DE102017100666A1 - Antriebsstrang mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents

Antriebsstrang mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102017100666A1
DE102017100666A1 DE102017100666.4A DE102017100666A DE102017100666A1 DE 102017100666 A1 DE102017100666 A1 DE 102017100666A1 DE 102017100666 A DE102017100666 A DE 102017100666A DE 102017100666 A1 DE102017100666 A1 DE 102017100666A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
releasable connection
drive train
crankshaft
input shaft
torque
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017100666.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Maienschein
Toros Güllük
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102017100666.4A priority Critical patent/DE102017100666A1/de
Publication of DE102017100666A1 publication Critical patent/DE102017100666A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/02Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0221Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type with damping means
    • F16H2045/0263Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type with damping means the damper comprising a pendulum

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang (1) mit einer Brennkraftmaschine (2) mit einer Kurbelwelle (3) und einem Getriebe (5) mit einer Getriebeeingangswelle (6), wobei zwischen Kurbelwelle (3) und Getriebeeingangswelle (6) eine ein Zweimassenschwungrad (7) und einen hydrodynamischen Drehmomentwandler (8) mit einer Wandlerüberbrückungskupplung (15) enthaltende Drehmomentübertragungseinrichtung (4) und eine in der Drehmomentübertragungseinrichtung (4) vorgesehene lösbare Verbindung (22) zwischen auf der Kurbelwelle (3) und der Getriebeeingangswelle (6) angeordneten Baugruppen dieser vorgesehen sind. Um axialen Bauraum zu sparen und eine montagebedingte Trennung der an der Kurbelwelle (3) befestigten Baugruppe und der an der Getriebeeingangswelle (6) aufgenommenen Baugruppe der Drehmomentübertragungseinrichtung (4) zu ermöglichen, sind die Wandlerüberbrückungskupplung (15) am Außenumfang eines Turbinenrads (11) und eines Pumpenrads (10) und die lösbare Verbindung (22) auf der radialen Höhe der Wandlerüberbrückungskupplung (15) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang mit einer Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und einem Getriebe mit einer Getriebeeingangswelle, wobei zwischen Kurbelwelle und Getriebeeingangswelle eine ein Zweimassenschwungrad und einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer Wandlerüberbrückungskupplung enthaltende Drehmomentübertragungseinrichtung und eine in der Drehmomentübertragungseinrichtung vorgesehene lösbare Verbindung zwischen auf der Kurbelwelle und der Getriebeeingangswelle angeordneten Baugruppen dieser vorgesehen sind. Antriebsstränge von Kraftfahrzeugen mit einer Brennkraftmaschine und insbesondere einem als Automatgetriebe ausgebildeten Getriebe enthalten in der Regel einen zwischen Brennkraftmaschine und Automatgetriebe angeordneten hydrodynamischen Drehmomentwandler als Anfahrelement. Hierbei enthalten Drehmomentwandler zur Einsparung von Energie eine Wandlerüberbrückungskupplung, die bei höheren Drehzahlen die fluidische Drehmomentübertragung überbrückt. Im Zuge des Downsizings der Brennkraftmaschine beispielsweise mit Zylinderabschaltung und Reduzierung der Anzahl der Zylinder sind an der Kurbelwelle höhere Schwungmassen und eine effiziente Drehschwingungsisolation nötig. Hierzu sind beispielsweise aus der EP 2 700 846 A1 und der WO 2013/046006 A1 Drehmomentübertragungseinrichtungen bekannt, die ein Zweimassenschwungrad mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler kombinieren. Aufgrund der axialen Anordnung des Zweimassenschwungrads und des Drehmomentwandlers nebeneinander ist ein großer Bauraum nötig. Desweiteren gestaltet sich eine Verbindung zwischen vor der Montage von Brennkraftmaschine und Getriebe am Montageband oder während einer Reparatur an der Kurbelwelle und an der Getriebeeingangswelle angeordneten Baugruppen schwierig.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Antriebsstrang mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung vorzuschlagen, deren Baugruppen während einer Montage von Brennkraftmaschine und Getriebeeingangswelle einfach miteinander verbunden werden können. Desweiteren ist Aufgabe der Erfindung, eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit geringem axialem Bauraumanspruch vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die von dem Anspruch 1 abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstands des Anspruchs 1 wieder.
