-
Die Erfindung betrifft ein Muldenelement für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
-
Ein solches Muldenelement ist aus dem allgemeinen Stand der Technik, insbesondere aus dem Serienfahrzeugbau, bekannt. Das Muldenelement weist wenigstens ein Gehäuseteil auf, welches eine Mulde für eine Ladebuchse aufweist. Ein Ladestecker einer Energiequelle kann mit der Ladebuchse verbunden und dadurch mit dieser elektrisch kontaktiert werden. Über die Ladebuchse und den Ladestecker kann ein zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeter Energiespeicher des Kraftfahrzeugs mit elektrischer Energie aufgeladen werden, die beispielsweise von der Energiequelle bereitgestellt wird.
-
Des Weiteren offenbart die
DE 10 2012 208 005 A1 eine elektrische Anschlussordnung für ein Ladesystem, insbesondere zum Aufladen einer Fahrzeugbatterie eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Anschlusselement, das mit einer Ladestation verbindbar ist und das in elektrischen Ladekontakt mit einem zweiten Anschlusselement treten kann, das an einer mobilen Plattform gelagert ist. Hierbei ist in das erste Anschlusselement und/oder in das zweite Anschlusselement wenigstens ein Heizelement integriert.
-
Aus der
EP 2 653 330 A1 ist ferner eine Zusatzheizeinrichtung für ein Kraftfahrzeug als bekannt zu entnehmen, welche einen Infrarot-Strahler, einen Temperatursensor und einen mit einem Infrarot-Strahler und dem Temperatursensor wirkverbundenen Controller zur Ansteuerung des Infrarot-Strahlers in Abhängigkeit von einer von dem Temperatursensor gemessenen Temperatur umfasst. Dabei sind der mit dem Reflektor hinterlegte Infrarot-Strahler, der Temperatursensor und der Controller in einem gemeinsamen Gehäuse integriert.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Muldenelement der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders vorteilhafte Nutzbarkeit des Muldenelements realisiert werden kann.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Muldenelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
-
Um ein Muldenelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders vorteilhafte Nutzbarkeit des Muldenelements realisiert werden kann, ist erfindungsgemäß wenigstens eine Infrarot-Lichtquelle vorgesehen, mittels welcher zumindest ein Teilbereich der Mulde mit Infrarotstrahlung beaufschlagbar und dadurch beheizbar ist. Hierdurch kann insbesondere bei geringen Temperaturen und Niederschlag wie Regen oder Schnee eine übermäßige Vereisung des Muldenelements, insbesondere im Bereich der Mulde, verhindert werden.
-
Der Erfindung liegt insbesondere die folgende Erkenntnis zugrunde: Wird durch beispielsweise einen Fahrer des Kraftfahrzeugs ein Ladevorgag bei niedrigen Umgebungstemperaturen oder schlechter Witterung wie beispielsweise bei Regen oder bei Schneefall durchgeführt, befindet sich üblicherweise ein Deckel des Muldenelements in einer Offenstellung, um zumindest einen Teilbereich der Mulde freizugeben, sodass der Ladestecker mit der Ladebuchse des Muldenelements verbunden und der zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildete Energiespeicher des Kraftfahrzeugs mit elektrischer Energie über den Ladestecker und die Ladebuchse aufgeladen werden kann.
-
Aufgrund der Offenstellung des Deckels ist ein Eindringen von Niederschlag in Form von Regen oder Schnee in die Mulde möglich. Ferner kann es zu Vereisungen von zumindest einem Teilbereich der Mulde kommen, beispielsweise von dem Teilbereich der Mulde, der die Ladebuchse umfasst, mit welcher der Ladestecker verbunden wird. In Folge dessen kann beispielsweise der Ladestecker in einer Weise an der Ladebuchse festfrieren, dass ein Abziehen des Ladesteckers von der Ladebuchse nach Beendigung des Ladevorgangs des Energiespeichers nicht möglich ist. Des Weiteren kann beispielsweise der Deckel des Muldenelements, der beispielsweise mittels eines Scharnierarms relativ zu dem Gehäuseteil von seiner Offenstellung in eine die Mulde überdeckende Schließstellung verschwenkbar ist, im Bereich einer Stelle, an welcher das Gehäuseteil mit dem Scharnierarm verbunden ist, festfrieren, sodass ein Verschwenken in die Schließstellung des Deckels nach der Beendigung des Ladevorgangs nicht möglich ist.
