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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben einer Reiseinformation mittels einer Navigationsanordnung und eine Navigationsanordnung zum Ausführen des Verfahrens.
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Eine herkömmliche Navigationseinrichtung dient vornehmlich dem Zweck, einen Nutzer von einer Ausgangsposition zu einem gewünschten Zielort zu leiten. Eine dafür zurückzulegende Route kann unter Berücksichtigung verschiedener Routenkriterien bestimmt werden. So kann der Nutzer vorab festlegen, ob die Route auf dem schnellsten Weg zum Zielort führen soll, auf dem kürzesten Weg zum Zielort führen soll und/oder bestimmte Straßenabschnitte meiden soll, z. B. Autobahnen. Ebenso kann die Navigationseinrichtung Vorschläge hinsichtlich eines zum Zurücklegen der Route genutzten Verkehrsmittels machen.
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Neben einer Route kann eine Navigationseinrichtung eine voraussichtliche Reisedauer entlang der Route ausgeben. Eine Ausgangsposition der Route wird meist mittels GPS-Daten von einer Positionsbestimmungseinheit der Navigationseinrichtung bestimmt. Ein Zielort der Route wird normalerweise von einem Nutzer in die Navigationseinrichtung eingegeben, beispielweise manuell, z. B. mittels eines Berührungsbildschirms, oder sprachlich, z. B. unter Verwendung einer Spracherkennungseinheit. Alternativ dazu kann der Zielort von der Navigationseinrichtung geschätzt werden, z. B. anhand historischer Bewegungsdaten des Nutzers.
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Eine Route kann mittels einer Recheneinheit einer Navigationseinrichtung berechnet werden. Ein dazu verwendeter Rechenalgorithmus greift normalerweise auf Landkartendaten zu, die in einer Landkartendatenbank abgelegt sind. Eine solche Landkartendatenbank kann in einer nichtflüchtigen Speichereinheit der Navigationseinrichtung, auf einem externen Server oder in einer Datenwolke (engl. Cloud) gespeichert sein. Die Landkartendatenbank weist geografische Objekte auf, wie z. B. Straßen, Wege, Plätze, Ortschaften, Gebäude, Firmen, Ladengeschäfte, Sehenswürdigkeiten, öffentliche Einrichtungen, Funkzellen, Wohnadressen, Geschäftsadressen und Gewässer, die sich in einem bestimmten geografischen Gebiet befinden. Die Objekte sind jeweils an einer geografischen Position angeordnet, die durch geografische Koordinaten gekennzeichnet ist.
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Nach dem Berechnen einer Route kann eine zugehörige Reiseinformation auf einem Bildschirm einer Navigationseinrichtung angezeigt werden. Zu der Reiseinformation gehören z. B. eine grafische Darstellung der Route, eine voraussichtliche Reisedauer entlang der Route und/oder eine voraussichtliche Ankunftszeit an einem Zielort. Bei der Berechnung der Reisedauer und der Ankunftszeit können jeweils Echtzeitdaten berücksichtigt werden, z. B. Verkehrstaus oder Verspätungen in einem öffentlichen Transportnetz. Ferner kann basierend auf der Route eine Zielführung gestartet werden, bei der ein Nutzer der Navigationseinrichtung entlang der Route geleitet wird, beispielsweise durch visuelle und/oder akustische Anweisungen.
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Führt ein Nutzer einer Navigationseinrichtung ein Telefonat mit einer Gegenstelle, bei dem der Nutzer und die Gegenstelle ein Treffen am Aufenthaltsort der Gegenstelle oder an einem anderen Treffpunkt vereinbaren, setzt das Ausgeben einer Reiseinformation zu dem Aufenthaltsort bzw. Treffpunkt dessen Eingabe in die Navigationseinrichtung voraus. Somit erfordert das Bereitstellen der Reiseinformation eine Aktion des Nutzers.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer telefonischen Vereinbarung eines Treffens eines Nutzers mit einer Gegenstelle an deren Aufenthaltsort oder an einem anderen Treffpunkt eine Reiseinformation zu dem Aufenthaltsort bzw. dem Treffpunkt automatisch an den Nutzer auszugeben.
