DE102017101848A1 - Datenvisualisierungssystem für Industriedesign - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Datenvisualisierungssystem für Industriedesign. Das Datenvisualisierungssystem weist wenigstens einen Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin für ein Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt, das dazu fähig ist, 3D-Modelle von Objekten zu erzeugen, wenigstens einen Datenrekonstruktions-Plugin für ein Visualisierungswerkzeug, das dazu fähig ist, 3D-Modelle von Objekten zu visualisieren, und wenigstens einen Dispatcher auf, der dazu ausgestaltet ist, mit dem Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin sowie mit dem Datenrekonstruktions-Plugin zu kommunizieren.Der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin ist dazu ausgestaltet, die Daten, die für eine Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte erforderlich sind, und beliebige inkrementelle Aktualisierungen der Daten von dem Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt abzurufen, die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen in ein Datenformat zu konvertieren, das systemspezifisch für den Datenrekonstruktions-Plugin und/oder das Visualisierungswerkzeug und/oder das System ist, auf welchem der Datenrekonstruktions-Plugin und/oder das Visualisierungswerkzeug läuft, und die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen, jeweils im systemspezifischen Datenformat, an den Dispatcher zu senden.Der Dispatcher ist dazu ausgestaltet, die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen, jeweils im systemspezifischen Datenformat, an den Datenrekonstruktions-Plugin weiterzuleiten.Der Datenrekonstruktions-Plugin ist dazu ausgestaltet, die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen, jeweils im systemspezifischen Datenformat, auf das Visualisierungswerkzeug anzuwenden, um die Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte durchzuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Datenvisualisierungssystem für Industriedesign gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Industrielle Visualisierung beinhaltet eine Visualisierungssoftwaretechnologie zum Ansehen und Handhaben von 3D-Modellen, die normalerweise basierend auf Daten, die aus Designsoftware der entsprechenden Industrien gesammelt werden, aufgebaut ist.
  • In der industriellen Architektur dauert beispielsweise die Erzeugung einer qualitativ hochwertigen Visualisierung von Architekturdaten zu Darstellungszwecken relativ lange. Dementsprechend sind die Kosten dafür relativ hoch. Heutzutage gibt es zwei primäre Möglichkeiten, eine genaue Visualisierung von Architekturmodellen zu erzeugen:
  • Die erste Möglichkeit besteht darin, ein halbautomatisiertes Verfahren anzunehmen. Bei diesem Verfahren wird ein Architekturprojekt in einem Architektursoftwareprogramm erzeugt. 3D-Modelle von Objekten werden in einer virtuellen Szene des Architekturprojekts in dem Architektursoftwareprogramm erstellt. Ein Nutzer exportiert die Daten des Architekturprojekts in ein erstes Zwischendateiformat, insbesondere in das Dateiformat FBX, das auf der erweiterbaren Auszeichnungssprache (Extensible Markup Language, XML) basiert und als üblichste Lösung zur Bereitstellung von Interoperabilität zwischen Erstellungsanwendungen für digitalen Inhalt verwendet wird.
  • Danach wird ein weiteres Programm, das das Bearbeiten der Dateien mit dem ersten Zwischenformat unterstützt, von dem Nutzer gestartet. Daraufhin wird die Datei mit dem ersten Zwischenformat, die die exportierten Architekturdaten enthält, in dieses Programm geladen und manuell durch den Nutzer modifiziert, um die Anforderungen eines Visualisierungswerkzeugs, das dazu fähig ist, 3D-Modelle von Objekten zu visualisieren, zu erfüllen. Nach der Modifikation wird diese Datei nochmals in ein zweites Zwischendateiformat, insbesondere weiterhin in das Dateiformat FBX, exportiert.
  • Die Datei mit dem zweiten Zwischendateiformat wird dann in dem Visualisierungswerkzeug geöffnet, das anschließend den Visualisierungsvorgang durchführt. Wenn das Ergebnis der Visualisierung nicht befriedigend ist, müssen die zuvor erwähnte manuelle Modifikation der Datei und alle darauffolgenden anderen Schritte nochmals ausgeführt werden. Das ganze Verfahren kann Tage dauern, abhängig von der Komplexität und der Auflösung der 3D-Modelle von Objekten.
