DE102017009835B3

DE102017009835B3 - Hammer element with impulse limitation

Info

Publication number: DE102017009835B3
Application number: DE102017009835.2A
Authority: DE
Inventors: Frank Heuer; Marc Sanders; Roland Wetzel; Luise Voigt; Katharina Barsch; Costina Donau
Original assignee: Silony Medical International AG
Current assignee: Silony Medical International AG
Priority date: 2017-10-23
Filing date: 2017-10-23
Publication date: 2019-02-14
Anticipated expiration: 2037-10-24

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hammerelements (10) mit Impulsbegrenzung für die medizinische Anwendung und umfasst ein Gehäuse (20), das einen Boden (22) und eine am Boden umlaufende Wand (24) aufweist und ein in dem Gehäuse (20) bewegbar gelagertes Aufprallelement (40) das eine erste schlagseitige Kammer (42) und eine zweite bodenseitige Kammer (44) umfasst, die durch eine im Aufprallelement (44) bewegbare Trennwand (50) ausgebildet werden, wobei die Trennwand (50) zumindest eine Durchgangsöffnung (54) aufweist, welche für ein Fluid passierbar ausgebildet ist und wobei die Trennwand (50) mit einem länglichen Verbindungselement (52) durch einen Boden (46) des Aufprallelements (40) mit dem Boden (22) des Gehäuses (20) verbunden ist, wobei die beiden Kammern des Aufprallelements (40) mit einem Fluid gefüllt sind.

The invention relates to a hammer element (10) with pulse limitation for medical use and comprises a housing (20) which has a bottom (22) and a wall (24) encircling the bottom and an impact element movably mounted in the housing (20) ( 40) comprising a first impact side chamber (42) and a second bottom side chamber (44) formed by a partition wall (50) movable in the impact element (44), the partition wall (50) having at least one through hole (54), which is passable for a fluid and wherein the partition wall (50) is connected to an elongate connecting element (52) through a bottom (46) of the impact element (40) to the bottom (22) of the housing (20), the two chambers of the impact element (40) are filled with a fluid.

Description

Gebiet der ErfindungField of the invention

Die Erfindung betrifft ein Hammerelement, insbesondere einen Hammerkopf, mit einer Impulsbeschränkung, insbesondere eine einstellbare Impulsbeschränkung.The invention relates to a hammer element, in particular a hammer head, with an impulse limitation, in particular an adjustable impulse limitation.

Stand der TechnikState of the art

Für verschiedene Anwendungen im medizinischen Bereich werden Hämmer oder Hammervorrichtungen verwendet. Ein manuell betätigter medizinischer Hammer weist im Wesentlichen die gleichen Merkmale auf, die ein normaler Hammer hat, d.h. einen Hammerkopf und einen Handgriff, der mit dem Hammerkopf verbunden ist. Bei einem manuell betätigten Hammer hängt die Betätigung maßgeblich von der Geschicklichkeit des Anwenders ab, d.h. wie vorsichtig oder kräftig mit dem Hammer geschlagen wird. Da die Hämmer verwendet werden, um bspw. mit einem Knochenmeißel Knochen zu bearbeiten oder auch um Hüft- oder Schultergelenksprothesen zu montieren, hängt der Erfolg der Anwendung von den Fähigkeiten des Anwenders ab.For various medical applications, hammers or hammer devices are used. A manually operated medical hammer has substantially the same characteristics as a normal hammer, i. a hammer head and a handle connected to the hammer head. In a manually operated hammer, the operation is significantly dependent on the skill of the user, i. How to beat carefully or vigorously with a hammer. Because the hammers are used to bones, for example, with a bone bit, or to assemble hip or shoulder joint prostheses, the success of the application depends on the skill of the user.

DE 10 2016 101 900 A1 offenbart ein Instrument zum Setzen eines Implantats hat ein Gehäuse mit einer Fluidkammer in Form eines Zylinders, in dem sich ein primärer und ein einstellbar federbelasteter sekundärer Kolben befinden. Die Kammer ist mit einem Fluid, z.B. Gas (Luft) oder Flüssigkeit, gefüllt. Auf den primären Kolben wird die primäre Setzkraft, z.B. durch Hammerschlag, aufgebracht. Das Fluid zwischen den beiden Kolben überträgt die Setzkraft, anfänglich lediglich gedämpft, aber nach Erreichen des Sekundärkolbens von Auslassschlitzen im Zylinder wird die Kraftübertragung unterbrochen. Durch Änderung der Feder-Vorspannung sowie ggf. einer VorKompression des Fluids kann das Kraftunterbrechungs-Niveau eingestellt werden. Damit kann die genaue Setzkraft für ein Implantat eingestellt werden und ist unabhängig von der manuell durch Druck oder Impuls aufgebrachten primären Setzkraft. DE 10 2016 101 900 A1 discloses an instrument for placing an implant has a housing with a fluid chamber in the form of a cylinder in which a primary and an adjustable spring-loaded secondary piston are located. The chamber is filled with a fluid, eg gas (air) or liquid. On the primary piston, the primary setting force, for example by hammer blow applied. The fluid between the two pistons transmits the setting force, initially only damped, but after reaching the secondary piston from the exhaust ports in the cylinder, power transmission is interrupted. By changing the spring bias and possibly a pre-compression of the fluid, the power interruption level can be adjusted. Thus, the exact setting force for an implant can be adjusted and is independent of the manually applied by pressure or pulse primary setting force.