  • Der vorgeschlagene Antriebsstrang enthält eine Brennkraftmaschine, beispielsweise einen Verbrennungsmotor mit zwei bis sechs Zylindern mit einer Kurbelwelle und einem Getriebe, bevorzugt ein Automatgetriebe mit einer Getriebeeingangswelle. Zwischen der Kurbelwelle und der Getriebeeingangswelle ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung vorgesehen, die ein Zweimassenschwungrad und einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer Wandlerüberbrückungskupplung enthält. Das Zweimassenschwungrad enthält ein um eine Drehachse verdrehbar angeordnetes Eingangsteil mit einer Primärschwungmasse und ein koaxial zum Eingangsteil angeordnetes Ausgangsteil mit einer Sekundärschwungmasse. Ein- und Ausgangsteil sind entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung gegeneinander um die Drehachse relativ verdrehbar. Die Federeinrichtung kann über den Umfang auf einem oder mehreren Durchmessern angeordnete, über den Umfang verteilt angeordnete, gegebenenfalls ineinander geschachtelte Federelemente, beispielsweise gerade kurze und/oder lange Bogenfedern enthalten. Durch entsprechende Anordnung der Federelemente kann eine ein- oder mehrstufige Dämpfungswirkung des Zweimassenschwungrads erzielt werden. Die Sekundärschwungmasse kann als separate Schwungmasse ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Masse des Drehmomentwandlers, insbesondere des Gehäuses einschließlich Pumpenrad als Sekundärschwungmasse dienen. Insbesondere die als Bogenfedern ausgebildeten Federelemente können in einer von dem Eingangsteil gebildeten Ringkammer untergebracht sein. Das Eingangsteil kann aus Blech, das heißt aus mehreren miteinander verbundenen Blechteilen gebildet und direkt mit der Kurbelwelle verbunden sein.
  • Der Drehmomentwandler enthält ein koaxial zu dem Eingangsteil des Zweimassenschwungrads oder unter Ausgleich eines gegebenenfalls Achsversatzes um eine eigene Drehachse, beispielsweise die Drehachse der Getriebeeingangswelle angeordnetes, mit dem Zweimassenschwungrad drehschlüssiges Gehäuse, in welchem in bevorzugter Weise direkt ein Pumpenrad integriert ist, welches bei Drehantrieb um die Drehachse fluidisch mittels eines Wandlerfluids Drehmoment auf ein Turbinenrad überträgt. Zur Drehmomenterhöhung bei niedrigen Drehzahlen kann zwischen Pumpenrad und Turbinenrad ein Leitrad angeordnet sein.
  • Es versteht sich, dass der erfinderische Gedanke einen eine Drehmomentübertragungseinrichtung enthaltenden Antriebsstrang als auch eine Drehmomentübertragungseinrichtung als separaten Gegenstand umfasst. Desweiteren sind von dem erfinderischen Gedanken die jeweiligen an der Kurbelwelle aufgenommenen und dem Getriebe zugeordneten Baugruppen umfasst, soweit sie ein Verbindungselement der lösbaren Verbindung enthalten.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung enthält eine lösbare Verbindung, um diese vor einer Montage am Montageband eines den vorgeschlagenen Antriebsstrang enthaltenden Kraftfahrzeugs in eine an der Kurbelwelle aufgenommene Baugruppe und in eine an dem Getriebe, beispielsweise an der Getriebeeingangswelle aufgenommene Baugruppe aufteilen und später wieder verbinden zu können. Die lösbare Verbindung kann während einer Wartung oder Reparatur des Kraftfahrzeugs wieder gelöst werden, um Brennkraftmaschine und Getriebe wieder reversibel trennen zu können. Die lösbare Verbindung ist insbesondere im Drehmomentfluss nach der Federeinrichtung und vor dem Gehäuse des Drehmomentwandlers vorgesehen. Hierbei bildet das Gehäuse mit dem Turbinenrad im Wesentlichen die Sekundärschwungmasse des Zweimassenschwungrads. Infolgedessen erfolgt hier eine Auftrennung der Drehmomentübertragungseinrichtung in eine an der Kurbelwelle angeordneten Baugruppe und eine dem Getriebe zugeordneten Baugruppe innerhalb des Zweimassenschwungrads.
