DE102017109725A1 - Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau - Google Patents
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Abstract
Ein Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau, umfassend ein erstes Schlauchelement, ein zweites Schlauchelement und eine Strömungsmembran; wobei das erste Schlauchelement einen ersten Messkanal aufweist, wobei der erste Messkanal direkt mit einem ersten Verlängerungsschlauch durchgängig verbunden ist; wobei das zweite Schlauchelement einen zweiten Messkanal aufweist, wobei der zweite Messkanal mit einem zweiten Verlängerungsschlauch durchgängig verbunden ist; wobei die Strömungsmembran eine Strömungsklappe aufweist, wobei sich die Strömungsklappe zwischen dem ersten Messkanal und dem zweiten Messkanal befindet; wobei sich der erste Verlängerungsschlauch und der zweite Verlängerungsschlauch auf einer Seite des zweiten Schlauchelements befinden, wobei das zweite Schlauchelement abdichtend mit dem ersten Schlauchelement verbunden ist, wodurch der zweite Messkanal mit dem zweiten Verlängerungsschlauch durchgängig verbunden sein kann.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Durchflusssensor und insbesondere einen Durchflusssensor, der die Menge des Atemluftstroms eines Patienten erfassen kann. Der Durchflusssensor weist einen ersten Messkanal und einen zweiten Messkanal auf. Im Durchflusssensor ist eine Strömungsklappe angeordnet. Die Strömungsklappe befindet sich zwischen dem ersten Messkanal und dem zweiten Messkanal. Ein erster Verlängerungsschlauch des ersten Messkanals und ein zweiter Verlängerungsschlauch des zweiten Messkanals befinden sich auf einer Seite des Durchflusssensors.
- Stand der Technik
- Eine herkömmliche Technik ist beispielsweise aus dem Patent
DE102010040287A1 bekannt, in dem ein Durchflussmessfühler offenbart ist, der einen Strömungswiderstand, ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil umfasst, wobei der Strömungswiderstand zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil angeordnet ist, wobei das erste Gehäuseteil eine erste Durchgangsöffnung, eine erste Anschlussstelle und eine zweite Anschlussstelle aufweist, wobei das zweite Gehäuseteil eine zweite Durchgangsöffnung aufweist, wobei die erste Anschlussstelle mit dem Inneren des ersten Gehäuseteils verbunden ist, wobei die zweite Anschlussstelle mit dem Inneren des zweiten Gehäuseteils verbunden ist. Wenn der Patient einatmet, strömt die Luft von der ersten Durchgangsöffnung in Richtung der zweiten Durchgangsöffnung. Wenn der Patient ausatmet, strömt die Luft von der zweiten Durchgangsöffnung in Richtung der ersten Durchgangsöffnung. An der ersten und zweiten Anschlussstelle wird die Druckdifferenz zwischen einem ersten Verbindungskanal und einem zweiten Verbindungskanal gemessen. Wenn die erste und zweite Anschlussstelle jeweils mit einem Drucksensorschlauch verbunden sind, befinden sich die beiden Drucksensorschläuche auf einer Seite des ersten Gehäuseteils. Somit können die beiden Drucksensorschläuche leicht in Ordnung gehalten werden und es kann vermieden werden, dass die Schläuche im Gebrauch abgeknickt werden. - Drucksensorkanäle mit herkömmlicher Technik sind komplizierter aufgebaut und lassen sich nicht leicht herstellen. Beispielsweise weist das zweite Gehäuseteil einen Flanschfortsatz auf. Der Flanschfortsatz ist mit einem ersten Schlitz und einem zweiten Schlitz versehen. Die erste Anschlussstelle ist über den ersten Schlitz quer mit dem ersten Verbindungskanal durchgängig verbunden und die zweite Anschlussstelle ist über den zweiten Schlitz quer mit dem zweiten Verbindungskanal durchgängig verbunden. Auf zwei Seiten des ersten Schlitzes bilden sich zwei gekrümmte Strömungsbereiche, wodurch größere Druckänderungen auftreten. Auf zwei Seiten des zweiten Schlitzes bilden sich ebenfalls zwei gekrümmte Strömungsbereiche, wodurch größere Druckänderungen auftreten. Ferner ist der Durchmesser der Röhre des Atmungssystems in der Regel klein. Der Durchmesser eines Durchflussmessfühlers (ca. 30 mm) ist etwas größer als der Durchmesser der Röhre des Atmungssystems (ca. 22 mm). Die erste und zweite Anschlussstelle befinden sich auf einer Seite des ersten Gehäuseteils. Wenn die erste und zweite Anschlussstelle jeweils mit einem Drucksensorschlauch verbunden sind, steht zwischen den beiden Drucksensorschläuchen nur ein kleiner Bedienungsraum zur Verfügung. Daher besteht bei der herkömmlichen Technik noch Bedarf für Verbesserungen.
