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Die Erfindung betrifft eine Bewegungseinrichtung mit zumindest einem von einem ersten Benutzer betätigbaren ersten Sportgerät.
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Es ist bekannt, zum Trainieren verschiedener Muskelgruppen Bewegungseinrichtungen einzusetzen. Diese sind in der Regel in Form stationärer Fitnessgeräte ausgebildet. Alternativ dazu ist es bekannt, mobile Bewegungseinrichtungen, beispielsweise tragbare Ergometer, einzusetzen. Derlei bewegbare Ergometer werden in Rehabilitationskliniken und Seniorenheimen eingesetzt, um die Beweglichkeit der Benutzer zu fördern und deren Mobilität zu erhalten.
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Nachteilig an den bekannten mobilen Bewegungseinrichtungen ist, dass sich diese verschieben, insbesondere wegrutschen, wenn sie von einem Benutzer betätigt werden. Weiterhin sind die bekannten Bewegungseinrichtungen zur Betätigung durch einen einzelnen Benutzer vorgesehen, sodass ein kommunikativer Austausch mit anderen Menschen während der Betätigung der Bewegungseinrichtung in der Regel unterbleibt.
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In Anbetracht der vorgenannten Nachteile besteht ein Bedarf, eine Bewegungseinrichtung bereit zu stellen, die eine zuverlässige Betätigung eines Sportgeräts ermöglicht und insbesondere den kommunikativen Austausch mit anderen Menschen fördert.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bewegungseinrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird somit gelöst durch eine Bewegungseinrichtung mit einem ersten Sportgerät, das durch einen ersten Benutzer betätigbar ist, wobei die Bewegungseinrichtung einen Tisch aufweist und das erste Sportgerät an dem Tisch lösbar befestigt ist und/oder das erste Sportgerät verschwenkbar bzw. umklappbar am Tisch angeordnet ist.
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Durch die Befestigung des ersten Sportgeräts am Tisch kann sich das erste Sportgerät nicht von dem ersten Benutzer wegbewegen, wenn dieser das erste Sportgerät betätigt. Frustration und Unterbrechung der Betätigung durch den ersten Benutzer wird hierdurch vermieden. Die lösbare Befestigung ermöglicht es jedoch, den Tisch auch ohne das erste Sportgerät einzusetzen, wodurch Platz eingespart werden kann, was insbesondere in Seniorenheimen, Seniorenwohnungen und Rehabilitationskliniken von Bedeutung ist.
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Der Tisch weist erfindungsgemäß eine Tischplatte und mehrere Tischbeine, insbesondere vier Tischbeine, auf. Das erste Sportgerät ist dabei bevorzugt an der Tischplatte lösbar befestigt.
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Das erste Sportgerät kann, insbesondere durch ein Gelenk, schwenkbar am Tisch, insbesondere an der Tischplatte, angeordnet sein. Hierzu kann das erste Sportgerät ein Basisteil und ein Koppelteil aufweisen, die über das Gelenk verbunden sind. Das Gelenk kann dazu ausgebildet sein, das Koppelteil unlösbar am Basisteil zu halten. Alternativ dazu kann das Gelenk dazu ausgebildet sein, das Koppelteil in einer bestimmten Winkelstellung vom Basisteil zu lösen.
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Das erste Sportgerät kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig an dem Tisch befestigt sein. Vorzugsweise ist das erste Sportgerät werkzeugfrei lösbar an dem Tisch befestigt. Dies ermöglicht, insbesondere für ältere Menschen, die bequeme Montage und Demontage des ersten Sportgeräts.
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In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Bewegungseinrichtung mehrere Sportgeräte auf, die jeweils lösbar an dem Tisch befestigt sind. Mehrere Sportgeräte können dabei jeweils lösbar und/oder verschwenkbar an der Tischplatte befestigt sein. Die Bereitstellung mehrerer Sportgeräte an demselben Tisch fördert die Kommunikation mehrerer Benutzer untereinander. Die Benutzer werden hierdurch sowohl körperlich als auch geistig durch die Nutzung der Bewegungseinrichtung angeregt.
