DE102017106647B4 - Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Seltenerdmetalloxid-stabilisiertem Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer für Polymerformkörper, klebstoffbeschichteter Polymerformkörper, Verfahren zur Herstellung eines haftungsverbesserten Polymerformkörpers und dessen Verwendung - Google Patents

Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Seltenerdmetalloxid-stabilisiertem Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer für Polymerformkörper, klebstoffbeschichteter Polymerformkörper, Verfahren zur Herstellung eines haftungsverbesserten Polymerformkörpers und dessen Verwendung Download PDF

Info

Publication number
DE102017106647B4
DE102017106647B4 DE102017106647.0A DE102017106647A DE102017106647B4 DE 102017106647 B4 DE102017106647 B4 DE 102017106647B4 DE 102017106647 A DE102017106647 A DE 102017106647A DE 102017106647 B4 DE102017106647 B4 DE 102017106647B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxide
zirconium
polymer
adhesive
molding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102017106647.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017106647A1 (de
Inventor
Wolfgang Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lisa Draexlmaier GmbH
Original Assignee
Lisa Draexlmaier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lisa Draexlmaier GmbH filed Critical Lisa Draexlmaier GmbH
Priority to DE102017106647.0A priority Critical patent/DE102017106647B4/de
Priority to PCT/DE2018/200028 priority patent/WO2018177483A1/de
Publication of DE102017106647A1 publication Critical patent/DE102017106647A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017106647B4 publication Critical patent/DE102017106647B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J175/00Adhesives based on polyureas or polyurethanes; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J175/04Polyurethanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J11/00Features of adhesives not provided for in group C09J9/00, e.g. additives
    • C09J11/02Non-macromolecular additives
    • C09J11/04Non-macromolecular additives inorganic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2170/00Compositions for adhesives
    • C08G2170/20Compositions for hot melt adhesives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/20Oxides; Hydroxides
    • C08K3/22Oxides; Hydroxides of metals
    • C08K2003/221Oxides; Hydroxides of metals of rare earth metal
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/20Oxides; Hydroxides
    • C08K3/22Oxides; Hydroxides of metals
    • C08K2003/2244Oxides; Hydroxides of metals of zirconium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Abstract

Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Zirconium(di)oxid, enthaltend ein zumindest partiell Seltenerdmetalloxid-stabilisiertes tetragonales und/oder kubisches Zirconium(di)oxid, in einem thermoplastischen oder duroplastischen Polymerformkörper (1, 2) und/oder einer Klebschicht (3), wobei das Seltenerdmetalloxid-stabilisierte Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer für die Verklebung von Klebstoffen mit dem Polymerformkörper eingesetzt wird, wobei das keramische Pulver zu 0,001 bis 15 Gew.-% und das Polymer zu 85 bis 99,999 Gew.-% im Polymerformkörper (1, 2) und/oder der Klebschicht (3) enthalten ist, und wobei das Zirconium(di)oxid einen Gehalt an 3 bis 12 Mol-% Seltenerdmetalloxid aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Zirconium(di)oxid, enthaltend ein zumindest partiell Seltenerdmetalloxid-stabilisiertes tetragonales und/oder kubisches Zirconium(di)oxid, in einem thermoplastischen oder duroplastischen Polymerformkörper zur Haftverbesserung bei der Verklebung von Klebstoffen mit dem Polymerformkörper, den zugrundeliegenden Polymerformkörper, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Formkörpers und dessen Verwendung.
  • Kunststoffe nehmen im Automobilbau inzwischen einen Anteil zwischen 15 und 20 Gewichtsprozent mit steigender Tendenz ein. Dabei handelt es sich sowohl um Exterieurals auch Interieurteile, wobei beispielsweise Blends, d. h. Mischungen aus hochschlagzähem Polypropylen mit anderen Polyolefinen seit vielen Jahren die wichtigste Werkstoffklasse bei der Herstellung von derartigen Bauteilen, beispielsweise Automobilstoßfängern und Armaturentafeln, darstellen.