  • Um die lösbare Verbindung in einfacher Weise von außen durch das Getriebe- oder Motorgehäuse zugänglich zu machen, ist die Wandlerüberbrückungskupplung am Außenumfang des Turbinenrads und des Pumpenrads vorgesehen. Die lösbare Verbindung wird dabei auf der radialen Höhe der Wandlerüberbrückungskupplung angeordnet. Hierdurch wird eine Anordnung der lösbaren Verbindung außerhalb des einen großen axialen Bauraum einnehmenden aus Pumpenrad und Turbinenrad gebildeten Wandlertorus vorgesehen, so dass die lösbare Verbindung mit dem Wandlertorus, insbesondere mit dem Turbinenrad axial überschneidend und radial außen gut von außen zugänglich vorgesehen werden kann. Die Wandlerüberbrückungskupplung ist auf großem Durchmesser angeordnet und kann daher große Drehmomente übertragen. In vorteilhafter Weise ist die Wandlerüberbrückungskupplung direkt in das Turbinenrad und in das Pumpenrad integriert, indem das Turbinenrad radial außen einen Ringflansch aufweist und zwischen dem Gehäuse und dem Pumpenrad eine zu diesem Ringflansch komplementär ausgebildete Reibfläche vorgesehen ist. An dem Ringflansch und/oder an der Ringfläche können Reibbeläge vorgesehen sein. Das Turbinenrad ist gegenüber dem Pumpenrad abhängig von einem angelegten Druck oder einem Stromfluss des Wandlerfluids axial verlagerbar, so dass die Wandlerüberbrückungskupplung durch Einfluss des strömenden oder druckbeaufschlagten Wandlerfluids betätigbar ist.
  • Die lösbare Verbindung kann aus über den Umfang verteilt angeordneten, an den Baugruppen jeweils komplementär zueinander ausgebildeten Verbindungselementen beispielsweise Schraubverbindungen, Rastverbindungen oder dergleichen ausgebildet sein. Die lösbare Verbindung kann zwischen den beiden Baugruppen radial wirksam ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass die Verbindungselemente jeweils mittels eines von radial außen herangeführten Werkzeugs miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können. Beispielsweise kann ein von radial außen herangeführter Schrauber über den Umfang verteilt angeordnete Verbindungselemente, beispielsweise ein Blechteil wie Blechlasche oder dergleichen einer Baugruppe mit einem beispielsweise mit dem Gehäuse verbundenen wie beispielsweise verschweißten Verschraubungsblock der anderen Baugruppe mittels einer Schraube verbinden.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Drehmomentübertragungseinrichtung ist die lösbare Verbindung in Umfangsrichtung wirksam ausgebildet. Gegenüber einer von radial außen ausgebildeten lösbaren Verbindung ist hierbei die Betätigungsachse zur Verbindung und Trennung der Verbindungselemente um einen vorgegebenen Winkel, bevorzugt 90° verdreht. Dies bedeutet, dass das entsprechende Werkzeug im Idealfall tangential oder in einem vorgegebenen Winkel zur Senkrechten der Drehachse herangeführt wird.