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Diese und weitere Aufgaben werden durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche 1, 2, 10 und 11 erfüllt. Optionale Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist das erfindungsgemäße Verfahren zum Ausgeben einer Reiseinformation mittels einer Navigationsanordnung folgende Schritte auf:
- - Ausführen einer akustischen Sprachkommunikation zwischen einem Nutzer der Navigationsanordnung und einer Gegenstelle unter Verwendung eines Kommunikationsnetzes,
- - Identifizieren eines Aufenthaltsortes, an dem sich die Gegenstelle befindet, anhand eines der Gegenstelle zugeordneten Identifikationsmerkmals,
- - Bestimmen einer Ausgangsposition, an der sich der Nutzer befindet,
- - Bestimmen einer an dem Aufenthaltsort angeordneten Zielposition,
- - Erzeugen der Reiseinformation unter Berücksichtigung der Ausgangsposition und der Zielposition und
- - Ausgeben der Reiseinformation an den Nutzer und/oder die Gegenstelle.
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Zu bemerken ist, dass unter einer Sprachkommunikation hierin eine akustische Sprachkommunikation verstanden wird, d. h. ein mittels sprachlicher Lautäußerungen durchgeführter Informationsaustausch. Ferner ist zu bemerken, dass es sich bei der Gegenstelle sowohl um eine Person als auch um einen Automaten handeln kann.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird anstelle des Aufenthaltsortes, an dem sich die Gegenstelle befindet, ein Treffpunk identifiziert, der von dem Nutzer und der Gegenstelle erreicht werden soll. Der Treffpunkt lässt sich anhand eines in der akustischen Sprachkommunikation enthaltenen Sprachhinweises identifizieren. Die Zielposition wird dann so bestimmt, dass die Zielposition an dem Treffpunkt angeordnet ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zusätzlich zu dem Treffpunkt anhand eines der Gegenstelle zugeordneten Identifikationsmerkmals ein Aufenthaltsort identifiziert, an dem sich die Gegenstellenausgangsposition befindet. Unter Berücksichtigung der Gegenstellenausgangsposition und der Zielposition wird eine Gegenstellenreiseinformation erzeugt und an den Nutzer und/oder die Gegenstelle ausgegeben.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Identifikationsmerkmal eine Telefonnummer der Gegenstelle und/oder einen in der Sprachkommunikation enthaltenen Sprachhinweis auf.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in einer Speichereinheit der Navigationsanordnung, auf einem externen Server und/oder in einer Datenwolke das Identifikationsmerkmal dem Aufenthaltsort zugeordnet.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Reiseinformation eine voraussichtliche Reisedauer des Nutzers zu der Zielposition, eine voraussichtliche Ankunftszeit des Nutzers an der Zielposition und/oder eine Route, auf welcher der Nutzer zu der Zielposition gelangen kann, auf.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Reiseinformation während der Sprachkommunikation ausgegeben.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Ausgeben der Reiseinformation von einem in der Sprachkommunikation enthaltenen Sprachhinweis bewirkt.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird beim Erzeugen der Reiseinformation eine Fortbewegungsart des Nutzers berücksichtigt, z. B. ob der Nutzer mit einem PKW, einem Bus oder zu Fuß unterwegs ist. Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein Bewegungsmuster des Nutzers berücksichtigt werden, das von dem Nutzer auf bestimmten Strecken verwendete Fortbewegungsmittel kennzeichnet.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung weist die erfindungsgemäße Navigationsanordnung zum Ausgeben einer Reiseinformation folgende Bestandteile auf:
- - eine Kommunikationseinheit, die zum Ausführen einer akustischen Sprachkommunikation zwischen einem Nutzer der Navigationsanordnung und einer Gegenstelle unter Verwendung eines Kommunikationsnetzes eingerichtet ist,
- - eine Positionsbestimmungseinheit, die zum Bestimmen einer Ausgangsposition, an der sich der Nutzer befindet, eingerichtet ist,
- - eine Recheneinheit, die zum Identifizieren eines Aufenthaltsortes, an dem sich die Gegenstelle befindet, anhand eines der Gegenstelle zugeordneten Identifikationsmerkmals, Bestimmen einer an dem Aufenthaltsort angeordneten Zielposition und Erzeugen der Reiseinformation unter Berücksichtigung der Ausgangsposition und der Zielposition eingerichtet ist, und
- - eine Ausgabeeinheit, die zum Ausgeben der Reiseinformation an den Nutzer und/oder die Gegenstelle eingerichtet ist.
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Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist die Recheneinheit anstelle des Identifizierens eines Ortes, an dem sich die Gegenstelle befindet, zum Identifizieren eines Treffpunktes eingerichtet, der von dem Nutzer und der Gegenstelle erreicht werden soll. Der Treffpunkt wird anhand eines in der Sprachkommunikation enthaltenen Sprachhinweises identifiziert. Die Recheneinheit kann die Zielposition dann so bestimmen, dass die Zielposition an dem Treffpunkt angeordnet ist.
