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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schiebepotenziometer, insbesondere ein Schiebepotenziometer, das Stützstangen verwendet, um die Reibungslosigkeit des Gleitens und die Genauigkeit der Positionseinstellung für eine Gleitbasis zu verbessern.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Potenziometer gehören zu üblichen elektronischen Einrichtungen, die in Fällen vorgesehen sind, in welchen es notwendig ist, bei Stromkreisen die Spannung zu regeln oder den Widerstand zu verändern, um die Lautstärke von Abspielgeräten oder die Helligkeit des Lichts einzustellen. Damit können die Anforderungen der Benutzer der Einrichtungen erfüllt werden.
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Zur Veränderung des Widerstands existieren mehrere Modelle von Potenziometern, einschließlich derer, die häufig in Form von Schiebepotenziometern und Drehpotenziometern aufzufinden sind. Bei einem Schiebepotenziometer kann durch den Aufbau aus einer Gleitbasis und einem Substrat die Gleitbasis so bewegt werden, dass die Position relativ zu der Gleitbasis und dem Substrat verändert wird. Darüber hinaus kann durch die Veränderung eines Kontaktpunkts zwischen einer Widerstandsschicht der Gleitbasis und einer Widerstands-Kohlenstoffschicht des Substrats der Widerstand kontinuierlich verändert und wie benötigt auf einen Widerstandswert eingestellt werden.
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Allgemein ausgedrückt, besteht bei dem Schiebepotenziometer eine Gleitstruktur, die sich zusammensetzt aus der Gleitbasis und dem Substrat, hauptsächlich aus einem Kunststoffmaterial. Das Kunststoffmaterial ist empfindlich gegen Temperaturänderungen, und somit wird bei der Gleitstruktur ein Phänomen der Ausdehnung bei Wärme und des Zusammenziehens bei Kälte erkennbar. Dies macht es der Gleitbasis aufgrund einer Verformung der Gleitstruktur unmöglich, reibungslos zu gleiten, was bei der manuellen Bewegung der Gleitstruktur mit der Hand ein Gefühl von unerwünscht schlechter Qualität erzeugt. Außerdem führt das Phänomen der Ausdehnung bei Wärme und des Zusammenziehens bei Kälte dazu, dass der Kontaktdruck auf die Widerstandsschicht der Gleitbasis und die Widerstands-Kohlenstoffschicht des Substrats nicht gleichmäßig ist, wodurch die Lebensdauer der Produkte beeinträchtigt wird.
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Angesichts dessen wurde im Sinne einer dynamischen Innovation ein Schiebepotenziometer entworfen, bei dem durch Verwendung einer Gleitbasis, von Stützstangen und Hülsenringen ein Gefühl der Reibungslosigkeit bei der manuellen Bewegung der Gleitbasis verbessert werden kann. Somit kann eine Widerstandsschicht der Gleitbasis unter stabilem Kontaktdruck mit einem Substrat in Kontakt stehen bzw. darüber gleiten, um den Zweck zu erfüllen, den Widerstand genau zu regeln und die Lebensdauer der Produkte zu verlängern. Zur Lösung des vorgenannten Problems wird bezüglich des Schiebepotenziometers anhaltend geforscht und experimentiert, was schließlich zur vorliegenden Erfindung geführt hat.
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Die
JP 2007 - 19 254 A offenbart einen konventionellen motorgetriebenen Schiebepotenziometer, bei dem ein Widerstandswert durch die Bewegung eines Bewegungskörpers, der in longitudinaler Richtung mit einem Gurt verbunden ist, angepasst wird.
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US 2007 / 0 193 849 A1 offenbart eine konventionelle Schiebesteuervorrichtung mit einem Gehäuse, einem Bewegungskörper, welcher beweglich auf einer Führung angeordnet ist, und einer Steuerung.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebepotenziometer zu schaffen, indem Stützstangen zur Verbesserung der Reibungslosigkeit des Gleitens und der Genauigkeit der Positionseinstellung für eine Gleitbasis verwendet werden, um den Zweck des reibungslosen Gleitens zu erfüllen.
