DE102017002628A1 - Spülvorrichtung für die chemisch-physikalische Wurzelkanalaufbereitung eines Zahns mit einer Ultraschall oder Schall aktivierten Spülkanüle und einem Mehrkanal Spüldosierer - Google Patents

Spülvorrichtung für die chemisch-physikalische Wurzelkanalaufbereitung eines Zahns mit einer Ultraschall oder Schall aktivierten Spülkanüle und einem Mehrkanal Spüldosierer Download PDF

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Abstract

Spülvorrichtung zur chemisch-physikalischen Aufbereitung des polymorphen Wurzelkanalsystems eines Zahns. Mit einem Ultraschall- oder Schall-Scaler [1] wird erfindungsgemäß eine Endo-Spülkanüle [2] durch Metall zu Metall Kontakt in Schwingungen versetzt und leicht erwärmt. Eine manuell dosierbare Einmalspritzenanordnung oder ein Mikroprozessor gesteuertes Pumpen-Array stellt über Kanal getrennte Zuleitungen [3] einen sehr geringen aber stetigen Flüssigkeitsaustausch vom apikalen Wurzelkanal nach koronal sicher. Die SW steuert ein definiertes Spülprotokoll und gewährleistet den für die apikale Sicherheit minimalen aber steten Flüssigkeitsaustausch.

