DE102017011797B3 - Trennvorrichtung - Google Patents

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    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
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    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Trennen von Aufgabegut mit wenigstens zwei Rotationselementen (2), wobei die Rotationselemente (2) über wenigstens ein Verbindungsmittel (3) einer Antriebseinrichtung (4) miteinander verbunden sind, so dass wenigstens zwei unmittelbar benachbarte Rotationselemente (2) eine Drehsinn-Kopplung aufweisen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens einem Rotationselement (2) eine Einrichtung (5) zugeordnet ist, die im über das Verbindungsmittel (3) verbundenen Zustand die Entkopplung der Drehsinn-Kopplung der wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselemente (2) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut mit wenigstens zwei Rotationselementen, wobei die Rotationselemente über wenigstens ein Verbindungsmittel einer Antriebseinrichtung miteinander verbunden sind, so dass wenigstens zwei unmittelbar benachbarte Rotationselemente eine Drehsinn-Kopplung aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere das technische Gebiet der Sortierung und/oder Klassierung von Aufgabegut, vor allem im Bereich der Recyclingaufbereitung und/oder der Abfalltrennung. Eine saubere bzw. hinreichend genaue Trennung des Aufgabegutes in unterschiedliche Fraktionen ergibt die Möglichkeit, unterschiedliche Fraktionen des Aufgabegutes unmittelbar verwerten oder unterschiedlichen Nachbehandlungsverfahren zuführen zu können. So können beispielsweise große und/oder langgestreckte Teile von kleineren Partikeln bzw. Bestandteilen des Aufgabegutes getrennt werden.
  • Im Zusammenhang mit der Erfindung umfasst der Begriff „Trennen“ sowohl das Klassieren als auch das Sortieren. Dabei ist unter Klassieren ein mechanisches Trennverfahren für Feststoffgemische zu verstehen, wobei unterschiedliche geometrische Merkmale, beispielsweise die Größe, für den Trennprozess ausgenutzt werden. Dabei kann eine Aufteilung u.a. in Grob- und Feingut erfolgen. Als Sortieren wird in diesem Zusammenhang ein mechanisches Trennverfahren verstanden, bei dem ein Feststoffgemisch mit unterschiedlichen stofflichen Merkmalen in Fraktionen mit gleichen stofflichen Merkmalen aufgeteilt wird. Zum Sortieren eignen sich beispielsweise die Dichte, Farbe, Form sowie Benetzbarkeit oder Magnetisierbarkeit des Aufgabegutes. Demzufolge umfasst der Begriff Trennung in der vorliegenden Erfindung eine Auftrennung des Aufgabegutes, so dass eine Einteilung in unterschiedliche Fraktionen erfolgen kann. Meist wird diese Trennung bzw. Auftrennung zur Aufbereitung von Recyclingmaterial oder zur Klassierung von zumindest im Wesentlichen festen Material verwendet.
  • Die Rotationselemente sind derart angeordnet, dass sie ein Siebdeck bilden, welches meist zur Klassierung von festem und stückigem Auftrags- bzw. Aufgabegut eingesetzt wird. Die Vorrichtung zum Trennen ist für Aufgabegut aus dem Bereich Recycling und für Abfallmaterial, Gewerbemüll und Bauschutt vorgesehen. Die vorgenannten unterschiedlichen Aufgabegüter haben gemein, dass sie nicht gleich verteilte bzw. inhomogene Strukturen und Geometrien aufweisen, wobei es sein kann, dass das Aufgabegut miteinander verhakt ist.
  • Gerade bei dem Einsatz im Abfall- und Recyclingbereich ist zur sauberen bzw. trennscharfen Klassierung des Aufgabeguts eine Verstellung des Siebdecks bzw. der Siebgröße vorteilhaft, und zwar derart, dass der geringste lichte Abstand der Wendelaußenkante der Spiralwelle zur unmittelbar benachbarten Wendelaußenkante der unmittelbar benachbarten Spiralwelle in Axialrichtung gesehen verändert wird. Letztlich werden zur Veränderung des Siebdecks die Spiralwellen gegeneinander verdreht, so dass sich auch der zwischen zwei unmittelbar benachbarten Kernrohren vorhandene Freiraum ändert und entweder größer oder kleiner wird.
  • In der Praxis haben sich unterschiedliche Konfigurationen des Siebdecks als vorteilhaft gezeigt. Beispielsweise ist ein sehr geringer lichter Abstand, der nachfolgend als geringster lichter Abstand und/oder als Sieblücke bezeichnet wird, zwischen zwei unmittelbar benachbarten Wendeln geeignet zur Bereitstellung eines großen Freiraums zwischen zwei unmittelbar benachbarten Kernrohren und demgemäß ermöglicht diese Anordnung eine sehr große Durchlassweite, so dass diese Anordnung meist zur Abtrennung von langgestrecktem Aufgabegut bzw. Langteilen genutzt wird.
  • Durch Verdrehung von benachbarten und jeweils fortlaufend in Arbeitsrichtung angeordneten Spiralwellen kann der lichte Abstand in axialer Richtung variabel verändert und auch auf einen Maximalwert eingestellt werden, so dass der Freiraum zwischen unmittelbar benachbarten Rotationselementen am geringsten gehalten wird. Diese Position kann beispielsweise zur Abtrennung von weniger langgestrecktem Material oder von Flaschen eingesetzt werden.
  • Bei den vorgenannten Einstellungen ist es vorteilhaft, wenn alle Rotationselemente zueinander die vorgenannten Positionen aufweisen bzw. wenn alle Rotationselemente zumindest im Wesentlichen äquivalent bzw. in gleicher Weise zueinander angeordnet sind.
  • Eine Einstellung des Siebdecks bzw. eine Veränderung der Positionen der Spiralwellen, insbesondere über Verdrehung der Spiralwellen, wird auch als Einstellung des Drehwinkel-Offsets bezeichnet. Dabei ermöglicht eine veränderte Position der Spiralwellen von einer zur nächsten, relativ zueinander, jeweils in gleicher Weise die Beeinflussung des Klassierverhaltens.
  • Nachteilig bei der vorgenannten Vorrichtung zum Trennen ist, dass zur Veränderung des Siebdecks bzw. zur Verdrehung der Rotationselemente untereinander, insbesondere zur Veränderung der Sieblücke bzw. Durchlassweite zwischen zwei benachbarten Rotationselementen, jeweils die Verbindungsmittel der Antriebseinrichtung gelöst werden müssen. Die Spiralwellen sind untereinander mit wenigstens einem Verbindungsmittel, insbesondere eine Kuppel-Rollenkette, verbunden. In der Praxis sind meist zwei unmittelbar benachbarte Rotationselemente über eine Kuppel-Rollenkette verbunden, so dass an den endseitigen Rotationselementen eine Kuppel-Rollenkette angreift und an den mittigen Rotationselementen, die zwischen den endseitigen Rotationselementen eingefasst sind, zwei Kuppel-Rollenketten angreifen. Die Antriebseinrichtung sowie die Verbindungsmittel sind dabei im Getriebekasten der Spiralwellen angeordnet.
  • Da eine Verdrehung einer Spiralwalze bzw. eines Rotationselementes aufgrund des Verbundes und der Drehsinn-Kupplung der Rotationselemente untereinander eine Verdrehung aller weiteren Rotationselemente bedingt, ist zur Veränderung des Siebdecks bzw. zur Veränderung der Sieblücke und/oder der Durchlassweite - das heißt zur Einstellung des lichten Abstandes zwischen der Wendelaußenkante und der unmittelbar benachbarten Wendelaußenkante des unmittelbar benachbarten Rotationselementes - ein Lösen der vorgenannten Verbindungsmittel notwendig.
  • Meist müssen alle Verbindungsmittel bzw. Kuppel-Rollenketten gelöst werden, oder aber zumindest diejenige Rollenkette, die mit dem zu verdrehenden Rotationselement gekoppelt ist. Zur Lösung bzw. Entfernung der Kuppel-Rollenketten wird der Getriebekasten geöffnet und die Rollenketten müssen einzeln entnommen werden. Dieser Vorgang kann nicht maschinell übernommen werden und benötigt wenigstens eine Bedienungsperson, die bevorzugt von einer weiteren Person, insbesondere zur Gewährleistung der Betriebs- und Arbeitssicherheit, unterstützt wird.
