DE10201623C1 - Verfahren zur Datenerfassung von auf einer Internet-Seite bereitgestellten Daten und Verfahren zur Datenübermittlung an eine Internet-Seite - Google Patents

Verfahren zur Datenerfassung von auf einer Internet-Seite bereitgestellten Daten und Verfahren zur Datenübermittlung an eine Internet-Seite

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenerfassung von auf einer Internet-Seite bereitgestellten Daten und ein Verfahren zur Datenübermittlung an eine Internet-Seite. Dabei ist vorgesehen, daß die Datenübermittlung an die Internet-Seite in einem vorbestimmten Datenübermittlungsformat erfolgt und die Internet-Seite auf einem Internet-Server (1) gehalten wird. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten automatisch wenigstens teilweise in Sprache umgesetzt werden und die in Sprache umgesetzten Daten per Sprachtelefonieverbindung zwischen einer serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung (6) und einer entfernten Sprachtelefonieeinrichtung (7) eines Verwenders übermittelt werden bzw. einem Verwender automatisch eine Datenübermittlung per Sprachtelefonieverbindung zwischen einer entfernten Sprachtelefonieeinrichtung (7) des Verwenders und einer serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung (6) mittels vom Verwender eingegebener akustischer Signale angeboten wird und die vom Verwender eingegebenen akustischen Signale automatisch in das vorbestimmte Datenübermittlungsformat umgesetzt und in diesem vorbestimmten Datenübermittlungsformat an die Internet-Seite übermittelt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist. z. B. die telefonische Beteiligung an einer Internet-Auktion möglich.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenerfassung von auf einer Inter­ net-Seite bereitgestellten Daten oder/und zur Datenübermittlung an eine Inter­ net-Seite in einem vorbestimmten Datenübermittlungsformat, wobei auf der Internet-Seite der Ablauf einer Internet-Auktion dargestellt wird und die In­ ternet-Seite auf einem Internet-Server gehalten wird.
Vorliegend soll als Internet-Seite jedes im Internet verfügbare Dokument an­ gesehen werden, das mittels eines geeigneten Programms, wie eines Browsers, angezeigt und betrachtet werden kann. Programme zum Anzeigen und Be­ trachten der in Rede stehenden Internet-Seiten können auf ganz unterschied­ lichen Geräten verwendet werden, wie herkömmlichen Personal Computern (PCs), Mobiltelefonen (Handies), Handhelds oder PDAs (Personal Digital As­ sistants). Die auf den einzelnen Geräten verwendeten Programme zur Dar­ stellung und Ansicht der Internet-Seiten sind dann natürlich voneinander ver­ schieden, wie auch die verwendeten Darstellungs- und Übertragungsstandards voneinander verschieden sind. Nur exemplarisch sei darauf hingewiesen, daß mit herkömmlichen Personal Computern, die z. B. über eine DSL-Leitung an das Internet angebunden sind, Zugriff auf eine Internet-Seite z. B. über das Protokoll TCP/IP erfolgt, wobei die Internet-Seite im wesentlichen in HTML- Code und als JAVA-Skript vorliegt. Mittels eines WAP-Handies zugängliche Internet-Seiten müssen dementsprechend im WML-Format vorliegen. Ent­ sprechendes gilt für zukünftig neu verfügbare Geräte und Formate, wie XML.
Ähnliches, wie zuvor bezüglich der Datenerfassung von auf einer Internet- Seite bereitgestellten Daten ausgeführt, gilt auch für die Datenübermittlung an eine Internet-Seite. Bei der Datenübermittlung an eine Internet-Seite, was letztlich einer Datenübermittlung an den Internet-Server entspricht, auf dem die Internet-Seite gehalten wird, wodurch der der Internet-Seite zugrundelie­ gende Prozeß oder andere Daten auf dem Internet-Server verändert oder er­ gänzt werden können, wird im häufigsten Fall so vorgegangen, daß einem Be­ nutzer an einem Personal Computer mittels der Tastatur des Personal Com­ puters auszufüllende Felder, z. B. in Form eines Formulars, angezeigt werden. Die von dem Benutzer mittels der Tastatur eingegebenen Daten werden dann in Abhängigkeit von der Bezeichnung der Felder in dem Internet-Server wei­ ter verarbeitet oder zumindest abgespeichert.
