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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fensterhebereinrichtung zum Heben und Senken einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges sowie ein Fensterhebersystem.
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Fensterhebereinrichtungen für Kraftfahrzeuge sind im Stand der Technik vielfältig bekannt. Sie weisen typischerweise eine Träger- oder Führungseinrichtung für mit der absenkbaren Fensterscheibe verbindbare Mitnehmerelemente auf, die an der Führungs- oder Trägereinrichtung beweglich, insbesondere längsverschieblich geführt sind. Die Mitnehmerelemente sind mit einer Antriebseinrichtung, wie etwa einem elektrischen Stellmotor über einen Seilzug gekoppelt. Hiermit können der oder die Mitnehmer entlang einer von Führungsschienen oder entlang einer von einem Trägerblech gebildeten Zwangsführung zum Absenken und Anheben einer Fensterscheibe bewegt werden.
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Aus der
DE 10 2008 005 744 B3 ist ein Trägermodul für eine in einem Kraftfahrzeug anzuordnende Fensterhebereinrichtung bekannt mit einem Träger, an welchem zumindest ein mit einer absenkbaren Fensterscheibe in Eingriff stehender Mitnehmer verfahrbar zwischen zwei Endstellungen geführt ist. Am Träger ist ein Befestigungselement anordenbar, welches zur Anbindung des Trägers an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs vorgesehen und zur Aufnahme eines Endanschlags ausgebildet ist, der eine Endstellung für die absenkbare Scheibe bestimmt. Dabei ist das Befestigungselement zur Aufnahme eines entlang der Längserstreckung des Befestigungselements verstellbaren Endanschlags ausgebildet.
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Diese sowie andere Fensterhebereinrichtungen des Standes der Technik müssen mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges mittels Schrauben und/oder Nieten verbunden werden, was die Montage aufwendiger macht.
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Aus der
DE 20 2008 010 920 U1 ist darüber hinaus eine Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug bekannt, mit einem Träger zur Aufnahme einer Führungsschiene, einer Führungsschiene zur Führung einer Fensterscheibe und einem Umlenkelement zum Umlenken einer zur Verstellung der Fensterscheibe genutzten Antriebskraft. In das Umlenkelement ist ein Verbindungselement eingeführt und das Umlenkelement, die Führungsschiene und der Träger sind über das Verbindungselement miteinander verbunden. Als Verbindungselement ist ein Steckbolzen vorgesehen, der mindestens drei entlang einer Bolzenlängsachse nacheinander angeordnete Funktionsabschnitte aufweist. Dabei ist an einem ersten Funktionsabschnitt das Umlenkelement gelagert, mittels eines zweiten Funktionsabschnitts die Führungsschiene an dem Steckbolzen fixiert und mittels eines dritten Funktionsabschnitts der Steckbolzen an dem Träger fixiert. Der Steckbolzen ist an dem zweiten Funktionsabschnitt über eine Klemmverbindung mit der Führungsschiene fixiert. Die Klemmverbindung ist an dem Steckbolzen an einer Einschiebenut vorgesehen. Die Einschiebenut weist in Draufsicht eine Grundfläche auf, die als gestauchte Ellipse bezeichnet werden kann.
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Nachteilig hieran ist, dass einerseits der Steckbolzen ein axiales Spiel aufweisen muss, um befestigt werden zu können. Das axiale Spiel kann Ursache für Klappergeräusche sein, die es bei Kraftfahrzeugen zu vermeiden gilt. Andererseits bedingt der Aufbau mit der gestauchten elliptischen Grundfläche der Einschiebenut, dass die Position des Fensterhebers, durch Toleranzen bedingt, nicht genau definiert ist. Dies erhöht den Justieraufwand bei der Montage.
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Weiterhin zeigt
DE 10 2005 017 615 A1 eine Baugruppe, bestehend aus Türinnenblech und Trägerelement für einen Fensterheber, das am Türinnenblech befestigt ist und an einem seiner Ränder mittels einer Rast- oder Hakenverbindung am Türinnenblech eingehängt ist.
