DE102017011908B4 - Gehäuse für ein Kreislaufatemschutzgerät - Google Patents

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Abstract

Gehäuse (10) für ein Kreislaufatemschutzgerät (100) für die Aufnahme von Atemschutzkomponenten (110) in einem Innenraum (40), aufweisend eine Gehäuseaufnahme (20) und einen Gehäusedeckel (30) zum Abdecken des Innenraums (40), wobei die Gehäuseaufnahme (20) einen ersten Teilabschnitt (52) zumindest einer Durchgangsöffnung (50) für einen Durchgang eines Atemschlauchs (120) in den Innenraum (40) und der Gehäusedeckel (30) einen zweiten Teilabschnitt (54) dieser Durchgangsöffnung (50) aufweist, wobei weiter die Gehäuseaufnahme (20) und/oder der Gehäusedeckel (30) einen Befestigungsabschnitt (60) zur mechanischen Befestigung an einem Gegen-Befestigungsabschnitt (122) des durch die Durchgangsöffnung (50) geführten Atemschlauchs (120) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Kreislaufatemschutzgerät für die Aufnahme von Atemschutzkomponenten in einem Innenraum, ein Kreislaufatemschutzgerät mit einem solchen Gehäuse sowie ein Verfahren für die Montage eines solchen Kreislaufatemschutzgerätes.
  • Es ist bekannt, dass Kreislaufatemschutzgeräte eingesetzt werden, um über einen längeren Zeitraum einen Atemschutz für den Benutzer eines solchen Schutzgerätes zu gewährleisten. Hierfür wird die Atemluft in einem Kreislauf geführt und zum einen durch Atemschutzkomponenten aufgereinigt, und in der aufgereinigten Form dem Benutzer des Schutzgerätes wieder zugeführt. Zusätzlich erfolgt ein Zudosieren von frischem Sauerstoff bzw. frischer Atemluft als Teil der Atemschutzkomponenten. Die wesentlichen Atemschutzkomponenten sind dabei zum einen eine Reinigungskomponente, welche zum Beispiel in Form einer Komponente zum Binden von CO2 ausgebildet sein kann. Eine weitere Atemschutzkomponente ist üblicherweise eine Kühlkomponente zum Kühlen der im Kreislauf geführten Atemluft. Um den Kreislauf für den Benutzer des Schutzgerätes zu schließen, sind üblicherweise zwei Atemschläuche vorgesehen, welche für die Zuluft von den Atemschutzkomponenten zum Mund des Benutzers und für die Abluft vom Mund des Benutzers zu Atemschutzkomponenten des Schutzgerätes dienen.
  • Nachteilhaft bei den bekannten Lösungen ist es, dass die Befestigung zwischen den Atemschläuchen und den Atemschutzkomponenten hohen Belastungen ausgesetzt ist. So dienen die Verbindungen zwischen den Atemschläuchen und den Atemschutzkomponenten primär dazu, eine fluiddichte Anbindung des Atemkreislaufes über die Atemschläuche an die Atemschutzkomponenten zu gewährleisten. Zusätzlich muss diese Anbindung jedoch auch eine mechanische Funktionalität erfüllen, nämlich eine mechanische Stabilität zum Abtragen von mechanischen Belastungskräften von den Atemschläuchen auf die jeweilige Anbindung an die Atemschutzkomponente. Bei den bekannten Lösungen führt dies dazu, dass in diesem Anwendungsbereich an die Atemschutzkomponenten ein relativ hoher mechanischer Aufwand zur mechanischen Stabilisierung betrieben werden muss. Nicht zuletzt ist auch die Ausbildung des Atemschlauchs in dieser Weise mit einer höheren Komplexität versehen, um die gewünschte mechanische Stabilität gewährleisten zu können.
  • Die WO 2012/073024A2 offenbart ein Gehäuse für ein Atemgerät.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise einen mechanischen Schutz der Atemschutzkomponenten bei gleicher oder verbesserter Funktionalität des Kreislaufatemschutzgeräts zu gewährleisten.
  • Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Kreislaufatemschutzgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 9 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgerät und dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein Gehäuse für ein Kreislaufatemschutzgerät für die Aufnahme von Atemschutzkomponenten in einem Innenraum ausgestattet. Hierfür weist das Gehäuse eine Gehäuseaufnahme und einen Gehäusedeckel zum Abdecken des Innenraums auf. Die Gehäuseaufnahme ist mit einem ersten Teilabschnitt zumindest einer Durchgangsöffnung ausgestattet, welche für den Durchgang eines Atemschlauchs in den Innenraum des Gehäuses vorgesehen ist. Der Gehäusedeckel weist einen zweiten Teilabschnitt dieser Durchgangsöffnung auf und schließt insbesondere die Durchgangsöffnung und damit den ersten Teilabschnitt ab. Weiter ist die Gehäuseaufnahme und/oder der Gehäusedeckel mit einem Befestigungsabschnitt zur mechanischen Befestigung an einem Gegen-Befestigungsabschnitt des durch die Durchgangsöffnung geführten Atemschlauchs ausgestattet.
  • Erfindungsgemäß ist nun das Gehäuse dahingehend ausgestaltet, dass es zur Aufnahme von mechanischen Lasten ausgelegt ist. Kräfte, welche zum Beispiel bei der Bewegung des Benutzers über den Atemschlauch übertragen werden, können nun über die Korrelation und die Befestigung zwischen dem Gegen-Befestigungsabschnitt und dem Befestigungsabschnitt in das Gehäuse eingebracht werden. Der Befestigungsabschnitt dient dabei vorzugsweise ausschließlich der mechanischen Befestigung und kann auf diese Weise separat von einem fluiddichten Anschluss bzw. einem Dichtabschnitt zwischen dem Atemschlauch und einer Atemschutzkomponente ausgebildet sein. Damit wird es möglich, die Abtragung der Zugkräfte vom Atemschlauch direkt in das Gehäuse einzuführen und auf diese Weise eine mechanische Entkopplung für die Atemschutzkomponenten zu erzielen. Zum einen führt dies zu einer vergrößerten Stabilität des Gesamtsystems des Gehäuses bzw. des Kreislaufatemschutzgerätes. Ein weiterer Vorteil ist es, dass auf diese Weise die mechanische Stabilität im Wesentlichen unabhängig von dem Atemschlauch gewährleistet werden kann, so dass dieser mit gleicher oder sogar höherer Stabilität einfach und kostengünstig ausgebildet werden kann. Nicht zuletzt wird auch die jeweilige Atemschutzkomponente, an welchen der Atemschlauch fluiddicht angeschlossen werden soll, mechanisch entlastet und auf diese Weise stabilisiert bzw. geschützt.
  • Neben dem Vorteil der mechanischen Stabilisierung über das Gehäuse und die entsprechende Zuglastabtragung wird ein weiterer Vorteil erzielt. Dadurch, dass der Befestigungsabschnitt, wie er später als Formschlussabschnitt noch näher erläutert wird, vorzugsweise umfänglich und unabhängig von der im Innenraum angeordneten Atemschutzkomponente ausgebildet ist, kann hier eine primäre Dichtfunktionalität zur Verfügung gestellt werden. Durch die Korrelation zwischen Befestigungsabschnitt und Gegen-Befestigungsabschnitt wird es somit möglich, dass ein Abdichten zwar nicht als fluiddichtes Abdichten durch die Befestigung erzielt wird, jedoch ein Abdichten gegen das Eindringen von Feuer, glühenden Partikeln oder Verschmutzungen beim Benutzen des Kreislaufatemschutzgeräts möglich wird.