  • Nach Abnahme der Rollenketten können die Spiralwellen gegeneinander verdreht und somit der gewünschte Drehwinkel-Offset bzw. der gewünschte Offset-Winkel, das heißt die gewünschte Durchlassweite, eingestellt werden. Bei der Einstellung ist darauf zu achten, dass eine Drehung des Rotationselementes gegebenenfalls mehrfach erfolgt, so dass eine Kollision der Wendeln von unmittelbar benachbarten Rotationselementen vermieden wird, um Beschädigungen der Trennvorrichtung auszuschließen. Diese Einstellung benötigt höchste Sorgfalt sowie Präzision.
  • Anschließend werden die Verbindungsmittel wieder mit den Rotationselementen gekoppelt. Diese erneute Verbindung erfolgt auf sehr engem Raum, da diese in dem Getriebekasten durchgeführt werden muss, in welchem letztlich auch die Rotationselemente gelagert sind. Auch bei der Anbringung der Verbindungsmittel an den Rotationselementen ist höchste Sorgfalt erforderlich, um Maschinenschäden, insbesondere an den Rotationselementen und/oder im Getriebekasten, zu vermeiden.
  • Sowohl während der Anordnung als auch beim Entfernen der Verbindungsmittel können die Verbindungsmittel bzw. Rollenketten leicht dem Bedienpersonal entgleiten und in das Getriebegehäuse fallen. Aus diesem müssen die Verbindungsmittel wieder geborgen werden - und zwar aus einer für das Bedienpersonal beengten Situation mit erhöhtem Arbeits-/Sicherheitsrisiko. Zudem können die Verbindungsmittel beim Entgleiten Schäden an der Trennvorrichtung hervorrufen.
  • Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, ist die Einstellung der Durchlassweite zwischen zwei unmittelbar benachbarten Rotationselementen sehr zeitaufwendig und mit einem daher einhergehenden längeren Betriebsstillstand verbunden. Diese Einstelltätigkeit erfordert in etwa 5 bis 8 Stunden und wird durch wenigstens zwei Personen durchgeführt. Die dadurch entstehenden Kosten, die sowohl die Personalkosten als auch diejenigen Kosten, die mit einem Betriebsstillstand einhergehen, umfassen, sind unverhältnismäßig hoch, so dass letztlich eine Einstellung des Siebdecks nur dann durchgeführt wird, wenn dies auch zwingend notwendig wird. Obwohl eine Einstellung des Siebdecks in Abhängigkeit des Aufgabegutes bzw. des Einsatzzweckes für jeden Einzelfall sehr vorteilhaft wäre, kann diese unter den vorgenannten Bedingungen meist nicht wirtschaftlich durchgeführt werden.
  • Die DE 20 2014 105 361 U1 betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut mit wenigstens zwei als Siebwalzen ausgebildeten Rotationselementen, die über ein Zugmittel einer Antriebseinrichtung miteinander verbunden sind, so dass wenigstens zwei benachbarte Siebwalzen eine Drehsinn-Kopplung aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden oder aber zumindest im Wesentlichen zu reduzieren bzw. abzuschwächen. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Trennen bereitzustellen, die eine Einstellung der Durchlassweite und/oder der Sieblücke bzw. eine Veränderung des Siebdecks über Verdrehung der Rotationselemente untereinander in einfacher Weise gewährleistet.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung zum Trennen der eingangs genannten Art zumindest im Wesentlichen dadurch gelöst, dass wenigstens einem Rotationselement eine Einrichtung zugeordnet ist, die im über das Verbindungsmittel verbundenen Zustand die Entkopplung der Drehsinn-Kopplung der wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselemente ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, dass eine Verdrehung der Rotationselemente bzw. eine Einstellung des Drehwinkel-Offsets erfolgen kann, ohne dass ein Lösen der Verbindungsmittel, insbesondere der Kuppel-Rollenketten bzw. der Verbindungsmittel, notwendig wird. Die Einrichtung stellt dabei sicher, dass bei noch vorhandener Verbindung bzw. Kopplung der Rotationselemente untereinander, insbesondere über das Verbindungsmittel, eine Verdrehung der Rotationelemente ermöglicht wird, wobei ein Drehen eines Rotationselementes nicht ein Drehen des zu diesem Rotationselement unmittelbar benachbarten Rotationselementes bedingt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die Drehsinn-Kopplung, die letztlich zum Antrieb der Rotationselemente erforderlich ist, mittels der Einrichtung entkoppelt bzw. aufgehoben werden kann.
  • Dabei versteht es sich, dass im regulären Betrieb der Trennvorrichtung das Verbindungsmittel derart an das Rotationselement angelegt bzw. mit diesem gekoppelt ist, dass es bei Antrieb über die Antriebseinrichtung eine gemeinsame Drehung der Rotationselemente bedingt. Die Einrichtung wird letztlich dann erfindungsgemäß verwendet, wenn eine Einstellung der Durchlassweite bzw. der Sieblücke, das heißt eine Einstellung des Drehwinkel-Offsets bzw. des lichten Abstandes zwischen zwei unmittelbar benachbarten Wendelaußenkanten, erfolgen soll.
  • Erfindungsgemäß kann eine solche Einstellung bzw. Variation der Position der Rotationselemente in dem Siebdeck mit einem deutlich geringeren Zeitaufwand sowie mit damit verbundenen deutlich geringeren Betriebskosten im Vergleich zum Stand der Technik erreicht werden, so dass ein Einsatz der Trennvorrichtung deutlich wirtschaftlicher wird, insbesondere wobei auch eine Veränderung des Siebdecks zur Veränderung der zu klassierenden Fraktionen wirtschaftlicher und häufiger durchgeführt werden kann, so dass die Flexibilität der Trennvorrichtung insgesamt deutlich erhöht werden kann. Das erfindungsgemäße Siebdeck bzw. die erfindungsgemäße Trennvorrichtung kann dabei ziel- und zweckgerichtet an das zu klassierende Aufgabegut angepasst werden.
  • Der Zeitaufwand zur Drehung der Rotationselemente bzw. zur Veränderung der Positionen der Rotationselemente zueinander in dem Siebdeck wird dabei mit einem im Vergleich zum Stand der Technik um bis zu 90 % reduzierten zeitlichen Aufwand ermöglicht. Darüber hinaus wird auch die Arbeitssicherheit erhöht, da ein Einsetzen und Entfernen des Verbindungsmittels in dem sehr beengten Getriebegehäuse und damit einhergehend eine Zwangslage des den Wechsel durchführenden Bedienpersonals vermieden wird bzw. nicht erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß kann die Wirtschaftlichkeit der Veränderung des Siebdecks der Trennvorrichtung um bis zu 80 % im Vergleich zum Stand der Technik erhöht werden, so dass ein an das Aufgabegut angepasstes Siebdeck ziel- und zweckgerichtet einsetzbar ist.
  • Eine Drehung der Rotationselemente kann im Bereich von 0 bis 100° (Winkelgrad) gewährleistet werden, wobei bei einer Drehung eines Rotationselementes darauf zu achten ist, dass kein Anschlag an das unmittelbar benachbarte Rotationselement erfolgt und somit Maschinenschäden vermieden werden.
  • Nach Drehung bzw. Verstellung der Rotationselemente ist die, insbesondere an dem Rotationselement gelagerte, Einrichtung bevorzugt derart ausgebildet, dass sie die Drehsinn-Kopplung der wenigstens zwei benachbarten Rotationselemente erneut ermöglicht.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist an dem Rotationselement wenigstens ein Antriebsmittel angeordnet. Bevorzugt ist das Antriebsmittel als Zahnrad ausgebildet. Sofern eine Mehrzahl von Rotationselementen vorgesehen ist, so sind an den mittigen Rotationselementen, die zwischen den äußeren Rotationselementen angeordnet sind, jeweils zwei Antriebsmittel vorgesehen, während an den äußeren Rotationselementen lediglich ein Antriebsmittel vorgesehen ist. Das Antriebsmittel ist dabei zur Anordnung und Aufnahme des mit dem Antriebsmittel korrespondierenden Verbindungsmittels ausgebildet.