US 2017/ 211 646 A1 offenbart eine Kraftbegrenzungs- und Dämpfungsvorrichtung, die einen Körper, ein Gewindeschneidelement und ein elastisches Element aufweist. Der Körper hat ein Verbindungssegment und ein Haltesegment. Das Verbindungssegment ist an einem Ende des Körpers ausgebildet und weist ein Befestigungsloch auf. Das Haltesegment ist an dem Verbindungssegment gegenüberliegenden Körper ausgebildet. Das Abgreifelement ist mit dem Körper verbunden, um sich relativ zu dem Verbindungssegment zu bewegen. Das elastische Element ist zwischen dem Anbohrelement und dem Verbindungssegment angebracht, so dass es an dem Anbohrelement anliegt und ermöglicht es dem Anbohrelement, sich relativ zu dem Verbindungssegment zu bewegen. US 2017/211 646 A1 discloses a force limiting and damping device comprising a body, a tapping element and an elastic element. The body has a connecting segment and a holding segment. The connecting segment is formed at one end of the body and has a mounting hole. The retaining segment is formed on the connecting segment opposite body. The tapping element is connected to the body to move relative to the connecting segment. The elastic element is mounted between the tapping element and the connecting segment so that it bears against the tapping element and allows the tapping element to move relative to the connecting segment.

Die US 5 282 805 A offenbart ein chirurgisches Instrument zum Implantieren einer orthopädischen Prothese, die einen Griff mit gegenüberliegenden Längsenden und eine Kopfanordnung aufweist, die an einem Ende des Griffs angeordnet ist. Die Kopfanordnung umfasst eine äußere Aufprallfläche zum Übertragen von Kraft auf ein orthopädisches Instrument oder eine orthopädische Prothese. Eine Feder- und Gleitwellenanordnung ist innerhalb der Kopfanordnung angeordnet, um die Kraft von der Aufprallfläche zu dämpfen.The US 5 282 805 A discloses a surgical instrument for implanting an orthopedic prosthesis having a handle with opposite longitudinal ends and a head assembly disposed at one end of the handle. The head assembly includes an outer impact surface for transmitting force to an orthopedic instrument or orthopedic prosthesis. A spring and Gleitwellenanordnung is disposed within the head assembly to dampen the force from the impact surface.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es einen Hammerkopf bereitzustellen, mit dem verhindert werden kann, dass versehentlich zu fest geschlagen wird und z.B. eine Prothese oder ein anderes zu behandelndes Element beschädigt wird.The object of the invention is to provide a hammer head with which it can be prevented that is accidentally struck too tight and, for. a prosthesis or other item to be treated is damaged.

Ein erfindungsgemäßes Hammerelement mit Impulsbegrenzung für die medizinische Anwendung umfasst ein Gehäuse, das einen Boden und eine am Boden umlaufende Wand aufweist und ein in dem Gehäuse bewegbar gelagertes Aufprallelement das eine erste aufprallseitige Kammer und eine zweite bodenseitige Kammer umfasst, die durch eine im Aufprallelement bewegbare Trennwand ausgebildet werden, wobei die Trennwand zumindest eine Durchgangsöffnung aufweist, welche für ein Fluid passierbar ausgebildet ist und wobei die Trennwand mit einem länglichen Verbindungselement durch einen Boden des Aufprallelements mit dem Boden des Gehäuses verbunden ist, wobei die beiden Kammern des Aufprallelements mit einem Fluid gefüllt sind. Durch die Kammern in dem Aufprallelement wird beim Auftreffen des Aufprallelements das Aufprallelement in dem Gehäuse entgegen der Schlagrichtung bewegt und verringert so den Impuls beim Auftreffen des Aufprallelements. Dadurch kann ein zu starker Impuls vermieden werden.An impact-type hammer element according to the invention for medical use comprises a housing which has a bottom and a wall encircling the bottom and an impact element movably mounted in the housing comprising a first impact-side chamber and a second bottom-side chamber which is movable by a partition movable in the impact element be formed, wherein the partition has at least one passage opening which is formed passable for a fluid and wherein the partition wall is connected with an elongate connecting element through a bottom of the impact member to the bottom of the housing, wherein the two chambers of the impact member are filled with a fluid , As a result of the chambers in the impact element, when the impact element strikes the impact element in the housing is moved counter to the direction of impact, thus reducing the momentum when the impact element impinges. As a result, an excessive impulse can be avoided.

Das längliche Verbindungselement ist bevorzugt zumindest abschnittsweise hohl ausgebildet ist. Dadurch kann zum einen Material gespart werden, zum anderen kann dieser Platz für die Konstruktion von Durchgängen und Ventilen verwendet werden.The elongate connecting element is preferably hollow at least in sections. This can be saved on the one hand material, on the other hand, this space can be used for the construction of passages and valves.

Die Trennwand zumindest zwei Durchgangsöffnungen aufweist und in zumindest einer Durchgangsöffnung ein Ventil angeordnet ist, das das Fluid nur entgegen der Schlagrichtung in die zweite bodenseitige Kammer und in die Gegenrichtung passieren lässt. Durch ein Ventil, das den Fluidfluss erst ab einem bestimmten Impuls oder Druck erlaubt kann ein Minimaldruck/-impuls festgelegt werden und gleichzeitig auch der Fluss in der entgegengesetzten Richtung an diesem Ventil blockiert werden. Das oder die Ventile können mit einer Kraft vorgespannt sein und erst ab nach einem bestimmten Druckanstieg insbesondere in die bodenseitigen Kammer öffnen. Hiermit kann dann der Schwellwert des Schlagimpulses eingestellt werden, bei dem das oder die Ventile öffnen sollen. Vorzugsweise ist die Kraft zur Vorspannung des oder der Ventile einstellbar, bspw. durch eine Austauschbarkeit von Federn, die für die Vorspannung sorgen, oder durch Komprimieren der Feder um die Vorspannung zu erhöhen. Bei der Erzeugung eines Schlagimpulses, welcher über dem Schwellwert liegt, wird somit eine Auslenkung (Translation) des Aufprallelements erlaubt und damit der resultierende Schlagimpuls auf das zu bearbeitende Element durch die Translationsbewegung und gleichzeitiger Dämpfungswirkung abgeschwächt. Gleichzeitig wird der bei der Erzeugung eines Schlagimpulses, welcher unterhalb des Schwellwertes liegt, keine Auslenkung des Aufprallelements erlaubt.The partition wall has at least two passage openings and a valve is arranged in at least one passage opening, which allows the fluid to pass only in the opposite direction to the impact direction in the second bottom-side chamber and in the opposite direction. Through a valve that allows the fluid flow only from a certain pulse or pressure, a minimum pressure / pulse can be set and at the same time the flow in the opposite Direction to be blocked at this valve. The one or more valves may be biased with a force and open only after a certain increase in pressure in particular in the bottom chamber. Hereby, the threshold value of the impact pulse can then be set at which the valve or valves should open. Preferably, the force for biasing the valve or valves is adjustable, for example. By an interchangeability of springs that provide the bias, or by compressing the spring to increase the bias. In the generation of a beat pulse, which is above the threshold, thus a deflection (translation) of the impact element is allowed and thus the resulting impact pulse to the element to be processed by the translational movement and simultaneous damping effect attenuated. At the same time, no deflection of the impact element is allowed when generating a beat pulse which is below the threshold value.