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Aufgabe ist es somit, eine Fensterhebereinrichtung sowie ein Fensterhebersystem der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass einerseits eine einfache und schnelle Montage der Fensterhebereinrichtung im Kraftfahrzeug möglich ist und dennoch eine klapperfreie Verbindung zwischen Fensterhebereinrichtung und Kraftfahrzeug besteht. Andererseits soll die Positionierung der Fensterhebereinrichtung im Kraftfahrzeug sehr präzise möglich sein.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Fensterhebereinrichtung gemäß Anspruch 1 sowie ein Fensterhebersystem gemäß dem nebengeordneten Anspruch 3.
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Weitere Ausgestaltungen der Fensterhebereinrichtung sowie des Fensterhebersystems sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Nachfolgend wird eine Fensterhebereinrichtung für eine in einem Kraftfahrzeug vorgesehene Fensterscheibe beschrieben. Die Fensterhebereinrichtung dient zum Absenken und Anheben der Fensterscheibe zwischen zumindest zwei Extrempositionen und in vielen Fällen auch zum Positionieren der Fensterscheibe in dazwischenliegenden Positionen. Die Fensterhebereinrichtung weist einen Träger auf, an dem zumindest ein mit der Fensterscheibe in Eingriff bringbarer Mitnehmer verfahrbar geführt ist, wobei der Träger mittels wenigstens eines Befestigungselements an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs anordnenbar ist. Der Mitnehmer dient zur Verbindung der Fensterscheibe mit Antriebselementen der Fensterhebereinrichtung, die die zum Verfahren der Fensterscheibe notwendige Energie bereitstellen. Die Tragstruktur des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise eine Tür des Kraftfahrzeuges sein, an der die Fensterhebereinrichtung angeordnet wird.
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Die Tragstruktur ist als Haltebügel ausgebildet. Der Haltebügel kann mittels einer oder zwei Befestigungsbereichen, zum Beispiel Befestigungspunkten, an der Karosserie oder einer Tür oder einer Klappe oder einem anderen Bauteil des Kraftfahrzeuges festgelegt sein. Der Haltebügel kann auch in einem Urform- oder Umformvorgang, zum Beispiel durch Stanzpressen, herausgebildet werden.
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Das wenigstens eine Befestigungselement des Trägers ist als federgespannte Klemmvorrichtung ausgebildet.
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Die Fensterhebereinrichtung kann nach verschiedenen, an sich bekannten Prinzipien aufgebaut sein, beispielsweise mittels eines Seilzuges oder als Scherenhubfensterheber.
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Eine entsprechende Fensterhebereinrichtung lässt sich durch die federgespannte Klemmvorrichtung einerseits klapperfrei befestigen, da die Fensterhebereinrichtung durch die Federspannung gegen den Haltebügel gespannt ist, was Relativbewegungen der Fensterhebereinrichtung relativ zur Tragstruktur verhindert. Vibrationen im Fahrzeugbetrieb führen somit nicht zum Anschlagen bzw. Klappern der Fensterhebereinrichtung. Andererseits ist die Verklemmung durch Federspannung mit geringeren Toleranzen möglich als eine Verkeilung, da bei letzterer der Einfluss von Maßtoleranzen auf Positionstoleranzen größer ist als bei der hier beschriebenen Fensterhebereinrichtung.
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Erfindungsgemäß ist die Klemmvorrichtung als Haltebolzen mit Spannfeder ausgebildet. Ein Haltebolzen kann in manchen Einbausituationen vorteilhaft sein, da die Distanz zwischen Träger und Haltebügel größer sein kann.
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In manchen Varianten der Fensterhebereinrichtung ist diese an mehreren Verbindungspunkten mit der Tragstruktur verbunden. In diesem Fall ist es denkbar, dass Spannklammern und/oder Haltebolzen und unter Umständen andere Befestigungsmethoden, zum Beispiel Verschrauben, zum Einsatz kommen. Verschiedene Befestigungsmethoden können somit auch miteinander gemischt werden.
