DE102016222066A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose einer Kühlmitteleinspritzung eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose einer Kühlmitteleinspritzung eines Verbrennungsmotors Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Diagnose einer Kühlmitteleinspritzung eines Verbrennungsmotors vorgeschlagen wobei eine Ermittlung einer Laufruhe oder Laufunruhe erfolgt. Aus der Laufruhe oder Laufunruhe wird ein Funktionieren oder Nichtfunktionieren der Kühlmitteleinspritzung ermittelt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren bzw. einer Vorrichtung zur Diagnose einer Kühlmitteleinspritzung eines Verbrennungsmotors nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche.
  • Aus der DE 31 42 729 A1 ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, bei dem Wasser in einen Verbrennungsmotor eingespritzt wird, um die Qualität der Verbrennung zu verbessern bzw. ein Klopfen des Verbrennungsmotors zu unterdrücken.
  • Vorteile der Erfindung
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass aus einer Laufruhe oder Laufunruhe auf ein Funktionieren oder Nichtfunktionieren der Kühlmitteleinspritzung geschlossen werden kann. Es kann so während des laufenden Betriebs des Verbrennungsmotors ermittelt werden, ob das Verfahren tatsächlich durchgeführt wird, d. h. ob die Mittel zur Einspritzung zuverlässig funktionieren. Wenn dabei ein zuverlässiges Funktionieren der Kühlmitteleinspritzung festgestellt wird, so kann der laufende Betrieb optimiert unter Berücksichtigung der durch die Kühlmitteleinspritzung verbesserten Verbrennung fortgesetzt werden. Wenn eine Nichtfunktion der Kühlmitteleinspritzung festgestellt wird, so müssen entsprechende Gegenmaßnahmen, insbesondere Maßnahmen zum Schutz des Verbrennungsmotors eingeleitet werden, insbesondere um den Motor vor einer Überhitzung oder zu einem starken Auftreten von Klopfen zu schützen. Es kann so ein sicherer Betrieb des Motors über einen weiten Bereich sichergestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Verbesserungen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche. Da die Laufruhe oder Laufunruhe, abhängig von den Betriebsparametern des Verbrennungsmotors ist, muss der jeweilige Betriebspunkt des Verbrennungsmotors bei der Auswertung der Laufruhe oder Laufunruhe berücksichtigt werden. Ein besonders einfaches Verfahren vergleicht die Laufruhe oder Laufunruhe mit einem Vergleichswert. Wenn dabei festgestellt wird, dass die Laufruhe unter einem Vergleichswert liegt oder aber die Laufunruhe über dem Vergleichswert liegt, so wird die Kühlmitteleinspritzung als fehlerhaft diagnostiziert. Dieses Verfahren ist besonders einfach und benötigt einfach nur ein Kennfeld von Vergleichswerten. Diese Vergleichswerte sind insbesondere in Abhängigkeit von Betriebspunkten des Verbrennungsmotors in einem Kennfeld abgelegt. Ein verbessertes Verfahren zur Diagnose der Kühlmitteleinspritzung erfolgt durch Messung der Laufruhe oder Laufunruhe, einmal mit aktivierte Kühlmitteleinspritzung und einmal mit deaktivierter Kühlmitteleinspritzung. Durch diesen direkten Vergleich lässt sich eine höhere Diagnosegüte erreichen und es kann so auch in