DE102016225618A1 - Betreiben eines Steuergeräts an einer Bahnstrecke - Google Patents

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Abstract

Ein Steuergerät (1) für ein Funktionsgerät (2) an einer Bahnstrecke weist eine Geräteschnittstelle (3) zu dem Funktionsgerät (2), eine Steuereinrichtung (4) zum Betreiben des Funktionsgeräts (2) über die Geräteschnittstelle (3) und eine Kommunikationseinheit (5) zur Kommunikation mit einer externen Einheit (SW; 1) auf, wobei zumindest die Steuereinrichtung (4) zeitweise ausschaltbar ist. Ein System (1, 2), weist mindestens ein Steuergerät (1) und mindestens ein mit dem Steuergerät (1) über dessen Geräteschnittstelle (3) verbundenes Funktionsgerät (2) auf. Ein Verfahren dient zum Betreiben eines Steuergeräts (1). Hierbei ist es von Vorteil, dass eine merkliche Energieeinsparung und/oder ein verringerter Verkabelungsaufwand erreichbar sind. Die Erfindung kann beispielsweise für Bahnstrecken mit einem hohen Verkabelungsaufwand eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für ein Funktionsgerät an einer Bahnstrecke, aufweisend eine Geräteschnittstelle zu dem Funktionsgerät, eine Steuereinrichtung zum Betreiben des Funktionsgeräts über die Geräteschnittstelle und eine Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit einer externen Einheit. Die Erfindung betrifft auch ein System, das ein Steuergerät und mindestens ein mit dem Steuergerät über dessen Geräteschnittstelle verbundenes Funktionsgerät aufweist. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Betreiben eines Steuergeräts für ein Funktionsgerät an einer Bahnstrecke, wobei das Steuergerät eine Geräteschnittstelle zu dem Funktionsgerät, eine Steuereinrichtung zum Betreiben des Funktionsgeräts über die Geräteschnittstelle und eine Kommunikationseinheit oder Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit einer externen Einheit aufweist. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar für Bahnstrecken mit einem hohen Verkabelungsaufwand.
  • Element-Controller (EC) sind intelligente Komponenten, die entlang einer Bahnstrecke den Anschluss von Sensoren und Aktuatoren wie Weichen, Balisen, Signalen, Achszähl-Sensoren und anderen Komponenten (im Folgenden auch als „Funktionsgeräte“ bezeichnet) ermöglichen. Diese Element-Controller werden zur Sicherung eines Bahnbetriebs durchgehend betrieben. In der übrigen Zeit sind die Element-Controller quasi passiv und erklären durch Abgabe eines Lebenszeichens den sicheren Zustand beispielsweise von sich selbst und/oder von daran angeschlossenen Sensoren und Aktuatoren bzw. zugehörigen Funktionsgeräten sowie die grundsätzliche Betriebsbereitschaft. Durch diese Betriebsart wird relativ viel Energie verbraucht. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn eine Strecke nur selten befahren wird.
  • Die Bereitstellung von Energie für die Element-Controller stellt eine besondere Aufgabe dar, wenn eine nennenswerte Energiemenge mit hoher Zuverlässigkeit gefordert wird, wie dies z.B. auf die Energieversorgung von Signalen zutrifft, die normalerweise den ganzen Tag eingeschaltet sein müssen. Der Einsatz von alternativer Energiegewinnung mit Solarpanelen oder Windgeneratoren sowie lokalen Energiespeichern stellt dann keine wirtschaftliche Alternative dar. Fremdstromversorgungen mit lokaler Einspeisung müssen ebenfalls mit einem Energiespeicher versehen werden, um Ausfallzeiten überbrücken zu können. Wird für die Datenkommunikation zwischen Stellwerk und Steuergerät ein Funksystem verwendet, so ist die Verkabelung zur Energieversorgung des Steuergeräts ein signifikanter Kostentreiber.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine Möglichkeit zum besonders energiearmen Betreiben und kostengünstigen Installieren eines Steuergeräts und ggf. eines zugehörigen Funktionsgeräts anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Steuergerät für ein Funktionsgerät an einer Bahnstrecke, aufweisend: eine Geräteschnittstelle zu dem Funktionsgerät, eine Steuereinrichtung zum Betreiben des Funktionsgeräts über die Geräteschnittstelle und eine Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit einer externen Einheit, wobei zumindest die Steuereinrichtung zeitweise ausschaltbar ist.
