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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pendeldämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug-Getriebesystem.
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Bei einer solchen Anwendung kann die Pendeldämpfungsvorrichtung in ein Torsionsdämpfungssystem einer Kupplung, die dazu ausgelegt ist, den Verbrennungsmotor selektiv mit dem Getriebe zu verbinden, eingebaut sein, um die durch Unregelmäßigkeiten des Motors verursachten Schwingungen zu filtern. Ein solches Torsionsdämpfungssystem ist zum Beispiel ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad.
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In einer Variante einer solchen Anwendung kann die Pendeldämpfungsvorrichtung in eine Reibscheibe der Kupplung oder in einen hydrodynamischen Drehmomentwandler oder in ein mit der Kurbelwelle fest verbundenes Schwungrad oder in eine trockene oder nasse Doppelkupplung eingebaut sein.
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Eine solche Pendeldämpfungsvorrichtung setzt typischerweise einen Träger und eine oder mehrere bezüglich dieses Trägers bewegliche Pendelmassen ein, wobei die Verschiebung von jeder Pendelmasse bezüglich des Trägers durch zwei Wälzkörper geführt wird, die einerseits mit Wälzbahnen, die mit dem Träger fest verbunden sind, und andererseits mit Wälzbahnen, die mit den Pendelmassen fest verbunden sind, zusammenwirken.
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Beim Starten oder Stoppen des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs können geringe Motordrehzahlen eine Desynchronisation der Pendelkörper bezüglich des Trägers zur Folge haben, derart dass diese Pendelkörper radial herabfallen und auf den Träger aufprallen können. Ein solcher Aufprall kann Schwingungen des Trägers und/oder nicht erwünschte Geräusche bewirken. Derartige nicht erwünschte Geräusche und/oder Schwingungen können auch bei Zusammenstößen zwischen Pendelkörper und Träger im Anschluss an die Verschiebung dieses Pendelkörpers zum Herausfiltern einer Torsionsschwingung auftreten.
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Es besteht ein Bedarf, die vorstehenden Unzulänglichkeiten, die insbesondere bei radialem (radialen) Stoß (Stößen) eines Pendelkörpers auf den Träger einer Pendeldämpfungsvorrichtung auftreten, zu verringern, insbesondere zu unterdrücken.
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Die Erfindung hat die Aufgabe, auf diesen Bedarf zu reagieren, und erreicht dies, gemäß einem ihrer Aspekte, mit Hilfe einer Pendeldämpfungsvorrichtung, die folgendes aufweist:
- – einen Träger, der zur Drehbewegung um eine Achse ausgelegt ist,
- – mindestens eine bezüglich des Trägers bewegliche Pendelmasse, wobei die Pendelmasse einen Hohlraum aufweist, in dessen Inneren ein Dämpfungselement für das Geräusch untergebracht ist, das bei einem Aufprall der Pendelmasse auf den Träger, insbesondere bei einem radialen Herabfallen der Pendelmasse auf den Träger entsteht.
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Das Vorhandensein des Geräuschdämpfungselements erlaubt die Filterung der Schwingungen, die aus dem Aufprall der Pendelmasse auf den Träger herrühren, wie bei einem radialen Herabfallen, und somit die Verringerung und sogar die Beseitigung der mit diesen Schwingungen einhergehenden Geräusche. Es können zum Beispiel Frequenzen von 1000 Hz bis 3000 Hz gefiltert werden.
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Somit werden die oben benannten Probleme behoben, die zum Beispiel beim Starten oder beim Stoppen des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs auftreten.
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Der Hohlraum kann von dem Geräuschdämpfungselement vollständig oder nur zum Teil ausgefüllt werden.
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Im Sinne der vorliegenden Anmeldung gilt:
- – „axial” bedeutet „parallel zur Rotationsachse des Trägers”,
- – „radial” bedeutet „entlang einer Achse, die in einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse des Trägers liegt und diese Rotationsachse des Trägers schneidet”,
- – „winkelförmig” oder „umfänglich” bedeutet „um die Rotationsachse des Trägers”,
- – „orthoradial” bedeutet „senkrecht zu einer Radialrichtung”,
- – „fest verbunden” bedeutet „starr gekoppelt”, und
- – die Ruheposition einer Pendelmasse ist diejenige, in der diese Pendelmasse zentrifugiert ist, ohne Torsionsschwingungen unterworfen zu sein, die von Unregelmäßigkeiten des Verbrennungsmotors herrühren.
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Der Hohlraum kann eine Seitenwand aufweisen, die sich kontinuierlich, d. h. über 360° erstreckt. Diese Seitenwand kann sich über 360° um eine zur Rotationsachse des Trägers parallele Achse erstrecken.
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Wenn der Hohlraum sackförmig ist, erstreckt sich diese Seitenwand zwischen dem Boden dieses Hohlraums und der Seite, mit der der Hohlraum nach außen mündet. Wenn der Hohlraum an zwei seiner Enden nach außen mündet, erstreckt sich diese Seitenwand zwischen diesen beiden Enden.