Betriebsbereichen, in denen die Unterschiede zwischen aktivierter und deaktivierter Kühlmitteleinspritzung nicht so groß sind, sicher diagnostiziert werden. Dabei wird bei aktivierter funktionierender Kühlmitteleinspritzung eine Verbesserung, d. h. Erhöhung der Laufruhe bzw. eine Verringerung der Laufunruhe erwartet. Entsprechend wird die Kühlmitteleinspritzung als fehlerhaft diagnostiziert, wenn die Laufruhe bei aktivierter Kühlmitteleinspritzung gegenüber der Laufruhe bei deaktivierter Kühlmitteleinspritzung nicht eine ausreichende Verbesserung, d. h. Zunahme der Laufruhe aufweist. Alternativ kann die Kühlmitteleinspritzung auch als fehlerhaft diagnostiziert werden, wenn die Laufunruhe bei deaktivierter Kühlmitteleinspritzung keine ausreichend hohe Zunahme der Laufunruhe im Vergleich zur Laufunruhe bei aktivierter Kühlmitteleinspritzung aufweist. Als weitere Alternative kann auch ein zweistufiges Verfahren realisiert werden, bei dem zunächst ein Vergleich der Laufruhe oder Laufunruhe mit einem Vergleichswert erfolgt und nur, wenn dieses Verfahren eine potentielle Fehlfunktion der Kühlmitteleinspritzung nahe legt, ein Verfahren mit aktiver Hin- und Herschaltung zwischen aktivierter und deaktivierter Kühlmitteleinspritzung und einem Vergleich der Laufruhe- oder Laufunruhewerte verwendet. Bei diesem Verfahren erfolgt somit zunächst auch ein geringer Aufwand, der nur im Bedarfsfall ein aufwendigeres verbessertes Verfahren zur Diagnose der Kühlmitteleinspritzung aktiviert. Es kann so gleichzeitig der Aufwand gering gehalten werden und trotzdem eine Diagnose mit hoher Zuverlässigkeit realisiert werden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Kühlmitteleinspritzung in ein Saugrohr eines Verbrennungsmotors,
    • 2 eine Kühlmitteleinspritzung direkt in den Brennraum eines Verbrennungsmotors,
    • 3 ein Motorenkennfeld mit Bereichen für eine aktivierte und deaktivierte Wassereinspritzung und
    • 4a die Laufunruhe bei einer funktionsfähigen Kühlmitteleinspritzung einmal mit aktiviert und einmal mit deaktivierter Wassereinspritzung und
    • 4b das Laufunruhesignal bei aktivierter und deaktivierter Wassereinspritzung bei einer nicht funktionsfähigen Wassereinspritzung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 wird schematisch ein Motor, d.h., ein Verbrennungsmotor mit einem Zylinder 10 gezeigt. In dem Zylinder 10 wird durch einen Kolben 100 ein Brennraum 101 definiert. Dem Zylinder 10 bzw. dem Brennraum 101 wird durch ein Saugrohr 11 Luft für eine Verbrennung und durch einen Kraftstoffinjektor 13 Kraftstoff für eine Verbrennung im Zylinder 10 zugeführt. Die dabei entstehenden Abgase werden durch das Abgasrohr 12 von dem Zylinder 10 weggeführt. Es handelt sich hierbei um einen üblichen OttoMotor oder Diesel-Motor, der in der 1 nur schematisch dargestellt ist. Insbesondere sind weitere Steuerungselemente wie Lufteinlass- und Abgasauslass-Ventile, Mittel zur Beeinflussung des Luftstroms durch das Saugrohr 11 (wie beispielsweise eine Drosselklappe), eine Zündkerze oder eine Glühkerze und andere Elemente üblicher Otto-Motoren und Diesel-Motoren nicht dargestellt, da sie für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung sind.
