DE102017104691A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers Download PDF

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Abstract

Der hier vorgestellte Ansatz betrifft ein Verfahren zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute (105; 115) eines Robotstaubsaugers (110). Das Verfahren umfasst zumindest einen Schritt des Einlesens zumindest eines Routensignals (130) und einen Schritt des Anzeigens. Im Schritt des Einlesens zumindest eines Routensignals (130) wird zumindest ein Routensignal (130) eingelesen, das zumindest eine bestimmte Reinigungsroute (105) für den Robotstaubsauger (110) umfasst. Im Schritt des Anzeigens wird zumindest ein Abschnitt der Reinigungsroute (105) als eine Routenanzeige (140) mit einer Mehrzahl von Richtungsänderungen auf einer Anzeigeeinrichtung (145) auf einem mobilen Gerät (150) unter Verwendung des Routensignals (130) angezeigt.

Description

  • Der hier vorgestellte Ansatz betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers.
  • Bei aktuellen Robotstaubsaugern, auch Robotsauger oder Roboter genannt, sind unterschiedliche Reinigungsstrategien bekannt, die als Verfahren bei einer Fahrplanung des Robotstaubsaugers verwendet werden. Hier findet man von rein zufälligen Verfahren über teilstrategische bis hin zu sehr präzisen systematischen Verfahren viele Möglichkeiten. Die systematischen Verfahren verbessern insbesondere eine Reinigungsleistung des Robotstaubsaugers durch ein effizientes Befahren von Räumen.
  • Die EP 2 330 471 B1 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung eines Robotstaubsaugers mit einer Anzeige eines Wohnungsgrundrisses auf einem externen Gerät.
  • Dem hier vorgestellten Ansatz liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers sowie eine verbesserte Vorrichtung zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers und schließlich eine Vorrichtung zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers mit den Merkmalen bzw. Schritten der Hauptansprüche gelöst. Gegenstand des vorliegenden Ansatzes ist auch ein Computerprogramm. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Ansatzes ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine durch einen Robotstaubsauger bestimmte oder berechnete Reinigungsroute, entlang der der Robotstaubsauger eine Reinigung ausführt oder ausführen wird, für eine Person zumindest einsehbar ist. So kann die Person einen Überblick darüber gewinnen, welche Fahrstrategie oder Reinigungsstrategie der Robotstaubsauger ausführt oder ausführen wird.
  • Ein Verfahren zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers umfasst zumindest einen Schritt des Einlesens zumindest eines Routensignals und einen Schritt des Anzeigens. Im Schritt des Einlesens zumindest eines Routensignals wird zumindest ein Routensignal eingelesen, das zumindest eine bestimmte Reinigungsroute für den Robotstaubsauger umfasst. Im Schritt des Anzeigens wird zumindest ein Abschnitt der Reinigungsroute als eine Routenanzeige mit einer Mehrzahl von Richtungsänderungen auf einer Anzeigeeinrichtung auf einem mobilen Gerät unter Verwendung des Routensignals angezeigt.
  • Unter einem Robotstaubsauger kann ein Staubsauger verstanden werden, der zumindest teilweise ohne Interaktion oder Steuerung durch eine Person oder einen Anwender über eine zu reinigende Fläche, beispielsweise einen Raumboden, geführt wird. Bei der Reinigungsroute kann es sich um eine Reinigungskarte handeln, die beispielsweise durch ein Steuergerät des Robotstaubsaugers, beispielsweise nach einer Erkundungsfahrt des Robotstaubsaugers durch zumindest ein Zimmer für dieses Zimmer oder durch eine ganze Wohnung für die Wohnung erstellt wurde. Bei der Anzeigeeinrichtung kann es sich um eine optische Anzeigeeinrichtung wie ein Display handeln, die den zumindest einen Abschnitt als die Routenanzeige optisch für die Person sichtbar anzeigt. Das mobile Gerät kann beispielsweise ein Mobiltelefon wie ein Smartphone oder ein Tablet sein.
  • Um eine räumliche Orientierung für die Person zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn das Verfahren zusätzlich einen Schritt des Empfangens eines Grundrisssignals aufweist, in dem ein Grundrisssignal empfangen wird, das einen Grundriss zumindest eines Zimmers umfasst, wobei im Schritt des Anzeigens die zumindest eine Routenanzeige innerhalb einer den Grundriss anzeigenden Grundrissanzeige angezeigt wird. Bei dem Grundriss kann es sich um den Grundriss des Zimmers handeln unter Verwendung dessen die Reinigungsroute zuvor bestimmt oder berechnet wurde. In der Grundrissanzeige können beispielsweise neben der Routenanzeige auch Orientierungspunkte wie Möbelstücke angezeigt werden, um der Person ein realistisches Abbild des Zimmers zu ermöglichen.
  • Im Schritt des Empfangens eines Grundrisssignals kann das Grundrisssignal empfangen werden, bei dem der Grundriss eine Mehrzahl von Zimmern und die Grundrissanzeige eine Mehrzahl von die einzelnen Zimmer repräsentierenden Zimmeranzeigen umfasst, wobei innerhalb zumindest einer der Zimmeranzeigen zumindest eine der Routenanzeigen angezeigt wird. Eine solche Grundrissanzeige ermöglicht für die Person einen umfangreichen Überblick über beispielsweise eine gesamte Wohnung, in der die Mehrzahl von Zimmern angeordnet sind. Wenn, wie beschrieben, mehrere Routenanzeigen, die zusammen die ganze Reinigungsroute repräsentieren, durch die einzelnen Zimmeranzeigen begrenzt werden, so sind im Folgenden unterschiedliche Einstellungen, die beispielsweise für die einzelnen Zimmer unterschiedlich sein sollen, möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens kann im Schritt des Einlesens das Routensignal eingelesen werden, das zumindest eine weitere bestimmte Reinigungsroute für den Robotstaubsauger umfasst, wobei im Schritt des Anzeigens die Routenanzeige und/oder eine weitere Routenanzeige angezeigt wird, die zumindest den Abschnitt der weiteren bestimmten Reinigungsroute anzeigt. Die weitere bestimmte Reinigungsroute kann eine weitere für dasselbe Zimmer oder dieselbe Wohnung erstellte Reinigungsroute sein, die eine alternative Reinigungsroute für die Reinigungsroute repräsentiert. Diese weitere bestimmte Reinigungsroute kann der Person ein individuelles Auswählen einer der beiden Reinigungsrouten ermöglichen.
