DE102017102944B4 - Tray zur Aufnahme von Behältern, Stapelanordnung mit selbigem, sowie Verfahren zum Stapeln von Behältern - Google Patents

Tray zur Aufnahme von Behältern, Stapelanordnung mit selbigem, sowie Verfahren zum Stapeln von Behältern Download PDF

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Abstract

Tray (1,1') zur Aufnahme von Behältern (51), insbesondere Getränkeflaschen,- mit einem Boden (2), der zur Auflage auf eine erste Lage (L1) der Behälter angepasst ist und eine Standfläche (3) für eine zweite Lage (L2) der Behälter aufweist,- wobei der Boden (2) mindestens zwei aus der Standfläche (3) nach unten schwenkbare Sicherungsklappen (7a-f) aufweist, die im verschwenkten Zustand jeweils mit einem oder mehreren zugeordneten Behältern aus der ersten Lage (L1) in Anlage bringbar sind,- wobei die Sicherungsklappen (7a-f) gegenüber der jeweiligen Klappachse (9a-f) einen Klemmabschnitt (11) aufweisen, der dazu eingerichtet ist, einen an dem Behälter (51) ausgebildeten Vorsprung (53) zu hintergreifen,- wobei die Sicherungsklappen (7a-f) jeweils eine Klappachse (9a-f) aufweisen, wobei die Klappachsen (A-f) derart zu einander beabstandet sind, dass sie jeweils, senkrecht zum Boden (2) betrachtet, mit Kopfflächen (55) der Behälter (51) der ersten Lage überlappen,- wobei das Tray (1,1') mit herabgeschwenkten Sicherungsklappen (7a-f) auf die erste Lage (L1) der Behälter aufgesetzt zunächst mit den verschwenkten Sicherungsklappen (7a-f) auf den Kopfflächen der Behälter, insbesondere auf den Rändern der Kopfflächen der Behälter, aufliegt, und- wobei bei dem Tray (1,1'), welches nun zusätzlich nach unten in Richtung der ersten Lage (L1) der Behälter gedrückt wird, insbesondere indem das Tray (1,1`) mit zusätzlichen Behältern in einer zweiten Lage (L2) von oben beschwert wird, die Sicherungsklappen (7a-f) infolge der Gewichtsbelastung mittels Abgleiten auf den Kopfflächen der Behälter wieder in Richtung des Bodens (2) des Trays (1,1') gedrückt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tray zur Aufnahme von Behältern, insbesondere Getränkeflaschen, mit einem Boden, der zur Auflage auf eine erste Lage der Behälter angepasst ist und eine Standfläche für eine zweite Lage der Behälter aufweist.
  • Die eingangs bezeichneten Trays werden als Umverpackung für einzelne Behälter oder Behältergebinde, wie beispielsweise 6er Träger oder 6er Baskets von Getränkeflaschen verwendet, um diese zügig und einfach im Werk des Abfüllers palettieren zu können, und um im Einzelhandel das ebenso zügige Anordnen und kompakte Zusammenhalten der Getränke auf der Verkaufsfläche zu gewährleisten. Somit besteht eine erste Hauptfunktion der Trays darin, die aufeinandergestapelten Lagen von Behältern während des Transports ausreichend zu sichern.
  • Da die gestapelten Behälter in der Regel eine glatte und rutschanfällige Kopffläche aufweisen, ist die Verhinderung des seitlichen Abrutschens der Trays von den darunterliegenden Behältern eine wesentliche Herausforderung. Im Stand der Technik hat man sich bislang damit beholfen, dass in der Bodenfläche der Trays angepasst auf die Anzahl der unter dem Tray liegenden Behälter eine Vielzahl von Löchern vorgesehen wurden, über die hinweg sich jeweils ein oder mehrere Stege erstrecken. Das so ausgebildete Tray wurde auf die Kopfflächen der Behälter aufgesetzt, welche sich bei korrekter Positionierung des Trays in die vorgesehenen Ausnehmungen hinein erstreckten und an dem Steg zur Anlage kamen. Durch das Hineinragen in die über ihnen liegende Bodenfläche des Trays war es so möglich, die Relativposition der Flaschen zueinander mittels des Trays zu fixieren und ein seitliches Verrutschen des Trays zu erschweren. Als wesentlicher Nachteil dieser Lösung wird aber angesehen, dass durch das Verkeilen der Behälter in den vielen Ausnehmungen zum einen die Struktur des Trays insgesamt geschwächt ist und zum anderen es leicht vorkommen konnte, dass sich einzelne Behälter in den Ausnehmungen des Trays verkeilten, sodass beim Abnehmen des Trays, beispielsweise auf der Verkaufsfläche, auf der die gestapelten Behälter stehen, ungewollt eine oder mehrere Flaschen mit dem Tray mitgerissen werden. Stürzen die Behälter zu Boden, kann es zu Schäden oder Verschmutzungen kommen, was in höchstem Maße unerwünscht ist. Zudem wird als nachteilig empfunden, dass die Trays relativ genau über den unter ihnen liegenden Behälterlagen positioniert werden müssen, um ein sicheres Sitzen zu gewährleisten.