  • Weiterhin wird in der 1 eine Kühlmitteleinspritzung in der Regel eine Wassereinspritzung in das Saugrohr 11 gezeigt. Neben Wasser als Kühlmittel sind insbesondere Mischungen von Wasser und Alkohol als Kühlmittel geeignet. Im Folgenden werden die Begriffe Kühlmitteleinspritzung und Wassereinspritzung gleichwertig zur Beschreibung einer Kühlmitteleinspritzung verwendet. Die Wassereinspritzung besteht aus einem Wassertank 2, der durch eine Verbindungsleitung 5 mit einer elektrischen Pumpe 1 verbunden ist. Durch die Verbindungsleitung 5 kann Wasser aus dem Tank 2 zur elektrischen Pumpe 1 fließen beziehungsweise von der elektrischen Pumpe 1 aus dem Tank heraus angesaugt werden. Die Seite der elektrischen Pumpe 1, die über die Verbindungsleitung 5 mit dem Wassertank 2 verbunden ist, wird im Folgenden Zulauf genannt. Weiterhin weist die elektrische Pumpe 1 einen Hochdruckausgang auf, der über die Verbindungsleitung 5 mit einem Wasserrail 3 verbunden ist. Bei dem Wasserrail 3 handelt es sich um einen Druckspeicher der mit dem Wasser von der elektrischen Pumpe befüllt werden kann und mit einem Druck beaufschlagt wird. Insbesondere bei der Einspritzung in das Saugrohr ist der Druck relativ gering, so dass das Wasserrail 3 auch als einfacher Schlauch oder als Schlauchverteiler ausgebildet sein kann. Das Wasserrail 3 ist dann über eine weitere Verbindungsleitung 5 mit einem Wasserinjektor 4 verbunden, der in das Saugrohr 11 mündet. Das Wasser in dem Tank 2 wird somit über den Zulauf der elektrischen Pumpe 1 zugeführt und am Hochdruckausgang der Pumpe 1 mit erhöhtem Druck zur Verfügung gestellt. Dieses Wasser wird dann im Wasserrail 3 zwischengespeichert bis es durch eine entsprechende Öffnung des Wasserinjektors 4 in das Saugrohr 11 eingespritzt wird.
  • An dem Wasserrail 3 können auch eine Vielzahl von Wasserinjektoren 4 angeschlossen sein, die eine Mehrzahl von Zylindern 10 mit Wasser versorgt. Dies ist insbesondere bei Mehrzylindermotoren, wie sie heute bei Kraftfahrzeugen üblich sind, eine Ausgestaltung mit der jeder Zylinder individuell mit einer auf ihn abgestimmten Menge Wasser versorgt werden kann.
  • Durch die Einspritzung von Wasser in das Saugrohr 11 wird in dem Brennraum 101 des Zylinders 10, zusammen mit dem durch den Kraftstoffinjektor 13 eingespritzten Kraftstoff, eine Mischung von Luft, Kraftstoff und Wasser erzeugt. Durch eine entsprechende Zündung, entweder durch eine Zündkerze oder durch einen Selbstentzündungsprozess bei einem Diesel-Motor erfolgt dann eine Verbrennung des Kraftstoff-Luftgemisches in dem Brennraum des Zylinders 10. Durch das in dieser Luft-Kraftstoffmischung enthaltene Wasser erfolgt eine effektive Kühlung des Brennraums 101 im Zylinder 10, wodurch die Verbrennungstemperatur verringert und bei der Anwendung im Ottomotor die Klopfneigung verringert wird. Hierdurch ist ein optimierter Zündzeitpunkt möglich, welcher sich positiv auf Effizienz bzw. Verbrauch des Ottomotors auswirkt. Bei Otto- und Dieselmotor kann weiterhin auch die Entstehung von schädlichen Abgasen verringert werden. Das Einbringen von Wasser in einen Brennraum ist daher eine Maßnahme, mit der die Qualität der Verbrennung im Brennraum eines Zylinders 10 positiv beeinflusst werden kann. Durch diese Maßnahme kann sowohl die Qualität des Abgases wie auch die thermische Belastung des Zylinders 10, die Leistung und auch der Kraftstoffbedarf positiv beeinflusst werden. Weiterhin wird noch ein Steuergerät 200 gezeigt welches einen Mikrocontroller zur Ansteuerung aller Komponenten des Motors darstellt. Dazu werden die Signale entsprechender Sensoren des Motors ausgelesen und entsprechende Ansteuersignale des Motors berechnet. Das Steuergerät 200 stellt somit ein Mittel zur Kontrolle aller Betriebszustände des Motors dar.