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Die erfindungsgemäße technische Lösung besitzt mehrere Vorteile gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Navigationseinrichtungen. Insbesondere braucht der Nutzer der erfindungsgemäßen Navigationsanordnung keine zusätzlichen Aktionen ausführen, um die Reiseinformation zu erhalten. Denn das Identifizieren des Aufenthaltsortes der Gegenstelle bzw. des Treffpunktes mit der Gegenstelle, das Ermitteln der Ausgangsposition und der Zielposition sowie das Erzeugen und Ausgeben der Reiseinformation werden automatisch ausgeführt. Dies ist besonders beim Führen eines Kraftfahrzeugs von Nutzen. Denn dadurch wird der Fahrer nicht vom Verkehrsgeschehen abgelenkt, was zu einer höheren Verkehrssicherheit führt. Da die Reiseinformation sowohl dem Nutzer als auch der Gegenstelle mitgeteilt werden kann, stellt die Erfindung eine komfortable Möglichkeit für den Nutzer und die Gegenstelle dar, ein gemeinsames Treffen zu organisieren.
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Die oben beschriebenen Aspekte und Vorteile der Erfindung sind auch aus den unten beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden.
- 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Navigationsanordnung zum Ausgeben einer Reiseinformation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
- 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Navigationsanordnung zum Ausgeben einer Reiseinformation gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
- 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ausgeben einer Reiseinformation mittels einer Navigationsanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
- 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ausgeben einer Reiseinformation mittels einer Navigationsanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Figuren lediglich beispielhaft und schematisch die Grundprinzipien der Erfindung darstellen. In den Figuren sind gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt ein Blockschaltbild einer Navigationsanordnung 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Navigationsanordnung 100 ist als ein Fahrzeugnavigationsgerät mit gekoppeltem Mobiltelefon ausgeführt. Alternativ dazu kann die Navigationsanordnung anders ausgeführt sein, z. B. als ein Mobiltelefon mit einer internen Navigationsfunktion.
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Die Navigationsanordnung 100 weist eine Positionsbestimmungseinheit 101, eine Kommunikationseinheit 102, eine Recheneinheit 104, eine Speichereinheit 105 und eine Ausgabeeinheit 106 auf. Zusätzlich kann die Navigationsanordnung 100 weitere Bestandteile aufweisen, die in 1 nicht dargestellt sind, z. B. eine Eingabeeinheit.
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Ferner zeigt 1 eine externe Gegenstelle 200 und eine Mehrzahl externer Datenwolkendienste (engl. Cloud Services) 300, die jeweils über ein Kommunikationsnetz 400 mit der Kommunikationseinheit 102 gekoppelt sind. Das Kommunikationsnetz 400 kann u. a. ein Mobilfunknetz, ein Telefonfestnetz, das Internet und/oder eine Kombination der genannten Netze aufweisen.
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Die Positionsbestimmungseinheit 101 ist zum Bestimmen einer Ausgangsposition und weiterer geografischer Positionen eingerichtet, an denen sich ein Nutzer der Navigationsanordnung 100 befinden kann. Die Positionen lassen sich unter anderem aus GPS-Daten bestimmen, die von der Positionsbestimmungseinheit 101 mittels einer geeigneten Antenne empfangbar sind. Alternativ zu GPS kann ein anderes Satellitennavigationssystem verwendet werden, z. B. GALILEO oder COMPASS. Die Positionsbestimmungseinheit 101 ist mittels einer Datenverbindung mit der Recheneinheit 104 gekoppelt.
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Die Kommunikationseinheit 102 ist als ein Mobiltelefon ausgebildet, das mit der Recheneinheit 104 über eine Funkverbindung gekoppelt ist, beispielsweise über eine Bluetooth-Verbindung oder über eine WiFi-Verbindung. Alternativ dazu kann die Kommunikationseinheit 102 als ein Festnetztelefon oder als ein IP-Telefon ausgebildet sein. Die Kommunikationseinheit 102 ist u. a. zum Ausführen einer Sprachkommunikation des Nutzers mit der Gegenstelle 200 unter Verwendung des Kommunikationsnetzes 400 eingerichtet. Daneben ist die Kommunikationseinheit 102 zum Austausch von Daten mit einem der Datenwolkendienste 300 vorgesehen.