Description

  • Es ist Stand der Technik, dass die mechanische Eröffnung der Wurzelkanäle bis zu den physiologischen Foramina mittels manuellen, rotierenden oder reziproken Kanalfeilen im Wesentlichen dem Zugang für die chemisch-physikalische Wurzelkanalspülung dient. Das polymorphe Wurzelkanalsystems der menschlichen Zahnwurzel kann mit einer rein mechanischen Feilenaufbereitung nicht bis in alle Isthmen, Querschnitt-Morphologien und akzessorischen Seitenkanäle gereinigt oder gar desinfiziert werden. Die vollständige Reinigung und Desinfektion der gesamten Strukturen des Kanalsystems ist aber eine unabdingbare Voraussetzung für den dauerhaften Verschluss und somit dauerhaften Erhalt des Zahnes.
  • Daher wird in der einschlägigen Literatur eine intensive Spülung der Kanäle, mit bis zu 20 ml NaClO über bis zu 40 min. (üblicherweise NaOCl 3-5 % für die Desinfektion und Auflösung nekrotischer Gewebereste). im Wechsel mit EDTA (üblicherweise 12-17% für die Mineralauflösung und Freilegung von Isthmen und der Dentintubuli zur besseren Wirkung des NaOCl)) als Hauptspüllösungen in einem Spülprotokoll, als die zentrale Aufbereitung der Wurzelkanalbehandlung angesehen. Bei Revisionen wird auch noch zusätzlich CHX und zum Ausspülen der aggressiven Spüllösung und zur Trocknung auch noch Alkohol eingesetzt.
  • Die Intensität (Dauer und Spülmenge) eines solchen Spülprotokalls ist in der mangelnden Penetration bis in jene besagten Seiten-Morphologien begründet. Die Nachteile eines solchen Vorgehens liegen auf der einen Seite, in der zu starken NaOCl Erweichung und Zersetzung der gesunden Wurzelstrukturen, die gut und direkt über diese lange Zeit mit NaOCI benetzt werden und auf der anderen Seite, in den unzureichend entfernten Geweberesten und dem verpressten Debris, die trotz der langen Spüldauer in den tieferen Strukturen nicht erreicht wurden. Auch ist eine solch langwierige Therapie für den Patienten sehr belastend und nicht wirtschaftlich zu erbringen.
  • Aus diesem Grund ist es Stand der Technik, heute das Spülprotokoll mit einer Schall- oder noch intensiver, mit einer Ultraschallaktivierung, vorzunehmen z.B. ( EP1743593A1 ). Bei den dann entstehenden Micro Streaming- und Kavitationseffekten im Kanalsystem ist eine deutlich tiefere Benetzung und Debris Auslösung, bis in sonst nicht erreichbare Morphologien des Kanalsystems, gegeben. Zu diesem Zweck wird der jeweilige Kanal zunächst mit der Spüllösung befüllt. Dann wird eine stumpfe Übertragungssonde (metallisch oder aus einem Kunststoff) in den Kanal eingetaucht und entsprechend mit Schall oder Ultraschall in Schwingungen versetzt ( EP1743593A1 ).
  • Bei dieser Art des Vorgehens tritt eine sehr schnelle Inaktivierung der Spüllösung (besonders bei dem hoch reaktiven NaOCI und EDTA) auf. Das liegt in der extrem geringen Flüssigkeitsmenge begründet, die sich im Kanal befindet. Geht man beispielsweise von einer üblichen Aufbereitung einer 25er Reciproc-Feile mit einem Taper von 8% aus, so ergibt sich für das wichtige untere Kanaldrittel von ca. 7 mm Länge eine Brutto Füllmenge von ca. 2 mm3 das entspricht einem 1/500 ml oder 1/25 Tropfen. Eine solch geringe Menge NaOCl oder EDTA vermag in dem komplexen Kanalsystem nicht viel auszurichten. Zumal die Menge noch erheblich reduziert wird, sobald das Aktivierungsinstrument in den Kanal eintaucht und ca. 50 - 80 % der Flüssigkeit verdrängt werden, so stehen für die Aufbereitung weniger als 1 mm3 NaOCl zur Verfügung.
  • Um eine ausreichende chemisch-physikalische Aufbereitung zu erreichen müsste dieser Wechsel zwischen Kanal Befüllung und Aktivierung und Tausch der Spüllösung viele (theoretisch bis zu 100) Male wiederholt werden. Im UK kann man sich mit dem kompletten Befüllen des gesamten Pulpencavums helfen und versuchen mit wiederholtem Eintauchen der Aktivierungsspitze einen Austausch mit dem eigentlichen Kanalvolumen zu provozieren. Im OK ist das Lage bedingt nicht möglich, da die Flüssigkeit wieder aus dem Cavum herauslaufen würde.
  • Eine andere Herangehensweise wird unter ( EP1214916A1 ) vorgeschlagen, bei der ausschließlich mit Druckwechseln eine Intensivierung der Spüllösungen vorgesehen ist. Abgesehen von den recht aufwändigen und nicht immer möglichen Vorbedingungen für das dichte Ankoppeln am Zahn, ist bei einer solchen Herangehensweise die Abgrenzung zwischen ausreichender Penetrationstiefe, ausreichendem Flüssigkeitsaustausch und dem Risiko des gefürchteten Übertritts der Spülsubstanzen über den apikalen Bereich hinaus schwer für den Allgemeinanwender abzugrenzen.
  • Hier soll erfindungsgemäß mit einem stetigen aber sehr geringen Austausch der Spüllösung zeitgleich mit der Aktivierung Abhilfe geschaffen werden. Anstelle der Aktivierungssonde wird eine handelsübliche Endo Kanüle bis ca. 1 mm vor das physiologische Foramen eingebracht und selber durch metallischen Kontakt eines Ultraschallscalers in Schwingungen versetzt.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Scaler [1] auf einem Schwingungserzeuger [5] mit einer entsprechenden diagonalen Passbohrung [6] und einer winkelversetzten seitlichen Einführungsöffnung [7] wie ein seitlich offenes Nadelöhr versehen. So kann die Kanüle [2] seitlich eingebracht werden und ist dann für die Therapie sicher diagonal mit leichtem Spiel in dem Ultraschalsonden Ohr [6] geführt. Durch Metall zu Metall Kontakt zu dem US-Scaler [1] wird die Kanüle [2] in dem Öhr [6] in Schwingungen versetzt und auch minimal erwärmt.
  • Mit einer [10] Pumpenanordnung, entsprechenden Regelelektronik und Batterieversorgung wird das Spülprotokoll automatisiert oder auch die Spülkanäle [9] manuell selektiv abgerufen und die jeweiligen Lösungen sehr langsam aber eben doch stetig über die jeweiligen Zuleitungen [3] durch die Endo Kanüle [2] geleitet. So wird ein ständiger Flüssigkeitsaustausch für die erwünschte, chemische stärkere Reaktion besonders in den tieferen Regionen des polymorphen Kanalsystems sichergestellt und gleichzeitig eine intensive Aktivierung über die Endo Kanüle [2] mit entsprechendem Mikrostreaming und Kavitation erzeugt.