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In Ebenen senkrecht zur Rotationsachse des Trägers kann der Hohlraum eine geschlossene Kontur aufweisen.
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Der Hohlraum kann ein Loch sein, das im Inneren von einem einzigen Stück ausgebildet ist.
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Der Hohlraum kann an mindestens einer ebenen Fläche der Pendelmasse nach außen münden, und diese ebene Fläche kann sich in einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse des Trägers erstrecken.
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Der Hohlraum kann ein Hohlraum sein, der an beiden seiner Enden nach außen mündet. Die Pendelmasse besitzt zum Beispiel eine Plattenform, und somit kann der Hohlraum mit jedem seiner Enden an parallelen Flächen der Pendelmasse münden.
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In einer Variante kann der Hohlraum ein sackförmiger Hohlraum sein. Gemäß einer anderen dieser Varianten kann das Geräuschdämpfungselement ausschließlich im Inneren des Hohlraums liegen und von diesem Hohlraum nicht nach außen überstehen. Das Geräuschdämpfungselement wird zum Beispiel von einem ausschließlich im Inneren des Hohlraums angeordneten Stück gebildet. Wenn der Hohlraum an einer oder mehreren ebenen Flächen der Pendelmasse mündet, kann das Geräuschdämpfungselement zwei entsprechende Stirnflächen aufweisen, die bezüglich dieser ebenen Flächen der Pendelmasse nach hinten versetzt oder sogar jeweils mit diesen ebenen Flächen in Flucht sind.
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In noch einer Variante kann der Hohlraum wiederum vollkommen im Inneren der Pendelmasse angeordnet sein, d. h. dass er nicht nach außen mündet. Bei dieser Variante ist das Geräuschdämpfungselement derart in das Inneren der Pendelmasse eingebettet, dass dieses Geräuschdämpfungselement besser vor Verschleiß- und Ermüdungserscheinungen geschützt ist.
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Bei allem Vorangegangenem kann das Geräuschdämpfungselement komprimiert sein, wenn es in den Hohlraum eingesetzt ist. Somit wird ein konstanter Kontakt zwischen der Pendelmasse und dem Geräuschdämpfungselement sichergestellt. Diese Kompression ist zum Beispiel das Ergebnis der Montage dieses Dämpfungselements in dem Hohlraum, wobei diese Montage zum Beispiel kraftschlüssig erfolgt.
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Bei allem Vorangegangenem kann das Geräuschdämpfungselement aus Elastomer, aus Kautschuk oder aus Kunststoffschaum verwirklicht sein. Ein solcher Kunststoffschaum ist zum Beispiel Polyurethan.
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Der Hohlraum kann sich in zur Rotationsachse des Trägers senkrechten Ebenen im Wesentlichen orthoradial erstrecken. Der Hohlraum erstreckt sich zum Beispiel bis zum radial inneren Rand der Pendelmasse und kann im Wesentlichen die gleiche Form wie diejenige dieses radial inneren Rands aufweisen. Eine solche Positionierung des Hohlraums kann es ermöglichen, dass das in diesem angeordnete Geräuschdämpfungselement nahe am Aufprallbereich angeordnet ist, der im Falle des radialen Herabfallens am radial inneren Rand der Pendelmasse angesiedelt ist. Eine solche Positionierung nahe am Aufprallbereich steigert die Dämpfung der Geräusche noch.
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Die Pendelmasse weist zum Beispiel mehrere Geräuschdämpfungselemente auf. Jedes Geräuschdämpfungselement ist zum Beispiel in einem der Pendelmasse entsprechenden Hohlraum untergebracht. Zum Beispiel ist ein erstes Geräuschdämpfungselement in der Nähe eines ersten Winkelendes der Pendelmasse angeordnet, während ein zweites Geräuschdämpfungselement in der Nähe eines zweiten Winkelendes der Pendelmasse angeordnet ist.
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Die Verschiebung der Pendelmasse bezüglich des Trägers kann durch mindestens einen Wälzkörper, insbesondere zwei Wälzkörper geführt werden, in welchem Fall die Dämpfungsvorrichtung als „bifilar” bezeichnet wird.
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Jeder Wälzkörper wirkt zum Beispiel mit mindestens einer ersten mit dem Träger fest verbundenen Wälzbahn und mit mindestens einer zweiten mit der Pendelmasse fest verbundenen Wälzbahn zusammen, wobei dieses Zusammenwirken ein Wälzlager implementiert. Jeder Wälzkörper wirkt zum Beispiel mit der oder den mit dem Träger fest verbundenen Wälzbahnen und mit der oder den mit der Pendelmasse fest verbundenen Wälzbahnen allein über seine Außenfläche zusammen.