  • In vorteilhafter Weise wird die lösbare Verbindung zwischen einem die Federeinrichtung ausgangsseitig beaufschlagenden Flanschteil und dem Gehäuse des Drehmomentwandlers vorgesehen. Hierbei kann die lösbare Verbindung zwischen einem direkt eine Federeinrichtung des Zweimassenschwungrads beaufschlagenden Flanschteil und dem Gehäuse des Drehmomentwandlers gebildet sein. Das Flanschteil kann aus parallel zur Drehachse angeordneten Blechstreifen oder einem Rohrabschnitt mit entsprechend axial erweiterten, zwischen die Federelemente eingreifenden Armen und axial erweiterten Armen zur Ausbildung von Verbindungselementen zur Bildung der lösbaren Verbindung gebildet sein. Hierbei können die axial erweiterten Arme zur Beaufschlagung von in einer Ringkammer untergebrachten Federelementen axial in die Ringkammer eingreifen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der lösbaren Verbindung kann von radial innen in eine Ringkammer des Eingangsteils des Zweimassenschwungrads mit in der Ringkammer über den Umfang verteilt angeordneten Federelementen ein Flanschteil mittels radial erweiterter Arme zwischen die Federelemente eingreifen und die Federelemente in Umfangsrichtung ausgangsseitig beaufschlagen. Hierbei sind über den Umfang verteilt angeordnete Blechstreifen oder ein rohrabschnittförmiges Blechteil vorgesehen, welche einerseits mit dem Flanschteil verbunden, beispielsweise vernietet sind und andererseits Verbindungselemente zur Ausbildung der lösbaren Verbindung bilden. Die Verbindung des Flanschteils mit den Blechstreifen oder dem Blechteil ist dabei radial innerhalb der lösbaren Verbindung vorgesehen. Unter dem Begriff Blechteile sind auch die Blechstreifen zu verstehen. Die lösbare Verbindung ist axial innerhalb eines Bauraums des Turbinenrads angeordnet.
  • Um den axialen Bauraum der Drehmomentübertragungseinrichtung zu verringern, überschneidet die Federeinrichtung des Zweimassenschwungrads einen axialen Bauraum des Turbinenrads zumindest teilweise. Hierbei kann die Federeinrichtung radial außerhalb des axialen Ausdehnungsmaximums des Turbinenrads, bevorzugt auf radialer Höhe der lösbaren Verbindung angeordnet sein.
  • Zur verbesserten Drehschwingungsisolation kann zusätzlich zu dem Zweimassenschwungrad innerhalb und/oder außerhalb des Gehäuses auf radialer Höhe der Wandlerüberbrückungskupplung innerhalb eines axialen Bauraums des Turbinenrads zumindest ein Fliehkraftpendel angeordnet sein. Bei Verwendung mehrerer Fliehkraftpendel können diese auf unterschiedliche Tilgerordnungen abgestimmt sein, um beispielsweise Hauptschwingungsordnungen einer Brennkraftmaschine mit Zylinderabschaltung bei ab- und zugeschalteten Zylindern abzudecken.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können Federeinrichtung, lösbare Verbindung, Wandlerüberbrückungskupplung und gegebenenfalls zumindest ein Fliehkraftpendel auf radial gleicher Höhe, das heißt axial in Linie angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird anhand der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung des oberen Teils eines um eine Drehachse angeordneten Antriebsstrangs,
    • 2 eine gegenüber der Drehmomentübertragungseinrichtung des in 1 gezeigten Antriebsstrangs abgeänderte Drehmomentübertragungseinrichtung in derselben schematischen Darstellung und
    • 3 eine weitere, gegenüber den Drehmomentübertragungseinrichtungen der 1 und 2 abgeänderte Drehmomentübertragungseinrichtung in derselben Darstellung.
  • Die 1 zeigt in schematischer Darstellung den oberen Teil des um die Drehachse d angeordneten Antriebsstrangs 1 mit der nur angedeuteten Brennkraftmaschine 2 mit der Kurbelwelle 3, der Drehmomentübertragungseinrichtung 4 und dem ebenfalls nur angedeuteten Getriebe 5 mit der Getriebeeingangswelle 6.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung 4 stellt die Funktionen einer Drehschwingungsentkopplung der drehzahlbehafteten Brennkraftmaschine 2 und eines Anfahrelements bereit. Hierzu sind das Zweimassenschwungrad 7 und der hydrodynamische Drehmomentwandler 8 vorgesehen.