  • Die Anordnung bzw. Kopplung des Verbindungsmittels mit dem Antriebsmittel bzw. der Verbund des Antriebsmittels zu dem Verbindungsmittel kann dabei derart ausgebildet sein, dass über das Antriebsmittel eine Drehmomentübertragung zum Antrieb des Rotationselementes gewährleistet wird, wobei das Antriebsmittel selbst über das Verbindungsmittel und somit über die Antriebseinrichtung antreibbar ausgebildet ist. Sofern das Verbindungsmittel als Rollenkette und das Antriebsmittel als Zahnrad ausgebildet ist, so erfolgt eine Anordnung der Rollenkette an das Zahnrad derart, dass in die Zähne des Zahnrades in die Öffnungen der Rollenkette eingreifen, so dass die Freiräume zwischen den Zähnen des Antriebsmittels zur Anordnung der Kettenglieder der Rollenkette bzw. des Verbindungsmittels dienen.
  • Zum Antrieb des Rotationselementes über das Antriebsmittel kann das Antriebsmittel drehsteif mit dem Rotationselement verbindbar sein. Die Verbindung des Antriebsmittels zu dem Rotationselement und damit einhergehend die Verbindung des Verbindungsmittels zu dem Rotationselement kann die Drehsinn-Kopplung von wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselementen hervorrufen.
  • Des Weiteren ist die Einrichtung vorzugsweise derart ausgebildet, dass die drehsteife Verbindung des Antriebsmittels zu dem Rotationselement lösbar ist. Ein Lösen der drehsteifen Verbindung des Antriebsmittels zu dem Rotationselement bedingt die Entkopplung der Drehsinn-Kopplung von wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselementen, da bei einer nicht mehr vorhandenen drehsteifen Verbindung des Antriebsmittels zu dem Rotationselement eine Drehung des Rotationselementes keine Drehung des Antriebsmittels und damit einhergehend auch keine Drehung des über das Verbindungsmittel verbundenen unmittelbar benachbarten Rotationselementes hervorruft. Zudem kann sich auch das Antriebsmittel bei einer nicht mehr vorhandenen drehsteifen Verbindung zu dem Rotationselement, das heißt letztlich bei einer Entkopplung des Drehsinnes von wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselementen, unabhängig von dem Rotationselement drehen. Eine solche Drehung wird jedoch erfindungsgemäß nicht zur Veränderung der Positionen der Rotationselemente und damit nicht zur Gewährleistung von unterschiedlichen Durchlassweiten zwischen zwei unmittelbar benachbarten Rotationselementen benötigt.
  • Das Rotationselement kann demgemäß relativ zu dem Antriebsmittel und dem Verbindungsmittel drehbar ausgebildet sein. Eine solche relative Drehung bzw. Verdrehung des Rotationselementes zu dem Antriebsmittel und dem Verbindungsmittel ermöglicht eine Einstellung der Anordnung der Rotationselemente auf dem Siebdeck ohne Lösung der Verbindungsmittel, die unmittelbar benachbarte Rotationselemente miteinander verbinden können.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn jeweils eine erfindungsgemäße Einrichtung an einem Großteil der Rotationselemente des Siebdecks, bevorzugt an allen, angeordnet ist, wobei es sich zur Verstellung bzw. Drehung der Rotationselemente als besonders vorteilhaft erwiesen hat, wenn die Einrichtung an allen Rotationselementen vorgesehen ist. Insbesondere kann bei Drehung des Rotationselementes eine ortsfeste Position des Antriebsmittels dadurch gewährleistet werden, dass das Antriebsmittel weiterhin über das Verbindungsmittel, welches insbesondere gespannt ist, mit dem unmittelbar benachbarten Rotationselement verbunden ist.
  • Darüber hinaus ist bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des Erfindungsgedankens vorgesehen, dass das Rotationselement ein Kernrohr und eine, insbesondere spiralförmig um das Kernrohr verlaufende, ein- oder mehrstückig ausgebildete Wendel aufweist. Weiterhin weist das Rotationselement bevorzugt einen, insbesondere fest mit dem Kernrohr verbundenen, Lagerzapfen auf. Der Lagerzapfen kann zur Anordnung des Antriebsmittels und der Einrichtung vorgesehen sein, wobei die Einrichtung sowie das Antriebsmittel an dem Lagerzapfen gelagert sein können. Demgemäß ist das Rotationselement besonders bevorzugt als Schneckenwelle, auch Spiralwelle oder Spiralwalze genannt, ausgebildet. Durch die Wendel lässt sich eine Förderung des Transportgutes in Förderrichtung, das heißt zumindest im Wesentlichen quer zu der Rotationsachse der Rotationselemente, fördern, wobei eine Fraktion auch unterhalb des die aus den Rotationselemente gebildeten Siebdecks abgefördert werden kann. Zudem kann auch eine weitere Fraktion in Richtung der Rotationsachsen, das heißt quer zu der Förderrichtung, gefördert werden. Eine Veränderung der abzuscheidenden Fraktionen kann durch Drehung der Rotationselemente zueinander erfolgen, wobei sich dann der zwischen zwei unmittelbar benachbarten Rotationselementen vorhandene Freiraum bzw. die dort vorhandene Siebgröße bzw. Durchlassweite verändern kann. Die Durchlassweite charakterisiert dabei insbesondere die Trennkorngröße, das heißt diejenige Größe, die die Trennung des Aufgabegutes bestimmt und kennzeichnet, welche Partikel unterhalb des Siebdecks abscheidbar sind. Je größer die Durchlassweite ist, desto größer wird auch die Trennkorngröße ausgebildet und demgemäß desto größer sind auch diejenigen Partikel bzw. diejenigen Bestandteile des Aufgabegutes, die unterhalb des Siebdecks abgeschieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens weist die Einrichtung ein erstes Verstellmittel auf. Das erste Verstellmittel kann als Zahnradscheibe ausgebildet sein und/oder weist eine radiale Rastverzahnung auf. Das erste Verstellmittel ist insbesondere mit dem Antriebsmittel verbunden, wobei eine feste und/oder reibschlüssige und/oder formschlüssige, besonders bevorzugt drehsteife, Verbindung vorgesehen ist.
  • Zudem kann das erste Verstellmittel auch an dem Lagerzapfen angeordnet und/oder gelagert sein. Das erste Verstellmittel kann des Weiteren drehsteif mit dem Rotationselement, insbesondere mit dem Lagerzapfen, verbindbar sein. Die drehsteife Verbindung des ersten Verstellmittels mit dem Rotationselement kann durch die Einrichtung, insbesondere zur Entkopplung der Drehsinn-Kopplung, aufgehoben werden. Da das erste Verstellmittel fest mit dem Antriebsmittel verbunden sein kann, ergibt sich bei der Entkopplung der Drehsinn-Kopplung durch die Einrichtung, dass das erste Verstellmittel gemeinsam mit dem Antriebsmittel derart von dem Rotationselement entkoppelt ist, dass eine relative Bewegung des Rotationselementes zu dem ersten Verstellmittel sowie zu dem Antriebsmittel und damit einhergehend zu dem Verbindungsmittel ermöglicht werden kann. Das Antriebsmittel kann gegebenenfalls gemeinsam mit dem ersten Verstellmittel relativ zu dem Rotationselement gedreht werden, was jedoch bei Drehung der Rotationselemente zueinander zur Gewährleistung einer veränderten Durchlassweite nicht durchgeführt werden muss.
  • Die Zahnradscheibe bzw. das erste Verstellmittel kann zur Einstellung der Drehung des Rotationselementes dienen, wobei Markierungen an dem ersten Verstellmittel vorhanden sein können, die Anfangswerte bzw. „Nullwerte“ kennzeichnen können. Bei der Drehsinn-Kopplung wird mittels des ersten Verstellmittels gewährleistet, dass sowohl die Einrichtung als auch das Antriebsmittel drehsteif mit dem Rotationselement verbunden werden können. Das erste Verstellmittel dient demgemäß sowohl zur Kopplung als auch zur Entkopplung des Antriebsmittels mit dem Rotationselement und ermöglicht demgemäß sowohl die Drehsinn-Kopplung als auch die Entkopplung des Drehsinnes. Demzufolge kann eine relative Verdrehbarkeit des Rotationselementes unabhängig von den jeweils zu dem Rotationselement unmittelbar benachbarten Rotationselementen erfolgen.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, wenn die Verstelleinrichtung ein zweites Verstellmittel aufweist. Das zweite Verstellmittel kann als Flanschscheibe ausgebildet sein. Darüber hinaus kann das zweite Verstellmittel mit dem Rotationselement verbunden sein. Besonders bevorzugt ist das zweite Verstellmittel mit dem Lagerzapfen verbunden, und zwar derart, dass eine feste und/oder reibschlüssige und/oder formschlüssige, bevorzugt drehsteife, Verbindung zu dem Lagerzapfen bzw. zu dem Rotationselement gewährleistet ist.
