DE102017105559A1 - Anzeige-element mit einer lichtabsorbierenden schicht - Google Patents

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Thomas Wehlus
Armin Heinrichsdobler
Arne Fleissner
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Abstract

In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Anzeige-Element bereitgestellt. Das Anzeige-Element weist einen aktiven, lichtemittierenden Bereich und einen Kontaktbereich auf. Der lichtemittierende Bereich weist eine organische, lichtemittierende Schichtenstruktur (104) und eine auf oder über der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur angeordnete, lichtabsorbierende Schicht (106) auf. Dabei ist der Kontaktbereich frei von der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (104) und der lichtabsorbierenden Schicht (106). Die lichtabsorbierende Schicht (106) weist ein lichtabsorbierendes Material auf, das eine Licht-Absorption aufweist in einem Bereich von ungefähr 90 % bis 100 % des auf die lichtabsorbierende Schicht einfallenden, sichtbaren Lichts (110). Ferner weist die lichtabsorbierende Schicht (106) eine Dicke in einem Bereich von ungefähr 0,1 µm bis 5000 µm auf. Weiterhin ist die lichtabsorbierende Schicht (106) optisch mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (108) gekoppelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anzeige-Element mit einer lichtabsorbierenden Schicht.
  • Ein organisches, lichtemittierendes Bauelement mit einer organischen Leuchtdiode als Emissionseinheit weist in der Regel eine transparente Vorderelektrode, eine Vielzahl von organischen, lichtemittierenden Schichten und eine Rückelektrode auf. Üblicherweise werden organische, lichtemittierende Bauelemente mit einer Spiegelelektrode als Rückelektrode hergestellt. Wenn eine elektrische Spannung an die Elektroden angelegt wird, wird Licht von den organischen, lichtemittierenden Schichten durch die transparente Vorderelektrode emittiert. Wenn das organische, lichtemittierende Bauelement unter hohem Umgebungslicht betrachtet ist, reflektiert die reflektierende Rückelektrode für den Beobachter im Wesentlichen das Umgebungslicht. Dies führt durch die Reflektion des von außen auf das organische, lichtemittierende Bauelement einfallenden Lichts an der spiegelnden Rückelektrode zu einem spiegelnden Eindruck des organischen, lichtemittierenden Bauelements. Anschaulich ist das organische, lichtemittierende Bauelement einem Spiegel mit einer Reflektivität von ungefähr 80 % gleichzusetzen. Für viele Anwendungen der Automotive-Industrie, beispielsweise der Einsatz von OLEDs in Head-Up-Displays, Bedienelementen in beispielsweise der Mittelkonsole oder als Signalleuchte im Cockpitbereich; ist ein spiegelnder Eindruck jedoch unerwünscht. Für diese Anwendungen ist vielmehr ein schwarzes Erscheinungsbild erwünscht.
  • Bisher werden Polarisations-Folien eingesetzt, um eine Rückreflektion von einfallendem Licht, beispielsweise bei Displays, zu verhindern bzw. zu reduzieren. Polarisations-Folien weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie 50 % oder mehr von dem emittierten Licht des organischen, lichtemittierenden Bauelements absorbieren. Ferner sind Polarisations-Folien relativ kostenintensiv.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, sind organische Displays 410 mit organischen, lichtemittierenden Bauelementen 410 mit einer Schutzschicht 414 gedeckt 4, Rechts. Im Gegensatz zu nicht-organischen lichtemittierenden Dioden 402 LED basierten Displays 400 für Bedienelemente FIG.4, Links ist bei organischen Displays der Einsatz von zusätzlichen Lichtleitern 404, Diffusorfolien 406 und gegebenenfalls Blenden 408, welche die Farbe der LED verfälschen, nicht nötig. Organische Displays ermöglichen eine definierte und homogenere Leuchtfläche als LED und eröffnen zusätzlich neue Designmöglichkeiten.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anzeige-Element, beispielsweise ein Display, bereitzustellen, das im unbestromten Zustand (Off-Zustand) die unerwünschten Reflektionen an dem organischen, lichtemittierenden Bauelement verhindert werden. Dies wird mittels einer lichtabsorbierenden Schicht in dem Anzeige-Element ermöglicht. Die lichtabsorbierende Schicht des Anzeige-Elements sollte im angeschalteten Zustand keine negative Auswirkung auf die Farbe des von dem organischen, lichtemittierenden Bauelement emittierten Lichts aufweisen.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Anzeige-Element bereitgestellt. Das Anzeige-Element weist einen aktiven, lichtemittierenden Bereich und einen Kontaktbereich auf. Der lichtemittierende Bereich weist eine organische, lichtemittierende Schichtenstruktur und eine auf oder über der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur angeordnete, lichtabsorbierende Schicht auf. Wiederum ist der Kontaktbereich frei von der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur und von der lichtabsorbierenden Schicht. Die lichtabsorbierende Schicht weist ein lichtabsorbierendes Material auf, das eine Licht-Absorption aufweist in einem Bereich von ungefähr 90 % bis 100 % des auf die lichtabsorbierende Schicht einfallenden, sichtbaren Lichts. Weiterhin weist die lichtabsorbierende Schicht eine Dicke in einem Bereich von ungefähr 0,1 µm bis 5000 µm auf. Ferner ist die lichtabsorbierende Schicht optisch mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur gekoppelt.
  • Das Anzeige-Element mit der lichtabsorbierenden Schicht ermöglicht, dass im schwarzen Aus-Zustand eine schwarze Anmutung für den Beobachter erreicht ist. Somit sind unerwünschte Reflektionen vom auf das Anzeige-Element einfallenden Umgebungslicht reduziert bzw. verhindert, wobei die gewünschten Eigenschaften des emittierten Lichts, beispielsweise die Farbe des Anzeige-Elements im An-Zustand (On-State) des Anzeige-Elements erhalten bleiben. Dies führt zu einem Anzeige-Element mit einem deutlich tieferen schwarzen Erscheinungsbild im Aus-Zustand (Off-State).. Mittels der lichtabsorbierenden Schicht kann zudem ein verbesserter Kontrast der Farben der auf dem Anzeige-Element angezeigten Informationen ermöglicht werden. Das erfindungsgemäße Anzeige-Element weist beispielsweise eine erhöhte Effizienz im Aus- und An-Zustand von 20 % im Vergleich zu den Anzeige-Elementen mit Polarisations-Folien auf. Außerdem wird in dem erfindungsgemäßen Anzeige-Element eine Polarisation des emittierten Lichts im Wesentlichen reduziert.