  • Die zweite bekannte Möglichkeit zur Erzeugung einer genauen Visualisierung von Architekturmodellen ist ein manuelles Verfahren. Genau wie bei dem halbautomatisierten Verfahren wird ein Architekturprojekt in einem Architektursoftwareprogramm erzeugt. Dann muss der Nutzer ein weiteres 3D-Modellierprogramm starten und manuell die Projektteile Stück für Stück erneut mit diesem 3D-Modellierprogramm erzeugen, um die Anforderungen des Visualisierungswerkzeugs zu erfüllen. Danach wird das Ergebnis dieser Anpassung in ein drittes Zwischendateiformat exportiert, das das zuvor genannte erste oder das zweite Zwischenformat sein kann, insbesondere das Dateiformat FBX.
  • Danach wird die exportierte Datei mit dem dritten Zwischendateiformat in dem Visualisierungswerkzeug geöffnet, das dann, wie bei dem halbautomatisierten Verfahren, den Visualisierungsvorgang durchführt. Wenn das Ergebnis der Visualisierung nicht befriedigend ist, müssen die erneut erzeugten Projektteile in dem 3D-Modellierprogramm angepasst werden und der Exportschritt sowie der Visualisierungsschritt müssen nochmals ausgeführt werden. Im schlimmsten Fall muss die manuelle erneute Erzeugung von Projektteilen mehrere Male durchgeführt werden, was wirklich zeitaufwändig ist. Dieses ganze Verfahren kann, im Vergleich zu dem halbautomatisierten Verfahren, Tage oder sogar Wochen dauern.
  • Es gibt auch eine Variante des halbautomatisierten Verfahrens, bei welcher das Visualisierungswerkzeug das Computerdateisystem, in welchem die Dateien mit dem zweiten Zwischenformat gespeichert sind, hinsichtlich Änderungen überwacht. Sobald eine relevante Änderung erfasst wird, wird die entsprechende Datei mt dem zweiten Zwischenformat erneut geladen. Diese Überwachung und dieses automatische erneute Laden verbessert die gesamte Geschwindigkeit der Durchführung des ganzen Verfahrens, jedoch ziemlich beschränkt, aufgrund des häufigen Daten-Parsens von Dateien, d.h. der syntaktischen Analyse der Codes von Dateien, während des Überwachungsvorgangs.
  • Daher basiert die Erfindung auf dem Ziel der Bereitstellung eines Datenvisualisierungssystems für Industriedesign gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, das wenigstens eine schnelle Umwandlung der Projektdaten, insbesondere der Daten von Architekturprojekten, in eine Visualisierung von hoher Qualität ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Entwicklungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, dass mithilfe von zwei Plugins für ein Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt bzw. ein Visualisierungswerkzeug, sowie eines Dispatchers, der dazu ausgestaltet ist, mit diesen Plugins zu kommunizieren, eine automatisierte qualitativ hochwertige Visualisierung von Projektdaten, insbesondere von Architekturprojektdaten, Projektdaten aus Automobildesignsoftware, Flugzeugdesignsoftware und Elektronikdesignsoftware, realisiert wird.
  • Verglichen mit dem traditionellen halbautomatisierten Verfahren und manuellen Verfahren ermöglicht die automatisierte Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur eine erheblich schnellere Visualisierung, sondern vermeidet auch den Nutzereingriff während des Visualisierungsvorgangs, der zu unbeabsichtigten Bedienfehlern führen kann.
  • Es ist noch vorteilhafter, dass nicht alle Projektdaten einer Designsoftware, d.h eines Erstellungswerkzeugs für digitalen Inhalt, wie z.B. 3D Studio Max, Revit oder Sketch Up, sondern lediglich die Daten, die für die Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte erforderlich sind, erfindungsgemäß an das Visualisierungswerkzeug übertragen werden. Gemäß dem Stand der Technik müssen die für die Visualisierung unwichtigen Daten nicht mehr exportiert und/ oder geladen und/oder geparst werden. Dadurch wird die Gesamtgeschwindigkeit des Visualisierungsvorgangs erhöht.