  • Polymere Werkstoffe, insbesondere Thermoplaste, aber auch duroplastische Werkstoffe, neigen bei Zug- und Biegebeanspruchungen nachteilig zur Rissbildung im Werkstoffgefüge mit resultierendem Totalversagen, sowie mangelnder oder nachlassender Haftkraft bei Verklebungen. Insbesondere bei beanspruchten Teilen im Fahrzeuginnenraum, beispielsweise bei Türverkleidungen, Instrumententafeln im Airbagbereich mit Schusskanal oder im Außenbereich bei Stoßfängersystemen oder auch im Kabel-/Elektrikbereich des Motorraums können hohe Belastungen auftreten. Dabei ist es erstrebenswert, im Schadensfall zunächst die Rissbildung und deren Ausbreitung, sowie einen Bauteilbruch, aber auch eine Ablösung von Klebstoffen zu verhindern.
  • Stand der Technik
  • Bislang wurde versucht, die genannten Nachteile beispielsweise durch Glas- oder Kohlenstofffaserverstärkung zu minimieren oder zumindest zu verzögern. Eine mangelhafte Anbindung der Komponenten äußert sich jedoch in partiell verschlechterten mechanischen Eigenschaften, insbesondere reduzierten Schlagzähigkeiten und Kerbschlagzähigkeiten oder unzureichender Haftkraft bei Verklebungen. Das spröde Bruchverhalten tritt vorwiegend bei verstärkten Kunststoffen unter mechanischer Überbelastung auf. Eine Klebverbindung besteht aus den beiden Fügeteilen und der dazwischenliegenden Klebschicht. An den Phasengrenzflächen kommt es nach der Benetzung, die eine bedeutende Rolle spielt, zu Wechselwirkungen (Physisorption, Chemisorption) und mechanischem Formschluss. Zusammengenommen sind diese drei Effekte für die Haftkraft (Adhäsion) verantwortlich.
  • Gemäß der DE 33 19 619 A werden seit einigen Jahren zunehmend auch mineralverstärkte Blends aus Polypropylen mit Ethylen-Propylen-Kautschuken eingesetzt, wobei talkumverstärkte Blends besondere Beachtung gefunden haben. Derartige talkumverstärkte Blends weisen u. a. eine geringe Längenausdehnung auf.
  • Die WO 02/102912 A1 beschreibt einen Schutzfilm mit einer hohen Widerstandsfähigkeit, der ein gehärtetes Harz und darin dispergierte keramische Füllstoffpartikel umfasst, welche Aluminium- und Zirkoniumdioxid aufweisen.
  • Die US 2011/0126734 A1 beschreibt Filme umfassend Zirkoniumdioxid-Nanopartikel.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Polymerformkörper bereitzustellen, der zur Herstellung von verklebten Fügeteilen mit hoher mechanischer Belastbarkeit geeignet ist und neben einer hohen Reißdehnung eine verbesserte Haftkraft für Klebstoffe gewährleistet. Weiterhin erstreckt sich die Aufgabe auch auf ein möglichst einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung derartiger Formkörper.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verwendung eines keramischen Pulvers in einem Polymerformkörper mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, einen klebstoffbeschichteten Polymerformkörper gemäß Anspruch 5 sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung gemäß Anspruch 9 und dessen Verwendung gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass der Formkörper bzw. das Fügeteil ein thermoplastisches oder duroplastisches Polymer und ein keramisches Pulver auf der Basis von Zirconium(di)oxid umfasst, wobei das Zirconium(di)oxid ein zumindest partiell Seltenerdmetalloxid-stabilisiertes tetragonales (und/oder kubisches) Zirconium(di)oxid beinhaltet. Dabei dient das Seltenerdmetalloxid-stabilisierte Zirconium(di)oxid vorzugsweise als Haftverbesserer und Verbesserer der Bruch- und/oder Reißdehnung für den resultierenden Formkörper oder eine entsprechende Beschichtung bzw. Zwischenschicht, beispielsweise als Klebstoff oder Lack.