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Um die vorgenannte Aufgabe zu erfüllen, weist das Schiebepotenziometer nach der vorliegenden Erfindung eine Gleitbasis, eine erste Stützstange, zwei Pufferelemente, ein Substrat, eine Gehäuseanordnung, eine Verankerungsplatte, ein Antriebselement, ein angetriebenes Element, einen Riemen und einen Riemenschutz auf.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Gleitbasis einen Bediengriff, mindestens eine erste Durchgangsöffnung und mindestens eine veränderbare Widerstandsschicht auf. Der Bediengriff ist mit einer Befestigungsöffnung versehen. Die erste Stützstange ist in die mindestens eine erste Durchgangsöffnung eingesetzt. Die Pufferelemente weisen jeweils einen ersten Puffersitz und mindestens einen ersten Vorsprung auf. Die beiden Enden der ersten Stützstange stoßen jeweils an den ersten Puffersitzen an. Das Substrat weist mindestens zwei Löcher auf, und der mindestens eine erste Vorsprung steht jeweils mit den mindestens zwei Löchern in Eingriff. Die beiden Pufferelemente sind in der Gehäuseanordnung angeordnet. Die Verankerungsplatte ist fest an der Gehäuseanordnung angeordnet und weist ein langes Fenster und ein Achsloch auf. Das Antriebselement ist fest an einem Ende der Verankerungsplatte angeordnet und weist einen Motor und ein Antriebsrad auf. Der Motor weist eine umlaufende Welle auf, die durch das Achsloch hindurchführt. Das Antriebsrad ist an der umlaufenden Welle befestigt und rotiert zusammen mit dieser. Das angetriebene Element ist fest an einem anderen Ende der Verankerungsplatte angeordnet und weist eine mit einem Gewinde versehene Stütze und ein angetriebenes Rad auf. Das angetriebene Rad ist drehbar an der mit einem Gewinde versehenen Stütze angeordnet, und der Riemen steht jeweils mit dem Antriebsrad und dem angetriebenen Rad in Eingriff. Der Riemenschutz weist mindestens einen Befestigungsbereich und einen Eingriffsbereich auf, so dass der mindestens eine Befestigungsbereich an der Befestigungsöffnung befestigt ist und der Eingriffsbereich mit dem Riemen in Eingriff steht.
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Das Schiebepotenziometer gemäß der vorliegenden Erfindung kann außerdem eine zweite Stützstange aufweisen, und die Gleitbasis weist außerdem einen Seitenwandbereich mit einer zweiten Durchgangsöffnung auf, und die Pufferelemente weisen jeweils auch einen zweiten Puffersitz auf. Die zweite Stützstange führt durch die zweite Durchgangsöffnung hindurch, und die beiden Enden der zweiten Stützstange stoßen jeweils an den zweiten Puffersitzen an.
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Das Schiebepotenziometer gemäß der vorliegenden Erfindung kann außerdem eine Mehrzahl von Hülsenringen aufweisen, die in die mindestens eine erste Durchgangsöffnung und die zweite Durchgangsöffnung eingesetzt werden.
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Das Schiebepotenziometer gemäß der vorliegenden Erfindung kann außerdem zwei Pufferringe aufweisen, die jeweils in jeden der beiden ersten Puffersitze eingebettet sind.
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Das Schiebepotenziometer gemäß der vorliegenden Erfindung kann außerdem einen Sicherungsschutz aufweisen, der zwischen dem Motor und dem Antriebsrad angeordnet ist, wobei der Sicherungsschutz mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, durch die die umlaufende Welle hindurchführt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Gehäuseanordnung außerdem ein unteres Gehäuse und ein oberes Gehäuse aufweisen, wobei das untere Gehäuse mit zwei Eingriffsöffnungen versehen ist und das obere Gehäuse zwei Eingriffsbereiche aufweist, die jeweils mit jeder der Eingriffsöffnungen in Eingriff gebracht werden.
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Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung das untere Gehäuse außerdem zwei erste Gelenkbereiche aufweisen, und das obere Gehäuse kann außerdem zwei zweite Gelenkbereiche aufweisen. Die Verankerungsplatte kann außerdem vier Gelenkplatten aufweisen, die jeweils mit den beiden ersten Gelenkbereichen und den beiden zweiten Gelenkbereichen entsprechend in Eingriff stehen.