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In einer ersten Variante kann die Spannfeder gegen einen relativ zum Träger beweglich gehaltenen Haltebolzen wirken, sodass der Haltebolzen eine Anlage des Trägers am Haltebügel bewirkt.
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In einer zweiten Variante kann die Spannfeder derart zwischen Träger und Haltebolzen angeordnet sein, dass sie im montierten Zustand der Fensterhebereinrichtung an dem Haltebügel anliegt. Der Haltebolzen kann in dieser Variante am Träger festgelegt sein. Auf diese Weise kommt der Träger nicht unmittelbar mit dem Haltebügel in Kontakt.
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In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung können Haltebolzen und/oder Spannfeder eine Einführschräge aufweisen. Auf diese Weise lässt sich ein Einschieben der Fensterhebereinrichtung in den Haltebügel vereinfachen.
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Der Haltebolzen kann im Rahmen einer weiterführenden Ausgestaltung ein Rastelement aufweisen, das zum Zusammenwirken mit einem Gegenrastelement ausgebildet ist. Das Rastelement kann beispielsweise durch eine bestimmte Kontur des Haltebolzens erreicht werden, die nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip mit einer korrespondierenden Kontur am Haltebügel wechselwirkt.
Ein weiterer unabhängiger Gegenstand betrifft ein Fensterhebersystem mit einer Fensterhebereinrichtung der vorgenannten Art und wenigstens einem Haltebügel.
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In einer ersten weiterführenden Ausgestaltung des Fensterhebersystems kann vorgesehen sein, dass der Haltebügel einen Positionierschlitz aufweist. Ein solcher Positionierschlitz kann die Lage der Fensterhebereinrichtung genau definieren.
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Im Falle der Verwendung eines Haltebolzens kann der Haltebolzen zur Montage in den Positionierschlitz eingeführt werden. Im Falle eines Rastelements an der Fensterhebereinrichtung kann dieses durch den Positionierschlitz geführt werden.
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In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann der Haltebügel ein Gegenrastelement zum Zusammenwirken mit dem Rastelement oder das Haltebolzens aufweisen.
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Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Fensterhebereinrichtung mit einer Spannklammer,
- 2 eine perspektivische Ansicht der Fensterhebereinrichtung aus 1 während der Montage,
- 3A-C drei Ansichten auf die Spannklammer aus den 1 und 2,
- 4A, B eine perspektivische Ansicht eines Fensterhebersystems mit der Fensterhebereinrichtung aus den vorangegangenen Figuren während des Montierens sowie in montierten Zustand,
- 5 eine perspektivische Ansicht eines Fensterhebersystems gemäß der Erfindung mit einem Haltebolzen;
- 6 eine perspektivische Schnittdarstellung des Fensterhebersystems aus 5 sowie
- 7A, B das Fensterhebersystem aus den 5 und 6 während der Montage.
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Gleiche oder gleichwirkende Bauteile verschiedener Ausführungsbeispiele werden zur besseren Lesbarkeit mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt zur Verdeutlichung des Umfelds der Erfindung eine perspektivische Ansicht einer Fensterhebereinrichtung 2 mit einer Spannklammer 4.
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Die Fensterhebereinrichtung 2 weist einen Träger 6 auf, an dem die Spannklammer 4 mittels einer Niete 8 festgelegt ist. Die Spannklammer 4 besteht aus Federstahl und ist elastisch verformbar. Der Träger 6 kann aus einem anderen Material bestehen, beispielsweise Weißblech.
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Der Träger 6 dient zur Anordnung von Antriebskomponenten 10, von denen hier nur einige dargestellt sind. Zu diesen Antriebskomponenten 10 zählt ein vorliegend nicht sichtbarer Mitnehmer. Der Mitnehmer wird an einer (nicht dargestellten) Fensterscheibe festgelegt und ermöglicht das Anheben und Absenken der Fensterscheibe. Der Mitnehmer wird mittels der Antriebskomponenten 10 angetrieben.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Fensterhebereinrichtung 2 aus 1 während der Montage.