  • Erfindungsgemäß ist ein Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin für das Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt vorgesehen und dazu ausgestaltet, die für die Visualisierung erforderlichen Daten von dem Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt abzurufen.
  • Nach dem Abrufen wandelt der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin die abgerufenen Daten in ein besonderes Datenformat um, das systemspezifisch für das Visualisierungswerkzeug ist. Das bedeutet, dass das systemspezifische Datenformat von dem Visualisierungswerkzeug mit minimalem Rechenaufwand unterstützt wird.
  • Insbesondere verglichen mit dem Datenformat FBX führt das erfindungsgemäße systemspezifische Datenformat bei den gleichen Informationen zu einer Menge an Daten und einem Rechenaufwand, die beide wenigstens 50% geringer als bei FBX sind.
  • Zusätzlich dazu kann es sein, dass aufgrund der viel geringeren Datenmenge bei dem erfindungsgemäßen systemspezifischen Datenformat eine Komprimierung von Daten vor der Übertragung zur Verringerung der Datenmenge, wie es bei XML, auf welcher FBX basiert, allgemein bekannt ist, nicht mehr erforderlich ist.
  • Dementsprechend kann das besondere Datenformat an wenigstens die gängigsten und handelsüblichsten Visualisierungswerkzeuge, wie z.B. an den Unreal Engine oder andere Arten von Spiel-Engines, angepasst werden. Aufgrund des geringeren Rechenaufwands und der geringeren Datenmenge wird der Visualisierungsvorgang erfindungsgemäß beschleunigt.
  • Die abgerufenen Daten im systemspezifischen Datenformat werden dann an den Dispatcher gesendet, der dazu ausgestaltet ist, die Daten an den Datenrekonstruktions-Plugin weiterzuleiten.
  • Der Datenrekonstruktions-Plugin ist dazu ausgestaltet, dann die empfangenen Daten im systemspezifischen Datenformat auf das Visualisierungswerkzeug anzuwenden, um die Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte durchzuführen.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, dass, wenn Änderungen an den 3D-Modellen der Objekte im Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt vorgenommen werden, was relativ häufig während der Erstellung der 3D-Modelle vorkommt, nicht alle für die Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte erforderlichen Daten, sondern nur die inkrementellen Aktualisierungen, die die Änderungen seit dem letzten Zustand der 3D-Modelle der Objekte enthalten, von dem Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin abgerufen, umgewandelt und an den Datenrekonstruktions-Plugin über den Dispatcher gesendet werden.
  • Verglichen mit den für eine ganze Visualisierung abgerufenen Daten ist die Menge an Daten einer jeden inkrementellen Aktualisierung viel geringer. Daher kann das erfindungsgemäße Datenvisualisierungssystem nach dem ersten Abruf, der Übertragung und der Anwendung der für eine ganze Visualisierung erforderlichen Daten die Visualisierung bei extrem hoher Geschwindigkeit lediglich durch Abrufen, Übertragen und Anwenden von inkrementellen Aktualisierungen durchführen.
  • Mithilfe der Erfindung ist es zum ersten Mal möglich, dass bei häufig modifizierten 3D-Modellen von Objekten die entsprechenden unterschiedlichen Visualisierungsergebnisse sehr kurz nach der Modifikation in dem Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt, insbesondere fast simultan, dargestellt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das Datenvisualisierungssystem einen Kennzeichenerzeuger aufweist, der dazu ausgestaltet ist, Kennzeichen für jedes der Objekte zu erzeugen. Mithilfe der Kennzeichen können die Objekte identifiziert werden. Der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin ist dazu ausgestaltet, nicht nur die Daten und die inkrementellen Aktualisierungen für die Visualisierung abzurufen, sondern auch diese Kennzeichen der Objekte. Diese Kennzeichen werden zusammen mit den abgerufenen Daten und den inkrementellen Aktualisierungen an den Dispatcher gesendet und an den Datenrekonstruktions-Plugin weitergeleitet.