  • In der 2 wird ebenfalls ein Motor mit einer Wassereinspritzung in den Brennraum eines Zylinders 10 gezeigt. Mit den Bezugszeichen 10, 11, 12, 13, 1, 2, 3, 4, 5, 100, 101 werden wieder die gleichen Gegenstände bezeichnet, wie in der 1. Im Unterschied zur 1 ist jedoch der Wasserinjektor 4 nicht so angeordnet, dass er im Saugrohr 11 mündet, sondern direkt im Brennraum 101 des Zylinders 10. Eine Einspritzung von Wasser unmittelbar in den Brennraum des Zylinders 10 erfordert deutlich höhere Drücke als eine Einspritzung in das Saugrohr. Für eine Einspritzung von Wasser in das Saugrohr 11 ist ein Wasserdruck von einigen wenigen bar ausreichend. Da die Einspritzung in den Brennraum des Zylinders 10 erfolgen kann, wenn bereits das Lufteinlassventil in Richtung des Saugrohrs 11 geschlossen ist und sich der Zylinder in einer Verdichtungsphase befindet, ist für die Einspritzung von Wasser in einen Brennraum ein deutlich höherer Druck bis zu einer Größenordnung von 200 bar erforderlich. In dem Wasserrail 3 muss daher Wasser mit einem deutlich höherem Druck gespeichert sein, um eine Einspritzung unmittelbar in den Brennraum des Zylinders 10 zu ermöglichen. Dazu ist der elektrischen Pumpe 1 eine Hochdruckpumpe 6 nachgeordnet. Der Zulauf der Hochdruckpumpe 6 ist über eine Verbindungsleitung 5 mit dem Hochdruckausgang der elektrischen Pumpe 1 verbunden. Der Hochdruckausgang der Hochdruckpumpe 6 ist über eine Verbindungsleitung 5 mit dem Wasserrail 3 verbunden. Es wird so eine Anordnung geschaffen, bei der ein ausreichend hoher Druck erzeugt wird, um eine Einspritzung von Wasser unmittelbar direkt in den Brennraum des Motors zu ermöglichen.
  • In der 3 wird ein Kennfeld dargestellt, in dem die Last L und die Drehzahl N und die Betriebsbereiche, in den die Kühlmitteleinspritzung aktiviert ist bzw. deaktiviert ist, gezeigt. Wie zu erkennen ist, ist im größeren Bereich 32, insbesondere im Bereich niedrigerer Last und niedrigerer Drehzahl, die Kühlmitteleinspritzung nicht aktiviert. In einem weiteren Bereich 31, insbesondere bei höherer Last und höherer Drehzahl wird die Wassereinspritzung aktiviert, um eine thermische Überlastung des Verbrennungsmotors bzw. Klopfen des Verbrennungsmotors gering zu halten. Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen, durch die ein Funktionieren oder Nichtfunktionieren der Kühlmitteleinspritzung festgestellt werden kann. wenn sich dabei herausstellt, dass die Kühlmitteleinspritzung funktioniert, so kann ein verbesserter Betrieb des Verbrennungsmotors mit der Kühlmitteleinspritzung erfolgen. Dabei wird der Verbrennungsmotor in einem optimierten Betriebsbereich betrieben, wodurch der Verbrauch des Motors bzw. die Leistung gesteigert werden kann. Wenn festgestellt wird, dass die Kühlmitteleinspritzung nicht funktioniert, so muss ein Schutzbetrieb des Verbrennungsmotors realisiert werden, da dann nicht der optimierte Betrieb mit Kühlmitteleinspritzung erfolgen kann. Durch diesen Schutzbetrieb wird der Verbrauch erhöht und die Leistung des Motors verringert.