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Die Recheneinheit 104 ist als ein Prozessor ausgebildet, mit dem sich verschiedene Rechenoperationen durchführen lassen. Insbesondere ist die Recheneinheit 104 zum Identifizieren eines Aufenthaltsortes, an dem sich die Gegenstelle 200 befindet, anhand eines der Gegenstelle 200 zugeordneten Identifikationsmerkmals eingerichtet. Als Aufenthaltsort kommt u. a. ein geografisches Objekt in Betracht, das von in der Speichereinheit 105 abgelegten Landkartendaten repräsentiert wird, beispielsweise eine Wohnadresse oder eine Geschäftsadresse.
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Das Identifikationsmerkmal kann z. B. eine Telefonnummer der Gegenstelle 200 und/oder einen Sprachhinweis aufweisen, welcher in einer mittels der Kommunikationseinheit 102 ausgeführten Sprachkommunikation enthalten ist. Der Sprachhinweis gehört beispielsweise zu einer von der Gegenstelle 200 ausgegebenen Begrüßung und weist eine Ortsbezeichnung auf, z. B. „Aldi“, „Müller GmbH“, „Theater“ oder „Berlin“.
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Zum Erkennen des Sprachhinweises kann die Recheneinheit 104 mit einer Spracherkennungseinheit (nicht gezeigt) ausgestattet sein. Mittels der Spracherkennungseinheit können relevante Sprachhinweise aus der Sprachkommunikation extrahiert werden. Aus einem solchen Sprachhinweis kann sich ein aktueller Aufenthaltsort der Gegenstelle 200 ergeben oder zumindest ableiten lassen.
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Daneben ist die Recheneinheit 104 zum Bestimmen einer an einem Aufenthaltsort der Gegenstelle 200 angeordneten Zielposition eingerichtet, beispielsweise unter Verwendung von Landkartendaten, die in der Speichereinheit 105 in einer Datenwolke (engl. Cloud) und/oder auf einem externen Server abgelegt sind. Außerdem lässt sich mittels der Recheneinheit 104 unter Berücksichtigung der Ausgangsposition und der Zielposition eine Reiseinformation erzeugen.
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Die Reiseinformation kann eine Route zu der Zielposition, eine voraussichtliche Reisedauer zu der Zielposition und/oder eine voraussichtliche Ankunftszeit an der Zielposition aufweisen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Reiseinformation weitere Informationen aufweisen, beispielsweise einen voraussichtlichen Energiebedarf des Fahrzeugs bis zu der Zielposition und/oder einen interessanten Punkt (engl. POI...Point of Interest), an dem die Route vorbeiführt. Zum Erzeugen der Reiseinformation kann die Recheneinheit 104 auf Landkartendaten zurückgreifen, die in der Speichereinheit 105, in einer Datenwolke (engl. Cloud) und/oder auf einem externen Server abgelegt sind.
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Die Speichereinheit 105 weist unter anderem eine Landkartendatenbank auf. In der Landkartendatenbank sind Landkartendaten abgelegt, die geografische Objekte repräsentieren, z. B. Straßen, Wege, Plätze, Ortschaften, Gebäude, Firmen, Ladengeschäfte, Sehenswürdigkeiten, öffentliche Einrichtungen, Funkzellen, Wohnadressen, Geschäftsadressen und Gewässer. Jedem der geografischen Objekte ist in der Landkartendatenbank eine geografische Position zugeordnet, an der sich das Objekt befindet.
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Daneben weist die Speichereinheit 105 eine Festnetztelefonnummerndatenbank auf. Die Festnetztelefonnummerndatenbank enthält eine Mehrzahl von Festnetztelefonnummern, die jeweils einem der geografischen Objekte zugeordnet sind, die von den Landkartendaten der Landkartendatenbank repräsentiert werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Speichereinheit 105 eine Sprachhinweisdatenbank aufweisen, die eine Mehrzahl von Sprachhinweisen enthält, die jeweils einem der geografischen Objekte zugeordnet sind. Die Speichereinheit 105 ist mittels einer Datenverbindung mit der Recheneinheit 104 gekoppelt.
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Die Ausgabeeinheit 106 ist zum visuellen und/oder akustischen Ausgeben einer Reiseinformation an den Nutzer eingerichtet. Dazu verfügt die Ausgabeeinheit 106 beispielsweise über einen Bildschirm und oder einen Lautsprecher. Die Ausgabeeinheit 106 ist mittels einer Datenverbindung mit der Recheneinheit 104 gekoppelt.