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Die Fensterhebereinrichtung 2 ist in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Die Spannklammer 4 ist in einem Schlitz 12 des Trägers 6 festgelegt. Zum Einführen der Niete 8 ist eine Bohrung 14 vorgesehen.
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Die Spannklammer 4 wird in einen Haltebügel 16 eingeschoben. Der Haltebügel 16 ist Bestandteil einer Tragstruktur. Der Haltebügel 16 weist zwei endseitige Befestigungsabschnitte 16A, B auf, die an einer Türe eines (nicht dargestellten) Kraftfahrzeuges befestigt sind.
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Der Haltebügel 16 weist einen gegenüber den Befestigungsabschnitten 16A, B hervorstehenden Mittenbereich 16C auf, an dem die Fensterhebereinrichtung 2 mittels der Spannklammer 4 angeordnet werden soll.
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Der Mittenbereich 16C weist einen Positionierschlitz 18 auf, der zur präzisen Positionierung der Spannklammer 4 und damit der Fensterhebereinrichtung 2 dient.
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3A-C zeigen drei Ansichten auf die Spannklammer 4 aus den 1 und 2.
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In 3A ist die dem Haltebügel 16 zugewandte Seite der Spannklammer 4 zu sehen.
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Die Spannklammer 4 weist eine Bohrung 20 auf, die zur Aufnahme der Niete 8 dient. Des Weiteren ist ein Positioniervorsprung 22 in die Spannklammer 4 eingeprägt. Die Spannklammer 4 weist des Weiteren in einem unteren Endbereich 4.1 eine Nut 24 auf.
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In 3B ist die Spannklammer 4 in einer Seitenansicht gezeigt.
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Die Spannklammer 4 weist einen gebogenen, geschlossenen oberen Endbereich 4.2 auf. Ein Großteil der federelastischen Verformung der Spannklammer 4 im montierten Zustand findet im oberen Endbereich 4.2 statt.
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Eine vorliegend rechts dargestellte Seite 4.3 weist einen doppelten Knick 26 auf, der die Spannklammer 4 aufweitet. Dadurch wird Raum für den Positioniervorsprung 22 geschaffen. Der doppelte Knick 26 dient des Weiteren zur Positionierung der Fensterhebereinrichtung 2 relativ zum Haltebügel 16, da im Bereich des doppelten Knicks 26 eine Anlage zwischen Spannklammer 4 und Haltebügel 16 stattfindet. In alternativen Ausführungsformen von Fensterhebereinrichtung mit entsprechenden Spannklammern kann der obere Endbereich der dort vorgesehenen Spannklammer zur Anlage mit dem Haltebügel 16 dienen.
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Im unteren Endbereich 4.1 ist eine Einführschräge 28 vorgesehen, welche das Einführen der Spannklammer 4 in den Mittenbereich 16C des Haltebügels 16 erleichtert.
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Die Bohrung 14 hat auf der dem Haltebügel 16 zugewandten Seite einen größeren Durchmesser als auf der dem Träger 6 zugewandten Seite, sodass die Niete 8 nicht an der dem Haltebügel 16 zugewandten Seite der Spannklammer 4 anliegt und die sich dem Haltebügel 16 zugewandte Seite frei bewegen kann.
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4A, B zeigen eine perspektivische Ansicht eines Fensterhebersystems 30 mit der Fensterhebereinrichtung 2 aus den vorangegangenen Figuren während des Montierens sowie in montierten Zustand.
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Während des Montageprozesses, der in 4A dargestellt ist, wird die Fensterhebereinrichtung 2 relativ zum im Kraftfahrzeug festgelegten Haltebügel 16 bewegt, sodass der untere Endbereich 4.1 der Spannklammer 4 mit dem Mittenbereich 16C des Haltebügels 16 in Anlage gelangt.