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Außerdem kann der Riemenschutz auch einen ersten Anschlagbereich und zwei zweite Anschlagbereiche aufweisen, wobei der erste Anschlagbereich und die beiden zweiten Anschlagbereiche verwendet werden, um den Riemen zu umschließen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das untere Gehäuse außerdem einen ersten Staubschutzbereich aufweisen, und das obere Gehäuse kann einen zweiten Staubschutzbereich aufweisen. Der Bediengriff kann außerdem einen geschwungenen Bereich aufweisen, so dass ein Raum zur Aufnahme des ersten Staubschutzbereichs am geschwungenen Bereich gebildet wird, wobei der geschwungene Bereich sich unterhalb des zweiten Staubschutzbereichs befindet.
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Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Substrat außerdem einen Stecker aufweisen, und das obere Gehäuse kann außerdem einen Öffnungsbereich aufweisen, der dem Stecker entspricht.
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Außerdem können gemäß der vorliegenden Erfindung die Pufferelemente jeweils einen zweiten Vorsprung aufweisen, und das untere Gehäuse ist an zwei Seiten und in einer Längsrichtung jeweils mit einem Schlitz versehen, so dass der zweite Vorsprung dem Schlitz entspricht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das untere Gehäuse außerdem zwei Positionierbereiche aufweisen, und das obere Gehäuse kann außerdem zwei Positionieröffnungen aufweisen, die den beiden Positionierbereichen entsprechen.
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Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung das untere Gehäuse außerdem zwei Positionsbegrenzungsbereiche aufweisen, und die Verankerungsplatte kann außerdem zwei Positionsbegrenzungsöffnungen aufweisen, die den Positionsbegrenzungsbereichen entsprechen.
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Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung das untere Gehäuse auch zwei kreisförmige Löcher aufweisen, und das obere Gehäuse weist auch zwei Vorsprünge auf, die den beiden kreisförmigen Löchern entsprechen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung haben sowohl die erste Stützstange als auch die zweite Stützstange einen Außendurchmesser, der einem Innendurchmesser der Hülsenringe entspricht oder kleiner ist als dieser.
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Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Verankerungsplatte außerdem eine erste Durchgangsöffnung aufweisen, um das angetriebene Element fest anzuordnen, wobei die erste Durchgangsöffnung als Langloch in einer Längsrichtung der Verankerungsplatte erscheint.
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Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Verankerungsplatte auch zwei Installationsbereiche aufweisen, die jeweils mit einer Installationsöffnung versehen sind, durch die das Potenziometer befestigt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen die Hülsenringe aus einem metallischen Material und sind an ihrer Oberfläche mit Polytetrafluorethylen (PTFE) beschichtet.
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Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Gleitbasis außerdem eine Kontaktschicht aufweisen, die mit dem Substrat in Kontakt ist, so dass während des automatischen Gleitens der Gleitbasis, das durch den Motor zum Antrieb des Riemens beim Einstellen des Widerstandswerts bewirkt wird, während ein Benutzer stattdessen versucht, den Widerstandswert manuell einzustellen, für die Erfassung der Änderung der Kapazität auf die Kontaktschicht vertraut werden kann, so dass der Benutzer mit einer eingebundenen Messvorrichtung sofort das Laufen des Motors stoppen kann, in dem Moment, in dem der Benutzer die Gleitbasis berührt. Hierdurch wird das manuelle Gleiten der Gleitbasis zur Einstellung des Widerstandswerts durch den Benutzer vereinfacht.
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Weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
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Figurenliste
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In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Schiebepotenziometers gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine Sprengansicht des Schiebepotenziometers gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine Sprengansicht eines Teils des Schiebepotenziometers gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine Sprengansicht eines anderen Teils des Schiebepotenziometers gemäß der vorliegenden Erfindung; und
- 5 eine Sprengansicht eines weiteren Teils des Schiebepotenziometers gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Es wird Bezug genommen auf 1, eine perspektivische Darstellung eines Schiebepotenziometers gemäß der vorliegenden Erfindung, 2, eine Sprengansicht des Schiebepotenziometers gemäß der vorliegenden Erfindung, und auf 3, 4 und 5, nämlich Sprengansichten von Teilen des Schiebepotenziometers.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Schiebepotenziometer eine Gleitbasis 1, eine erste Stützstange 2, eine zweite Stützstange 21, zwei Pufferelemente 3, ein Substrat 4, eine Gehäuseanordnung 50, eine Verankerungsplatte 7, ein Antriebselement 8, ein angetriebenes Element 9, einen Riemen 10, einen Riemenschutz 20, drei Hülsenringe 30, zwei Pufferringe 40 und einen Sicherungsschutz 60 auf.