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Weiter bevorzugt ermöglicht die Bewegungseinrichtung die Betätigung des Oberkörpers und/oder des Unterkörpers des ersten Benutzers. Die Bewegungseinrichtung kann hierzu zumindest ein Sportgerät oberhalb der Tischplatte des Tisches und/oder zumindest ein Sportgerät unterhalb dieser Tischplatte aufweisen.
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Die Bewegungseinrichtung kann einen ersten Verbinder aufweisen, der eine, insbesondere lösbare, Befestigung des ersten Sportgeräts am Tisch ermöglicht, wobei der erste Verbinder zumindest zweiteilig ausgebildet ist und ein Basisteil des ersten Verbinders am Tisch befestigt ist und ein Koppelteil des ersten Verbinders am ersten Sportgerät befestigt ist.
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Weiter bevorzugt sind mehrere Sportgeräte jeweils mittels eines Verbinders am Tisch befestigt, wobei die jeweiligen Koppelteile der Verbinder am gleichen Basisteil lösbar befestigbar sind. Hierdurch können die Sportgeräte mit derselben Kupplung an mehreren Tischpositionen befestigt werden. Einzelne Sportgeräte können ausgetauscht werden. Weiterhin können mehrere Benutzer ihr jeweils betätigtes Sportgerät mit einem anderen Benutzer tauschen, ohne ihre Position am Tisch zu verlassen.
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Weiter bevorzugt weist der erste Verbinder eine Schwalbenschwanzführung zwischen Basisteil und Koppelteil auf. Eine Schwalbenschwanzführung ist intuitiv durch die Benutzer der Bewegungseinrichtung betätigbar. Weiter bevorzugt weisen mehrere Verbinder jeweils eine Schwalbenschwanzführung zwischen Basisteil und Koppelteil auf. Weiterhin können alle Verbinder jeweils eine Schwalbenschwanzführung zwischen Basisteil und Koppelteil aufweisen.
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In weiterer Ausgestaltung der Bewegungseinrichtung weist der erste Verbinder ein Arretierteil zum Sichern des Koppelteils am Basisteil auf. Das Arretierteil kann eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Sicherung ermöglichen. Weiter bevorzugt weisen mehrere Verbinder, insbesondere alle Verbinder, jeweils ein Arretierteil zum kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Sichern des jeweiligen Koppelteils am Basisteil auf.
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Weiter bevorzugt ist das Arretierteil in Form eines Klemmhebels oder in Form einer Klemmschraube ausgebildet, um die Betätigung des Arretierteils zu vereinfachen. Mehrere Arretierteile, insbesondere alle Arretierteile, können jeweils in Form eines Klemmhebels bzw. einer Klemmschraube ausgebildet sein.
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Das erste Sportgerät kann einen Ausleger aufweisen, um einen Betätigungsteil des ersten Sportgeräts an die Körpergröße und/oder die Körperhaltung des ersten Benutzers anpassen zu können. Der Ausleger kann in Form eines Stativs ausgebildet sein. Der Ausleger kann im montierten Zustand der Bewegungseinrichtung eine vertikale Anpassung und/oder eine horizontale Anpassung ermöglichen. Der Ausleger kann dabei einen Horizontalarm, insbesondere in Form eines teleskopierbaren Horizontalarms und/oder eine vertikale Säule aufweisen. Der Horizontalarm kann, insbesondere stufenlos, an der vertikalen Säule arretierbar sein. Der Horizontalarm hintergreift bevorzugt, zumindest abschnittsweise, die vertikale Säule. Vorzugsweise weisen mehrere Sportgeräte jeweils einen Ausleger auf. Besonders bevorzugt weisen alle Sportgeräte einen Ausleger auf.
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Um die Bewegungseinrichtung einfach transportieren zu können, kann zumindest ein Tischbein des Tisches einklappbar sein. Vorzugsweise sind mehrere Tischbeine des Tisches, insbesondere alle Tischbeine des Tisches, einklappbar.
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Die Bewegungseinrichtung kann eine Koppelstelle aufweisen, die eine lösbare Verbindung mit einer weiteren erfindungsgemäßen Bewegungseinrichtung ermöglicht. Die Bewegungseinrichtung kann hierdurch für mehrere Benutzer und/oder andere Sportgeräte erweitert werden.