Problematisch bei dem zuvor beschriebenen Verfahren zur Datenerfassung von auf einer Internet-Seite bereitgestellten Daten bzw. bei dem zuvor be­ schriebenen Verfahren zur Datenübermittelung an eine Internet-Seite ist so­ mit, daß immer ein internetfähiges Gerät bereit gestellt werden muß, mit dem eine solche Verbindung mit der Internet-Seite hergestellt werden kann, mittels derer der Austausch von Daten, vorzugsweise bidirektional, in alphanumeri­ scher und/oder numerischer Form möglich ist. Dies führt jedoch dazu, daß der Benutzer, wenn ihm kein solches internetfähiges Gerät zur Verfügung steht, vom Zugang zum Internet ausgeschlossen ist und damit in dieser Zeit für ihn wichtige, auf einer bestimmten Internet-Seite angezeigte Daten nicht zugreifen kann bzw. an eine bestimmte Internet-Seite keine Daten übermitteln kann.
Aus dem. Stand der Technik sind eine Reihe von Ansätzen zur Lösung dieser Probleme bekannt. Der Artikel "FREITAG, Reinhild: Zurück in die Zukunft. In: OFFICE Journal 5/2000, Seiten 46 u. 47" beschreibt einen Internet-Zugang per Sprachtelefonie. Konkret ist beschrieben, daß per Telefon Nachrichten, Finanzen und Wetterinformationen aus dem Internet abgefragt werden kön­ nen, indem die entsprechenden Internet-Seiten vorgelesen werden. Ferner ist ein "Voicebrowser" beschrieben, mit dem sich mit einfachen Sprachbefehlen durch das Internet navigieren und surfen läßt. Die WO 98/35491 beschreibt eine Sprache/Daten-Schnittstelle mittels derer ein Surfen im Internet per Sprachtelefonie ermöglicht wird. Die DE 198 43 203 A1 betrifft ein Verfahren zur benutzerindividuellen Auswahl und Sendung von Verkehrsinformationen von einer Verkehrsinformationszentrale an einen Benutzer. Dabei kann vorge­ sehen sein, daß auf eine Sendeanfrage des Benutzers an die Verkehrsinforma­ tionszentrale hin ausgewählte Verkehrsinformationen von der Verkehrsinfor­ mationszentrale an den Benutzer ausgesandt werden, wobei weiterhin vom Benutzer an die Verkehrsinformationszentrale zusätzlich zu Auswahlangaben hinsichtlich des Ortes, der Route usw. ein Zeitfenster oder ein Zeitpunkt be­ treffend den gewünschten Sendezeitraum zur Sendung von Verkehrsinforma­ tionen gesandt werden und innerhalb des Zeitfensters oder zum Zeitpunkt ausgewählte Verkehrsinformationen automatisch gesendet werden.
Obige Probleme können insbesondere dann auftreten und sehr schwer wiegen, wenn der Benutzer an einer Internet-Auktion teilnimmt und der Ablauf der Internet-Auktion auf einen Zeitpunkt fällt, zu dem der Benutzer keinen Zugriff oder keinen Zugang zu einem zuvor angesprochenen internetfähigen Gerät hat. Gegebenenfalls wird der Benutzer dann kurz vor Schluß der Inter­ net-Auktion noch überboten, ohne auf diese Überbietung durch eine eigene Erhöhung des Gebots reagieren zu können. Bezüglich Internet-Auktionen wird exemplarisch auf die DE 698 00 807 T2 verwiesen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Verfahren zur Datenerfassung von auf einer Internet-Seite bereitgestellten Daten und ein derartiges Verfahren zur Datenübermittlung an eine Internet-Seite anzugeben, mittels derer ein universeller Zugriff auf die Internet-Seite auch ohne internet­ fähiges Gerät erzielt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren, mit dem die zuvor hergeleitete und aufge­ zeigte Aufgabe gelöst ist, ist ausgehend von dem eingangs beschriebenen Ver­ fahren dadurch gekennzeichnet, daß eine serverseitige Sprachtelefonieein­ richtung vorgesehen ist, zu einer vorbestimmten Zeit zwischen der serverseiti­ gen Sprachtelefonieeinrichtung und einer entfernten Sprachtelefonieeinrich­ tung eines Benutzers automatisch ein Aufbau einer Sprachtelefonieverbindung erfolgt, die auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten automatisch wenig­ stens teilweise in Sprache umgesetzt werden, die in Sprache umgesetzten Da­ ten per Sprachtelefonieverbindung zwischen der serverseitigen Sprachtelefo­ nieeinrichtung und der entfernten Sprachtelefonieeinrichtung des Benutzers übermittelt werden, um dem Benutzer über die Sprachtelefonieverbindung automatisch den gegenwärtigen Stand und den Verlauf der Internet-Auktion mitzuteilen, dem Benutzer über die Sprachtelefonieverbindung automatisch angeboten wird, ein Gebot in Form von akustischen Signalen über die Sprachtelefonieverbindung abzugeben, und eine Abgabe eines Gebots des Be­ nutzers über die Sprachtelefonieverbindung in der auf der Internet-Seite ablau­ fenden Internet-Auktion automatisch berücksichtigt wird, indem die vom Be­ nutzer eingegebenen akustischen Signale automatisch in das vorbestimmte Datenübermittlungsformat umgesetzt und in diesem vorbestimmten Daten­ übermittlungsformat an die Internet-Seite übermittelt werden.