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Jeder Wälzkörper ist zum Beispiel eine Rolle mit kreisförmigem Querschnitt in einer zur Rotationsachse des Trägers senkrechten Ebene. Diese Rolle kann mehrere aufeinanderfolgende zylindrische Teile mit unterschiedlichem Radius aufweisen. Die axialen Enden der Rolle können ohne dünnen ringförmigen Spurkranz sein. Die Rolle ist zum Beispiel aus Stahl gefertigt. Die Rolle kann hohl oder massiv sein.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet die Pendelmasse eine erste auf einer ersten Seite des Trägers angeordnete Pendelmasse, und die Vorrichtung weist eine zweite auf einer zweiten Seite des Trägers angeordnete Pendelmasse auf, wobei die erste und die zweite Pendelmasse durch mindestens ein Kopplungselement miteinander verbunden sind.
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In einem solchen Fall kann, wenn ein Geräuschdämpfungselement in einem Sack-Hohlraum untergebracht ist, letzterer auf der dem Träger zugewandten Seite der Pendelmasse nach außen münden, oder dieser Hohlraum kann auf der Seite der Pendelmasse gegenüber derjenigen, die dem Träger zugewandt ist, nach außen münden. Wenn, wie vorsehend erwähnt, eine erste und eine zweite Pendelmasse vorgesehen sind, kann die erste Pendelmasse mindestens ein Geräuschdämpfungselement aufweisen und die zweite Pendelmasse kann mindestens ein Geräuschdämpfungselement aufweisen. In einer Variante weist, wie später gesehen wird, nur eine der ersten und der zweiten Pendelmasse ein oder mehrere Geräuschdämpfungselemente auf.
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Dann wird mit „Pendelkörper” die fest verbundene Gesamtheit bezeichnet, die von einer ersten Pendelmasse, einer zweiten Pendelmasse und dem oder den Kopplungselementen gebildet wird, die diese erste Pendelmasse und diese zweite Pendelmasse starr verbindet.
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Das Kopplungselement kann sich über einen von der Rotationsachse aus gemessenen gegebenen Winkelsektor erstrecken, und der Hohlraum kann sich mindestens zum Teil in diesem Winkelsektor erstrecken. Anders ausgedrückt existiert demnach eine mindestens teilweise Überlappung zwischen dem Kopplungselement und dem Geräuschdämpfungselement. Das Kopplungselement überlappt zum Beispiel das Geräuschdämpfungselement vollständig, d. h. dass es sich winkelförmig auf beiden Seiten des Hohlraums erstreckt, der dieses Geräuschdämpfungselement aufnimmt. In einer Variante kann das Geräuschdämpfungselement das Kopplungselement vollständig überlappen, d. h., dass sich der Hohlraum, der dieses Geräuschdämpfungselement aufnimmt, winkelförmig auf beiden Seiten des Kopplungselements erstreckt.
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Wenn jedes Ende des Kopplungselements in eine Öffnung einer Pendelmasse des Pendelkörpers hineingedrückt ist, kann sich die vorgenannte Winkelüberlappung zwischen der Winkelausdehnung des Hohlraums, der ein Geräuschdämpfungselement aufnimmt, und der Winkelausdehnung der Öffnung, die ein Ende des Kopplungselements aufnimmt, befinden.
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Wenn die Vorrichtung einen oder mehrere Pendelkörper aufweist, wie zuvor definiert, kann die Vorrichtung einen einzigen Träger aufweisen.
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Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung wirkt der Wälzkörper mit einer einzigen ersten Wälzbahn und mit einer einzigen zweiten Wälzbahn zusammen, und diese zweite Wälzbahn ist durch das Kopplungselement des Pendelkörpers definiert. Ein Teil der Kontur dieses Kopplungselements definiert zum Beispiel die zweite Wälzbahn. In einer Variante kann auf diesem Teil der Kontur des Kopplungselements eine Beschichtung abgeschieden sein, um die zweite Wälzbahn zu bilden. Wie bereits erwähnt ist ein solches Kopplungselement zum Beispiel jeweils über seine axialen Enden in eine Öffnung hineingedrückt, die in einer der Pendelmassen vorgesehen ist. In einer Variante kann das Kopplungselement über seine axialen Enden jeweils auf die Pendelmassen geschweißt oder geschraubt oder genietet sein.
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Gemäß der ersten bevorzugten Ausführung kann die Verschiebung von jedem Pendelkörper bezüglich des Trägers durch mindestens zwei Wälzkörper, insbesondere genau zwei Wälzkörper geführt werden. Es können zwei Kopplungselemente vorgesehen sein, die jeweils mit einem Wälzkörper zusammenwirken.
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Es ist also möglich, dass jeder Wälzkörper lediglich zwischen der ersten und der zweiten Wälzbahn, die vorstehend erwähnt sind, druckbelastet ist. Diese erste und zweite Wälzbahn, die mit einem gleichen Wälzkörper zusammenwirken, können mindestens zum Teil einander radial zugewandt sein, d. h. dass Ebenen senkrecht zur Rotationsachse vorhanden sind, in denen sich diese Wälzbahnen beide erstrecken.