  • Es ist vorteilhaft, dass, wenn die Daten und inkrementellen Aktualisierungen auf das Visualisierungswerkzeug angewandt werden, die empfangenen Kennzeichen dahingehend überprüft werden, ob eines der Kennzeichen mit einem Kennzeichen eines bestehenden Objekts in dem geöffneten Projekt des Visualisierungswerkzeugs übereinstimmt. Wenn eine Übereinstimmung besteht, wird dieses Objekt mit den inkrementellen Aktualisierungen entsprechend dem relevanten Kennzeichen aktualisiert. Wenn das Ergebnis der Überprüfung keine Übereinstimmung mit einem empfangenen Kennzeichen anzeigt, wird ein neues Objekt mit diesem Kennzeichen in dem Projekt des Visualisierungswerkzeugs erzeugt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin dazu ausgestaltet ist, die 3D-Modelle der Objekte zu scannen und die inkrementellen Aktualisierungen zu erfassen. Der Scan kann basierend auf einem Benachrichtigungsmechanismus realisiert werden: Der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin erfasst wenigstens eine Rückruffunktion in dem Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt. Wenn eine Änderung, d.h. eine inkrementelle Aktualisierung, erfolgt, benachrichtigt das Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt den Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin über die Änderung aufgrund der erfassten Rückruffunktion. Danach ruft der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin die erfasste inkrementelle Aktualisierung ab.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin dazu ausgestaltet ist, Superclassing an einer Hauptfensterklasse des Erstellungswerkzeugs für digitalten Inhalt durchzuführen, um Informationen über die Hauptfensterklasse insbesondere zur Erfassung der inkrementellen Aktualisierungen abzurufen, Wenn die Hauptfensterklasse in einen aktualisierbaren Zustand eintritt, wird der entsprechende Objektzustand von dem Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin während des Superclassing-Vorgangs zyklisch abgefragt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass, wenn eine inkrementelle Aktualisierung erfasst wird, der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin dazu ausgestaltet ist, lediglich diese inkrementelle Aktualisierung abzurufen, sie in das systemspezifische Datenformat umzuwandeln und sie im systemspezifischen Datenformat an den Dispatcher zu senden. Da die inkrementelle Aktualisierung viel weniger Daten enthält als die für eine ganze Visualisierung erforderlichen Daten, dauern der Abrufvorgang, der Übertragungsvorgang sowie der Anwendungsvorgang erfindungsgemäß wesentlich kürzer, verglichen mit dem Stand der Technik, bei welchem bei jeder Aktualisierung alle für die Visualisierung erforderlichen Daten verarbeitet werden müssen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Datenrekonstruktions-Plugin wenigstens einen Schattierer aufweist, der dazu ausgestaltet ist, Schattierungen durchzuführen, insbesondere unterschiedliche Level von Farben und/oder Texturen der 3D-Modelle zu erzeugen. Während des Schattierungsvorgangs kann der Schattierer abgerufene Daten nehmen und/oder Standard-Daten, die in dem Visualisierungswerkzeug gespeichert sind, verwenden, um qualitativ hochwertige Bilder der Objekte zu erzeugen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass vor und/oder nach dem Schattierungsvorgang die 3D-Modelle der Objekte von dem Visualisierungswerkzeug basierend auf den angewandten Daten und/oder den angewandten möglichen inkrementellen Aktualisierungen wiedergegeben werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das besondere Datenformat auch systemspezifisch für, d.h. unterstützt von, dem Datenrekonstruktions-Plugin und/oder dem System, auf welchem der Datenrekonstruktions-Plugin und/oder das Visualisierungswerkzeug läuft, mit minimalem Rechenaufwand und/oder einem Minimum an zusätzlichen Bauteilen des Systems ist. Dadurch kann der gesamte Visualisierungsvorgang erfindungsgemäß weiter beschleunigt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass vor der Übertragung der abgerufenen Daten an den Dispatcher ermöglicht wird, dass die Daten in dem systemspezifischen Datenformat komprimiert werden, um die Menge an Daten zu verringern, und um somit die Übertragungsdauer zwischen dem Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin und dem Datenrekonstruktions-Plugin zu verringern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Dispatcher dazu ausgestaltet ist, Daten von einer Mehrzahl von Datenabruf- und -konvertierungs-Plugins zu empfangen und sie an einen oder eine Mehrzahl von Datenrekonstruktions-Plugins weiterzuleiten. Insofern dient der Dispatcher als Router, der Verkehrsleitfunktionen zwischen den Datenabruf- und -konvertierungs-Plugins und den Datenrekonstruktions-Plugins durchführt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Datenrekonstruktions-Plugin dazu ausgestaltet ist, einen Monitor zu steuern, der zum Anzeigen der Ausgabe des Visualisierungswerkzeugs zum Anzeigen der abgerufenen Daten dient.