  • Dieses Steuergerät weist den Vorteil auf, dass merklich Energie eingespart werden kann und/oder und eine einfachere Energieversorgung des Steuergeräts ermöglicht wird. Die Energieeinsparung ist umso größer, je weniger eine bestimmte Bahnstrecke befahren wird, beispielsweise dann, wenn in betriebsarmen Zeiten die Anzahl der Züge pro Stunde verringert ist. Durch die Energieeinsparung kann eine Reduktion der Verkabelung oder eine anderweitige lokale Versorgung ohne lange Kabelwege eingesetzt werden, was einen Installationsaufwand gering hält.
  • Das Steuergerät kann insbesondere ein sog. „Element-Controller“ sein.
  • Das Funktionsgerät kann beispielsweise mindestens ein Aktuator (z.B. eine Weiche, Signal usw.) und/oder mindestens ein Sensor (z.B. ein Achszähl-Sensor usw.) sein oder aufweisen. Das Funktionsgerät kann auch als Funktionseinheit, technisches Gerät oder technische Einrichtung am Bahngleis oder entlang eines Bahngleises bezeichnet werden. Unter einer Bahnstrecke kann auch ein Bahngleis verstanden werden.
  • Die Geräteschnittstelle zu dem Funktionsgerät kann eine Datenübertragungs- oder Kommunikationseinheit sein. Die Geräteschnittstelle kann auch zur elektrischen Versorgung des Funktionsgeräts ausgebildet sein, oder umgekehrt. Das Steuergerät kann in das Funktionsgerät integriert sein, z.B. als ein Modul.
  • Die Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit der externen Einheit, insbesondere einem Stellwerkrechner, kann eine drahtgebundene und/oder eine drahtlose Kommunikationseinheit sein. Die Kommunikationseinheit kann z.B. eine Ethernet-Schnittstelle und/oder eine Funkschnittstelle aufweisen. Die Kommunikationseinheit kann netzwerkfähig sein. Die Kommunikationseinheit kann als ein Modul vorliegen. Es sind Kommunikationseinheiten mit einem sehr geringen Energiebedarf nutzbar, um Daten darüber zu empfangen, z.B. Kommandierungen oder Nachrichten der externen Einheit. Solche Kommandierungen können z.B. eine Aufforderung zum Einschalten der Steuereinrichtung enthalten, um dann nachfolgende Befehle ausführen zu können. Diese nachfolgenden Befehle können z.B. eine Aufforderung zur Überprüfung der Betriebsbereitschaft des Steuergeräts und/oder des mindestens einen angeschlossenen Funktionsgeräts enthalten. Wird mittels der Kommandierung z.B. die Annäherung eines Zuges angekündigt, kann mittels des Steuergeräts und des Funktionsgeräts eine zugehörige Funktion ausgeführt und zurückgemeldet werden, beispielsweise eine Stelloperation für eine Weiche oder eine Signalumschaltung. Insbesondere funkgestützte Kommunikationseinheiten sind günstig und zuverlässig einsetzbar.
  • Die externe Einheit kann ein Stellwerk und/oder ein anderes Steuergerät sein.
  • Dass zumindest die Steuereinrichtung zeitweise ausschaltbar ist kann umfassen, dass nur die Steuereinrichtung und z.B. nicht auch die Kommunikationseinheit und/oder das Funktionsgerät ausschaltbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann mit der Steuereinrichtung auch die Kommunikationseinheit ausgeschaltet werden. Dass eine Komponente zeitweise ausschaltbar ist oder ausgeschaltet wird, umfasst, dass diese Komponente im normalen Betrieb (also nicht nur für eine Reparatur, Wartung o.ä.) ausschaltbar ist oder ausgeschaltet wird.