  • Zudem wird auch noch, bei einem sehr langsamen Durchfluss, eine leichte Erwärmung der Spüllösungen durch den intensiven metallischen Ultraschallkontakt zwischen dem Scaler [1] und der Endo Kanüle [2] erreicht. Das ist für eine erhöhte chemische Wirksamkeit hilfreich, ohne die chemische Konzentration der Flüssigkeiten auf ein im Mundraum unzuträgliches Maß erhöhen zu müssen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann eine erhebliche Therapiebeschleunigung (nach den ersten Erkenntnissen mehr als 10fach) und zugleich auch noch eine weit gründlichere und sicherere Tiefenreinigung erreicht werden.
  • Die Vorrichtung ist derart ausgeprägt, dass sie aus einem autonomen Table-Top Gerät [10] besteht, das selber einen Ultraschallgenerator, die nötige Regelelektronik, Akku und einen Pumpen Array inklusive der nötigen Behältnisse [9] für die Spüllösungen beinhaltet. Vorzugsweise sind die Behältnisse erfindungsgemäß als große Einweg Spritzen ausgelegt, deren Zylinder [9] mit kurzen Dichtstopfen [8] versehen sind, die durch den Unterdruck immer nachgeführt werden und die Spüllösungen vom Umfeld hygienedicht verschlossen halten. Die Anzeige des jeweilig aktiven Spülkanals erfolgt erfindungsgemäß mit einer indirekten Beleuchtung in verschiedenen Farben von der montierten Unterseite der Spritzen [9] und führt so zu einem Aufleuchten des gesamten Spritzenzylinders [9]. Das ist für den Behandler wichtig, um immer aus dem Augenwinkel das tatsächlichen Therapievorgehen kontrollieren zu können.
  • Das Table Top Gerät ist erfindungsgemäß über einen Instrumentenschlauch mit dem Handstück [4] verbunden, in dem der Schwingungserzeuger (z.B. Ultraschallscaler) und die besagte Endo-Spülkanüle [2] mit einem Luer-Lock Anschluss [11] verbunden sind. Jeder Spülkanal [9] wird erfindungsgemäß bis zu dem Luer-Lock Anschlussstutzen [11] mit einer eigenen Schlauchzuleitung [3] geführt.
  • Die Table-Top Ausprägung kann auch als alleinige Spülvorrichtung ausgestaltet sein, die den Ultraschallscaler einer Zahnärztlichen Behandlungseinheit nutzt und gegebenenfalls auch von dieser BHE über eine Funkstrecke (Bluetooth o.ä.) aktiviert wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist als Handheld Gerät vorgesehen, das lediglich eine oder mehrere Spüllösungen enthält und auf einen vorhandenen Ultraschallscaler aufgesteckt wird. Eine vorteilhafte Ausprägung dieser Art hat eine oder mehrere Einmalspritzen eingerastet, deren Kolben über einen Tastendruck und eine Zahnstange in sehr kleinen Schritten vorgeschoben werden können.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung als kabellose Handheld Vorrichtung wie beschrieben, jedoch zusätzlich mit integriertem Ultraschallscaler und Treiberelektronik vorgesehen.
  • Figurenliste
    • 01 seitlich: Handstück mit Schwingungserzeuger, Überträger und Spülkanüle
    • 02 Aufsicht: Schwingungsüberträger (Ultraschall Scaler) mit Führungsbohrung
    • 03 Übersicht: Table Top Gehäuse mit Einwegspritzenzylindern für Spüllösungen
  • 1.
    Schwingungsüberträger (US-Scaler)
    2.
    Endo-Spülkanüle
    3.
    Zuleitungen der Spüllösungen
    4.
    Handstück
    5.
    Schwingungserzeuger
    6.
    Diagonale Durchführungsöffnung
    7.
    Seitliche Einführungsöffnung
    8.
    Verschlusskolben
    9.
    Einwegspritzenzylinder für Spüllösungen (Spülkanal)
    10.
    Gehäuse, mit Pumpenarray, Elektronik und Akku
    11.
    Luer-Lock Kanülen Anschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1743593 A1 [0004]
    • EP 1214916 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Spülvorrichtung für Zahnholräume insbesondere des Wurzelkanalsystems, mit einer Endo-Spülkanüle mit einer oder mehreren Zufluss Leitungen und definierter Druckbeaufschlagung aus einem jeweiligen Reservoir, wobei ein Schwingungserzeuger mit einem Schwingungsüberträger (Scaler) die Endo-Spülkanüle in Schwingungen versetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Endo-Spülkanüle in einer Durchführungsöffnung durch den besagten Schwingungsüberträger geführt wird.
  2. Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungsöffnung in einem beliebigen diagonalen Winkel durch den Schwingungsüberträger geführt ist und eine seitliche Einführungsöffnung in einem anderen Winkel aufweist.
  3. Spülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger mit dem Schwingungsüberträger (Scaler) die Endo-Spülkanüle mit dem Kontakt in der Durchführungsöffnung und mit geeigneter Frequenz in wirkungsvolle Schwingungen versetzt.
  4. Spülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Spülkanal eine eigene Zufluss Leitung von einem eigen Spüllösungsreservoir bis zur Spülkanüle geführt ist.
  5. Spülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spülkanal von einer eigenen Dosiervorrichtung mit einem sehr geringen Spülflüssigkeitsdurchsatz beaufschlagt werden kann.
  6. Spülvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtungen aus einem Mikroprozessor gesteuerten Peristaltik-Pumpen- Array bestehen kann.
  7. Spülvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung alternativ auch aus einem im Handstück untergebrachten Spritzenkolben mit einem mechanischen Mikrotrieb bestehen kann.
  8. Spülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Spüllösungsreservoirs als Einwegspritzenzylinder mit Unterdruck bedingt, selbst nachführenden, hygienisch umgebungsdichten Verschluss Kolben ausgestaltet sind, die mit einem externen Griffwerkzeug und geeigneter Ankopplung zur Befüllung manipuliert werden können.
  9. Spülvorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils aktive Spritzenzylinder von unten als Zeichen der Kanalselektion durch-/erleuchtet wird.
  10. Spülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Spülkanüle elektrisch durchkontaktiert ist für den Anschluss einer externen oder internen Wurzelkanal Längenmessung (Apex Locator) mit einer Spülstopp Schnittstelle.
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DE102020116029A1 (de) 2020-06-17 2021-12-23 Dennis Manuel Köhrer Unterdruck-Spülanordnung zum Reinigen von Zahnwurzelkanälen

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