Ein wesentlicher Punkt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist also die bidi­ rektionale Übermittlung von Daten mittels Sprachtelefonie. Benutzerseitig muß also lediglich ein Telefon, wie ein Festnetztelefon oder ein Mobiltelefon, vorgehalten werden, was im allgemeinen kein Problem darstellen sollte.
Mit Sprachtelefonie ist vorliegend in Abgrenzung gegenüber einer Modem- oder Faxverbindung eine solche Verbindung mittels z. B. eines Telefons ge­ meint, bei der akustische Signale, also insbesondere das gesprochene Wort, übermittelt werden. Unter Sprachtelefonie fällt jedoch auch die Übermittlung von künstlich erzeugten Tönen, wie DTMF-Wahltöne. Grundsätzlich kann Sprachtelefonie auch Internet-Telefonie sein, wobei bei einem vorhandenen herkömmlichen Internet-Zugang das erfindungsgemäße Verfahren nur von bedingtem Vorteil sein mag.
Bei dem Verfahren können die Internet-Seite, auf der die Daten zur Datenerfassung bereit gestellt werden, und die Internet-Seite, an die Daten in einem vorbestimmten Datenübermittlungsformat übermittelt werden sollen, identisch sein. Im allgemeinen wird es sich auch tatsächlich um identi­ sche Internet-Seiten handeln, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Das erfindungsgemäße Verfahren ist also genauso für den Fall einsetzbar, daß die Internet-Seite mit den bereitgestellten Daten von der Internet-Seite verschie­ den ist, an die die Daten übermittelt werden sollen.
Schließlich sei angemerkt, daß die vorgesehene Umsetzung der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten in Sprache einem Vorlesen dieser Teile der Internet-Seite gleichkommt. Dazu ist ein Parsen, also ein Einlesen der auf der Internet-Seite interessierenden Daten und ein Konvertie­ ren der im allgemeinen in einem Textformat, wie HTML, vorliegenden Daten in Sprache erforderlich. Entsprechende Einrichtungen und Verfahren sind aus dem Stand der Technik jedoch gut bekannt.
Grundsätzlich kann vorgesehen sein, daß das Format der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten auf ein vorbestimmtes Format beschränkt ist, so daß mit einer festen Konvertierung der Internet-Seite mit bereitgestellten Daten in Sprache gearbeitet werden kann. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das Format der auf Internet-Seite bereit­ gestellten Daten automatisch erkannt wird und die Umsetzung dieser Daten in Sprache in Abhängigkeit von deren automatisch erkanntem Format erfolgt. Damit ist ein universeller Einsatz des Verfahrens mög­ lich.
Bei der Umsetzung der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten in Sprache sind zwei alternative bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung vorgesehen. Diesbezüglich wird nämlich gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Umsetzung der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten in Sprache vom Internet-Server selbst durchgeführt. Neben dem Zugriff auf die Internet-Seite in deren entsprechendem Format ist auf diese Weise auch ein direkter Zugriff auf die der Internet-Seite zugrundeliegenden originären Daten bzw. den der Internet-Seite zugrundeliegenden Prozeß möglich, was insbesondere hinsichtlich der Konvertierungsgeschwindigkeit vorteilhaft ist. So kann nämlich vorgesehen sein, daß neben numerischen oder alphanumeri­ schen Daten parallel schon entsprechende Sprachinformationsdaten auf dem Internet-Server abgelegt sind, so daß eine Konvertierung der auf der Internet- Seite bereitgestellten Daten in Sprache in Echtzeit vermieden werden kann.