  • Basierend auf den voranstehenden Überlegungen kann also zum einen eine mechanische Stabilisierung durch das Einbringen von Zuglasten direkt ins Gehäuse und zum anderen ein zusätzlicher Schutz der Atemschutzkomponente durch eine Partikelabdichtung mithilfe der mechanischen Befestigung erreicht werden. Ein erfindungsgemäßes Gehäuse dient also dazu, die Sicherheit beim Benutzen des Kreislaufatemschutzgeräts zu erhöhen und gleichzeitig die einzelnen Komponenten vor Überlastung zu schützen. Insbesondere kann dies dazu führen, dass die einzelnen Komponenten leichter, kostengünstiger und mit weniger Material ausbildbar sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse der Befestigungsabschnitt als Formschlussabschnitt für ein wenigstens abschnittsweises formschlüssiges Befestigen an dem Gegen-Befestigungsabschnitt des Atemschlauchs ausgebildet ist. Unter einem Formschluss ist insbesondere ein Eingreifen und/oder ein Umgreifen des Befestigungsabschnitts mit dem Gegen-Befestigungsabschnitt zu verstehen. Dabei ist es bevorzugt, wenn der Befestigungsabschnitt vollumfänglich um die Durchgangsöffnung und damit auch vollumfänglich um den Atemschlauch herum ausgebildet wird. Das Verwenden eines Formschlussabschnitts als Befestigungsabschnitt bringt darüber hinaus in einfacher und kostengünstiger Ausgestaltung den beschriebenen Schutz gegen das Eindringen von Feuer oder mechanischen bzw. glühenden Partikeln mit sich. Auch ein Verschmutzungsschutz wird auf diese Weise quasi automatisch in kostengünstiger Weise gewährleistet. Das Ausbilden eines Formschlusses ist darüber hinaus eine besonders einfache und schnelle Montagemöglichkeit und reduziert die Komplexität der einzelnen Bauteile bzw. vermeidet eine hohe Anzahl einzelner Bauteile. Damit werden die erfindungsgemäßen Vorteile noch einfacher, schneller und in verbesserter Weise erzielbar.
  • Ebenfalls Vorteile kann es mit sich bringen, wenn bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse der Befestigungsabschnitt an der Gehäuseaufnahme und an dem Gehäusedeckel, insbesondere vollständig oder im Wesentlichen vollständig umlaufend um die Durchgangsöffnung herum ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt in seiner Aufteilung auf Gehäuseaufnahme und Gehäusedeckel erlaubt es, eine verbesserte und eine stabilere Befestigung zur Verfügung zu stellen. Somit wird es möglich, über den doppelt ausgebildeten Befestigungsabschnitt die entsprechenden entstehenden Zuglasten vom Atemschlauch sowohl in die Gehäuseaufnahme als auch in den Gehäusedeckel einzubringen. Dadurch, dass vorzugsweise eine umlaufende Ausbildung an der Durchgangsöffnung für den Befestigungsabschnitt zur Verfügung gestellt ist, wird insbesondere auch eine umlaufende und insbesondere symmetrische Abtragung der entstehenden Zuglasten in das Gehäuse möglich. Eine einseitige Belastung, welche mit einer einseitigen Stabilisierung des Atemschlauchs und/oder des Gehäuses einhergehen würde, kann auf diese Weise wirkungsvoll und vor allem kostengünstig vermieden werden. Darüber hinaus wird durch die vollumfängliche Befestigung auch eine rotationsfreie Montage möglich. Damit kann der Atemschlauch quasi unabhängig von seiner rotatorischen Relativposition frei in den Befestigungsabschnitt bzw. die Durchgangsöffnung eingebracht werden und die Befestigung damit schneller, einfacher und mit geringerer Komplexität zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse der zweite Teilabschnitt an dem Gehäusedeckel kleiner als der erste Teilabschnitt an der Gehäuseaufnahme ausgebildet ist. Hierbei handelt es sich also um eine asymmetrische Trennung mit unterschiedlich großen Teilabschnitten der Durchgangsöffnung. Der zweite Teilabschnitt ist dabei insbesondere im Bereich von weniger als circa einem Viertel des Umfangsabschnitts der Durchgangsöffnung ausgebildet, während der erste Teilabschnitt dementsprechend mehr als circa drei Viertel des Umfangs der Durchgangsöffnung ausmacht. Der zweite Teilabschnitt kann dabei zum Beispiel geradlinig oder im Wesentlichen geradlinig, im Wesentlichen schrankenartig ausgebildet sein. Der erste Teilabschnitt mit seiner größeren Ausgestaltungsform kann zum Beispiel U-förmig oder im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet sein, und an der Gehäuseaufnahme ausgebildet werden. Die asymmetrische Teilung erlaubt es nun, dass der erste Teilabschnitt durch die vergrößerte Ausgestaltung bereits eine Vorfixierung gewährleistet. Somit ist bereits vor dem Schließen des Deckels ein Einsetzen des Atemschlauchs für eine Vorfixierung bzw. Vorbefestigung in den ersten Teilabschnitt möglich. Für das Schließen des Gehäusedeckels und damit das Komplettieren der Durchgangsöffnung mithilfe des zweiten Teilabschnittes reicht es nun aus, dass diese Vorfixierung den Atemschlauch in dieser Vorpositionierung hält. Damit hat der Benutzer bzw. der Monteur eines erfindungsgemäßen Gehäuses beide Hände frei, um den Gehäusedeckel möglichst klemmfrei bzw. quetschfrei für den Atemschlauch in der gewünschten Abdeckposition anzuordnen und zu befestigen.