Das Aufprallelement ist bevorzugt am Außenumfang mit mindestens einem Anschlag versehen, der mit einem entsprechenden Anschlag im oder am Gehäuse zusammenwirkt und der mindestens eine Anschlagposition und damit eine maximale Auslenkung des Aufprallelements definiert. Ein zusätzlicher Anschlag kann angeordnet sein, um die Startposition festzulegen. So kann der gleiche Anschlag verwendet werden, um die Positionen des Aufprallelements zu definieren.The impact element is preferably provided on the outer circumference with at least one stop, which cooperates with a corresponding stop in or on the housing and defines at least one stop position and thus a maximum deflection of the impact element. An additional stop may be arranged to set the starting position. Thus, the same stop can be used to define the positions of the impact element.

Vorzugsweise ist zwischen dem Boden des Gehäuses und dem Boden des Aufprallelements eine Vorspannfeder, Elastomere oder ein mit einem Druck beaufschlagtes kompressibles Medium zum Zurückbewegen des Aufprallelements in die Ausgangsstellung angeordnet. Dadurch wird das Aufprallelement ohne weiteres Zutun des Anwenders in die Ausgangsstellung zurückgeschoben.Preferably, a biasing spring, elastomers or a pressurized compressible medium for moving the impact element back to the starting position is arranged between the bottom of the housing and the bottom of the impact element. As a result, the impact element is pushed back into the starting position without further action by the user.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist am länglichen Verbindungselement eine Durchgangsöffnung mit einem Ventil angeordnet. Insbesondere ist im länglichen Verbindungselement ferner eine Feder angeordnet, die zur Vorspannung des Ventils dient. In a further preferred embodiment, a passage opening with a valve is arranged on the elongated connecting element. In particular, a spring is arranged in the elongated connecting element, which serves to bias the valve.

Dieses Ventil dient als Durchlass in Richtung der bodenseitigen Kammer für das Fluid beim Aufprall. Am bodenseitigen Endbereich des Gehäuses ist vorzugsweise ein Gewindestift angeordnet, mittels dem die Vorspannkraft der Feder in dem länglichen Verbindungselement einstellbar ist.This valve serves as a passage in the direction of the bottom-side chamber for the fluid upon impact. At the bottom end portion of the housing, a threaded pin is preferably arranged, by means of which the biasing force of the spring in the elongate connecting element is adjustable.

Vorzugsweise ist am Boden des Aufprallelements mindestens ein Ventil zum Befüllen und/oder zum Entlüften der Kammern des Aufprallelements mit einem Fluid angeordnet ist. Dadurch kann das Aufprallelement einfach gereinigt werden und einfach befüllt werden.Preferably, at least one valve for filling and / or venting the chambers of the impact element is arranged with a fluid at the bottom of the impact element. This allows the impact element to be easily cleaned and easily filled.

Das Gehäuse und das Aufprallelement sind bevorzugt aus zwei unterschiedlichen Materialien oder unterschiedlichen Legierungen ausgebildet. Bspw. können verschiedene Edel-Stahllegierungen verwendet werden. Alternativ können die Elemente auch beschichtet werden oder durch dünne Zwischenschichten voneinander getrennt werden, damit sich die tribulogischen Eigenschaften der Gleitpaarung verbessern. Eine solche Beschichtung oder Zwischenschicht ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet. Dadurch ist es einfacher sicherzustellen, dass die Reibung zwischen diesen Elementen auch ohne zusätzliche Schmierung gering ist.The housing and the impact element are preferably formed from two different materials or different alloys. For example. Different noble steel alloys can be used. Alternatively, the elements can also be coated or separated from one another by thin intermediate layers in order to improve the tribulogical properties of the sliding pairing. Such a coating or intermediate layer is preferably made of plastic. This makes it easier to ensure that the friction between these elements is low even without additional lubrication.

Die Kammern sind bevorzugt zur Trennwand und/oder auch gegenüber dem Gehäuse mit Dichtungen abgedichtet. So wird die Leckage zwischen den Kammern minimiert.The chambers are preferably sealed to the partition wall and / or with respect to the housing with seals. This minimizes the leakage between the chambers.

Das Hammerelement kann ferner ein natürliches, ein teil-synthetisches oder ein voll-synthetisches Öl, Wasser oder wässrige Lösungen umfassen, die in die Kammern gefüllt sind. So kann eine gezielte Viskosität und damit eine Schlagdämpfung eingestellt werden.The hammer element may further comprise a natural, a partially synthetic or a fully synthetic oil, water or aqueous solutions filled in the chambers. Thus, a targeted viscosity and thus a shock absorption can be adjusted.