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Gemäß der ersten bevorzugten Ausführung kann jeder Wälzkörper in einem Fenster des Trägers untergebracht sein, das schon ein Kopplungselement aufnimmt, und das keinen weiteren Wälzkörper aufnimmt. Dieses Fenster ist zum Beispiel durch eine geschlossene Kontur definiert, deren einer Teil die erste mit dem Träger fest verbundene Wälzbahn definiert, die mit diesem Wälzkörper zusammenwirkt.
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Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung wirkt der Wälzkörper einerseits mit einer einzigen ersten mit dem Träger fest verbundenen Wälzbahn und andererseits mit zwei zweiten mit dem Pendelkörper fest verbundenen Wälzbahnen zusammen. Jede Pendelmasse weist demnach eine Öffnung auf, deren einer Teil der Kontur eine dieser zweiten Wälzbahnen definiert.
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Gemäß dieser anderen bevorzugten Ausführung umfasst jedes Kopplungselement zum Beispiel mehrere Nieten, und dieses Kopplungselement ist in einem Fenster des Trägers untergebracht, während der Wälzkörper in einer Öffnung des Trägers untergebracht ist, die von einem Fenster, das ein Kopplungselement aufnimmt, verschieden ist.
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Gemäß dieser anderen bevorzugten Ausführung können zwei Wälzkörper die Verschiebung des Pendelkörpers bezüglich des Trägers führen, und jeder Wälzkörper wirkt mit einer ersten zu diesem Wälzkörper gehörigen Wälzbahn und mit zwei zweiten zu diesem Wälzkörper gehörigen Wälzbahnen zusammen.
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Gemäß dieser anderen bevorzugten Ausführung kann jeder Wälzkörper demnach axial aufeinanderfolgenden folgendes aufweisen:
- – einen Teil, der in einer Öffnung der ersten Pendelmasse angeordnet ist und mit der zweiten durch einen Teil der Kontur dieser Öffnung gebildeten Wälzbahn zusammenwirkt,
- – einen Teil, der in einer Öffnung des Trägers angeordnet ist und mit der ersten durch einen Teil der Kontur dieser Öffnung gebildeten Wälzbahn zusammenwirkt, und
- – einen Teil, der in einer Öffnung der zweiten Pendelmasse angeordnet ist und mit der zweiten durch einen Teil der Kontur dieser Öffnung gebildeten Wälzbahn zusammenwirkt.
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Gemäß dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung zum Beispiel eine Anzahl von Pendelkörpern von zwei bis acht, insbesondere drei, vier, fünf oder sechs Pendelkörper auf. Alle diese Pendelkörper können umfänglich aufeinanderfolgen. Die Vorrichtung kann somit eine Vielzahl von zur Rotationsachse senkrechten Ebenen aufweisen, in denen jeweils alle Pendelkörper angeordnet sind.
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Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Pendeldämpfungsvorrichtung zwei miteinander fest verbundene Träger aufweisen, und die Pendelmasse, oder gegebenenfalls mehrere miteinander fest verbundene Pendelmassen, sind axial zwischen den beiden Trägern angeordnet. Gemäß diesem anderen Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung zum Beispiel eine Anzahl von Pendelmassen von zwei bis acht, insbesondere drei, vier, fünf oder sechs Pendelmassen auf. Alle diese Pendelmassen können umfänglich aufeinanderfolgen. Die Vorrichtung kann somit eine Vielzahl von zur Rotationsachse senkrechten Ebenen aufweisen, in denen jeweils alle Pendelmassen angeordnet sind.
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Bei allem Vorangegangenem kann die Form der zuvor genannten ersten und zweiten Wälzbahnen so sein, dass jede Pendelmasse ausschließlich bezüglich des Trägers translatorisch um eine fiktive zur Rotationsachse des Trägers parallele Achse verschoben wird.
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In einer Variante kann die Form der Wälzbahnen so sein, dass jede Pendelmasse bezüglich des Trägers gleichzeitig folgendermaßen verschoben wird:
- – translatorisch um eine fiktive zur Rotationsachse des Trägers parallele Achse und
- – auch rotatorisch um den Schwerpunkt der Pendelmasse, wobei eine solche Bewegung auch „kombinierte Bewegung” genannt wird und zum Beispiel in der Anmeldung DE 10 2011 086 532 offenbart ist.
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Bei allem Vorangegangenem kann der Träger aus einem einzigen Stück hergestellt sein, das zum Beispiel vollkommen aus Metall ist.