  • In der 4a wird die Laufunruhe bei einem System mit funktionierender Kühlmitteleinspritzung dargestellt. Aufgetragen ist die Laufunruhe gegen die Zeit. Die Laufunruhe ergibt sich dabei aus den Schwankungen der Drehzahl des Motors sowohl zwischen den einzelnen Zylindern eines Mehrzylinderverbrennungsmotors, wie auch Schwankungen der Drehzahl des Motors, bei aufeinanderfolgenden Verbrennungsvorgängen in ein und demselben Zylinder. Je nach Ausbildung des Gemisches in einem Brennraum des Verbrennungsmotors gibt es Unterschiede im Brennverlauf, die sich in einem unterschiedlichen Momentenbeitrag der entsprechenden Verbrennung äußern. Dies kann beispielweise durch Auswertung der Drehzahl des Verbrennungsmotors erkannt werden, in dem die unterschiedlichen Drehzahlen jeweils unmittelbar nach einer Verbrennung ausgewertet werden. Durch die Einspritzung von Kühlmittel werden die einzelnen Verbrennungsvorgänge in den Zylindern besser kontrolliert und die Unterschiede in den Verbrennungsvorgängen der einzelnen Zylinder werden geringer.
  • Dabei können dann zwei unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe realisiert werden, die Laufunruhe bzw. die Laufruhe. Die Laufunruhe gibt an, wie stark sich die einzelnen Verbrennungsvorgänge voneinander unterscheiden. Die Laufruhe gibt an, wie stark sich die Verbrennungsvorgänge in den einzelnen Zylindern ähneln. Beide geben jedoch den gleichen Sachverhalt nur mit einem unterschiedlichen Vorzeichen an. Dies bedeutet, dass eine hohe Laufunruhe einer geringen Laufruhe entspricht und eine geringe Laufunruhe einer hohen Laufruhe entspricht. Durch beide unterschiedlichen Maße wird im Wesentlichen dasselbe ausgesagt, jedoch wurden in der Vergangenheit beide unterschiedlichen Maße, d. h. sowohl die Laufunruhe wie auch die Laufruhe zur Bewertung der Gleichförmigkeit der Verbrennungsvorgänge in Verbrennungsmotoren herangezogen.
  • In der 4a wird die Laufunruhe bei einer funktionierenden Kühlmitteleinspritzung gezeigt. In einem ersten Bereich 401 ist die Laufunruhe mit aktivierter Kühlmitteleinspritzung gezeigt. In einem zweiten Bereich 402 ist die Laufunruhe bei einer deaktivierten, d. h. ausgeschalteten Kühlmitteleinspritzung gezeigt. Wie eindeutig zu erkennen ist, ist die Laufunruhe bei ausgeschalteter Kühlmitteleinspritzung signifikant höher als bei eingeschalteter Kühlmitteleinspritzung (401). Es lässt sich somit klar unterscheiden, ob der Verbrennungsmotor gerade mit Wassereinspritzung betrieben wird oder nicht.
  • In der 4b wird die gleiche Messung bei fehlerhafter Kühlmitteleinspritzung gezeigt. Da die Kühlmitteleinspritzung nicht funktioniert, hat ein Einschalten oder Ausschalten der Kühlmitteleinspritzung keinen Effekt auf die Verbrennungsvorgänge, da in beiden Zuständen kein Kühlmittel in den Brennraum eingebracht wird. Es liegen daher beide Verläufe der Laufunruhe in dem Bereich 402, der einer ausgeschalteten Kühlmitteleinspritzung entspricht.