  • Mit Blick auf den Stand der Technik war es überraschend und für den Fachmann nicht vorhersehbar, dass die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrundelag, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verwendung und des daraus resultierenden Formteils bzw. klebstoffbeschichteten Formteils gelöst werden konnte.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht nämlich darin, dass Zirkoniumdioxid (ZrO2), das bislang lediglich als bewährter keramischer Implantatwerkstoff bekannt ist und als bruchzähes und schadenstolerantes Material gilt, die mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen insbesondere hinsichtlich der Haftung von Klebstoffen positiv beeinflusst.
  • Die Zugabe von beispielsweise 3 Mol% Yttriumoxid (Y2O3), entsprechend 5,1 Gew.-%, führt zu einer metastabilen tetragonalen ZrO2 Phase bei Raumtemperatur. Bei sehr hoher mechanischer Belastung entstehen vermutlich in Analogie zu Dentalkeramiken lokale Spannungsspitzen im Polymerformkörper, die zur Bildung von Mikrorissen führen können. Das Spannungsfeld an der Rissspitze induziert die Umwandlung von Zirkoniumdioxidteilchen (ZrO2) von der tetragonalen zur monoklinen Phase. Durch die dabei verursachte Volumenzunahme von etwa 4 % werden die Rissflanken zusammengedrückt und der Rissfortschritt gebremst, vgl. 3.
  • Dadurch kann vorteilhaft die Haftung von Klebstoffen, bevorzugt Polyurethan-Heißschmelzklebstoffe, auf dem Formkörper deutlich gesteigert werden.
  • Der Polymerformkörper kann beispielsweise aus einem Polymercompound hergestellt sein.
  • Der Mechanismus zur Steigerung der Haftung von Klebstoffen auf dem Polymerformkörper lässt sich vorteilhaft auf Beschichtungen in Form von Lacken bzw. Zwischenschichten in Form von Klebstoffen erweitern.
  • Vorzugsweise ist das Polymer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Styrol-Acrylnitril (SAN), Polystyrol (PS), Polycarbonat (PC), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyolefinen, bevorzugt Polyethylen(PE) oder, besonders bevorzugt, Polypropylen (PP), verstärkt oder unverstärkt, Polyamiden (PA), Polyurethanen (PUR), Polyacrylaten, oder Mischungen daraus. Diese können auch faserverstärkt sein. Damit lassen sich zahlreiche Kunststoff-Fahrzeugbauteile, insbesondere Mittelkonsolen, Instrumententafeln, Türverkleidungen oder auch Außenteile, insbesondere Stoßfänger, vorteilhaft bezüglich ihrer Haftkraft für Klebstoffe verbessern
  • Erfindungsgemäß ist das keramische Pulver auf der Basis von Seltenerdmetalloxid-stabilisiertem tetragonalem (und/oder kubischem) Zirconium(di)oxid zu 0,001 bis 15 Gew.% und der Kunststoff zu 85 bis 99,999 Gew.-% in dem Formkörper oder dem Polymercompound enthalten. Höhere Anteile an keramischem Pulver führen zu einer schlechteren Verarbeitbarkeit und einer zunehmenden Sprödigkeit des Materials.
  • Erfindungsgemäß weist das Zirconiumdioxid einen Gehalt von 3 bis 12 Mol-% Seltenerdmetalloxid bevorzugt Yttriumoxid, auf, um die tetragonale (und/oder kubische) Phase zu stabilisieren. Das Zirkoniumdioxid (ZrO2) kann vorteilhaft auch mit Ceroxid (CeO2) stabilisiert werden. Das wichtigste Stabilisierungsoxid ist Yttriumoxid (Y2O3). Als besonders geeignet hat sich ein Zusatz von 3 bis 12 Mol-% Yttriumoxid erwiesen, da bei dieser Konzentration das Zirkoniumdioxidpulver vollständig in Form der tetragonalen Modifikation vorliegt. Diese weist aufgrund des charakteristischen Mechanismus der Umwandlungsverstärkung tetragonal-monoklin eine sehr hohe mechanische Belastbarkeit auf.