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Bei allem Vorangegangenem kann die Vorrichtung mindestens ein Zwischenstück aufweisen, wovon mindestens ein Teil axial zwischen dem Träger und einer Pendelmasse angeordnet ist. Das Zwischenstück ist zum Beispiel an einer Pendelmasse oder dem Träger befestigt oder ist durch eine auf einer Pendelmasse oder auf dem Träger abgeschiedene Beschichtung ausgebildet. Ein solches Zwischenstück kann somit die axiale Verschiebung der Pendelmasse bezüglich des Trägers begrenzen und damit die axialen Stöße zwischen den Stücken und somit einen Verschleiß und nicht erwünschte Geräusche vermeiden, insbesondere wenn der Träger und/oder die Pendelmasse aus Metall sind. Mehrere Zwischenstücke, zum Beispiel in Form von Kufen, können vorgesehen sein. Die Zwischenstücke sind insbesondere aus einem dämpfenden Material wie Kunststoff oder Kautschuk hergestellt.
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Die Zwischenstücke werden zum Beispiel von den Pendelmassen getragen, wobei sie insbesondere an den Pendelmassen befestigt sind. Die Zwischenstücke können so auf einer Pendelmasse angeordnet sein, dass immer mindestens ein Zwischenstück vorliegt, wovon mindestens ein Teil axial zwischen einer Pendelmasse und dem Träger angeordnet ist, ungeachtet der relativen Positionen des Trägers und der Masse.
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Bei allem Vorangegangenem kann die Vorrichtung ein Anschlagdämpfungselement aufweisen, das von dem Pendelkörper getragen wird und dazu ausgelegt ist, gleichzeitig mit dem Pendelkörper und dem Träger in relativen Positionen des Pendelkörpers bezüglich des Trägers in Kontakt zu kommen, wobei ein Teil dieses Anschlagdämpfungselements im Inneren des Hohlraums zusammengepresst wird und das Geräuschdämpfungselement bildet.
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Die relativen Positionen des Pendelkörpers bezüglich des Trägers, für die dieser gleichzeitige Kontakt erfolgt, sind zum Beispiel:
- – die Position nach einer Verschiebung in trigonometrischer Richtung dieses Pendelkörpers aus der Ruheposition zur Filterung einer Torsionsschwingung, und/oder
- – die Position nach einer Verschiebung in nicht trigonometrischer Richtung dieses Pendelkörpers aus der Ruheposition zur Filterung einer Torsionsschwingung, und/oder
- – die Position auf Grund eines radialen Herabfallens des Pendelkörpers, zum Beispiel beim Anhalten des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs.
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Gegebenenfalls kann jedes Anschlagdämpfungselement das Aufschlagen des Pendelkörpers auf den Träger nach einer Verschiebung in trigonometrischer Richtung aus der Ruheposition, nach einer Verschiebung in nicht trigonometrischer Richtung aus der Ruheposition, aber auch im Falle eines radialen Herabfallens des Pendelkörpers dämpfen. Einem Pendelkörper kann somit ein und dasselbe Anschlagdämpfungselement zugeordnet sein, um sämtliche vorgenannten Kontakte zwischen dem Pendelkörper und dem Träger zu dämpfen.
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Jedes Anschlagdämpfungselement kann zu einem Kopplungselement des Pendelkörpers gehören und von letzterem getragen werden.
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Jedes Anschlagdämpfungselement kann elastische Eigenschaften aufweisen, die die Dämpfung der mit dem Kontakt zwischen dem Träger und dem Pendelkörper verbundenen Aufschläge ermöglichen. Demnach wird diese Dämpfung durch eine Kompression des Anschlagdämpfungselements ermöglicht. Das Anschlagdämpfungselement ist zum Beispiel aus Elastomer oder aus Kautschuk.
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Jedes Geräuschdämpfungselement kann zur Geräuschdämpfung bestimmt sein, d. h. dass es keine andere Funktion bereitstellt. Demnach ermöglicht nicht jedes Geräuschdämpfungselement die Dämpfung eines Aufschlags des Pendelkörpers auf den Träger durch gleichzeitiges in Kontakt kommen mit diesem Pendelkörper und diesem Träger.
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In einer Variante kann das Geräuschdämpfungselement durch einen Teil des Anschlagdämpfungselements gebildet sein. Jedes Anschlagdämpfungselement weist zum Beispiel axiale jeweils in einem Hohlraum der ersten und der zweiten Pendelmasse untergebrachte Enden auf, wobei ein Dämpfungsabschnitt axial zwischen diesen Enden angeordnet ist.
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Ein jedes der Enden des Anschlagdämpfungselements kann eine Behandlung erfahren haben, die seine Kompression in dem Hohlraum ermöglicht, damit dieses Ende ein Geräuschdämpfungselement bildet. Diese Behandlung kann darin bestehen, die Pendelmasse in einen Hohlraum hineinzudrücken, von dem das Ende des Anschlagdämpfungselements unter Annäherung an den Träger aufgenommen wird.
