DE102017109619A1 - Köderbox und Verfahren zum Erkennen eines Nagetiers - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/16Box traps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/002Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
    • A01M25/004Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances

Abstract

Offenbart ist zunächst eine Köderbox (1) mit einem Gehäuse (2), mit einer Fressstelle (4) in dem Gehäuse (2) für einen Giftköder (11), die von einer Außenseite des Gehäuses (2) durch einen Einstieg (9) in das Gehäuse (2) für ein Nagetier (10) zugänglich ist, und mit einer Erfassungseinrichtung (12) innerhalb des Gehäuses (2) zum Erkennen des Nagetiers (10). Offenbart ist weiterhin ein Verfahren zum Erkennen eines Nagetiers (10) in einer solchen Köderbox (1). Um das Nagetier in der Köderbox zuverlässig zu erkennen, wird vorgeschlagen, dass die Erfassungseinrichtung (12) einen Näherungssensor aufweist.

Description

  • Köderbox und Verfahren zum Erkennen eines Nagetiers.
  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Köderbox mit einem Gehäuse, mit einer Fressstelle in dem Gehäuse für einen Giftköder, die von einer Außenseite des Gehäuses durch einen Einstieg in das Gehäuse für ein Nagetier zugänglich ist, und mit einer Erfassungseinrichtung innerhalb des Gehäuses zum Erkennen des Nagetiers. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Erkennen eines Nagetiers in einer solchen Köderbox.
  • DE 10 2014 102 034 A1 schlägt eine Köderbox für Ratten und ein Verfahren der vorgenannten Art vor, wobei ein Köderanbiss durch Erfassen eines Gewichtsverlusts des Giftköders erkannt wird und die Ratten mittels PIR-Bewegungsmeldern gezählt werden.
  • PIR-Bewegungsmelder reagieren auf kleine Änderungen der Temperatur wenn sich eine Wärmequelle am Sensor vorbeibewegt, nicht aber, wenn sie in den Messbereich eindringt und dort verweilt. Die bekannte Köderbox ermöglicht ein sicheres Zählen der Nager daher nur, wenn sie diese nach sehr kurzer Zeit wieder verlassen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Nagetier in der Köderbox zuverlässig zu erkennen.
  • Lösung
  • Ausgehend von der bekannten Köderbox wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass die Erfassungseinrichtung einen Näherungssensor aufweist. Der Näherungssensor erkennt berührungsfrei - also ohne direkten Kontakt mit dem Nagetier - dessen Annäherung. Näherungssensoren sind zur Positionserkennung von Werkstücken und Werkzeugen sowie als Auslöser von Sicherheitsmaßnahmen in technischen Prozessen allgemein bekannt.
  • Vorzugsweise weist der Näherungssensor einer erfindungsgemäßen Köderbox eine Strahlungsquelle auf und wertet ein von der Strahlungsquelle ausgehendes und von dem Nagetier reflektiertes Signal aus. Die Erfassungseinrichtung erkennt das Nagetier anhand einer Messung der Laufzeit oder der Phasenlage des Signals oder auf Triangulation, also Winkelmessung in Dreiecken.
  • Weiterhin ermöglicht ein solcher Näherungssensor, wenn er senkrecht aus der Köderbox nach unten auf das Gerinne gerichtet ist, auch die Erfassung eines Pegelstands sowie der Fließgeschwindigkeit im Kanal.
  • Weiter vorzugsweise ist das Signal ein Lichtstrahl, insbesondere ein Infrarotlaserstrahl. Hochintegrierte Abstandsmesselemente mit Infrarotlaser und infrarotempfindlicher Photozelle sind in miniaturisierter Form allgemein bekannt. Alternativ kann das Signal insbesondere ein Ultraschall- oder Radarsignal sein.