  • Der Drehmomentwandler 8 enthält das Gehäuse 9 mit dem Pumpenrad 10, dem Turbinenrad 11 und dem über einen nicht dargestellten Freilauf mit dem Getriebegehäuse verbundenen Leitrad 12. Zur Überbrückung der verlustbehafteten fluidischen Übertragung von Drehmoment über das Pumpenrad 10 und das Turbinenrad 11 weist das Turbinenrad 11 radial außen den radial erweiterten Ringflansch 13 und das Pumpenrad 10 am Übergang zum Gehäuse 9 die Ringfläche 14 auf, die bei axialer Verlagerung des Turbinenrads 11 gegenüber dem Pumpenrad 10 aufgrund einer Steuerung des Wandlerfluids schaltbar einen Reibeingriff bilden und damit die Wandlerüberbrückungskupplung 15 bilden. Der Drehmomentwandler 8 ist verdrehbar auf der Getriebeeingangswelle 6 aufgenommen.
  • Das Zweimassenschwungrad 7 weist das um die Drehachse d verdrehbare Eingangsteil 16 auf, welches mit der Kurbelwelle 3 verbunden ist und die Primärschwungmasse 17 des Zweimassenschwungrads 7 bildet. Die Sekundärschwungmasse 26 ist durch das Gehäuse 9 des Drehmomentwandlers 8 gebildet. Zwischen dem Eingangsteil 16 und dem Gehäuse 9 ist in Umfangsrichtung wirksam die Federeinrichtung 18 mit den über den Umfang verteilt angeordneten Federelementen 19 wie beispielsweise Bogenfedern vorgesehen. Die Federelemente 19 sind in der vom Eingangsteil 16 gebildeten Ringkammer 20 aufgenommen und werden von Anprägungen des Eingangsteils 16 eingangsseitig beaufschlagt. Die ausgangsseitige Beaufschlagung erfolgt mittels des Flanschteils 21, dessen radial erweiterte Arme 27 von radial innen zwischen die Federelemente 19 eingreifen.
  • Zwischen der Federeinrichtung 18 und dem Gehäuse 9 ist die lösbare Verbindung 22 auf radialer Höhe der Wandlerüberbrückungskupplung 15 und axial innerhalb des Bauraums des Turbinenrads 11 vorgesehen. Die lösbare Verbindung 22 wird mittels der über den Umfang verteilt angeordneten Verbindungselemente 23, 24 gebildet, die mittels der Schrauben 25 unter Einwirkung eines von radial außen durch eine Kupplungsglocke oder dergleichen eingeführten Werkzeugs verbunden werden. Die Verbindungselemente 23 sind radial innen mit dem Flanschteil 21 verbunden, wie hier vernietet. Die Verbindungselemente 23 sind an die Form des Turbinenrads 11 angeglichen und um dieses bis zu den Verbindungselementen 24 herumgeführt. Die Verbindungselemente 24 sind als Verbindungsblöcke mit einem Innengewinde für die Schrauben 25 mit dem Gehäuse 8 verbunden wie verschweißt.
  • Durch die lösbare Verbindung 22 kann die aus dem Eingangsteil 16 mit der Federeinrichtung 18 gebildete Baugruppe vor Verbindung von Brennkraftmaschine 2 und Getriebe 5 mit der Kurbelwelle verbunden sein, während der Drehmomentwandler 8 auf der Getriebeeingangswelle 6 des Getriebes 5 aufgenommen ist. Die Verbindung zwischen Brennkraftmaschine 2 und Getriebe 5 erfolgt mittels der lösbaren Verbindung 22.