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In einem bestimmten Fall, wenn die Dämpfungsvorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführung des vorstehenden Ausführungsbeispiels gestaltet ist, kann allein die erste Pendelmasse des Pendelkörpers das Geräuschdämpfungselement aufweisen, wobei es der zweiten Pendelmasse fehlt, und die erste Pendelmasse kann sich axial näher am Träger befinden als die zweite Pendelmasse. Somit wurde die erste Pendelmasse in die Annäherung zum Träger hin getrieben, derart, dass das in dem Hohlraum untergebrachte Ende des Anschlagdämpfungselements dieser ersten Masse komprimiert wird und ein Geräuschdämpfungselement bildet. Die Dämpfungsvorrichtung kann demnach eine asymmetrische Struktur in einer Ebene aufweisen, die die Rotationsachse des Trägers enthält.
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Die Erfindung hat gemäß einem anderen ihrer Aspekte auch die Aufgabe einer Komponente für ein Getriebesystem eines Kraftfahrzeugs, wobei die Komponente insbesondere ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, ein mit der Kurbelwelle fest verbundenes Schwungrad oder eine Reibungskupplungsscheibe oder eine trockene oder nasse Doppelkupplung, oder eine Hybridantriebsstrang-Komponente oder eine einfache nasse Kupplung ist, wobei diese Komponente eine Pendeldämpfungsvorrichtung wie vorstehend definiert aufweist.
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Der Träger der Pendeldämpfungsvorrichtung kann somit eines von folgenden sein:
- – eine Flanschscheibe der Komponente,
- – eine Führungsscheibe der Komponente,
- – eine Phasenscheibe der Komponente, oder
- – ein von der Flanschscheibe, der Führungsscheibe und der Phasenscheibe unterschiedlicher Träger.
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Falls die Vorrichtung in ein mit der Kurbelwelle fest verbundenes Schwungrad eingebaut ist, kann der Träger mit diesem Schwungrad fest verbunden sein.
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Die Komponente ist insbesondere eine Reibungskupplungsscheibe.
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Die Erfindung kann beim Lesen der folgenden Beschreibung der Beispiele und durch Überprüfen der beigefügten Zeichnung besser verstanden werden.
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Es zeigen:
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1 eine Pendeldämpfungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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2 einen isolierten Teil einer Pendelmasse der 1,
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die 3 und 4 zwei Schnittansichten gemäß A-A in 2 von Varianten,
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5 eine isolierte Pendelmasse gemäß einer anderen Variante des Ausführungsbeispiels der 1, und
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die 6 und 7 Schnittansichten gemäß B-B der 5, jeweils vor und nach der Behandlung zur Umformung eines Teils des Anschlagdämpfungselements in ein Geräuschdämpfungselement.
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In 1 ist eine Pendeldämpfungsvorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 1 ist insbesondere zur Ausstattung eines Kraftfahrzeug-Getriebesystems ausgelegt, wobei zum Beispiel ein solches Getriebesystem in eine nicht dargestellte Komponente eingebaut ist, wobei diese Komponente zum Beispiel ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, ein mit der Kurbelwelle fest verbundenes Schwungrad, eine trockene oder nasse Doppelkupplung oder eine Kupplungsscheibe ist.
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Diese Komponente kann Teil eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs sein, wobei dieser einen Verbrennungsmotor insbesondere mit zwei, drei, vier, sechs oder acht Zylindern aufweist.
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In 1 befindet sich die Vorrichtung 1 in Ruhe, d. h. sie filtert keine Torsionsschwingungen, die durch den Antriebsstrang auf Grund der Unregelmäßigkeiten des Verbrennungsmotors übertragen werden.
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Bekanntermaßen kann eine solche Komponente einen Torsionsdämpfer aufweisen, der mindestens ein Eingangselement, mindestens ein Ausgangselement, und elastische, umfänglich wirkende Rückstellelemente, die zwischen diesen Eingangs- und Ausgangselementen liegen, besitzt. Im Sinne der vorliegende Anmeldung sind die Begriffe „Eingang” und „Ausgang” bezüglich der Übertragungsrichtung des Drehmoments vom Verbrennungsmotor des Fahrzeugs in Richtung der Räder davon definiert.
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Die Vorrichtung 1 weist in dem betrachten Beispiel folgendes auf:
- – einen Träger 2, der zur Drehbewegung um eine Achse X ausgelegt ist, und
- – eine Vielzahl von bezüglich des Trägers 2 beweglichen Pendelkörpern 3.
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In dem betrachteten Beispiel sind drei Pendelkörper 3 vorgesehen, die gleichmäßig um die Achse X herum verteilt sind.
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Der Träger 2 der Dämpfungsvorrichtung 1 kann aus folgendem bestehen:
- – einem Eingangselement des Torsionsdämpfers,
- – einem Phasen-Zwischenelement, das zwischen zwei Sätzen von Dämpfungsfedern angeordnet ist, oder
- – einem mit einem der vorgenannten Elemente drehfest gekoppelten und von diesen verschiedenen Element, das somit beispielsweise ein für die Vorrichtung 1 geeigneter Träger ist.
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Der Träger 2 ist insbesondere eine Führungs- oder eine Phasenscheibe.
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Der Träger 2 kann noch anders sein, wie ein Flansch.