  • Eine weitere Funktion der Trays ist neben der Transportsicherung auch das Sichern des Zusammenhalts der gestapelten Behälter auf der Verkaufsfläche zu Präsentationszwecken. Für ein angenehmes Erscheinungsbild wird eine gleichmäßige Beabstandung der Behälter zueinander angestrebt. Zudem soll ein unabsichtliches Herunterfallen oder Rutschen von Trays auf der Verkaufsfläche, beispielsweise durch Rempler unaufmerksamer Personen, vermieden werden.
  • Aus US 4 192 540 A , US 2014/0 008 423 A1 , US 3 674 136 A sowie FR 2 775 961 A1 sind Transportverpackungen für Behälter bekannt.
  • Der Erfindung lag folglich die Aufgabe zugrunde, bei einem Tray der eingangs bezeichneten Art die Handhabbarkeit beim Stapeln zu verbessern. Insbesondere lag der Erfindung ferner die Aufgabe zugrunde, das Tray dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine ausreichende Sicherung der Behälter und des Trays gewährleistet wird und gleichzeitig das Tray einfach wieder von den Behältern entfernbar ist.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe bei einem Tray der eingangs bezeichneten Art mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Das Tray kann beispielsweise zunächst mit nicht verschwenkten Sicherungsklappen bewegt und über der ersten Lage Behälter positioniert werden. Eine exakte Positionierung des Trays erfolgt erst dann und ist auch erst dann notwendig, wenn die Sicherungsklappen in Anlage mit den darunterliegenden Behältern gebracht werden sollen. Hierdurch wird in jedem Fall eine beschleunigte Stapelung der Behälterlagen erreicht.
  • Vorzugsweise weist das Tray eine den Boden seitlich beschränkende Wandung auf, die zumindest auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Trays ausgebildet ist, und vorzugsweise vollständig umlaufend entlang des Bodens ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird insbesondere weitergebildet, indem die Sicherungsklappen in eine erste Stellung schwenkbar sind, in welcher vorzugsweise die Sicherungsklappen zu den zugeordneten Behältern beabstandet sind, und in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in welcher die Sicherungsklappen mit den zugeordneten Behältern in Anlage stehen. Hierbei ist vorzugsweise die erste Stellung eine Montagestellung, und die zweite Stellung ist eine Sicherungsstellung.
  • Die Sicherungsklappen weisen jeweils eine Klappachse auf, wobei die Klappachsen vorzugsweise zueinander koaxial, parallel oder winklig zueinander angeordnet sein können. Vorzugsweise sind die Klappachsen von mindestens zwei Sicherungsklappen parallel zueinander angeordnet.
  • Ferner sind die Klappachsen derart zueinander beabstandet, dass sie jeweils, senkrecht zum Boden betrachtet, mit Kopfflächen der Behälter der ersten Lage überlappen. Mit anderen Worten sind die Klappachsen der Sicherungsklappen so weit voneinander beabstandet, dass die Sicherungsklappe im verschwenkten Zustand gegen die Behälter stößt, wenn die Sicherungsklappe relativ zum Boden einen Öffnungswinkel von > 0°, jedoch < 90° aufweist. Dies hat folgenden Effekt: Wird das Tray mit herabgeschwenkten Sicherungsklappen auf die erste Lage der Behälter aufgesetzt, liegt das Tray zunächst mit den verschwenkten Sicherungsklappen auf den Kopfflächen der Behälter bzw. auf den Rändern der Kopfflächen der Behälter auf. Wird nun das Tray zusätzlich nach unten in Richtung der ersten Lage der Behälter gedrückt, beispielsweise indem das Tray mit zusätzlichen Behältern in einer zweiten Lage von oben beschwert wird, werden infolge der Gewichtsbelastung die Sicherungsklappen mittels Abgleiten auf den Kopfflächen der Behälter wieder in Richtung des Bodens des Trays gedrückt. Dies bewirkt, dass sie ab einem bestimmten Punkt zwangsläufig in Anlage mit den ihnen zugeordneten Behältern gebracht werden. Dies führt auch zu einer Positionierung des Trays relativ zu den Behältern der ersten Lage. Erfindungsgemäß zeigt sich hier ein besonderer Vorteil. Das Tray positioniert sich gewissermaßen selbst, indem es mit der nächsten Lage Behälter befüllt wird, nachdem es zuvor lediglich grob auf der ersten Lage Behälter positioniert wurde. Der Versatz zwischen den Kopfflächen der Behälter der ersten Lage und den Klappachsen der Sicherungsklappen entbindet die Person oder Maschine, welche die Behälter zusammenstellt, von der Pflicht, eine Sicherung in einem separaten Arbeitsschritt vorzunehmen. Ein weiterer signifikanter Vorteil liegt darin, dass die Klemmkraft, mit der die Sicherungsklappen gegen die ihnen zugeordneten Behälter in der Sicherungsstellung drücken, nur so lange besteht wie auf dem Tray Behälter der zweiten Lage angeordnet sind. Sobald das Tray, beispielsweise auf der Verkaufsfläche, vollständig entleert worden ist, kann es durch leichtes Anheben von der ersten Lage Behälter entnommen werden. Die Sicherungsklappen weichen automatisch wieder in Richtung eines größeren Öffnungswinkels aus. Es besteht kein Risiko des Verhakens zwischen den Behältern der ersten Lage und dem Tray.