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Darüber hinaus weist, wie in 2 und 3 dargestellt, die Gleitbasis 1 einen Bediengriff 11, einen Seitenwandbereich 12, zwei erste Durchgangsöffnungen 13, eine zweite Durchgangsöffnung 14, eine Kontaktschicht 15 und zwei veränderbare Widerstandsschichten 16 auf. Der Bediengriff 11 ist mit einer Befestigungsöffnung 111 und einem geschwungenen Bereich 112 versehen. Die zweite Durchgangsöffnung 14 befindet sich am Seitenwandbereich 12. Die drei Hülsenringe 30 werden in die beiden ersten Durchgangsöffnungen 13 und in die zweite Durchgangsöffnung 14 eingesetzt. Die erste Stützstange 2 und die zweite Stützstange 21 werden in die Hülsenringe 30 im Inneren der ersten Durchgangsöffnungen 13 und in den Hülsenring 30 im Inneren der zweiten Durchgangsöffnung 14 eingesetzt. Sowohl die erste Stützstange 2 als auch die zweite Stützstange 21 haben einen Außendurchmesser R1, der einem Innendurchmesser R2 der Hülsenringe 30 entspricht oder kleiner ist als dieser. Die Hülsenringe 30 bestehen aus einem metallischen Material und sind an ihrer Oberfläche mit Polytetrafluorethylen (Teflon™) beschichtet. Polytetrafluorethylen hat eine wärmebeständige Eigenschaft und einen extrem niedrigen Reibungskoeffizienten und erfüllt damit eine Schmierfunktion. Daher kann die Gleitbasis 1 ruhig auf der ersten Stützstange 2 und der zweiten Stützstange 21 gleiten, wodurch sich die manuelle Bewegung der Gleitbasis 1 besser anfühlt.
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Die Pufferelemente 3 weisen jeweils einen ersten Puffersitz 31, einen zweiten Puffersitz 32, zwei erste Vorsprünge 33 und einen zweiten Vorsprung 34 auf. Beide Enden der ersten Stützstange 2 und der zweiten Stützstange 21 stoßen jeweils an dem ersten Puffersitz 31 und dem zweiten Puffersitz 32 an. Die beiden Pufferringe 40 sind jeweils in jeden der ersten Puffersitze 31 eingebettet, so dass die Kontaktschicht 15 und die beiden veränderbaren Widerstandsschichten 16 der Gleitbasis 1 einen stabileren Kontaktdruck auf dem Substrat 4 haben. Hierdurch wird ein ungleichmäßiger Kontaktdruck während einer Gleitbewegung vermieden, der eine normale Lebensdauer des Schiebepotenziometers verhindert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Substrat 4 einen Stecker 41 auf und ist mit vier Löchern 42 versehen. Die ersten Vorsprünge 33 sind jeweils mit jedem der Löcher 42 in Eingriff. Wie in 4 dargestellt, weist die Gehäuseanordnung 50 ein unteres Gehäuse 5 und ein oberes Gehäuse 6 auf, wobei die beiden Pufferelemente 3 in der Gehäuseanordnung 50 angeordnet sind. Das untere Gehäuse 5 weist zwei erste Gelenkbereiche 51, zwei Eingriffsöffnungen 52, zwei Schlitze 53, zwei Positionierbereiche 54, zwei Positionsbegrenzungsbereiche 55, einen ersten Staubschutzbereich 56 und zwei kreisförmige Löcher 57 auf. Die beiden Pufferelemente 3 sind jeweils an zwei Seiten des unteren Gehäuses 5 in einer Längsrichtung und im Inneren desselben angeordnet, so dass die zweiten Vorsprünge 34 der Pufferelemente 3 mit den Schlitzen 53 in Eingriff sind. Auf diese Weise können die Pufferelemente 3 präziser in der Gehäuseanordnung 50 positioniert werden.