Ferner umfasst das Hammerelement eine eine Schnittstelle, die mit einem Griff zum Halten und Verwenden des Hammerelements verbindbar ist. So kann das Hammerelement auch an einem manuell betätigten Hammer verwendet werden.Further, the hammer member includes an interface connectable with a handle for holding and using the hammer member. Thus, the hammer element can also be used on a manually operated hammer.

Figurenlistelist of figures

1 shows an isometric view of a (manually operated) hammer element according to the invention;
2 shows an exploded view of the hammer element 1 ; and
3 shows a longitudinal section of the hammer element 1 in a starting position;
4 shows a longitudinal section of the hammer element 1 at the time of impact;
5 shows a longitudinal section of the hammer element 1 with deflected impact element;
6 shows a longitudinal section of the hammer element 1 at the beginning of the return of the impaction element; and
7 shows a longitudinal section of the hammer element 1 just before the rest position is restored in the starting position.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Description of the Preferred Embodiments

Im Folgenden bedeutet der Begriff „Aufprallseitig“ eine zur Schlagfläche gerichtete Richtung (in 3 auf der linken Seite) und eine „bodenseitige“ Richtung eine Richtung am Boden des Aufprallelements oder des Gehäuses (in 3 die rechte Seite).In the following, the term "impact side" means a direction directed towards the face (in 3 on the left side) and a "bottom" direction, a direction at the bottom of the impactor or the housing (in 3 the right side).

In 1 ist eine isometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Hammerelements 10 mit einem Handgriff 12, der über eine Schnittstelle 11 mit dem Hammerelement 10 verbunden ist. Das Hammerelement muss jedoch nicht an einem Handgriff 12 befestigt sein, sondern kann auch an einer stationären oder anderen mobilen Vorrichtung befestigt sein. Die Figuren enthalten den Handgriff 12 daher lediglich beispielhaft. Ferner sind die Materialien der einzelnen Elemente, die aneinander gleiten, vorzugsweise unterschiedliche Materialien oder beschichtete Materialien, insbesondere solche, die eine geringe Reibung zueinander aufweisen. Solche Materialien können bspw. verschiedene Stahllegierungen oder Kunststoffe sein oder mit unterschiedlichen Beschichtung versehen werden, wie beispielsweise DLC (diamant like carbon), TiN (TitanNitrid), ZrN (ZirkoniumNitrid) oa.In 1 is an isometric view of a hammer element according to the invention 10 with a handle 12 that has an interface 11 with the hammer element 10 connected is. However, the hammer element does not have to be on a handle 12 may be attached, but may also be attached to a stationary or other mobile device. The figures contain the handle 12 therefore only by way of example. Furthermore, the materials of the individual elements which slide against each other are preferably different materials or coated materials, in particular those which have a low degree of friction with one another. Such materials may be, for example, various steel alloys or plastics or be provided with different coating, such as DLC (diamond like carbon), TiN (titanium nitride), ZrN (zirconium nitride) or the like.

Das Hammerelement 10 umfasst ein Gehäuse 20. Das Gehäuse 20 ist größtenteils hohl ausgebildet weist einen Boden 22 und eine umlaufende Wand 24 auf. Der Querschnitt der vorliegenden Ausführungsform ist kreisrund, es kann aber auch andere Querschnitte aufweisen, bspw. einen quadratischen , ovalen oder rechteckigen Querschnitt. Mittig im Boden ist vorzugsweise eine Bohrung 26 ausgebildet, die für ein längliches Verbindungselement 52, das später beschrieben wird. Die Öffnung 24 kann ein Innengewinde aufweisen. Gegenüber dem Boden ist das Gehäuse offen ausgestaltet, so dass in der Öffnung 28 ein Aufprallelement 40 angeordnet sein kann. An der Innenseite des Gehäuses sind vorzugsweise Anschläge 32, 34 vorgesehen, die die Bewegung des Aufprallelements 40 begrenzen. Die Anschläge können als Vorsprung nach innen ausgebildet sein, der sich teilweise oder ganz um den Umfang erstreckt. Es können auch Nuten vorgesehen sein, in die Ringe eingesteckt werden, die dann den Vorsprung ausbilden. Vorzugsweise ist am Endbereich des Gehäuses gegenüber dem Boden 22 ein Anschlusselement 30 ausgebildet, das dann den Anschlag 34 zur Schlagseite des Gehäuses 10 aufweist. Der Anschlag ist vorzugsweise am Schlagseitigen Ende des Anschlusselements 30 ausgebildet. Der bodenseitige Anschlag ist im Hauptkörper 29 des Gehäuses ausgebildet, insbesondere derart am Übergang zum Anschlusselement 30, dass das Anschlusselement einen größeren Innendurchmesser als der Hauptkörper 29 des Gehäuses 20 aufweist und die schlagseitige Kante des Hauptkörpers 29 des Gehäuses 10 als Anschlag verwendet wird. Das Anschlusselement ist vorzugsweise mittels einem Innen- oder Außengewinde an das Gehäuse 20 geschraubt, oder kann auch an das Gehäuse 20 geschweißt oder geklebt sein.The hammer element 10 includes a housing 20 , The housing 20 is largely hollow has a bottom 22 and a circumferential wall 24 on. The cross section of the present embodiment is circular, but it may also have other cross sections, for example. A square, oval or rectangular cross section. Center in the bottom is preferably a hole 26 designed for an elongated connecting element 52 which will be described later. The opening 24 can have an internal thread. Opposite the bottom, the case is designed open, leaving in the opening 28 an impact element 40 can be arranged. On the inside of the housing are preferably stops 32 . 34 provided the movement of the impact element 40 limit. The stops may be formed as a projection inwardly, which extends partially or completely around the circumference. It can also be provided grooves are inserted into the rings, which then form the projection. Preferably, at the end region of the housing opposite the ground 22 a connection element 30 trained, then the stop 34 to the list of the housing 10 having. The stopper is preferably at the impact end of the connection element 30 educated. The bottom stop is in the main body 29 formed of the housing, in particular at the transition to the connecting element 30 in that the connection element has a larger inner diameter than the main body 29 of the housing 20 and the impact side edge of the main body 29 of the housing 10 is used as a stop. The connecting element is preferably by means of an internal or external thread to the housing 20 screwed, or can also be attached to the case 20 welded or glued.