  • Sofern erfindungsgemäß von den Behältern der ersten und zweiten Lagen und ihren Kopfflächen gesprochen wird, so wird angenommen, dass die Kopfflächen im Wesentlichen parallel zum Boden des Trays angeordnet sind und untereinander im Wesentlichen in einer Ebene liegen, sodass sie zusammen die Auflagefläche für das Tray bilden.
  • Die Sicherungsklappen des Trays und der Boden des Trays sind vorzugsweise einstückig und aus demselben Material hergestellt.
  • Vorzugsweise sind die Sicherungsklappen als Ausschnitte in den Boden ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß weisen die Sicherungsklappen gegenüber der jeweiligen Klappachse einen Klemmabschnitt auf, der dazu eingerichtet ist, einen an dem Behälter ausgebildeten Vorsprung zu hintergreifen. Insbesondere ist der Klemmabschnitt dazu ausgebildet, den Vorsprung des Behälters dann zu hintergreifen, wenn die Sicherungsklappe gegen ihre Sicherungsstellung verschwenkt wird, insbesondere beim Beladen des Trays.
  • Als Vorsprung kommt grundsätzlich jedes seitlich von dem Behälter vorstehende Element in Frage. Die Angabe „seitlich“ bezieht sich auf einen auf der Standfläche in bestimmungsgemäßer Orientierung abgestellten Behälter. Bei einem als Flasche ausgebildeten Behälter kann das beispielsweise der Rand unterhalb des Kronkorkens oder der Übergang von Flaschenkopf zu Flaschenhals sein.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft für die Verpackung von Getränkeflaschen oder Paketen von Getränkeflaschen wie beispielsweise 6er Träger oder 6er Baskets. Getränkeflaschen weisen häufig einen Vorsprung zwischen dem Flaschenhals und der Kopffläche auf oder einen durch die Kopffläche selbst gebildeten Vorsprung, etwa, wenn die Kopffläche ein Schraubverschluss, Korkenverschluss oder Bügelverschluss ist. Viele Flaschentypen weisen zusätzlich unterhalb des Kronkorkens einen Vorsprung am Übergang zwischen Flaschenkopf und Flaschenhals auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Klemmabschnitt ein oder mehrere Seitenführungselemente auf, die dazu eingerichtet sind, in Richtung der Klappachse wirkende Kräfte aufzunehmen.
  • Vorzugsweise weist der Klemmabschnitt eine konkave oder polygonale Aussparung auf, die sich in der Sicherungsstellung im Wesentlichen formschlüssig an den Behälter, also beispielsweise einen Flaschenhals, anschmiegt und den Vorsprung hintergreift. Die Seitenführungselemente sind in einer solchen Ausgestaltungsvariante die beiden endseitigen Abschnitte der Aussparung. Zudem verbessern sie die Positionierungseigenschaft der Sicherungsklappen und somit des Trays relativ zu der darunterliegenden Lage von Behältern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Tray teilweise oder vollständig aus einem Kartonwerkstoff, insbesondere Wellpappe oder Vollpappe ausgebildet Kartonwerkstoffe wie beispielsweise Wellpappe oder Vollpappe haben ein geringes Eigengewicht, sind leicht handhabbar und recyclingfähig, was ihren Einsatz für die vorstehend bezeichnete Verpackungsaufgabe prädestiniert. Zudem sind sie mit Produkt- oder sonstigen Informationen bedruckbar.
  • Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf ein einzelnes Tray beschrieben. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung allerdings auch eine Stapelanordnung zum Transport und/oder zur Präsentation von Behältern, insbesondere Getränkeflaschen, mit einer ersten Lage der Behälter und einem Tray, das einen Boden aufweist, der auf der ersten Lage aufliegt, und eine Standfläche aufweist, auf der eine zweite Lage der Behälter angeordnet ist.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe bei einer solchen Stapelanordnung, indem das Tray nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist. Die Erfindung macht sich in diesem Aspekt die Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trays vollständig zu eigen, weswegen diesbezüglich zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen wird. Die Stapelanordnung kann neben der ersten und zweiten Lage der Behälter beliebig viele weitere Lagen aufweisen, wobei vorzugsweise jeweils zwischen zwei benachbarten Lagen von Behältern ein Tray nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen angeordnet ist und die Lagen aneinander sichert.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Stapelanordnung weist diese ein Wandelement auf, welches an dem ersten Tray befestigt ist oder zwischen dem ersten Tray und der ersten Lage Behälter eingeklemmt ist und zwei oder drei Seiten der Stapelanordnung abdeckt. Das Wandelement dient vorzugsweise als Werbefläche und/oder als Führungselement zum Aufstülpen einer Abdeckung für den Transport der Stapelanordnung.
  • Die erfindungsgemäße Stapelanordnung wird vorzugsweise dadurch weitergebildet, dass sie einen Bodenkörper aufweist, der die unterste Lage der Behälter trägt, sowie eine Abdeckung, die sämtliche Lagen der Behälter und die jeweils dazwischen angeordneten Trays umschließt, also vorzugsweise den Bodenkörper. Der Bodenkörper selbst kann als erfindungsgemäßes Tray oder als konventioneller Bodenkörper ausgebildet sein. Ein erfindungsgemäßer Vorteil des Trays mit seinen Sicherungsklappen ist es, dass die Sicherungsklappen nicht zwingend verwendet werden müssen, sondern auch in dem Boden in nicht verschwenktem Zustand bleiben können, sodass sich das Tray grundsätzlich auch als Deckplatte für die oberste Lage der Behälter sowie als Bodenkörper für die unterste Lage der Behälter in einer Stapelanordnung eignen würde.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile zeigen sich auch bei einem Verfahren zum Stapeln von Behältern. Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren zur Lösung der eingangs bezeichneten Aufgabe die Schritte:
    • Bereitstellen einer ersten Lage der Behälter; Auflegen eines Trays auf die erste Lage der Behälter; Schwenken von mindestens zwei Sicherungsklappen aus einer Standfläche des Trays Standfläche nach unten, entweder vor oder nach dem Schritt des Auflegens des Trays; Inanlagebringen der verschwenkten Sicherungsklappen mit jeweils einem oder mehreren zugeordneten Behältern aus der ersten Lage; und Anordnen einer zweiten Lage der Behälter auf eine Standfläche des Trays.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Schwenkens das Schwenken in eine erste Stellung, in welcher vorzugsweise die Sicherungsklappen zu den zugeordneten Behältern beabstandet sind, und der Schritt des Inanlagebringens umfasst das Schwenken von der ersten Stellung in eine zweite Stellung, indem die zweite Lage der Behälter auf der Standfläche des Trays zumindest partiell angeordnet wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist das Tray nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1 eine Stapelanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 2a,b schematische räumliche Ansichten eines Trays gemäß einer ersten Variante für die Stapelanordnung gemäß 1,
    • 3 eine Detailansicht des Trays gemäß 2a,b,
    • 4 eine Montagesituation des Trays gemäß den 2a,b, 3 als Stapelanordnung gemäß 1,
    • 5 und 6 verschiedene schematische räumliche Ansichten eines Trays gemäß einer zweiten Variante für eine Stapelanordnung gemäß 1,
    • 7 eine Detailansicht des Trays gemäß 5 und 6, und
    • 8 eine schematische Darstellung des Funktionsprinzips des erfindungsgemäßen Trays, analog zu den 1 bis 7.