  • Der klebstoffbeschichtete Formkörper weist eine Haftkraft ≥ 125 N/5cm in Abhängigkeit vom Zirconium(di)oxid-Anteil auf. Dieser Wert bezieht sich beispielhaft auf einen PP-Formkörper. Dies bedeutet eine vorteilhafte Erhöhung der Haftkraft bzw. Adhäsion für Klebstoffe gegenüber dem reinen PP.
  • Der klebstoffbeschichtete Formkörper weist vorzugsweise eine Haftkraft ≥ 152 N/5cm bei einem Zirconium(di)oxid-Anteil von ≥ 10 % auf. Dieser Wert bezieht sich beispielhaft auf einen PP-Formkörper. Dies bedeutet eine weiter vorteilhafte Erhöhung der Haftkraft bzw. Adhäsion für Klebstoffe gegenüber dem reinen PP.
  • Der klebstoffbeschichtete Formkörper weist weiterhin vorzugsweise eine Haftkraft ≥ 166 N/5cm bei einem Zirconium(di)oxid-Anteil von ≥ 12 % auf. Auch dieser Wert bezieht sich beispielhaft auf einen PP-Formkörper. Dies bedeutet eine weiter vorteilhafte Erhöhung der Haftkraft bzw. Adhäsion für Klebstoffe gegenüber dem reinen PP.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines haftverbesserten Formkörpers erfolgt mit folgenden Schritten:
    1. a) Compoundieren eines thermoplastischen oder duroplastischen Polymers mit einem keramischen Pulver auf der Basis von Zirconium(di)oxid, enthaltend ein zumindest partiell Seltenerdmetalloxid-stabilisiertes tetragonales und/oder kubisches Zirconium(di)oxid zur Haftverbesserung in einem thermoplastischen oder duroplastischen Polymerformkörper (1, 2), wobei das keramische Pulver zu 0,001 bis 15 Gew.-% und das Polymer zu 85 bis 99,999 Gew.-% im Polymerformkörper (1, 2) und/oder der Klebschicht (3) enthalten ist, und wobei das Zirconium(di)oxid einen Gehalt an 3 bis 12 Mol-% Seltenerdmetalloxid aufweist;
    2. b) Spritzguss, Extrusion, Warm- und Kaltpressen oder Walzen;
    3. c) Granulieren;
    4. d) Spritzgießen des Granulats in einem Spritzgießwerkzeug;
    5. e) Entfernen des erhaltenen Formkörpers aus dem Spritzgießwerkzeug.
  • Die Verwendung eines oben beschriebenen haftverbesserten klebstoffbeschichteten Formkörpers erfolgt als Fahrzeugbauteil, insbesondere als Mittelkonsole, Instrumententafel, Türverkleidung oder als Außenteil, insbesondere als Stoßfänger.
  • Beispiele
  • Im Folgenden wird die Erfindung durch einige Beispiele näher erläutert, ohne die Erfindung damit einzuschränken.
  • Die Beispiele zeigen tabellarisch als Polymer ein unverstärktes Polypropylen („PP“) und, als Referenzmaterial, glasfaserverstärktes (10%) Poypropylen („PP LGF“).
  • Rohstoffe der Beispiele:
    1. a) Polymermatrix aus reinem Polypropylen (PP) („DaplenEE002AE“)
    2. b) „Amperit®“ (H.C. Starck GmbH): ZrO2-Y2O3 93/7
    3. c) Referenz: glasfaserverstärktes (10%, „Nepol GB601HP“) Poypropylen („Daplen10GF“)
  • Die im Handel erhältlichen Polypropylene und das Oxid ZrO2-Y2O3 bilden beispielhaft den haftverbessernden Ausgangspunkt zur Verwendung in einem Spritzgussteil.
  • Polypropylen (PP) wird auf einer Spritzgussmaschine in einem Mengenanteil von 88-95 Ma-% mit 5-12 Ma-% ZrO2-Y2O3 93/7 („"Amperit®“) in der Schmelze gemischt und als flächiger Formkörper aufgetragen. Die Haftversuche wurden an Platten (10 x 10 cm) durchgeführt, wobei das Dekor und der verwendete Polyurethan-Heißschmelzkleber identisch waren; ebenso die Klebermenge. Die Heißschmelzauftragstemperatur lag im Bereich von 30 - 45 °C
  • Anschließend werden mit dem erkalteten Formteil mechanische Haftkraftprüfungen durchgeführt, deren Ergebnisse in der folgenden Tabelle 1 dargestellt sind: Tabelle 1. Hafteigenschaften von Polypropylen mit ZrO2-Y2O3.