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Das erste Sportgerät kann drehbar, schiebbar, hebbar, ziehbar, drückbar, senkbar, rollbar oder tretbar ausgebildet sein. Vorzugsweise sind mehrere Sportgeräte, insbesondere alle Sportgeräte, entsprechend drehbar, schiebbar, hebbar, ziehbar, drückbar, senkbar, rollbar oder tretbar ausgebildet.
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Vorzugsweise weist die Bewegungseinrichtung verschiedene Sportgeräte auf. Hierdurch sind für den ersten Benutzer - durch Wechsel der Sportgeräte am Tisch - verschiedene Bewegungen mit den jeweiligen Sportgeräten ausführbar. Vorzugsweise weist die Bewegungseinrichtung zumindest ein erstes Sportgerät zum Drehen, ein zweites Sportgerät zum Schieben und ein drittes Sportgerät zum Treten auf.
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Zur Motivation des Benutzers bzw. der Benutzer der Bewegungseinrichtung kann das erste Sportgerät zur Stromerzeugung ausgebildet sein, sodass ein elektrischer Verbraucher der Bewegungseinrichtung durch den mit dem ersten Sportgerät erzeugten Strom betreibbar ist. Der elektrische Verbraucher kann in Form einer Musikanlage ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der elektrische Verbraucher in Form einer Beleuchtung, insbesondere mit zumindest einer Leuchtdiode (LED), vorzugsweise in Form eines LED-Motivationslichts, ausgebildet sein.
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Die Bewegungseinrichtung kann zur Erzeugung von Tönen bzw. Klängen, insbesondere durch zumindest ein Sportgerät, zur Motivation eines Benutzers ausgebildet sein.
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Mehrere Sportgeräte können radial bzw. im Wesentlichen kreisförmig am Tisch angeordnet sein, um den Austausch der Benutzer untereinander zu fördern.
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Weiter bevorzugt kann zumindest ein Sportgerät zur Benutzung durch zwei Personen ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Rinne vorgesehen sein, in der ein Ball, insbesondere in Form eines Medizinballs, zwischen zwei Benutzern hin und her rollbar ist. Die Neigung der Rinne kann einstellbar sein, sodass der Ball zu einem Benutzer leichter rollt als zum anderen Benutzer. Die Neigung der Rinne kann so stark erhöhbar sein, dass ein Benutzer auch allein das Sportgerät benutzen kann, da der weggerollte Ball stets zum Benutzer zurückrollt.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus den Patentansprüchen sowie anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein. Die in der Zeichnung gezeigten Merkmale sind derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden.
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Es zeigen:
- 1 eine isometrische Ansicht einer Bewegungseinrichtung;
- 2a eine isometrische Ansicht eines Verbinders zur Befestigung eines Sportgeräts der Bewegungseinrichtung gemäß 1;
- 2b eine isometrische Ansicht des Verbinders gemäß 2a, wobei ein Koppelteil mit einem Basisteil des Verbinders verbunden ist;
- 2c eine Querschnittansicht des Verbinder gemäß 2b, aus der der Aufbau eines Arretierteils des Verbinders ersichtlich ist;
- 3 eine isometrische Ansicht einer weiteren Bewegungseinrichtung;
- 4 eine isometrische Ansicht einer weiteren Bewegungseinrichtung;
- 5a eine isometrische Ansicht eines Sportgeräts der Bewegungseinrichtung gemäß 4; und
- 5b eine isometrische Ansicht des Sportgeräts aus 5a mit verschwenktem Koppelteil.
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1 zeigt eine Bewegungseinrichtung 10 mit mehreren Sportgeräten 12a - h. Die Sportgeräte 12a - h sind durch mehrere Benutzer (nicht gezeigt) betätigbar. Die Benutzer können sich hierdurch körperlich mobil und beweglich halten. Weiterhin ermöglicht die gleichzeitige Betätigung der Sportgeräte 12a - h einen kommunikativen Austausch der Benutzer untereinander, sodass auch eine geistige Anregung erfolgt.
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Die Sportgeräte 12a - h sind an einem Tisch 14 montiert. Der Tisch 14 weist eine Tischplatte 16 und mehrere Tischbeine 18a - d auf, von denen in 1 die Tischbeine 18a - c sichtbar sind. Zumindest zwei der Tischbeine 18a - d weisen jeweils eine Rolle zum Verschieben des Tisches 14 auf. Im vorliegenden Fall weisen alle Tischbeine 18a - d jeweils eine Rolle 20a - d auf, wobei in 1 die Rollen 20a - c sichtbar sind. Im vorliegenden Fall sind die Rollen 20a - d arretierbar.