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Mithilfe der Einführschräge 28 wird die Spannklammer 4 auf den Haltebügel 16 aufgeschoben. Durch die Einführschräge 28 wird die Spannklammer 4 leicht aufgebogen, sodass diese festgelegt werden kann.
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4B zeigt die Fensterhebereinrichtung 2 in montierten Zustand.
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Der positionierte Vorsprung 22 der Spannklammer 4 ist in den Positionierschlitz 18 im Mittenbereich 16C des Haltebügels 16 eingeführt und liegt an diesem an.
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fensterhebersystems 32 gemäß der Erfindung mit einem Haltebolzen 34.
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Das Fensterhebersystem 32 weist eine Fensterhebereinrichtung 2' auf, die vorliegend in einer Explosionsdarstellung gezeigt ist. Die Fensterhebereinrichtung 2' verwendet den Haltebolzen 34 statt einer Spannklammer wie in dem voran dargestellten Beispiel.
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Der Haltebolzen 34 ist an dem Träger 6 der Fensterhebereinrichtung 2' festgelegt. Zwischen Träger 6 und Haltebügel 16 ist eine Spannfeder 36 vorgesehen. Die Spannfeder 36 weist eine Bohrung 38 auf, mittels derer sie von dem Haltebolzen 34 gehalten wird.
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Der Haltebolzen 34 weist einen tellerfarbigen Kopf 40 auf, der einen größeren Durchmesser als die lichte Weite des Positionierschlitzes 18 des Haltebügels hat und somit in montierten Zustand hinter dem Haltebügel 16 mit diesem zur Anlage kommt und sich an dem Haltebügel 16 abstützt.
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Durch die Spannfeder 36 ist die Fensterhebereinrichtung 2' gegen den Haltebügel 16 verspannt.
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6 zeigt eine perspektivische Schnittdarstellung des Fensterhebersystems 30 aus 5.
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Die Spannfeder 36 ist zwischen dem Träger 6 und dem Haltebügel 16 angeordnet. Durch die Spannfeder 36 ist die Fensterhebereinrichtung 2' gegen den Haltebügel 16 verspannt.
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Der Haltebolzen 34 weist axial mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf, die zur Positionierung unterschiedlicher Bauteile dienen. Ein Abschnitt 34 mit dem kleinsten Durchmesser dient zur Halterung des Haltebolzens 34 in dem Träger 6. Ein sich daran anschließender Abschnitt 34 mit größerem Durchmesser dient zur Aufnahme der Spannfeder 36. Ein darauffolgender Abschnitt 34 mit noch größerem Durchmesser dient zur Einführung in den Positionierschlitz 18.
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7A, B zeigen das Fensterhebersystem 30 aus den 5 und 6 während der Montage.
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Die Fensterhebereinrichtung 2' wird relativ zum Haltebügel 16 bewegt, sodass der Haltebolzen 34 im Bereich 16C des Haltebügels 16 in den Positionierschlitz 18 eingeführt wird. Eine Positionierung der Fensterhebereinrichtung 32 findet über den Positionierschlitz 18 und den Haltebolzen 34 statt.
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Bezugszeichenliste
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- 2, 2`
- Fensterhebereinrichtung
- 4
- Spannklammer
- 4.1
- unterer Endbereich
- 4.2
- oberer Endbereich
- 4.3
- Seite
- 6
- Träger
- 8
- Niete
- 10
- Antriebskomponente
- 12
- Schlitz
- 14
- Bohrung
- 16
- Haltebügel
- 16A, B
- Befestigungsabschnitte
- 16C
- Mittenbereich
- 18
- Positionierschlitz
- 20
- Bohrung
- 22
- Positioniervorsprung
- 24
- Nut
- 26
- doppelter Knick
- 28
- Einführschräge
- 30
- Fensterhebersystem
- 32
- Fensterhebereinrichtung
- 34
- Haltebolzen
- 36
- Spannfeder
- 36.1-36.3
- Abschnitt
- 38
- Bohrung
- 40
- Kopf