  • Ein weiterer Vorteil ist erzielbar, wenn bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse die Trennung der Durchgangsöffnung in den ersten Teilabschnitt und den zweiten Teilabschnitt bezogen auf eine Durchgangsachse der Durchgangsöffnung außermittig ausgebildet ist. Dies ist insbesondere korreliert mit der asymmetrischen Trennung, wie sie im voranstehenden Absatz erläutert worden ist. Eine bevorzugte Ausgestaltung ist hier wieder ein gerader zweiter Teilabschnitt und/oder ein vorzugsweise U-förmig ausgebildeter erster Teilabschnitt für die bereits erläuterte Vorfixierung. Ein weiterer Vorteil der außermittigen Trennung der Durchgangsöffnung ist es, dass durch die Vorfixierung in dem größeren ersten Teilabschnitt quasi eine automatische Vermeidung eines Quetschens oder Einklemmens des Atemschlauches beim Schließen des Gehäusedeckels zur Verfügung gestellt ist. Dadurch, dass der Gehäusedeckel im Sinne einer Schranke nur noch von oben die Durchgangsöffnung abschließt, kann ein wirksamer Klemmschutz quasi automatisch zur Verfügung gestellt werden.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse die Durchgangsöffnung in einem Vorsprungsabschnitt angeordnet ist, welcher von einer äußeren Gehäusewandung des Gehäusedeckels und/oder der Gehäuseaufnahme hervorsteht. Die Gehäusewandung ist dabei im Wesentlichen der Abschluss des Innenraums von der Umgebung und wird zum einen durch die Gehäuseaufnahme und zum anderen durch den Gehäusedeckel zur Verfügung gestellt bzw. ausgebildet. Steht nun die Durchgangsöffnung mithilfe des Vorsprungsabschnitts von dieser umgebenden Gehäusewandung nach außen ab, so ist ein erleichterter Zugang möglich. Insbesondere ist dabei eine Korrelation gegeben, dass der Vorsprungsabschnitt weiter absteht, als die übliche Fingerbreite einer menschlichen Hand. Damit kann bei der Vormontage bzw. bei der Durchführung der einzelnen Montageschritte ein erleichterter Zugang für den Monteur beim Einsetzen des Atemschlauchs in die Durchgangsöffnung gewährleistet werden.
  • Ebenfalls Vorteile bringt es mit sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse die Durchgangsöffnung umfänglich wenigstens abschnittsweise einen radialen Überstand von dem Befestigungsabschnitt nach außen aufweist. Dieser radiale Überstand ist im ersten Teilabschnitt und/oder im zweiten Teilabschnitt vorzugsweise konstant oder im Wesentlichen konstant ausgebildet, so dass bei mittigem Eindringen während der Montage für den Atemschlauch auch das Erreichen der finalen und gewünschten Vormontageposition eindeutig optisch erkennbar wird. Auch hier wird durch den radialen Überstand eine leichtere Handhabung gewährleistet. Nicht zuletzt kann der radiale Überstand eine zusätzliche mechanische Stabilität der Umrandung der Durchgangsöffnung einerseits, aber auch eine entsprechende Abstützfunktionalität bei Relativbewegungen des Atemschlauches zur Verfügung stellen. Die mechanische Stabilität des Gehäuses und des Atemschlauchs kann auf diese Weise also noch weiter verbessert werden.