  • In 1 ist zunächst eine Stapelanordnung 100 in teilweise geöffnetem Zustand abgebildet. Die Stapelanordnung 100 umfasst mehrere Lagen von Behältern 51, im vorliegenden Fall beispielshaft Getränkeflaschen, die in Gebinden 50, im vorliegenden Fall beispielhaft 6er Baskets, zusammengefasst sind und jeweils auf einen Tray 1 zusammengestellt sind. Es sind mehrere Lagen Behälter 51 übereinander gestapelt, wobei jeweils zwischen zwei übereinanderliegenden Lagen von Behältern 51 ein Tray 1 gemäß der Erfindung angeordnet ist. Die Stapelanordnung 100 weist ferner eine Seitenwand 103 auf, die optional als Führung für die Abdeckung, und vor allem als Präsentationsfläche dient. Die Abdeckung 101 kann entlang der Seitenwand 103 auf und ab verschoben werden, um eine geschlossene und sichere Transporteinheit zu erzeugen.
  • Ein erfindungsgemäßes Tray zur Verwendung in einer Stapelanordnung gemäß 1 ist in 2a,b gezeigt. Das Tray 1 weist einen Boden 2 auf, der eine Standfläche 3 für eine Vielzahl von Behältern, beispielsweise Getränkeflaschen wie in 1 gezeigt, definiert. Die Seiten des Trays 1 sind mittels einer umlaufenden Wandung 5 geschlossen.
  • Das Tray 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise aus einem Kartonwerkstoff, beispielsweise Wellpappe, hergestellt. In dem Boden 2 sind zwei Sicherungsklappen 7a,b vorgeformt, die entlang einer Klappachse 9a,b nach unten aus dem Boden 2 herausschwenkbar sind, um in Anlage mit Behältern einer unter dem Tray 1 liegenden Lage von Behältern gebracht zu werden.
  • An einem der jeweiligen Klappachse 9a,b gegenüberliegenden Ende ist ein Klemmabschnitt 11 ausgebildet, um mit den Behältern in Eingriff gelangen zu können. Der Klemmabschnitt 11 weist eine Aussparung 13 auf, die vorzugsweise konkav oder polygonal geformt ist, sowie seitlich mehrere Seitenführungselemente 15 zum Aufnehmen von Querkräften, also Kräften in Richtung der Klappachsen 9a,b. Vorzugsweise sind an jeder Sicherungsklappe 7a,b mehrere solcher Klemmabschnitte ausgebildet.
  • In 3 ist das Tray gemäß 2a,b in aufgelegter und teilbeladener Stellung auf einer Lage von Behältern gezeigt. Die Sicherungsklappen 7a,b sind um den Winkel α nach unten aus dem Boden 2 herausgeschwenkt. Ferner liegen die Sicherungsklappen 7a,b in Anlage zu den darunter liegenden Behältern, und hintergreifen insbesondere einen Vorsprung 53 unterhalb der Kopffläche 55 der Behälter. Hierdurch ist das Tray 1 am seitlichen Abrutschen von den Behältern der darunter liegenden Lage gehindert. Die genaue Funktionsweise des Arretierens wird insbesondere unter Bezugnahme auf 8 weiter unten erläutert.
  • In 4 ist der nur zum Teil beladen Zustand einer Stapleranordnung 100 in Weiterführung von 3 abgebildet. Die Stapleranordnung 100 ist auf ihrem obstersten Tray 1, beispielsweise aufgrund eines anhaltenden Verkaufsvorgangs, bereits wieder teilweise entleert. Werden die verbleibenden Gebinde 50 der Behälter 51 nun noch von dem obersten Tray 1 entfernt, kann das Tray einfach durch leichtes nach oben Bewegen von der darunter liegenden Lage von Behältern gelöst werden. Die Sicherungsklappen 7a,b federn schwenkend nach unten und gleiten von den Vorsprüngen 53 ab, ohne dass die Gefahr eines Verhakens der Behälter an dem Tray 1 besteht. In den 5 bis 7 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein Tray 1' gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Auch das Tray 1' eignet sich zur Verwendung in einer Stapleranordnung wie beispielsweise in 1 gezeigt. Das Tray 1' weist ebenso wie das Tray 1 einen Boden 2 auf, der eine Standfläche 3 zur Aufnahme von Behältern oder Gebinden von Behältern, wie beispielsweise Getränkeflaschen definiert und seitlich von einer Wandung 5 umlaufend begrenzt ist.
  • Auch das Tray 1' weist mehrere Sicherungsklappen 7a bis f auf, unterscheidet sich allerdings hinsichtlich der geometrischen Anordnung.
