DE602004012301T2 - Verfahren und system zur bereitstellung von gebühreninformationen bezüglich eines durch einen dienstanbieter bereitgestellten bezahlungsdienstes - Google Patents

Verfahren und system zur bereitstellung von gebühreninformationen bezüglich eines durch einen dienstanbieter bereitgestellten bezahlungsdienstes Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der gebührenpflichtigen Dienste, die von Dienstleistern über ein Rechnernetz, wie etwa das Internet, erbracht werden.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und ein System zur Bereitstellung von Gebühreninformationen eines gebührenpflichtigen Dienstes.
  • Die Zugangsanbieter, die ihren Abonnenten den Zugang zu einem Rechner- oder Telekommunikationsnetz ermöglichen, wollen im Allgemeinen auch, abgesehen vom Zugang zum Netz, zusätzliche Dienste mit Mehrwert anbieten, um das Angebot, das sie ihren Abonnenten anbieten, zu bereichern. Die Zugangsanbieter möchten häufig Bouquetsysteme aus Partnerdiensten oder Kiosken nach dem Modell von Minitel® einrichten. Zu diesem Zweck gehen sie partnerschaftliche Beziehungen mit Dienstleistern ein, die zur Erbringung solcher Dienste geeignet sind. Diese Zusatzdienste sind selbstverständlich gebührenpflichtig.
  • Im Rahmen der Nutzung dieser Dienste ist es wünschenswert, dass die Abonnenten im Zuge der Inanspruchnahme über Information über die Gebühren dieser Dienste verfügen können.
  • Derzeit gibt es verschiedene Techniken, die den Nutzern von gebührenpflichtigen Systemen die Gebühreninformation bezüglich der Inanspruchnahme oder allgemein bezüglich des Zugriffs auf die Dienste bereitstellen. Hier kann auf die von den Anmeldern vorgeschlagenen Dienste i-Minitel® und AvA® („Aire à valeur ajoutée") verwiesen werden, die die Ausstellung von Gebührenscheinen oder allgemein von Gebühreninformationen bei der Inanspruchnahme ermöglichen. Diesen Diensten gemäß kann der Benutzer während der Gesamtdauer der gebührenpflichtigen Inanspruchnahme über Informationen bezüglich der Inanspruchnahme verfügen, wie etwa über den Gebührensatz, die Dauer der Inanspruchnahme, den Namen des in Anspruch genommen Dienstes sowie gegebenenfalls die Größe herunter geladener Dateien. Diese Techniken weisen jedoch insofern einen großen Nachteil auf, als sie die Benutzung einer analogen oder digitalen Tele fonleitung zum Abrufen dieser Informationen voraussetzen und somit beispielsweise mit Mobiltelefonen nicht kompatibel sind. Ferner erfordern sie die Installation einer Anwendung an der Endstelle des Benutzers und sind, insbesondere was die i-Minitel®-Technik betrifft, nur anwendbar, um Informationen bezüglich jener Dienste abzurufen, für die sie ursprünglich vorgesehen waren.