  • Ebenfalls von Vorteil kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse wenigstens zwei, insbesondere identische oder im Wesentlichen identische Durchgangsöffnungen vorgesehen sind. Da üblicherweise ein Kreislaufatemschutzgerät über wenigstens zwei Atemschläuche, nämlich die Zuluft zum Mund des Benutzers und die Abluft vom Mund des Benutzers weg, verfügt, sind zwei identische oder im Wesentlichen identische Durchgangsöffnungen mit den entsprechenden Vorteilen ausgestattet. Somit sind sowohl die Hinführung als auch die Rückführung für beide Atemschläuche mit beiden erfindungsgemäßen Vorteilen zur Verfügung gestellt.
  • Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kreislaufatemschutzgerät mit einem Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei ist im Innenraum wenigstens eine Atemschutzkomponente aufgenommen und mit einem Atemschlauch fluidkommunizierend verbunden. Weiter ist der Atemschlauch mittels eines Gegen-Befestigungsabschnitts an dem Befestigungsabschnitt des Gehäuses befestigt. Damit bringt ein erfindungsgemäßes Kreislaufatemschutzgerät die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse erläutert worden sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Kreislaufatemschutzgerät lässt sich dahingehend weiterbilden, dass der Atemschlauch einen Dichtungsabschnitt aufweist, mittels welchem der Atemschlauch mit der wenigstens einen Atemschutzkomponente fluiddicht verbunden ist. Hier ist nochmals gut zu erkennen, dass nun der Dichtungsabschnitt geometrisch und strukturell von dem Gegen-Befestigungsabschnitt getrennt ist. Somit sind auch die beiden Funktionen der mechanischen Stabilisierung über den Befestigungsabschnitt und der fluiddichten Anschlussmöglichkeit über den Dichtungsabschnitt voneinander getrennt und damit der beschriebene mechanische Stabilisierungsschutz der Atemschutzkomponente einfach und kostengünstig zur Verfügung gestellt. Der Dichtungsabschnitt ist dabei vorzugsweise am Ende oder am Endbereich des Atemschlauchs ausgebildet, so dass der Befestigungsabschnitt vorher angeordnet ist, um den Dichtungsabschnitt in den Innenraum des Kreislaufatemschutzgeräts bzw. des Gehäuses zu verlegen. Der Dichtungsabschnitt kann dabei selbst entsprechende Dichtmittel oder Dichtflächen aufweisen. Jedoch sind auch Verwendungen von separaten Dichtmitteln in Form von O-Ringen oder entsprechenden Bauteilen denkbar.
  • Weiter von Vorteil kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgerät der Atemschlauch von einem Befestigungsmittel, insbesondere in Form einer Überwurfmutter, umgeben ist, welches die fluiddichte Verbindung zur wenigstens einen Atemschutzkomponente sichert. Dieses Befestigungsmittel erlaubt es nun, auch eine mechanische Stabilisierung für die Restbeweglichkeit des Atemschlauchs im Innenraum des Gehäuses zu gewährleisten. Dabei berührt das Befestigungsmittel den Schlauch vorzugsweise nicht. Ist das Befestigungsmittel zum Beispiel als Überwurfmutter ausgebildet, so kann diese im Zusammenspiel mit der Dichtfläche einen konischen Ringspalt erzeugen, der das Abziehen des Schlauches von der Dichtfläche geometrisch verhindert, indem das Spaltmaß kleiner gewählt wird als die dickste Stelle des Atemschlauches, welche bei der vorliegenden Ausführungsform eine ringförmige Verdickung an der Vorderkante darstellen kann, welche bei korrekter Montage in der Nut des Komponentenanschlusses zu liegen kommt. Ein kraftneutrales Montieren einer solchen Überwurfmutter ist somit gleichzeitig ein Kontrollmerkmal für eine korrekte Montage des Atemschlauches, da andernfalls zum Montieren der Überwurfmutter eine größere Kraft erforderlich wäre. Die Dichtwirkung wird vorzugsweise allein durch die aus der Untermaßigkeit des dichtenden Schlauchabschnitts gegenüber der Dichtfläche des Komponentenanschlusses resultierenden Zugspannungen im Schlauch erzielt.