Diesbezüglich ist gemäß einer alternativen zweiten bevorzugten Weiterbil­ dung der Erfindung vorgesehen, daß die Umsetzung der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten in Sprache von einem von dem Internet-Server ver­ schiedenen, jedoch mit dem Internet-Server verbundene Kommunikations- Server erfolgt. Dabei greift der Kommunikations-Server z. B. nur auf die In­ ternet-Seite selbst zu, hat also den gleichen Zugang zu der Internet-Seite, wie ein Browser. Damit ist jedenfalls kein. Zugriff des Kommunikations-Servers auf den der Internet-Seite zugrunde liegenden Prozeß erforderlich, womit das Verfahren auch von "außerhalb" des Internet-Servers möglich ist. Das bedeu­ tet, daß das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist, ohne daß der Betrei­ ber das Internet-Servers entsprechende Vorkehrungen für den Zugang zu sei­ nem Internet-Server "von außen", also von außerhalb der LAN-Umgebung seines Internet-Servers, treffen muß. Es genügt, lediglich einen entsprechen­ den Kommunikations-Server einzurichten, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben wird. Bei dieser bevorzugten Weiterbildung der Erfin­ dung, bei der ein Kommunikations-Server vorgesehen ist, gilt dann natürlich, daß die serverseitige Sprachtelefoniereinrichtung eine Sprachtelefonieein­ richtung am Kommunikations-Server ist.
Auch bezüglich der automatischen Umsetzung der auf der Internet-Seite be­ reitgestellten Daten in Sprache sind zwei alternative Weiterbildungen der Er­ findung möglich. So ist es diesbezüglich gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die automatische Umsetzung der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten in Sprache direkt ohne Kon­ vertierung erfolgt. In einem konkreten Fall heißt das, daß das, was als Text angezeigt wird, direkt "vorgelesen" wird. Gemäß einer alternativen zweiten bevorzugten ten Weiterbildung der Erfindung ist diesbezüglich jedoch vorgese­ hen, daß die automatische Umsetzung der auf der Internet-Seite bereitgestell­ ten Daten in Sprache mit einer Konvertierung erfolgt, insbesondere nämlich durch automatische Übersetzung in eine vorbestimmte andere Sprache oder durch automatische Codierung mittels eines vorbestimmten Codes. Insbeson­ dere die automatische Übersetzung in eine vorbestimmte andere Sprache ist von besonderer Bedeutung, da dadurch einem Benutzer die Möglichkeit gege­ ben ist, auch Kontakt zu solchen Internet-Seiten aufzubauen, die in einer von ihm nicht beherrschten Sprache verfaßt sind.
Durch den automatischen Aufbau der Sprachtelefonieverbindung zwischen der serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung einerseits und der entfernten Sprachtelefonieeinrichtung des Benutzers andererseits, bei der die Sprachtele­ fonieverbindung serverseitig initiiert wird, ist schon eine sehr hohe Sicherheit vorhanden, daß tatsächlich mit der vorbestimmten Sprachtelefonieeinrichtung und damit mit dem richtigen Benutzer eine Sprachtelefonieverbindung aufge­ baut worden ist. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der Benutzer wenigstens einmal automatisch aufge­ fordert wird, die Verbindung zwischen der serverseitigen Sprachtelefonieein­ richtung und der entfernten Sprachtelefonieeinrichtung des Benutzers mittels eines Codes zu bestätigen, der vom Benutzer angegebene Code automatisch auf Übereinstimmung mit einem, vorzugsweise zuvor vom Benutzer selbst, vorbestimmten Code überprüft wird und bei nicht vorhandener Übereinstim­ mung des vom Benutzer eingegebenen Codes mit dem vorbestimmten Code die Verbindung zwischen der serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung und der entfernten Sprachtelefonieeinrichtung des Benutzers automatisch beendet wird. Damit wird eine weitere Sicherheitsstufe eingebaut, die den Zugriff auf die in Rede stehende Internet-Seite durch einen Nichtberechtigten weiter er­ schwert.