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In dem betrachteten Beispiel weist der Träger 2 insgesamt eine Ringform auf, die zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, welche hier ebene Flächen sind.
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Wie insbesondere aus 7 entnommen werden kann, weist jeder Pendelkörper 3 in dem betrachteten Beispiel folgendes auf:
- – zwei Pendelmassen 5, wobei sich jede Pendelmasse 5 einer Seite 4 des Trägers 2 axial gegenüberliegend erstreckt, und
- – zwei Kopplungselemente 6, die die zwei Pendelmassen 5 fest verbinden.
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Die Kopplungselemente 6, auch „Abstandshalter” genannt, sind in dem betrachten Beispiel winkelversetzt dargestellt.
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In dem Beispiel der Figuren ist jedes Ende eines Kopplungselements 6 in eine Öffnung 17 hineingedrückt, die in einer der Pendelmassen 5 des Pendelkörpers 3 untergebracht ist, derart, dass diese zwei Pendelmassen 5 miteinander fest verbunden sind.
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Jedes Kopplungselement 6 erstreckt sich zum Teil in einem in dem Träger untergebrachten Fenster 19. In dem betrachteten Beispiel definiert das Fenster 19 einen leeren Raum im Inneren des Trägers, wobei dieses Fenster durch eine geschlossene Kontur 20 begrenzt wird.
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Jede Pendelmasse 5 weist hier einen radial inneren Rand 9 auf, der in einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse X durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
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Die Vorrichtung 1 weist in dem betrachteten Beispiel noch Wälzkörper 11 auf, die die Verschiebung des Pendelkörpers 3 bezüglich des Trägers 2 führen. Die Wälzkörper 11 sind hier Rollen, wie im Folgenden ersichtlich.
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Wie 1 gesehen werden kann, kann die Vorrichtung 1 auch Anschlagdämpfungselemente 21 aufweisen, die zum gleichzeitigen in Kontakt kommen mit einem Kopplungselement 6 und mit dem Träger 2 in bestimmten relativen Positionen des Trägers 2 und der Pendelmassen 3 ausgelegt sind, wie die Positionen des Anschlagens nach einer Verschiebung aus der Ruheposition zur Filterung einer Torsionsschwingung. Jeder Anschlagdämpfungselement 21 ist hier mit einem Pendelkörper 3 fest verbunden, wobei es auf jedem Pendelkörper 3 montiert und so angeordnet ist, dass es radial zwischen einem Kopplungselement 6 dieses Pendelkörpers 3 und der Kontur 20 der Öffnung 19 liegt. Die Vorrichtung weist in dem betrachteten Beispiel auch ergänzende Anschlagdämpfungselemente 22 auf, wobei jedes ergänzende Anschlagdämpfungselement 22 hier von einem Pendelkörper 3 getragen wird und mit der radial äußeren Kante des Trägers 2 zusammenwirkt, um das radiale Herabfallen dieses Pendelkörpers 3 abzufangen.
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In dem beschriebenen Beispiel wird die Bewegung bezüglich des Trägers 2 eines jeden Pendelkörpers 3 durch zwei Wälzkörper 11 geführt, wobei jeder von ihnen in dem Beispiel der Figuren mit einem der Kopplungselemente 6 des Pendelkörpers 3 zusammenwirkt.
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Wie aus den 1 und 6 ersichtlich, in denen sich jeder Pendelkörper 3 in Ruhe befindet, wirkt jeder Wälzkörper 11 hier mit einer einzigen ersten mit dem Träger 2 fest verbundenen Wälzbahn, und mit einer einzigen zweiten mit dem Pendelkörper 3 fest verbundenen Wälzbahn 13 zum Führen der Verschiebung des Pendelkörpers 3 zusammen.
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In dem betrachteten Beispiel wird jede zweite Wälzbahn 13 von einem Teil der radial äußeren Kante eines Kopplungselements 6 gebildet.
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Jede erste Wälzbahn ist durch einen Teil der Kontur eines in dem Träger 2 untergebrachten Fensters 19 definiert und nimmt eines der Kopplungselemente 6 auf.
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Jede erste Wälzbahn ist somit bezüglich einer zweiten Wälzbahn 13 radial so angeordnet, dass eine gleiche Wälzfläche eines Wälzkörpers 11 abwechselnd auf der ersten Wälzbahn und auf der zweiten Wälzbahn 13 rollt. Die Wälzfläche des Wälzkörpers ist hier ein Zylinder von konstantem Radius.
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Jeder Wälzkörper 11 definiert in dem beschriebenen Beispiel zwei axiale Enden, die die Steine 12 darstellen, die jeweils mit einer in einer jeweiligen Pendelmasse 5 angeordneten Nut zusammenwirken und diesem Wälzkörper 11 einen unverlierbaren Charakter verleihen.