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Die Sportgeräte 12a - h dienen der Betätigung verschiedener Muskelgruppen der Benutzer. Das Sportgerät 12a weist einen Griff 22a auf, der über einen Gurt 24 gezogen werden kann. Weiterhin weist das Sportgerät 12a einen Gurtroller 26 auf, der es ermöglicht, das Sportgerät 12a ähnlich einer Rudermaschine zu betätigen. Das Sportgerät 12b weist drehbare Griffe 22b auf. Die Griffe 22b können ähnlich einem Fahrrad gedreht werden. Das Sportgerät 12c weist ebenfalls drehbare Griffe 22c auf. Im Gegensatz zur horizontalen Drehachse am Sportgerät 12b weist das Sportgerät 12c vertikale Drehachsen auf. Das Sportgerät 22c ist dadurch ähnlich zweier Kaffeemühlen betätigbar. Das Sportgerät 12d weist - analog zum Sportgerät 12b - um eine horizontale Drehachse drehbare Griffe 22d auf. Die Griffe 22d sind oberhalb der Tischplatte 16 betätigbar. Griffe 22e des Sportgeräts 12e sind demgegenüber unterhalb der Tischplatte 16 betätigbar. Die Sportgeräte 12d, e erlauben es somit einem Benutzer, gleichzeitig Arme und Beine zu trainieren. Das Sportgerät 12f weist Griffe 22f auf, die ähnlich einem Waschbrett wegschiebbar und heranziehbar sind. Griffe 22g des Sportgeräts 12g sind - analog den Griffen 22e des Sportgeräts 12e - fahrradähnlich kurbelbar.
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Die Sportgeräte 12a - h weisen jeweils einen Ausleger 28 auf, wobei dieser - zur Vermeidung von Wiederholungen - lediglich anhand des Sportgeräts 12b erläutert ist. Der Ausleger 28 ist in Form eines Stativs ausgebildet. Er weist eine vertikale Säule 30 auf, die über einen Verbinder 32 an der Tischplatte 16 befestigt ist. Ein Horizontalarm 33 ist vertikal verschiebbar und arretierbar an der vertikalen Säule 30 angeordnet. Im vorliegenden Fall ist der Horizontalarm 33 über eine Hülse 33a des Horizontalarms 33 an der vertikalen Säule 30 angeordnet. Die Hülse 33a kann die vertikale Säule 30 radial umgreifen. Der Horizontalarm 33 kann stufenlos höhenverstellbar sein. Im Fall des Sportgeräts 12b ist der Horizontalarm 33, insbesondere stufenlos, teleskopierbar. Die Ausleger 28 der Sportgeräte 12a - h sind dadurch in der Lage, das jeweilige Sportgerät 12a - h an die jeweilige Körpergeometrie des Benutzers anzupassen.
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Die Sportgeräte 12a - h können jeweils einen, insbesondere änderbaren, Wiederstand, vorzugsweise in Form eines mechanischen Reibwiderstands, zur Betätigung der Sportgeräte 12a - h aufweisen.
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2a zeigt den Verbinder 32 im getrennten Zustand. Der Verbinder 32 weist dabei ein Basisteil 34 und ein Koppelteil 36 auf. Das Basisteil 34 ist über Durchgangsausnehmungen 38a - d an der Tischplatte 16 (siehe 1) festschraubbar. Durchgangsausnehmungen 40a, 40b am Koppelteil 36 ermöglichen die Montage des Auslegers 28 (siehe 1). Das Koppelteil 36 ist formschlüssig über eine in 2a sichtbare Schwalbenschwanzführung am Basisteil 34 festlegbar. Die Schwalbenschwanzführung ermöglicht dabei eine besonders stabile Anbindung des Koppelteils 36 an das Basisteil 34.