  • Darüber hinaus bringt es Vorteile mit sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgerät der Gegen-Befestigungsabschnitt als verstärkter Kragen des Atemschlauchs ausgebildet ist. Üblicherweise sind für eine freie Bewegbarkeit und gleichzeitig eine Kollabierbeständigkeit Atemschläuche als Faltenschläuche ausgebildet. Wird nun verstärkter Kragen im Endbereich des Atemschlauchs als Gegen-Befestigungsabschnitt zur Verfügung gestellt bzw. genutzt, führt dies dazu, dass auf diese Weise einfach und kostengünstig die rotationsfreie Montage, wie sie bereits erläutert worden ist, möglich wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für die Montage eines Kreislaufatemschutzgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, aufweisend die folgenden Schritte:
    • - Einbringen des Atemschlauchs in den ersten Teilabschnitt der Durchgangsöffnung in der Gehäuseaufnahme,
    • - Ausbilden der Befestigung zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Gegen-Befestigungsabschnitt,
    • - Schließen des Gehäuses mit dem Gehäusedeckel.
  • Durch das Ausbilden eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgerätes bringt ein erfahrungsgemäßes Verfahren die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse und mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Kreislaufatemschutzgerät erläutert worden sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch:
    • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses bei einem erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgerät,
    • 2 die Ausführungsform der 1 in vergrößerter Darstellung,
    • 3 eine Teilschnittdarstellung der 1 und 2,
    • 4 ein weiterer schematischer Schnitt der 1 bis 3 und
    • 5 die Ausführungsformen der 1 bis 4 im Teilschnitt mit geöffnetem Gehäusedeckel.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses 10 eines erfindungsgemäßen Kreislaufatemschutzgerätes 100. Die 1 zeigt schematisch die Hauptkomponenten. Das Kreislaufatemschutzgerät 100 ist mit einem Gehäuse 10 ausgestattet, welches die Gehäusewandung 12 im Wesentlichen durch eine Gehäuseaufnahme 20 und einen Gehäusedeckel 30 ausbildet. In 1 ist schematisch ein Mundstück dargestellt, welches mit zwei Atemschläuchen 120 für Zufuhr und Abfuhr von Atemluft bzw. Ausatemluft ausgestattet ist. Der Anschluss der beiden Atemschläuche 120 ist in 2 näher zu erkennen.
  • Um die Atemschläuche 120 in den Innenraum 40 des Gehäuses 10 zu führen, sind zwei Durchgangsöffnungen 50 am Gehäuse 10 angeordnet. Diese sind in 2 an den beiden Seiten zu erkennen. Beide Durchgangsöffnungen 50 sind hier im Wesentlichen identisch ausgestaltet und dienen dazu, einen Durchgang des Atemschlauches 120 in den Innenraum 40 des Gehäuses 10 zu gewährleisten. Die 2 zeigt dabei den geschlossenen Zustand des Gehäusedeckels 30, so dass die beiden Durchgangsöffnungen 20 durch die ersten Teilabschnitte 52 und die zweiten Teilabschnitte 54 der beiden Durchgangsöffnungen 50 vollständig ausgebildet und umfänglich abgeschlossen sind.