    PP LGF 20 111 N/5cm
    PP T 20 125 N/5cm
    PP 133 N/5cm
    PP + 5 % Y2O3/ZrO2 125 N/5cm
    PP + 10 % Y2O3/ZrO2 152 N/5cm
    PP + 12 % Y2O3/ZrO2 166 N/5cm
  • Der Tabelle 1 ist zunächst zu entnehmen, dass die Zumischung von ZrO2-Y2O3 eine signifikante Erhöhung der Haftkraft bzw. Adhäsion des Klebstoffs auf dem Formkörper bewirkt.
  • Der Tabelle 1 ist ferner zu entnehmen, dass die Zumischung von höheren Mengenanteilen an ZrO2-Y2O3 die Haftkraft des Klebers weiter erhöht. Daraus ergibt sich eine einstellbare Haftung in polymeren Werkstoffen, insbesondere in Polypropylenen.
  • In gleicher Weise ist Tabelle 2 zu entnehmen, dass die Zumischung von ZrO2-Y2O3 eine signifikante Reduktion der notwendigen Klebermenge bei gleicher oder besserer Haftkraft ermöglicht, die auf reinem Polypropylen nicht zu erzielen ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wirkt ZrO2-Y2O3 indirekt, da dieses fest in die Polymermatrixmatrix eingebunden ist, aber offenbar eine reduzierte Oberflächenaktivität erzeugt, und erst beim Auftragen des Heißschmelzklebers wirksam wird. Tabelle 2 Einfluß der Klebermenge auf die Haftkraft auf PP in Abhängigkeit von ZrO2-Y2O3.
    Klebemenge Substrat in g Haftkraft in N/5cm
    PP LGF 20 59,2 70
    PP T 20 56,6 12
    Daplen EE002 AE + 5% Amperit (Y/Zr) 40,8 49
  • Figurenliste
  • Nachfolgend seien besondere Ausführungsformen eines Formkörpers mit einer Klebstoffschicht anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Darin zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Klebstoffbeschichtung auf einem Polymerformkörper;
    • 2 eine schematische Darstellung der Phasenumwandlung des Zirconiumdioxids; und
    • 3 eine schematische Darstellung der Umwandlungsverstärkung im Zirconiumdioxid.
  • 1 zeigt als Schema den Aufbau eines Bauteils 1, 2 mit einer als Zwischenschicht ausgebildeten Klebstoffbeschichtung 3. Klebstoffe auf Basis von z.B. Poylolefin, bevorzugt Polyurethan, oder Acrylat neigen bei Zugbeanspruchungen zur Rißbildung und Kohäsionsstörungen, vgl. Pfeil in 1, im Werkstoffgefüge mit resultierendem Bruch, insbesondere bei beanspruchten Teilen in einem Fahrzeuginnenraum oder auch im Kabel- oder Elektrikbereich, wo Biegebelastungen auftreten.
  • Das Bauteil 1, 2 und/oder die Klebstoffbeschichtung 3 beinhalten ein keramisches Pulver auf der Basis einer Seltenerdmetalloxid-stabilisiertem tetragonalen (und/oder kubisches) Zirconium(di)oxids. Dabei dient das Seltenerdmetalloxid-stabilisierte Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer sowohl für die Formkörper 1, 2, als auch für die Klebstoffbeschichtung 3.