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Das obere Gehäuse 6 ist mit dem unteren Gehäuse 5 in Eingriff und weist zwei zweite Gelenkbereiche 61, zwei Eingriffsbereiche 62, einen Öffnungsbereich 63, zwei Positionieröffnungen 64, zwei Vorsprünge 65 und einen zweiten Staubschutzbereich 66 auf. Die Eingriffsbereiche 62 sind jeweils mit jeder der Eingriffsöffnungen 52 in Eingriff. Wenn die Eingriffsbereiche 62 mit den Eingriffsöffnungen 52 in Eingriff gebracht werden, werden die Vorsprünge 65 jeweils in jedes der kreisförmigen Löcher 57 eingesetzt, so dass die Eingriffsöffnungen 52 und die Eingriffsbereiche 62 eine Sicherungsfunktion erfüllen, während die kreisförmigen Löcher 57 und die Vorsprünge 65 eine Positionierungsfunktion erfüllen. Hierdurch wird verhindert, dass das untere Gehäuse 5 und das obere Gehäuse 6 wackeln, nachdem sie miteinander in Eingriff gebracht wurden. Die beiden Positionierbereiche 54 werden so in zwei Positionieröffnungen 64 eingesetzt, dass das untere Gehäuse 5 und das obere Gehäuse 6 sicher miteinander in Eingriff gebracht werden können, um die Gehäuseanordnung 50 zu bilden. Der Stecker 41, der dem Öffnungsbereich 63 entspricht, tritt aus der Gehäuseanordnung 50 hervor, um Signale der Änderung des Widerstands aus dem Substrat 4 auszugeben.
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Die Verankerungsplatte 7 weist vier Gelenkplatten 71, ein langes Fenster 72, eine erste Durchgangsöffnung 73, zwei zweite Durchgangsöffnungen 74, ein Achsloch 75, zwei Positionsbegrenzungsöffnungen 76 und zwei Installationsbereiche 77 auf. Wie in 4 dargestellt, erstrecken sich alle ersten Gelenkbereiche 51 und die zweiten Gelenkbereiche 61 als säulenartige Strukturen nach oben, derart, dass nach dem In-Eingriff-Bringen des unteren Gehäuses 5 mit dem oberen Gehäuse 6 und der Bildung der Gehäuseanordnung 50 die Verankerungsplatte 7 auf der Gehäuseanordnung 50 angeordnet wird und dann ein Einhängvorgang ausgeführt wird. Die ersten Gelenkbereiche 51 und die zweiten Gelenkbereiche 61 werden alle an ihren oberen Enden zu dem langen Fenster 72 hin gebogen, so dass die vier Gelenkplatten 71 jeweils entsprechend mit den ersten Gelenkbereichen 51 und den zweiten Gelenkbereichen 61 in Eingriff gebracht werden (siehe 1). Danach werden die beiden Positionsbegrenzungsbereiche 55 entsprechend in die beiden Positionsbegrenzungsöffnungen 76 eingesetzt, so dass die Verankerungsplatte 7 an der Gehäuseanordnung 50 befestigt werden kann. Die Installationsbereiche 77 sind jeweils mit einer Installationsöffnung 771 versehen, durch die ein Benutzer das Schiebepotenziometer an einer benötigten Position befestigen kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer den Bediengriff 11 der in dem langen Fenster 72 anzuordnenden Gleitbasis 1 benutzen und dann den Bediengriff 11 manuell bedienen, um die Gleitbasis 1 entlang der ersten Stützstange 2 und der zweiten Stützstange 21 und im Inneren des langen Fensters 72 zu bewegen, um damit den Widerstandswert einzustellen. Um zu verhindern, dass Staub und Fremdstoffe aus der Umgebung durch das lange Fenster 72 in das Innere der Gehäuseanordnung 50 geraten, verwendet gemäß der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion den geschwungenen Bereich 112 der Gleitbasis 1 (siehe 3). Denn bei einer Konstruktion werden der erste Staubschutzbereich 56 und der zweite Staubschutzbereich 66 so eingebaut, dass ein Raum zur Aufnahme des ersten Staubschutzbereichs 56 an dem geschwungenen Bereich 112 gebildet wird, wobei der erste Staubschutzbereich 56 sich unterhalb des geschwungenen Bereichs 112 befindet und der zweite Staubschutzbereich 66 oberhalb des geschwungenen Bereichs 112. Damit dienen der erste Staubschutzbereich 56 und der zweite Staubschutzbereich 66 dazu, zu verhindern, dass Staub und Fremdstoffe aus der Umgebung durch das lange Fenster 72 in das Innere der Gehäuseanordnung 50 geraten.