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In dem unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschriebenen Beispiel weist jede Pendelmasse 5 zwei Hohlräume 31 auf und jeder dieser Hohlräume nimmt ein Dämpfungselement 30 des bei einem Aufprall zwischen dieser Pendelmasse 5 und dem Träger 2 entstehenden Geräusches auf, wobei ein solcher Aufprall insbesondere beim radialen Herabfallen dieser Pendelmasse 5 auf den Träger 2 entsteht.
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Ein erstes Geräuschdämpfungselement 30 ist zum Beispiel in der Nähe eines ersten Winkelendes der Pendelmasse 5 angeordnet, während in dem beschriebenen Beispiel ein zweites Geräuschdämpfungselement 30 in der Nähe eines zweiten Winkelendes der Pendelmasse 5 angeordnet ist.
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Auch in dem Beispiel der 2 wird festgestellt, dass sich jeder Hohlraum 31 in Ebenen senkrecht zur Rotationsachse des Trägers im Wesentlichen orthoradial erstreckt. Jeder Hohlraum 31 erstreckt sich hier in der Nähe des radial inneren Randes 9 der Pendelmasse 5 und hat im Wesentlichen die gleiche Form wie die des radial inneren Randes 9. Diese Form ist hier eine Abfolge von gestrichelten Linien.
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Ferner wird beim Anschauen der 1 und 2 festgestellt, dass jeder Hohlraum 31, winkelbezogen, bei einem Kopplungselement 6 des Pendelkörpers 3 angeordnet ist. Jeder Hohlraum 31 erstreckt sich hier winkelförmig beidseitig von diesem Kopplungselement 6.
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In dem Beispiel der 3 ist jeder Hohlraum 31 sackförmig, nur nach außen auf die der Pendelmasse 5 gegenüberliegende Fläche 32 des Trägers 2 mündend.
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In der Variante der 4 ist jeder Hohlraum 31 durchgehend, jeweils an seinen Enden nach außen mündend, indem er mit einer ebenen Fläche 32 der Pendelmasse 5 in Flucht ist.
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Wie in den 3 und 4 dargestellt, ist jedes Geräuschdämpfungselement 30 zum Beispiel ausschließlich im Inneren des entsprechenden Hohlraums 31 angeordnet, wobei es von diesem Hohlraum nicht nach außen übersteht.
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Auch ist in dem Beispiel der 3 und 4 jedes Geräuschdämpfungselement 30 kraftschlüssig in den entsprechenden Hohlraum 31 montiert, und demnach komprimiert, wenn es in dem Hohlraum 31 untergebracht ist.
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Gemäß den 1 bis 4 ist jedes Geräuschdämpfungselement 30 ausschließlich dieser Geräuschdämpfung gewidmet, wobei keine andere Funktion verwirklicht ist und es ein ausschließlich für diesen Zweck vorgesehenes Element ist. Jedes Geräuschdämpfungselement 30 ist dabei insbesondere aus Elastomer, aus Kautschuk oder aus Kunststoffschaum, wie Polyurethan, hergestellt.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 eine andere Pendeldämpfungsvorrichtung 1 beschrieben.
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Diese Vorrichtung 1 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen durch die Form des radial inneren Randes 9 einer jeden Pendelmasse 5, die hier zwei aufeinanderfolgende Kreisbögen darstellt.
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Weiterhin weist gemäß dieser anderen Dämpfungsvorrichtung 1 allein jede erste Pendelmasse 5 Geräuschdämpfungselemente 30 auf, die den zweiten Pendelmassen 5 fehlen. Jedes dieser Geräuschdämpfungselemente 30 ist hier aus Teilen eines Anschlagdämpfungselements 21 gebildet, wie es nun beschrieben wird.
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In 6 wird festgestellt, dass sich jedes Anschlagdämpfungselement 21 zwischen zwei axialen Enden 26 erstreckt, wobei das eine dieser axialen Enden 26 in der ersten Pendelmasse 5 untergebracht ist, während das andere dieser axialen Enden 26 in der zweiten Pendelmasse 5 untergebracht ist.
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Das in der ersten Pendelmasse 5 untergebrachte axiale Ende 26 wird in ein Geräuschdämpfungselement 30 übergeführt, indem es die folgende Behandlung erfährt. Die erste Pendelmasse 5 wird zur Annäherung an den Träger 2, d. h. in Richtung der zweiten Pendelmasse 5 gezwungen. Diese erzwungene Annäherung komprimiert das axiale Ende 26 des Anschlagdämpfungselements 21 in einem Hohlraum 31.
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In 7 wird festgestellt, dass nach dieser Behandlung die erste Pendelmasse 5 näher am Träger 2 vorhanden ist als die zweite Pendelmasse 5. Somit weist die Vorrichtung 1 in der Ebene der 7 eine asymmetrische Struktur auf.
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Es wird auch festgestellt, dass das in der ersten Pendelmasse 5 untergebrachte Kopplungselement 6 unter Entfernung von Träger 2 axial über diese erste Pendelmasse 5 übersteht.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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