  • Der Begriff „Anzeige-Element“ wird hierin mit der Bedeutung verwendet, dass es sich um eine lichtemittierende Vorrichtung zur optischen Signalisierung von zeitlich veränderlichen Informationen handelt. Das von dem Anzeige-Element emittierte Licht ist in der Regel für die Ausleuchtung eines Raums oder zur Beleuchtung von Objekten im Raum mit ausreichender Helligkeit ungeeignet und unterscheidet sich somit von Allgemeinbeleuchtungen.
  • Unter dem Begriff „lichtabsorbierend“ bezüglich der Schicht und/oder des Materials wird im Rahmen dieser Beschreibung eine Eigenschaft der Schicht oder des Materials verstanden, die Intensität eines einfallenden Lichts reduzieren zu können.
  • Dabei ist das einfallende Licht das Licht, das auf der lichtabsorbierenden Schicht oder auf dem Material einfällt und das durch die lichtabsorbierende Schicht oder das Material durchgeht oder von dieser gestreut wird (Mie-Streuung).
  • Die optische Kopplung der lichtabsorbierenden Schicht mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur ist insofern zu verstehen, dass Licht, welches von außen auf das Anzeige-Element einfällt, d.h. Umgebungslicht, und von der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur emittiert wird, zu der lichtabsorbierenden Schicht gelangt. Bei einem herkömmlichen Anzeige-Element wird Licht an einer spiegelnden bzw. reflektierenden Schicht zurück in Richtung der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur gelenkt. Anschaulich wird die Lichtausbreitung in den Schichtenstapel eines herkömmlichen Anzeigen-Elements durch die reflektierende oder spiegelnde Schicht ausgestoppt, d.h. einfallendes Licht wird zurückgeworfen und kann nicht tiefer in den Schichtenstapel, beispielsweise in ein lichtabsorbierendes Substrat oder eine lichtabsorbierende Abdeckung über der reflektierenden Schicht eindringen. Im Gegensatz dazu bewirkt die optische Kopplung der organischen, lichtemittierenden Schicht mit der lichtabsorbierenden Schicht ein tatsächliches Ausstoppen der Lichtausbreitung, d.h. Licht, das auf die lichtabsorbierende Schicht einfällt, wird im Wesentlichen absorbiert und nur ein geringer Teil wird reflektiert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das lichtabsorbierende Material eine Kohlenstoffverbindung.
  • Unter dem Begriff „Kohlenstoffverbindung“ wird im Rahmen dieser Beschreibung eine Verbindung verstanden, die im Wesentlichen Kohlenstoffatome aufweist. Beispielweise weist die Kohlenstoffverbindung Graphen, Graphit, Lonsdaleit, Chaoit, Kohlenstoffnanoröhren oder Fullerene auf oder ist daraus gebildet.
  • Dies ermöglicht eine lichtabsorbierende Schicht, die eine dunkle bzw. schwarze Erscheinung aufweist oder schwarz ist.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das lichtabsorbierende Material ein Metall oder ein Metalloxid auf, das im Wesentlichen diffus-streuend ist. Beispiele von Metall sind Magnesium, Aluminium, Molybdän, Nickel, Chrom, Palladium, Vanadium, Selen, Indium, Silber, Kalzium, Kupfer, Silber-Nanodrähte, Kupfer-Nanodrähte, wobei das Metalloxid ein von diesen Metallen korrespondierendes Metalloxid sein kann.
  • Dies ermöglicht ein Material mit guter elektrischen Leitfähigkeit sowie guter thermischen Leitfähigkeit, während die Reflektivität des Materials gering bis auf null gehalten ist.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung kann der Begriff „diffus-streuend“ mit der Bedeutung verstanden werden, dass wenn ein von einer Lichtquelle emittiertes Licht oder Umgebungslicht auf der Oberfläche eines Metalls oder Metalloxids einfällt, das Licht in eine Vielzahl von verschiedenen Reflektionswinkeln reflektiert wird. Dies ermöglicht eine Verteilung der Intensität des reflektierten Lichts in mehrere Richtungen, was für den Beobachter als weniger spiegelnd erscheint.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das lichtabsorbierende Material im Wesentlichen Graphit auf.
  • Dies ermöglicht eine thermisch stabile lichtabsorbierende Schicht, die eine hohe elektrische und thermische Leitfähigkeit aufweist.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung kann der Begriff „Graphit“ mit der Bedeutung verstanden werden, dass es sich um eine Kohlenstoffverbindung handelt, die mehrere Schichten von Graphen aufweist. Graphen wird in diesem Sinne nicht als Graphit verstanden.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das einfallende, sichtbare Licht im Wesentlichen ein auf dem Anzeige-Element einfallendes, externes Licht (Umgebungslicht).
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Anzeige-Element eine erste transparente Elektrode und eine zweite nicht-transparente Elektrode auf, wobei die organische, lichtemittierende Schichtenstruktur zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angeordnet ist, wobei die lichtabsorbierende Schicht die zweite Elektrode ist.
  • Unter dem Begriff „transparent“ oder „transparente Elektrode“ kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen verstanden werden, dass die Elektrode für Licht durchlässig ist (beispielsweise zumindest in einem Teilbereich des Wellenlängenbereichs von 380 nm bis 780 nm), wobei in die Elektrode das eingekoppelte Licht im Wesentlichen ohne Streuung oder Lichtkonversion auch aus der Elektrode ausgekoppelt wird.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Anzeige-Element eine erste transparente Elektrode und eine zweite transparente Elektrode auf, wobei die lichtabsorbierende Schicht im körperlichen Kontakt mit der ersten Elektrode oder mit der zweiten Elektrode angeordnet ist.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Anzeige-Element ferner ein Substrat auf, durch welches das Anzeige-Element im Betrieb Licht emittiert, wobei die lichtabsorbierende Schicht in der zu dem Substrat abgewandten Seite, d.h. gegenüberliegenden Seite, der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur angeordnet ist.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Anzeige-Element ferner eine Verkapselung auf, durch die das Anzeige-Element im Betrieb Licht emittiert, wobei die lichtabsorbierende Schicht in der zu der Verkapselung abgewandten Seite der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur angeordnet ist.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die lichtabsorbierende Schicht frei von körperlichem Kontakt mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die lichtabsorbierende Schicht vollflächig in dem optisch aktiven Bereich, d.h. in dem lichtemittierenden Bereich des Anzeige-Elements, angeordnet.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Anzeige-Element ferner ein Substrat und eine Verkapselung auf, wobei das Substrat und die Verkapselung jeweils eine freiliegende Oberfläche aufweisen, wobei die freiliegende Oberfläche des Substrats oder der Verkapselung diffus-reflektierend ausgebildet ist.