-
Um eine übermäßige Ansammlung von Schnee oder Regen in der Mulde und/oder eine Vereisung zumindest eines Teilbereichs der Mulde zu vermeiden, ist die Infrarot-Lichtquelle vorgesehen. Mittels dieser ist zumindest ein Teilbereich der Mulde mit Infrarotstrahlung beaufschlagbar und dadurch beheizbar. Mit anderen Worten kann die Infrarot-Lichtquelle Infrarotstrahlung bereitstellen, mit welcher zumindest der Teilbereich der Mulde, insbesondere der Teilbereich der Mulde, welcher durch Schnee oder Regen befeuchtet und/oder vereist ist, beaufschlagt und dadurch erwärmt werden kann.
-
Das hier beschriebene Prinzip ist ebenso auf eine Ladedose übertragbar. Eine solche Ladedose weist beispielsweise eine Ladebuchse auf, mit welcher ein Ladestecker verbunden werden kann. Dann kann beispielsweise die Ladedose mit der Infrarotstrahlung beaufschlagt und dadurch erwärmt werden, wodurch beispielsweise ein Festfrieren des Ladesteckers an der Ladebuchse der Ladedose vermieden werden kann.
-
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der mittels der Infrarotstrahlung beaufschlagbare und dadurch beheizbare Teilbereich zumindest einen Teil der Ladebuchse umfasst. Somit kann dieser Teil der Ladebuchse mittels der Infrarotstrahlung beaufschlagt und damit beheizt werden. Mit anderen Worten kann dieser Teil der Ladebuchse mittels der durch die Infrarot-Lichtquelle bereitgestellten Infrarotstrahlung erwärmt werden, wodurch beispielsweise ein Vereisen der mit dem Ladestecker verbundenen Ladebuchse vermieden werden kann. Dadurch kann bei niedrigen Temperaturen und/oder schlechter Witterung ein einfaches Abziehen des Ladesteckers nach Beendigung des Ladevorgangs des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs ermöglicht und die Funktionalität des Kraftfahrzeugs sichergestellt werden.
-
Ferner ist vorzugsweise eine elektronische Recheneinrichtung vorgesehen, welche dazu ausgebildet ist, die Infrarot-Lichtquelle in Abhängigkeit von einer Temperatur, insbesondere der Umgebungstemperatur, und/oder in Abhängigkeit von wenigstens einem ein Wetter charakterisierenden Signal und/oder in Abhängigkeit von einem einen Niederschlag charakterisierenden Signal zu betreiben, insbesondere wenn der Deckel sich in seiner Offenstellung befindet, da beispielsweise von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs ein Ladevorgang des Energiespeichers vorgesehen ist beziehungsweise durchgeführt wird. Die Infrarot-Lichtquelle wird beispielsweise aktiviert beziehungsweise betrieben, wenn die elektronische Recheneinheit ein Signal erfasst, welches in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder in Abhängigkeit von dem das Wetter charakterisierenden Signal und/oder in Abhängigkeit von dem den Niederschlag charakterisierenden Signal von beispielsweise einem Sensor, insbesondere einem Temperatursensor und/oder einem Regensensor, und/oder einer Standheizungsfunktion ausgesendet wird. Insbesondere wird zumindest der Teilbereich der Mulde mit Infrarotstrahlung beaufschlagt und dadurch erwärmt, wenn beispielsweise ein Sensor eine niedrige Temperatur und/oder einen Niederschlag, insbesondere Schnee oder Regen, erfasst.
