) relativ zu einander lösbar zu befestigen.
  10. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach Anspruch 9, wobei die wenigstens eine Befestigungseinrichtung eine relative Befestigungsstellung der beiden aneinander angrenzenden modularen Regaleinheiten (3) definiert, vorzugsweise sodass die Kanäle der aneinander befestigten Regaleinheiten (3) stufenfrei vorzugsweise fluchtend ineinander übergehen.
  11. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die wenigstens eine Befestigungseinrichtung als Eingriffselement (35a, 35b), wie ein Haken, eine Öse oder dergleichen, realisiert ist, wobei die Eingriffselemente (35a, 35b) von zwei aneinander angrenzenden Regaleinheiten (3) unter Ausbildung einer, insbesondere in Vertikalrichtung (V) vorzugsweise werkzeugfrei und/oder durch Anheben eines der beiden benachbarten Regaleinheiten (3), lösbaren, formschlüssigen Verbindung in einander greifen und/oder wobei die Eingriffselemente (35a, 35b) von zwei aneinander angrenzenden Regaleinheiten (3) die beiden benachbarten Regaleinheiten (3) entgegen einer Relativbewegung in Quer- und/oder Längsrichtung (L) sichern.
  12. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend wenigstens zwei in Kanälen aufgenommene Lastaufnahmefahrzeuge, wobei jedes Lastaufnahmefahrzeug eine Fahrantriebstechnik zum translatorischen Verfahren des Lastaufnahmefahrzeugs längs der Kanalrichtung, eine längliche Tragfläche zum Aufnehmen von Lagergut (2) und eine Hubvorrichtung zum Absenken und Anheben der länglichen Tragfläche aufweist, insbesondere über das Niveau der Kanäle, um auf der Stellfläche (50) liegende Lagergüter anzuheben und/oder darauf abzulegen, wobei insbesondere die Tragfläche mit einer oder als eine Fördereinrichtung, wie ein Förderband oder eine Förderkette, gebildet ist, wobei insbesondere die Länge eines Lastaufnahmefahrzeugs wenigstens so groß wie seine Breite ist und/oder wobei die Länge eines Lastaufnahmefahrzeugs kleiner oder gleich der Längserstreckung eines Kanals eines Fachbodens und/oder gegebenenfalls die Breite eines Lastaufnahmefahrzeugs kleiner oder gleich der Breite eines Kanals eines Fachbodens ist.
  13. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Aufstellebene, wie ein Lagerhallenboden, auf dem die Regaleinheiten (3) verankerungsfrei und/oder beweglich stehen.
  14. Modulares Lager-Regalsystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend wenigstens eine Längsreihe (4) aus mehreren in Längsrichtung (L) hintereinander stehenden, paarweise an einander angrenzenden modulare Regaleinheiten (3), wobei das modulare Lager-Regalsystem vorzugsweise mehrere in Querrichtung (Q) nebeneinander stehende, paarweise an einander angrenzende Längsreihen (4) umfasst.
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