  • Dies bewirkt, dass eine spekulare Reflektion an der Oberfläche des Anzeige-Elements verhindert ist und ermöglicht eine diffuse Reflektion des einfallenden Lichts. Dies ermöglicht, dass eine Fresnel-Reflektion an der Oberfläche des Anzeige-Elements weniger auffällig ist und somit dass eine spiegelnde Anmutung verhindert ist.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Anzeige-Element flexibel ausgebildet.
  • Dies ermöglicht den Einsatz des Anzeige-Elements in einer Vielzahl von unterschiedlichen Halterungen, die beispielsweise im Automobil-Bereich von üblicher Verwendung sind.
  • Der Begriff „flexible“ bezüglich des Anzeige-Elements wird im Rahmen dieser Beschreibung mit der Bedeutung verwendet, dass das Anzeige-Element ein elastisches Verhalten aufweist. Beispielsweise kann das Anzeige-Element eine nicht-bleibende bzw. reversible Verformung aufweisen. Das Anzeige-Element kann auch als biegsam, biegbar, elastisch, beweglich und/oder gelenkig bezeichnet werden.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Anzeige-Element Glas-frei.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1A und 1B schematische Querschnittsansichten eines Anzeige-Elements gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen;
    • 2 eine schematische Querschnittsansicht eines Anzeige-Elements gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen;
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht eines organischen, lichtemittierenden Bauelements eines Anzeige-Elements gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen; und
    • 4 eine schematische Darstellung in Querschnitt einer LED und einer OLED.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Teil dieser Beschreibung bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Da Komponenten von Ausführungsbeispielen in einer Anzahl verschiedener Orientierungen positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert. In den Figuren sind identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe „verbunden“, „angeschlossen“ sowie „gekoppelt“ verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Kopplung. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung kann unter ein Anzeige-Element eine Vorrichtung verstanden werden, die ein oder mehrere organische, lichtemittierende Bauelemente aufweist und mittels denen eine elektromagnetische Strahlung emittiert und veränderlichen Informationen zeigt.
  • Ein organisches, lichtemittierendes Bauelement kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen ein organisches elektromagnetische Strahlung emittierendes Halbleiter-Bauelement sein und/oder als eine organische elektromagnetische Strahlung emittierende Diode und/oder als ein organischer elektromagnetische Strahlung emittierender Transistor ausgebildet sein. Die Strahlung kann beispielsweise Licht im sichtbaren Bereich, UV-Licht und/oder Infrarot-Licht sein. In diesem Zusammenhang kann das organische elektromagnetische Strahlung emittierende Bauelement beispielsweise als organische, lichtemittierende Diode (organic light emitting diode, OLED) oder als organischer lichtemittierender Transistor ausgebildet sein. Das organische, lichtemittierende Bauelement kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen Teil einer integrierten Schaltung sein. Weiterhin kann eine Mehrzahl von organischen, lichtemittierenden Bauelementen vorgesehen sein, beispielsweise untergebracht in einem gemeinsamen Gehäuse.
  • Ein organisches, lichtemittierendes Bauelement ist als ein sogenannter Top-Emitter und/oder ein sogenannter Bottom-Emitter ausgebildet. Bei einem Bottom-Emitter wird elektromagnetische Strahlung aus dem elektrisch aktiven Bereich durch das Substrat emittiert. Bei einem Top-Emitter wird elektromagnetische Strahlung aus der Oberseite des elektrisch aktiven Bereichs emittiert und nicht durch das Substrat.
  • Unter einem aktiven, lichtemittierenden Bereich gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen wird der Bereich des Anzeige-Elements verstanden, in dem ein elektrischer Strom zum Betrieb des Anzeige-Elements fließt und in dem elektromagnetische Strahlung erzeugt wird. Der aktive, lichtemittierende Bereich unterscheidet sich von dem Kontaktbereich. Der aktive, lichtemittierende Bereich kann nicht-lichtemittierende Stellen aufweisen, beispielsweise in den Bereichen, in den die Sammelschiene, Busbars oder die Gitterstruktur, die die Bildpunkte oder Pixels definiert, angeordnet sind.
  • Unter einem Kontaktbereich gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen wird der Bereich des Anzeige-Elements verstanden, in dem die elektrischen Kontakte zum extern elektrischen Versorgen des Anzeige-Elements angeordnet sind. Die Bereiche des Anzeige-Elements, die die Sammelschien oder Busbars aufweisen sind keine Kontaktbereiche im Sinne der Erfindung. Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen weist der Kontaktbereich keine Überschneidung mit dem aktiven, lichtemittierenden Bereich auf.
  • 1A und 1B zeigen schematische Querschnittsansichten eines Anzeige-Elements gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Das Anzeige-Element 100a, 100b weist einen aktiven, lichtemittierenden Bereich und einen Kontaktbereich auf (nicht in den Figuren dargestellt) . Der Kontaktbereich ist frei von der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 und frei von der lichtabsorbierenden Schicht 106. Wie in 1A veranschaulicht ist, weist der lichtemittierende Bereich eine organische, lichtemittierende Schichtenstruktur 104 und eine auf oder über der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 angeordnete, lichtabsorbierende Schicht 106 auf. Dabei weist die lichtabsorbierende Schicht 106 ein lichtabsorbierendes Material auf, das eine Licht-Absorption aufweist in einem Bereich von ungefähr 90 % bis 100 % des auf die lichtabsorbierende Schicht einfallenden, sichtbaren Lichts 110. Die lichtabsorbierende Schicht 106 weist ferner eine Dicke in einem Bereich von ungefähr 0,1 µm bis 5000 µm auf. Weiterhin ist die lichtabsorbierende Schicht 106 optisch mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 gekoppelt.
