DE102016218004A1

DE102016218004A1 - Method for displaying image objects on two adjacent displays in a vehicle

Info

Publication number: DE102016218004A1
Application number: DE102016218004.5A
Authority: DE
Inventors: Carsten Temming; Michael Wittkämper; Johannes Rhede; Helge Schäfer
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2016-09-20
Filing date: 2016-09-20
Publication date: 2018-03-22
Anticipated expiration: 2036-09-21
Also published as: DE102016218004B4

Abstract

Zur Darstellung von Bildobjekten auf zwei benachbarten Displays (4, 5) in einem Fahrzeug ist mindestens eines der Displays als 3D-Display ausgestaltet und ermöglicht so eine räumliche, dreidimensionale Wahrnehmung der Bildobjekte in unterschiedlichen räumlichen Tiefenebenen. Ein Bildobjekt (6) wird zunächst auf einem ersten Display (4) und dann auf einem zweiten Display (5) dargestellt, wobei das Bildobjekt bei dem Übergang oder unmittelbar vor/nach dem Übergang von dem ersten auf das zweite Display in der gleichen räumlichen Tiefenebene abgebildet wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eines der Displays als 2D-Display und das andere Display als 3D-Display ausgestaltet, wobei das Bildobjekt (6) auf dem 3D-Display bei dem Übergang in der räumlichen Tiefenebene dargestellt wird, die der Oberfläche des 2D-Displays entspricht.For displaying image objects on two adjacent displays (4, 5) in a vehicle, at least one of the displays is designed as a 3D display and thus enables a spatial, three-dimensional perception of the image objects in different spatial depth planes. An image object (6) is first displayed on a first display (4) and then on a second display (5), wherein the image object at the transition or immediately before / after the transition from the first to the second display in the same spatial depth plane is shown. According to one embodiment of the invention, one of the displays is designed as a 2D display and the other display as a 3D display, wherein the image object (6) is displayed on the 3D display at the transition in the spatial depth plane corresponding to the surface of the 2D display. Displays corresponds.

Description

Gebiet der Erfindung Field of the invention

Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Darstellung von Bildobjekten auf zwei benachbarten Displays in einem Fahrzeug und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. The present invention relates to methods for displaying image objects on two adjacent displays in a vehicle and to an apparatus for carrying out the method.

Hintergrund der Erfindung Background of the invention

In der Fahrzeugtechnik ist mittlerweile die Verwendung von Flachbildschirmen bzw. Displays weit verbreitet. So werden auf den Displays volldigitaler Kombiinstrumente und auf in der Mittelkonsole oder anderen Bereichen des Armaturenbretts angeordneten Multifunktionsdisplays fahrzeugrelevante Informationen wie die Geschwindigkeit, Drehzahl, verbleibender Tankinhalt, Kilometerstände, Warnhinweise bei Fehlfunktionen aber beispielsweise auch Bildinhalte für ein Navigations-, Assistenz- oder Infotainment-System wiedergegeben. Hierbei kommen verschiedene Displaytechnologien, wie zum Beispiel TFT-, LCD- und AMOLED-Displays, zum Einsatz. In the automotive industry, the use of flat screens or displays is now widespread. Thus, on the displays of fully digital instrument cluster and arranged in the center console or other areas of the dashboard multifunction displays vehicle-relevant information such as speed, speed, remaining tank contents, mileage, warnings of malfunction but also, for example, image content for a navigation, assistance or infotainment system played. Various display technologies are used, such as TFT, LCD and AMOLED displays.