  • Vorzugsweise weist die Erfassungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Köderbox einen Wärmebildsensor auf. Hochkompakte Infrarot-Wärmebildsensoren mit einer Matrix von beispielsweise 8 × 8 Bildelementen und integrierter Auswertungseinheit zur Gesten- und Konturerkennung sind beispielsweise aus der Automobiltechnik allgemein bekannt. Alternativ ist der Wärmebildsensor beispielsweise eine Infrarotkamera. In Kombination mit einer Speichereinrichtung für von dem Sensor aufgenommene Videosequenzen erleichtert eine solche Erfassungseinrichtung auch die nachträgliche Sichtkontrolle der Köderbox. Alternativ kann eine solche Sichtkontrolle auch erfolgen, wenn die Erfassungseinrichtung eine für sichtbares Licht empfindliche Kamera aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Erfassungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Köderbox einen Beschleunigungssensor auf. Der Beschleunigungssensor erkennt seine eigene, insbesondere am Ort seiner Anbringung vorliegende Beschleunigung. Eine solche Erfassungseinrichtung ermöglicht die Erfassung von Vibrationen der Köderbox, wie sie insbesondere ein in das Gehäuse eindringendes Nagetier auslöst. Beispielsweise kann ein Körperschallmikrofon als Beschleunigungssensor zum Einsatz kommen.
  • Vorzugsweise weist eine erfindungsgemäße Köderbox einen Drucksensor auf. Der Drucksensor ermöglicht nach Montage eine einfache Dichtheitsprüfung durch Eintauchen der Köderbox unter Wasser und im eingebauten Zustand bei Überflutung eine Abschätzung des Wasserstands im Kanal.
  • Vorzugsweise weist die Erfassungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Köderbox einen Feuchtesensor, einen Temperatursensor, einen Kohlenmonoxidsensor und/oder einen Methansensor auf. Eine solche Erfassungseinrichtung ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Umgebungsbedingungen im Kanal.
  • Vorzugsweise ist in einer erfindungsgemäßen Köderbox das Gehäuse rohrförmig ausgebildet und an einem oberen Ende geschlossen und weist an einem unteren Ende einen Einstieg für das Nagetier in das Gehäuse auf, wobei die Erfassungseinrichtung an dem oberen Ende angeordnet ist. Eine solche Köderbox ist unter der Produktbezeichnung RädSnäg der samystar GmbH, Bischofsheim/DE bekannt.
  • Vorzugsweise ist in einer solchen Köderbox der Näherungssensor parallel zu einer Längsachse des Gehäuses ausgerichtet. Der Näherungssensor erfasst dann jede Bewegung in dem Gehäuse.
  • Vorzugsweise ist in einer solchen Köderbox das Gehäuse an dem oberen Ende mittels eines manuell abnehmbaren Deckels geschlossen, wobei die Erfassungseinrichtung an dem Deckel angebracht ist. Die Erfassungseinrichtung lässt sich dann leicht auswechseln. Weiter vorzugsweise ist der Deckel auf das Gehäuse geschraubt oder geklemmt. Der Deckel lässt sich dann besonders einfach montieren und demontieren.
  • Vorzugsweise weist eine erfindungsweise Köderbox einen Energiespeicher auf zur Versorgung insbesondere der Erfassungseinrichtung mit elektrischer Energie. Der Energiespeicher kann ein Primärenergiespeicher, beispielsweise eine Batterie oder eine Brennstoffzelle, oder ein aufladbares Speicherelement, beispielsweise ein Akkumulator sein.
  • Ausgehend von dem bekannten Verfahren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass eine Annäherung des Nagetiers an einen Bezugspunkt in dem Gehäuse gemessen wird. Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit einer der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Köderboxen ausgeführt und zeichnet sich gleichermaßen durch die vorstehend genannten Vorteile aus.
  • Vorzugsweise überwacht in einem erfindungsgemäßen Verfahren ein Überwachungselement kontinuierlich eine Zustandsgröße der Köderbox und löst die Messung der Annäherung aus, wenn es eine Änderung der Zustandsgröße erkennt. Das erfindungsgemäße Verfahren vermindert den Energieverbrauch, wenn die Überwachung der Zustandsgröße weniger Energie verbraucht als die Messung der Annäherung. Insbesondere kann das Überwachungselement ein Beschleunigungssensor sein.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
    • 1 eine erfindungsgemäße Köderbox und
    • 2 die Erfassungseinrichtung der Köderbox.