-
Des Weiteren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Infrarot-Lichtquelle an dem Gehäuseteil gehalten beziehungsweise an dem die Mulde aufweisenden Gehäuseteil befestigt ist. Insbesondere wird die Infrarot-Lichtquelle so an dem Gehäuseteil gehalten, dass zumindest ein Teilbereich der Mulde mittels der von der Infrarot-Lichtquelle bereitgestellten Infrarotstrahlung beaufschlagt und dadurch geheizt beziehungsweise erwärmt werden kann.
-
Als ferner besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Infrarot-Lichtquelle in der Mulde angeordnet ist. Mit anderen Worten ist die Infrarot-Lichtquelle so an dem Gehäuseteil befestigt, dass die Infrarot-Lichtquelle in der Mulde angeordnet ist beziehungsweise sich in der Mulde befindet. Dies kann besonders vorteilhaft erwirken, dass die durch die Infrarot-Lichtquelle bereitgestellte Infrarotstrahlung zumindest einen Teilbereich der Mulde beheizt beziehungsweise erwärmt.
-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-
Die Zeichnung zeigt in der einzigen Fig. eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Muldenelements eines mit elektrischer Energie antreibbaren Kraftfahrzeugs, wobei das Muldenelement Infrarot-Lichtquellen aufweist.
-
Die einzige Fig. zeigt in einer schematischen Perspektivansicht ein Muldenelement 10 eines mit elektrischer Energie antreibbaren Kraftfahrzeugs, welches wenigstens eine elektrische Maschine umfasst, mittels welcher wenigstens ein Rad des Kraftfahrzeugs beziehungsweise das Kraftfahrzeug insgesamt antreibbar ist. Hierzu wird die elektrische Maschine mit elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem Strom versorgt, welche in wenigstens einem Energiespeicher des Kraftfahrzeugs gespeichert wird. Somit ist der Energiespeicher zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildet. Beispielsweise ist der Energiespeicher als Hochvolt-Batterie (HV-Batterie) ausgebildet.
-
Das Muldenelement 10 des Kraftfahrzeugs weist ein Gehäuseteil 12 mit einer Mulde 14 auf, welche eine durch das Gehäuseteil 12 gebildete Wand 16 und einen durch das Gehäuseteil 12 gebildeten Boden 18 umfasst. Der Boden 18 der Mulde 14 weist eine Ladebuchse 20 auf. An die Ladebuchse 20 kann ein mit einer sich außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen Energiequelle verbundener Ladestecker, insbesondere mechanisch und elektrisch, verbunden werden. Über den Ladestecker und die Ladebuchse 20 kann der zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeter Energiespeicher des Kraftfahrzeugs mit elektrischer Energie aus der Energiequelle aufgeladen werden.
-
Des Weiteren weist das Muldenelement 10 einen Deckel 22 und einen Scharnierarm 24 auf, über welchen der Deckel 22 schwenkbar an dem Gehäuseteil 12 gehalten ist. Über den Scharnierarm 24 ist der Deckel 22 zwischen wenigstens einer zumindest einen Teilbereich der Mulde 14 verschließenden Schließstellung und wenigstens einer den Teilbereich freigebenden und in der Fig. gezeigten Offenstellung relativ zu dem Gehäuseteil 12 verschwenkbar an dem Gehäuseteil 12 gehalten. Mit anderen Worten ist der Teilbereich der Mulde 14 durch den Deckel 22 verschlossen beziehungsweise überdeckt, wenn sich der Deckel 22 in seiner Schließstellung befindet. In dieser Schließstellung kann kein Ladestecker an die Ladebuchse 20 angeschlossen werden und es ist kein Ladevorgang des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs über die Ladebuchse 20 und über den Ladestecker vorgesehen. Wenn sich der Deckel 22, wie in der einzigen Fig. dargestellt, in seiner Offenstellung befindet, ist der Teilbereich der Mulde 14 freigegeben. Der Ladestecker kann dann an die Ladebuchse 20 angeschlossen werden, und der Energiespeicher des Kraftfahrzeugs kann mit der von der Energiequelle, insbesondere einer Stromquelle, bereitgestellten elektrischen Energie aufgeladen werden beziehungsweise es kann der Ladevorgang stattfinden, in dessen Rahmen elektrische Energie von der Stromquelle in den Energiespeicher eingespeist wird.