  • Bei ausgeschalteter Steuereinrichtung befindet sich das Steuergerät insbesondere in einem Standby-Modus, aus dem es wieder aufweckbar ist, und zwar selbsttätig oder ferngesteuert.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Betriebsgerät dazu eingerichtet ist, mit jedem Wiedereinschalten seine Betriebsbereitschaft zu überprüfen. So wird eine hohe Einsatzsicherheit trotz der Energieeinsparung aufrechterhalten. In einem folgenden Schritt kann das Betriebsgerät das Ergebnis seiner Überprüfung über die Kommunikationseinheit übertragen, z.B. zu einen Stellwerk oder einem anderen Steuergerät.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass das Betriebsgerät dazu eingerichtet ist, mit jedem Wiedereinschalten zusätzlich eine Betriebsbereitschaft des damit verbundenen Betriebsgeräts zu überprüfen oder abzufragen. In einem folgenden Schritt kann das Betriebsgerät das Ergebnis auch dieser Überprüfung oder Abfrage über die Kommunikationseinheit übertragen, z.B. zu einem Stellwerk.
  • Insbesondere kann das Betriebsgerät von Zeit zu Zeit dediziert dazu eingeschaltet werden, um seine Betriebsbereitschaft zu überprüfen und/oder um eine Kommandierung bzw. entsprechende Instruktionen über die Kommunikationseinheit zu empfangen. Wird beispielsweise bei eingeschalteter Steuereinrichtung und Kommunikationseinheit die Ankunft eines Zuges zu einem bestimmten Zeitpunkt angekündigt, können in angemessener Zeit vorher das Betriebsgerät und das damit verbundene Funktionsgerät eingeschaltet oder aus dem Standby-Modus aufgeweckt werden und, nachdem der Zug vorbeigefahren ist, wieder ausgeschaltet oder in den Standby-Modus überführt werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Steuergerät dazu eingerichtet ist, das Funktionsgerät mit der Steuereinrichtung ein- und auszuschalten. So kann die Betriebsbereitschaft auch des Funktionsgeräts überprüft werden und/oder eine damit zusammenhängende Funktion praktisch unmittelbar ausgeführt werden. Wird also die Steuereinrichtung ein- oder ausgeschaltet, wird auch das Funktionsgerät ein- bzw. ausgeschaltet. Das Funktionsgerät kann beispielsweise auf Befehl der Steuereinrichtung oder eigenständig ausschaltbar sein. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung kann bei einem Wiedereinschalten der Steuereinrichtung das Funktionsgerät grundsätzlich ausgeschaltet bleiben.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das Steuergerät eine dauerhaft betriebene Uhr, insbesondere Echtzeituhr, aufweist und dazu eingerichtet ist, zumindest die Steuereinrichtung (und optional z.B. die Kommunikationseinheit) nach einem Ausschalten für eine vorgegebene Ausschalt-Zeitdauer wieder einzuschalten. Dies ermöglicht eine besonders hohe Energieeinsparung. Das Erreichen eines zugehörigen Einschaltzeitpunkts nach Erreichen des Endes der Ausschalt-Zeitdauer ist also durch die Uhr ermittelbar. Das Ausschalten für die vorgegebene Ausschalt-Zeitdauer kann ein Wiedereinschalten zu einem späteren zweiten vorgegebenen Zeitpunkt umfassen.
  • Da die Uhr ständig mit Energie versorgt wird, arbeitet sie auch dann, wenn die Steuereinrichtung abgeschaltet ist. Es ist eine Weiterbildung, dass bei dem ersten Start des Steuergeräts zunächst eine Initialisierung des Gerätes erfolgt und das Steuergerät dann mit einer zentralen Zeitbasis synchronisiert wird. Durch die Nutzung der Uhr kann festgelegt werden, wann sich das Steuergerät nach einem Ausschalten wieder einschaltet und z.B. auf eine Kommandierung über die Kommunikationseinheit wartet, beispielsweise durch ein Stellwerk.
  • Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass die Ausschalt-Zeitdauer über die Kommunikationseinheit bzw. mittels über die Kommunikationseinheit empfangenen Kommandierungen vorgebbar ist, z.B. von einem Stellwerk. So kann die Ausschalt-Zeitdauer flexibel an Bedürfnisse am Gleis angepasst werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Ausschalt-Zeitdauer in dem Steuergerät fest vorgegeben sein.
  • Es ist außerdem eine Ausgestaltung, dass die Ausschalt-Zeitdauer um ein Mehrfaches kürzer ist als eine vorgesehene oder übliche Zugfolge. Dies ergibt den Vorteil, dass eine merkliche Energieersparnis mit einem besonders geringen Aufwand erreichbar ist, ohne eine Zugsicherheit zu beeinträchtigen. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung und ggf. das zugehörige Funktionsgerät jede Minute für jeweils eine Minute ausgeschaltet werden.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass das Steuergerät dazu eingerichtet ist, zumindest die zugehörige Steuereinrichtung für eine vorgegebene Einschalt-Zeitdauer ab einem vorgegebenen Ereignis zu betreiben und dann auszuschalten bzw. in den Standby-Betrieb umzuschalten. Dies ermöglicht besonders hohe Energieeinsparungen. Das vorgegebene Ereignis kann ein Aufwecken nach Ablauf einer zugehörigen Ausschalt-Zeitdauer und/oder eine entsprechende über die Kommunikationseinheit empfangene Kommandierung sein. Es ist also möglich, dass - insbesondere falls keine anderslautende Kommandierung empfangen wird - ein Zeitintervall (d.h., die Ausschalt-Zeitdauer) definiert ist oder wird, in denen das Steuergerät ausgeschaltet ist und ein weiteres Zeitintervall (d.h., die Einschalt-Zeitdauer), in denen es eingeschaltet ist.
  • Das selbsttätige Ausschalten der Steuereinrichtung kann, falls möglich, grundsätzlich durch eine über die Kommunikationseinheit empfangene Kommandierung zeitlich verschoben, ausgesetzt oder unterbunden werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Ausschalten durch eine über die Kommunikationseinheit empfangene Kommandierung initiierbar ist. Dadurch kann ein Ausschaltzeitpunkt flexibel festgelegt werden, z.B. von einem Stellwerk.
  • Das selbsttätige Einschalten der Steuereinrichtung kann, falls möglich, grundsätzlich durch eine über die Kommunikationseinheit empfangene Kommandierung vorgezogen oder verzögert werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass mittels über die Kommunikationseinheit empfangenen Daten (z.B. einer Kommandierung durch ein Stellwerk) das automatische Ausschalten der Steuereinrichtung und ggf. weiterer Komponenten aussetzbar ist, also nicht durchgeführt wird, z.B. bis über die Kommunikationseinheit diese Aussetzung wieder aufgehoben wird oder das Steuergerät dazu angewiesen wird, die Steuereinrichtung auszuschalten.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung, dass die Kommunikationseinheit dauerhaft betreibbar ist oder betrieben wird und die Kommunikationseinheit dazu eingerichtet ist, zumindest die Steuereinrichtung einzuschalten. Dadurch kann das Steuergerät, insbesondere dessen Steuereinrichtung, besonders flexibel wieder eingeschaltet bzw. aus dem Standby-Modus wieder aufgeweckt werden. So kann auf eine konkrete Befahrung eines Gleisabschnitts besonders zeitnah reagiert werden. Das Einschalten ist z.B. durch eine über die Kommunikationseinheit empfangene Kommandierung initiierbar, z.B. von einem Stellwerk.
  • Dass zumindest die Steuereinrichtung (und ggf. weitere Komponenten oder Geräte, z.B. Funktionsgeräte) über die Kommunikationseinheit zumindest einschaltbar ist, kann umfassen, dass die Steuereinrichtung über die Kommunikationseinheit nur einschaltbar ist oder eingeschaltet wird. Das Ausschalten kann dann z.B. über die Uhr nach einer - ggf. auch über die Kommunikationseinheit - vorgegebenen Einschalt-Zeitdauer erfolgen. Es ist eine Weiterbildung, dass die Steuereinrichtung (und ggf. weitere Komponenten oder Geräte, z.B. Funktionsgeräte) über die Kommunikationseinheit auch ausschaltbar ist. Dies ermöglicht einen besonders flexiblen Betrieb des Steuergeräts.