  • Die in 1 gezeigte erfindungsgemäße Köderbox 1 weist ein Gehäuse 2 aus handelsüblichem Kanalgrundrohr („KG-Rohr“) mit Nennweite DN 100 auf. Quer zu einer Längsachse 3 des Gehäuses 2 zweigt in dem Gehäuse 2 eine Fressstelle 4 ab. Das Gehäuse 2 ist an seinem oberen Ende 5 und an der Fressstelle 4 jeweils mittels eines mit dem Gehäuse 2 verschraubten Deckels 6, 7 verschlossen.
  • Das Gehäuse 2 weist an seinem unteren Ende 8 einen Einstieg 9 für ein beispielhaft dargestelltes Nagetier 10 auf. An der Fressstelle 4 ist ein aus dem Innern des Gehäuses 2 zugänglicher Giftköder 11 für das Nagetier 10 angebracht.
  • An dem Deckel 7 am oberen Ende 5 des Gehäuses 2 ist eine Erfassungseinrichtung 12 angebracht mit einem Auswerteelement, einem Funkelement zum Verbinden mit einer Kommunikationseinrichtung und einem Lithium-Ionen-Akku. Das Auswerteelement, das Funkelement, die Kommunikationseinrichtung und der Akku sind nicht dargestellt.
  • Die in 2 gezeigte, in das Gehäuse 2 gerichtete Unterseite 13 der Erfassungseinrichtung 12 weist einen Näherungssensor 14, einen Wärmebildsensor 15, einen Beschleunigungssensor 16, einen Drucksensor 17, einen Temperatursensor 18 und einen Feuchtesensor 19 jeweils im SMD-Gehäuse auf. Die vorgenannten Sensoren sind parallel zu der Längsachse 3 des Gehäuses 2 ausgerichtet.
  • Der Näherungssensor 14 ist ein hochkompakter Infrarotlasersensor mit einer Wellenlänge von 940 nm und einem Messbereich bis zu 2 m Abstand von der Erfassungseinrichtung 12. Der Wärmebildsensor 15 ist ein hochkompakter Infrarotsensor mit 8 × 8 Bildelementen, Gesten- und Konturerkennung mit einem Arbeitsbereich von -20 bis 80 °C und einem Messbereich von -20 bis 100 °C.
  • Der Drucksensor 17 mit integrierter Elektronik weist in einem Arbeitsbereich von - 40 bis 125 °C einen Messbereich von 20 bis 250 kPa für eine getrimmte temperaturkompensierte Absolutmessung auf. Der Temperatursensor 18 ist ein stromsparender, vorkalibrierter Halbleitersensor mit einem Bereich von -40 bis 125 °C. Der gleichfalls stromsparende Feuchtesensor 19 weist in einem Arbeitsbereich von -40 bis 85 °C einen Messbereich von 0 bis 100 % RH auf.
  • Die Köderbox 1 wird außerhalb eines nicht dargestellten Kanalschachts konfiguriert, indem die Deckel 11, 12 an das Gehäuse 2 geschraubt werden. Um die Dichtigkeit der Köderbox 1 zu prüfen, wird diese mit dem Einstieg 9 senkrecht nach unten in ein Wasserbad getaucht. Wenn der Drucksensor 17 in einer vorgegebenen Zeit keinen Druckabfall registriert, ist die Köderbox 1 dicht.
  • Im Betrieb der Köderbox 1 in dem Kanalschacht ist der Beschleunigungssensor 16 ständig aktiv. Sobald das Nagetier 10 durch den Einstieg 9 in die Köderbox 1 eindringt, erzeugt es charakteristische Kratzgeräusche, die der Beschleunigungssensor 16 registriert und daraufhin den Näherungssensor 14 einschaltet. Der Näherungssensor 14 registriert die Annäherung des Nagetiers 10 bis zu der Fressstelle 4 und nach einer Weile die Entfernung des Nagetiers 10 von der Fressstelle 4 zu dem Einstieg 9. Kurz vor Erreichen der Fressstelle 4 nimmt der Wärmebildsensor 15 ein Bild des Nagetiers 10 auf.