  • Aus den vorgenannten Ausführungen ergibt sich, dass das zweite Verstellmittel an dem Lagerzapfen gelagert sein kann. Zudem ist das zweite Verstellmittel auch am ersten Verstellmittel angeordnet, wobei jedoch bei Entkopplung des Drehsinnes eine relative Bewegung des zweiten Verstellmittels zu dem ersten Verstellmittel sichergestellt werden kann. Folglich kann sich das zweite Verstellmittel gemeinsam mit dem Rotationselement zur Drehung des Rotationselementes und zur Einstellung des Drehwinkel-Offsets mitdrehen. Das erste Verstellmittel hingegen dreht sich bei einem entkoppelten Drehsinn von wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselementen nicht mit dem Rotationselement mit, so dass das zweite Verstellmittel und das erste Verstellmittel gegeneinander verschoben bzw. relativ zueinander verdreht werden. Durch Markierungen an dem ersten Verstellmittel und/oder an dem zweiten Verstellmittel kann für das Bedienpersonal angezeigt werden, wie weit sich bereits die Spiralwalze im Vergleich zu ihrem Anfangszustand gedreht hat bzw. wie weit eine Drehung noch möglich ist, ohne Beschädigung des Rotationselementes oder des unmittelbar benachbarten Rotationselementes.
  • Vorzugsweise ist ein Eingriffsmittel zum Eingriff in das erste Verstellmittel an dem zweiten Verstellmittel angeordnet und/oder gelagert. Das Eingriffsmittel ist insbesondere der Einrichtung zugeordnet. Dabei kann das Eingriffsmittel als Sperrklinke ausgebildet sein, wobei es im gesperrten Zustand bzw. beim Eingriff in das erste Verstellmittel die relative Bewegung des ersten Verstellmittels zu dem zweiten Verstellmittel verhindert und demgemäß eine drehsteife Verbindung des Antriebsmittels sowie des ersten Verstellmittels zu dem Rotationselement und insbesondere dem Lagerzapfen gewährleistet. Zur Entkopplung bzw. Aufhebung der Drehsinn-Kopplung zwischen zwei unmittelbar benachbarten Rotationselementen ist das Eingriffsmittel von dem ersten Verstellmittel zu lösen, so dass dieses nur noch an dem zweiten Verstellmittel angeordnet ist bzw. verbunden ist. Das Eingriffsmittel kann über wenigstens eine Zugfeder oder gegebenenfalls mehrere, insbesondere redundante, Zugfedern mit dem zweiten Verstellmittel verbunden sein. Darüber hinaus kann das Eingriffsmittel derart ausgebildet sein, dass es im verrasteten Zustand in den Freiraum, der sich zwischen zwei unmittelbar benachbarten Zähnen des ersten Verstellmittels ergibt, eingreifen kann. Demgemäß kann das Eingriffsmittel eine Rastnase zum Eingriff zwischen die Zähne des ersten Verstellmittels, welches insbesondere randseitig bzw. am Umfangsrand als Zahnradscheibe ausgebildet ist, aufweisen. Über den gespannten Zustand der Feder wird das Eingriffsmittel im gesperrten Zustand fest mit dem ersten Verstellmittel verbunden, so dass das erste Verstellmittel und das wenigstens eine Antriebsmittel drehsteif bzw. -fest mit dem Rotationselement verbunden sind. Zur Entkopplung der Drehsinn-Kopplung wird die Rastnase des Eingriffsmittels aus dem Freiraum zwischen den Zähnen des ersten Verstellmittels gelöst, so dass die Sperrung aufgehoben ist und eine relative Drehung des ersten Verstellmittels und des zweiten Verstellmittels und insbesondere des zweiten Verstellmittels gegenüber dem ersten Verstellmittel ermöglicht wird. Zur Gewährleistung einer dauerfesten Anordnung des Eingriffsmittels an dem zweiten Verstellmittel kann das Eingriffsmittel über eine, insbesondere formschlüssige, Sicherung mit dem ersten und/oder dem zweiten Verstellmittel, insbesondere formschlüssig, verbunden sein. Gegebenenfalls kann bei gewünschter Entkopplung der Drehsinne diese Sicherung des Eingriffsmittels aufgehoben werden, wobei gegebenenfalls erneut zusätzlich die Zugfedern zum Einspannen des Eingriffsmittels bzw. der Rastnase in das erste Verstellmittel dienen. Durch den Eingriff der Rastnase in die Rastverzahnung des ersten Verstellmittels kann eine sehr feine Einstellung der Drehung der Spiralwalze erfolgen. Durch die Zahnradscheibe bzw. durch das erste Verstellmittel kann insbesondere eine vierfach feinere Einstellung als im Vergleich zu einer 2,54 cm-Rollenkette erfolgen.
  • Die Zahnradscheibe bzw. das erste Verstellmittel kann eine Lagerhülse aufweisen, insbesondere wobei die Lagerhülse bzw. die Distanzhülse den Abstand zur Lagereinheit des Rotationselementes, welche ebenfalls an dem Lagerzapfen gelagert ist, sicherstellt. Die Klinkenscheibe bzw. das erste Verstellmittel kann dabei derart ausgebildet sein, dass auf der ersten Klinkenscheibe das Antriebsmittel bzw. die Antriebsmittel, insbesondere ein Zahnketten-Doppelrad, angeordnet ist, so dass zur Entkopplung der Drehsinn-Kopplung dieses erste Verstellmittel und damit einhergehend auch das Antriebsmittel von dem Lagerzapfen entkoppelbar ist bzw. entkoppelt wird, jedoch noch weiterhin an dem Lagerzapfen gelagert und/oder angeordnet ist. Weiterhin ist an dem ersten Verstellmittel eine Nut mit Passfeder angeordnet, welche im verrasteten Zustand bzw. gesperrten Zustand durch das Eingriffsmittel die drehsteife Verbindung des ersten Verstellmittels und damit einhergehend auch des Antriebsmittels zu dem Lagerzapfen und zu dem Rotationselement sicherstellt.
  • Des Weiteren ist bevorzugt ein Sicherungsring, auch als Nutenring oder Seeger-Ring bezeichnet, an den Wellenzapfen sowie an dem zweiten Verstellmittel angeordnet, so dass eine axiale Lagesicherung des Lagerzapfens sowie des zweiten Verstellmittels gewährleistet werden kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das erste Verstellmittel und das zweite Verstellmittel koaxial zueinander angeordnet. Die Koaxialität des ersten Verstellmittels zum zweiten Verstellmittels ist dadurch realisiert, dass beide Verstellmittel auf dem Lagerzapfen angeordnet sind. Dabei kann die Drehung des Rotationselementes über die relative Bewegung des ersten Verstellmittels zu dem zweiten Verstellmittel sichergestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens greifen die Wendeln unmittelbar benachbarter Rotationselemente ineinander. Insbesondere ist vorgesehen, dass der radiale Abstand von der Wendelaußenkante zu dem unmittelbar zu der Wendelaußenkante benachbarten Kernrohr größer als 1 mm ausgebildet ist. Insbesondere liegt der Abstand in einem Bereich zwischen 2 und 30 mm. Demgemäß ergibt sich der Abstand von unmittelbar benachbarten Kernrohren über die Steghöhe der Wendeln und den Abstand von der Wendelaußenkante zu dem Kernrohr, das heißt letztlich der Steghöhe zuzüglich weniger Millimeter. Vorzugsweise weisen alle Rotationselemente zumindest im Wesentlichen eine gleich große Steghöhe auf.