In dem Gehäuse 20 ist ferner ein Aufprallelement 40 angeordnet. Das Aufprallelement 40 weist im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform auf, die auch das Gehäuse hat und ist in dem Gehäuse 20 aufgenommen. Zwischen der Außenseite des Aufprallelements 40 und der Innenseite des Gehäuses 20 ist eine Dichtung 21 vorgesehen. Bevorzugt ist ein Dichtring in einer Nut angeordnet, die entweder an der Innenseite des Gehäuses 20 oder an der Außenseite des Aufprallelements 40 angeordnet ist.In the case 20 is also an impact element 40 arranged. The impact element 40 has substantially the same cross-sectional shape, which also has the housing and is in the housing 20 added. Between the outside of the impact element 40 and the inside of the case 20 is a seal 21 intended. Preferably, a sealing ring is arranged in a groove which is either on the inside of the housing 20 or on the outside of the impaction element 40 is arranged.

Am Gehäuse, vorzugsweise am Boden 22 des Gehäuses 20, kann ein Ventil vorgesehen sein, dass dann zum Befüllen des Gehäuses mit einem Medium dient. Im Gehäuse 20 kann ferner eine Feder 27 vorgesehen sein, die zwischen einem Boden 46 des Aufprallelements 40 und dem Boden des Gehäuses 20 angeordnet ist und das Aufprallelement zur Schlagseite hin vorspannt. Die Feder 27 kann auch durch ein kompressibles Medium ersetzt werden, dass die gleiche Funktion übernimmt wie die Feder 27 .On the housing, preferably on the ground 22 of the housing 20 , A valve may be provided that then serves to fill the housing with a medium. In the case 20 can also be a spring 27 be provided between a floor 46 of the impact 40 and the bottom of the case 20 is arranged and biases the impact element to the list side. The feather 27 can also be replaced by a compressible medium that performs the same function as the spring 27 ,

Das Aufprallelement 40 ist hohl ausgebildet und umfasst eine erste schlagseitige Kammer 42 und eine Bodenseitige Kammer 44. Die Kammern 42, 44 werden durch eine in dem Aufprallelement 40 bewegbaren Trennwand 50 voneinander getrennt. Das Aufprallelement 40 ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet, so dass die Trennwand 50 einfach in dem Aufprallelement 40 eingesetzt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Boden 46 des Aufprallelements 40 als separates Element vorgesehen. Der Boden ist dann bspw. durch Schweißen, Löten oder auch durch ein Gewinde oder eine Passung wie bspw. eine Presspassung am schlagseitigen Hauptkörper des Aufprallelements 40 befestigt. Im Boden 46 kann ein Ventil 47 vorgesehen sein, die zum Befüllen des Aufprallelements 40 mit einem Fluid oder Liquid dient. Als Fluid kommt beispielsweise ein natürliches Öl, ein teil-synthetisches Öl oder ein voll-synthetisches Öl, Wasser oder wässrige Lösungen wie eine Kochsalzlösung in Frage. Wie oben erwähnt kann eine Nut mit einem Dichtring an der Außenseite des Aufprallelements 40 vorgesehen sein. Ferner kann auch ein umlaufender Vorsprung 41 an der Außenseite des Aufprallelements 40 ausgebildet sein, der mit den Anschlägen 34,32 des Gehäuses zusammenwirkt und die Bewegung des Aufprallelements begrenzt. Der Anschlag kann sich ganz oder teilweise um den Umfang des Aufprallelements 40 erstrecken. Die Schlagseite 43 des Aufprallelements 40 ist Flach ausgebildet, kann aber je nach Anforderung an die Hammerfläche auch entsprechend anders ausgestaltet sein, bspw. mit einem Vorsprung.The impact element 40 is hollow and includes a first impact chamber 42 and a bottom-side chamber 44 , The chambers 42 . 44 be by a in the impact element 40 movable partition 50 separated from each other. The impact element 40 is preferably formed in two parts, so that the partition 50 simply in the impact element 40 can be used. In the present embodiment, the floor is 46 of the impact 40 provided as a separate item. The bottom is then, for example, by welding, soldering or by a thread or a fit such as. A press fit on the impact side main body of the impact element 40 attached. In the ground 46 can a valve 47 be provided for filling the impact element 40 Serves with a fluid or liquid. As the fluid is for example a natural oil, a partially synthetic oil or a fully synthetic oil, water or aqueous solutions such as saline in question. As mentioned above, a groove with a sealing ring on the outside of the impact element 40 be provided. Furthermore, also a circumferential projection 41 on the outside of the impact element 40 be formed, which cooperates with the stops 34,32 of the housing and limits the movement of the impact element. The stop can be completely or partially around the circumference of the impact element 40 extend. The flip side 43 of the impact 40 is formed flat, but can also be designed according to the requirement on the hammer surface according to different, for example. With a projection.