  • Um ein Auswählen oder Ändern einer Anzeige zumindest einer der angezeigten Reinigungsrouten durch eine Person zu ermöglichen, kann das Verfahren einen Schritt des weiteren Einlesens eines Berührungssignals aufweisen, in dem ein Berührungssignal eingelesen wird, das ein Berühren der Routenanzeige durch eine Person repräsentiert, oder in dem ein weiteres Berührungssignal eingelesen wird, das ein Berühren der weiteren Routenanzeige durch die oder eine Person repräsentiert. Ansprechend auf das Berührungssignal kann das Verfahren einen Schritt des Ausgebens eines Anzeigewechselsignals aufweisen, in dem ein Wechselsignal ausgegeben wird, das die weitere Routenanzeige anzeigt und/oder die Routenanzeige ausblendet. Entsprechend kann das Verfahren einen Schritt des Ausgebens eines weiteren Anzeigewechselsignals aufweisen, in dem ansprechend auf das weitere Berührungssignal ein weiteres Anzeigewechselsignal ausgegeben wird, das die Routenanzeige anzeigt und/oder die weitere Routenanzeige ausblendet. So kann eine Anzeige der Reinigungsrouten intuitiv und einfach durch eine Person geändert werden.
  • Alternativ zu dem Schritt des Ausgebens eines Anzeigewechselsignals und/oder dem Schritt des Ausgebens eines weiteren Anzeigewechselsignals kann das Verfahren einen Schritt des Ausgebens eines Steuersignals aufweisen, das dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Berührungssignal und/oder das weitere Berührungssignal den Robotstaubsauger zum Befahren der angezeigten Reinigungsroute anzusteuern. So kann der Robotstaubsauger schnell und einfach direkt durch ein Berühren der angezeigten Reinigungsroute ansteuerbar sein. Eine Auswahl einer der zur Verfügung stehenden Reinigungsrouten kann hierbei beispielsweise zuvor über eine Änderungstaste erfolgen.
  • Hierzu ist es von Vorteil, wenn das Verfahren einen Schritt des weiteren Empfangens eines Änderungsberührungssignals aufweist, in dem ein Änderungssignal empfangen wird, das ein Berühren zumindest einer Änderungstaste durch eine Person repräsentiert, wobei das Änderungsberührungssignal dazu ausgebildet ist, um die Routenanzeige zu ändern. Hierbei kann durch jedes erneute Berühren der Änderungstaste zwischen zumindest der Routenanzeige und der weiteren Routenanzeige gewechselt werden, oder, wenn im Schritt des Einlesens eines Routensignals noch zusätzliche Reinigungsrouten eingelesen werden, durch jedes nacheinander ausgeführte Berühren der Änderungstaste nacheinander jede der die eingelesenen Reinigungsrouten entsprechenden Routenanzeigen angezeigt werden. Dies schafft eine schnelle und einfache Art, zwischen einer Anzeige der einzelnen Reinigungsrouten zu wechseln. Dementsprechend ist es im Folgenden von Vorteil, wenn das Verfahren einen Schritt des weiteren Empfangens eines Auswählberührungssignals aufweist, in dem ein Auswählberührungssignal empfangen wird, das ein Berühren zumindest einer Auswähltaste durch eine Person repräsentiert, wobei das Auswählberührungssignal dazu ausgebildet ist, um den Robotstaubsauger zum Befahren der angezeigten Reinigungsroute anzusteuern. So kann auch gemäß dieser Ausführungsform der Robotstaubsauger schnell und einfach durch eine Person angesteuert werden.
  • Zum Veranschaulichen eines Reinigungsfortschnitts für die Person kann das Verfahren einen Schritt des Erzeugens eines Markiersignals aufweisen, in dem ein Markiersignal erzeugt wird, das dazu ausgebildet ist, um zumindest eine einen durch den Robotstaubsauger bereits befahrenen Teil des Abschnitts repräsentierende Teilanzeige der Routenanzeige optisch für die Person wahrnehmbar zu markieren.
  • Das Markiersignal kann beispielsweise ansprechend auf ein Empfangen eines Befahrsignals erzeugt werden, das ein Befahren zumindest des angezeigten Abschnitts durch den Robotstaubsauger repräsentiert.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Verfahren einen Schritt des weiteren Erzeugens eines Hervorhebesignals aufweisen, in dem ein Hervorhebesignal erzeugt wird, das dazu ausgebildet ist, um zumindest eine in der Grundrissanzeige angezeigte Zimmeranzeige eines Zimmers des Grundrisses optisch für die Person wahrnehmbar hervorzuheben, wobei die Zimmeranzeige hervorgehoben wird, die das Zimmer repräsentiert, das durch den Robotstaubsauger befahren wurde. So sind bereits befahrene, das heißt, gereinigte Zimmer optisch von noch nicht oder noch nicht vollständig gereinigten Zimmern in der Grundrissanzeige unterscheidbar. Bereits gereinigte Zimmer können beispielsweise durch eine schraffierte Zimmeranzeige dargestellt werden. Das Hervorhebesignal kann ansprechend auf ein Empfangen eines Zimmerbefahrsignals erzeugt werden, das ein abgeschlossenes Befahren des zumindest einen Zimmers durch den Robotstaubsauger repräsentiert.