Die angesprochene Bestätigung durch den Benutzer mittels eines einzugeben­ den Codes kann zu unterschiedlichen Zeiten und auch nicht nur einmal erfol­ gen. Insbesondere ist vorgesehen, daß bei Falscheingabe des Codes nur end­ lich viele, vorzugsweise lediglich zwei, Neuversuche zur Eingabe des Codes möglich sind.
Schließlich ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorge­ sehen, daß dem Benutzer über die Sprachtelefonieverbindung automatisch über den Ausgang der Internet-Auktion berichtet wird, nämlich ob er die Auktion gewonnen hat oder von einem anderen Bieter überboten worden ist.
Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird auf die dem Patent­ anspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche sowie auf die nachfolgende de­ taillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch ein System zur Durchführung eines Verfahrens ge­ mäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Aus Fig. 1 ist schematisch ein System zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Bei dem Verfahren gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren, das im Zusammenhang mit einer Internet- Auktion Verwendung findet.
Internet-Auktionen sind im allgemeinen derart angelegt, daß über das Internet, also typischerweise auf einer Internet-Seite, von einem Anbieter ein Artikel angeboten wird. Die Internet-Auktion hat dabei eine vorbestimmte Laufzeit, also ein genau vorbestimmtes Ende. Bis dahin können von interessierten Bie­ tern Angebote abgegeben werden, nämlich durch Eingabe entsprechender An­ gebote auf der Internet-Seite. Derjenige, der zum Ablauf der Internet-Auktion das höchste Angebot abgegeben hat, erhält den Zuschlag.
Als zentrale Einrichtung, die den der Internet-Auktion zugrundeliegenden Prozeß handhabt, ist gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung ein Internet-Server 1 vorgesehen. Dieser ist über das Internet 2 mittels internetfähiger Geräte, wie einem Personal Computer 3, zugänglich, so daß die Internet-Seite auf einem Monitor 4 des Personal Computers 3 angezeigt werden kann. Der Anbieter kann sein Angebot mittels den über das Internet 2 mit dem Internet-Server 1 verbundenen Personal Computer 3 abgeben. Au­ ßerdem können auch die interessierten Bieter über jeweils ihre Personal Com­ puter 3, die ebenfalls über das Internet 2 mit dem Internet-Server 1 verbunden sind, ihre Gebote abgeben und den Verlauf der Internet-Auktion beobachten. Grundsätzlich ist also der - auch gleichzeitige - Zugriff auf die Internet-Seite mittels einer Mehrzahl von Personal Computern 3 oder anderer internetfähiger Geräte möglich. Der Einfachheit halber ist in Fig. 1 jedoch lediglich ein Per­ sonal Computer 3 dargestellt, der über das Internet 2 auf den Internet-Server 1 zugreifen kann.
Für den Fall, daß ein Bieter zumindest in der "heißen Phase", also am Ende der Internet-Auktion, keinen Zugang zu seinem Personal Computer 3 oder ei­ nem anderen internetfähigen Gerät hat, ist gemäß dem aus Fig. 1 ersichtlichen System nun vorgesehen, daß ein Kommunikations-Server 5 mit dem Internet- Server 1 verbunden ist, wobei an dem Kommunikations-Server 5 eine server­ seitige Sprachtelefonieeinrichtung 6 angeschlossen ist. Mit dieser serverseiti­ gen Sprachtelefonieeinrichtung 6 kann eine Sprachtelefonieverbindung zu ei­ ner entfernten Sprachtelefonieeinrichtung 7 eines nicht weiter dargestellten Benutzers aufgebaut werden. Vorliegend ist dargestellt, daß der Kommunika­ tions-Server 5 direkt, also nicht über das Internet 2, mit dem Internet-Server 1 verbunden ist. Grundsätzlich kann natürlich auch vorgesehen sein, daß der Kommunikations-Server 5 mit dem Internet-Server 1 über das Internet 2 ver­ bunden ist.