  • Die Klappachsen 9a bis f der Sicherungsklappen 7a bis f sind zueinander im Wesentlichen parallel, allerdings teilweise versetzt zueinander angeordnet. So sind die Sicherungsklappen 7a, 7c, 7d und 7f nach innen schwenkend ausgebildet, während die Sicherunsklappen 7b und 7e nach außen schwenkend ausgebildet sind. Die Klappachsen 9b und 9e liegen relativ zu den Klappachsen 9a,c und 9d,f weiter in Richtung Wandung 5 des Trays 1'. Hierdurch ist es möglich, dass das Tray individuell und von mehreren Seiten mit den Behältern der darunter liegenden Lage verhakt werden kann. Die Position der Sicherungsklappen 7a bis f und Klappachsen 9a bis f wird im Allgemeinen in Abhängigkeit der bevorzugt zu transportierenden Behälter oder Behältergebinde gewählt werden.
  • Auch die Sicherungsklappen 7a bis f weisen jeweils einen Klemmabschnitt mit einer Aussparung 13 und einem oder mehreren Seitenführungselementen 15 auf. Hinsichtlich der Funktionsweise wird insoweit auf die vorstehenden Ausführungen und auf die nachfolgenden Ausführungen zur 8 verwiesen.
  • In 6 ist eine erste Verwendungsmöglichkeit des Trays 1' gemäß 5 gezeigt. Das Tray 1' liegt auf den Kopfflächen 55 der Behälter der unteren Lage auf und die Sicherungsklappen 7a, 7c, 7d und 7f sind um den Winkel α nach unten aus dem Boden 2 herausgeschwenkt und befinden sich in Anlage mit den Behältern, wobei sie insbesondere einen Vorsprung 53 unterhalb der Kopffläche 55 jener Behälter hintergreifen. Aus 6 wird auch deutlich, dass zum Anheben und Entriegeln des Trays 1' von der unteren Lage der Behälter lediglich ein leichtes Anheben ausreicht. Durch das Wegfedern der Sicherungsklappen wird ein ungewolltes Mitreißen der darunter liegenden Behälter zuverlässig vermieden. Die Klappen 7b und 7e sind in dem in 6 gezeigten Zustand nicht in Verwendung. Es ist allerdings möglich, diese zusätzlich auch aus dem Boden herauszuschwenken, wie exemplarisch in 7 gezeigt ist. Die Sicherungsklappen 7b, 7e dienen dann als zusätzliche Abstützung in die entgegengesetzte Richtung relativ zu den Klappen 7d,f beziehungsweise 7a,c.
  • Das grundsätzliche Funktionsprinzip eines erfindungsgemäßen Trays wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 8 erläutert. Obwohl die Anordnung der Sicherungsklappen im Detail von den Ausführungsbeispielen gemäß den vorstehenden Figuren abweichen mag, so ist das Funktionsprinzip doch klar erkennbar dasselbe. 8 zeigt zunächst eine erste Lage L1 von Behältern 51, vorzugsweise Getränkeflaschen. Die Behälter weisen eine Kopffläche 55, beispielsweise an einem Verschluss, etwa einem Kronkorken auf. Unterhalb der Kopffläche 55 ist ein Vorsprung 53 ausgebildet. Das Tray 1,1', welches zum Erzeugen einer Stapelanordnung verwendet werden soll, wird zunächst von oben an die erste Lage L1 angenähert. Die Sicherungsklappen 7a,b werden in einem Winkel α1 aus dem Boden 2 des Trays 1, 1' herausgeschwenkt, was im Folgenden als die Montagestellung verstanden werden soll. Hierbei sind bei ausreichendem Abstand die Sicherungsklappen 7a,b zunächst noch nicht in Kontakt mit den darunterliegenden Behältern 51.
  • Bei ausreichender Annäherung gelangen die Sicherungsklappen 7a,b in Kontakt mit den Kopfflächen 55 der Behälter 51 der ersten Lage L1. Bei weiterer Annäherung des Trays 1,1' an die erste Lage L1 in Richtung des Pfeils P1 gleiten die Sicherungsklappen entlang der Pfeile P2 seitlich an den Kopfflächen ab, weil die jeweilige Klappachse 9a,b, betrachtet senkrecht zur Ebene des Bodens 2, mit den Kopfflächen 55 der Behälter 51 überlappt. Je weiter der Boden 2 an die erste Lage L1 angenähert wird, desto kleiner wird der Winkel α, und desto näher gleiten die Sicherungsklappen 7a,b an eine exemplarisch in der Mitte dargestellten Behälter 51 heran, die den einer Sicherungsstellung zugeordneten Behälter symbolisieren. In der Praxis und anderen Ausführungsbeispielen muss nicht ein und derselbe Behälter zum Fixieren verwendet werden. Die in 8 gewählte Darstellung ist aus Gründen der Anschaulichkeit so gewählt worden. In der Praxis stehen die Behälter dicht an dicht auf einem Tray, und werden seitlich durch ihr Eigengewicht und vorzugsweise eine seitliche Wandung gehalten, so dass eine ausreichende Fixierung auch stattfindet, wenn die Sicherungsklappen nicht an ein und derselben Flasche angreifen, sondern an unterschiedlichen Flaschen.