Die Trennwand 50 weist mittig ein längliches Verbindungselement 52 auf, dass sich durch den Boden 46 des Aufprallelements zum Boden 22 des Gehäuses 20 erstreckt. Das längliche Verbindungselement 52 ist fest mit dem Boden 22 des Gehäuses 20 verbunden, bspw. durch Schweißen, Kleben oder verschrauben. Die Trennwand weist im Wesentlichen den gleichen Querschnitt auf, wie das Aufprallelement 40, weswegen ein runder Querschnitt der einzelnen Elemente des Hammerkopfs 10 bevorzugt ist. Zwischen Trennwand 50 und Aufprallelement 40 ist eine Dichtung 45 vorgesehen. The partition 50 has in the middle an elongate connecting element 52 on that through the floor 46 of the impact to the ground 22 of the housing 20 extends. The elongated connecting element 52 is stuck to the ground 22 of the housing 20 connected, for example by welding, gluing or screwing. The partition wall has substantially the same cross-section as the impact element 40 , so a round cross-section of the individual elements of the hammer head 10 is preferred. Between partition 50 and impact element 40 is a seal 45 intended.

In die Trennwand ist zumindest eine Durchgangsöffnung 54, 55, 56 ausgebildet, durch die das Fluid fließen kann. Die Durchgangsöffnung kann an einer beliebigen Stelle ausgebildet sein, bspw. auch am Rand der Trennwand und es können auch mehr als eine Durchgangsöffnung vorgesehen sein. In der vorliegenden Ausführungsform sind drei Durchgänge 54, 55, 56 vorgesehen. Die Durchgangsöffnung 54 zur bodenseitigen Kammer ist vorzugsweise mittig angeordnet, so dass er über dem länglichen Verbindungselement 52 angeordnet ist. Das längliche Verbindungselement ist hier hohl ausgebildet und weist eine Ventilkonstruktion auf, die einen Ventilverschluss 60, eine Vorspannfeder 62 und bevorzugt auch eine Einstellschraube 64 umfasst. Der Ventilverschluss ist vorzugsweise pilzförmig ausgebildet, so dass die Feder 62 an den „Hut“ anschlägt und am „Stiel“ geführt ist. Die Unterseite der Durchgangsbohrung 54 ist formschlüssig zum Ventilverschluss 60 ausgebildet. D.h. in der vorliegenden Ausführungsform ist die Durchgangsöffnung als Bohrung ausgebildet, die sich zum Bodenseitigen Ende hin aufweitet.In the partition is at least one passage opening 54 . 55 . 56 formed, through which the fluid can flow. The passage opening may be formed at any point, for example. Also on the edge of the partition and it can also be provided more than one through hole. In the present embodiment, there are three passes 54 . 55 . 56 intended. The passage opening 54 to the bottom-side chamber is preferably arranged centrally, so that it over the elongate connecting element 52 is arranged. The elongated connecting element is hollow here and has a valve construction which has a valve closure 60 , a biasing spring 62 and preferably also an adjusting screw 64 includes. The valve closure is preferably mushroom-shaped, so that the spring 62 strikes the "hat" and is guided on the "stalk". The underside of the through hole 54 is form-fitting to the valve closure 60 educated. That is, in the present embodiment, the through hole is formed as a bore, which widens toward the bottom end.

Das längliche Verbindungselement 52 weist zumindest eine seitliche Bohrung 66 auf, um den Kontakt der Durchgangsöffnung 54 mit der bodenseitigen Kammer 44 herzustellen. Die Einstellschraube 64 ist am Boden 22 des Gehäuses 20 in einem Gewinde in dem länglichen Verbindungselement 52 angeordnet und kann durch Verschrauben in dem Gewinde in Axialrichtung verstellt werden, um die Feder zusammenzudrücken oder zu entspannen und die Vorspannung der Feder 62 zu ändern, so dass das Ventil entsprechend fest oder leicht gegen die Durchgangsöffnung 54 gedrückt wird. Die Verstellschraube 64 weist an ihrem Ende einen Vorsprung auf, der in die Feder 62 hineinragt und mit dem die Feder 62 gehalten ist. In der Öffnung im Boden 46 des Aufprallelements 40 ist vorzugsweise zwischen länglichem Verbindungselement 52 und dem Boden 46 eine Dichtung 51 vorgesehen.The elongated connecting element 52 has at least one lateral bore 66 on to the contact of the through hole 54 with the bottom chamber 44 manufacture. The adjusting screw 64 is on the ground 22 of the housing 20 in a thread in the elongate connecting element 52 arranged and can be adjusted by screwing in the thread in the axial direction to compress the spring or relax and the bias of the spring 62 change so that the valve correspondingly firm or slightly against the passage opening 54 is pressed. The adjusting screw 64 has at its end a projection that in the spring 62 protrudes and with which the spring 62 is held. In the opening in the ground 46 of the impact 40 is preferably between elongate connecting element 52 and the floor 46 a seal 51 intended.

Die anderen beiden Öffnungen 55, 56 sind beabstandet von der mittleren Durchgangsöffnung 54 angeordnet, vorzugsweise im gleichen Abstand und in einer symmetrischen Anordnung. Die Durchgangsbohrungen 55, 56 können ebenfalls mit Ventilen versehen sein. Diese Ventile sperren den Durchfluss des Mediums in der schlagseitigen Kammer zur bodenseitigen Kammer, aber erlauben den Fluss in Gegenrichtung. Die Ventile sind mit einer Kugel 70 als Sperrelement und mit einer Feder 72 als Vorspannelement versehen. Am der Kugel 70 gegenüberliegenden Ende der Durchgangsöffnung 55, 56 ist ein Anschlag 74 für die Feder vorgesehen. Der Anschlag kann als Gewindeelement ausgebildet sein, der in die Durchgangsöffnung 55, 56 eingeschraubt wird, kann aber auch gelötet, geschweißt, geklebt oder als Ring ausgebildet sein.The other two openings 55 . 56 are spaced from the central passage opening 54 arranged, preferably at the same distance and in a symmetrical arrangement. The through holes 55 . 56 may also be provided with valves. These valves block the flow of the medium in the impact chamber to the bottom chamber, but allow the flow in the opposite direction. The valves are with a ball 70 as a blocking element and with a spring 72 provided as a biasing element. At the ball 70 opposite end of the passage opening 55 . 56 is a stop 74 intended for the spring. The stop may be formed as a threaded element, which in the through hole 55 . 56 is screwed, but can also be soldered, welded, glued or formed as a ring.