Der Ablauf des Verfahrens gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung gestaltet sich dann wie folgt: Ein potentieller Bieter, im folgenden Benutzer genannt, interessiert sich für eine bestimmte Internet-Auktion. Weil er diese Internet-Auktion, die vor allem zum Ende hin, also in der "heißen Phase", die ca. zwei Minuten vor Ablauf der Internet-Auktion beginnt, nicht verpassen möchte, richtet er auf der Internet-Seite, auf der die entsprechende Internet-Auktion angeboten wird, ein, daß er auf seinem Mobiltelefon, also der entfernten Sprachtelefonieeinrichtung 7, kurz vor Ende der Internet- Auktion angerufen wird.
Dieser Einrichtung eines "Anrufservice" führt der potentielle Bieter auf her­ kömmliche Art und Weise durch, nämlich indem er mittels seines Personal Computers 3, der über das Internet 2 mit dem Internet-Server 1 verbunden ist, entsprechende Eingaben tätigt. Bei der Einrichtung dieses Anrufservice kann auch vorgesehen sein, daß sich der Benutzer auf einer separaten Internet-Seite - auch aus rechtlichen Gründen - noch einmal mit seinem Benutzernamen und seinem Paßwort registriert, das ihn als berechtigten Auktionsteilnehmer identifiziert. Darauf erhält der Benutzer auch die Möglichkeit, neben der Tele­ fonnummer seines Mobiltelefons eine PIN (persönliche Identifikationsnum­ mer) zu wählen, die er für den zu erfolgenden Anrufservice als weitere Legi­ timation benötigt. Damit wird die Sicherheit, daß tatsächlich nur der berech­ tigte Bieter, nämlich der Benutzer, über den Anrufservice telefonisch an der Internet-Auktion teilnimmt, weiter erhöht. Eine gewisse Sicherheit diesbe­ züglich besteht schon dadurch, daß der Benutzer bereits über die Angabe sei­ ner Telefonnummer Fehlverbindungen beim Aufbau der Sprachtelefonieein­ richtung zwischen der serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung 6 und der verwenderseitigen Sprachtelefonieeinrichtung 7 im wesentlichen ausgeschlos­ sen hat.
Ist die in Rede stehende Internet-Auktion nun hinreichend weit fortgeschrit­ ten, so daß sie sich ihrem Ende nähert, erfolgt zwei Minuten vor dem vorge­ sehenen Ende der Internet-Auktion also der Anruf auf dem Mobiltelefon des Benutzers. Selbstverständlich kann dieser Anruf auch auf ein Festnetztelefon des Benutzers erfolgen. Der Benutzer nimmt den Anruf entgegen und sieht sich dann folgendem Anrufablauf gegenüber:
Nach einer kurzen Begrüßung wird der angerufene Benutzer auf das bevorste­ hende Auslaufen seiner Internet-Auktion hingewiesen. Danach wird ihm der Betrag genannt, der für den zu versteigernden Artikel gegenwärtig maximal geboten ist, und ob dieser Höchstbetrag von ihm, dem Benutzer, geboten wor­ den ist. Ferner kann vorgesehen sein, daß dem Benutzer mitgeteilt wird, wie viele Gebote bereits abgegeben worden sind und welcher Betrag zu bieten wä­ re, um das bisher geltende Höchstgebot zu überbieten. Der Benutzer kann nun bestimmen, wie er weiter verfahren will.
Mit einer vorbestimmten Taste hat er die Möglichkeit, die Auktion einfach nur weiter zu beobachten, also sich über die Sprachtelefonieverbindung mitteilen zu lassen, ob und was für weitere Gebote abgegeben werden. Mit einer ande­ ren Taste hat der Benutzer die Möglichkeit, seinen Willen zum weiteren Bie­ ten zu bekunden. Nach Drücken dieser Taste wird der Bieter zur Eingabe der weiter oben schon angesprochenen PIN aufgefordert. Dies geschieht aus Si­ cherheitsgründen, um festzustellen, ob tatsächlich das Telefon des Benutzers angerufen worden ist und dieses Telefon tatsächlich von der Person bedient wird, die dies gewünscht hat, nämlich dem Benutzer. Nach der korrekten Ein­ gabe der PIN kann wiederum mit einer anderen Taste ein Gebot angegeben werden. Entweder geschieht dies durch stufenweise Erhöhung oder durch freie Eingabe eines Betrags in gesetzlicher Währung. Anschließend wird der Be­ nutzer aufgefordert, die Eingabe durch einen erneuten Tastendruck zu bestäti­ gen. Wenn dies erfolgt ist, wird dem Benutzer mitgeteilt, daß das Gebot abge­ geben worden ist und nunmehr das Ergebnis ermittelt wird. Dabei kann es vorkommen, daß der Bieter automatisch sofort danach von einem anderen Bieter überboten wird, insbesondere beim Einsatz von sogenannten Auktions- Agenten, die für einen Bieter automatisch, jeweils um einen vorbestimmten Betrag bis zu einem Maximalbetrag, die Gebote anderer Bieter überbieten.