- Aufgabe der Erfindung
- Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau bereitzustellen, der ein erstes Schlauchelement, ein zweites Schlauchelement und eine Strömungsmembran umfasst; wobei das erste Schlauchelement einen ersten Messkanal aufweist, wobei der erste Messkanal direkt mit einem ersten Verlängerungsschlauch durchgängig verbunden ist; wobei das zweite Schlauchelement einen zweiten Messkanal aufweist, wobei der zweite Messkanal mit einem zweiten Verlängerungsschlauch durchgängig verbunden ist; wobei die Strömungsmembran eine Strömungsklappe aufweist, wobei sich die Strömungsklappe zwischen dem ersten Messkanal und dem zweiten Messkanal befindet; wobei sich der erste Verlängerungsschlauch und der zweite Verlängerungsschlauch auf einer Seite des zweiten Schlauchelements befinden, wobei das zweite Schlauchelement abdichtend mit dem ersten Schlauchelement verbunden ist, wodurch der zweite Messkanal mit dem zweiten Verlängerungsschlauch durchgängig verbunden sein kann.
- Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau bereitzustellen, der ein erstes Schlauchelement, ein zweites Schlauchelement und eine Strömungsmembran umfasst; wobei das erste Schlauchelement einen ersten Messkanal aufweist, wobei der erste Messkanal direkt mit einem ersten Verlängerungsschlauch durchgängig verbunden ist; wobei das zweite Schlauchelement einen zweiten Messkanal aufweist, wobei der zweite Messkanal mit einem zweiten Verlängerungsschlauch durchgängig verbunden ist; wobei das zweite Schlauchelement abdichtend mit dem ersten Schlauchelement verbunden ist, wodurch der zweite Messkanal mit dem zweiten Verlängerungsschlauch durchgängig verbunden sein kann; wobei die Strömungsmembran zur Bildung einer Strömungsklappe eine eingeschnittene Linie in Form eines unvollständigen Kreises aufweist, wobei die Strömungsklappe teilweise mit der Strömungsmembran verbunden ist, womit die Strömungsklappe den Rand der unvollständigen Kreisform bildet.
- Der erste technische Effekt der Erfindung besteht darin, dass beim Durchflusssensor der Aufbau der Druckmesskanäle vereinfacht werden kann, um eine einfache Herstellung und leichte Verarbeitung zu ermöglichen. Ferner können beim Durchflusssensor die gekrümmten Strömungsbereiche in den Druckmesskanälen reduziert werden, um die Druckänderung zu reduzieren.
- Der zweite technische Effekt der Erfindung besteht darin, dass der erste Verlängerungsschlauch und der zweite Verlängerungsschlauch des Durchflusssensors einen sich nach außen aufweitenden Bedienungsraum bilden können, wobei durch den Bedienungsraum gewährleistet ist, dass der erste Verlängerungsschlauch leicht mit dem ersten Druckmessschlauch verbunden oder leicht von diesem getrennt werden kann, wobei durch den Bedienungsraum gewährleistet ist, dass der zweite Verlängerungsschlauch leicht mit dem zweiten Druckmessschlauch verbunden oder leicht von diesem getrennt werden kann.
- Der dritte technische Effekt der Erfindung besteht darin, dass die Strömungsmembran des Durchflusssensors eine Strömungsklappe aufweist. Durch eine eingeschnittene Linie in Form eines unvollständigen Kreises ist bei der Strömungsmembran eine Strömungsklappe gebildet, wobei die Strömungsklappe teilweise mit der Strömungsmembran verbunden ist, womit die Strömungsklappe den Rand der unvollständigen Kreisform bildet, um dadurch die Gefahr einer Verwirbelung zu reduzieren.
- Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in schematischer Darstellung näher im Detail beschrieben. Es zeigt:
-
1 : eine schematische perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 : eine schematische perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3 : eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A gemäß1 ; -
4 : eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B gemäß1 ; -
5 : eine schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen ersten Schlauchelements; -
6 : eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie C-C gemäß5 ; -
7 : eine schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen zweiten Schlauchelements; -
8 : eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie D-D gemäß7 ; -
9 : eine andere schematische perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; -
10 : eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie E-E gemäß9 ; -
11 und12 : schematische Darstellungen der Bedienung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung. - Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Zum besseren Verständnis der Aufgaben, Merkmale, technischen Mittel und erzielten Funktionen der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben.
- Siehe die
1 bis8 . In der bevorzugten Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße Durchflusssensor ein erstes Schlauchelement10 , ein zweites Schlauchelement20 und eine Strömungsmembran30 . Das erste Schlauchelement10 weist einen ersten Messkanal11 und einen ersten Strömungsraum15 auf, wobei der erste Messkanal11 direkt mit einem ersten Verlängerungsschlauch13 durchgängig verbunden ist, wobei der erste Strömungsraum15 mit dem ersten Messkanal11 durchgängig verbunden ist, wobei beim ersten Schlauchelement10 der erste Messkanal11 und der erste Verlängerungsschlauch13 einstückig ausgebildet sind. Das zweite Schlauchelement20 weist einen zweiten Messkanal21 und einen zweiten Strömungsraum25 auf, wobei der zweite Messkanal21 mit einem zweiten Verlängerungsschlauch23 durchgängig verbunden ist, wobei der zweite Strömungsraum25 mit dem zweiten Messkanal21 durchgängig verbunden ist, wobei beim zweiten Schlauchelement20 der zweite Messkanal21 und der zweite Verlängerungsschlauch23 einstückig ausgebildet sind. Das zweite Schlauchelement20 ist abdichtend mit dem ersten Schlauchelement10 verbunden, wodurch der zweite Strömungsraum25 mit dem ersten Strömungsraum15 durchgängig verbunden ist, wobei der zweite Messkanal21 mit dem zweiten Verlängerungsschlauch23 durchgängig verbunden sein kann. Die Strömungsmembran30 weist eine Strömungsklappe35 auf, wobei sich die Strömungsmembran30 zwischen dem ersten Messkanal11 und dem zweiten Messkanal21 befindet. Wenn eine Strömung durch die Strömungsmembran30 hindurchfließt, kann eine Druckdifferenz auf beiden Seiten der Strömungsklappe35 erzeugt werden. Hierbei befinden sich der erste Verlängerungsschlauch13 und der zweite Verlängerungsschlauch23 auf einer Seite des zweiten Schlauchelements20 , wobei ein erster Winkela1 zwischen dem ersten Verlängerungsschlauch13 und der Mittelachse des ersten Schlauchelementsc1 des ersten Schlauchelements10 gebildet ist, wobei ein zweiter Winkela2 zwischen dem zweiten Verlängerungsschlauch23 und der Mittelachse des zweiten Schlauchelementsc2 des zweiten Schlauchelements20 gebildet ist, wobei ein dritter Winkela3 zwischen dem ersten Verlängerungsschlauch13 und dem zweiten Verlängerungsschlauch23 gebildet ist, wobei ein Umlenkabschnitt231 zwischen dem zweiten Messkanal21 und dem zweiten Verlängerungsschlauch23 vorgesehen ist. Beim erfindungsgemäßen Durchflusssensor kann unter der Voraussetzung, dass sich der erste Verlängerungsschlauch13 und der zweite Verlängerungsschlauch23 auf einer Seite des zweiten Schlauchelements20 befinden, der Aufbau der Druckmesskanäle vereinfacht werden. Beispielsweise sind beim ersten Schlauchelement10 der erste Messkanal11 und der erste Verlängerungsschlauch13 einstückig ausgebildet, um eine einfache Herstellung und Verarbeitung zu ermöglichen. Ferner können beim erfindungsgemäßen Durchflusssensor die gekrümmten Strömungsbereiche in den Druckmesskanälen reduziert werden. Beispielsweise stellt beim Messen des Druckes des zweiten Schlauchelements20 der Umlenkabschnitt231 zwischen dem zweiten Messkanal21 und dem zweiten Verlängerungsschlauch23 den einzigen gekrümmten Strömungsbereich dar, wodurch die Druckänderung reduziert wird. - Die Ausführung des ersten Schlauchelements