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2b zeigt den Verbinder 32, wobei das Koppelteil 36 fest mit dem Basisteil 34 verbunden ist. Aus einer Zusammenschau der 2a und 2b ist ersichtlich, dass der Verbinder 32 einen Anschlag 42 aufweist, der einem Benutzer beim Verbinden des Koppelteils 36 mit dem Basisteil 34 das Erreichen der Endposition signalisiert. Um das Koppelteil 36 unverschiebbar beim Erreichen der Endposition am Basisteil 34 anzubinden, weist der Verbinder 32 ein Arretierteil 44, hier in Form eines Klemmhebels, auf.
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2c zeigt eine Schnittansicht des Verbinders 32. Aus 2c ist ersichtlich, dass das Arretierteil 44 im angezogenen Zustand eine Kraft auf das Basisteil 34 ausübt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Arretierteil 44 in eine Ausnehmung (nicht gezeigt) des Basisteils 34 eingreifen. Weiterhin kann das Arretierteil 44 am Basisteil 34 (nicht gezeigt) angeordnet sein.
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3 zeigt eine weitere Bewegungseinrichtung 10 mit Sportgeräten 12a - g. Das Sportgerät 12b ist in Form einer Rinne ausgebildet, die das Rollen eines Balls (nicht gezeigt), insbesondere eines Medizinballs, zwischen zwei Benutzern ermöglicht. Das Sportgerät 12b ist dadurch zur Betätigung mehrerer Benutzer ausgebildet. Die Sportgeräte 12f und 12g sind in Form von Beintrainern ausgebildet, die eine besonders sichere Fußauflage ermöglichen.
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4 zeigt eine Bewegungseinrichtung 10 mit Sportgeräten 12a - h. Das Sportgerät 12c ist dabei in Form eines Bein- bzw. Wadentrainers ausgebildet. Das Sportgerät 12d weist ein Expanderband auf.
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5a zeigt das Sportgerät 12a gemäß 4 in vergrößerter Ansicht. Das Sportgerät 12a weist eine Klemmschraube 46 zur Einstellung des mechanischen Widerstandes des Sportgerätes 12a auf.
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5b zeigt das Sportgerät 12a gemäß 5a. Wie aus 5b ersichtlich ist, weist das Sportgerät 12a einen Verbinder 32 mit einem Basisteil 34 und einem Koppelteil 36 auf. Das Koppelteil 36 ist über ein Gelenk 48 mit dem Basisteil 34 verbunden. Das Gelenk 48 ist derart ausgebildet, dass der obere Teil des Sportgeräts 12 verschwenkbar ist, insbesondere bis der obere Teil des Sportgeräts 12 auf der Tischplatte des Tischs zum Liegen kommt. Das Gelenk 48 kann dazu ausgebildet sein, das Koppelteil 36 dauerhaft am Basisteil 34 zu halten. Alternativ dazu kann das Gelenk 48 derart ausgebildet sein, dass das Koppelteil 36 in einer bestimmten Winkelstellung vom Basisteil 34 lösbar ist.
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Unter Vornahme einer Zusammenschau aller Figuren der Zeichnungen betrifft die Erfindung zusammenfassend eine Bewegungseinrichtung 10 mit zumindest einem Sportgerät 12a - h. Vorzugsweise sind verschiedene Sportgeräte 12a - h zum Training verschiedener Muskelgruppen vorgesehen. Das Sportgerät 12a - h, beziehungsweise die Sportgeräte 12a - h ist/sind an einem Tisch 14 angeordnet und ermöglicht/ermöglichen ein Ganzkörpertraining aller großen alltagsrelevanten Muskelgruppen eines oder mehrerer Benutzer oder eine Mobilisierung von Muskelgruppen zur Verbesserung bzw. Aufrechterhaltung von Ausdauer, Kraft, Koordination, Stabilität und Selbständigkeit. Vorzugsweise weisen mehrere Sportgeräte 12a - h eine einheitliche Schnittstelle zu dem Tisch 14 auf. Hierdurch können die Sportgeräte 12a - h ausgetauscht, abgenommen oder ersetzt werden. Zumindest ein Sportgerät 12a - h weist vorzugsweise einen Ausleger 28 zur Anpassung des Sportgeräts 12a - h an einem Benutzer auf. Die Bewegungseinrichtung 10 ermöglicht die Förderung der körperlichen und geistigen Aktivität eines oder mehrerer Benutzer.