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Darüber hinaus weist gemäß der vorliegenden Erfindung das Antriebselement 8 einen Motor 81 sowie ein Antriebsrad 82 auf. Der Motor 81 weist eine umlaufende Welle 811 und zwei Befestigungsöffnungen 812 auf, wobei die beiden Befestigungsöffnungen 812 den beiden zweiten Durchgangsöffnungen 74 entsprechen, durch die der Motor 81 an der Verankerungsplatte 7 befestigt und gesichert werden kann. Die umlaufende Welle 811 führt hintereinander durch das Achsloch 75 und eine Durchgangsöffnung 601 des Sicherungsschutzes 60 hindurch. Der Sicherungsschutz 60 ist zwischen dem Motor 81 und dem Antriebsrad 82 angeordnet. Das Antriebsrad 82 ist an der umlaufenden Welle 811 befestigt und rotiert mit dieser.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das angetriebene Element 9 eine mit einem Gewinde versehene Stütze 91 und ein angetriebenes Rad 92 auf. Die mit einem Gewinde versehene Stütze 91 ist mit einem Gewindeloch 911 versehen, das der ersten Durchgangsöffnung 73 entspricht, durch die das angetriebene Element 9 an der Verankerungsplatte 7 befestigt und gesichert werden kann. Das angetriebene Rad 92 ist drehbar an der mit einem Gewinde versehenen Stütze 91 angeordnet, und der Riemen 10 ist jeweils mit dem Antriebsrad 82 und dem angetriebenen Rad 92 in Eingriff. Die erste Durchgangsöffnung 73 erscheint als Langloch in einer Längsrichtung der Verankerungsplatte 7 (siehe 5). Hierdurch kann der Benutzer nach dem Anbringen des Riemens 10 um das Antriebsrad 82 und das angetriebene Rad 92 herum die Spannung des Riemens 10 einstellen, indem die Befestigungsposition der mit einem Gewinde versehenen Stütze 91 an der ersten Durchgangsöffnung 73 verändert wird. Der Sicherungsschutz 60 bezieht sich auf eine Struktur, die um das Antriebsrad 82 herum ausgebildet ist, um zu verhindern, dass der Riemen 10, der mit dem Antriebsrad 82 in Eingriff steht, sich während des Betriebs von dem Antriebsrad 82 löst.
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Darüber hinaus weist gemäß der vorliegenden Erfindung der Riemenschutz 20 zwei Befestigungsbereiche 201, einen Eingriffsbereich 202, einen ersten Anschlagbereich 203 und zwei zweite Anschlagbereiche 204 auf. Die beiden Befestigungsbereiche 201 sind an der Befestigungsöffnung 111 der Gleitbasis 1 befestigt. Der Eingriffsbereich 202 steht so mit dem Riemen 10 in Eingriff, dass der erste Anschlagbereich 203 und die beiden zweiten Anschlagbereiche 204 eingesetzt werden, um den Riemen 10 zu umschließen (siehe 3). Hierdurch wird ermöglicht, dass unabhängig davon, ob der Benutzer die Gleitbasis 1 manuell verschiebt oder bei automatischem Betrieb der Motor 81 das Antriebsrad 82 in Drehung versetzt, um den Riemen 10 anzutreiben, damit die Gleitbasis 1 verschoben wird, der Riemen 10 nach der Interaktion mit dem Riemenschutz 20 sich nicht von dem Riemenschutz 20 löst.
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Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt es sich, dass das Schiebepotenziometer gemäß der vorliegenden Erfindung die Gleitbasis 1 mit den ersten Durchgangsöffnungen 13 und der zweiten Durchgangsöffnung 14 zur Aufnahme der ersten Stützstange 2 und der zweiten Stützstange 21, den Pufferelementen 3 und den Hülsenringen 30 verwendet, damit die Gleitbasis 1 konstant und ruhig innerhalb der Gehäuseanordnung 50 verschoben werden kann. Damit kann der Kontaktdruck zwischen der Kontaktschicht 15 und den beiden veränderbaren Widerstandsschichten 16 der Gleitbasis 1 und dem Substrat 4 wirksam kontrolliert werden, um den Zweck zu erfüllen, den Widerstand genau zu regeln und die Lebensdauer der Produkte zu verlängern.