10 : Das erste Schlauchelement10 weist einen ersten Flansch12 auf, wobei der erste Flansch12 eine erste Nase14 aufweist, wobei der erste Verlängerungsschlauch13 durch die erste Nase14 durchgesteckt und somit ein vorstehender Abschnitt131 gebildet ist, wobei der erste Messkanal11 und der erste Verlängerungsschlauch13 in gerader Linie miteinander verbunden sind, wie in den5 und6 gezeigt ist. Somit sind beim Messen des Druckes des ersten Schlauchelements10 im Abschnitt vom ersten Messkanal11 bis zum ersten Verlängerungsschlauch13 keine gekrümmten Strömungsbereiche im ersten Schlauchelement10 vorhanden, wodurch Druckänderungen vermieden werden. - Siehe die
9 und10 . Durchgängige Verbindung zwischen zweitem Messkanal21 und zweitem Verlängerungsschlauch23 : Das zweite Schlauchelement20 weist einen zweiten Flansch22 auf, wobei der zweite Flansch22 eine zweite Nase26 aufweist, wobei im Umlenkabschnitt231 ein Durchgangsloch261 in der zweiten Nase26 ausgebildet ist, wobei der erste Flansch12 eine dritte Nase16 aufweist, wobei das Durchgangsloch261 mit der dritten Nase16 abgedeckt werden kann, wodurch der zweite Messkanal21 mit dem zweiten Verlängerungsschlauch23 durchgängig verbunden ist. Bei der abdichtenden Verbindung des zweiten Schlauchelements20 mit dem ersten Schlauchelement10 kann der zweite Flansch22 abdichtend mit dem ersten Flansch12 verbunden sein, wobei die zweite Nase26 abdichtend mit der dritten Nase16 verbunden sein kann. Ferner kann die dritte Nase16 eine Aussparung161 haben, wobei die Position des Durchgangslochs261 auf die Position der Aussparung161 ausgerichtet wird, um den Strömungsraum des Durchgangslochs261 zu vergrößern und um somit den Einfluss des Umlenkabschnitts231 auf die Krümmung der Strömung zu reduzieren. - Ausführung des ersten und zweiten Messkanals
11 ,21 : Wenn der Patient einatmet, fließt die Luftg vom zweiten Strömungsraum25 in Richtung des ersten Strömungsraums15 und die Strömungsklappe35 öffnet sich in Richtung des ersten Strömungsraums15 , wodurch zwischen den beiden Seiten der Strömungsklappe35 eine Druckdifferenz erzeugt werden kann. Wenn der Patient ausatmet, fließt die Luftg vom ersten Strömungsraum15 in Richtung des zweiten Strömungsraums25 und die Strömungsklappe35 öffnet sich in Richtung des zweiten Strömungsraums25 , wodurch zwischen den beiden Seiten der Strömungsklappe35 eine andere Druckdifferenz erzeugt werden kann, wie in den3 bis8 gezeigt ist. - Bevorzugte Druckerfassungsposition des ersten und zweiten Messkanals
11 ,21 : Der erste Messkanal11 ist über eine erste Öffnung19 mit dem ersten Strömungsraum15 durchgängig verbunden und der zweite Messkanal21 ist über eine zweite Öffnung29 mit dem zweiten Strömungsraum25 durchgängig verbunden, wobei die Position der ersten Öffnung19 auf die Position der zweiten Öffnung29 ausgerichtet wird, wie in den4 bis10 gezeigt ist. - Andere Ausführungsform des zweiten Schlauchelements
20 : Das zweite Schlauchelement20 weist einen zweiten Flansch22 auf, wobei der zweite Flansch22 eine Einkerbung27 aufweist, wobei der erste Verlängerungsschlauch13 über die Einkerbung27 durch den zweiten Flansch22 durchgesteckt wird, wodurch verhindert wird, dass der erste Verlängerungsschlauch13 vom zweiten Flansch22 behindert wird, wie in den5 bis9 gezeigt ist. - Siehe die