  • Eine Veränderung des Siebdecks bzw. eine Positionsänderung der Spiralwalzen kann derart erfolgen, dass - wie zuvor bereits erläutert - der geringste lichte Abstand unmittelbar benachbarter Wendeln über die Einrichtung veränderbar ausgebildet ist. Insbesondere ist der vorgenannte Abstand einstellbar ausgebildet. So können durch die unterschiedliche Anordnung der Wendeln zueinander unterschiedliche Durchlassweiten zwischen zwei unmittelbar benachbarten Kernrohren ermöglicht und damit einhergehend eine Trennkorngröße vorgegeben werden. Bei einem sehr geringen lichten Abstand - in axialer Richtung - zwischen den Wendeln ergibt sich eine sehr große Durchlassweite, während sich bei dem größten lichten Abstand eine sehr geringe Durchlassweite ergibt. Der geringste lichte Abstand der Wendeln beeinflusst nicht nur die Durchlassweite bzw. die Trennkorngröße, sondern auch diejenige Fraktion bzw. Fraktionen, die quer oder in Richtung der Rotationsachse abgeschieden wird/werden. Durch eine Drehung der Rotationselemente zueinander kann ein unterschiedliches Prozessergebnis bzw. ein unterschiedliches Klassierergebnis ermöglicht werden. Je nach Aufgabegut kann demgemäß eine Einstellung des Klassierergebnis und der abzutrennenden Fraktionen flexibel gewährleistet werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist anstelle des Eingriffsmittels oder gegebenenfalls ergänzend zu diesem ein drittes Verstellmittel vorgesehen. Das dritte Verstellmittel ist insbesondere als Kettenschloss und/oder Zweifach-Rollenkette ausgebildet und kann die relative Bewegung, insbesondere die Drehung, des zweiten Verstellmittels zu dem ersten Verstellmittel ermöglichen. Dabei kann das dritte Verstellmittel als ein um das erste und um das zweite Verstellmittel umlaufendes Kettenschloss und/oder Duplex-Rollenkette ausgebildet sein. Eine Einstellung kann beispielsweise mit einer Genauigkeit von 2,54 cm, wobei letztlich die Einstellgröße über die Kettenglieder des Kettenschlosses bestimmt ist, gewährleistet werden. Zwar ist die Einstellung über das Kettenschloss nicht so fein wie über die Einstellung mittels des ersten Verstellmittels und des Eingriffsmittels, jedoch ermöglicht das dritte Verstellmittel eine robuste und dauerfeste sowie verschleißunanfällige Verstellung bzw. Drehung des Rotationselementes. Das Kettenschloss kann dabei an Zahnrädern des ersten und des zweiten Verstellmittels angeordnet werden, so dass sich ein um das erste und das zweite Verstellmittel umlaufendes Kettenschloss ergibt. Demgemäß kann über das dritte Verstellmittel eine Einstellung des Phasenversatzes mittels Zahnrädern und einer Kette erfolgen, wobei diese Einstellung in Analogie zu einer Kupplung gesehen werden kann. Insbesondere sind daher, wie zuvor erläutert, das erste sowie das zweite Verstellmittel als Zahnräder ausgebildet und/oder weisen eine äußere Rastverzahnung auf, die zum Eingriff in die Freiräume der Duplex-Rollenkette ausgebildet ist. Die äußere Rastverzahnung des ersten und des zweiten Verstellmittels können zumindest im Wesentlichen gleich ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise umschließt das dritte Verstellmittel mehr als 50%, bevorzugt mehr als 60%, weiter bevorzugt von 50% bis 90% und insbesondere zumindest im Wesentlichen von 70% bis 80%, des äußeren Durchmessers des ersten und/oder des zweiten Verstellmittels. Zur Verrastung und/oder Verspannung kann an dem dritten Verstellmittel ein Spannmittel, insbesondere eine Zugfeder, angeordnet sein. Zur relativen Drehung des ersten Verstellmittels zu dem zweiten Verstellmittel kann zunächst die Zugfeder und anschließend das dritte Verstellmittel gelöst werden. Zur erneuten Verrastung wird zuerst das Kettenschloss bzw. die Zweifach-Rollenkette - das heißt also das dritte Verstellmittel - um das erste und das zweite Verstellmittel umgelegt und anschließend durch das Spannmittel im verrasteten Zustand fixiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist das erste Verstellmittel als Lochscheibe ausgebildet. Die Lochscheibe kann eine Mehrzahl an Öffnungen bzw. Löchern aufweisen. Des Weiteren kann ein Formstück bzw. ein Füllstück zum Eingriff in das erste Verstellmittel vorgesehen sein. Das Formstück kann dabei korrespondierend zu den Öffnungen der Lochscheibe ausgebildet und/oder zum Eingriff in das erste Verstellmittel vorgesehen sein. Der Eingriff des Formstücks in das erste Verstellmittel kann eine reibschlüssige und/oder formschlüssige, insbesondere drehsteife, Verbindung des ersten Verstellmittels zu dem zweiten Verstellmittel ermöglichen. Bei Lösung bzw. Entfernung des Formstückes kann eine relative Bewegung des zweiten Verstellmittels zu dem ersten Verstellmittel sowie damit einhergehend eine Entkopplung der Drehsinn-Kopplung gewährleistet werden. Das erste Verstellmittel kann den Lagerzapfen umfangsmäßig umgeben bzw. an oder auf dem Lagerzapfen gelagert sein. Zudem ist bevorzugt das Formstück am zweiten Verstellmittel angeordnet und mit diesem fest verbunden. Der Verbund des Formstücks zu dem zweiten Verstellmittel kann formschlüssig und/oder reibschlüssig ausgebildet sein. Letztlich ergibt auch die Einstellung über das Zusammenspiel einer Lochscheibe und eines zum Eingriff in die Lochscheibe vorgesehenen Formstückes eine Verstellbarkeit des Rotationselementes, wobei eine Drehsinn-Entkopplung zur relativen Bewegung des Rotationselementes bzw. des zweiten Verstellmittels zu dem ersten Verstellmittel bzw. zu dem Antriebsmittel vorgesehen ist. Eine Feststellung über die Einrichtung kann dabei erneut durch den Eingriff des Formstücks in die Lochscheibe erfolgen, so dass die drehsteife Verbindung zum Antrieb des Rotationselementes über die Antriebseinrichtung und damit einhergehend über das Antriebsmittel und das Verbindungsmittel sichergestellt werden kann. Diese Verbindung ist dabei sowohl verschleißsicher als auch dauerfest sowie vibrationsunanfällig ausgebildet.
  • Die Rotationselemente können derart angeordnet sein, dass sie ein ebenes oder gewölbtes Siebdeck bilden. Die Wahl zwischen einem ebenen oder einem gewölbten Siebdeck kann in Abhängigkeit des Einsatzzweckes und des Aufgabegutes erfolgen. Ein gewölbtes Siebdeck bietet sich insbesondere dann an, wenn das Aufgabegut länger oberhalb des Siebdeckes verweilen soll. Auch die Kombination zwischen einem ebenen und einem gewölbten Siebdeck kann je nach Einsatzzweck zweckgerichtet gemäß den Prozessbedingungen eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß können die Rotationselemente einseitig und/oder beidseitig in einer Halterung drehbar gelagert sein. Die Verwendung einer einseitigen oder einer beidseitigen Halterung ergibt sich je nach Einsatzzweck der Trennvorrichtung. Bei einer einseitigen Halterung ist vorteilhaft, dass eine Trennung in wenigstens zwei Fraktionen erfolgen kann, und zwar in eine Fraktion unterhalb des Siebdecks, in eine Fraktion in Förderrichtung, das heißt quer zu den Rotationsachsen, und einer Fraktion in Richtung der Rotationsachsen. Eine beidseitige Lagerung kann eine hohe Stabilität des Siebdecks erzeugen, die Klassierung von Aufgabegut mit einem sehr hohen Eigengewicht ermöglichen und sicher gegen Überlast bzw. Überbeanspruchung ausgelegt sein, so dass ein Maschinenbruch sicher vermieden werden kann.
  • Weiterhin kann die Antriebseinrichtung wenigstens einen Motor aufweisen. Der Motor kann dabei an wenigstens einem Lagerzapfen eines Rotationselementes angeordnet sein. Über die Antriebseinrichtung können zudem die Rotationselemente mit der gleichen, insbesondere synchronen, Winkelgeschwindigkeit bzw. Drehgeschwindigkeit antreibbar ausgebildet sein. Eine Übertragung des Drehmomentes erfolgt dabei ausgehend von dem Motor über die Verbindungsmittel und die Antriebsmittel der jeweiligen Rotationselemente, wobei die Rotationselemente untereinander verbunden sind.