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Bei der Gegenstelle 200 kann es sich u. a. um eine Person oder einen Automaten handeln. Die Gegenstelle 200 verfügt über eine Kommunikationseinheit (nicht gezeigt), z. B. in Form eines Festnetztelefons, eines Mobiltelefons oder eines IP-Telefons. Zwischen der Kommunikationseinheit 102 der Navigationsanordnung 100 und der Kommunikationseinheit der Gegenstelle 200 lässt sich eine Sprachverbindung herstellen, über welche der Nutzer eine Sprachkommunikation mit der Gegenstelle 200 führen kann.
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Daneben verfügt die Gegenstelle 200 über eine Ausgabeeinheit (nicht gezeigt), welche als ein Bestandteil der Kommunikationseinheit der Gegenstelle 200 ausgeführt sein kann. Die Ausgabeeinheit ist u. a. zum Ausgeben einer Reiseinformation an die Gegenstelle 200 eingerichtet, z. B. visuell und/oder akustisch. Zu diesem Zweck ist die Ausgabeeinheit beispielsweise mit einem Bildschirm und/oder einem Lautsprecher ausgestattet.
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Die Datenwolkendienste 300 können auf eine Mobiltelefonnummerndatenbank mit einer Mehrzahl von Mobiltelefonnummern und/oder eine Sprachhinweisdatenbank mit einer Mehrzahl von Sprachhinweisen zugreifen. Die Mobiltelefonnummern und die Sprachhinweise sind jeweils einem der geografischen Objekte zugeordnet, die von den Landkartendaten der Landkartendatenbank repräsentiert werden. Optional können die Datenwolkendienste 300 auf eine Festnetztelefonnummerndatenbank zugreifen, welche eine Mehrzahl von Festnetztelefonnummern aufweist, die jeweils einem der geografischen Objekte zugeordnet sind. Die Mobiltelefonnummerndatenbank, die Sprachhinweisdatenbank und die Festnetztelefonnummerndatenbank können jeweils in einer Datenwolke (engl. Cloud) oder auf einem externen Server abgelegt sein. Als weitere Option können die Datendienste auf eine Landkartendatenbank mit o. g. geografischen Objekten zugreifen, welche in einer Datenwolke oder auf einem externen Server abgelegt ist.
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2 zeigt ein Blockschaltbild einer Navigationsanordnung 500 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Ferner zeigt 2 die Gegenstelle 200, die Datenwolkendienste 300 und das Kommunikationsnetz 400, welche aus 1 bekannt sind.
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Die Navigationsanordnung 500 entspricht hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Funktion der in 1 gezeigten Navigationsanordnung 100, abgesehen von folgenden Unterschieden:
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Anstelle der Recheneinheit 104 weist die Navigationsanordnung 500 eine Recheneinheit 504 auf, die zum Identifizieren eines Treffpunktes eingerichtet ist, der von einem Nutzer der Navigationsanordnung 500 und der Gegenstelle 200 erreicht werden soll. Der Treffpunkt wird anhand eines Sprachhinweises identifiziert, der in einer von dem Nutzer mit der Gegenstelle 200 geführten Sprachkommunikation enthalten ist. Der Sprachhinweis kann sowohl von dem Nutzer als auch von der Gegenstelle 200 erzeugt werden. Ferner ist die Recheneinheit 504 zum Bestimmen einer an dem Treffpunkt angeordneten Zielposition eingerichtet. Ansonsten entspricht die Recheneinheit 504 hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Funktion der Recheneinheit 104 aus 1.
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Anstelle der Speichereinheit 105 weist die Navigationsanordnung 500 eine Speichereinheit 505 auf, welche neben einer Landkartendatenbank eine Sprachhinweisdatenbank aufweist. Die Landkartendatenbank entspricht der Landkartendatenbank der Speichereinheit 105. Die Sprachhinweisdatenbank weist eine Mehrzahl von Sprachhinweisen auf, die jeweils einem der geografischen Objekte der Landkartendatenbank zugeordnet sind.
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3 zeigt das Ablaufdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren wird unter Verwendung der in 1 dargestellten Navigationsanordnung 100 ausgeführt, die im Fahrzeug eines Nutzers mitgeführt wird.
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Beim einem ersten Schritt S1 wird mittels der Kommunikationseinheit 102 eine akustische Sprachkommunikation zwischen dem Nutzer und der Gegenstelle 200 ausgeführt, wozu das Kommunikationsnetz 400 genutzt wird. Bei der Gegenstelle 200 handelt es sich im vorliegenden Fall um einen Angestellten eines Restaurants, der über eine weitere Kommunikationseinheit in Form eines Festnetztelefons verfügt.