  • Ab einer bestimmten Annäherung des Trays 1, 1' an die untere Lage L1 der Behälter 51 geraten die Sicherungsklappen 7a,b in Anlage mit einem ihnen zugeordneten Behälter 51, hier dem Mittleren. Weisen die Sicherungsklappen 7a,b wie im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Klemmabschnitt auf, und weist der Behälter 51 einen Vorsprung 53 auf, so geraten die Klemmabschnitte zu diesem Zeitpunkt in Hintergriff mit dem Vorsprung 53. Im gezeigten schematischen Ausführungsbeispiel wird der Vorsprung 53 durch den Verschluss des Behälter 51 ausgebildet, welcher hier als Kronkorken angedeutet ist. Der Winkel α nimmt nun den Wert α2 an, was als Sicherungsstellung verstanden wird. α2 ist kleiner als α1. Vorzugsweise ist zumindest eine der Sicherungsklappen 7a,b, vorzugsweise beide Sicherungsklappen 7a,b, biegsam ausgebildet, sodass der Boden 2 des Trays 1, 1' vollständig auf den Kopfflächen 55 der Behälter der unteren Lage L1 zur Anlage kommen kann und sich darauf abstützt. Wird das Tray 1,1' sodann mit Behältern einer zweiten Lage L2 beladen, drücken diese aufgrund ihres Eigengewichts das Tray zuverlässig in Position, während durch die Sicherungsklappen 7a,b ein seitliches Verrutschen des Trays von der ersten Lage L1 herunter zuverlässig vermieden wird.
  • Das Entfernen vollzieht sich umgekehrt zur geschilderten Reihenfolge. Die in 8 gezeigten Sicherungsklappen 7a,b sind als nach außen schwenkende Sicherungsklappen dargestellt. Die Darstellung soll so verstanden werden, dass selbstverständlich alternativ auch die Sicherungsklappen als nach innen schwenkende Sicherungsklappen ausgebildet sein können beziehungsweise in Einklang mit den vorstehend gezeigten Ausführungsbeispielen. Das Positionieren des Trays und Annähern an die untere Lage L1 kann vor oder zusammen mit dem Beladen des Trays mit der zweiten Lage L2 von Behältern vorgenommen werden. Das Herausschwenken der Sicherungsklappen 7a,b kann vor oder nach dem Aufsetzen eines leeren Trays 1, 1' auf die untere Lage L1 der Behälter vorgenommen werden. Die Behälter 51 selbst können als lose Behälter oder als Behältergebinde, beispielsweise 6er Träger oder 6er Baskets konfektioniert werden. An Stelle von Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluss sind auch andere Flaschen oder andere Behälter mit andersartigen Verschlüssen als erfindungsgemäß zu betrachten, beispielsweise Behälter mit Schraubverschlüssen oder Aufreißverschlüssen. Vorzugsweise weisen die Behälter unterhalb ihrer Kopfflächen einen Vorsprung auf, mit dem die Sicherungsklappen zum Sichern in der Lage des Trays in Eingriff gelangen können.

Claims (15)

  1. Tray (1,1') zur Aufnahme von Behältern (51), insbesondere Getränkeflaschen, - mit einem Boden (2), der zur Auflage auf eine erste Lage (L1) der Behälter angepasst ist und eine Standfläche (3) für eine zweite Lage (L2) der Behälter aufweist, - wobei der Boden (2) mindestens zwei aus der Standfläche (3) nach unten schwenkbare Sicherungsklappen (7a-f) aufweist, die im verschwenkten Zustand jeweils mit einem oder mehreren zugeordneten Behältern aus der ersten Lage (L1) in Anlage bringbar sind, - wobei die Sicherungsklappen (7a-f) gegenüber der jeweiligen Klappachse (9a-f) einen Klemmabschnitt (11) aufweisen, der dazu eingerichtet ist, einen an dem Behälter (51) ausgebildeten Vorsprung (53) zu hintergreifen, - wobei die Sicherungsklappen (7a-f) jeweils eine Klappachse (9a-f) aufweisen, wobei die Klappachsen (A-f) derart zu einander beabstandet sind, dass sie jeweils, senkrecht zum Boden (2) betrachtet, mit Kopfflächen (55) der Behälter (51) der ersten Lage überlappen, - wobei das Tray (1,1') mit herabgeschwenkten Sicherungsklappen (7a-f) auf die erste Lage (L1) der Behälter aufgesetzt zunächst mit den verschwenkten Sicherungsklappen (7a-f) auf den Kopfflächen der Behälter, insbesondere auf den Rändern der Kopfflächen der Behälter, aufliegt, und - wobei bei dem Tray (1,1'), welches nun zusätzlich nach unten in Richtung der ersten Lage (L1) der Behälter gedrückt wird, insbesondere indem das Tray (1,1`) mit zusätzlichen Behältern in einer zweiten Lage (L2) von oben beschwert wird, die Sicherungsklappen (7a-f) infolge der Gewichtsbelastung mittels Abgleiten auf den Kopfflächen der Behälter wieder in Richtung des Bodens (2) des Trays (1,1') gedrückt werden.