Ferner ist davon auszugehen, dass zukünftig auch 3D-Displays, wie beispielsweise autostereoskopische Displays, vermehrt verwendet werden, da durch die dann wahrgenommene Tiefe des Bildes visuelle Informationen im Raum verteilt dargestellt werden können. Bei autostereoskopischen Displays werden zur Erzeugung eines dreidimensionalen Eindrucks zwei Bilder gleichzeitig dargestellt, wobei mittels Linsenraster oder Parallaxbarrieren das Licht einzelner Pixel in verschiedene Richtungen vor dem Bildschirm abgelenkt bzw. absorbiert wird und die beiden Augen jeweils ein anderes Bild erreicht. Ebenso können zur Erzeugung eines Tiefeneindrucks andere Displaytypen eingesetzt werden, wie beispielsweise Multi-Layer-Displays, bei denen mehrere Displayebenen übereinander angeordnet sind, oder Lichtfelddisplays, bei denen ein Mikrolinsenraster genutzt wird um ein Bild in einzelne Lichtstrahlen aufzuteilen und auf unterschiedliche Tiefen fokussieren zu können. Furthermore, it can be assumed that 3D displays, such as autostereoscopic displays, will increasingly be used in the future, since visual information can then be displayed distributed in space through the perceived depth of the image. In autostereoscopic displays, two images are displayed simultaneously to produce a three-dimensional impression, whereby the light of individual pixels is deflected or absorbed in different directions in front of the screen by means of lenticular or parallax barriers and the two eyes each reach a different image. Likewise, other types of displays can be used to produce a depth impression, such as multi-layer displays in which several display levels are arranged one above the other, or light field displays in which a micro lens grid is used to divide an image into individual light beams and focus on different depths ,

Der Einsatz eines autostereoskopischen Displays für eine dreidimensionale Darstellung einer Kraftfahrzeug-Instrumententafel wird in der GB 2517793 A beschrieben, wobei eine Priorisierung der dargestellten Information in der Form erfolgt, dass für den Fahrer wichtige Informationen im Vordergrund und für den Fahrer nicht so wichtige Funktionen im Hintergrund dargestellt werden. Ebenso beschreibt die EP 2 896 531 A2 die Verwendung eines autostereoskopischen Displays in einem Fahrzeug, bei dem die Anzeige von Instrumenten und Navigationsinformationen so erfolgt, dass sie in unterschiedlichen Tiefen wahrgenommen werden. The use of an autostereoscopic display for a three-dimensional representation of a motor vehicle instrument panel is in the GB 2517793 A described, with a prioritization of the information shown is in the form that important information for the driver in the foreground and not so important functions are displayed in the background for the driver. Likewise describes the EP 2 896 531 A2 the use of an autostereoscopic display in a vehicle, in which the display of instruments and navigation information is made to be perceived at different depths.

Die Anzahl der in einem Fahrzeug verbauten Displays ist aufgrund der Zunahme der wiederzugebenden Informationen und der zu bedienenden Funktionen, beispielsweise im Infotainmentbereich, in den vergangenen Jahren gestiegen. Konstruktionsbedingt werden die Displays hierbei im Fahrzeuginnenraum häufig in unterschiedlicher Tiefe relativ zueinander verbaut. Entsprechend kann bei Verwendung eines 3D-Displays die Wahrnehmung von dargestellten Bildinhalten durch den Nutzer in unterschiedlichen räumlichen Tiefenebenen erfolgen. The number of displays installed in a vehicle has risen in recent years due to the increase in the information to be reproduced and the functions to be operated, for example, in the infotainment area. Due to the design, the displays are frequently installed at different depths relative to one another in the interior of the vehicle. Accordingly, when using a 3D display, the perception of displayed image content by the user can take place in different spatial depth levels.

Während der Fahrt ist die Menge der für den Fahrer aufnehmbaren Informationen begrenzt, da sich dieser auf die Fahraufgabe konzentrieren muss. Daher muss eine Ablenkung durch das Ablesen von Anzeigen und Systemnachrichten und das Suchen nach Funktionen und Bedienelementen ebenso wie die Blickzuwendungszeit zu den verschiedenen Displays minimiert werden. Die visuelle Ablenkung ebenso wie die Blickzuwendungszeit ist hierbei umso größer, umso weiter das jeweilige Display von der Sichtlinie des Fahrers auf die vor ihm liegende Straße entfernt ist. While driving, the amount of information that can be received by the driver is limited as it must focus on the driving task. Therefore, a distraction by reading of displays and system messages and searching for functions and controls as well as the viewing time to the various displays must be minimized. The visual distraction as well as the viewing time is all the greater, the further the display is away from the line of sight of the driver on the road ahead.