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Bei einem zweiten Schritt S2 wird mittels der Recheneinheit 104 anhand eines der Gegenstelle 200 zugeordneten Identifikationsmerkmals ein Aufenthaltsort der Gegenstelle 200 identifiziert. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem Identifikationsmerkmal um die Festnetztelefonnummer der Gegenstelle 200, welche über das Kommunikationsnetz 400 an die Kommunikationseinheit 102 übertragen wird. Die Recheneinheit 104 ermittelt unter Verwendung der in der Speichereinheit 105 abgelegten Festnetztelefonnummerndatenbank, dass die Festnetztelefonnummer dem Restaurant zugeordnet ist. Damit wird das Restaurant als Aufenthaltsort der Gegenstelle 200 identifiziert.
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Hätte der Angestellte anstelle des Festnetztelefons ein Mobiltelefon benutzt, handelte es sich bei dem Identifikationsmerkmal um die Mobiltelefonnummer des Mobiltelefons, welche über das Kommunikationsnetz 400 an die Kommunikationseinheit 102 übertragen werden könnte. Die Recheneinheit 104 könnte dann unter Verwendung eines der Datenwolkendienste 300 eine Funkzelle ermitteln, in der sich die Gegenstelle 200 befindet.
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Im Einzelnen könnte die Kommunikationseinheit 102 die Mobiltelefonnummer an den Datenwolkendienst übertragen. Der Datenwolkendienst könnte anhand der Mobiltelefonnummer die Funkzelle ermitteln, an der das Mobiltelefon des Angestellten angemeldet ist. Hierzu könnte der Datenwolkendienst u. a. eine in einer Datenwolke oder auf einem externen Server abgelegte Funkzellendatenbank nutzen, in welcher die Mobiltelefonnummer der Funkzelle zugeordnet ist. Anschließend könnte der Datenwolkendienst eine Information zu der Funkzelle an die Kommunikationseinheit 102 übertragen, so dass die Funkzelle als Aufenthaltsort der Gegenstelle 200 identifiziert würde.
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Alternativ dazu könnte die Recheneinheit 104 die Gegenstelle 200 anhand eines Identifikationsmerkmals in Form eines in der Sprachkommunikation enthaltenen Sprachhinweises identifizieren. Ein solcher Sprachhinweis tritt typischerweise zu Beginn der Sprachkommunikation auf, wenn sich die Gegenstelle 200 mit Namen meldet, z. B. mit „Restaurant Goldener Löwe“. Zu diesem Zweck könnte die Recheneinheit 104 auf einen der Datenwolkendienste 300 zugreifen.
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Im Einzelnen könnte die Kommunikationseinheit 102 die Sprachkommunikation zumindest teilweise an den Datenwolkendienst übertragen. Der Datenwolkendienst könnte den Sprachhinweis aus der übertragenen Sprachkommunikation extrahieren und anhand des Sprachhinweises das Restaurant ermitteln. Hierzu könnte der Datenwolkendienst u. a. auf eine in einer Datenwolke oder auf einem externen Server abgelegte Sprachhinweisdatenbank zugreifen, in welcher der Sprachhinweis dem Restaurant zugeordnet ist. Anschließend könnte der Datenwolkendienst eine Information zu dem Restaurant an die Kommunikationseinheit 102 übertragen, so dass das Restaurant als Aufenthaltsort der Gegenstelle 200 identifiziert würde. Abweichend davon könnte die Recheneinheit auf eine in der Speichereinheit 105 abgelegte Sprachhinweisdatenbank zugreifen, um den Aufenthaltsort anhand des Sprachhinweises zu identifizieren.
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Bei einem dritten Schritt S3 wird mittels der Positionsbestimmungseinheit 101 eine Ausgangsposition bestimmt, an der sich der Nutzer befindet.
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Bei einem vierten Schritt S4 wird mittels der Recheneinheit 104 eine an dem Aufenthaltsort der Gegenstelle 200 angeordnete Zielposition bestimmt. Hierzu kann die Recheneinheit 104 unter Verwendung der Landkartenbank eine dem Restaurant zugeordnete geografische Position ermitteln.