  • Das Anzeige-Element mit der lichtabsorbierenden Schicht ermöglicht, dass im schwarzen Aus-Zustand eine schwarze Anmutung für den Beobachter erreicht ist. Somit sind unerwünschte Reflektionen vom Umgebungslicht, das auf dem Anzeige-Element einfällt, reduziert bzw. verhindert. Dies führt zu einem Anzeige-Element mit einem deutlich tieferen schwarzen Erscheinungsbild im Aus-Zustand. Ferner ergibt sich gleichzeitig im An-Zustand des Anzeige-Elements keine negative Auswirkung auf die Farbe des Anzeige-Elements. Im Gegenteil kann sogar mittels der lichtabsorbierenden Schicht einen verbesserten Kontrast der Farben der auf dem Anzeige-Element angezeigten Informationen ermöglicht. Das erfindungsgemäße Anzeige-Element weist eine erhöhte Effizienz in Aus- und An-Zustand von 20 % im Vergleich zu den Anzeige-Elementen mit Polarisations-Folien auf. Außerdem erfolgt in dem erfindungsgemäßen Anzeige-Element keine Polarisation des emittierten Lichts. Dies führt zu einer verbesserten Effizienz des Anzeige-Elements.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen weist das lichtabsorbierende Material eine Lichtabsorption in einem Bereich von ungefähr 92 % bis ungefähr 100 %, beispielsweise 95 % bis 99 %, beispielsweise 97 % bis 98 % auf.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das lichtabsorbierende Material eine Kohlenstoffverbindung. Dies ermöglicht eine lichtabsorbierende Schicht 104, die eine dunkle bzw. schwarze Erscheinung aufweist oder schwarz ist. Beispielweise weist die Kohlenstoffverbindung Graphen, Graphit, Lonsdaleit, Chaoit, Kohlenstoffnanoröhren oder Fullerene oder Mischungen davon auf oder ist daraus gebildet. Beispielsweise weist das lichtabsorbierende Material im Wesentlichen Graphit auf. Das lichtabsorbierende Material kann Spuren von anderen Materialien aufweisen, die aufgrund von Verunreinigungen in den Ausgangsprodukten bei der Ausbildung der lichtabsorbierenden Schicht 106 in dem lichtabsorbierenden Material anwesend sind. Alternativ oder zusätzlich kann das lichtabsorbierende Material ein Metall oder Metalloxid aufweisen oder daraus gebildet sein. Beispiele von Metall sind Magnesium, Aluminium, Molybdän, Nickel, Chrom, Palladium, Vanadium, Selen, Indium, Silber, Kalzium, Kupfer, Silber-Nanodrähte, Kupfer-Nanodrähte, wobei das Metalloxid ein von diesen Metallen korrespondierendes Metalloxid sein kann. Beispielsweise weist die lichtabsorbierende Schicht 106 mit Metall oder Metalloxid eine Oberfläche auf, die im Wesentlichen diffus-streuend ist. Beispielsweise ist die Oberfläche der lichtabsorbierenden Schicht 106 aus Metall oder Metalloxid nicht-spiegelnd.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen weist die lichtabsorbierende Schicht eine Dicke in einem Bereich von ungefähr 0,1 µm bis ungefähr 5000 µm, beispielsweise von ungefähr 1 µm bis ungefähr 2000 µm, beispielsweise von ungefähr 10 µm bis ungefähr 1000 µm, beispielsweise von ungefähr 100 µm bis ungefähr 800 µm, beispielsweise von ungefähr 200 µm bis ungefähr 500 µm auf.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das einfallende, sichtbare Licht 110 im Wesentlichen ein auf dem Anzeige-Element 100a, 100b einfallendes, externes Licht. Alternativ oder zusätzlich kann das einfallende, sichtbare Licht 110 mindestens ein Teil des vom Anzeige-Element 100a, 100b emittierten Lichts sein.
  • In einem ersten Ausführungsbeispielen weist das Anzeige-Element 100a, 100b eine erste transparente Elektrode und eine zweite nicht-transparente Elektrode auf. Dabei kann die organische, lichtemittierende Schichtenstruktur 104 die erste transparente Elektrode aufweisen. Alternativ kann die organische, lichtemittierende Schichtenstruktur 104 zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angeordnet sein. Dabei ist die lichtabsorbierende Schicht 106 die zweite Elektrode (wie in 1A gezeigt ist). Dafür ist die lichtabsorbierende Schicht 106 elektrisch leitfähig. Das lichtabsorbierende Material ist derart ausgewählt, dass es eine elektrische Leitfähigkeit in einem Bereich von 0,02 S/sq bis 1,00 S/sq aufweist, beispielsweise 0,06 S/sq bis 0,10 S/sq.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel weist das Anzeige-Element 100a, 100b eine erste transparente Elektrode und eine zweite transparente Elektrode auf. Dabei kann die organische, lichtemittierende Schichtenstruktur 104 die erste transparente Elektrode und/oder die zweite transparente Elektrode aufweisen. Die lichtabsorbierende Schicht 106 ist im körperlichen Kontakt mit der ersten Elektrode oder mit der zweiten Elektrode angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Anzeige-Element 100a, 100b ferner ein Substrat 102 auf, durch das das Anzeige-Element 100a, 100b im Betrieb Licht emittiert (Bottom-Emitter). In dem ersten Ausführungsbeispiel sowie in dem zweiten Ausführungsbeispiel kann die lichtabsorbierende Schicht 106 in der zu dem Substrat 102 abgewandten Seite der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 angeordnet (wie in 1B gezeigt ist). Beispielsweise ist die lichtabsorbierende Schicht 106 zwischen der Elektrode und der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 angeordnet. Alternativ kann die lichtabsorbierende Schicht 106 frei von körperlichem Kontakt mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 sein. Mit anderen Worten: die lichtabsorbierende Schicht 106 kann zwischen der Elektrode und der Verkapselung angeordnet sein. In einer anderen Ausführungsform weist das Anzeige-Element 100a, 100b ferner eine Verkapselung auf (nicht dargestellt), durch die das Anzeige-Element 100a, 100b im Betrieb Licht emittiert (Top-Emitter). In dem ersten Ausführungsbeispiel sowie in dem zweiten Ausführungsbeispiel kann die lichtabsorbierende Schicht 106 in der zu der Verkapselung abgewandten Seite der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 angeordnet. Beispielsweise ist die lichtabsorbierende Schicht 106 zwischen der Elektrode und der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 angeordnet. Alternativ kann die lichtabsorbierende Schicht 106 frei von körperlichem Kontakt mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 sein. Mit anderen Worten: die lichtabsorbierende Schicht 106 kann zwischen der Elektrode und dem Substrat 102 angeordnet sein (nicht dargestellt).