Im folgenden wird die Funktion des Hammerelements 10 anhand des in den 3 bis 7 gezeigten Hammers beschrieben. In 3 ist der Hammer in der Ausgangsstellung gezeigt. Die Ventile 54, 55, 56 sind geschlossen und der Anschlag 41 liegt am schlagseitigen Anschlag 34 des Gehäuses 20 an. 4 zeigt den Moment des Aufpralls der Schlagoberfläche 43 auf das zu schlagende Element. Der durch den Aufprall entstehende Impuls drängt das Aufprallelement 40 in Richtung Gehäuseboden 22. Da die Trennwand am Gehäuseboden befestigt ist, entsteht in der schlagseitigen Kammer 42 ein erhöhter Druck, der durch die Durchgangsöffnung 54 fließen will. Sobald der Druck auf das Ventil 60 größer wird, als die Vorspannkraft der Feder 62, verschiebt sich das Ventil nach hinten und öffnet sich. Die Vorspannkraft kann durch verdrehen der Einstellschraube 64 eingestellt werden. Je mehr die Einstellschraube in Richtung Schlagseite bewegt wird, desto größer ist der Druck, der für das Öffnen des Ventils 60 benötigt wird. Das Medium in der schlagseitigen Kammer 42 fließt dann durch die Durchgangsöffnung 54 in das längliche Verbindungselement 52 und durch die Bohrung 66 in die bodenseitige Kammer 44. Dadurch verschiebt sich das Aufprallelement 40 in Richtung Gehäuseboden 22, wie es in 5 gezeigt ist. Das Aufprallelement hat hier nahezu die maximale Verschiebung erreicht und der Anschlag 41 stößt fast an den bodenseitigen Anschlag 32 an. In 6 ist der Schlag ausgeführt und es wirkt keine Kraft mehr von der Schlagseite auf das Aufprallelement 40. Die Rückstellfeder 27 wurde durch die Bewegung des Aufprallelements in Richtung Gehäuseboden 22 gespannt. Da kein Impuls mehr auf das Aufprallelement wirkt und daher der Druck in der schlagseitigen Kammer 42 nicht mehr erhöht ist, fängt die Feder 27 an sich zu entspannen und drückt das Aufprallelement wieder in Richtung Schlagseite in die Ausgangsstellung, die in 3 gezeigt ist. Wenn die Feder 27 das Aufprallelement 40 verschiebt, erhöht sich der Druck in der bodenseitigen Kammer 44 und die Kugeln 70 der Durchlassöffnungen 55, 56 werden verschoben. Dadurch fließt dann das Medium durch die Durchlassöffnungen 55, 56 wieder in die schlagseitige Kammer und die Ausgangsstellung des Aufprallelements ist wiederhergestellt. 7 zeigt den Moment gerade bevor die Kugeln die Durchlassöffnungen 55, 56 wieder verschließen. Die Ventile der Durchlassöffnungen 55, 56 sind vorliegend nicht veränderbar ausgestaltet, wie das Ventil 60. Es können jedoch durch unterschiedliche Federn durchaus vorgegebene Ventilstärken verwirklicht werden. The following is the function of the hammer element 10 by means of in the 3 to 7 described hammer described. In 3 the hammer is shown in the starting position. The valves 54 . 55 . 56 are closed and the stop 41 lies on the impact stop 34 of the housing 20 at. 4 shows the moment of impact of the impact surface 43 on the element to be hit. The impulse created by the impact urges the impact element 40 in the direction of the case back 22 , Since the partition wall is attached to the housing bottom, formed in the impact chamber 42 an increased pressure passing through the port 54 wants to flow. As soon as the pressure on the valve 60 becomes larger than the biasing force of the spring 62 , the valve shifts backwards and opens. The preload force can be adjusted by turning the adjusting screw 64 be set. The more the set screw is moved towards the firing side, the greater the pressure needed to open the valve 60 is needed. The medium in the impact chamber 42 then flows through the passage opening 54 in the elongated connecting element 52 and through the hole 66 in the bottom chamber 44 , This shifts the impact element 40 in the direction of the case back 22 as it is in 5 is shown. The impact element has reached almost the maximum shift here and the stop 41 almost hits the bottom stop 32 at. In 6 the stroke is executed and there is no more force from the impact side on the impact element 40 , The return spring 27 was due to the movement of the impact element in the direction of the housing bottom 22 curious; excited. Since there is no impulse on the impact element and therefore the pressure in the impact chamber 42 is no longer elevated, the spring catches 27 to relax and pushes the impact element again in the direction of list page in the starting position, the in 3 is shown. When the spring 27 the impact element 40 shifts, the pressure in the bottom chamber increases 44 and the balls 70 the passage openings 55 . 56 be moved. As a result, then the medium flows through the passage openings 55 . 56 again in the impact chamber and the initial position of the impact element is restored. 7 shows the moment just before the bullets pass through 55 . 56 close again. Valves of apertures 55 . 56 are presently not designed changeable, as the valve 60 , However, it can be realized by different springs quite predetermined valve strengths.

Grundsätzlich sind in den Durchlassöffnungen keine Ventile notwendig, sie verbessern aber die Funktionsweise des Hammerelements, da mit diesen der Schwellwert des Schlagimpulses eingestellt werden kann, bei dem das Ventil öffnen soll.Basically, no valves are necessary in the passage openings, but they improve the operation of the hammer element, since with these the threshold value of the impact pulse can be adjusted at which the valve should open.