  • 3 zeigt in einer weiter vergrößerten Darstellung, wie die beiden Teilabschnitte 52 und 54 der Durchgangsöffnung 50 miteinander korrelieren. So ist der zweite Teilabschnitt 54 im Wesentlichen geradlinig und kürzer an dem Gehäusedeckel 30 ausgebildet, als dies beim ersten Teilabschnitt 52 der Gehäuseaufnahme 20 der Fall ist. Der erste Teilabschnitt 52 ist im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet, so dass bei einem geöffneten Gehäusedeckel 30 rotationsfrei der Atemschlauch 120 mit seinem Gegen-Befestigungsabschnitt 122 in den Formschlussabschnitt des Befestigungsabschnitts 60 in dieser U-förmigen Weise eingebracht werden kann. Für eine erleichterte Handhabung ist hier ein Vorsprungsabschnitt 70 vorgesehen, welcher einen größeren Hantierungsfreiraum für die Hand des Monteurs zur Verfügung stellt. Für ein optisches Erkennen der Vormontage und eine weitere Erleichterung der Montierbarkeit ist hier darüber hinaus ein radialer Überstand 56 um den Befestigungsabschnitt 60 herum vorgesehen.
  • Die 4 und 5 zeigen schematisch, wie bei der Montage bzw. Demontage eines Gehäuses 10 für das Kreislaufatemschutzgerät die beschriebenen Vorteile erzielbar sind. Die 5 zeigt dabei den geöffneten Zustand des Gehäusedeckels 30 und die 4 den geschlossenen Zustand. In diesem Teilschritt ist gut zu erkennen, dass im Innenraum 40 des Gehäuses 10 nun eine Atemschutzkomponente 110 angeordnet ist. Für die fluidkommunizierende Anbindung mit dem Atemschlauch 120 ist dieser mit einem Dichtungsabschnitt 124 versehen und in abdichtender Weise über einen entsprechenden Vorsprung der Atemschutzkomponente 110 übergestülpt. Die Atemschutzkomponente 110 kann dabei sowohl eine Kühlkomponente als auch eine Reinigungskomponente aufweisen. Für das Erzeugen einer mechanischen Befestigung ist hier eine Überwurfmutter als Befestigungsmittel 130 über dem Atemschlauch 120 angeordnet.
  • Sobald der Gehäusedeckel 30 geöffnet ist, kann für die Montage nun in einem ersten Schritt diese fluiddichte Kommunikation über den Dichtungsabschnitt 124 zur Atemschutzkomponente 110 ausgebildet werden. Anschließend oder gleichzeitig wird der Atemschlauch 120 mit seinem Kragen 126 als Gegen-Befestigungsabschnitt 122 in den Befestigungsabschnitt 60 der Durchgangsöffnung 50 und hier im unteren Bereich in den ersten Teilabschnitt 52 eingesetzt. Die 5 zeigt diese vorfixierte Position, welche auch als Vormontageposition dargestellt ist bzw. bezeichnet werden kann. Wird nun der Gehäusedeckel 30 geschlossen, greift auch der zweite Teilabschnitt 54 schrankenartig von oben in den entsprechenden Kragen 126 als Gegen-Befestigungsabschnitt 122 ein und komplettiert bzw. schließt auf diese Weise schrankenartig die Durchgangsöffnung 50 ab. Die formschlüssige Befestigung wird damit vollumfänglich geschlossen und dient nicht nur der mechanischen Abtragung von Zuglasten indirekt in das Gehäuse 10, sondern darüber hinaus auch einer mechanischen Abdichtung gegen das Eindringen von Feuer, Verschmutzung oder glühenden Partikeln.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse
    12
    Gehäusewandung
    20
    Gehäuseaufnahme
    30
    Gehäusedeckel
    40
    Innenraum
    50
    Durchgangsöffnung
    52
    erster Teilabschnitt
    54
    zweiter Teilabschnitt
    56
    Überstand
    60
    Befestigungsabschnitt
    70
    Vorsprungsabschnitt
    100
    Kreislaufatemschutzgerät
    110
    Atemschutzkomponente
    120
    Atemschlauch
    122
    Gegen-Befestigungsabschnitt
    124
    Dichtungsabschnitt
    126
    Kragen
    130
    Befestigungsmittel

Claims (13)

  1. Gehäuse (10) für ein Kreislaufatemschutzgerät (100) für die Aufnahme von Atemschutzkomponenten (110) in einem Innenraum (40), aufweisend eine Gehäuseaufnahme (20) und einen Gehäusedeckel (30) zum Abdecken des Innenraums (40), wobei die Gehäuseaufnahme (20) einen ersten Teilabschnitt (52) zumindest einer Durchgangsöffnung (50) für einen Durchgang eines Atemschlauchs (120) in den Innenraum (40) und der Gehäusedeckel (30) einen zweiten Teilabschnitt (54) dieser Durchgangsöffnung (50) aufweist, wobei weiter die Gehäuseaufnahme (20) und/oder der Gehäusedeckel (30) einen Befestigungsabschnitt (60) zur mechanischen Befestigung an einem Gegen-Befestigungsabschnitt (122) des durch die Durchgangsöffnung (50) geführten Atemschlauchs (120) aufweist.