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist die lichtabsorbierende Schicht 106 flächig in dem aktiven lichtemittierenden Bereich angeordnet. Beispielsweise ist die lichtabsorbierende Schicht 106 einstückig ausgebildet. Alternativ kann die lichtabsorbierende Schicht 106 segmentiert ausgebildet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das Anzeige-Element 100a, 100b flexibel ausgebildet. Dies ermöglicht den Einsatz des Anzeige-Elements in einer Vielzahl von unterschiedlichen Halterungen, die beispielsweise im Automobil-Bereich von üblicher Verwendung sind.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 Glas-frei. Glas im Sinne der Erfindung ist beispielsweise ein amorphes anorganisches Material, beispielsweise im Wesentlichen aus Siliziumdioxid. Beispielsweise ist der Träger des Anzeige-Elements ein Metallsubtrat. Dies ermöglicht eine bessere Wärmeverteilung als Kunststoffsubstraten. Ferner stellt das Metallsubstrat eine natürliche Barriere, beispielsweise für Wasser, dar. Alternativ kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 ein flexibles Glas als Träger aufweisen. Dies bewirkt eine gute Barrierewirkung, beispielsweise für Wasser.
  • 2 veranschaulicht eine schematische Querschnittsansicht eines Anzeige-Elements gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Im Folgenden werden verschiedene Modifikationen und Konfigurationen des Anzeige-Elements beschrieben, wobei sich die vorangehend beschriebenen grundlegenden Merkmale und Funktionsweisen des Anzeige-Elements gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele analog einbeziehen lassen. Ferner können die nachfolgend beschriebenen Merkmale und Funktionsweisen analog auf das in den 1A, 1B beschriebene Anzeige-Element übertragen werden oder mit dem den 1A, 1B beschriebenen Anzeige-Element kombiniert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen weist das Anzeige-Element 200 ferner ein Substrat 102 und eine Verkapselung auf, wobei das Substrat 102 und die Verkapselung jeweils eine freiliegende Oberfläche aufweisen. Dabei ist die freiliegende Oberfläche des Substrats 102 oder der Verkapselung diffus-reflektierend ausgebildet. Dabei weist die Oberfläche des Substrats oder der Verkapselung eine Rauheit in einem Bereich von ungefähr 100 nm bis ungefähr 400 nm auf. Die raue Oberfläche ist beispielsweise mittels Streupartikeln, Behandelns mit Laserablation oder mechanischer Abrasion. Dies bewirkt, dass eine spekulare Reflektion an der Oberfläche des Anzeige-Elements verhindert ist und ermöglicht eine diffuse Reflektion des einfallenden Lichts. Dies ermöglicht, dass eine Fresnel-Reflektion an der Oberfläche des Anzeige-Elements weniger auffällig ist und somit dass eine spiegelnde Anmutung verhindert ist.
  • 3 veranschaulicht eine schematische Querschnittsansicht eines organischen, lichtemittierenden Bauelements eines Anzeige-Elements gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das in den 1A, 1B, 2 beschriebene Anzeige-Element 100a, 100b, 200 ein organisches, lichtemittierendes Bauelement 1. Alternativ kann das Anzeige-Element mehrere organische, lichtemittierende Bauelemente aufweisen.
  • Das organische, lichtemittierende Bauelement 1 weist einen Träger 12 auf. Der Träger 12 kann transluzent oder transparent ausgebildet sein. Der Träger 12 dient als Trägerelement für elektronische Elemente oder Schichten, beispielsweise lichtemittierende Elemente. Der Träger 12 kann beispielsweise Kunststoff, Metall wie Kupfer, Aluminium/Magnesium, Glas, Quarz und/oder ein Halbleitermaterial aufweisen oder daraus gebildet sein. Ferner kann der Träger 12 eine Kunststofffolie oder ein Laminat mit einer oder mit mehreren Kunststofffolien aufweisen oder daraus gebildet sein. Der Träger kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen mit dem in den 1A, 1B und 2 beschriebenen Substrat 102 übereinstimmen.
  • Auf dem Träger 12 ist eine organische, lichtemittierende Schichtenstruktur ausgebildet. Die organische, lichtemittierende Schichtenstruktur weist eine erste Elektrodenschicht 14 auf, die einen ersten Kontaktabschnitt 18 und eine erste Elektrode 20 aufweist. Zwischen dem Träger 12 und der ersten Elektrodenschicht 14 kann eine erste nichtdargestellte Barriereschicht oder anorganische Isolierungsschicht, beispielsweise eine erste Barrieredünnschicht, ausgebildet sein.
  • Die erste Elektrode 20 ist von einem zweiten Kontaktabschnitt 16 mittels einer elektrischen Isolierungsbarriere 21 elektrisch isoliert. Der erste Kontaktabschnitt 18 ist mit der ersten Elektrode 20 der organischen lichtemittierenden Schichtenstruktur elektrisch gekoppelt. Die erste Elektrode 20 kann als Anode oder als Kathode ausgebildet sein. Die erste Elektrode 20 kann transluzent oder transparent ausgebildet sein. In verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die erste Elektrode 20 alternativ mit der in den 1A, 1B und 2 beschriebenen lichtabsorbierenden Schicht übereinstimmen.
  • Die erste Elektrode 20 kann gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele wie die lichtabsorbierende Schicht 106 ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich weist die erste Elektrode 20 ein elektrisch leitfähiges Material auf, beispielsweise ein Metall wie Silber/Magnesium und/oder ein leitfähiges transparentes Oxid (transparent conductive oxide, TCO) oder einen Schichtenstapel mehrerer Schichten, die Metalle oder TCOs aufweisen. Die erste Elektrode 20 kann beispielsweise einen Schichtenstapel einer Kombination einer Schicht eines Metalls auf einer Schicht eines TCOs aufweisen, oder umgekehrt. Ein Beispiel ist eine Silberschicht, die auf einer Indium-Zinn-Oxid-Schicht (ITO) aufgebracht ist (Ag auf ITO) oder ITO-Ag-ITO Multischichten. Die erste Elektrode 20 kann alternativ oder zusätzlich zu den genannten Materialien aufweisen: Netzwerke aus metallischen Nanodrähten und - teilchen, beispielsweise aus Ag, Netzwerke aus Kohlenstoff-Nanoröhren, Graphen-Teilchen und -Schichten und/oder Netzwerke aus halbleitenden Nanodrähten.