Für die Montage des Hammers wird das Gehäuse bereitgestellt und die Feder 27 in den Gehäusehauptkörper 29 eingesetzt, so dass sie auf dem Gehäuseboden 22 aufliegt. Dann wird die Aufprallkammer 40 montiert, indem die Trennwand 50 (je nach Ausführungsform mit oder ohne Ventile in den Durchlassöffnungen54, 55, 56) mit länglichem Verbindungselement 40 in den Hauptkörper der Aufprallkammer gesetzt wird und der Boden 46 der Aufprallkammer 40 befestigt wird. Das Aufprallelement wird mit dem gewünschten Medium befüllt und dann in das Gehäuse eingesetzt. Das Ventil 60 wird in das längliche Verbindungselement 52 eingesetzt (bspw. durch die Öffnung im Gehäuseboden 22) und die Einstellschraube in das längliche Verbindungselement eingeschraubt. Abschließend wird das Anschlussstück 30 an der umlaufenden Gehäusewand 24 befestigt. Wenn es gewünscht ist, kann auch das Gehäuse 20 dann noch mit einem Medium befüllt werden. Das Hammerelement 10 wird dann an den Griff oder an einer entsprechenden Vorrichtung befestigt.To mount the hammer, the housing is provided and the spring 27 in the case main body 29 inserted, leaving it on the case back 22 rests. Then the impact chamber 40 mounted by the partition 50 (Depending on the embodiment, with or without valves in the passage openings 54 . 55 . 56 ) with elongated connecting element 40 is placed in the main body of the impact chamber and the ground 46 the impact chamber 40 is attached. The impact element is filled with the desired medium and then inserted into the housing. The valve 60 becomes in the elongated connecting element 52 used (for example, through the opening in the housing bottom 22 ) and the adjusting screw screwed into the elongated connecting element. Finally, the connector 30 on the surrounding housing wall 24 attached. If desired, the housing can also be 20 then be filled with a medium. The hammer element 10 is then attached to the handle or to a corresponding device.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

Hammerelementhammer member 1010 Schnittstelle für HandgriffInterface for handle 1111 Handgriffhandle 1212 Gehäusecasing 2020 Dichtungpoetry 2121 Bodenground 2222 umlaufende Wandcircumferential wall 2424 Bohrungdrilling 2626 (Rückstell)Feder(Return) spring 2727 Öffnungopening 2828 Hauptkörper des GehäusesMain body of the housing 2929 Anschlusselementconnecting element 3030 bodenseitiger Anschlagbottom stop 3232 schlagseitiger Anschlagimpact stop 3434 Aufprallelementsimpact element 4040 Anschlagattack 4141 schlagseitige Kammerimpact chamber 4242 Schlagseitelist 4343 bodenseitige Kammerbottom-side chamber 4444 Dichtungpoetry 4545 Bodenground 4646 VentilValve 4747 Trennwandpartition wall 5050 Dichtungpoetry 5151 längliches Verbindungselementelongated connecting element 5252 DurchgangsöffnungThrough opening 54, 55, 5654, 55, 56 Ventilverschlussvalve closure 6060 Vorspannfederbiasing spring 6262 Einstellschraubeadjustment 6464 Bohrungdrilling 6666 KugelBullet 7070 Federfeather 7272 Anschlagattack 7474

Claims

A medical impact gate hammer element (10) comprising a housing (20) having a bottom (22) and a bottom wall (24); and an impact element (40) movably mounted in the housing (20) and comprising a first impact side chamber (42) and a second bottom side chamber (44) formed by a partition wall (50) movable in the impact element (44) Separating wall (50) has at least one passage opening (54) which is passable for a fluid and wherein the dividing wall (50) with an elongated connecting element (52) through a bottom (46) of the impact element (40) with the bottom (22) the housing (20) is connected, wherein the two chambers of the impact element (40) are filled with a fluid.

Hammer element (10) after Claim 1 in which the elongated connecting element (52) is hollow at least in sections.

Hammer element (10) according to one of the preceding claims, in which the dividing wall (50) has at least two passage openings (54, 55) and in at least one passage opening a valve (60) is arranged, which only directs the fluid into the second bottom-side chamber (44 ) or in the first impact-side chamber (42).

Hammer element (10) after Claim 3 in that the valve or valves are preloaded with a predetermined force and only open at a certain pressure increase.

Hammer element (10) after Claim 4 in which the biasing force of the valve or valves is adjustable.

Hammer element (10) according to one of the preceding claims, wherein the impact element (40) is provided on the outer periphery with at least one stop (41) which cooperates with a corresponding stop (32, 34) in the housing (20).

Hammer element (10) according to one of the preceding claims, wherein between the bottom (22) of the housing (20) and the bottom (46) of the impact element (40) comprises a biasing spring, elastomers or a pressurized compressible medium for returning the impact element ( 40) is arranged in the starting position.

Hammer element (10) according to one of the preceding claims, in which a through-opening (54) with a valve (60) is arranged on the elongate connecting element (52) and in the elongate connecting element (52) a spring 62) is arranged, which is used to preload the valve serves.

Hammer element (10) after Claim 8 in that an adjusting screw (64), by means of which the biasing force of the spring in the elongated connecting element (52) is adjustable, is arranged at the bottom end region of the elongate connecting element (52).

Hammer element (10) according to one of the preceding claims, wherein at least one valve (47) for filling with a fluid and / or for venting the chambers (42, 44) of the impact element (40) is arranged on the impact element (40).

Hammer element (10) according to one of the preceding claims, in which the housing (20) and the impact element (40) are formed from two different materials and / or with a coating, and / or with a friction-reducing separating element.

Hammer element (10) according to one of the preceding claims, wherein the impact element (40) to the partition wall (50) and / or with respect to the housing (20) is sealed with seals.

A hammer element (10) according to any one of the preceding claims, further comprising a natural, partially synthetic or fully synthetic oil, water or aqueous solutions filled in the chambers.

A hammer element (10) according to any one of the preceding claims, further comprising an interface (11) connectable to a handle (12) for holding and using the hammer element.