  • Es ist auch noch eine Ausgestaltung, dass das Steuergerät energieautonom betreibbar ist. So kann ein Verkabelungsaufwand eingespart werden. Unter einem energieautonomen Betrieb kann insbesondere ein Betrieb der Kommunikationseinheit ohne Energieversorgung aus einem elektrischen Versorgungsnetz bzw. ohne Anschluss eines Energiekabels verstanden werden. Das energieautonom betreibbare Steuergerät kann einen Energiespeicher wie eine Batterie usw. und/oder eine Energieerzeugungseinrichtung wie ein Solarpaneel, eine Windturbine, eine Brennstoffzelle usw. aufweisen bzw. damit verbunden sein.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein System, aufweisend ein Steuergerät wie oben beschrieben und mindestens ein mit dem Steuergerät über dessen Geräteschnittstelle verbundenes Funktionsgerät. Das System kann analog zu dem Steuergerät weitergebildet werden und ergibt die gleichen Vorteile.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das System mehrere Steuergeräte aufweist, wobei benachbarte Steuergeräte über ihre Kommunikationseinheiten kommunikativ direkt miteinander verbindbar sind. Dadurch können vorteilhafter Alarmierungs- oder Meldeketten erzeugt werden, über welche die Steuergeräte nacheinander eingeschaltet bzw. aufgeweckt werden. Dies wiederum ergibt den Vorteil, dass die Kommunikationseinheiten keine große Reichweite benötigen, insbesondere eine geringere Reichweite benötigen als wenn sie zentral mit einem Stellwerk verbunden sein müssten. Insbesondere braucht die Reichweite nur so bemessen zu sein, dass nur das in beiden Richtungen jeweils nächste oder ggf. übernächste Steuergerät erreichbar ist.
  • Die Steuergeräte können beispielsweise in Reihe entlang eines Gleisabschnitts angeordnet sein. Die Erkennung einer Betriebsbereitschaft einer gesamten Signalanlage wird durch die zeitweise Abschaltung nicht berührt, da lediglich die Erklärung der Betriebsbereitschaft der einzelnen Steuergeräte angepasst realisiert wird. Die Meldekette ist insbesondere von einem Stellwerk zu einem Steuergerät und zu einem weiteren nachfolgenden Steuergerät usw. aufgebaut.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Steuergeräte über die Meldekette nacheinander auch wieder eingeschaltet bzw. aufgeweckt werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass dasjenige Steuergerät, das am nächsten zum Standort eines Stellwerkes gelegen ist, die Meldekette auslöst, z.B. wenn ihm eine Zugfahrt von dem Stellwerk angekündigt wird oder wenn das Steuergerät die Zugfahrt detektiert. Nach der Zugfahrt können die Steuergeräte wieder abgeschaltet werden.
  • Sind bestimmte Steuergeräte nicht betriebsbereit, kann ein Sicherheits- oder Safety-Abstand zwischen zwei Zügen vergrößert werden. Insbesondere können dann nachfolgende Steuergeräte die Aufgabe der ausgefallenen Steuergeräte übernehmen, da sich im Falle von ausgefallenen Signalen und Achszählern die Blocklängen vergrößern.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass alle Steuergeräte wie oben beschrieben ausgebildet sind.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Steuergeräts für ein Funktionsgerät an einer Bahnstrecke, wobei das Steuergerät eine Geräteschnittstelle zu dem Funktionsgerät, eine Steuereinrichtung zum Betreiben des Funktionsgeräts über die Geräteschnittstelle und eine Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit einer externen Einheit aufweist und das Verfahren mindestens folgende Schritte aufweist: Ausschalten zumindest der Steuereinrichtung beruhend auf einem ersten Ereignis und folgend Einschalten zumindest der Steuereinrichtung beruhend auf einem zweiten Ereignis.