  • Insbesondere ist der Monitor in eine Mehrzahl von Zonen aufgeteilt, in welchen jeweils unterschiedliche Visualisierungsergebnisse der Objekte angezeigt werden, aufgrund von aufeinanderfolgenden Modifikationen der jeweiligen 3D-Modelle. Der Nutzer kann durch einen Vergleich der Visualisierungsergebnisse, die gleichzeitig auf dem Monitor angezeigt werden, leicht entscheiden, beispielsweise welche Modifikation passender für seine Anforderung ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin dazu ausgestaltet ist, Daten an den Dispatcher über ein Netzwerk zu senden. Insbesondere sind die Daten in Netzwerkpaketen über ein Übertragungssteuerungsprotokoll (Transmission Control Protocoll, TCP)-/Internetprotokoll (IP)-Netzwerk oder ein UDP-Netzwerk (User Datagram Protocol) eingkapselt. Insbesondere ist der Dispatcher dazu ausgestaltet, die Daten an den Datenrekönstruktions-Plugin über dasselbe Netzwerk weiterzuleiten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin dazu ausgestaltet ist, die minimal erforderlichen Daten für die Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte von dem Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt abzurufen.
  • In einigen Fällen während der Designphase muss ein Nutzer nicht ein Visualisierungsergebnis von Objekten mit hoher Qualität erhalten. Bilder der Objekte mit mittlerer Qualität reichen jedoch aus. Um diese Anforderung zu erfüllen, werden die minimalen Daten, die für die Visualisierung der 3D-Modelle erforderlich sind, erfindungsgemäß von dem Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin abgerufen. Aufgrund der verringerten Datenmenge wird der Visualisierungsvorgang weiter beschleunigt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Daten für die Visualisierung von Objekten Vertexpositionen und/oder Dreiecksindizes und/oder Vertexnormalen und/oder Vertexfarben und/oder Texturkoordinaten und/oder Diffusabbildungen und/ oder Normalabbildungen und/oder Reflexionsabbildungen und/oder Spiegelabbildungen und/ oder Opazitätsabbildungen und/oder Glanz und/oder Normalabbildungsintensität und/oder Reflexionsintensität und/oder Opazitätsintensität aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung in Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenvisualisierungssystems; und
    • 2 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Datenlayouts des systemspezifischen Datenformats gemäß dem erfindungsgemäßen Datenvisualisierungssystem.
  • Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenvisualisierungssystems 100, das in 1 dargestellt ist, weist jeweils zwei Datenabruf- und -konvertierungs-Plugins 10 für ein Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt 2, jeweils zwei Datenrekonstruktions-Plugins 20 für ein Visualisierungswerkzeug 4, einen Dispatcher 30 auf. Jeder der Datenrekonstruktions-Plugins 20 weist einen Schattierer 40 auf.
  • Jeder der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugins 10 ist dazu ausgestaltet, Architekturdaten 1 in Bezug auf 3D-Modelle von beispielsweise Gebäuden, die in einem bestehenden Projekt angelegt und gespeichert sind, von dem Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt 2 abzurufen.