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Bei einem fünften Schritt S5 wird mittels der Recheneinheit 104 unter Berücksichtigung der Ausgangsposition und der Zielposition eine Reiseinformation erzeugt. Dazu berechnet die Recheneinheit 104 unter Verwendung der Landkartendaten der Landkartendatenbank eine Route, auf welcher der Nutzer die Zielposition erreichen kann. Außerdem kann die Recheneinheit 104 anhand der Route eine voraussichtliche Reisedauer des Nutzers zu der Zielposition berechnen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Recheneinheit 104 anhand der Route und einer aktuellen Zeit eine voraussichtliche Ankunftszeit des Nutzers an der Zielposition berechnen.
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Beim Erzeugen der Reiseinformation kann eine Fortbewegungsart des Nutzers berücksichtigt werden, beispielsweise, dass der Nutzer in dem Fahrzeug unterwegs ist. Andernfalls könnte die Reiseinformation eine Empfehlung eines öffentlichen Verkehrsmittels aufweisen, mit dem der Nutzer auf dem kürzesten Weg, auf dem schnellsten Weg und/oder ohne die Fortbewegungsart wechseln zu müssen die Zielposition erreichen könnte. Wäre der Nutzer z. B. zu Fuß unterwegs und die Distanz zur Zielposition würde einen vorgegebenen Schwellenwert überschreiten, könnte die Reiseinformation folgenden Hinweis enthalten: „Wenn Sie zur Haltestelle Postplatz gehen und die nächste Straßenbahn Nummer 6 verwenden, kommen Sie um 18:30 Uhr bei der Gegenstelle an.“ Beim Erzeugen der Reiseinformation könnte die Recheneinheit 104 außerdem Fahrplandaten nahegelegener öffentlicher Verkehrsmittel berücksichtigen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird beim Bereitstellen der Reiseinformation eine Fortbewegungsart des Nutzers in der Vergangenheit berücksichtigt. So ist beispielsweise folgendes Szenario denkbar: „Vor 10 min war der Nutzer mit einem PKW unterwegs, jetzt zu Fuß und aktuell bewegt sich der Nutzer wieder in Richtung PKW. Eventuell wird er mit dem PKW zu der Gegenstelle fahren“. Dieses Bewegungsmuster hätte Einfluss auf die Route, die Reisedauer und die Ankunftszeit bei der Gegenstelle 200.
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Bei einem sechsten Schritt S6 wird die Reiseinformation mittels der Ausgabeeinheit 106 an den Nutzer ausgegeben, beispielsweise auf einem Bildschirm und/oder mittels eines Lautsprechers der Ausgabeeinheit 106. Das Ausgeben wird bevorzugt während der Sprachkommunikation vorgenommen. Alternativ dazu kann die Reiseinformation ausgegeben werden, nachdem die Sprachkommunikation beendet wurde.
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Insbesondere kann das Ausgeben der Reiseinformation von einem in der Sprachkommunikation enthaltenen Sprachhinweis bewirkt werden. Ein solcher Sprachhinweis kann beispielsweise „Wann wirst du bei mir sein?“ lauten.
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Optional kann die Reiseinformation an die Gegenstelle 200 ausgegeben werden. Hierzu kann die Reiseinformation mittels der Kommunikationseinheit 102 über das Kommunikationsnetz 400 an die Gegenstelle 200 übertragen werden, so dass die Route, die Reisedauer und/oder die Ankunftszeit auf einem Bildschirm einer Ausgabeeinheit der Gegenstelle 200 ausgebbar sind. Zusätzlich ist es möglich, diese Informationen als akustische Sprache an die Gegenstelle 200 auszugeben.
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4 zeigt das Ablaufdiagramm einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren wird unter Verwendung der in 2 dargestellten Navigationsanordnung 500 ausgeführt, die im Fahrzeug eines Nutzers mitgeführt wird.
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Das Verfahren entspricht hinsichtlich seines Ablaufs und der zum Ausführen der Verfahrensschritte verwendeten Mittel dem in 3 gezeigten Verfahren, abgesehen von folgenden Unterschieden:
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Generell wird anstelle der Recheneinheit 104 die Recheneinheit 504 verwendet.
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Ferner wird anstelle von Schritt S2 (Identifizieren eines Aufenthaltsortes der Gegenstelle) ein Schritt S2a ausgeführt, bei dem mittels der Recheneinheit 504 ein Treffpunkt identifiziert wird, der von dem Nutzer und der Gegenstelle 200 erreicht werden soll. Bei dem Treffpunkt handelt es sich hier um eine Sportstätte. Der Treffpunkt wird anhand eines Sprachhinweises identifiziert, welcher in einer von dem Nutzer mit der Gegenstelle 200 geführten Sprachkommunikation enthalten ist. Der Sprachhinweis kann sowohl von dem Nutzer als auch von der Gegenstelle 200 ausgegeben werden.