  • Im Übrigen ist vorzugsweise die Wendelsteigung der, und insbesondere aller Rotationselemente je 360° zumindest im Wesentlichen gleich, so dass ein gleichförmiger spiralförmiger Verlauf der Wendel um das Kernrohr sichergestellt werden kann.
  • Ein Verfahren zum Verstellen von wenigstens einem Rotationselement und/oder zum Verdrehen der Rotationselemente gegeneinander und/oder untereinander ist vorgesehen. Das Verfahren nutzt insbesondere eine Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut, wie sie in einer der vorgenannten Ausführungsformen charakterisiert worden ist. Die Rotationselemente können über eine Antriebseinrichtung angetrieben werden und sind miteinander über Verbindungsmittel, welche insbesondere als Rollenkette ausgebildet sind, der Antriebseinrichtung miteinander verbunden. Zum Antrieb der Rotationselemente ist eine Drehsinn-Kopplung unmittelbar benachbarter Rotationselemente vorgesehen. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zur Veränderung der Durchlassweite und/oder der Trennkorngröße und/oder des geringsten lichten Abstandes zwischen Wendeln von unmittelbar benachbarten Rotationselementen und/oder zur Drehung der Spiralwalzen untereinander, das heißt letztlich zur Verstellung wenigstens eines Rotationselementes, eine Entkopplung der Drehsinn-Kopplung der wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselemente über eine Einrichtung durchgeführt wird, so dass die Rotationselemente verstellt werden können.
  • Wesentlich ist hierbei, dass beim Verstellen der Rotationselemente keine Drehsinn-Kopplung zu den unmittelbar benachbarten Rotationselementen herrscht bzw. vorliegt, so dass das Rotationselement relativ zu dem Verbindungsmittel bewegt werden kann, wobei eine Drehung bzw. Bewegung des Rotationselementes keine Bewegung bzw. Drehung des Verbindungsmittels bedingt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass alle Rotationselemente der Trennvorrichtung mehrfach und/oder in mehreren Verfahrensschritten verstellt werden, so dass bei Verstellung der Rotationselemente eine Kollision der Wendeln von unmittelbar benachbarten Rotationselementen vermieden werden kann. Demgemäß lässt sich ein verändertes Siebdeck einstellen.
  • Das Verfahren zeichnet sich unter Anwendung der zuvor beschriebenen Vorrichtungsmerkmale aus bzw. ist zur Durchführung des Verfahrens mit einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung nach einer der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ausgebildet.
  • Eine Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zur Trennung von Aufgabegut vorgesehen, insbesondere wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer selbstreinigenden Betriebsweise genutzt wird.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
  • Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut,
    • 2 eine schematische Aufsicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut,
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut,
    • 4A eine schematische Aufsicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut,
    • 4B eine schematische Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Siebdeck,
    • 4C eine schematische Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Siebdecks,
    • 5 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut,
    • 6 eine schematische Rückansicht einer weiteren Ausführungsform eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut und
    • 7 eine perspektivische schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut.
  • 4 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Trennen von Aufgabegut, die zur Trennung von inhomogenem Aufgabegut verwendet werden kann, beispielsweise zur Trennung von Bauschutt, Gewerbemüll oder Recyclingmaterial. Weiterhin zeigt 4A, dass die Vorrichtung 1 wenigstens zwei Rotationselemente 2 aufweist. Die Rotationselemente 2 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schneckenwellen ausgebildet. 4A zeigt weiterhin, dass die Rotationselemente 2 über wenigstens ein, insbesondere als Rollenkette ausgebildetes, Verbindungsmittel 3 einer Antriebseinrichtung 4 miteinander verbunden sind. Das Verbindungsmittel 3 ist derart ausgebildet, dass es über die Antriebseinrichtung 4 die Rotationselemente 2 antreiben kann. Der Antrieb erfolgt derart über das Verbindungsmittel 3 der Antriebseinrichtung 4, dass wenigstens zwei unmittelbar benachbarte Rotationselemente 2, die miteinander über das Verbindungsmittel 3 verbunden sind, eine Drehsinn-Kopplung aufweisen. Die Drehsinn-Kopplung der Rotationselemente 2 bedingt, dass bei Drehung eines Rotationselementes 2 gleichzeitig eine Drehung des unmittelbar benachbarten Rotationselementes 2 erfolgt.
  • Die 1 zeigt, dass wenigstens einem Rotationselement 2 der Vorrichtung 1 eine Einrichtung 5 zugeordnet ist. Die Einrichtung 5 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zum Verstellen bzw. Verdrehen des Rotationselementes 2 vorgesehen. Eine Drehung bzw. eine Verstellung des Rotationselementes 2 kann im über das Verbindungsmittel 3 verbundenen Zustand die Entkopplung der Drehsinn-Kopplung der wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselemente 2 ermöglichen. Durch die Einrichtung 5 ist demgemäß gewährleistet, dass ohne Lösen des Verbindungsmittels 3 eine Verdrehung bzw. eine Verstellung wenigstens zweier Rotationselemente 2 gegeneinander ermöglicht wird, wobei die Drehung eines Rotationselementes 2 aufgrund der Entkopplung keine Drehung des unmittelbar zu diesem Rotationselement 2 benachbarten Rotationselementes 2 bedingt bzw. nach sich zieht.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine mögliche Ausführungsform der Einrichtung 5, wobei jedoch unterschiedliche Ausführungsformen von Einrichtungen 5 zur Sicherstellung der Entkopplung des Drehsinnes von wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselementen 2 verwendbar sind.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass an dem Rotationselement 2 wenigstens ein Antriebsmittel 6 angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Antriebsmittel 6, die als Zahnrad ausgebildet sind, an dem Rotationselement 2 angeordnet, so dass letztlich die Antriebsmittel 6 als Doppel-Zahnrad ausgebildet sind. Das Antriebsmittel 6 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Anordnung an das zu dem Antriebsmittel 6 korrespondierenden Verbindungsmittel 3 ausgebildet. Dabei sind die Zähne des Zahnrades des Antriebsmittels 6 korrespondierend zu den Öffnungen der Rollenkette des Verbindungsmittels 3 ausgebildet, so dass bei Drehung des Verbindungsmittels 3 eine Drehung des Antriebsmittels 6 hervorgerufen wird. Das vorgenannte Zusammenwirken zwischen dem Antriebsmittel 6 und dem Verbindungsmittel 3 ergibt eine Drehmomentübertragung über das Verbindungsmittel 3 sowie damit einhergehend über die Antriebseinrichtung 4.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Antriebsmittel 6 drehsteif mit dem Rotationselement 2 verbunden werden kann. Eine drehsteife Verbindung des Antriebsmittels 6 zu dem Rotationselement 2 ist zum Antrieb der Rotationselemente 2 über das Verbindungsmittel 3 notwendig, so dass bei Drehung des Antriebsmittels 6 über das Verbindungsmittel 3 eine Drehung des Rotationselementes 2 gewährleistet werden kann. In 3 ist gezeigt, dass die drehsteife Verbindung des Antriebsmittels 6 durch die Einrichtung 5 aufgehoben werden kann bzw. dass das Doppel-Zahnrad, welches für die Rollenketten des Verbindungsmittels 3 vorgesehen ist, über die Einrichtung 5 an dem Rotationselement 2 gelagert ist.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass die Einrichtung 5 derart ausgebildet ist, dass die drehsteife Verbindung des Antriebsmittels 6 zu dem Rotationselement 2 lösbar ist. Nicht dargestellt ist, dass die Einrichtung 5 derart ausgebildet ist, dass das Rotationselement 2 relativ zu dem Antriebsmittel 6 und dem Verbindungsmittel 3 drehbar ist. Durch die Einrichtung 5 kann zur Gewährleistung der Entkopplung der Drehsinn-Kopplung sichergestellt werden, dass eine relative Drehung bzw. Verstellung des Rotationselementes 2 zu dem Antriebsmittel 6 vorgenommen werden kann.