  • Des Weiteren ist es bekannt, Gebühreninformationen ausgehend von der Adresse des Servers, der den Dienst beherbergt, oder unter Verwendung der URL-Adresse („Universal Resource Locator") der Startseite des Dienstes zu generieren. Diese Technik ist ebenfalls insofern eingeschränkt, als ein und derselbe Server mehrere Dienste beherbergen kann oder ein und derselbe Dienst mehreren URL-Adressen entsprechen kann. Die Schriften WO 01/69903 und WO 02/067616 beschreiben Systeme der Rechnungslegung, die diese Nachteile aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, diese Nachteile auszuräumen, und insbesondere darin, die Bereitstellung von Gebühreninformationen zu ermöglichen, die nicht durch die Art der Endstelle des Benutzers eingeschränkt ist, ohne die Installation einer besonderen Anwendung an dieser Endstelle zu erfordern sowie ohne die Verwendung der Ortsinformationen des beherbergenden Servers und der Startseite des Dienstes zu erfordern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist ein Verfahren zur Bereitstellung von Gebühreninformationen eines gebührenpflichtigen Dienstes, der von einem Dienstleister erbracht wird und über ein Rechnernetz, wie etwa dem Internet, von einer Zugangsplattform zum Rechnernetz aus zugänglich ist, Gegenstand der Erfindung. Dieses Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – das Extrahieren eines Identifikationscodes des Dienstes aus einem Datenstrom, der von einer Site, die den Dienst umsetzt, kommt;
    • – das Abfragen einer Datenbank, in der Informationen über die Vergütungssätze der Gesamtheit der von der Zugangsplattform aus zugänglichen, gebührenpflichtigen Dienste gespeichert sind, ausgehend vom extrahierten Identifikationscode, um die dem nachgefragten Dienst entsprechenden Gebühreninformationen abzurufen;
    • – das Einführen eines Befehlscodes, der ausgehend von den aus der Datenbank extrahierten Informationen über die Vergütungssätze erstellt wurde, in den Datenstrom, um eine Vergütungssatznachricht zu erstellen; und
    • – das Anwenden des Befehlscodes zum Ausfertigen der Vergütungssatznachricht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal des Verfahrens gemäß der Erfindung umfasst der Schritt des Extrahierens des Identifikationscodes des Dienstes die Schritte des Analysierens der Köpfe des Datenstroms, um die Daten, die HTML-Seiten entsprechen, und die Daten, deren Kopf einen Identifikationscode des Dienstes enthält, abzurufen, und des Übertragens der anderen Daten an einen fernen Benutzer.
  • Vorteilhafterweise wird der Schritt des Extrahierens des Identifikationscodes des Dienstes unter Verwendung des Inhaltsadaptierungsprotokolls ICAP durchgeführt. In einer Ausführungsform besteht der Befehlscode aus einem in HTML geschriebenen Code und wird in HTML-Daten von HTML-Seiten, die von der Site kommend empfangen wurden, eingeführt, um die Informationen über die Vergütungssätze auf den Seiten anzuzeigen.
  • In einer Variante dazu besteht der Befehlscode aus Programmierbefehlen und wird in die HTML-Daten von HTML-Seiten, die von der Site kommend empfangen wurden, eingeführt, um von einem Internetbrowser ausgeführt zu werden, um ein Fenster zur Darstellung der Informationen über die Vergütungssätze anzuzeigen.
  • Vorteilhafterweise sind die Programmierbefehle in der Sprache „Javascript" geschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner einen Schritt des Kontrollierens der Identität des erbrachten Dienstes durch Kontrolle eines für den Dienst charakteristischen Codes, der aus dem Datenstrom extrahiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein System zur Bereitstellung von Gebühreninformationen eines gebührenpflichtigen Dienstes, der von einem Dienstleister erbracht wird und über ein Rechnernetz, wie etwa dem Internet, von einer Zugangsplattform zum Internet aus zugänglich ist, Gegenstand der Erfindung.
  • Das System weist Mittel zum Extrahieren eines Identifikationscodes des Dienstes aus einem Datenstrom, der von einer Site, die den Dienst umsetzt, kommt, eine Datenbank, in der Informationen über die Vergütungssätze für die Gesamtheit der von der Zugangsplattform aus zugänglichen, gebührenpflichtigen Dienste gespeichert sind, und Mittel zum Einführen eines Befehlscodes, der ausgehend von aus der Datenbank extrahierten Informationen über die Vergütungssätze erstellt wurde, in den Datenstrom, um eine Vergütungssatznachricht zu erstellen, auf, wobei der Befehlscode dazu geeignet ist, die Vergütungssatznachricht auszufertigen.