  • Um eine besonders realitätsnahe Anzeige der Reinigungsroute zu ermöglichen, kann das Verfahren einen Schritt des Empfangens eines Kamerasignals aufweisen, in dem ein Kamerasignal empfangen wird, das ein den Robotstaubsauger innerhalb des Zimmers anzeigendes Kamerabild einer Kamera repräsentiert, wobei im Schritt des Anzeigens die zumindest eine Routenanzeige innerhalb des Kamerabilds angezeigt wird. Dies kann beispielsweise unter zusätzlicher Verwendung zumindest des Routensignals und/oder des Grundrisssignals erfolgen. Das Kamerasignal kann durch eine Kamera des mobilen Geräts bereitgestellt werden.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante des Ansatzes in Form einer Vorrichtung kann die dem Ansatz zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Hierzu kann die Vorrichtung zumindest eine Recheneinheit zum Verarbeiten von Signalen oder Daten, zumindest eine Speichereinheit zum Speichern von Signalen oder Daten, zumindest eine Schnittstelle zu einem Sensor oder einem Aktor zum Einlesen von Sensorsignalen von dem Sensor oder zum Ausgeben von Daten- oder Steuersignalen an den Aktor und/oder zumindest eine Kommunikationsschnittstelle zum Einlesen oder Ausgeben von Daten aufweisen, die in ein Kommunikationsprotokoll eingebettet sind. Die Recheneinheit kann beispielsweise ein Signalprozessor, ein Mikrocontroller oder dergleichen sein, wobei die Speichereinheit ein Flash-Speicher, ein EPROM oder eine magnetische Speichereinheit sein kann. Die Kommunikationsschnittstelle kann ausgebildet sein, um Daten drahtlos und/oder leitungsgebunden einzulesen oder auszugeben, wobei eine Kommunikationsschnittstelle, die leitungsgebundene Daten einlesen oder ausgeben kann, diese Daten beispielsweise elektrisch oder optisch aus einer entsprechenden Datenübertragungsleitung einlesen oder in eine entsprechende Datenübertragungsleitung ausgeben kann.
  • Unter einer Vorrichtung kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt durch die Vorrichtung eine Steuerung eines Anzeigesignals zum Anzeigen zumindest eines Abschnitts einer Reinigungsroute. Hierzu kann die Vorrichtung beispielsweise auf Sensorsignale wie zumindest ein Routensignal und/oder ein weiteres Routensignal zugreifen. Die Ansteuerung erfolgt über Aktoren wie eine Einleseeinrichtung zum Einlesen des Routensignals und/oder des weiteren Routensignals und eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Anzeigesignals.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Ausführungsbeispiele des Ansatzes sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger mit einer Vorrichtung in einem Zimmer mit einer Reinigungsroute gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger mit einer Vorrichtung in einem Zimmer mit einer zusätzlichen Reinigungsroute gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger mit einer Vorrichtung in einem Zimmer mit einer zusätzlichen Reinigungsroute gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger mit einer Vorrichtung in einem Zimmer einer Wohnung mit einer Mehrzahl von Abschnitten einer Reinigungsroute gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 6 eine schematische Darstellung einer Routenanzeige in einer Grundrissanzeige auf einer Anzeigeeinrichtung eines mobilen Geräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Routenanzeige in einer Grundrissanzeige auf einer Anzeigeeinrichtung eines mobilen Geräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 8 eine schematische Darstellung einer Mehrzahl von Routenanzeigen in einer Grundrissanzeige auf einer Anzeigeeinrichtung eines mobilen Geräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 9 eine perspektivische Darstellung eines Robotstaubsaugers mit einer Vorrichtung und eines mobilen Geräts in einem Zimmer gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 10 eine perspektivische Darstellung eines Robotstaubsaugers mit einer Vorrichtung und eines mobilen Geräts in einem Zimmer gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 11 bis 13 eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger mit einer Vorrichtung in einem Zimmer mit einer Reinigungsroute gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 14 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 100 zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute 105 eines Robotstaubsaugers 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Vorrichtung 100 ist dazu ausgebildet, um zumindest die Reinigungsroute 105 zu visualisieren und/oder einzustellen. Die Reinigungsroute 105 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ebenso wie eine optionale weitere Reinigungsroute 115 von dem Robotstaubsauger 110 bestimmt oder berechnet. Informationen über die Reinigungsrouten 105, 115 sind an die Vorrichtung 100 bereitgestellt worden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 100 an dem Robotstaubsauger 110 angeordnet und weist eine Einleseeinrichtung 120 und eine Ausgabeeinrichtung 125 auf.
  • Die Einleseeinrichtung 120 der Vorrichtung 100 ist dazu ausgebildet, um zumindest ein Routensignal 130 einzulesen, das die Information über die bestimmte Reinigungsroute 105 für den Robotstaubsauger 110 umfasst. Die Ausgabeeinrichtung 125 ist dazu ausgebildet, um unter Verwendung des Routensignals 130 ein Anzeigesignal 135 auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um zumindest einen Abschnitt der Reinigungsroute 105 als eine Routenanzeige 140 mit einer Mehrzahl von Richtungsänderungen auf einer Anzeigeeinrichtung 145 auf einem mobilen Gerät 150 anzuzeigen.
  • Die im Folgenden beschriebenen Merkmale der Vorrichtung 100 sind optional.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Einleseeinrichtung 120 dazu ausgebildet, um das Routensignal 130 einzulesen, das zusätzlich zumindest die weitere bestimmte Reinigungsroute 115 für den Robotstaubsauger 110 umfasst, wobei die Ausgabeeinrichtung 125 dazu ausgebildet ist, um das Anzeigesignal 135 auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um die Routenanzeige 140 und/oder eine weitere Routenanzeige 155 anzuzeigen, die zumindest den Abschnitt der weiteren bestimmten Reinigungsroute 115 anzeigt.