  • Das stabilisierte Zirkoniumdioxid in der tetragonalen Kristallphase kann in einer alternativen Ausführungsform als Pulver in einem bestimmten Mengenverhältnis den Kleberkomponenten, beispielsweise 1- oder 2-Komponentenkleber, bestehend aus Polyol und Isocyanathärter, vor der Vermischung oder Verarbeitung zugemischt werden, welches bei der Vernetzungsreaktion in der dreidimensionalen Matrix integriert wird. Denkbar wäre das Zirkoniumdioxid als Füllstoff in Pulver- oder Faserform. Beim Auftragen in heißer Form geht durch die Wärmeeinwirkung das Zirkondioxid, eingebettet in der Klebstoffmatrix, vom tetragonalen in die monokline Kristallphase über, einhergehend mit einer Volumenvergrößerung, welche dann eine Rißbildung minimiert und die Haftkraft des Klebstoffs auf einem Polymerformkörper erhöht.
  • Gemäß 2 existiert reines Zirkoniumdioxid in drei verschiedenen Phasen, welche von der Temperatur abhängig sind. Von Raumtemperatur bis ~1173°C ist die monokline Phase stabil. Bei Temperaturen über 1173°C bis ~2370°C liegt die tetragonale Phase vor. Über 2370°C ist die kubische Phase stabil.
  • Das zumindest partiell Seltenerdmetalloxid-stabilisierte tetragonale (und/oder kubische) Zirconium(di)oxid ist offenbar in der Lage, auch im Polymerformkörper und/oder der Klebstoffbeschichtung Rissenergie abzubauen und die Haftkraft für Klebstoffe zu erhöhen.
  • Gemäß 3 trifft ein sich ausbreitender Riss auf ein Zirkoniumdioxidpartikel. Es kommt zur Rissverzweigung und bei Vorliegen der kubischen bzw. tetragonalen Modifikation des Zirkonium(di)oxids zu einer Phasenumwandlung in monoklines Zirkonium(di)oxid, wobei der Energieabbau erfolgt. Die Phasenumwandlung tetragonal/kubisch in monoklin ist mit einer Volumenzunahme verbunden, so dass die Rissspitze zusammengedrückt und das Risswachstum gehemmt wird. Dieser Mechanismus ist bislang lediglich für umwandlungsverstärkte Keramikkörper bekannt.

Claims (10)

  1. Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Zirconium(di)oxid, enthaltend ein zumindest partiell Seltenerdmetalloxid-stabilisiertes tetragonales und/oder kubisches Zirconium(di)oxid, in einem thermoplastischen oder duroplastischen Polymerformkörper (1, 2) und/oder einer Klebschicht (3), wobei das Seltenerdmetalloxid-stabilisierte Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer für die Verklebung von Klebstoffen mit dem Polymerformkörper eingesetzt wird, wobei das keramische Pulver zu 0,001 bis 15 Gew.-% und das Polymer zu 85 bis 99,999 Gew.-% im Polymerformkörper (1, 2) und/oder der Klebschicht (3) enthalten ist, und wobei das Zirconium(di)oxid einen Gehalt an 3 bis 12 Mol-% Seltenerdmetalloxid aufweist.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der Klebstoff ein Heißschmelz-Klebstoff auf Polyurethanbasis ist.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Polymer im Polymerformkörper ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Styrol-Acrylnitril (SAN), Polystyrol (PS), Polycarbonat (PC), Polyamiden (PA), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyolefinen, oder Mischungen daraus.
  4. Verwendung nach Anspruch 1 bis 3, wobei das Zirconium(di)oxid einen Gehalt an 3 bis 12 Mol-% Yttriumoxid aufweist.
  5. Klebstoffbeschichteter (3) Polymerformkörper (1, 2), umfassend ein thermoplastisches oder duroplastisches Polymer, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Styrol-Acrylnitril (SAN), Polystyrol (PS), Polycarbonat (PC), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyolefinen, oder Mischungen daraus, und ein keramisches Pulver auf der Basis von Zirconium(di)oxid, enthaltend ein zumindest partiell Seltenerdmetalloxid-stabilisiertes tetragonales und/oder kubisches Zirconium(di)oxid, welcher eine Haftkraft ≥ 125 N/5cm in Abhängigkeit vom Zirconium(di)oxid-Anteil aufweist, wobei das keramische Pulver zu 0,001 bis 15 Gew.-% und das Polymer zu 85 bis 99,999 Gew.-% im Polymerformkörper (1, 2) und/oder der Klebschicht (3) enthalten ist, und wobei das Zirconium(di)oxid einen Gehalt an 3 bis 12 Mol-% Seltenerdmetalloxid aufweist.