  • Die Ausführungen betreffend die oben beschriebenen Vorrichtungen gelten für die das Verfahren entsprechend. Insbesondere kann das Verfahren analog zu den Vorrichtungen weitergebildet werden und ergibt die gleichen Vorteile.
  • Das erste Ereignis kann ein Empfangen einer entsprechenden ersten Kommandierung über die Kommunikationseinheit, ein Erreichen eines vorgegebenen ersten Zeitpunkts und/oder ein Erreichen eines Endes einer vorgegebenen ersten Zeitdauer (z.B. einer Einschalt-Zeitdauer) umfassen. Das zweite Ereignis kann ein Empfangen einer entsprechenden zweiten Kommandierung über die Kommunikationseinheit, ein Erreichen eines vorgegebenen zweiten Zeitpunkts und/oder ein Erreichen eines Endes einer vorgegebenen zweiten Zeitdauer (z.B. einer Ausschalt-Zeitdauer) umfassen. Daher ist zumindest die Steuereinrichtung zeitweise gezielt ausschaltbar (und folglich auch wieder einschaltbar).
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Skizze eines Systems mit einem Steuergerät und mit einem damit verbundenen Funktionsgerät für eine Bahnstrecke; und
    • 2 zeigt eine mit mehreren Steuergeräten aufgebaute Meldekette.
  • 1 zeigt eine Skizze eines Systems 1, 2 mit einem Steuergerät 1 und mit einem damit verbundenen Funktionsgerät 2 für eine Bahnstrecke (o. Abb.). Das Funktionsgerät 2 kann beispielsweise mindestens ein Aktuator (z.B. eine Weiche, Signal usw.) und/oder mindestens ein Sensor (z.B. ein Achszähl-Sensor usw.) sein oder aufweisen.
  • Das Steuergerät 1 weist eine Geräteschnittstelle 3 zu dem Funktionsgerät 2 auf, z.B. um darüber Daten (z.B. umfassend Befehle oder Instruktionen usw.) an das Funktionsgerät 2 zu übermitteln und um Daten von dem Funktionsgerät 2 zu empfangen (z.B. Messsignale, Daten bezüglich einer Betriebsbereitschaft des Funktionsgeräts 2 usw.).
  • Das Steuergerät 1 weist ferner eine Steuereinrichtung 4 zum Betreiben des Funktionsgeräts 2 über die Geräteschnittstelle 3 auf. Das Betreiben kann ein Aussenden von Befehlen an das Funktionsgeräts 2 umfassen, damit dieses entsprechende Aktionen aufführt.
  • Das Steuergerät 1 weist zudem eine Kommunikationseinheit 5 zur Kommunikation mit einer externen Einheit (mit einer externen Institution) auf. Die Kommunikationseinheit 5 kann ein Funkmodul sein.
  • Das Steuergerät 1 kann zumindest die Steuereinrichtung 4 zeitweise bzw. für eine Zeitdauer ausschalten, um Strom zu sparen. Dabei kann auch das Funktionsgerät 2 zeitweise ausgeschaltet werden bzw. in einen Standby-Modus versetzt werden.
  • Zum Ausschalten und Wiedereinschalten der Steuereinrichtung 4 und ggf. des Funktionsgeräts 2 kann eine dauerhaft mit Strom versorgte Echtzeituhr 6 verwendet werden, mittels welcher ein Ein- und ein Ausschaltzeitpunkt bestimmbar ist, so dass daraufhin die Steuereinrichtung 4 ein- und ausschaltbar ist. Die Echtzeituhr 6 kann dazu mit einem Schalter zum Schalten der Steuereinrichtung 4 verbunden sein.
  • In einer Variante kann zusammen mit der Steuereinrichtung 4 auch die Kommunikationseinheit 5 ein- bzw. ausgeschaltet werden, was eine besonders hohe Energieersparnis ergibt.