  • Dieses System weist ferner einen Proxy-Server, der dem Abrufen von HTML-Seiten, die von der Site kommen, dient, sowie einen Server zur Analyse und Verarbeitung der empfangenen Seiten auf, der das Inhaltsadaptierungsprotokoll ICAP verwendet, um den Identifikationscode des Dienstes zu extrahieren, und der dazu geeignet ist, die Datenbank abzufragen und den Befehlscode in den Datenstrom einzuführen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Server zur Analyse und Verarbeitung Mittel zum Kontrollieren eines für den Dienst charakteristischen Codes, der aus dem Datenstrom extrahiert wird, auf.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden, ausschließlich zu Beispielzwecken gegebenen Beschreibung hervor, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das einen Abschnitt einer Telekommunikationsinfrastruktur darstellt, die den Zugang zu Internetsites ermöglicht, die gebührenpflichtige Dienste beherbergen, wobei ein System zur Bereitstellung von Gebühreninformationen gemäß der Erfindung enthalten ist; und
  • 2 ein Funktionsorganigramm des Systems aus 1 zeigt.
  • Der Abschnitt des Telekommunikationsnetzes, das in 1 dargestellt ist, dient dazu, dem Benutzer, der über ein Telekommunikationsendgerät 10 verfügt, über eine Plattform 14 eines Internet-Zugangsanbieters den Zugang zum Internet 12 zu ermöglichen, um auf Server 16, 18 und 20, die Dienste beherbergen, zuzugreifen. Die Telekommunikationsendstelle 10 des Benutzers kann eine beliebige Endstelle sein, die eine Internet-Zugangsfunktion aufweist, wie etwa ein Personalcomputer, eine Mobiltelefonendstelle, ein PDA, ....
  • In der folgenden Beschreibung ist zu berücksichtigen, dass dann, wenn die Erfindung direkt nur den Zugang zu gebührenpflichtigen Partnerdiensten des Zugangsanbieters betrifft, die Server 16, 18 und 20, die diese Dienste erbringen, Server der Anbieter von Partnerdiensten des Internet-Zugangsanbieters sind, obwohl die in 1 dargestellte Infrastruktur auch den Zugang zu allen im Internet verfügbaren Sites ermöglicht, wie an sich bekannt ist.
  • Ferner wird angemerkt, dass in der folgenden Beschreibung die Erfindung den Zugang zu einem Dienst über das Internet betrifft und daher die ausgetauschten Daten dem http-Protokoll („Hypertext Transfer Protocol") gemäß geschrieben sind. Die Erfindung betrifft jedoch auch ganz allgemein den Zugang zu Diensten über ein Rechnernetz, wie etwa ein lokales Betriebsnetz.
  • Die in 1 dargestellte Infrastruktur ermöglicht im Zuge der Inanspruchnahme oder allgemein beim Zugriff auf gebührenpflichtige Dienste die Bereitstellung von Gebühreninformationen sowie optional auch von anderen Informationen bezüglich der Dienste, wie etwa die Dauer der Verbindung, Informationen bezüglich herunter gela dener Inhalte, ... Diese Informationen werden bei der Inanspruchnahme des Dienstes am Bildschirm 22 der Endstelle des Benutzers 10 angezeigt.
  • Zu diesem Zweck weist die Plattform 14 des Zugangsanbieters einen Proxy-Server 24 auf, der angeordnet ist, um die http-Ströme zwischen der Endstelle des Benutzers 10 und dem Internet 12 abzufangen, und dazu dient, den Datenstrom, der von einem der beherbergenden Server 16, 18 und 20 kommt und der einer Antwort auf eine Anfrage zur Inanspruchnahme durch den Benutzer entspricht, an einen Server 26 zur Analyse und Verarbeitung dieser Daten zu übertragen, um einen Identifikationscode des in Anspruch genommenen Dienstes zu extrahieren.