  • Zudem ist gemäß 4A vorgesehen, dass das Rotationselement 2 ein Kernrohr 7 und eine Wendel 8 aufweist. Die Wendel 8 verläuft in dem dargestellten Ausführungsbeispiel spiralförmig um das Kernrohr 7. Die Wendel 8 ist zudem stegförmig ausgebildet. Darüber hinaus weist das Rotationselement 2 einen Lagerzapfen 9 auf. Der Lagerzapfen 9 ist fest mit dem Kernrohr 7 verbunden und zur Anordnung des Antriebsmittels 6 vorgesehen sowie ausgebildet. Der Lagerzapfen 9 des Rotationselementes 2, der letztlich auch als Welle bezeichnet werden kann, ist ebenfalls aus den 1 bis 3 ersichtlich. An dem Lagerzapfen 9 ist nicht nur die Einrichtung 5 sowie das Antriebsmittel 6 gelagert, sondern der Lagerzapfen 9 dient auch zur Lagerung des Rotationselementes 2 bzw. des Kernrohres 7.
  • Die 1 und 3 verdeutlichen, dass die Einrichtung 5 ein erstes Verstellmittel 10 aufweist. Das erste Verstellmittel 10 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Zahnradscheibe ausgeführt. Das erste Verstellmittel 10 weist zudem eine radiale Rastverzahnung auf. Darüber hinaus ist das erste Verstellmittel 10 mit dem Antriebsmittel 6 verbunden. Die Verbindung ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drehsteif ausgebildet. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen kann die Verbindung fest und/oder reibschlüssig und/oder formschlüssig ausgebildet sein. Das erste Verstellmittel 10 kann drehsteif mit dem Rotationselement 2 und damit einhergehend mit dem Lagerzapfen 9 verbunden werden. Eine drehsteife Verbindung des ersten Verstellmittels 10 zu dem Lagerzapfen 9 erfolgt bei gewünschtem Antrieb der Vorrichtung 1 bzw. des Rotationselementes 2, so dass bei einer drehsteifen Verbindung des ersten Verstellmittels 10 zu dem Rotationselement 2 eine Kopplung des Drehsinns von unmittelbar benachbarten Rotationselementen 2 vorliegt. Die drehsteife Verbindung des ersten Verstellmittels 10 zu dem Lagerzapfen 9 bzw. zu dem Rotationselement 2 kann zur Entkopplung des Drehsinns gelöst werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Einrichtung 5 bzw. das erste Verstellmittel 10 über eine Nut mit Passfeder an dem Lagerzapfen 9 bzw. an der Welle angeordnet sind. Durch eine Distanzhülse wird ferner das erste Verstellmittel 10 von der Lagereinheit des Rotationselementes 2 beabstandet. Beim Lösen der Nut-Passfederverbindung erfolgt eine Entkopplung des Drehsinns und damit einhergehend ein Lösen der drehsteifen Verbindung des ersten Verstellmittels 10 zu dem Rotationselement 2.
  • Außerdem weist die Einrichtung 5 ein zweites Verstellmittel 11, wie aus den 1 bis 3 ersichtlich, auf. Das zweite Verstellmittel 11 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 als Flanschscheibe ausgebildet. Zudem ist das zweite Verstellmittel 11 drehsteif mit dem Rotationselement 2 verbunden. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das zweite Verstellmittel 11 fest und/oder reibschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Rotationselement 2 verbunden ist. Die vorgenannten Figuren verdeutlichen, dass die Verbindung des zweiten Verstellmittels 11 zu dem Rotationselement 2 über den Lagerzapfen 9 erfolgt. Dabei ist das zweite Verstellmittel 11 an dem Lagerzapfen 9 gelagert sowie mit diesem verbunden.
  • 1 zeigt, dass ein Eingriffsmittel 12 zum Eingriff in das erste Verstellmittel 10 an dem zweiten Verstellmittel 11 angeordnet bzw. gelagert ist. Das Eingriffsmittel 12 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als sogenannte Sperrklinke ausgebildet. Spannbar ist die Sperrklinke bzw. das Eingriffsmittel 12 letztlich über wenigstens eine Zugfeder, wobei die Zugfeder an dem zweiten Verstellmittel 11 sowie an dem Eingriffsmittel 12 angeordnet werden kann und ein Einrasten der Sperrklinke in das erste Verstellmittel 10 ermöglicht. Zudem ist das Eingriffsmittel 12 derart ausgebildet, dass es in den Freiraum 14 zwischen zwei unmittelbar benachbarten Zähnen 15 des ersten Verstellmittels 10 eingreifen kann. Für den Eingriff in dem Freiraum 14 kann das Eingriffsmittel 12 eine Rastnase aufweisen, die letztlich im verrasteten Zustand des Eingriffsmittels 12 eine formschlüssige Verbindung des Eingriffsmittels 12 mit dem ersten Verstellmittel 10 und somit auch mit dem zweiten Verstellmittel 11 gewährleisten kann. Des Weiteren kann das Eingriffsmittel 12 mit einer, insbesondere formschlüssigen, Sicherung mit dem ersten und/oder dem zweiten Verstellmittel 10, 11 verbunden sein, insbesondere wobei die Verbindung formschlüssig vorgesehen ist. Die Sicherung kann letztlich zur Gewährleistung der Sicherstellung einer hohen Beanspruchung genutzt werden.
  • Aus der 3 wird ersichtlich, dass das erste Verstellmittel 10 und das zweite Verstellmittel 11 koaxial gelagert bzw. angeordnet sind, das heißt dieselbe Rotationsachse aufweisen, da sowohl das erste Verstellmittel 10 als auch das zweite Verstellmittel 11 an dem Lagerzapfen 9 gelagert sind.
  • Weiterhin ist aus der 4 ersichtlich, dass die Wendeln 8 von unmittelbar benachbarten Rotationselemente 2 ineinandergreifen. Nicht dargestellt ist, dass der lichte Abstand 16 unmittelbar benachbarte Wendeln 8 über die Einrichtung 5 veränderbar ausgebildet ist. Demgemäß kann eine Einstellung des Siebdecks 18 erreicht werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung 5 ist in den 5 bis 7 gezeigt, wobei anstelle einer Rastnase bzw. eines Eingriffsmittels 12 ein Kettenschloss bzw. eine Duplex-Rollenkette vorgesehen ist. Das Kettenschloss bzw. die Duplex-Rollenkette ist das dritte Verstellmittel 17. Das dritte Verstellmittel 17 ist derart ausgebildet, dass es eine Drehung bzw. eine Bewegung des zweiten Verstellmittels 11 zu dem ersten Verstellmittel 10 ermöglicht. In der dargestellten Ausführungsform weisen das erste Verstellmittel 10 sowie das zweite Verstellmittel 11 eine äußere Rastverzahnung auf bzw. sind als Zahnradscheiben ausgebildet. Die Zähne der Zahnradscheiben sind derart ausgebildet, dass sie in die Öffnungen der Duplex-Rollenkette einfassen können. Das dritte Verstellmittel 17 umschließt in der dargestellten Ausführungsform etwa 70% des äußeren Umfanges des ersten sowie des zweiten Verstellmittels 10, 11. Das dritte Verstellmittel 17 umgibt dabei umfangsmäßig das erste sowie das zweite Verstellmittel 10, 11 und ist daher als umlaufendes Kettenschloss ausgebildet.
  • Die 6 und 7 zeigen, dass ein Spannmittel 21 das dritte Verstellmittel 17 im verrasteten Zustand fixiert bzw. spannt. Zudem ist in der dargestellten Ausführungsform das Spannmittel 21 als Zugfeder ausgebildet. Zur Verdrehung bzw. Bewegung des Rotationselementes 2 ist zunächst das dritte Verstellmittel 17 sowie das Spannmittel 21 zu lösen und nach erfolgter Verdrehung wird zunächst das dritte Verstellmittel 17 umfangsmäßig außen an die Rastverzahnung des ersten und des zweiten Verstellmittel 10, 11 angelegt und anschließend über das Spannmittel in seinem verrasteten Zustand fixiert, so dass eine drehsteife Verbindung des ersten und des zweiten Verstellmittels 10, 11 zu dem Rotationselement 2 gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Einrichtung 5 ist das erste Verstellmittel 10 als Lochscheibe ausgebildet. Die Lochscheibe kann eine Mehrzahl von Öffnungen aufweisen. Zudem kann wenigstens ein Formstück zum Eingriff in das erste Verstellmittel 10 vorgesehen sein, wobei das Formstück in die Öffnungen der Lochscheibe eingreifen und korrespondierend zu diesen ausgebildet sein kann. Durch den Eingriff des Formstücks in die Öffnungen des ersten Verstellmittels 10 kann eine reibschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung des ersten Verstellmittels 10 zu dem zweiten Verstellmittel 11 sichergestellt werden. Das Formstück kann darüber hinaus an dem zweiten Verstellmittel 11 angeordnet sein. Hierfür kann das Formstück fest, insbesondere formschlüssig und/oder reibschlüssig, mit dem zweiten Verstellmittel 11 verbunden sein.