  • Die abgerufenen Architekturdaten 1 werden anschließend in ein besonderes Datenformat (siehe 2) umgewandelt, das systemspezifisch für die Datenrekonstruktions-Plugins 20 und/oder die Visualisierungswerkzeuge 4 und/oder das System ist, auf welchem die Datenrekonstruktions-Plugins 20 und/oder die Visualisierungswerkzeuge 4 laufen.
  • Die umgewandelten Architekturdaten 1 werden von den beiden Datenabruf- und -konvertierungs-Plugins 10 an den Dispatcher 30 über ein TCP-/IP-Netzwerk gemäß der dargestellten Ausführungsform gesendet.
  • Der Dispatcher 30 empfängt die umgewandelten Architekturdaten 1 und leitet sie dann über dasselbe TCP-/IP-Netzwerk an die entsprechenden Datenrekonstruktions-Plugins 20 weiter, die dann die Archtitekturdaten 1 auf die entsprechenden Visualisierungswerkzeuge 4 anwenden, um eine Wiedergabe mithilfe der Schattierer 40 auszuführen, die dazu ausgestaltet sind, unterschiedliche Level von Farben und/oder Texturen der 3D-Modelle gemäß der gezeigten Ausführungsform zu erzeugen.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden nicht alle Architekturdaten des bestehenden Projekts in das Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt 2, sondern lediglich die Architekturdaten 1, die für die Visualisierung der 3D-Modelle der entsprechenden Objekte erforderlich sind, erfindungsgemäß an das Visualisierungswerkzeug 4 über das Netzwerk übertragen. Aufgrund der Verringerung der zu verarbeitenden Daten wird die Visualisierungsgeschwindigkeit erhöht.
  • Ferner wird aufgrund der Umwandlung der rohen Architekturdaten 1 in das systemspezifische Datenformat, wofür ein viel geringerer Rechenaufwand erforderlich ist, der Visualisierungsvorgang erfindungsgemäß weiter beschleunigt.
  • Es ist überraschend vorteilhaft, dass während häufiger Modifikationen der 3D-Modelle der Objekte im Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt 2 die Visualisierungsergebnisse in Bezug auf die Modifikationen erfindungsgemäß sehr kurz nach jeder der Modifikationen gezeigt werden können.
  • Dies wird durch Abrufen lediglich der inkrementellen Aktualisierungen, die Änderungen seit dem letzten Zustand der 3D-Modelle der Objekte enthalten, durch den Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin realisiert. Die inkrementellen Aktualisierungen weisen verglichen mit den Daten, die für einen ganzen Visualisierungsvorgang erforderlich sind, eine erheblich kleinere Datenmenge auf. Diese abgerufenen inkrementellen Aktualisierungen werden dann umgewandelt, an den Datenrekonstruktions-Plugin über den Dispatcher gesendet und dazu verwendet, die Visualisierung basierend auf den Daten durchzuführen, die dazu verwendet werden, die Visualisierung gemäß der letzten Modifikation durchzuführen.
  • Gemäß der gezeigten Ausführungsform leitet der Dispatcher 30 Daten von zwei Datenabruf- und -konvertierungs-Plugins 10 zu zwei Datenrekonstruktions-Plugins 20. Es ist anzumerken, dass der erfindungsgemäße Dispatcher 30 dazu fähig ist, Daten von wenigstens 10 Datenquellen zu wenigstens 10 Zielen zu leiten, insbesondere von wenigstens 30 Datenquellen zu wenigstens 30 Zielen.