  • Der Server 26 zur Analyse und Verarbeitung kommuniziert mit einer Datenbank 28, in der Gebühreninformationen der Gesamtheit der von der Plattform 14 des Internet-Zugangsanbieters aus zugänglichen, gebührenpflichtigen Dienste geladen sind.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung implementiert der Proxy-Server 24 ein Inhaltsadaptierungsprotokoll ICAP („Internet Content Adaptation Protocol"). Ein solches Protokoll besteht aus einem Protokoll, das Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist. Deshalb wird es hier nicht detailliert beschrieben. Es wird jedoch angemerkt, dass dieses die Übersetzung von in einem Rechnernetz übertragenen Daten von einem Datenformat in ein anderes ermöglicht, insbesondere um die Kommunikation mit Anwendungsservern zu ermöglichen, einschließlich von Filterfunktionen.
  • Gleichermaßen implementiert auch der Server 26 zur Analyse und Verarbeitung das Inhaltsadaptierungsprotokoll ICAP, um in den Datenstrom, der von den Servern 16, 18 und 20 kommt, Gebühreninformationen einzuführen, die aus der Datenbank 28 extrahiert wurden, in der die Tabelle der Gebührensätze der von den Servern 16, 18 und 20 erbrachten gebührenpflichtigen Dienste gespeichert ist.
  • Wie zuvor angedeutet wurde, sind die Server 16, 18 und 20 Partnerserver des Internet-Zugangsanbieters, bei dem der Benutzer 10 ein Abonnement hat.
  • Mit Bezug auf 2 werden bei der Konfiguration der Infrastruktur die Identifikationscodes der Dienste jeweils den Servern 16, 18 und 20 bereitgestellt, während die Informationen über die Gebührensätze für den Zugriff auf die Dienste, die von diesen Servern erbracht werden, in der Datenbank 28 gespeichert werden (Schritt 30).
  • Am Ende dieses anfänglichen Schritts der Initialisierung gibt ein Benutzer, der auf einen gebührenpflichtigen Dienst zugreifen möchte, eine http-Anfrage aus, die vom Proxy-Server 24 abgefangen wird (Schritt 32). Im folgenden Schritt 34 überträgt der Proxy-Server die Anfrage an das Internet 12 mit Destination des betroffenen Servers 16, 18, oder 20, der den Dienst beherbergt.
  • Er fängt ferner die Antwort des Servers 16, 18, oder 20 ab und überträgt die Antwort an den Server 26 zur Analyse und Verarbeitung gemäß dem zuvor erwähnten ICAP-Protokoll. Der ICAP-Server 26 führt nun eine Analyse der Köpfe des Datenstroms, der durch Filtern dieser Daten erhalten wird, aus, um die Antworten, die HTML-Seiten entsprechen, und die HTML-Seiten, in deren Kopf einen Identifikationscode des Dienstes eingeführt ist, abzurufen, während die anderen Antworten direkt an den Proxy-Server 24 rückübertragen werden, um an die Endstelle 10 des Benutzers gesendet zu werden (Schritt 36).
  • Im folgenden Schritt 38 extrahiert der Server 26 zur Analyse und Verarbeitung aus den abgerufenen Daten den Code des Dienstes und ruft anschließend aus der Datenbank 28 die entsprechenden Informationen über die Gebührensätze ab.
  • Beim folgenden Schritt 40 führt er in die gefilterten HTML-Seiten die Anzeige der Gebührensätze in Form eines direkt in die empfangene HTML-Seite eingeführten Codes ein.
  • Die so modifizierte Seite wird nun an den Proxy-Server 24 übertragen, um an die Endstelle des Benutzers 10 zurückgegeben zu werden.
  • So ist es für einen Benutzer möglich, einen Dienst in Anspruch zu nehmen und während der Inanspruchnahme über Informationen über die Gebührensätze auf den vom Dienstleister gelieferten Webseiten zu verfügen.