-
Es ist nun wenigstens eine Infrarot-Lichtquelle 26 vorgesehen, mittels welcher zumindest ein Teilbereich der Mulde 14 mittels in der Fig. sehr schematisch dargestellter Infrarotstrahlung 28 beaufschlagbar und dadurch beheizbar ist. Bei dem in der Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind mehrere Infrarot-Lichtquellen 26 vorgesehen, welche jeweils von dazu ausgebildet sind, Infrarotstrahlung 28 zum Beheizen zumindest eines Teilbereiches des Muldenelements 10, insbesondere der Mulde 14, bereitzustellen beziehungsweise auszustrahlen. Die jeweilige von der jeweiligen Infrarot-Lichtquelle 26 bereitgestellte Infrarotstrahlung 28 kann zumindest den Teilbereich der Mulde 14 beaufschlagen und dadurch beheizen beziehungsweise erwärmen. Weist das Muldenelement 10 beispielsweise, wie in der Fig. dargestellt, mehrere Infrarot-Lichtquellen 26 auf, welche jeweils Infrarotstrahlung 28 bereitstellen, so erwärmt die jeweilige Infrarotstrahlung 28 einen jeweiligen Teilbereich der Mulde 14. Dabei können die jeweiligen Infrarot-Lichtquellen 26 so angeordnet sein, dass die jeweiligen durch die jeweilige Infrarotstrahlung 28 beaufschlagten Teilbereiche der Mulde 14 zusammen einen zusammenhängenden, unterbrechungsfreien Gesamtbereich bilden, welcher größer als die jeweiligen Teilbereiche ist und beheizt beziehungsweise erwärmt wird.
-
Würde es nun während eines Ladevorgangs des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs, bei welchem der Deckel 22 des Muldenelements 10 sich in seiner Offenstellung befindet, beispielsweise dazu kommen, dass eine durch niedrige Umgebungstemperatur bewirkte Vereisung eines Bereichs der Mulde 14 entsteht beziehungsweise Niederschlag in Form von beispielsweise Regen oder Schnee in die Mulde 14 gelangt, kann zumindest der Teilbereich der Mulde 14 mittels der Infrarotstrahlung 28 beaufschlagt und dadurch geheizt beziehungsweise erwärmt werden, wodurch in diesem Teilbereich befindliches Eis und/oder Schnee geschmolzen beziehungsweise Regen verdampft oder kondensiert werden kann.
-
Grundsätzlich ist der Einsatz einer separaten Abdeckkappe zum zumindest teilweisen Abdecken der Mulde 14 denkbar, um ein übermäßiges Eindringen von Feuchtigkeit beziehungsweise Schnee in die Mulde 14 zu vermeiden. Eine solche separate Abdeckkappe muss jedoch umständlich an dem Ladestecker montiert und nach dem Ladevorgang wieder demontiert und lose im Kraftfahrzeug mitgeführt werden. Diese kann nun mittels des Muldenelements 10 vermieden werden. Durch den Einsatz der Infrarot-Lichtquelle 26 kann eine besonders vorteilhafte Nutzbarkeit des Muldenelements 10 und des Kraftfahrzeugs insgesamt dargestellt werden.
-
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der mittels der Infrarotstrahlung 28 beaufschlagbare und dadurch beheizbare Teilbereich der Mulde 14 zumindest einen Teil der Ladebuchse 20 umfasst. Wird zumindest ein Teil der Ladebuchse 20 von dem mittels der Infrarotstrahlung 28 beheizbaren Teilbereich der Mulde 14 umfasst, so wird dieser Teil der Ladebuchse 20 mittels der Infrarotstrahlung 28 beaufschlagt und dadurch beheizt beziehungsweise erwärmt. Dadurch kann beispielsweise vermieden werden, dass der mit der Ladebuchse 20 verbundene Ladestecker nach der Beendigung des Ladevorgangs an der Ladebuchse 20 festgefroren ist und dadurch nicht mehr abgezogen werden kann.