  • In einer anderen Variante kann die Kommunikationseinheit 5 dauerhaft angeschaltet bzw. betrieben bleiben, wodurch das Steuergerät 1 kurzfristig kommandierbar ist. Insbesondere können dann über die Kommunikationseinheit 5 Kommandierungen empfangen werden, um die Steuereinrichtung 4 unmittelbar einzuschalten und/oder um eine Einschalt-Zeitdauer und/oder eine Ausschalt-Zeitdauer vorzugeben.
  • Das Einschalten und Ausschalten der Steuereinrichtung 4 usw. kann entweder nur über die Echtzeituhr 6, nur über die Kommunikationseinheit 5 oder in einer beliebigen Kombination erfolgen.
  • Das Steuergerät 1 kann energieautonom betreibbar sein, wozu es hier mit einem Energiespeicher 7 versehen ist, z.B. mit einer Batterie. Falls die Batterie wiederaufladbar ist, kann sie beispielsweise mit einem Solarpanel (o. Abb.) verbunden sein.
  • Das Steuergerät 1 kann mit mindestens einem weiteren Funktionsgerät (o. Abb.) verbunden sein, und zwar über die gleiche Geräteschnittstelle 3 oder über weitere Geräteschnittstellen (o. Abb.).
  • Das Steuergerät 1 kann also allgemein so betrieben werden, dass ein Ausschalten zumindest der Steuereinrichtung 4 beruhend auf einem ersten Ereignis und folgend ein Einschalten zumindest der Steuereinrichtung 4 beruhend auf einem zweiten Ereignis erfolgt.
  • 2 zeigt eine mit mehreren in Reihe verbundenen energieautonomen Steuergeräten 1 aufgebaute Meldekette. Eines der Steuergeräte 1 (nämlich hier ein Ende der Meldekette darstellendes Steuergerät 1) ist mit einem Stellwerk SW, welches eine externe Einheit bildet, und mit einem der weiteren Steuergeräte 1, welches bezüglich des einen Steuergerätes auch eine externe Einheit bildet, kommunikativ verbunden. Die weiteren Steuergeräte 1 sind mit ihren nächsten Nachbarn in der Reihe über ihre Kommunikationseinheiten 5 kommunikativ verbunden.
  • Die Steuergeräte 1 sind hier mit dauernd betriebenen Kommunikationseinheiten 5 ausgerüstet. Zunächst sind die Steuereinrichtung 4 und zugehörigen Geräteschnittstellen 3 und Funktionsgeräte 2 ausgeschaltet bzw. im Standby-Modus. Die Steuereinrichtungen 4 usw. und ggf. auch die Funktionsgeräte 2 können regelmäßig mittels einer dauernd betriebenen Echtzeituhr 6 für kurze Zeit aufgeweckt werden, um ihre Betriebsbereitschaft an das Stellwerk SW zu melden, brauchen es aber nicht.
  • Soll ein Zug über die Bahnstrecke geleitet werden, an der die Steuergeräte 1 angeordnet sind, so kann eine ausreichende Zeitdauer vorher das Stellwerk SW eine Kommandierung K an das ihm nächste Steuergerät 1 aussenden. Die Kommandierung K wird von der Kommunikationseinheit 5 empfangen, woraufhin die Steuereinrichtung 4, die zugehörige Geräteschnittstelle 3 und das damit verbundene Funktionsgerät 2 eingeschaltet bzw. aufgeweckt werden. Die Steuereinrichtung 4 empfängt daraufhin von dem Funktionsgerät 2 das Ergebnis einer Überprüfung der Betriebsbereitschaft und sendet über die Kommunikationseinheit 5 dieses Ergebnis und ein Ergebnis einer Überprüfung seiner eigenen Betriebsbereitschaft an das Stellwerk SW zurück. Das Stellwerk SW kann dieses Steuergerät 1 dann anweisen, das damit verbundene Funktionsgerät 2 zu betreiben, z.B. damit dieses bestimmte Funktionen ausführt, beispielsweise einen Aktuator betätigt oder einen Sensor ausliest.