  • In dem zuvor beschriebenen Umsetzungsbeispiel nimmt der Server 26 zur Analyse und Verarbeitung die Einführung der Informationen über die Gebührensätze in Form eines direkt in die HTML-Seite, die vom Server des Dienstleisters kommend empfangen wurde, eingeführten HTML-Codes vor.
  • Es ist genauso möglich, als Variante dazu Programmierbefehlscodes in den HTML-Inhalt der Seite einzuführen, die dazu dienen, im Internetbrowser des Benutzers ausgeführt zu werden, um die Informationen über die Gebührensätze in einem eigenen Fenster, das nicht die HTML-Seite ist, anzuzeigen. Solche Befehlscodes können beispielsweise in Form eines in der Sprache „Javascript" geschriebenen Codes vorliegen, d. h. in Form eines Codes, der vorprogrammierte Befehle in der Programmiersprache Java enthält, was die Erstellung dieses Befehlscodes vereinfacht.
  • Angemerkt wird auch, dass es gemäß einer anderen Ausführungsform möglich ist, ein Verfahren zum Kontrollieren der Identität des vom Abonnenten in Anspruch genommenen Dienstes in der Plattform 14 auszuführen, indem der Identifikationscode des Dienstes abgerufen und dieser Code verarbeitet wird, wobei dazu entsprechende Informationen, die aus der Datenbank 28 extrahiert werden, verwendet werden, um zu kontrollieren, ob der erbrachte Dienst dem vom Benutzer nachgefragten Dienst entspricht.
  • Ein derartiges Verfahren kann beispielsweise dazu verwendet werden, ein Betrugsmanagement einzurichten, insbesondere für jedes Transaktionsverfahren zwischen dem Abonnenten des Zugangsanbieters und dem angebotenen Dienst. Dazu extrahiert beispielsweise der Server 26 zur Analyse und Verarbeitung aus dem http-Strom nicht nur den Identifikationscode des Dienstes, sondern auch einen für den Dienst charakteristischen Code, der zuvor ausgehend von Informationen bezüglich des den tatsächlich nachgefragten Dienst erbringenden Servers erstellt wurde, und kontrolliert diesen Code. Diese Informationen bestehen beispielsweise aus dem Namen oder der IP-Adresse der Plattform oder des den Dienst beherbergenden Servers, der URL-Adresse der Startseite des Dienstes, einer für den Dienst charakteristischen Kennung, ....
  • Um den extrahierten Code zu kontrollieren, extrahiert die Plattform 26 aus dem empfangenen Datenstrom dieselben Informationen, die aber dem sendenden Server entsprechen. Ein charakteristischer Code wird dann aus diesen abgerufenen Informationen erstellt und anschließend mit dem aus dem Datenstrom extrahierten charakteristischen Code verglichen. Im Fall der Gleichheit wird die Identität des Dienstes als korrekt angenommen.