  • Ein beispielhaftes Datenlayout mit dem systemspezifischen Datenformat ist in 2 dargestellt. Ein Hauptmodul „Szene“ 50 enthält alle Daten bezüglich der 3D-Modelle der Objekte in einer virtuellen Szene. Im Hauptmodul „Szene“ 50 kann ein weiteres Modul oder eine Funktion „Prefab“ 60 aufgerufen werden, das/die ein Untermodul „Unterknoten“ 62 mit Beschreibungen der virtuellen Szene, ein weiteres Untermodul „Umwandeln“ 66 mit einem Algorithmus zum Umwandeln der abgerufenen Daten in das systemspezifische Datenformat und ein weiteres Untermodul „Modelle“ 64 mit einer weiteren Funktion „Visualisierung Daten“ 70 enthält, das die Daten von 3D-Modellen enthält, die für die Visualisierung davon erforderlich sind. Derartige Daten sind Vertexpositionen, Dreiecksindize, etc., wie unter der Funktion „Visualisierung Daten“ 70 dargestellt ist.

Claims (14)

  1. Datenvisualisierungssystem für Industriedesign, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens einen Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) für ein Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt (2), das dazu fähig ist, 3D-Modelle von Objekten zu erzeugen, wenigstens einen Datenrekonstruktions-Plugin (20) für ein Visualisierungswerkzeug (4), das dazu fähig ist, 3D-Modelle von Objekten zu visualisieren, insbesondere durch die Erstellung von Bildern der 3D-Modelle in einer virtuellen Szene, und wenigstens einen Dispatcher (30) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, mit dem Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) sowie mit dem Datenrekonstruktions-Plugin (20) zu kommunizieren, - wobei der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) dazu ausgestaltet ist, die Daten, die für eine Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte erforderlich sind, und beliebige inkrementelle Aktualisierungen der Daten von dem Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt (2) abzurufen, die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen in ein Datenformat zu konvertieren, das systemspezifisch für den Datenrekonstruktions-Plugin (20) und/oder das Visualisierungswerkzeug (4) und/oder das System ist, auf welchem der Datenrekonstruktions-Plugin (20) und/oder das Visualisierungswerkzeug (4) läuft, und die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen, jeweils im systemspezifischen Datenformat, an den Dispatcher (30) zu senden, - wobei der Dispatcher (30) dazu ausgestaltet ist, die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen, jeweils im systemspezifischen Datenformat, an den Datenrekonstruktions-Plugin (20) zu senden, und - wobei der Datenrekonstruktions-Plugin (20) dazu ausgestaltet ist, die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen, jeweils im systemspezifischen Datenformat, auf das Visualisierungswerkzeug (4) anzuwenden, um die Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte durchzuführen.
  2. Datenvisualisierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenvisualisierungssystem einen Kennzeichenerzeuger aufweist, der dazu ausgestaltet ist, Kennzeichen für jedes der Objekte, insbesondere in einer virtuellen Szene, zu erzeugen, wobei der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) dazu ausgestaltet ist, die Kennzeichen der Objekte zusammen mit den Daten abzurufen, und wobei die Kennzeichen der Objekte zusammen mit den abgerufenen Daten zum Dispatcher (30) gesendet und zum Datenrekonstruktions-Plugin (20) weitergeleitet werden.
  3. Datenvisualisierungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) dazu ausgestaltet ist, die 3D-Modelle der Objekte zu scannen und die inkrementellen Aktualisierungen zu erfassen.
  4. Datenvisualisierungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) dazu ausgestaltet ist, Superclassing an einer Hauptfensterklasse des Erstellungswerkzeugs für digitalen Inhalt (2) durchzuführen, um Informationen über die Hauptfensterklasse insbesondere zur Erfassung der inkrementellen Aktualisierungen abzurufen.
  5. Datenvisualisierungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine inkrementelle Aktualisierung erfasst wird, der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) dazu ausgestaltet ist, lediglich diese inkrementelle Aktualisierung abzurufen, sie in das systemspezifische Datenformat zu konvertieren und sie in dem systemspezifischen Datenformat zum Dispatcher (30) zu senden.
  6. Datenvisualisierungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenrekonstruktions-Plugin (20) wenigstens einen Schattierer (40) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, eine Schattierung durchzuführen, insbesondere unterschiedliche Level von Farben und/oder Strukturen der 3D-Modelle zu erzeugen.