Es ist daher bekannt, besonders relevante Informationen und Bildinhalte zusätzlich zu der Anzeige auf einem beispielsweise im Bereich der Mittelkonsole angeordneten Multifunktionsdisplay auch im Kombiinstrument wiederzugeben. Diese gleichzeitige Darstellung der gleichen Displayinhalte auf mehreren benachbarten Displays schränkt allerdings die Anzahl der wiederzugebenden Bildobjekte ein. It is therefore known to reproduce particularly relevant information and picture contents in addition to the display on a multifunction display, for example arranged in the area of the center console, also in the instrument cluster. However, this simultaneous display of the same display contents on several adjacent displays limits the number of picture objects to be displayed.

Zusammenfassung der Erfindung Summary of the invention

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit für die Darstellung von Bildobjekten auf benachbarten Displays in einem Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, die diese Redundanz verhindert aber dennoch die Zusammenhänge der dargestellten Displayinhalte für den Nutzer verständlich macht. It is therefore an object of the invention to provide a possibility for the representation of image objects on adjacent displays in a vehicle, which prevents this redundancy but nevertheless makes the relationships of the displayed contents understandable to the user.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch eine entsprechende Vorrichtung gemäß Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. This object is achieved by a method having the features of claim 1 and by a corresponding device according to claim 11. Preferred embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Darstellung von Bildobjekten auf zwei benachbarten Displays in einem Fahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eines der Displays als 3D-Display ausgestaltet ist und so eine räumliche, dreidimensionale Wahrnehmung der Bildobjekte in unterschiedlichen räumlichen Tiefenebenen ermöglicht. Ein Bildobjekt wird zunächst auf einem ersten Display und dann auf einem zweiten Display dargestellt und bei dem Übergang oder unmittelbar vor/nach dem Übergang von dem ersten auf das zweite Display in der gleichen räumlichen Tiefenebene abgebildet. The method according to the invention for displaying image objects on two adjacent displays in a vehicle is characterized in that at least one of the displays is designed as a 3D display and thus enables a spatial, three-dimensional perception of the image objects in different spatial depth planes. An image object is first displayed on a first display and then on a second display and at the transition or immediately before / after the Transition from the first to the second display imaged in the same spatial depth plane.

Dieses hat den Vorteil, dass die Aufmerksamkeit des Nutzers beim Übergang von Bildobjekten zwischen den Displays geführt wird und damit die Wiedererkennbarkeit der Bildobjekte auf den Displays gewährleistet wird. This has the advantage that the user's attention during the transition of image objects between the displays is performed and thus the recognizability of the image objects is ensured on the displays.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eines der Displays als 2D-Display und das andere Display als 3D-Display ausgestaltet, wobei das Bildobjekt auf dem 3D-Display bei dem Übergang in der räumlichen Tiefenebene dargestellt wird, die der Oberfläche des 2D-Displays entspricht. According to one embodiment of the invention, one of the displays is designed as a 2D display and the other display as a 3D display, wherein the image object is displayed on the 3D display at the transition in the spatial depth plane corresponding to the surface of the 2D display.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgt der Übergang von dem 2D-Display auf das 3D-Display, wobei die räumliche Tiefenebene, in der die Darstellung des Bildobjekts erfolgt, nach dem Übergang im räumlichen Wiedergabebereich des 3D-Displays nach vorne oder hinten verschoben wird. According to an advantageous development of this embodiment of the invention, the transition from the 2D display to the 3D display takes place, wherein the spatial depth plane in which the representation of the image object takes place after the transition in the spatial display area of the 3D display moved forward or backward becomes.