  • Des Weiteren ist die Einleseeinrichtung 120 dazu ausgebildet, um ein Berührungssignal 160 einzulesen, das ein Berühren der Routenanzeige 140 durch eine Person repräsentiert und um ein weiteres Berührungssignal 165 einzulesen, das ein Berühren der weiteren Routenanzeige 155 durch eine Person repräsentiert.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausgabeeinrichtung 125 dazu ausgebildet, um ansprechend auf das Berührungssignal 160 ein Anzeigewechselsignal 170 auszugeben, das die weitere Routenanzeige 155 anzeigt und die Routenanzeige 140 ausblendet und, um ansprechend auf das weitere Berührungssignal 165 ein weiteres Anzeigewechselsignal auszugeben, das die Routenanzeige 140 anzeigt und die weitere Routenanzeige 155 ausblendet.
  • Die Einleseeinrichtung 120 ist weiterhin dazu ausgebildet, um ein Änderungsberührungssignal 172 zu empfangen, das ein Berühren zumindest einer Änderungstaste 175 durch eine Person repräsentiert, wobei das Änderungsberührungssignal 172 dazu ausgebildet ist, um die Routenanzeige 140, 155 zu ändern.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Einleseeinrichtung 120 zudem dazu ausgebildet, um ein Auswählberührungssignal 180 zu empfangen, das ein Berühren zumindest einer Auswähltaste 185 durch eine Person repräsentiert, wobei das Auswählberührungssignal 180 dazu ausgebildet ist, um den Robotstaubsauger 110 zum Befahren der angezeigten Reinigungsroute 105, 115 anzusteuern.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der 1 nochmals näher beschrieben:
  • Die hier vorgestellte Vorrichtung 100 ermöglicht eine Saugwegvorschau zumindest eines Abschnitts einer Reinigungsroute 105, 115 eines Robotstaubsaugers 110 mit einer Anzeige und Möglichkeit zur Änderung der Reinigungsroute 105, 115, die auch als Navigationsstrategie, Reinigungsstrategie oder Saugweg bezeichnet werden kann.
  • Vorteilhafterweise wird es einer Person oder einem Anwender durch die Vorrichtung 100 einerseits ermöglicht, zu verstehen, welche Reinigungsroute 105, 115 der Robotstaubsauger 100 gerade anwendet bzw. verfolgt und andererseits, ob diese denn auch definitiv die optimalste Reinigungsroute 105, 115 gerade ist. Hierbei ist es praktisch, dass dem Anwender auf dem mobilen Gerät 150 anschaulich gezeigt wird, z. B. auf dem Smartphone, Tablet.., welche Reinigungsroute 105, 115 gerade ausgewählt wurde und wie der Robotstaubsauger 110 in dem Wohnungsumfeld fahren wird. Dabei wird dem Anwender gemäß diesem Ausführungsbeispiel zeitgleich die Möglichkeit gegeben, die Reinigungsroute 105, 115 nach Bedarf anzupassen bzw. auch komplett zu verändern. Dieses wird hier direkt auf dem mobilen Gerät 150, hier einem Smart-Device, dargestellt. Optimalerweise werden dem Anwender gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel mehrere weitere Möglichkeiten an Reinigungsrouten angeboten, sozusagen eine Individualisierung der Auswahl der Reinigungsrouten 105, 115.
  • Anders als bekannte Vorrichtungen, die lediglich einen Aufbau eines Wohnungsgrundrisses und eine Position des Staubsaugers darin darstellen, oder solche, die die Möglichkeit geben, dem Robotsauger zu sagen, welche Einzelräume er nacheinander reinigen soll, ermöglicht die hier vorgestellte Vorrichtung 100 vorteilhafterweise eine anschauliche Darstellung der geplanten Reinigungsrouten 105, 115 selbst, und gibt auch die Möglichkeit, die angezeigte Reinigungsroute 105, 115 per Auswahlmenü individuell nach Bedarf zu verändern. Dies ermöglicht eine Einflussnahme auf das mögliche Reinigungsergebnis sowie ein effizienteres Reinigen bei Bedarf.
  • Demnach ist dank der Vorrichtung 100 für den Anwender zu erkennen, welche Reinigungsstrategie der Robotstaubsauger 110 im Augenblick verfolgt bzw. für die einzelnen Räume der Wohnung berechnet wurde. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, dem Robotstaubsauger 110 zu sagen, dass eine andere Strategie evtl. doch besser geeignet wäre. Somit hat der Anwender Einfluss auf die gewählte Strategie.
  • Die Informationen über die Reinigungsrouten 105, 115 werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel einer digitalen Karte des Robotstaubsaugers 110 entnommen.
  • 2 zeigt eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger 110 mit einer Vorrichtung 100 in einem Zimmer 200 mit einer Reinigungsroute 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den in 1 beschriebenen Robotstaubsauger 110 mit der Vorrichtung 100 handeln. Die Reinigungsroute 105 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung einer vorgeschlagenen Fahrstrategie als eine Mehrzahl von gestrichelten Linien in dem Zimmer 200 dargestellt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der 2 nochmals näher beschrieben:
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel zeigt 2 eine Anzeigevorschau eines geplanten Reinigungswegs in Form der Reinigungsroute 105 des Robotstabsaugers 110, die auf einem Smartphone oder Tablet visualisiert ist. Alle hier gezeigten Merkmale 100, 105, 110, 200 repräsentieren in dem alternativen Ausführungsbeispiel Abbildungen dieser Merkmale. Um nun eine Veränderung der Reinigungsroute 105 vornehmen zu können, wird dem Anwender entweder ein Auswahl-Menüfenster gegeben, in Form der in 1 beschriebenen Änderungstaste und/oder Auswähltaste, oder er kann dieses direkt durch ein Antippen der gestrichelt dargestellten Fahrstrategie in Form der dargestellten Routenanzeige 140, durchführen. Bei einem ersten Berühren der Routenanzeige 140 wird die in 3 gezeigte weitere Reinigungsroute vorgeschlagen und angezeigt und bei einem weiteren Berühren die in 4 gezeigte zusätzliche Reinigungsroute.