  • Über der ersten Elektrode 20 ist eine optisch funktionelle Schichtenstruktur, beispielsweise eine organische, funktionelle Schichtenstruktur 22 (auch bezeichnet als Organik) ausgebildet. Die organische, funktionelle Schichtenstruktur 22 kann beispielsweise eine, zwei oder mehr Teilschichten aufweisen. Beispielsweise kann die organische, funktionelle Schichtenstruktur 22 eine Lochinjektionsschicht, eine Lochtransportschicht, eine Emitterschicht, eine Elektronentransportschicht und/oder eine Elektroneninjektionsschicht aufweisen. Die Lochinjektionsschicht dient zum Reduzieren der Bandlücke zwischen erster Elektrode und Lochtransportschicht. Bei der Lochtransportschicht ist die Lochleitfähigkeit größer als die Elektronenleitfähigkeit. Die Lochtransportschicht dient zum Transportieren der Löcher. Bei der Elektronentransportschicht ist die Elektronenleitfähigkeit größer als die Lochleitfähigkeit. Die Elektronentransportschicht dient zum Transportieren der Elektronen. Die Elektroneninjektionsschicht dient zum Reduzieren der Bandlücke zwischen zweiter Elektrode und Elektronentransportschicht. Ferner kann die organische, funktionelle Schichtenstruktur 22 ein, zwei oder mehr funktionelle Schichtenstruktur-Einheiten, die jeweils die genannten Teilschichten und/oder weitere Zwischenschichten aufweisen. In verschiedenen Ausführungsbeispielen übereinstimmt die organische, funktionelle Schichtenstruktur 22 mit der der in den 1A, 1B und 2 beschriebenen, organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104.
  • Über der organischen, funktionellen Schichtenstruktur 22 ist die zweite Elektrode 23 der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur ausgebildet, die elektrisch mit dem zweiten Kontaktabschnitt 18 gekoppelt ist. Die zweite Elektrode 23 kann gemäß einer der oben ausgeführten Ausgestaltungen der ersten Elektrode 20 ausgebildet sein, wobei die erste Elektrode 20 mit der in den 1A, 1B und 2 beschriebenen lichtabsorbierenden Schicht übereinstimmt. Alternativ kann die zweite Elektrode 23 mit der in den 1A, 1B und 2 beschriebenen lichtabsorbierenden Schicht übereinstimmen, wobei die erste Elektrode 20 und die zweite Elektrode 23 in dem Anzeige-Element unterschiedlich ausgebildet sind. Die erste Elektrode 20 dient beispielsweise als Anode oder Kathode der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur. Die zweite Elektrode 23 dient korrespondierend zu der ersten Elektrode als Kathode bzw. Anode der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur.
  • Die organische, lichtemittierende Schichtenstruktur ist ein elektrisch und/oder optisch aktiver Bereich. Der aktive Bereich ist beispielsweise der Bereich des organischen, lichtemittierenden Bauelements 1, in dem elektrischer Strom zum Betrieb des organischen, lichtemittierenden Bauelements 1 fließt und/oder in dem elektromagnetische Strahlung erzeugt wird. Auf oder über dem aktiven Bereich kann eine Getter-Struktur (nicht dargestellt) angeordnet sein. Die Getter-Schicht kann transluzent, transparent oder opak ausgebildet sein. Die Getter-Schicht kann ein Material aufweisen oder daraus gebildet sein, das Stoffe, die schädlich für den aktiven Bereich sind, absorbiert und bindet.
  • Der Kontaktbereich weist Komponenten des organischen, lichtemittierenden Bauelements 1 auf, die zum externen, elektrischen Kontaktieren des organischen, lichtemittierenden Bauelements 1 vorgesehen sind. Beispielsweise weist der Kontaktbereich den ersten Kontaktabschnitt 16, den zweiten Kontaktabschnitt 18 und Teile des organischen, lichtemittierenden Bauelements 1 auf, die auf und/oder über oder unter dem ersten Kontaktabschnitt 16 und dem zweiten Kontaktabschnitt 18 angeordnet sind. Beispielsweise weist der Kontaktbereich einen Teil der Halterstruktur 12, der Haftmittelschicht 36, der Verkapselungsschicht 24 und des Abdeckkörpers 38 auf.
  • Über der zweiten Elektrode 23 und teilweise über dem ersten Kontaktabschnitt 16 und teilweise über dem zweiten Kontaktabschnitt 18 ist eine Verkapselungsschicht 24 der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur ausgebildet, die die organische, lichtemittierende Schichtenstruktur verkapselt. Die Verkapselungsschicht 24 kann als zweite Barriereschicht, beispielsweise als zweite Barrieredünnschicht, ausgebildet sein. Die Verkapselungsschicht 24 kann auch als Dünnschichtverkapselung bezeichnet werden. Die Verkapselungsschicht 24 bildet eine Barriere gegenüber chemischen Verunreinigungen bzw. atmosphärischen Stoffen, insbesondere gegenüber Wasser (Feuchtigkeit) und Sauerstoff. Die Verkapselungsschicht 24 kann als eine einzelne Schicht, ein Schichtstapel oder eine Schichtstruktur ausgebildet sein. Die Verkapselungsschicht 24 kann aufweisen oder daraus gebildet sein: Aluminiumoxid, Zinkoxid, Zirkoniumoxid, Titanoxid, Hafniumoxid, Tantaloxid, Lanthaniumoxid, Siliziumoxid, Siliziumnitrid, Siliziumoxinitrid, Indiumzinnoxid, Indiumzinkoxid, Aluminiumdotiertes Zinkoxid, Poly(p-phenylenterephthalamid), Nylon 66, sowie Mischungen und Legierungen derselben. Gegebenenfalls kann die erste Barriereschicht auf dem Träger 12 korrespondierend zu einer Ausgestaltung der Verkapselungsschicht 24 ausgebildet sein.
  • Über der Verkapselungsschicht 24 kann eine Haftmittelschicht 36 ausgebildet werden. Die Haftmittelschicht 36 weist beispielsweise ein Haftmittel, beispielsweise einen Klebstoff, beispielsweise einen Laminierklebstoff, einen Lack und/oder ein Harz auf. Die Haftmittelschicht 36 kann beispielsweise Partikel aufweisen, die elektromagnetische Strahlung streuen, beispielsweise lichtstreuende Partikel. Die Verkapselungsschicht 24 kann mit der in den 1a, 1b, 2 beschriebenen Verkapselung übereinstimmen oder in dieser enthalten sein.
  • Über der Haftmittelschicht 36 ist ein Abdeckkörper 38 ausgebildet. Die Haftmittelschicht 36 dient zum Befestigen des Abdeckkörpers 38 an der Verkapselungsschicht 24. Der Abdeckkörper 38 weist beispielsweise Kunststoff, Glas und/oder Metall auf. Beispielsweise kann der Abdeckkörper 38 im Wesentlichen aus Glas gebildet sein und eine dünne Metallschicht, beispielsweise eine Metallfolie, und/oder eine Graphitschicht, beispielsweise ein Graphitlaminat, auf dem Glaskörper aufweisen. Der Abdeckkörper 38 dient zum Schützen des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20, beispielsweise vor mechanischen Krafteinwirkungen von außen. Ferner kann der Abdeckkörper 38 zum Verteilen und/oder Abführen von Hitze dienen, die in dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 erzeugt wird. Beispielsweise kann das Glas des Abdeckkörpers 38 als Schutz vor äußeren Einwirkungen dienen und die Metallschicht des Abdeckkörpers 38 kann zum Verteilen und/oder Abführen der beim Betrieb des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 entstehenden Wärme dienen. Die Verkapselungsschicht 24, der Abdeckkörper 38 und die Haftmittelschicht 36 können mit der in den 1a, 1b, 2 beschriebenen Verkapselung übereinstimmen sein.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel weist ein Anzeige-Element 100a, 100b, 200 einen aktiven, lichtemittierenden Bereich und einen Kontaktbereich auf, wobei der lichtemittierende Bereich eine organische, lichtemittierende Schichtenstruktur 104 und eine auf oder über der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur angeordnete, lichtabsorbierende Schicht 106 aufweist und der Kontaktbereich frei von der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 und der lichtabsorbierenden Schicht 106 ist, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 ein lichtabsorbierendes Material aufweist, das eine Licht-Absorption aufweist in einem Bereich von ungefähr 90 % bis 100 % des auf die lichtabsorbierende Schicht einfallenden, sichtbaren Lichts 110, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 eine Dicke aufweist in einem Bereich von ungefähr 0,1 µm bis 5000 µm, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 optisch mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 108 gekoppelt ist.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass das lichtabsorbierende Material eine Kohlenstoffverbindung ist.
  • Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass das lichtabsorbierende Material ein Metall oder Metalloxid aufweist, das im Wesentlichen diffus-streuend ist.
  • Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß dem ersten oder dem zweiten Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass das lichtabsorbierende Material im Wesentlichen Graphit aufweist.
  • Gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß einem der ersten bis vierten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das einfallende, sichtbare Licht 110 im Wesentlichen ein auf dem Anzeige-Element 100a, 100b, 200 einfallendes, externes Licht ist.
  • Gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß einem der ersten bis fünften Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 eine erste transparente Elektrode und eine zweite nicht-transparente Elektrode aufweist, wobei die organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angeordnet ist, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 die zweite Elektrode ist.
  • Gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß einem der ersten bis fünften Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 eine erste transparente Elektrode und eine zweite transparente Elektrode aufweist, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 im körperlichen Kontakt mit der ersten Elektrode oder mit der zweiten Elektrode angeordnet ist.
  • Gemäß einem achten Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß den ersten bis siebten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 ferner ein Substrat 102 aufweist, durch das das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 im Betrieb Licht emittiert, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 in der zu dem Substrat 102 abgewandten Seite der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 angeordnet ist.
  • Gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß den ersten bis siebten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 ferner eine Verkapselung aufweist, durch die das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 im Betrieb Licht emittiert, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 in der zu der Verkapselung abgewandten Seite der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 angeordnet ist.
  • Gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß den ersten bis dem neunten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass die lichtabsorbierende Schicht 106 frei von körperlichem Kontakt mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 ist.
  • Gemäß einem elften Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß einem der ersten bis zehnten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass die lichtabsorbierende Schicht 106 vollflächig in dem aktiven lichtemittierenden Bereich angeordnet ist.
  • Gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß einem der ersten bis elften Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 ferner ein Substrat 102 und eine Verkapselung aufweist, wobei das Substrat und die Verkapselung jeweils eine freiliegende Oberfläche aufweisen, wobei die freiliegende Oberfläche des Substrats oder der Verkapselung diffus-reflektierend ausgebildet ist.
  • Gemäß einem 13. Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß einem der 1. bis 12. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 flexibel ausgebildet ist.
  • Gemäß einem 14. Ausführungsbeispiel kann das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 gemäß einem der 1. bis 13. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 Glas-frei ist.
  • Gemäß einem 15. Ausführungsbeispiel kann ein Verfahren zum Herstellen eines Anzeige-Elements bereitgestellt werden, das Verfahren aufweisend:
    • - Ausbilden eines aktiven, lichtemittierenden Bereichs und eines Kontaktbereichs, wobei der lichtemittierende Bereich eine organische, lichtemittierende Schichtenstruktur (104) und eine auf oder über der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur angeordnete, lichtabsorbierende Schicht (106) aufweist und der Kontaktbereich frei von der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (104) und der lichtabsorbierenden Schicht (106) ist, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) ein lichtabsorbierendes Material aufweist, das eine Licht-Absorption aufweist in einem Bereich von ungefähr 90 % bis 100 % des auf die lichtabsorbierende Schicht einfallenden, sichtbaren Lichts (110), wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) eine Dicke aufweist in einem Bereich von ungefähr 0,1 µm bis 5000 µm, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) optisch mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (108) gekoppelt ist.
  • Gemäß einem 16. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß dem 15. Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass das lichtabsorbierende Material eine Kohlenstoffverbindung ist. Gemäß einem 17. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß dem 15. Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass das lichtabsorbierende Material ein Metall oder Metalloxid aufweist, das im Wesentlichen diffus-streuend ist.
  • Gemäß einem 18. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß dem 15. oder dem 16. Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass das lichtabsorbierende Material im Wesentlichen Graphit aufweist.
  • Gemäß einem 19. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß einem der 15. bis 18. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das einfallende, sichtbare Licht 110 im Wesentlichen ein auf dem Anzeige-Element 100a, 100b, 200 einfallendes, externes Licht ist.
  • Gemäß einem 20. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß einem der 15. bis 19. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 eine erste transparente Elektrode und eine zweite nicht-transparente Elektrode aufweist, wobei die organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angeordnet ist, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 die zweite Elektrode ist.
  • Gemäß einem 21. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß einem der 15. bis 19. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 eine erste transparente Elektrode und eine zweite transparente Elektrode aufweist, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 im körperlichen Kontakt mit der ersten Elektrode oder mit der zweiten Elektrode angeordnet ist.
  • Gemäß einem 22. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß den 15. bis 21. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 ferner ein Substrat 102 aufweist, durch das das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 im Betrieb Licht emittiert, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 in der zu dem Substrat 102 abgewandten Seite der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 angeordnet ist.
  • Gemäß einem 23. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß den 15. bis 21. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 ferner eine Verkapselung aufweist, durch die das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 im Betrieb Licht emittiert, wobei die lichtabsorbierende Schicht 106 in der zu der Verkapselung abgewandten Seite der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 angeordnet ist.
  • Gemäß einem 24. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß den 15. bis dem 23. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass die lichtabsorbierende Schicht 106 frei von körperlichem Kontakt mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur 104 ist.
  • Gemäß einem 25. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß einem der 15. bis 24. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass die lichtabsorbierende Schicht 106 vollflächig in dem aktiven lichtemittierenden Bereich angeordnet ist.
  • Gemäß einem 26. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß einem der 15. bis 25. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 ferner ein Substrat 102 und eine Verkapselung aufweist, wobei das Substrat und die Verkapselung jeweils eine freiliegende Oberfläche aufweisen, wobei die freiliegende Oberfläche des Substrats oder der Verkapselung diffus-reflektierend ausgebildet ist.
  • Gemäß einem 27. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß einem der 15. bis 26. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 flexibel ausgebildet ist.
  • Gemäß einem 28. Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß einem der 15. bis 27. Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das Anzeige-Element 100a, 100b, 200 Glas-frei ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können mehrere unterschiedliche nebeneinander oder übereinander angeordnete Anzeige-Elemente in Form eines Displays verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100a, 100b, 200
    Anzeige-Element
    102
    Substrat
    104
    organische, funktionelle Schichtenstruktur
    106
    lichtabsorbierende Schicht
    108
    Elektrode
    110
    einfallendes Licht
    1
    organisches, lichtemittierendes Bauelement
    12
    Träger
    14
    Elektrodenschicht
    16, 18
    Kontaktabschnitt
    20, 23
    Elektrode
    21
    elektrische Isolierungsbarriere
    22
    organische, funktionelle Schichtenstruktur
    24
    Verkapselungsschicht
    32
    Kontaktbereich
    36
    Haftmittelschicht
    38
    Abdeckkörper
    400
    nicht-organische lichtemittierende Diode basierten Lösung
    402
    LED
    404
    Lichtleiter
    406
    Diffusorfolie
    408
    Blende
    410
    organische lichtemittierende Diode basierten Lösung
    412
    OLED
    414
    Schutzschicht

Claims (15)

  1. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) aufweisend einen aktiven, lichtemittierenden Bereich und einen Kontaktbereich, wobei der lichtemittierende Bereich eine organische, lichtemittierende Schichtenstruktur (104) und eine auf oder über der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur angeordnete, lichtabsorbierende Schicht (106) aufweist und der Kontaktbereich frei von der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (104) und der lichtabsorbierenden Schicht (106) ist, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) ein lichtabsorbierendes Material aufweist, das eine Licht-Absorption aufweist in einem Bereich von ungefähr 90 % bis 100 % des auf die lichtabsorbierende Schicht einfallenden, sichtbaren Lichts (110), wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) eine Dicke aufweist in einem Bereich von ungefähr 0,1 µm bis 5000 µm, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) optisch mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (108) gekoppelt ist.
  2. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach Anspruch 1, wobei das lichtabsorbierende Material eine Kohlenstoffverbindung ist.
  3. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach Anspruch 1, wobei das lichtabsorbierende Material ein Metall oder Metalloxid aufweist, das im Wesentlichen diffus-streuend ist, wobei das Metall ausgewählt ist aus Magnesium, Aluminium, Molybdän, Nickel, Chrom, Palladium, Vanadium, Selen, Indium, Silber, Kalzium, Kupfer, Silber Nanodrähte und/oder Kupfer-Nanodrähte, wobei das Metalloxid ein von diesen Metallen korrespondierendes Metalloxid ist.
  4. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das lichtabsorbierende Material im Wesentlichen Graphit aufweist.
  5. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das einfallende, sichtbare Licht (110) im Wesentlichen ein auf dem Anzeige-Element (100a, 100b, 200) einfallendes, externes Licht ist.
  6. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Anzeige-Element (100a, 100b, 200) eine erste transparente Elektrode und eine zweite nicht-transparente Elektrode aufweist, wobei die organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (104) zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angeordnet ist, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) die zweite Elektrode ist.
  7. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Anzeige-Element (100a, 100b, 200) eine erste transparente Elektrode und eine zweite transparente Elektrode aufweist, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) im körperlichen Kontakt mit der ersten Elektrode oder mit der zweiten Elektrode angeordnet ist.
  8. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Anzeige-Element (100a, 100b, 200) ferner ein Substrat (102) aufweist, durch das das Anzeige-Element (100a, 100b, 200) im Betrieb Licht emittiert, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) in der zu dem Substrat (102) abgewandten Seite der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (104) angeordnet ist.
  9. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Anzeige-Element (100a, 100b, 200) ferner eine Verkapselung aufweist, durch die das Anzeige-Element (100a, 100b, 200) im Betrieb Licht emittiert, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) in der zu der Verkapselung abgewandten Seite der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (104) angeordnet ist.
  10. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) frei von körperlichem Kontakt mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (104) ist.
  11. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) vollflächig in dem aktiven lichtemittierenden Bereich angeordnet ist.
  12. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Anzeige-Element (100a, 100b, 200) ferner ein Substrat und eine Verkapselung aufweist, wobei das Substrat und die Verkapselung jeweils eine freiliegende Oberfläche aufweisen, wobei die freiliegende Oberfläche des Substrats oder der Verkapselung diffus-reflektierend ausgebildet ist.
  13. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Anzeige-Element (100a, 100b, 200) flexibel ausgebildet ist.
  14. Anzeige-Element (100a, 100b, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Anzeige-Element (100a, 100b, 200) Glas-frei ist.
  15. Verfahren zum Herstellen eines Anzeige-Elements, das Verfahren aufweisend: - Ausbilden eines aktiven, lichtemittierenden Bereichs und eines Kontaktbereichs, wobei der lichtemittierende Bereich eine organische, lichtemittierende Schichtenstruktur (104) und eine auf oder über der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur angeordnete, lichtabsorbierende Schicht (106) aufweist und der Kontaktbereich frei von der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (104) und der lichtabsorbierenden Schicht (106) ist, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) ein lichtabsorbierendes Material aufweist, das eine Licht-Absorption aufweist in einem Bereich von ungefähr 90 % bis 100 % des auf die lichtabsorbierende Schicht einfallenden, sichtbaren Lichts (110), wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) eine Dicke aufweist in einem Bereich von ungefähr 0,1 µm bis 5000 µm, wobei die lichtabsorbierende Schicht (106) optisch mit der organischen, lichtemittierenden Schichtenstruktur (108) gekoppelt ist.
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