  2. Tray (1,1') nach Anspruch 1, mit einer den Boden (2) seitlich beschränkenden Wandung (5), die zumindest auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Trays (1,1') ausgebildet ist, und vorzugsweise vollständig umlaufend entlang des Bodens (2) ausgebildet ist.
  3. Tray (1,1`) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsklappen (7a-f) in eine erste Stellung schwenkbar sind, in welcher die Sicherungsklappen (7a-f) zu den zugeordneten Behältern (51) beabstandet sind, und in eine zweite Stellung schwenkbar sind, in welcher die Sicherungsklappen (7a-f) mit den zugeordneten Behältern (51) in Anlage stehen.
  4. Tray (1,1') nach Anspruch 3, wobei die erste Stellung eine Montagestellung definiert, und die zweite Stellung eine Sicherungsstellung definiert.
  5. Tray (1,1`) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klappachsen zueinander koaxial, parallel oder winklig angeordnet sind.
  6. Tray (1,1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sicherungsklappen als Ausschnitte in dem Boden ausgebildet sind.
  7. Tray (1,1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmabschnitt (11) ein oder mehrere Seitenführungselemente (15) aufweist, die dazu eingerichtet sind, in Richtung der Klappachse (9a-f) wirkende Kräfte aufzunehmen.
  8. Tray (1,1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tray teilweise oder vollständig aus einem Kartonwerkstoff, insbesondere Wellpappe oder Vollpappe ausgebildet ist.
  9. Stapelanordnung (200) zum Transport und/oder zur Präsentation von Behältern (51), insbesondere Getränkeflaschen, mit einer ersten Lage (L1) der Behälter (51), und einem Tray (1,1'), das einen Boden (2) aufweist, der auf der ersten Lage (L1) aufliegt, und eine Standfläche (3) aufweist, auf der eine zweite Lage (L2) der Behälter (51) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tray (1,1`) nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  10. Stapelanordnung (200) nach Anspruch 9, mit einer oder mehreren weiteren Lagen der Behälter (51), wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Lagen von Behältern (51) ein Tray (1,1`) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist und die Lagen aneinander sichert.
  11. Stapelanordnung (200) nach Anspruch 9 oder 10, mit einem Wandelement (103), welches vorzugsweise an dem ersten Tray befestigt, oder zwischen dem ersten Tray und der ersten Lage der Behälter eingeklemmt ist, und zwei oder drei Seiten der Stapelanordnung abdeckt.
  12. Stapelanordnung (200) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, mit einem Bodenkörper, der die unterste Lage der Behälter trägt, sowie einer Abdeckung (101), die sämtliche Lagen der Behälter (51) und die jeweils dazwischen angeordneten Trays (1,1') umschließt, wobei der Bodenkörper vorzugsweise als Tray (1,1') nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  13. Verfahren zum Stapeln von Behältern (51), umfassend die Schritte: - Bereitstellen einer ersten Lage (L1) der Behälter (51); - Auflegen eines Trays (1,1') nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auf die erste Lage (L1) der Behälter (51); - Schwenken von mindestens zwei Sicherungsklappen (7a-f) aus der Standfläche (3) des Trays (1,1') nach unten, entweder vor oder nach dem Schritt des Auflegens des Trays; - Inanlagebringen der verschwenkten Sicherungsklappen mit jeweils einem oder mehreren zugeordneten Behältern (51) aus der ersten Lage (L1); und - Anordnen einer zweiten Lage (L2) der Behälter auf eine Standfläche des Trays
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Schwenkens das Schwenken in eine erste Stellung umfasst, in welchervorzugsweise die Sicherungsklappen (7a-f) zu den zugeordneten Behältern (51) beabstandet sind, und der Schritt des Inanlagebringens das Schwenken von der ersten Stellung in eine zweite Stellung umfasst, indem die zweite Lage (L2) der Behälter auf der Standfläche des Trays (1,1') zumindest partiell angeordnet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Tray nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
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