  • Im Übrigen ist in den ausgeführten Ausführungsformen nicht dargestellt, dass die Rotationselemente ein gewölbtes Siebdeck 18 bilden können. Die Ausführungsform gemäß 4A sieht ein ebenes Siebdeck 18 vor.
  • Weiterhin sind die Rotationselemente 2 einseitig in einer Halterung 19, wie dies insbesondere aus 4A ersichtlich ist, drehbar gelagert. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen sind die Rotationselemente 2 beidseitig in der Halterung 19 drehbar gelagert. Aus den 4A bis 4C ist weiterhin ersichtlich, welche unterschiedlichen Durchlassweiten durch eine Veränderung des lichten Abstands 16 einstellbar sind.
  • Die 4B und 4 C zeigen unterschiedliche lichte Abstände 16 der Rotationselemente 2. Demgemäß kann ein verändertes Siebdeck 18 durch Veränderung der Durchlassweite bzw. des lichten Abstands 16 erzeugt werden. Die jeweilige Einstellung bzw. der eingestellte lichte Abstand 16 kann anhand des zu trennenden Aufgabeguts gewählt werden. Folglich zeigen die 4A bis 4C drei verschiedene lichte Abstände 16, wobei eine Einstellung in jene Position durch die Einrichtung 5 sehr einfach und schnell erfolgen kann.
  • Weiterhin ist in den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung nicht gezeigt, dass die Antriebseinrichtung 4 derart ausgebildet sein kann, dass die Rotationselemente 2 mit der gleichen, insbesondere synchronen Winkelgeschwindigkeit angetrieben werden bzw. antreibbar sind. Hierfür kann die Antriebseinrichtung 4 einen Motor 20 aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum Trennen
    2
    Rotationselement
    3
    Verbindungsmittel
    4
    Antriebseinrichtung
    5
    Einrichtung
    6
    Antriebsmittel
    7
    Kernrohr
    8
    Wendel
    9
    Lagerzapfen
    10
    erstes Verstellmittel
    11
    zweites Verstellmittel
    12
    Eingriffsmittel
    13
    Zugfeder
    14
    Freiraum
    15
    Zähne
    16
    lichter Abstand
    17
    drittes Verstellmittel
    18
    Siebdeck
    19
    Halterung
    20
    Motor
    21
    Spannmittel

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum Trennen von Aufgabegut mit wenigstens zwei Rotationselementen (2), wobei die Rotationselemente (2) über wenigstens ein Verbindungsmittel (3) einer Antriebseinrichtung (4) miteinander verbunden sind, so dass wenigstens zwei unmittelbar benachbarte Rotationselemente (2) eine Drehsinn-Kopplung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem Rotationselement (2) eine Einrichtung (5) zugeordnet ist, die im über das Verbindungsmittel (3) verbundenen Zustand die Entkopplung der Drehsinn-Kopplung der wenigstens zwei unmittelbar benachbarten Rotationselemente (2) ermöglicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rotationselement (2) wenigstens ein, insbesondere als Zahnrad ausgebildetes, Antriebsmittel (6), bevorzugt zwei Antriebsmittel (6), angeordnet ist/sind, insbesondere wobei das Antriebsmittel (6) zur Anordnung an das zu dem Antriebsmittel (6) korrespondierenden Verbindungsmittel (3) ausgebildet ist, insbesondere wobei über das Antriebsmittel (6) eine Drehmomentsübertragung mittels des Verbindungsmittels (3) über die Antriebseinrichtung (4) ermöglicht wird, und/oder dass das Antriebsmittel (6) drehsteif mit dem Rotationselement (2) verbindbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (5) derart ausgebildet ist, dass die drehsteife Verbindung des Antriebsmittels (6) zu dem Rotationselement (2) lösbar ist, insbesondere derart, dass das Rotationselement (2) relativ zu dem Antriebsmittel (6) und dem Verbindungsmittel (3) drehbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationselement (2) ein Kernrohr (7), eine, insbesondere spiralförmig um das Kernrohr (7) verlaufende, Wendel (8) und wenigstens einen, insbesondere fest mit dem Kernrohr (7) verbundenen, Lagerzapfen (9) zur Anordnung des Antriebsmittels (6) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (5) ein, insbesondere als Zahnradscheibe ausgebildetes und/oder eine radiale Rastverzahnung aufweisendes, erstes Verstellmittel (10) aufweist, insbesondere wobei das erste Verstellmittel (10) mit dem Antriebsmittel (6), insbesondere fest und/oder reibschlüssig und/oder formschlüssig, bevorzugt drehsteif, verbunden ist und/oder an dem Lagerzapfen (9) angeordnet ist, vorzugsweise wobei das erste Verstellmittel (10) drehsteif mit dem Rotationselement (2), insbesondere mit dem Lagerzapfen (9), verbindbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (5) ein, insbesondere als Flanschscheibe ausgebildetes, zweites Verstellmittel (11) aufweist, insbesondere wobei das zweite Verstellmittel (11), insbesondere fest und/oder reibschlüssig und/oder formschlüssig, bevorzugt drehsteif, mit dem Rotationselement (2), insbesondere dem Lagerzapfen (9), verbunden ist und/oder an dem Lagerzapfen (9) gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere als Sperrklinke ausgebildetes, Eingriffsmittel (12) zum Eingriff in das erste Verstellmittel (10) an dem zweiten Verstellmittel (11) angeordnet und/oder gelagert ist, insbesondere wobei das Eingriffsmittel (12) über wenigstens eine Zugfeder (13) mit dem zweiten Verstellmittel (11) verbunden ist und/oder derart ausgebildet ist, dass es in den Freiraum (14) zwischen unmittelbar benachbarten Zähnen (15) des ersten Verstellmittels (10) eingreifen kann und/oder über eine, insbesondere formschlüssige, Sicherung mit dem ersten und/oder zweiten Verstellmittel (11), insbesondere formschlüssig, verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verstellmittel (10) und das zweite Verstellmitttel (11) koaxial zueinander angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeln (8) unmittelbar benachbarter Rotationselemente (2) ineinandergreifen und/oder dass der geringste lichte Abstand (16) unmittelbar benachbarter Wendeln (8) über die Einrichtung (5) veränderbar, insbesondere einstellbar, ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (5) ein, insbesondere als Kettenschloss und/oder Duplex-Rollenkette ausgebildetes, drittes Verstellmittel (17) aufweist, wobei das dritte Verstellmittel (17) eine relative Bewegung, insbesondere Drehung, des zweiten Verstellmittels (11) zu dem ersten Verstellmittel (10) ermöglicht, insbesondere wobei das dritte Verstellmittel (17) als ein um das erste und das zweite Verstellmittel (11) umlaufendes Kettenschloss und/oder Duplex-Rollenkette ausgebildet ist und/oder wobei ein Spannmittel (21), insbesondere eine Zugfeder, das dritte Verstellmittel (7) im verrasteten Zustand fixiert.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verstellmittel (10) als Lochscheibe ausgebildet ist, wobei die Lochscheibe eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, und/oder dass wenigstens ein Formstück zum Eingriff in das erste Verstellmittel (10) vorgesehen ist, insbesondere wobei das Formstück korrespondierend zu den Öffnungen der Lochscheibe ausgebildet ist und/oder zum Eingriff, vorzugsweise zur reibschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung des ersten Verstellmittels (10) zu dem zweiten Verstellmittel (11), in das erste Verstellmittel (10) ausgebildet ist, insbesondere wobei das Formstück an dem zweiten Verstellmittel (11) angeordnet ist, vorzugsweise fest, insbesondere formschlüssig und/oder reibschlüssig, verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationselemente (2) ein ebenes oder gewölbtes Siebdeck (18) bilden und/oder dass die Rotationselemente (2) einseitig und/oder beidseitig in einer Halterung (19) drehbar gelagert sind. dass die Antriebseinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass die Rotationselemente (2) mit der gleichen, insbesondere synchronen, Winkelgeschwindigkeit antreibbar sind und/oder dass die Antriebseinrichtung (4) einen Motor (20) aufweist.
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