  • Das Steuergerät 1 kann nicht für dieses Steuergerät 1 vorgesehene Kommandierungen K an das nächste Steuergerät 1 weiterleiten. Das nächste Steuergerät 1 kann als Reaktion auf die weitergeleitete Kommandierung K analog verfahren wie das erste Steuergerät 1. Den Steuergeräten 1 können zu ihrer eindeutigen Identifizierung Kennungen zugewiesen sein.
  • Dieser Vorgang kann grundsätzlich für beliebig viele Steuergeräte 1 durchgeführt werden. Die Meldekette kann eine verzweigte Meldekette sein.
  • Nachdem ein Zug das Funktionsgerät 2 oder den gesamten Streckenabschnitt passiert hat, kann das Stellwerk SW eine Kommandierung K bzw. Kommandierungen K zum Abschalten der Steuereinrichtungen 4 usw. ausgeben, welche die Meldekette durchläuft.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das mindestens eine gezeigte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

  1. Steuergerät (1) für ein Funktionsgerät (2) an einer Bahnstrecke, aufweisend: - eine Geräteschnittstelle (3) zu dem Funktionsgerät (2), - eine Steuereinrichtung (4) zum Betreiben des Funktionsgeräts (2) über die Geräteschnittstelle (3) und - eine Kommunikationseinheit (5) zur Kommunikation mit einer externen Einheit (SW; 1), wobei - zumindest die Steuereinrichtung (4) zeitweise ausschaltbar ist.
  2. Steuergerät (1) nach Anspruch 1, wobei das Steuergerät (1) dazu eingerichtet ist, das Funktionsgerät (2) mit der Steuereinrichtung (4) ein- und auszuschalten.
  3. Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät (1) - eine dauerhaft betriebene Uhr (6) aufweist und - dazu eingerichtet ist, zumindest die Steuereinrichtung (4) nach einem Ausschalten für eine vorgegebene Ausschalt-Zeitdauer wieder einzuschalten.
  4. Steuergerät (1) nach Anspruch 3, wobei das Steuergerät (1) dazu eingerichtet ist, die Steuereinrichtung (4) und die Kommunikationseinheit (5) zu einem ersten vorgegebenen Zeitpunkt auszuschalten und zu einem zweiten vorgegebenen Zeitpunkt wieder einzuschalten.
  5. Steuergerät (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Ausschalt-Zeitdauer über die Kommunikationseinheit (5) vorgebbar ist.
  6. Steuergerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Ausschalt-Zeitdauer um ein Mehrfaches kürzer ist als eine vorgesehene Zugfolge.
  7. Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationseinheit (5) dauerhaft betreibbar ist und dazu eingerichtet ist, die Steuereinrichtung (4) zumindest einzuschalten.
  8. Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät (1) energieautonom betreibbar ist.
  9. System (1, 2), aufweisend mindestens ein Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mindestens ein mit dem Steuergerät (1) über dessen Geräteschnittstelle (3) verbundenes Funktionsgerät (2).
  10. System (1, 2), aufweisend mehrere Steuergeräte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. System nach Anspruch 10, wobei benachbarte Steuergeräte (1) über ihre Kommunikationseinheiten (5) kommunikativ direkt miteinander verbindbar sind.
  12. System nach Anspruch 10, wobei die Steuergeräte (1) eine Meldekette bilden.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Steuergeräts (1) für ein Funktionsgerät (2) an einer Bahnstrecke, wobei das Steuergerät (1) eine Geräteschnittstelle (3) zu dem Funktionsgerät (2), eine Steuereinrichtung (4) zum Betreiben des Funktionsgeräts (2) über die Geräteschnittstelle (3) und eine Kommunikationseinheit (5) zur Kommunikation mit einer externen Einheit (SW; 1) aufweist und das Verfahren mindestens folgende Schritte aufweist: - Ausschalten zumindest der Steuereinrichtung (4) beruhend auf einem ersten Ereignis und folgend, - Einschalten zumindest der Steuereinrichtung (4) beruhend auf einem zweiten Ereignis.
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DE102015206636A1 (de) * 2015-04-14 2016-10-20 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Bereitstellen von Daten für eine Bremsplattenerkennung von Schienenfahrzeugen

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