  • Je nach Betriebsbereich im Kennfeld 3 können jetzt unterschiedliche Analyseverfahren verwendet werden. Zum Betriebspunkt 301 befindet sich der Verbrennungsmotor in einem Zustand, in dem die Kühlmitteleinspritzung eingeschaltet ist. Durch einfache Betrachtung der Laufunruhe oder Laufruhe kann somit festgestellt werden, ob tatsächlich Wasser eingespritzt wird oder nicht, d. h. ob die Wassereinspritzung fehlerfrei funktioniert oder nicht. Das Laufruhe- oder Laufunruhesignal wird jedoch durch den Betrieb des Verbrennungsmotors bzw. eines Fahrzeugs, in dem der Verbrennungsmotor eingebaut ist, ebenfalls beeinflusst. In der Regel wird ein Verbrennungsmotor nicht kontinuierlich statisch betrieben sondern die Drehzahl und die Last ändern sich und somit auch die Betriebspunkte des Motors. Es ist daher erforderlich, die unterschiedlichen Bereiche 401 und 402 der Laufruhe oder Laufunruhe in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebspunkten des Verbrennungsmotors abzulegen. Insbesondere bei höheren Lasten und Drehzahlen kann es zu größeren Schwankungen kommen als bei geringen Lasten und geringen Drehzahlen. Insbesondere ein Leerlaufbetrieb des Verbrennungsmotors sollte sich durch eine geringe Laufunruhe bzw. hohe Laufruhe auszeichnen. Durch die sich stetig ändernden Betriebsbedingungen des Motors kann eine einfache Unterscheidung der Bereiche 401 und 402, wie sie in der 4a dargestellt wird, schwierig sein. Insbesondere können sich bei realem Betrieb des Verbrennungsmotors diese Bereiche deutlich überlappen und es ist dann schwer festzustellen, ob die Kühlmitteleinspritzung funktioniert oder nicht.
  • Eine verbesserte Diagnose kann daher ermöglicht werden, in dem zwei Messungen der Laufunruhe oder Laufruhe unmittelbar aufeinanderfolgend erfolgen. Für den einen Zustand wird dabei die Kühlmitteleinspritzung aktiviert und kurz danach wieder deaktiviert und es erfolgt bei beiden Zuständen eine Messung der Laufunruhe. Insbesondere wenn zwischen diesen beiden Messungen sich die Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors nicht stark verändert haben, ist dann ein deutlicher Unterschied nachweisbar.
  • In dem Betriebspunkt 301, bei dem die Wassereinspritzung aktiviert ist, kann somit durch eine einfache Auswertung der Laufunruhe bereits ein Erkennen einer Störung der Kühlmitteleinspritzung erfolgen. Alternativ kann zu diesem Betriebspunkt 301 auch eine aktive Diagnose erfolgen, in dem die Wassereinspritzung gezielt aktiviert und deaktiviert wird, um dann zu überprüfen, ob es zu einer signifikanten Änderung der Laufunruhe oder Laufruhe kommt, und so auf ein Funktionieren oder Nichtfunktionieren der Kühlmitteleinspritzung zu schließen.
  • In dem Betriebspunkt 302 ist die Wassereinspritzung nicht aktiviert, d. h. hier macht der Vergleich mit einem gespeicherten Vergleichswert für die Laufunruhe oder Laufruhe keinen Sinn. In diesem Betriebspunkt 302 kann aber ebenfalls eine aktive Diagnose erfolgen, in dem die Wassereinspritzung gezielt aktiviert und deaktiviert wird und jeweils die Laufunruhe oder Laufruhe vergleichen wird. Auch in diesem Betriebsbereich, in dem eigentlich keine Kühlmitteleinspritzung vorgesehen ist, kann trotzdem ein Einfluss der Kühlmitteleinspritzung auf die Laufunruhe oder Laufruhe erkannt werden und so eine Diagnose der Kühlmitteleinspritzung erfolgen. Diese Vorgehensweise beim Betriebspunkt 302 führt zu einen geringfügigen Zusatzverbrauch an Kühlmittel, was aber unproblematisch ist da die aktive Diagnose nur gelegentlich durchgeführt wird.