  • Es ist möglich, als Variante dazu die Identität des Dienstes zu kontrollieren, indem aus der Datenbank Informationen bezüglich des nachgefragten Dienstes abgefragt und diese Informationen mit entsprechenden Informationen verglichen werden, die aus dem empfangenen Datenstrom extrahiert wurden oder ausgehend von diesen Daten erstellt wurden.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bereitstellung von Gebühreninformationen eines gebührenpflichtigen Dienstes, der von einem Dienstleister (16, 18, 20) erbracht wird und über ein Rechnernetz (12) von einer Zugangsplattform (14) zum Rechnernetz aus zugänglich ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – das Abfangen eines Datenstroms, der von einer Site (16, 18, 20), die den Dienst umsetzt, kommt und an ein fernes Benutzerendgerät (10) gerichtet ist; – das Extrahieren eines Identifikationscodes des Dienstes durch Analyse der Köpfe des Datenstroms; – das Abfragen einer Datenbank (28), in der Informationen über die Vergütungssätze der Gesamtheit der von der Zugangsplattform aus zugänglichen, gebührenpflichtigen Dienste gespeichert sind, ausgehend vom extrahierten Identifikationscode, um die dem nachgefragten Dienst entsprechenden Gebühreninformationen abzurufen; gekennzeichnet durch – das Einführen eines Befehlscodes, der ausgehend von den aus der Datenbank extrahierten Informationen über die Vergütungssätze erstellt wurde, in den Datenstrom, um die Anzeige der Informationen über die Vergütungssätze in einer Vergütungssatznachricht am fernen Benutzerendgerät anzuweisen; und – das Übertragen des Datenstroms an das ferne Benutzerendgerät.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyse der Köpfe des Datenstroms das Abrufen der Daten, die HTML-Seiten entsprechen, und der Daten, deren Kopf einen Identifikationscode des Dienstes enthält, gestattet, und dass der Schritt des Extrahierens des Codes des Dienstes außerdem das Übertragen der anderen Daten an einen fernen Benutzer (10) umfasst.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Extrahierens des Identifikationscodes des Dienstes unter Verwendung des Inhaltsadaptierungsprotokolls ICAP durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befehlscode aus einem in HTML geschriebenen Code besteht und in HTML-Daten von HTML-Seiten, die von der Site kommend empfangen wurden, eingeführt wird, um die Informationen über die Vergütungssätze auf den Seiten anzuzeigen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befehlscode aus Programmierbefehlen besteht und in die HTML-Daten von HTML-Seiten, die von der Site kommend empfangen wurden, eingeführt wird, um von einem Internetbrowser ausgeführt zu werden, um ein Fenster zur Darstellung der Informationen über die Vergütungssätze anzuzeigen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierbefehle in der Sprache „Javascript" geschrieben sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Schritt des Kontrollierens der Identität des erbrachten Dienstes durch Kontrolle eines für den Dienst charakteristischen Codes, der aus dem Datenstrom extrahiert wird, umfasst.
  8. System zur Bereitstellung von Gebühreninformatio nen eines gebührenpflichtigen Dienstes, der von einem Dienstleister (16, 18, 20) erbracht wird und über ein Rechnernetz (12) von einer Zugangsplattform (14) zum Rechnernetz aus zugänglich ist, wobei das System Mittel (24) zum Abfangen eines Datenstroms, der von einer Site, die den Dienst umsetzt, kommt und an ein fernes Benutzerendgerät (10) gerichtet ist, Mittel (24, 26) zum Extrahieren eines Identifikationscodes des Dienstes durch Analyse der Köpfe des Datenstroms sowie eine Datenbank (28), in der Informationen über die Vergütungssätze, denen Identifikationscodes zugeordnet sind, für die Gesamtheit der von der Zugangsplattform (14) aus zugänglichen, gebührenpflichtigen Dienste gespeichert sind, aufweist, gekennzeichnet durch Mittel zum Einführen eines Befehlscodes, der ausgehend von aus der Datenbank extrahierten Informationen über die Vergütungssätze erstellt wurde, in den Datenstrom, um die Anzeige der Informationen über die Vergütungssätze in einer Vergütungssatznachricht am fernen Benutzerendgerät anzuweisen, und durch Mittel zum Übertragen des Datenstroms an das ferne Benutzerendgerät.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Proxy-Server (24), der dem Abrufen von HTML-Seiten, die von der Site kommen, dient, sowie einen Server (26) zur Analyse und Verarbeitung der empfangenen Seiten aufweist, der das Inhaltsadaptierungsprotokoll ICAP verwendet, um den Identifikationscode des Dienstes zu extrahieren, und der dazu geeignet ist, die Datenbank abzufragen und den Befehlscode in den Datenstrom einzuführen.
  10. System nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (26) zur Analyse und Verarbeitung Mittel zum Kontrollieren eines für den Dienst charakteristischen Codes, der aus dem Datenstrom extrahiert wird, aufweist.
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