  7. Datenvisualisierungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor und/oder nach dem Schattierungsvorgang die 3D-Modelle der Objekte durch das Visualisierungswerkzeug (4) basierend auf den angewandten Daten und/oder den angewandten möglichen inkrementellen Aktualisierungen wiedergegeben werden.
  8. Datenvisualisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das systemspezifische Datenformat von dem Datenrekonstruktions-Plugin (20) und/oder dem Visualisierungswerkzeug (4) und/oder dem System, auf welchem der Datenrekonstruktions-Plugin (20) und/oder das Visualisierungswerkzeug (4) läuft, mit minimalem Rechenaufwand und/oder einem Minimum an zusätzlichen Bauteilen des Systems unterstützt wird.
  9. Datenvisualisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dispatcher (30) dazu ausgestaltet ist, Daten von einer Mehrzahl der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugins (10) zu empfangen und sie an einen oder eine Mehrzahl der Datenrekonstruktions-Plugins (20) weiterzuleiten.
  10. Datenvisualisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenrekonstruktions-Plugin (20) dazu ausgestaltet ist, einen Monitor zu steuern, der zum Anzeigen der Ausgabe des Visualisierungswerkzeugs (4) zum Anzeigen der abgerufenen Daten dient.
  11. Datenvisualisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) dazu ausgestaltet ist, die Daten an den Dispatcher (30) über ein Netzwerk, insbesondere durch Einkapseln der Daten in Netzwerkpakete über ein TCP/IP- oder ein UDP-Netzwerk, zu senden, insbesondere dass der Dispatcher (30) dazu ausgestaltet ist, die Daten an den Datenrekonstruktions-Plugin (20) über dasselbe Netzwerk weiterzuleiten.
  12. Datenvisualisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) dazu ausgestaltet ist, die minimal erforderlichen Daten für die Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte von dem Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt (2) abzurufen.
  13. Datenvisualisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgerufenen Daten Vertexpositionen und/oder Dreiecksindizes und/oder Vertexnormalen und/oder Vertexfarben und/oder Texturkoordinaten und/oder Diffusabbildungen und/oder Normalabbildungen und/oder Reflexionsabbildungen und/oder Spiegelabbildungen und/oder Opazitätsabbildungen und/oder Glanz und/oder Normalabbildungsintensität und/oder Reflexionsintensität und/oder Opazitätsintensität aufweisen.
  14. Datenvisualisierungssystem für Industriedesign, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens einen Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) für ein Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt (2), das dazu fähig ist, 3D-Modelle von Objekten zu erzeugen, und wenigstens einen Datenrekonstruktions-Plugin (20) für ein Visualisierungswerkzeug (4), das dazu fähig ist, 3D-Modelle von Objekten zu visualisieren, insbesondere durch die Erstellung von Bildern der 3D-Modelle in einer virtuellen Szene, aufweist, - wobei der Datenabruf- und -konvertierungs-Plugin (10) dazu ausgestaltet ist, die Daten, die für eine Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte erforderlich sind, und beliebige inkrementelle Aktualisierungen der Daten von dem Erstellungswerkzeug für digitalen Inhalt (2) abzurufen, die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen in ein Datenformat zu konvertieren, das systemspezifisch für den Datenrekonstruktions-Plugin (20) und/oder das Visuälisierungswerkzeug (4) und/oder das System ist, auf welchem der Datenrekonstruktions-Plugin (20) und/oder das Visualisierungswerkzeug (4) läuft, und die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen, jeweils im systemspezifischen Datenformat, an den Datenrekonstruktions-Plugin (20), insbesondere durch Polling, d.h. einen Abfragevorgang, oder einen Token-Ring-Zugriff, zu senden, und - wobei der Datenrekonstruktions-Plugin (20) dazu ausgestaltet ist, die Daten und die möglichen inkrementellen Aktualisierungen, jeweils im systemspezifischen Datenformat, auf das Visualisierungswerkzeug (4) anzuwenden, um die Visualisierung der 3D-Modelle der Objekte durchzuführen.
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