11 und12 sowie die3 bis8 . Beim erfindungsgemäßen Durchflusssensor lässt sich eine Verbesserung des Bedienungsraums erzielen. Beispielsweise kann der erste Verlängerungsschlauch13 mit einem ersten Druckmessschlauch41 und der zweite Verlängerungsschlauch23 mit einem zweiten Druckmessschlauch42 verbunden sein. Durch den ersten, zweiten und dritten Winkela1 ,a2 unda3 können der erste Verlängerungsschlauch13 und der zweite Verlängerungsschlauch23 einen sich nach außen aufweitenden Bedienungsraum S bilden. Durch den Bedienungsraum S ist gewährleistet, dass der erste Verlängerungsschlauch13 leicht mit dem ersten Druckmessschlauch41 verbunden oder leicht von diesem getrennt werden kann. Durch den Bedienungsraum S ist gewährleistet, dass der zweite Verlängerungsschlauch23 leicht mit dem zweiten Druckmessschlauch42 verbunden oder leicht von diesem getrennt werden kann. Der erste Winkela1 und der zweite Winkela2 sind spitze Winkel. Die Betriebsart des erfindungsgemäßen Durchflusssensors kann beispielsweise folgendermaßen realisiert sein: Das erste Schlauchelement10 kann mit einer patientenseitigen Luftführungsröhre50 , das zweite Schlauchelement20 kann mit einer Luftversorgungsröhre60 , der erste Druckmessschlauch41 und der zweite Druckmessschlauch42 können mit einem Atemfluss-Messgerät70 und die Luftversorgungsröhre60 kann mit dem Atemfluss-Messgerät70 verbunden sein, wobei das Atemfluss-Messgerät70 mittels des ersten Druckmessschlauchs41 den in der Nähe der ersten Öffnung19 vorhandenen Druck erfassen kann, wobei das Atemfluss-Messgerät70 mittels des zweiten Druckmessschlauchs42 den in der Nähe der zweiten Öffnung29 vorhandenen Druck erfassen kann. Die Betriebsart soll jedoch nicht darauf beschränkt sein. - Siehe die
1 bis8 . In der zweiten Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße Durchflusssensor ein erstes Schlauchelement10 , ein zweites Schlauchelement20 und eine Strömungsmembran30 . Das erste Schlauchelement10 und das zweite Schlauchelement20 sind im Wesentlichen identisch mit denen in der bevorzugten Ausführungsform. Die Strömungsmembran30 weist zur Bildung der Strömungsklappe35 eine eingeschnittene Linie36 in Form eines unvollständigen Kreises auf, wobei die Strömungsklappe35 teilweise mit der Strömungsmembran30 verbunden ist, womit die Strömungsklappe35 den Rand351 der unvollständigen Kreisform bildet, wobei sich der erste Verlängerungsschlauch13 des ersten Schlauchelements10 und der zweite Verlängerungsschlauch23 des zweiten Schlauchelements20 auf einer Seite des zweiten Schlauchelements20 befinden, wobei sich die Strömungsmembran30 zwischen dem ersten Messkanal11 und dem zweiten Messkanal21 befindet. Wenn eine Strömung durch die Strömungsmembran30 hindurchfließt, kann eine Druckdifferenz auf beiden Seiten der Strömungsklappe35 erzeugt werden, wobei bei der Strömung die Gefahr einer Verwirbelung durch den von der Strömungsklappe35 gebildeten Rand351 der unvollständigen Kreisform reduziert werden kann. - Positionierung des ersten und zweiten Schlauchelements
10 ,20 und der Strömungsmembran30 : Der erste Flansch12 weist mehrere Positionierungslöcher121 auf. Der zweite Flansch22 weist mehrere Positionierstifte221 auf. Die jeweiligen Positionierstifte221 des zweiten Flansches22 können mit den jeweiligen Positionierungslöchern121 des ersten Flansches12 befestigt werden, um die Positionierung und die Fixierbarkeit des ersten Flansches12 und des zweiten Flansches22 zu verbessern. Ferner weist die Strömungsmembran30 mehrere Positionierungsbereiche32 auf. Die jeweiligen Positionierstifte221 des zweiten Flansches22 können mit den jeweiligen Positionierungsbereichen32 der Strömungsmembran30 befestigt werden, um die Positionierung und die Fixierbarkeit der Strömungsmembran30 zu verbessern. - Variante des ersten und zweiten Schlauchelements
10 ,20 : Das erste Schlauchelement10 weist einen ersten Verbindungsabschnitt18 auf, wobei der Innendurchmesser18a des ersten Verbindungsabschnitts18 kleiner als der Innendurchmesser12a des ersten Flansches12 ist, wobei eine Längsanschlagplatte18b im Innern des ersten Verbindungsabschnitts18 vorgesehen ist, um zu verhindern, dass Fremdkörper in das erste Schlauchelement10 gelangen und die Strömungsmembran30 dadurch beschädigt wird. Das zweite Schlauchelement20 weist einen zweiten Verbindungsabschnitt28 auf, wobei der Innendurchmesser28a des zweiten Verbindungsabschnitts28 kleiner als der Innendurchmesser22a des zweiten Flansches22 ist. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- erstes Schlauchelement