  • Weiterhin kann ein zweistufiges Diagnoseverfahren vorgesehen werden, bei dem zum Betriebspunkt, an dem die Wassereinspritzung 301 aktiviert ist, kontinuierlich die Laufunruhe oder Laufruhe ausgewertet wird. Wenn bei dieser Form der Diagnose nicht klar entschieden werden kann, ob die Kühlmitteleinspritzung zuverlässig funktioniert oder nicht, so wird eine aktive Diagnose durch gesteuertes Ein- und Ausschalten der Kühlmitteleinspritzung durchgeführt. Der Vorteil dieses zweistufigen Verfahrens liegt darin, dass der Aufwand für eine einfache kontinuierliche Überwachung der Laufunruhe oder Laufruhe während des Betriebs mit Kühlmitteleinspritzung besonders einfach ist. insbesondere ist es dann nicht erforderlich, in diesem Betriebsbereich, in dem ja die Kühlmitteleinspritzung eigentlich gefordert wird, kurzzeitig die Kühlmitteleinspritzung abzuschalten, zum Zweck der Diagnose. Dieses aufwendigere Verfahren wird nur dann durchgeführt, wenn die einfache Überwachung der Laufunruhe oder Laufruhe eine potentielle Fehlfunktion der Wassereinspritzung angezeigt hat und es kann dann die aufwendigere aktive Diagnose durchgeführt werden. Durch dieses zweistufige Verfahren wird somit zunächst der Aufwand für die Diagnose gering gehalten und nur im Bedarfsfall wird eine aufwendigere aktive Diagnose durchgeführt. Vorteilhaft ist, dass ein zusätzlicher Verbrauch des Kühlmittels zu reinen Diagnosezwecken bei diesem Verfahren nur im Fehlerverdachtsfall entsteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3142729 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Diagnose einer Kühlmitteleinspritzung eines Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, dass eine Laufruhe oder Laufunruhe ermittelt wird, und aus der Laufruhe oder Laufunruhe ein Funktionieren oder Nichtfunktionieren der Kühlmitteleinspritzung ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufruhe oder Laufunruhe zu einem Betriebspunkt des Verbrennungsmotors ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufruhe oder Laufunruhe mit einem Vergleichswert verglichen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmitteleinspritzung als fehlerhaft diagnostiziert wird wenn die Laufruhe unter dem Vergleichswert oder die Laufunruhe über dem Vergleichswert liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufruhe oder Laufunruhe einmal mit aktivierter Kühlmitteleinspritzung und einmal mit deaktivierter Kühlmitteleinspritzung ermittelt wird, und dass die beiden Werte für die Laufruhe oder Laufunruhe miteinander verglichen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmitteleinspritzung als fehlerhaft diagnostiziert wird wenn die Laufruhe bei aktivierter Kühlmitteleinspritzung geringer ist als die Laufruhe bei deaktivierter Kühlmitteleinspritzung oder dass die Kühlmitteleinspritzung als fehlerhaft diagnostiziert wird wenn die Laufunruhe bei aktivierter Kühlmitteleinspritzung größer ist als die Laufunruhe bei deaktivierter Kühlmitteleinspritzung.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmitteleinspritzung als potentiell fehlerhaft diagnostiziert wird wenn die Laufruhe unter einem Vergleichswert oder die Laufunruhe über einem Vergleichswert liegt und dass die Kühlmitteleinspritzung als endgültig fehlerhaft diagnostiziert wird wenn die Laufruhe bei aktivierter Kühlmitteleinspritzung geringer ist als die Laufruhe bei deaktivierter Kühlmitteleinspritzung oder dass die Kühlmitteleinspritzung als endgültig fehlerhaft diagnostiziert wird wenn die Laufunruhe bei aktivierter Kühlmitteleinspritzung größer ist als die Laufunruhe bei deaktivierter Kühlmitteleinspritzung.
  8. Vorrichtung zur Diagnose einer Kühlmitteleinspritzung eines Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die eine Laufruhe oder Laufunruhe des Verbrennungsmotors ermitteln, und aus der Laufruhe oder Laufunruhe ein Funktionieren oder Nichtfunktionieren der Kühlmitteleinspritzung ermittelten.
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