  • Die 2 zeigt den oberen Teil der um die Drehachse d angeordneten, der Drehmomentübertragungseinrichtung 4 der 1 ähnlichen Drehmomentübertragungseinrichtung 4a in schematischer Darstellung. Im Unterschied zu der lösbaren Verbindung 22 der 1 enthält die lösbare Verbindung 22a die als Verbindungselemente 23a mit über den Umfang verteilt angeordneten Blechstreifen 21a ausgebildet sind. Die Blechstreifen 21a sind axial ausgerichtet und greifen axial zwischen die Federelemente 19a der Federeinrichtung 18a ein und sind direkt mittels der Schrauben 25a mit den Verbindungselementen 24a des Gehäuses 9a verbunden.
  • Im Unterschied zu der Drehmomentübertragungseinrichtung 4a der 2 ist in 3 in derselben Darstellung die Drehmomentübertragungseinrichtung 4b dargestellt, deren lösbare Verbindung 22b in Umfangsrichtung lösbar angeordnet ist. Hierzu sind die Blechstreifen 21b mit ihrer Breitseite zwischen die Federelemente 19b der Federeinrichtung 18b axial eingeführt und mit ihrer Breitseite als senkrecht zur Drehachse d angeordnete Verbindungselemente 23b mit den Verbindungselementen 24b des Gehäuses 9b mittels der in Umfangsrichtung angeordneten Schrauben 25b verschraubt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsstrang
    2
    Brennkraftmaschine
    3
    Kurbelwelle
    4
    Drehmomentübertragungseinrichtung
    4a
    Drehmomentübertragungseinrichtung
    4b
    Drehmomentübertragungseinrichtung
    5
    Getriebe
    6
    Getriebeeingangswelle
    7
    Zweimassenschwungrad
    8
    Drehmomentwandler
    9
    Gehäuse
    9a
    Gehäuse
    9b
    Gehäuse
    10
    Pumpenrad
    11
    Turbinenrad
    12
    Leitrad
    13
    Ringflansch
    14
    Ringfläche
    15
    Wandlerüberbrückungskupplung
    16
    Eingangsteil
    17
    Primärschwungmasse
    18
    Federeinrichtung
    18a
    Federeinrichtung
    18b
    Federeinrichtung
    19
    Federelement
    19a
    Federelement
    19b
    Federelement
    20
    Ringkammer
    21
    Flanschteil
    21a
    Blechstreifen
    21b
    Blechstreifen
    22
    lösbare Verbindung
    22a
    lösbare Verbindung
    22b
    lösbare Verbindung
    23
    Verbindungselement
    23a
    Verbindungselement
    23b
    Verbindungselement
    24
    Verbindungselement
    24a
    Verbindungselement
    24b
    Verbindungselement
    25
    Schraube
    25a
    Schraube
    25b
    Schraube
    26
    Sekundärschwungmasse
    27
    Arm
    d
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2700846 A1 [0001]
    • WO 2013/046006 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Antriebsstrang (1) mit einer Brennkraftmaschine (2) mit einer Kurbelwelle (3) und einem Getriebe (5) mit einer Getriebeeingangswelle (6), wobei zwischen Kurbelwelle (3) und Getriebeeingangswelle (6) eine ein Zweimassenschwungrad (7) und einen hydrodynamischen Drehmomentwandler (8) mit einer Wandlerüberbrückungskupplung (15) enthaltende Drehmomentübertragungseinrichtung (4, 4a, 4b) und eine in der Drehmomentübertragungseinrichtung (4, 4a, 4b) vorgesehene lösbare Verbindung (22, 22a, 22b) zwischen auf der Kurbelwelle (3) und der Getriebeeingangswelle (6) angeordneten Baugruppen dieser vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandlerüberbrückungskupplung (15) am Außenumfang eines Turbinenrads (11) und eines Pumpenrads (10) und die lösbare Verbindung (22, 22a, 22b) auf der radialen Höhe der Wandlerüberbrückungskupplung (15) vorgesehen sind.
  2. Antriebsstrang (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (22, 22a) radial wirksam ausgebildet ist.
  3. Antriebsstrang (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (22b) in Umfangsrichtung wirksam ausgebildet ist.