  • 3 zeigt eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger 110 mit einer Vorrichtung 100 in einem Zimmer 200 mit einer weiteren Reinigungsroute 115 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den in 2 beschriebenen Robotstaubsauger 110 mit der Vorrichtung 100 in dem Zimmer 200 handeln. Die weitere Reinigungsroute 115 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung einer weiteren vorgeschlagenen Fahrstrategie, die sich von der in 2 dargestellten Fahrstrategie unterscheidet, als eine Mehrzahl von gestrichelten Linien in dem Zimmer 200 dargestellt.
  • 4 zeigt eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger 110 mit einer Vorrichtung 100 in einem Zimmer 200 mit einer zusätzlichen Reinigungsroute 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den in den 2 oder 3 beschriebenen Robotstaubsauger 110 mit der Vorrichtung 100 in dem Zimmer 200 handeln. Die zusätzliche Reinigungsroute 400 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung einer zusätzlichen vorgeschlagenen Fahrstrategie, die sich von den in den 2 und 3 dargestellten Fahrstrategien unterscheidet, als eine Mehrzahl von gestrichelten Linien in dem Zimmer 200 dargestellt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 100 des Robotstaubsaugers 110 dazu ausgebildet, um durch das Routensignal auch die zusätzliche Reinigungsroute 400 und eine beliebige Anzahl an weiteren zusätzlichen bereitgestellten Reinigungsrouten einzulesen.
  • 5 zeigt eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger 110 mit einer Vorrichtung 100 in einem Zimmer 200 einer Wohnung 500 mit einer Mehrzahl von Abschnitten 505 einer Reinigungsroute 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den in 2, 3 oder 4 beschriebenen Robotstaubsauger 110 mit der Vorrichtung 100 in dem Zimmer 200 handeln, das gemäß diesem Ausführungsbeispiel Teil der Wohnung 500 und anders ausgeformt ist und anders möbliert ist, als das Zimmer in den 2, 3 oder 4. Dementsprechend ist eine Fahrstrategie der Reinigungsroute 105 anders bestimmt worden und darum ein Verlauf der Reinigungsroute 105 in 5 anders dargestellt.
  • Die Reinigungsroute 105 erstreckt sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel über eine Mehrzahl der Zimmer 200, wobei in jedem der Zimmer 200 ein Abschnitt 505 der Reinigungsroute 105 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung 100 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um ein Grundrisssignal zu empfangen, das einen Grundriss 510 zumindest eines der Zimmer 200 der Wohnung 500 umfasst, wobei die Vorrichtung 100 weiterhin dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung des Grundrisssignals das Anzeigesignal auszugeben, das die zumindest eine Routenanzeige innerhalb einer den Grundriss 510 anzeigenden Grundrissanzeige anzeigt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 100 dazu ausgebildet, um das Grundrisssignal zu empfangen, bei dem der Grundriss 510 eine Mehrzahl der Zimmer 200, der Wohnung 500, und die Grundrissanzeige eine Mehrzahl von die Zimmer 200 repräsentierenden Zimmeranzeigen umfasst, wobei innerhalb zumindest einer der Zimmeranzeigen zumindest eine der Routenanzeigen angezeigt wird, die einen der Abschnitte 505 der Reinigungsroute 105 repräsentiert. Eine hier beschriebene Grundrissanzeige ist in den 6 bis 8 gezeigt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der 5 nochmals näher beschrieben:
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel zeigt 5 eine Abbildung des Wohnungsgrundrisses, die auf einem Smartphone oder Tablet visualisiert ist. Alle hier gezeigten Merkmale 100, 105, 110, 200, 500, 505, 510 repräsentieren in dem alternativen Ausführungsbeispiel Abbildungen dieser Merkmale. Hierbei ist dargestellt, welche Zimmer 200 der Robotstaubsauger 110 bereits gereinigt hat und wo er sich gerade befindet. Wie diese Situation auf einem Smartphone aussehen könnte, ist in 6 dargestellt.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Routenanzeige 140 in einer Grundrissanzeige 600 auf einer Anzeigeeinrichtung 145 eines mobilen Geräts 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 5 beschriebene Grundrissanzeige 600 von der in 5 gezeigten Wohnung und Routenanzeige 140 der Reinigungsroute handeln. Bei dem mobilen Gerät 150 kann es sich um das in 1 beschriebene mobile Gerät 150 handeln.
  • Die Grundrissanzeige 600 repräsentiert gemäß diesem Ausführungsbeispiel den in 5 gezeigten Grundriss, wobei alle in 5 gezeigten Zimmer in der Grundrissanzeige 600 jeweils als Zimmeranzeigen 605 angezeigt sind. Der Robotstaubsauger mit der Vorrichtung ist als eine Robotstaubsaugeranzeige 610 angezeigt.
  • Drei der fünf Zimmeranzeigen 605 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel schraffiert 615 dargestellt, weil die in 5 beschriebene Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet ist, um ein Hervorhebesignal zu erzeugen, das dazu ausgebildet ist, um zumindest eine in der Grundrissanzeige 600 angezeigte Zimmeranzeige 605 optisch für die Person wahrnehmbar hervorzuheben, wobei die Zimmeranzeige 605 optisch hervorgehoben wird, die das Zimmer repräsentiert, das durch den Robotstaubsauger befahren wurde. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wurden die drei Zimmer durch den Robotstaubsauger bereits befahren, deren Zimmeranzeigen 605 schraffiert dargestellt sind.
  • Die Vorrichtung ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel weiterhin dazu ausgebildet, um ein Markiersignal zu erzeugen, das dazu ausgebildet ist, um zumindest eine einen durch den Robotstaubsauger bereits befahrenen Teil des Abschnitts der Reinigungsroute repräsentierende Teilanzeige 620 der Routenanzeige 140 optisch für die Person wahrnehmbar zu markieren. Die Teilanzeige 620, die den Teil des Abschnitts repräsentiert, den der Robotstaubsauger bereits befahren hat, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als eine durchgezogene Linie markiert.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der 6 nochmals näher beschrieben:
  • Hier sind bereits die drei gereinigten Räume „schraffiert“ und somit als gereinigt markiert. Insbesondere wird das Wohnzimmer, wo sich der Robotstaubsauger gerade befindet, im Detail gezeigt. Hier ist einerseits die Fahrstrategie zu sehen und andererseits ist auch die bereits abgefahrene Strecke durchgezogen dargestellt. Möchte nun der Anwender die nachfolgende gestrichelte Fahrt oder Strecke ändern, kann er dieses durch Anklicken des Buttons „Strategie ändern...“ in Form der Änderungstaste 175 realisieren. 7 zeigt eine Variante für die nachfolgende Strecke im Wohnzimmer.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Routenanzeige 155 in einer Grundrissanzeige 600 auf einer Anzeigeeinrichtung 145 eines mobilen Geräts 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 6 beschriebene Grundrissanzeige 600 auf dem in 6 gezeigten mobilen Gerät 150 handeln.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch nicht die Routenanzeige, sondern eine weitere Routenanzeige 155 in der Zimmeranzeige 605 dargestellt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wurde die Anzeige der weiteren Routenanzeige 155 und ein Ausblenden der Routenanzeige durch ein Berühren der Änderungstaste 175 oder durch ein Berühren der in 6 gezeigten Routenanzeige durch eine Person bewirkt.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Mehrzahl von weiteren Routenanzeigen 155, 800 in einer Grundrissanzeige 600 auf einer Anzeigeeinrichtung 145 eines mobilen Geräts 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 7 beschriebene Grundrissanzeige 600 und die weitere Routenanzeige 155 auf dem in 7 gezeigten mobilen Gerät 150 handeln. Die hinzugefügte weitere Routenanzeige 800, die in 7 noch nicht angezeigt wurde, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einer in 7 noch leeren Zimmeranzeige 805 durch ein Berühren der zuvor leeren Zimmeranzeige 805 durch eine Person angezeigt worden. Durch ein weiteres Berühren oder Antippen der weiteren Routenanzeige 800 kann die Fahrstrategie verändert werden.
  • 9 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Zimmers 200 mit einem Robotstaubsauger 110 mit einer Vorrichtung 100 und eines mobilen Geräts 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den anhand von 6 beschriebenen Robotstaubsauger 110 mit der Vorrichtung 100 und das anhand von 6 beschriebene mobile Gerät 150 handeln, die in einem der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Zimmern 200 angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung 100 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um ein Kamerasignal 900 zu empfangen, das ein den Robotstaubsauger 110 innerhalb des Zimmers 200 anzeigendes Kamerabild 905 einer Kamera 910 repräsentiert. Unter Verwendung des Kamerasignals 900 ist die Vorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel weiterhin dazu ausgebildet, um das Anzeigesignal 135 auszugeben, das zumindest die Routenanzeige 140 innerhalb des Kamerabilds 905 angezeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Kamera 910 Teil des mobilen Geräts 150, das gemäß diesem Ausführungsbeispiel als ein Smartphone ausgeformt ist. Das Kamerabild 905 wird auf der Anzeigeeinrichtung des Smartphones angezeigt.
  • Anders ausgedrückt zeigt 9 eine Nutzung von Augmented Reality, kurz AR, deutsch: Erweiterte Realität, als Darstellungsmöglichkeit. Zusammen mit dem Robotstaubsauger 110 als Marker und Kartendaten wie dem Routensignal und/oder dem Grundrisssignal kann die Vorrichtung 100 des Robotstaubsaugers 110 eine AR-Ansicht der näheren Umgebung des Robotstaubsaugers 110 um den Robotstaubsauger 110 herum in einer App in einem Live-Kamerabild des Smartphones anzeigen lassen. Hier kann der Anwender zunächst sehen, wie der Robotstaubsauger 110 seine Umwelt wahrnimmt und seine Reinigungsroute geplant hat, anhand von visualisierten Sensordaten. Der Anwender kann dadurch Zusatzinformationen in die Karte einfügen und dem Robotstaubsauger 110 bei Bedarf und nach Wunsch Navigationshilfen geben.
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Zimmers 200 mit einem Robotstaubsauger 110 mit einer Vorrichtung 100 und eines mobilen Geräts 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den anhand von 9 beschriebenen Robotstaubsauger 110 mit der Vorrichtung 100 und das mobile Gerät 150 in dem Zimmer 200 handeln. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in dem Kamerabild 905 die weitere Routenanzeige 155 angezeigt. Die weitere Routenanzeige 155 wurde durch ein Berühren, z. B. ein Antippen, der in 9 gezeigten Routenanzeige durch eine Person angezeigt und gleichzeitig die Routenanzeige 140 selbst ausgeblendet.
  • 11 zeigt eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger 110 mit einer Vorrichtung 100 in einem Zimmer 200 mit einer Reinigungsroute 1100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Reinigungsroute 1100 ist durch den Robotstaubsauger 110 nach einem Zufallsprinzip erstellt worden.
  • 12 zeigt eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger 110 mit einer Vorrichtung 100 in einem Zimmer 200 mit einer Reinigungsroute 1200 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Reinigungsroute 1200 ist durch den Robotstaubsauger 110 nach einem Zufallsprinzip mit Teilstrategie erstellt worden.
  • 13 zeigt eine schematische Aufsicht auf einen Robotstaubsauger 110 mit einer Vorrichtung 100 in einem Zimmer 200 mit einer Reinigungsroute 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bei der Reinigungsroute 105 kann es sich um eine der in einer der vorangegangenen Figuren gezeigten Reinigungsrouten, weiteren Reinigungsrouten oder zusätzlichen Reinigungsrouten handeln, die von dem Robotstaubsauger 110 unter Verwendung einer vorherigen Erkundungsfahrt 1300, auch SLAM genannt, erstellt wurde.