Danach hat der Benutzer die Möglichkeit, den zuvor angegebenen Verfah­ rensablauf so oft zu wiederholen, bis das Ende der Auktion erreicht worden ist. Über deren Ergebnis, also über die Frage, ob der Benutzer die Auktion gewonnen hat oder ob er von einem anderen Bieter überboten worden ist, wird ihm direkt am Telefon berichtet. Danach wird die Verbindung automatisch von der serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung 6 beendet.
Für die Kommunikation über die Sprachtelefonieverbindung dienen auf der Seite des Kommunikations-Servers einerseits aufgezeigte Sprache, nämlich für die statischen Bereiche, wie Begrüßung, Beträge usw., und andererseits synthetische Sprache für die individuellen Bereiche, wie die Artikelbeschrei­ bung. Verwenderseitig erfolgt eine Steuerung einerseits durch Sprachbefehle oder/und, durch DTMF-Wahltöne des Telefons.
Hinter dem in Fig. 1 in schematischer und vereinfachter Version dargestellten System kann sich eine redundante Umgebung von Servern verbergen, die mit CTI-Technik (Computer Telephone Integration) bestückt sind. Diese Umge­ bung kann eine Vielzahl von Anrufen durchführen und die damit bestehende Vielzahl von Sprachtelefonieverbindungen handhaben. Dabei ist vorgesehen, integrierte Sprach- bzw. Voiceboards einzusetzen, die mit intelligenter Tech­ nik verknüpft sind, selbsttätig Sprachtelefonieverbindungen aufbauen können, Inhalte, wie vorgesprochene Sprachaufzeichnungen senden können und auf Interaktionen des Angerufenen reagieren können.
Der zuvor angesprochene Ablauf eines Anrufs ist in Fig. 2 nochmals in Form eines Ablaufdiagramms dargestellt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt in ei­ nem ersten Schritt 11 die Begrüßung sowie die Mitteilung über den Stand der Internet-Auktion. In einem folgenden Schritt 12 kann der Benutzer entschei­ den, ob er weiter bieten oder die Internet-Auktion lediglich beobachten möchte. Will der Benutzer die Internet-Auktion lediglich beobachten, so wird ihm regelmäßig mitgeteilt, wie das Höchstgebot steht. Insbesondere wird dem Benutzer mitgeteilt, wenn ein neues Höchstgebot abgegeben worden ist. Dies erfolgt in Schritt 13.
Hat der Benutzer jedoch seine Absicht kundgetan, weiter bieten zu wollen, so wird er in Schritt 14 aufgefordert, ein Gebot abzugeben. Die Abgabe des Ge­ botes erfolgt derart, wie weiter oben ausgeführt. Nach Abgabe des Gebots wird dem Benutzer in Schritt 15 mitgeteilt, ob sein Gebot nunmehr führt, also das Höchstgebot darstellt, oder ob er weiterhin von einem anderen Bieter überboten ist. Führt das Angebot des Benutzers, wird automatisch mit Schritt 13 fortgefahren, die Auktion wird weiter beobachtet. Aus diesem Beobach­ tungsstatus kann der Benutzer durch Drücken einer entsprechenden Taste je­ derzeit wieder in Schritt 14 wechseln, der ihm die Abgabe eines Gebotes er­ laubt. Von dieser Möglichkeit wird der Benutzer typischerweise dann Ge­ brauch machen, wenn er überboten worden ist, nachdem sein Angebot geführt hat, und nunmehr selbst wieder ein Gebot abgeben will.