Vorteilhafterweise wird hierbei die räumliche Tiefenebene soweit verschoben, dass die Darstellung des Bildobjekts in der räumlichen Tiefenebene erfolgt, die der Oberfläche des 3D-Displays entspricht. Advantageously, in this case, the spatial depth plane is shifted so far that the representation of the image object takes place in the spatial depth plane corresponding to the surface of the 3D display.

Gemäß einer weiteren Weiterbildung kann der Übergang von dem 3D-Display auf das 2D-Display erfolgen, wobei die räumliche Tiefenebene, in der die Darstellung des Bildobjekts erfolgt, auf dem 3D-Display vor dem Übergang im räumlichen Wiedergabebereich des 3D-Displays soweit nach vorne oder hinten verschoben wird, dass es in der räumlichen Tiefenebene dargestellt wird, die der Oberfläche des 2D-Displays entspricht. According to a further development, the transition from the 3D display to the 2D display can take place, wherein the spatial depth plane in which the representation of the image object takes place on the 3D display before the transition in the spatial display area of the 3D display so far forward or rearward is moved so that it is displayed in the spatial depth plane corresponding to the surface of the 2D display.

Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass beide Displays als 3D-Display ausgestaltet sind und das Bildobjekt zunächst in einer ersten räumlichen Tiefenebene auf einem der beiden 3D-Displays, dann beim Übergang auf mindestens einer vor oder hinter der ersten räumlichen Tiefenebene angeordneten zweiten räumlichen Tiefenebene und nach dem Übergang auf dem anderen der beiden 3D-Displays wieder in der ersten räumlichen Tiefenebene dargestellt wird. A further development of the invention provides that both displays are designed as a 3D display and the image object first in a first spatial depth plane on one of the two 3D displays, then at the transition to at least one before or after the first spatial depth plane arranged second spatial Depth plane and after the transition to the other of the two 3D displays is again displayed in the first spatial depth plane.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass ein Bildobjekt aus mehreren Teilobjekten besteht, wobei ein Hauptbestandteil des Bildobjekts auf dem 2D-Display und auf dem 3D-Display in einer ersten räumlichen Tiefenebene dargestellt wird und mindestens ein Nebenbestandteil des Bildobjekts auf dem 3D-Display in mindestens einer vor oder hinter dieser ersten räumlichen Tiefenebene liegenden zweiten räumlichen Tiefenebene dargestellt wird. A further embodiment of the invention provides that an image object consists of several sub-objects, wherein a main component of the image object is displayed on the 2D display and on the 3D display in a first spatial depth plane and at least a minor component of the image object on the 3D display is displayed in at least one lying before or behind this first spatial depth plane second spatial depth plane.

Hierbei können vorteilhafterweise mehrere Nebenbestandteile des Bildobjekts auf dem 2D-Display nebeneinander in der ersten räumlichen Tiefenebene und auf dem 3D-Display in mehreren hintereinander liegenden räumlichen Tiefenebenen dargestellt werden. In this case, advantageously several secondary components of the image object can be displayed on the 2D display next to one another in the first spatial depth plane and on the 3D display in a plurality of spatial depth planes lying one behind the other.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Oberflächen der Displays in unterschiedlichen räumlichen Tiefenebenen angeordnet sind. A further embodiment of the invention provides that the surfaces of the displays are arranged in different spatial depth planes.

Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Oberflächen der Displays und/oder die Darstellung der Bildobjekte auf den Displays gegeneinander verkippt sind und die Verkippung bei dem Übergang oder unmittelbar vor/nach dem Übergang auf mindestens einem 3D-Display ausgeglichen wird. A further development of the invention provides that the surfaces of the displays and / or the representation of the image objects on the displays are tilted against each other and the tilting at the transition or immediately before / after the transition to at least one 3D display is compensated.

Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit den Figuren ersichtlich. Further features of the present invention will become apparent from the following description and claims taken in conjunction with the figures.