  • 14 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1400 zum Visualisieren und/oder Einstellen einer Reinigungsroute eines Robotstaubsaugers gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Verfahren 1400 handeln, das von einer der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Vorrichtungen ausführbar ist.
  • Das Verfahren 1400 umfasst zumindest einen Schritt 1405 des Einlesens zumindest eines Routensignals und einen Schritt 1410 des Anzeigens. Im Schritt 1405 des Einlesens zumindest eines Routensignals wird zumindest ein Routensignal eingelesen, das zumindest eine bestimmte Reinigungsroute für den Robotstaubsauger umfasst. Im Schritt 1410 des Anzeigens wird zumindest ein Abschnitt der Reinigungsroute als eine Routenanzeige mit einer Mehrzahl von Richtungsänderungen auf einer Anzeigeeinrichtung auf einem mobilen Gerät unter Verwendung des Routensignals angezeigt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 1405 ein Routensignal eingelesen, das zumindest eine weitere bestimmte Reinigungsroute für den Robotstaubsauger umfasst, wobei im Schritt 1410 des Anzeigens die Routenanzeige und/oder eine weitere Routenanzeige angezeigt wird, die zumindest den Abschnitt der weiteren bestimmten Reinigungsroute anzeigt.
  • Optional umfasst das Verfahren 1400 weiterhin einen Schritt 1415 des weiteren Einlesens eines Berührungssignals, einen Schritt 1420 des Ausgebens eines Anzeigewechselsignals, einen Schritt 1425 des Ausgebens eines Steuersignals, einen Schritt 1430 des weiteren Empfangens eines Änderungsberührungssignals, einen Schritt 1435 des weiteren Empfangens eines Auswählberührungssignals, einen Schritt 1440 des Erzeugens eines Markiersignals, einen Schritt 1445 des Empfangens eines Grundrisssignals, einen Schritt 1450 des weiteren Erzeugens eines Hervorhebesignals und einen Schritt 1455 des Empfangens eines Kamerasignals.
  • Im Schritt 1415 des weiteren Einlesens eines Berührungssignals wird ein Berührungssignal eingelesen, das ein Berühren der Routenanzeige durch eine Person repräsentiert und/oder es wird ein weiteres Berührungssignal eingelesen, das ein Berühren der weiteren Routenanzeige durch die oder eine Person repräsentiert.
  • Im Schritt 1420 des Ausgebens eines Anzeigewechselsignals wird ein Anzeigewechselsignal ausgegeben, das ansprechend auf das Berührungssignal die weitere Routenanzeige anzeigt und/oder die Routenanzeige ausblendet und/oder es wird ansprechend auf das weitere Berührungssignal ein weiteres Anzeigewechselsignal ausgegeben, das die Routenanzeige anzeigt und/oder die weitere Routenanzeige ausblendet.
  • Im Schritt 1425 des Ausgebens eines Steuersignals wird ansprechend auf das Berührungssignal und/oder das weitere Berührungssignal ein Steuersignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um den Robotstaubsauger zum Befahren der angezeigten Reinigungsroute anzusteuern. Der Schritt 1425 ist alternativ zu dem Schritt 1420.
  • Im Schritt 1430 des weiteren Empfangens eines Änderungsberührungssignals wird ein weiteres Änderungsberührungssignal empfangen, das ein Berühren zumindest einer Änderungstaste durch eine Person repräsentiert, wobei das Änderungsberührungssignal dazu ausgebildet ist, um die Routenanzeige zu ändern.
  • Im Schritt 1435 des weiteren Empfangens eines Auswählberührungssignals wird ein Auswählberührungssignal empfangen, das ein Berühren zumindest einer Auswähltaste durch eine Person repräsentiert, wobei das Auswählberührungssignal dazu ausgebildet ist, um den Robotstaubsauger zum Befahren der angezeigten Reinigungsroute anzusteuern.
  • Im Schritt 1440 des Erzeugens eines Markiersignals wird ein Markiersignal erzeugt, das dazu ausgebildet ist, um zumindest eine einen durch den Robotstaubsauger bereits befahrenen Teil des Abschnitts repräsentierende Teilanzeige der Routenanzeige optisch für die Person wahrnehmbar zu markieren.
  • Im Schritt 1445 des Empfangens eines Grundrisssignals wird ein Grundrisssignal empfangen, das einen Grundriss zumindest eines Zimmers umfasst, wobei im Schritt 1410 des Anzeigens die zumindest eine Routenanzeige innerhalb einer den Grundriss anzeigenden Grundrissanzeige angezeigt wird.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 1445 des Empfangens eines Grundrisssignals das Grundrisssignal empfangen, bei dem der Grundriss eine Mehrzahl von Zimmern und die Grundrissanzeige eine Mehrzahl von Zimmeranzeigen umfasst, wobei innerhalb zumindest einer der Zimmeranzeigen zumindest eine der Routenanzeigen angezeigt wird.
  • Im Schritt 1450 des weiteren Erzeugens eines Hervorhebesignals wird ein Hervorhebesignal erzeugt, das dazu ausgebildet ist, um zumindest eine in der Grundrissanzeige angezeigte Zimmeranzeige eines Zimmers des Grundrisses optisch für die Person wahrnehmbar hervorzuheben, wobei die Zimmeranzeige optisch hervorgehoben wird, die das Zimmer repräsentiert, das durch den Robotstaubsauger bereits befahren wurde.