  6. Klebstoffbeschichteter (3) Polymerformkörper (1, 2) gemäß Anspruch 5, wobei der Klebstoff ein Heißschmelz-Klebstoff auf Polyurethanbasis ist.
  7. Klebstoffbeschichteter (3) Polymerformkörper (1, 2) gemäß Anspruch 5 oder 6, welcher eine Haftkraft ≥ 152 N/5cm bei einem Zirconium(di)oxid-Anteil von ≥ 10 % aufweist.
  8. Klebstoffbeschichteter (3) Polymerformkörper (1, 2) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, welcher eine Haftkraft ≥ 166 N/5cm bei einem Zirconium(di)oxid-Anteil von ≥ 12 % aufweist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines haftungsverbesserten Polymerformkörpers (1, 2) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8 mit folgenden Schritten: a) Compoundieren eines thermoplastischen oder duroplastischen Polymers mit einem keramischen Pulver auf der Basis von Zirconium(di)oxid, enthaltend ein zumindest partiell Seltenerdmetalloxid-stabilisiertes tetragonales und/oder kubisches Zirconium(di)oxid zur Haftverbesserung in einem thermoplastischen oder duroplastischen Polymerformkörper (1, 2), wobei das keramische Pulver zu 0,001 bis 15 Gew.-% und das Polymer zu 85 bis 99,999 Gew.-% im Polymerformkörper (1, 2) und/oder der Klebschicht (3) enthalten ist, und wobei das Zirconium(di)oxid einen Gehalt an 3 bis 12 Mol-% Seltenerdmetalloxid aufweist; b) Spritzguss, Extrusion, Warm- und Kaltpressen oder Walzen; c) Granulieren; d) Spritzgiessen des Granulats in einem Spritzgiesswerkzeug; e) Entfernen des erhaltenen Formkörpers aus dem Spritzgiesswerkzeug.
  10. Verwendung eines haftungsverbesserten Polymerformkörpers (1, 2) nach einem der Ansprüche 5 bis 8 zur Verklebung und/oder Kaschierung in einem Fahrzeugbauteil.
DE102017106647.0A 2017-03-28 2017-03-28 Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Seltenerdmetalloxid-stabilisiertem Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer für Polymerformkörper, klebstoffbeschichteter Polymerformkörper, Verfahren zur Herstellung eines haftungsverbesserten Polymerformkörpers und dessen Verwendung Active DE102017106647B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017106647.0A DE102017106647B4 (de) 2017-03-28 2017-03-28 Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Seltenerdmetalloxid-stabilisiertem Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer für Polymerformkörper, klebstoffbeschichteter Polymerformkörper, Verfahren zur Herstellung eines haftungsverbesserten Polymerformkörpers und dessen Verwendung
PCT/DE2018/200028 WO2018177483A1 (de) 2017-03-28 2018-03-22 Übergangsmetalloxid stabilisiertes zirkoniumdioxid als haftverbesserer für kunststoff-formkörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017106647.0A DE102017106647B4 (de) 2017-03-28 2017-03-28 Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Seltenerdmetalloxid-stabilisiertem Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer für Polymerformkörper, klebstoffbeschichteter Polymerformkörper, Verfahren zur Herstellung eines haftungsverbesserten Polymerformkörpers und dessen Verwendung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017106647A1 DE102017106647A1 (de) 2018-10-04
DE102017106647B4 true DE102017106647B4 (de) 2022-04-28

Family

ID=62116641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017106647.0A Active DE102017106647B4 (de) 2017-03-28 2017-03-28 Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Seltenerdmetalloxid-stabilisiertem Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer für Polymerformkörper, klebstoffbeschichteter Polymerformkörper, Verfahren zur Herstellung eines haftungsverbesserten Polymerformkörpers und dessen Verwendung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102017106647B4 (de)