  2. Gehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (60) als Formschlussabschnitt für ein wenigstens abschnittsweise formschlüssiges Befestigen an dem Gegen-Befestigungsabschnitt (122) des Atemschlauchs (120) ausgebildet ist.
  3. Gehäuse (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (60) an der Gehäuseaufnahme (20) und an dem Gehäusedeckel (30), vollständig umlaufend um die Durchgangsöffnung (50) herum ausgebildet ist.
  4. Gehäuse (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilabschnitt (54) an dem Gehäusedeckel (30) kleiner als der erste Teilabschnitt (52) an der Gehäuseaufnahme (20) ausgebildet ist.
  5. Gehäuse (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung der Durchgangsöffnung (50) in den ersten Teilabschnitt (52) und den zweiten Teilabschnitt (54) bezogen auf eine Durchgangsachse der Durchgangsöffnung (50) außermittig ausgebildet ist.
  6. Gehäuse (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (50) in einem Vorsprungsabschnitt (70) angeordnet ist, welcher von einer äußeren Gehäusewandung (12) des Gehäusedeckels (20) und/oder der Gehäuseaufnahme (30) hervorsteht.
  7. Gehäuse (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (50) umfänglich wenigstens abschnittsweise einen radialen Überstand (56) von dem Befestigungsabschnitt (60) nach Außen aufweist.
  8. Gehäuse (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, insbesondere identische oder im Wesentlichen identische Durchgangsöffnungen (50) vorgesehen sind.
  9. Kreislaufatemschutzgerät (100) mit einem Gehäuse (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 8, wobei im Innenraum (40) wenigstens eine Atemschutzkomponente (110) aufgenommen und mit einem Atemschlauch (120) fluidkommunizierend verbunden ist, wobei weiter der Atemschlauch (120) mittels eines Gegen-Befestigungsabschnitts (122) an dem Befestigungsabschnitt (60) des Gehäuses (10) befestigt ist.
  10. Kreislaufatemschutzgerät (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Atemschlauch (120) einen Dichtungsabschnitt (124) aufweist mittels welchem der Atemschlauch (120) mit der wenigstens einen Atemschutzkomponente (110) fluiddicht verbunden ist.
  11. Kreislaufatemschutzgerät (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Atemschlauch (120) von einem Befestigungsmittel (130), insbesondere in Form einer Überwurfmutter, umgeben ist, welches die fluiddichte Verbindung zur wenigstens einen Atemschutzkomponente (110) sichert.
  12. Kreislaufatemschutzgerät (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegen-Befestigungsabschnitt (122) als verstärkter Kragen (126) des Atemschlauchs (120) ausgebildet ist.
  13. Verfahren für die Montage eines Kreislaufatemschutzgeräts (100) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 9 bis 11, aufweisend die folgenden Schritte: - Einbringen des Atemschlauchs (120) in den ersten Teilabschnitt (52) der Durchgangsöffnung (50) in der Gehäuseaufnahme (20), - Ausbilden der Befestigung zwischen dem Befestigungsabschnitt (60) und dem Gegen-Befestigungsabschnitt (122), - Schließen des Gehäuses (10) mit dem Gehäusedeckel (30).
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