  • Im Schritt 1455 des Empfangens eines Kamerasignals wird ein Kamerasignal empfangen, das ein den Robotstaubsauger innerhalb eines Zimmer anzeigendes Kamerabild einer Kamera repräsentiert, wobei im Schritt 1410 des Anzeigens die zumindest eine Routenanzeige innerhalb des Kamerabilds angezeigt wird.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2330471 B1 [0003]

Claims (14)

  1. Verfahren (1400) zum Visualisieren und/oder Einstellen zumindest einer Reinigungsroute (105; 115; 400) eines Robotstaubsaugers (110), wobei das Verfahren (1400) zumindest die folgenden Schritte umfasst: Einlesen (1405) zumindest eines Routensignals (130), das zumindest eine bestimmte Reinigungsroute (105) für den Robotstaubsauger (110) umfasst; und Anzeigen (1410) zumindest eines Abschnitts (505) der Reinigungsroute (105) als eine Routenanzeige (140) mit einer Mehrzahl von Richtungsänderungen auf einer Anzeigeeinrichtung (145) auf einem mobilen Gerät (150) unter Verwendung des Routensignals (130).
  2. Verfahren (1400) gemäß Anspruch 1, bei dem im Schritt (1405) des Einlesens zumindest eines Routensignals das Routensignal (130) eingelesen wird, das zumindest eine weitere bestimmte Reinigungsroute (115) für den Robotstaubsauger (110) umfasst, wobei im Schritt (1410) des Anzeigens die Routenanzeige (140) und/oder eine weitere Routenanzeige (155) angezeigt wird, die zumindest den Abschnitt (505) der weiteren bestimmten Reinigungsroute (115) anzeigt.
  3. Verfahren (1400) gemäß Anspruch 2, mit einem Schritt (1415) des weiteren Einlesens eines Berührungssignals (160), das ein Berühren der Routenanzeige (140) durch eine Person repräsentiert und/oder eines weiteren Berührungssignals (165), das ein Berühren der weiteren Routenanzeige (155) durch eine Person repräsentiert.
  4. Verfahren (1400) gemäß Anspruch 3, mit einem Schritt (1420) des Ausgebens eines Anzeigewechselsignals (170), das ansprechend auf das Berührungssignal (160) die weitere Routenanzeige (155) anzeigt und/oder die Routenanzeige (140) ausblendet und/oder eines weiteren Anzeigewechselsignals, das ansprechend auf das weitere Berührungssignal (165) die Routenanzeige (140) anzeigt und/oder die weitere Routenanzeige (155) ausblendet.
  5. Verfahren (1400) gemäß Anspruch 3, mit einem Schritt (1425) des Ausgebens eines Steuersignals, das dazu ausgebildet ist, um den Robotstaubsauger (110) zum Befahren der angezeigten Reinigungsroute (105; 115; 400) anzusteuern, ansprechend auf das Berührungssignal (160) und/oder das weitere Berührungssignal (165).
  6. Verfahren (1400) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, mit einem Schritt (1430) des weiteren Empfangens eines Änderungsberührungssignals (172), das ein Berühren zumindest einer Änderungstaste (175) durch eine Person repräsentiert, wobei das Änderungsberührungssignal (172) dazu ausgebildet ist, um die Routenanzeige (140; 155) zu ändern.
  7. Verfahren (1400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (1435) des weiteren Empfangens eines Auswählberührungssignals (180), das ein Berühren zumindest einer Auswähltaste (185) durch eine Person repräsentiert, wobei das Auswählberührungssignal (180) dazu ausgebildet ist, um den Robotstaubsauger (110) zum Befahren der angezeigten Reinigungsroute (105; 115; 400) anzusteuern.
  8. Verfahren (1400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (1440) des Erzeugens eines Markiersignals, wobei das Markiersignal dazu ausgebildet ist, um zumindest eine einen durch den Robotstaubsauger (110) bereits befahrenen Teil des Abschnitts (505) repräsentierende Teilanzeige (620) der Routenanzeige (140) optisch für die Person wahrnehmbar zu markieren.
  9. Verfahren (1400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (1445) des Empfangens eines Grundrisssignals, das einen Grundriss (510) zumindest eines Zimmers (200) umfasst, wobei im Schritt (1410) des Anzeigens die zumindest eine Routenanzeige (140) innerhalb einer den Grundriss (510) anzeigenden Grundrissanzeige (600) angezeigt wird.
  10. Verfahren (1400) gemäß Anspruch 9, bei dem im Schritt (1445) des Empfangens eines Grundrisssignals das Grundrisssignal empfangen wird, bei dem der Grundriss (510) eine Mehrzahl von Zimmern (200) und die Grundrissanzeige (600) eine Mehrzahl von Zimmeranzeigen (605) umfasst, wobei innerhalb zumindest einer der Zimmeranzeigen (605) zumindest eine der Routenanzeigen (140; 155) angezeigt wird.
  11. Verfahren (1400) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 10, mit einem Schritt (1450) des weiteren Erzeugens eines Hervorhebesignals, das dazu ausgebildet ist, um zumindest eine in der Grundrissanzeige (600) angezeigte Zimmeranzeige (605) eines Zimmers (200) des Grundrisses (510) optisch für die Person wahrnehmbar hervorzuheben, wobei die Zimmeranzeige (605) optisch hervorgehoben wird, die das Zimmer (200) repräsentiert, das durch den Robotstaubsauger (110) bereits befahren wurde.
  12. Verfahren (1400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (1455) des Empfangens eines Kamerasignals (900), das ein den Robotstaubsauger (110) innerhalb eines Zimmers (200) anzeigendes Kamerabild (905) einer Kamera (910) repräsentiert, wobei im Schritt (1410) des Anzeigens die zumindest eine Routenanzeige (140) innerhalb des Kamerabilds (905) angezeigt wird.
  13. Vorrichtung (100), die ausgebildet ist, um die Schritte des Verfahrens (1400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche in entsprechenden Einheiten (120; 125) anzusteuern und/oder auszuführen.
  14. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (1400) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Vorrichtung ausgeführt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2015183005A1 (en) 2014-05-28 2015-12-03 Samsung Electronics Co., Ltd. Mobile device, robot cleaner, and method for controlling the same
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US20170049288A1 (en) 2015-08-18 2017-02-23 Nilfisk, Inc. Mobile robotic cleaner

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