WO (1) WO2018177483A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319619A1 (de) 1982-06-04 1983-12-08 Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokyo Harzzusammensetzung auf polypropylenbasis
WO2002102912A1 (en) 2001-06-19 2002-12-27 3M Innovative Properties Company Protective film, adhesive sheet, and floor surface protective structure
US20110126734A1 (en) 2009-12-02 2011-06-02 3M Innovative Properties Company Functionalized zirconia nanoparticles and high index films made therefrom

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319619A1 (de) 1982-06-04 1983-12-08 Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokyo Harzzusammensetzung auf polypropylenbasis
WO2002102912A1 (en) 2001-06-19 2002-12-27 3M Innovative Properties Company Protective film, adhesive sheet, and floor surface protective structure
US20110126734A1 (en) 2009-12-02 2011-06-02 3M Innovative Properties Company Functionalized zirconia nanoparticles and high index films made therefrom

Also Published As

Publication number Publication date
WO2018177483A1 (de) 2018-10-04
DE102017106647A1 (de) 2018-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2247446B1 (de) Asymmetrischer mehrschichtverbund
EP2759580A1 (de) Faserverbundwerkstoff-Hybridbauteile
EP3559068B1 (de) Zweikomponentige polyurethanzusammensetzung
DE102014217783A1 (de) Zweikomponentiger Polyurethanschmelzklebstoff mit hoher Anfangs- und Endfestigkeit
EP3347194B1 (de) Verfahren zum verbinden zweier faserverstärkter kunststoffbauteile
DE102010008780A1 (de) Kompositzusammensetzung, Verfahren zu deren Herstellung, Formteil und Verwendung
DE102017106647B4 (de) Verwendung eines keramischen Pulvers auf der Basis von Seltenerdmetalloxid-stabilisiertem Zirconium(di)oxid als Haftverbesserer für Polymerformkörper, klebstoffbeschichteter Polymerformkörper, Verfahren zur Herstellung eines haftungsverbesserten Polymerformkörpers und dessen Verwendung
WO2017042218A1 (de) Klebeband, das insbesondere in einem verfahren zum verbinden zweier faserverstärkter kunststoffbauteile eingesetzt werden kann
EP3347426B1 (de) Klebeband, das insbesondere in einem verfahren zum verbinden zweier faserverstärkter kunststoffbauteile eingesetzt werden kann
DE102016119531B4 (de) Formmasse umfassend Übergangsmetalloxid stabilisiertes Zirkoniumdioxid sowie Formkörper, dessen Herstellung und Verwendung im Automobilbereich
EP1860167A1 (de) Klebverbundkörper mit erhöhter Haftung
DE102017131048A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Bauteils
DE9108269U1 (de) Verbundmaterial und Verbundkörper
DE60100160T2 (de) Haftvermittlerzusammensetzung zum Kaltverkleben von Verbundwerkstoffen
DE102015207110B4 (de) Klebstoffzusammensetzung mit verbesserter Delta-Alpha-Toleranz, dazugehöriges Fügeverfahren und Verwendung der Klebstoffzusammensetzung
EP0672518B1 (de) Aus thermoplastischem Kunststoff stranggepresstes Kunststoffprofil
EP2719530A1 (de) Formpressteil und Verwendung einer mehrschichtigen Coextrusionsfolie zur Herstellung des Formpressteils
EP1694788B1 (de) Verwendung eines mittels als isoliergrundierung für holz und holzwerkstoffen
DE102014113752B4 (de) Schlagzähmodifizierter Spritzgussformkörper und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3233505A1 (de) Verfahren zur herstellung von klebverbindungen zwischen geformten teilen aus elastomeren und anderen materialien
DE10161155A1 (de) Einleger enthaltende Polyurethan-Verbundbauteile
DE102014016329A1 (de) Verbundbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102021105021A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kfz-Innenverkleidungsteils und Kfz-Innenverkleidungsteil
EP2607534A1 (de) Wärmeleitender Formkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
AT507508A1 (de) Verfahren zur herstellung eines verbundmaterials sowie verbundmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final