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Zum Identifizieren des Treffpunktes greift die Recheneinheit 504 auf einen der Datenwolkendienste 300 zu. Hierfür wird mittels der Kommunikationseinheit 102 die Sprachkommunikation zumindest teilweise an den Datenwolkendienst übertragen. Der Datenwolkendienst ermittelt anhand des in der übertragenen Sprachkommunikation enthaltenen Sprachhinweises die Sportstätte. Hierzu nutzt der Datenwolkendienst eine in einer Datenwolke oder auf einem externen Server abgelegte Sprachhinweisdatenbank, in welcher der Sprachhinweis der Sportstätte zugeordnet ist. Anschließend überträgt der Datenwolkendienst eine Information zu der Sportstätte an die Kommunikationseinheit 102, so dass die Sportstätte als Treffpunkt identifiziert wird.
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Alternativ dazu kann die Recheneinheit 504 zum Identifizieren des Treffpunktes auf die in der Speichereinheit 505 abgelegte Sprachhinweisdatenbank zugreifen. Zu diesem Zweck kann die Recheneinheit 504 mittels einer integrierten Spracherkennungsfunktion in der Sprachkommunikation einen Sprachhinweis erkennen, welcher in der Sprachhinweisdatenbank enthalten ist. Ferner kann die Recheneinheit 504 aus der Sprachhinweisdatenbank den Aufenthaltsort extrahieren, welcher dort dem Sprachhinweis zugeordnet ist. Auch auf diese Weise würde die Sportstätte als Treffpunkt identifiziert.
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Ferner wird anstelle von Schritt S4 (Bestimmen einer Zielposition am Aufenthaltsort) ein Schritt S4a ausgeführt, bei dem mittels der Recheneinheit 504 eine an dem Treffpunkt angeordnete Zielposition bestimmt wird. Hierzu ermittelt die Recheneinheit 504 unter Verwendung der Landkartenbank in der Speichereinheit 505 eine der Sportstätte zugeordnete geografische Position.
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Das Ausgeben der Reiseinformation in Schritt S6 wird bevorzugt während der Sprachkommunikation vorgenommen. Alternativ dazu kann die Reiseinformation ausgegeben werden, nachdem die Sprachkommunikation beendet wurde. Insbesondere kann das Ausgeben der Reiseinformation von einem in der Sprachkommunikation enthaltenen Sprachhinweis bewirkt werden. Ein solcher Sprachhinweis kann beispielsweise „Wann wirst du am Golfplatz ankommen?“ lauten.
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Optional wird mittels der Recheneinheit 504 anhand eines der Gegenstelle 200 zugeordneten Identifikationsmerkmals ein Aufenthaltsort identifiziert, an dem sich die Gegenstelle 200 befindet. Dabei kann analog zu dem Bezug nehmend auf 3 beschriebenen Identifizieren des Aufenthaltsortes der Gegenstelle 200 vorgegangen werden. Ferner kann mittels der Positionsbestimmungseinheit 101 unter Verwendung der Landkartendaten eine an dem Aufenthaltsort angeordnete Gegenstellenausgangsposition bestimmt werden.
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Dann kann die Recheneinheit 504 unter Berücksichtigung der Gegenstellenausgangsposition und der Zielposition eine Gegenstellenreiseinformation erzeugen. Dazu kann die Recheneinheit 504 unter Verwendung der Landkartendaten eine Route berechnen, auf welcher die Gegenstelle 200 die Zielposition erreichen kann. Außerdem kann die Recheneinheit 504 anhand der Route eine voraussichtliche Reisedauer der Gegenstelle 200 entlang der Route berechnen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Recheneinheit anhand der Route und einer aktuellen Zeit eine voraussichtliche Ankunftszeit der Gegenstelle 200 an der Zielposition berechnen.
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Beim Erzeugen der Gegenstellenreiseinformation kann eine Fortbewegungsart der Gegenstelle 200 berücksichtigt werden, beispielsweise, dass die Gegenstelle zu Fuß und/oder mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln unterwegs ist. Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein Bewegungsmuster der Gegenstelle 200 berücksichtigt werden.
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Ferner kann die Gegenstellenreiseinformation an den Nutzer und/oder die Gegenstelle 200 ausgegeben werden. Dabei kann analog zu dem Bezug nehmend auf 3 beschriebenen Ausgeben der Reiseinformation vorgegangen werden.