- 11
- erster Messkanal
- 12
- erster Flansch
- 12a
- Innendurchmesser des ersten Flansches
- 121
- Positionierungsloch
- 13
- erster Verlängerungsschlauch
- 131
- vorstehender Abschnitt
- 14
- erste Nase
- 15
- erster Strömungsraum
- 16
- dritte Nase
- 161
- Aussparung
- 18
- erster Verbindungsabschnitt
- 18a
- Innendurchmesser des ersten Verbindungsabschnitts
- 18b
- Längsanschlagplatte
- 19
- erste Öffnung
- 20
- zweites Schlauchelement
- 21
- zweiter Messkanal
- 22
- zweiter Flansch
- 22a
- Innendurchmesser des zweiten Flansches
- 221
- Positionierstift
- 23
- zweiter Verlängerungsschlauch
- 231
- Umlenkabschnitt
- 25
- zweiter Strömungsraum
- 26
- zweite Nase
- 261
- Durchgangsloch
- 27
- Einkerbung
- 28
- zweiter Verbindungsabschnitt
- 28a
- Innendurchmesser des zweiten Verbindungsabschnitts
- 29
- zweite Öffnung
- 30
- Strömungsmembran
- 32
- Positionierungsbereich
- 35
- Strömungsklappe
- 351
- Rand
- 36
- eingeschnittene Linie
- 41
- erster Druckmessschlauch
- 42
- zweiter Druckmessschlauch
- 50
- patientenseitige Luftführungsröhre
- 60
- Luftversorgungsröhre
- 70
- Atemfluss-Messgerät
- a1
- erster Winkel
- a2
- zweiter Winkel
- a3
- dritter Winkel
- c1
- Mittelachse des ersten Schlauchelements
- c2
- Mittelachse des zweiten Schlauchelements
- g
- Luft
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010040287 A1 [0002]
Claims (10)
- Ein Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau, umfassend: ein erstes Schlauchelement (10), das einen ersten Messkanal (11) und einen ersten Strömungsraum (15) aufweist, wobei der erste Messkanal (11) direkt mit einem ersten Verlängerungsschlauch (13) durchgängig verbunden ist, wobei der erste Strömungsraum (15) mit dem ersten Messkanal (11) durchgängig verbunden ist, wobei beim ersten Schlauchelement (10) der erste Messkanal (11) und der erste Verlängerungsschlauch (13) einstückig ausgebildet sind; ein zweites Schlauchelement (20), das einen zweiten Messkanal (21) und einen zweiten Strömungsraum (25) aufweist, wobei der zweite Messkanal (21) mit einem zweiten Verlängerungsschlauch (23) durchgängig verbunden ist, wobei der zweite Strömungsraum (25) mit dem zweiten Messkanal (21) durchgängig verbunden ist, wobei beim zweiten Schlauchelement (20) der zweite Messkanal (21) und der zweite Verlängerungsschlauch (23) einstückig ausgebildet sind, wobei das zweite Schlauchelement (20) abdichtend mit dem ersten Schlauchelement (10) verbunden ist, wodurch der zweite Strömungsraum (25) mit dem ersten Strömungsraum (15) durchgängig verbunden ist, wobei der zweite Messkanal (21) mit dem zweiten Verlängerungsschlauch (23) durchgängig verbunden sein kann; und eine Strömungsmembran (30), die eine Strömungsklappe (35) aufweist, wobei sich die Strömungsmembran (30) zwischen dem ersten Messkanal (11) und dem zweiten Messkanal (21) befindet, wobei eine Druckdifferenz, wenn eine Strömung durch die Strömungsmembran (30) hindurchfließt, auf beiden Seiten der Strömungsklappe (35) erzeugt werden kann; wobei sich der erste Verlängerungsschlauch (13) und der zweite Verlängerungsschlauch (23) auf einer Seite des zweiten Schlauchelements (20) befinden, wobei ein erster Winkel (a1) zwischen dem ersten Verlängerungsschlauch (13) und der Mittelachse des ersten Schlauchelements (c1) des ersten Schlauchelements (10) gebildet ist, wobei ein zweiter Winkel (a2) zwischen dem zweiten Verlängerungsschlauch (23) und der Mittelachse des zweiten Schlauchelements (c2) des zweiten Schlauchelements (20) gebildet ist, wobei ein dritter Winkel (a3) zwischen dem ersten Verlängerungsschlauch (13) und dem zweiten Verlängerungsschlauch (23) gebildet ist, wobei ein Umlenkabschnitt (231) zwischen dem zweiten Messkanal (21) und dem zweiten Verlängerungsschlauch (23) vorgesehen ist.
- Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau nach
Anspruch 1 , bei dem das erste Schlauchelement (10) einen ersten Flansch (12) aufweist, wobei der erste Flansch (12) eine erste Nase (14) aufweist, wobei der erste Verlängerungsschlauch (13) durch die erste Nase (14) durchgesteckt und somit ein vorstehender Abschnitt (131) gebildet ist, wobei der erste Messkanal (11) und der erste Verlängerungsschlauch (13) in gerader Linie miteinander verbunden sind. - Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau nach
Anspruch 2 , bei dem das zweite Schlauchelement (20) einen zweiten Flansch (22) aufweist, wobei der zweite Flansch (22) eine zweite Nase (26) aufweist, wobei im Umlenkabschnitt (231) ein Durchgangsloch (261) in der zweiten Nase (26) ausgebildet ist, wobei der erste Flansch (12) eine dritte Nase (16) aufweist, wobei das Durchgangsloch (261) mit der dritten Nase (16) abgedeckt werden kann, wodurch der zweite Messkanal (21) mit dem zweiten Verlängerungsschlauch (23) durchgängig verbunden ist. - Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau nach
Anspruch 3 , bei dem die dritte Nase (16) eine Aussparung (161) aufweist, wobei die Position des Durchgangslochs (261) auf die Position der Aussparung (161) ausgerichtet wird. - Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau nach
Anspruch 1 , bei dem der erste Messkanal (11) über eine erste Öffnung (19) mit dem ersten Strömungsraum (15) durchgängig verbunden ist und der zweite Messkanal (21) über eine zweite Öffnung (29) mit dem zweiten Strömungsraum (25) durchgängig verbunden ist, wobei die Position der ersten Öffnung (19) auf die Position der zweiten Öffnung (29) ausgerichtet wird, wobei das erste Schlauchelement (10) einen ersten Flansch (12) aufweist, wobei das zweite Schlauchelement (20) einen zweiten Flansch (22) aufweist, wobei der zweite Flansch (22) eine Einkerbung (27) aufweist, wobei der erste Verlängerungsschlauch (13) über die Einkerbung (27) durch den zweiten Flansch (22) durchgesteckt wird. - Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau nach
Anspruch 1 , bei dem der erste Verlängerungsschlauch (13) mit einem ersten Druckmessschlauch (41) und der zweite Verlängerungsschlauch (23) mit einem zweiten Druckmessschlauch (42) verbunden sein kann, wobei durch den ersten, zweiten und dritten Winkel (a1), (a2) und (a3) der erste Verlängerungsschlauch (13) und der zweite Verlängerungsschlauch (23) einen sich nach außen aufweitenden Bedienungsraum (S) bilden können, wobei durch den Bedienungsraum (S) gewährleistet ist, dass der erste Verlängerungsschlauch (13) leicht mit dem ersten Druckmessschlauch (41) verbunden oder leicht von diesem getrennt werden kann, wobei durch den Bedienungsraum (S) gewährleistet ist, dass der zweite Verlängerungsschlauch (23) leicht mit dem zweiten Druckmessschlauch (42) verbunden oder leicht von diesem getrennt werden kann, wobei der erste Winkel (a1) und der zweite Winkel (a2) spitze Winkel sind. - Ein Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau, umfassend: ein erstes Schlauchelement (10), das einen ersten Messkanal (11) und einen ersten Strömungsraum (15) aufweist, wobei der erste Messkanal (11) direkt mit einem ersten Verlängerungsschlauch (13) durchgängig verbunden ist, wobei der erste Strömungsraum (15) mit dem ersten Messkanal (11) durchgängig verbunden ist, wobei beim ersten Schlauchelement (10) der erste Messkanal (11) und der erste Verlängerungsschlauch (13) einstückig ausgebildet sind; ein zweites Schlauchelement (20), das einen zweiten Messkanal (21) und einen zweiten Strömungsraum (25) aufweist, wobei der zweite Messkanal (21) mit einem zweiten Verlängerungsschlauch (23) durchgängig verbunden ist, wobei der zweite Strömungsraum (25) mit dem zweiten Messkanal (21) durchgängig verbunden ist, wobei beim zweiten Schlauchelement (20) der zweite Messkanal (21) und der zweite Verlängerungsschlauch (23) einstückig ausgebildet sind, wobei das zweite Schlauchelement (20) abdichtend mit dem ersten Schlauchelement (10) verbunden ist, wodurch der zweite Strömungsraum (25) mit dem ersten Strömungsraum (15) durchgängig verbunden ist, wobei der zweite Messkanal (21) mit dem zweiten Verlängerungsschlauch (23) durchgängig verbunden sein kann; und eine Strömungsmembran (30), wobei die Strömungsmembran (30) zur Bildung der Strömungsklappe (35) eine eingeschnittene Linie (36) in Form eines unvollständigen Kreises aufweist, wobei die Strömungsklappe (35) teilweise mit der Strömungsmembran (30) verbunden ist, womit die Strömungsklappe (35) den Rand (351) der unvollständigen Kreisform bildet; wobei sich der erste Verlängerungsschlauch (13) und der zweite Verlängerungsschlauch (23) auf einer Seite des zweiten Schlauchelements (20) befinden, wobei sich die Strömungsmembran (30) zwischen dem ersten Messkanal (11) und dem zweiten Messkanal (21) befindet, wobei eine Druckdifferenz, wenn eine Strömung durch die Strömungsmembran (30) hindurchfließt, auf beiden Seiten der Strömungsklappe (35) erzeugt werden kann, wobei bei der Strömung die Gefahr einer Verwirbelung durch den von der Strömungsklappe (35) gebildeten Rand (351) der unvollständigen Kreisform reduziert werden kann.
- Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau nach
Anspruch 7 , bei dem das erste Schlauchelement (10) einen ersten Flansch (12) aufweist, wobei der erste Flansch (12) eine erste Nase (14) aufweist, wobei der erste Verlängerungsschlauch (13) durch die erste Nase (14) durchgesteckt und somit ein vorstehender Abschnitt (131) gebildet ist, wobei der erste Messkanal (11) und der erste Verlängerungsschlauch (13) in gerader Linie miteinander verbunden sind; wobei das zweite Schlauchelement (20) einen zweiten Flansch (22) aufweist, wobei der zweite Flansch (22) eine zweite Nase (26) aufweist, wobei im Umlenkabschnitt (231) ein Durchgangsloch (261) in der zweiten Nase (26) ausgebildet ist, wobei der erste Flansch (12) eine dritte Nase (16) aufweist, wobei das Durchgangsloch (261) mit der dritten Nase (16) abgedeckt werden kann; wobei die dritte Nase (16) eine Aussparung (161) aufweist, wobei die Position des Durchgangslochs (261) auf die Position der Aussparung (161) ausgerichtet wird. - Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau nach
Anspruch 8 , bei dem der erste Flansch (12) mehrere Positionierungslöcher (121) aufweist, wobei der zweite Flansch (22) mehrere Positionierstifte (221) aufweist, wobei die jeweiligen Positionierstifte (221) des zweiten Flansches (22) mit den jeweiligen Positionierungslöchern (121) des ersten Flansches (12) befestigt werden können, wobei die Strömungsmembran (30) ferner mehrere Positionierungsbereiche (32) aufweist, wobei die jeweiligen Positionierstifte (221) des zweiten Flansches (22) mit den jeweiligen Positionierungsbereichen (32) der Strömungsmembran (30) befestigt werden können. - Durchflusssensor mit vereinfachtem Aufbau nach
Anspruch 8 , bei dem das erste Schlauchelement (10) einen ersten Verbindungsabschnitt (18) aufweist, wobei der Innendurchmesser (18a) des ersten Verbindungsabschnitts (18) kleiner als der Innendurchmesser (12a) des ersten Flansches (12) ist, wobei eine Längsanschlagplatte (18b) im Innern des ersten Verbindungsabschnitts (18) vorgesehen ist, wobei das zweite Schlauchelement (20) einen zweiten Verbindungsabschnitt (28) aufweist, wobei der Innendurchmesser (28a) des zweiten Verbindungsabschnitts (28) kleiner als der Innendurchmesser (22a) des zweiten Flansches (22) ist.
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