-
Ferner ist eine elektronische Recheneinrichtung vorgesehen, welche in der Fig. nicht näher gezeigt ist. Die elektronische Recheneinrichtung wird auch als Steuergerät bezeichnet und ist dazu ausgebildet, die Infrarot-Lichtquellen 26 in Abhängigkeit von einer Temperatur, insbesondere Umgebungstemperatur, und/oder in Abhängigkeit von wenigstens einem ein Wetter charakterisierenden Signal und/oder in Abhängigkeit von einem einen Niederschlag charakterisierenden Signal zu betreiben, insbesondere wenn der Deckel 22 des Muldenelements 10 sich in seiner Offenstellung befindet, da bei der Offenstellung des Deckels 22 beispielsweise Niederschlag in die Mulde 14 eindringen und/oder Teile des Muldenelements 10 einfrieren können. Dies kann nun vermieden werden, indem beispielsweise ein Sensor, insbesondere ein Temperatursensor und/oder ein Regensensor, und/oder eine Standheizungsfunktion ein Signal an die elektronische Recheneinrichtung sendet, wenn beispielsweise ein niedrige Temperatur in der Umgebung vorherrscht und/oder Niederschlag erkannt wird. Dann kann durch Heizen beziehungsweise Erwärmen zumindest eines Teilbereichs der Mulde 14 beispielsweise ein Vereisen des Teilbereichs vermieden werden.
-
Es hat sich ferner als vorteilhaft gezeigt, wenn die Infrarot-Lichtquelle 26 an dem Gehäuseteil 12 gehalten beziehungsweise befestigt ist. Wird die jeweilige Infrarot-Lichtquelle 26 an dem Gehäuseteil 12 gehalten, kann die jeweilige Infrarotstrahlung 28 besonders wirksam einen jeweiligen Teilbereich der Mulde 14 beaufschlagen und dadurch erwärmen.
-
Des Weiteren hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Infrarot-Lichtquelle 26 in der Mulde 14 angeordnet ist. Wie in der Fig. dargestellt, kann beispielsweise die jeweilige Infrarot-Lichtquelle 26 an der durch das Gehäuseteil 12 gebildeten Wand 16 der Mulde 14 angeordnet sein. Somit ist die Infrarot-Lichtquelle 26 in der Mulde 14 angeordnet und kann besonders einfach zumindest einen Teilbereich der Mulde 14 beaufschlagen und dadurch beheizen. Bei einer Anordnung der jeweiligen Infrarot-Lichtquelle 26 an der Wand 16 der Mulde 14 wird insbesondere der Boden 18 der Mulde 14 mittels der jeweiligen Infrarotstrahlung 28 der jeweiligen Infrarot-Lichtquelle 26 beaufschlagt und dadurch beheizt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn sich beispielsweise die Ladebuchse 20, wie in der Fig. gezeigt, am Boden 18 der Mulde 14 befindet, da die Ladebuchse 20 dann besonders vorteilhaft und beispielsweise direkt durch die Infrarotstrahlung 28 der jeweiligen Infrarot-Lichtquelle 26 beaufschlagt und beheizt beziehungsweise erwärmt werden kann und somit von Eis und/oder Regen beziehungsweise Schnee befreit werden kann.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Muldenelement
- 12
- Gehäuseteil
- 14
- Mulde
- 16
- Wand
- 18
- Boden
- 20
- Ladebuchse
- 22
- Deckel
- 24
- Scharnierarm
- 26
- Infrarot-Lichtquelle
- 28
- Infrarotstrahlung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102012208005 A1 [0003]
- EP 2653330 A1 [0004]