  • Im Betrieb der Köderbox 1 werden außerdem der Drucksensor 17, der Temperatursensor 18 und der Feuchtesensor 19 in regelmäßigen Abständen abgefragt.
  • Die Annäherung und Entfernung sowie das mit dem Wärmebildsensor 15 aufgenommene Bild des Nagetiers 10 und die von dem Drucksensor 17, dem Temperatursensor 18 und dem Feuchtesensor 19 ermittelten Daten werden mit Zeitstempel in einem nicht dargestellten Speicherelement gespeichert und können mittels des Funkelements an die Kommunikationseinrichtung übermittelt werden.
  • In den Figuren sind
  • 1
    Köderbox
    2
    Gehäuse
    3
    Längsachse
    4
    Fressstelle
    5
    oberes Ende
    6
    Deckel der Fressstelle
    7
    Deckel der Köderbox
    8
    unteres Ende
    9
    Einstieg
    10
    Nagetier
    11
    Giftköder
    12
    Erfassungseinrichtung
    13
    Unterseite
    14
    Näherungssensor
    15
    Wärmebildsensor
    16
    Beschleunigungssensor
    17
    Drucksensor
    18
    Temperatursensor
    19
    Feuchtesensor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014102034 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Köderbox (1) mit einem Gehäuse (2), mit einer Fressstelle (4) in dem Gehäuse (2) für einen Giftköder (11), die von einer Außenseite des Gehäuses (2) durch einen Einstieg (9) in das Gehäuse (2) für ein Nagetier (10) zugänglich ist, und mit einer Erfassungseinrichtung (12) innerhalb des Gehäuses (2) zum Erkennen des Nagetiers (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (12) einen Näherungssensor (14) aufweist.
  2. Köderbox (1) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Näherungssensor (14) eine Strahlungsquelle aufweist und ein von der Strahlungsquelle ausgehendes und von dem Nagetier (10) reflektiertes Signal auswertet.
  3. Köderbox (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (12) einen Wärmebildsensor (15) aufweist.
  4. Köderbox (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (12) einen Beschleunigungssensor (16) aufweist.
  5. Köderbox (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Drucksensor.
  6. Köderbox (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) rohrförmig ausgebildet und an einem oberen Ende (5) geschlossen ist und an einem unteren Ende (8) einen Einstieg (9) für das Nagetier (10) in das Gehäuse (2) aufweist, wobei die Erfassungseinrichtung (12) an dem oberen Ende (5) angeordnet ist.
  7. Köderbox (1) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Näherungssensor (14) parallel zu einer Längsachse (3) des Gehäuses (2) ausgerichtet ist.
  8. Köderbox (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) an dem oberen Ende (5) mittels eines manuell abnehmbaren, vorzugsweise auf das Gehäuse (2) geschraubten Deckels (6) geschlossen ist, wobei die Erfassungseinrichtung (12) an dem Deckel (6) angebracht ist.
  9. Verfahren zum Erkennen eines Nagetiers (10) in einer Köderbox (1), wobei die Köderbox (1) ein Gehäuse (2) mit einer Fressstelle (4) für einen Giftköder (11) aufweist, die von einer Außenseite des Gehäuses (2) durch einen Einstieg (9) in das Gehäuse (2) für das Nagetier (10) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Annäherung des Nagetiers (10) an einen Bezugspunkt in dem Gehäuse (2) gemessen wird.
  10. Verfahren nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überwachungselement kontinuierlich eine Zustandsgröße der Köderbox (1) überwacht und die Messung der Annäherung auslöst, wenn es eine Änderung der Zustandsgröße erkennt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20110138676A1 (en) * 2009-12-10 2011-06-16 Frank Moustirats Humane animal trap
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