  4. Antriebsstrang (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (22a, 22b) zwischen direkt eine Federeinrichtung (18a, 18b) des Zweimassenschwungrads (7) beaufschlagenden Verbindungselementen (23a, 23b) und Verbindungselementen (24a, 24b) des Gehäuses (9a, 9b) des Drehmomentwandlers (8) gebildet ist.
  5. Antriebsstrang (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (22) zwischen mit einem eine Federeinrichtung (18) des Zweimassenschwungrads (7) beaufschlagenden Flanschteil (21) verbundenen Verbindungselementen (23) und Verbindungselementen (24) des Gehäuses (9) des Drehmomentwandlers (8) gebildet ist.
  6. Antriebsstrang (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (22, 22a, 22b) axial innerhalb eines Bauraums des Turbinenrads (11) angeordnet ist.
  7. Antriebsstrang (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (22, 22a, 22b) zwischen einer Primärschwungmasse (17) und einer Sekundärschwungmasse (26) des Zweimassenschwungrads (7) angeordnet ist.
  8. Antriebsstrang (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federeinrichtung (18, 18a, 18b) des Zweimassenschwungrads (7) einen axialen Bauraum des Turbinenrads (11) zumindest teilweise überschneidet.
  9. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb und/oder außerhalb des Gehäuses auf radialer Höhe der Wandlerüberbrückungskupplung innerhalb eines axialen Bauraums des Turbinenrads zumindest ein Fliehkraftpendel angeordnet ist.
  10. Antriebsstrang nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass Federeinrichtung, lösbare Verbindung, Wandlerüberbrückungskupplung und gegebenenfalls zumindest ein Fliehkraftpendel auf radial gleicher Höhe angeordnet sind.
DE102017100666.4A 2017-01-16 2017-01-16 Antriebsstrang mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung Pending DE102017100666A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017100666.4A DE102017100666A1 (de) 2017-01-16 2017-01-16 Antriebsstrang mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017100666.4A DE102017100666A1 (de) 2017-01-16 2017-01-16 Antriebsstrang mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017100666A1 true DE102017100666A1 (de) 2018-07-19

Family

ID=62716180

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017100666.4A Pending DE102017100666A1 (de) 2017-01-16 2017-01-16 Antriebsstrang mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017100666A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013046006A1 (en) 2011-09-29 2013-04-04 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicular fluid power transmitting device
EP2700846A1 (de) 2011-04-18 2014-02-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Drehmomentwandler für ein fahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2700846A1 (de) 2011-04-18 2014-02-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Drehmomentwandler für ein fahrzeug
WO2013046006A1 (en) 2011-09-29 2013-04-04 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicular fluid power transmitting device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2536961B1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
EP2655113B1 (de) Hybridmodul für einen triebstrang eines fahrzeuges
DE102014213239A1 (de) Zweimassenschwungrad
DE102012200966A1 (de) Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE102015225008A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung mit Steckverbindung
DE102011104946B4 (de) Antriebsstrang, der mit einer Dämpferanordnung ausgerüstet ist
DE102012216363A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
WO2018228634A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102016223413A1 (de) Zweimassenschwungrad mit Reibsteuerscheibe
DE102014209902A1 (de) Zweimassenschwungrad
DE102018124735A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102018104566A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102020100314A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit axial verschiebbarer Abtriebsnabe
DE102015203946A1 (de) Baukastensystem zur Herstellung unterschiedlich ausgeprägter Drehschwingungsdämpfer
DE102014214191A1 (de) Primärmasse für ein Zweimassenschwungrad
DE102017106230A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102016215178A1 (de) Scheibenteil für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, Drehschwingungsdämpfer und Reibungskupplungseinrichtung
DE102012214571A1 (de) Drehschwingungsdämpfungsanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs
DE102017100666A1 (de) Antriebsstrang mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102016219678A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102015224762A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102017100667A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102011014941A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102015205885A1 (de) Zweimassenschwungrad mit primär- und sekundärseitigem Anlasser
DE102019130273A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings