DE102017002201A1 - Scheibeneinrichtung für einen Personenkraftwagen - Google Patents

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Sascha Mudnic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/007Sunglare reduction by coatings, interposed foils in laminar windows, or permanent screens

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibeneinrichtung (16) für einen Personenkraftwagen, mit wenigstens einer an einem Dach (10) des Personenkraftwagens anordenbaren, lichtdurchlässigen Scheibe (18), wobei die Scheibe (18) mit wenigstens einer Mikrojalousie-Schicht und/oder mit wenigstens einer zum gezielten Ausrichten von Lichtstrahlen ausgebildeten Schicht versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibeneinrichtung für einen Personenkraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Derartige Scheibeneinrichtungen für Personenkraftwagen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik und insbesondere aus dem Serienfahrzeugbau bereits hinlänglich bekannt. Die Scheibeneinrichtung umfasst dabei wenigstens eine an einem Dach des Personenkraftwagens beziehungsweise dessen Karosserie anordenbare, lichtdurchlässige beziehungsweise transparente Scheibe, über welche beispielsweise in vollständig hergestelltem Zustand des Personenkraftwagens Licht wie beispielsweise Sonnenlicht aus der Umgebung des Personenkraftwagens in dessen Innenraum eindringen kann.
  • Außerdem offenbart die WO 2010/090924 A2 eine Mikrojalousie-Schicht in Form einer so genannten Lichtsteuerfoile, wobei die Mikrojalousie-Schicht (micro louver film) auch als Mikrolamellen-Schicht bezeichnet wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scheibeneinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders vorteilhafte Bedienung des Personenkraftwagens realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Scheibeneinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um eine Scheibeneinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders vorteilhafte Bedienung des Personenkraftwagens realisierbar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Scheibe mit wenigstens einer Mikrojalousie-Schicht, welche üblicherweise auch als Mikrolamellen-Schicht oder Lichtsteuerschicht oder Lichtsteuerfolie bezeichnet wird, und/oder mit wenigstens einer zum gezielten Ausrichten von Lichtstrahlen ausgebildeten Schicht, welche auch als Ausrichtschicht oder Richtschicht bezeichnet wird, versehen ist. Die Mikrojalousie-Schicht beziehungsweise die Richtschicht ist beispielsweise in die Scheibe integriert. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Mikrojalousie-Schicht senkrechtes oder schräg auf die beispielsweise aus Glas gebildete Scheibe auftreffendes Licht sperrt beziehungsweise absorbiert.
  • Mikrojalousie-Schichten und somit die Mikrojalousie-Technik sind beispielsweise hinlänglich aus dem allgemeinen Stand der Technik und dabei beispielsweise aus der DE 10 2008 060 702 A1 und aus der DE 10 2009 031 042 A1 bekannt. Die Ausrichtschicht ist beispielsweise als Kollimationsschicht zur Kollimation von auf die Kollimationsschicht fallenden Lichtstrahlen ausgebildet, wobei eine solche Richtschicht beispielsweise aus der US 20070160811 A1 bekannt ist und auch als light-collimating film bezeichnet wird. Insbesondere weist die Richtschicht beispielsweise eine Vielzahl von kleinen Linsen zur Gleichrichtung, insbesondere zur Parallelrichtung, von Lichtstrahlen auf. Die Mikrojalousie-Schicht und die Richtschicht werden auch einfach als Schichten bezeichnet. Beispielsweise ist die jeweilige Schicht als eine Folie ausgebildet beziehungsweise durch eine Folie gebildet.
  • Des Weiteren liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass bei herkömmlichen Personenkraftwagen über deren jeweilige, an dem jeweiligen Dach angeordnete Scheibe in den jeweiligen Innenraum des jeweiligen Personenkraftwagens eindringendes Licht die Bedienung des jeweiligen Personenkraftwagens beeinträchtigen kann, da beispielsweise das in den Innenraum einfallende Licht auf Flächen wie beispielsweise Anzeige- und/oder Bedienflächen, insbesondere von Bildschirmen, fallen und zu Spiegelungen auf diesen Anzeige- und/oder Bedienflächen, insbesondere auf den Bildschirmen, führen kann. Ferner kann es zu Reflexionen kommen, was zu unangenehmen Blendungen von Insassen führen kann. Es wurde gefunden, dass eine Tönung der auch als Dacheinglasung bezeichneten Scheibe das Problem solcher Spiegelungen beziehungsweise Reflexionen nur unzureichend abmildern kann. Darüber hinaus wurde gefunden, dass das Problem der übermäßigen Spiegelungen beziehungsweise Reflexionen durch die Verwendung der jeweiligen Schicht vermieden werden kann, da beispielsweise die Mikrojalousie-Schicht Licht, welches bei herkömmlichen Scheibenanordnungen ungünstig in den Innenraum des jeweiligen Personenkraftwagens einfallen und Spiegelungen auf Flächen wie beispielsweise Anzeige- und/oder Bedienflächen, insbesondere von Bildschirmen, sowie Reflexionen hervorrufen würde, rückhalten kann, sodass beispielsweise direkt auf Anzeigeelemente und/oder Bedienflächen einfallendes Licht und daraus resultierende Spiegelungen beziehungsweise Reflexionen und somit Blendungen vermieden werden können. Auch die Richtschicht kann ungünstig beziehungsweise in einem ungünstigen Winkel in den Innenraum einfallendes Licht vermeiden, sodass Spiegelungen beziehungsweise Reflexionen und Blendungen vermieden werden können.
  • Insbesondere bei flach im Innenraum des Personenkraftwagens angeordneten Flächen kommt es, insbesondere bei direktem Lichteinfall, üblicherweise zu Spiegelungen, die ein Ablesen der Flächen beeinträchtigen. Diese Probleme und Nachteile können nun mittels der erfindungsgemäßen Scheibeneinrichtung auf einfache Weise vermieden werden. Dabei ist es erfindungsgemäß vorgesehen, nicht oder nicht nur entsprechende Flächen, beispielsweise von Anzeige- und/oder Bedienelementen, des Personenkraftwagens mit einer jeweiligen Mikrojalousie-Schicht zu versehen, sondern erfindungsgemäß ist die Scheibe mit wenigstens einer Mikrojalousie-Schicht und/oder mit wenigstens einer Richtschicht versehen, sodass in einem ungünstigen Winkel in den Innenraum einfallendes Licht vermieden werden kann.
  • Mittels der Mikrojalousie-Schicht wird beispielsweise schräg oder senkrecht auf die Scheibe einfallendes Licht zumindest nahezu vollständig absorbiert, sodass solches schräg oder senkrecht auf die Scheibe einfallendes Licht nicht auf im Innenraum angeordnete Flächen auftreffen kann. Dadurch werden Spiegelungen auf den Flächen beziehungsweise Reflexionen vermieden oder zumindest gering gehalten, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Flächen Bestandteil von Anzeige- und/oder Bedienelementen, insbesondere von Bildschirmen, sind.
  • Die Mikrojalousie-Schicht lässt jedoch diffuses Licht durch, sodass dieses Licht den Innenraum erreicht. Dadurch kann eine hinreichende Lichtmenge in den Raum eindringen, sodass dieser hell ist. Gegebenenfalls kann durch den Einsatz der Mikrojalousie-Schicht auf eine Tönung der beispielsweise aus Glas gebildeten Scheibe verzichtet werden. Insbesondere ist es möglich, wenigstens eine die Mikrojalousie-Schicht bildende Folie mit Mikrojalousien beziehungsweise Mikrolamellen gezielt auf eine Lage wenigstens einer Fläche und auf einfallendes, die Scheibe durchdringendes Licht zu optimieren, sodass Spiegelungen in beziehungsweise auf der Fläche sowie Reflexionen vermieden oder zumindest gering gehalten werden können.
  • Mikrojalousien beziehungsweise Mikrolamellen kommen derzeit insbesondere in der Gebäudetechnik bei Fensterscheiben zum Einsatz, um einen ungehinderten Blick nach außen zu gewährleisten, aber dennoch schräg einfallendes Sonnenlicht zu absorbieren. Dieses Prinzip wird erfindungsgemäß auf die Scheibe des Personenkraftwagens übertragen, um dadurch eine vorteilhafte Bedienung des Personenkraftwagens realisieren zu können. In der Folge können auch flach und somit ergonomisch vorteilhaft angeordnete Flächen, insbesondere von Anzeige- und/oder Bedienelementen beziehungsweise Bildschirmen, im Innenraum verbaut werden, ohne mit einer solchen flachen und somit ergonomischen Anordnung üblicherweise einhergehende Nachteile wie beispielsweise Spiegelungen beziehungsweise Reflexionen und ungünstiger Lichteinfall in Kauf nehmen zu müssen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Fig. ausschnittsweise eine schematisch geschnittene Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit einer erfindungsgemäßen Scheibeneinrichtung.
  • Die einzige Fig. zeigt ausschnittsweise in einer schematischen und geschnittenen Seitenansicht einen Personenkraftwagen, welcher eine selbsttragende Karosserie aufweist. Die selbsttragende Karosserie bildet beispielsweise ein Dach 10 des Personenkraftwagens, dessen Innenraum 12 in Fahrzeughochrichtung nach oben hin zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch das Dach 10 begrenzt ist. Das Dach 10 der Karosserie weist beispielsweise wenigstens eine Dachöffnung 14 auf, in welche eine Scheibeneinrichtung 16 des Personenkraftwagens eingesetzt ist. Die Scheibeneinrichtung 16 weist dabei wenigstens eine Scheibe 18 auf, welche an sich lichtdurchlässig beziehungsweise transparent ist. In der Fig. veranschaulicht ein Pfeil 20 Licht beziehungsweise Sonnenstrahlung, das beziehungsweise die aus der Umgebung 22 des Personenkraftwagens auf die Scheibe 18 fällt. Wie anhand des Pfeils 20 erkennbar ist, fällt das Licht aus der Umgebung 22 beispielsweise schräg auf die Scheibe 18. Dabei ist die Scheibe 18 an sich lichtdurchlässig, sodass – falls keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen sind – das schräg auf die Scheibe 18 auftreffende Licht die Scheibe 18 durchdringen und in den Innenraum 12 eindringen kann. In der Fig. ist auch besonders schematisch ein Kopf 24 eines sich im Innenraum 12 aufhaltenden Insassen dargestellt, dessen Auge in der Fig. mit 26 bezeichnet ist.
  • Ferner ist in dem Innenraum 12 wenigstens eine Fläche 28 des Personenkraftwagens angeordnet, wobei die Fläche 28 eine Fläche eines Anzeige- und/oder Bedienelements 30 des Personenkraftwagens ist. Dabei umfasst das Anzeige- und/oder Bedienelement 30 beispielsweise wenigstens einen Bildschirm 32, durch welchen die Fläche 28 gebildet ist. Der Bildschirm 32 ist beispielsweise dazu ausgebildet, Informationen und somit beispielsweise Symbole, Grafiken, Buchstaben und/oder Zahlen anzuzeigen, sodass der Insasse mit seinem Auge 26 die auf dem Bildschirm angezeigten Informationen, insbesondere über die Fläche 28, ablesen kann. Ferner ist es denkbar, dass die Fläche 28 eine berührungsempfindliche Oberfläche ist, sodass beispielsweise der Insasse über die berührungsempfindliche Oberfläche Eingaben in das Anzeige- und/oder Bedienelement 30 vornehmen kann. Das Anzeige- und/oder Bedienelement 30 dient somit der Bedienung des Personenkraftwagens. Um dabei eine besonders ergonomische und somit komfortable Bedienung zu ermöglichen, ist die Fläche 28 flach in dem Innenraum 12 angeordnet. Bei herkömmlichen Personenkraftwagen kann daraus jedoch das Problem resultieren, dass das schräg auf die Scheibe 18 einfallende und die Scheibe 18 in der Folge durchdringende und somit in den Innenraum 12 eindringende Licht auf die schräge Fläche 28 fallen kann, wodurch es zu Spiegelungen in beziehungsweise auf der Fläche 28 kommen kann. Diese Spiegelungen können das Ablesen der Fläche 28 und somit die Bedienung des Personenkraftwagens beeinträchtigen.
  • Um nun eine besonders vorteilhafte Bedienung des Personenkraftwagens auf einfache Weise realisieren zu können, ist die Scheibe 18 mit wenigstens einer in der Fig. nicht näher erkennbaren Mikrojalousie-Schicht versehen, welche auch als microlouver-layer oder Mikrolamellen-Schicht bezeichnet wird. Die Mikrojalousie-Schicht ist beispielsweise durch eine Folie gebildet, welche auch als Mikrojalousie-Folie, Mikrolamellen-Folie oder Lichtsteuerfolie (LCF – light control film) bezeichnet wird. Beispielsweise ist die Mikrojalousie-Schicht in die Scheibe 18 integriert. Alternativ oder zusätzlich ist die Scheibe 18 beispielsweise mit wenigstens einer auch als Richtschicht bezeichneten Schicht versehen, welche zum gezielten Ausrichten, insbesondere zum Gleich- oder Parallelrichten und somit zur Kollimation, von Lichtstrahlen ausgebildet ist. Folgenden wird lediglich Bezug auf die Mikrojalousie-Schicht genommen, wobei die dadurch erzielbaren Vorteile auch auf die Richtschicht übertragen werden können, da diese vermeiden kann, dass Licht beziehungsweise Lichtstrahlen in einem ungünstigen Winkel in den Innenraum 12 einfällt beziehungsweise einfallen.
  • Die Mikrojalousie-Schicht ist bei dem in der Fig. veranschaulichtem Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet beziehungsweise derart angeordnet, dass die Mikrojalousie-Schicht senkrecht auf die Scheibe 18 auftreffendes Licht durchlässt, sodass senkrecht auf die Scheibe 18 auftreffendes Licht die Scheibe 18 durchdringen und schließlich in den Innenraum 12 eindringen kann. Solches, zumindest im Wesentlichen senkrecht auf die Scheibe 18 fallendes Licht führt dabei nicht oder geringfügig zu Spiegelungen in beziehungsweise auf der Fläche 28, sodass senkrecht auf die Scheibe 18 fallendes Licht die Bedienung des Personenkraftwagens nicht beeinträchtigt. Licht, welches jedoch schräg auf die Scheibe 18 auftrifft, wird mittels der Mikrojalousie-Schicht zurückgehalten, sodass die Mikrojalousie-Schicht für schräg auf die Scheibe 18 treffendes Licht undurchlässig ist. Somit kann Licht, welches schräg auf die Scheibe 18 auftrifft, nicht in den Innenraum 12 eindringen und somit nicht auf die Fläche 28 fallen und in der Folge keine Spiegelungen auf der Fläche 28 hervorrufen. Dadurch kann eine vorteilhafte Bedienung des Personenkraftwagens gewährleistet werden.
  • Da jedoch die Mikrojalousie-Schicht und die beispielsweise aus Glas gebildete Scheibe 18 für üblicherweise aus diffusem Licht resultierendes, zumindest im Wesentlichen senkrecht auf die Scheibe 18 fallendes Licht durchlässig ist, kann das diffuse Licht in den Innenraum 12 eindringen und den Innenraum 12 erhellen, sodass der Innenraum 12 als heller und somit angenehmer Innenraum ausgestaltet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/090924 A2 [0003]
    • DE 102008060702 A1 [0007]
    • DE 102009031042 A1 [0007]
    • US 20070160811 A1 [0007]

Claims (4)

  1. Scheibeneinrichtung (16) für einen Personenkraftwagen, mit wenigstens einer an einem Dach (10) des Personenkraftwagens anordenbaren, lichtdurchlässigen Scheibe (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (18) mit wenigstens einer Mikrojalousie-Schicht und/oder mit wenigstens einer zum gezielten Ausrichten von Lichtstrahlen ausgebildeten Schicht versehen ist.
  2. Scheibeneinrichtung (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrojalousie-Schicht in die Scheibe (18) integriert ist.
  3. Scheibeneinrichtung (16) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrojalousie-Schicht im Wesentlichen senkrecht auf die Scheibe (18) auftreffendes Licht durchlässt und für schräg auf die Scheibe (18) auftreffendes Licht undurchlässig ist.
  4. Scheibeneinrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (18) aus Glas gebildet ist.
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