Wird dem Benutzer in Schritt 15 jedoch mitgeteilt, daß sein Gebot nicht er­ folgreich gewesen ist, also schon wieder von einem anderen Bieter überboten worden ist, erfolgt ein automatischer Wechsel in Schritt 12, der Benutzer kann neu entscheiden, ob er bieten will oder nur über den Ablauf der Auktion unter­ richtet bleiben möchte.
Schließlich erfolgt aus allen Schritten 12 bis 15 direkt nach Ablauf der Aukti­ on ein Wechsel in Schritt 16, in dem dem Benutzer der Ausgang der Auktion mitgeteilt wird, also mitgeteilt wird, ob er den Artikel ersteigert hat oder von einem anderen Bieter überboten worden ist.

Claims (9)

1. Verfahren zur Datenerfassung von auf einer Internet-Seite bereitgestellten Daten und zur Datenübermittlung an eine Internet-Seite in einem vorbe­ stimmten Datenübermittlungsformat, wobei auf der Internet-Seite der Ablauf einer Internet-Auktion dargestellt wird und die Internet-Seite auf einem Inter­ net-Server (1) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine serverseiti­ gen Sprachtelefonieeinrichtung (6) vorgesehen ist, zu einer vorbestimmten Zeit zwischen der serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung (6) und einer ent­ fernten Sprachtelefonieeinrichtung (7) eines Benutzers automatisch ein Auf­ bau einer Sprachtelefonieverbindung erfolgt, die auf der Internet-Seite bereit­ gestellten Daten automatisch wenigstens teilweise in Sprache umgesetzt wer­ den, die in Sprache umgesetzten Daten per Sprachtelefonieverbindung zwi­ schen der serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung (6) und der entfernten Sprachtelefonieeinrichtung (7) des Benutzers übermittelt werden, um dem Benutzer über die Sprachtelefonieverbindung automatisch den gegenwärtigen Stand und den Verlauf der Internet-Auktion mitzuteilen, dem Benutzer über die Sprachtelefonieverbindung automatisch angeboten wird, ein Gebot in Form von akustischen Signalen über die Sprachtelefonieverbindung ab­ zugeben, und eine Abgabe eines Gebots des Benutzers über die Sprachtelefo­ nieverbindung in der auf der Internet-Seite ablaufenden Internet-Auktion au­ tomatisch berücksichtig wird, indem die vom Benutzer eingegebenen akusti­ schen Signale automatisch in das vorbestimmte Datenübermittlungsformat umgesetzt und in diesem vorbestimmten Datenübermittlungsformat an die In­ ternet-Seite übermittelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Format der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten automatisch erkannt wird und die Umsetzung dieser Daten in Sprache in Abhängigkeit von deren automatisch erkanntem Format erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Um­ setzung der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten in Sprache vom Inter­ net-Server (1) selbst erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Um­ setzung der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten in Sprache von einem von dem Internet-Server (1) verschiedenen, mit dem Internet-Server (1) ver­ bundenen Kommunikations-Server (5) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als zur Datenübermittlung mittels Sprachtelefonieverbindung vom Benut­ zer einzugebende akustische Signale Sprache und/oder künstlich erzeugte Tö­ ne oder Tonsequenzen, wie DTMF-Töne, Verwendung finden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Umsetzung der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten in Sprache direkt ohne Konvertierung erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Umsetzung der auf der Internet-Seite bereitgestellten Daten in Sprache mit einer Konvertierung erfolgt, insbesondere durch auto­ matische Übersetzung in eine vorbestimmte andere Sprache oder durch auto­ matische Codierung mittels eines vorbestimmten Codes.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer wenigstens einmal automatisch aufgefordert wird, die Ver­ bindung zwischen der serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung (6) und der entfernten Sprachtelefonieeinrichtung (7) des Benutzers mittels eines Codes zu bestätigen, der vom Benutzer eingegebene Code automatisch auf Überein­ stimmung mit einem, vorzugsweise zuvor vom Benutzer selbst, vorbestimm­ ten Code überprüft wird und bei Nichtübereinstimmung des vom Benutzer an­ gegebenen Codes mit dem vorbestimmten Code die Verbindung zwischen der serverseitigen Sprachtelefonieeinrichtung (6) und der entfernten Sprachtelefo­ nieeinrichtung (7) des Benutzers automatisch beendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Benutzer über die Sprachtelefonieverbindung automatisch über den Ausgang der Internet-Auktion berichtet wird.
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