Kurze Beschreibung der Figuren Brief description of the figures

1 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Verfahren mit dem Übergang eines Bildobjekts zwischen zwei benachbarten Displays; 1 schematically shows the inventive method with the transition of an image object between two adjacent displays;

2 zeigt schematisch den Übergang eines Bildobjektes von einem 2D-Display auf ein weiter hinten angeordnetes 3D-Display; 2 schematically shows the transition of an image object from a 2D display to a rear-mounted 3D display;

3 zeigt schematisch den Übergang eines Bildobjektes von einem 2D-Display auf ein weiter vorne angeordnetes 3D-Display; 3 schematically shows the transition of an image object from a 2D display to a 3D display arranged further up front;

4 zeigt schematisch den Übergang eines Bildobjektes von einem ersten 3D-Display auf ein zweites 3D-Display; 4 schematically shows the transition of an image object from a first 3D display to a second 3D display;

5 zeigt schematisch wie das gleiche Bildobjekt auf einem 2D-Display und einem 3D-Display unterschiedlich ausgeprägt dargestellt wird. 5 schematically shows how the same image object is displayed differently pronounced on a 2D display and a 3D display.

Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen Detailed description of the embodiments

Zum besseren Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren detaillierter erläutert. Es versteht sich, dass sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und dass die beschriebenen Merkmale auch kombiniert oder modifiziert werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen. For a better understanding of the principles of the present invention, embodiments of the invention will be explained in more detail below with reference to the figures. It is understood that the invention is not limited to these embodiments and that the described features can also be combined or modified without the To leave the scope of the invention as defined in the claims.

1 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Verfahren zur Darstellung von Bildobjekten auf zwei benachbarten Displays, die in einem Fahrzeug angeordnet sind. Gemäß Verfahrensschritt 1 erfolgt zunächst eine Darstellung von einem Bildobjekt auf einer ersten Anzeigevorrichtung. Die erste Anzeigevorrichtung dient hierbei als Quelldisplay, wobei es sich um ein 2D-Display oder ein 3D-Display handeln kann. Die Anzeige erfolgt in einer Tiefenebene, die bei einem 2D-Display der Oberfläche dieses Displays entspricht und bei einem 3D-Display in dem 3D-Darstellung-Bereich, der durch das 3D-Display abgedeckt wird und eine räumliche Wahrnehmung sowohl vor als auch hinter der Oberfläche des 3D-Displays ermöglicht, liegt. Im Verfahrensschritt 2 erfolgt nun ein Übergang des Bildobjekts von dem Quelldisplay auf eine als Zieldisplay dienenden zweiten Anzeigevorrichtung, beispielsweise weil aufgrund einer Änderung des Fahrzustandes oder des Nutzungsverhaltens durch den Fahrer das Bildobjekt näher an die Sichtlinie des Fahrers herangeführt werden soll. Auch bei dem Zieldisplay kann es sich hierbei um ein 2D-Display oder auch ein 3D-Display handeln. Gemäß Verfahrensschritt 3 erfolgt die Anzeige des Bildobjekts auf dem Zieldisplay hierbei in der Tiefenebene, die der ursprünglichen Tiefenebene auf dem Quelldisplay vor Übergang des Bildobjekts entspricht, sodass die Anzeige auf beiden Displays vom Nutzer in gleicher Entfernung wahrgenommen wird. Hierbei macht sich die Erfindung zu Nutze, dass bei einem 3D-Display die Anzeige in verschiedenen Tiefenebenen erfolgen kann und so eine Anpassung in Bezug auf ein weiteres Display ermöglicht. Falls hierbei auf dem Zieldisplay aufgrund der verwendeten 3D-Display-Technologie das Bildobjekt nicht in der Tiefenebene dargestellt werden kann, die exakt der ursprünglichen Tiefenebene entspricht, erfolgt eine Darstellung auf einer Tiefenebene, die der ursprünglichen Tiefenebene möglichst nahe kommt. 1 schematically shows the inventive method for displaying image objects on two adjacent displays, which are arranged in a vehicle. According to process step 1 First, a representation of an image object on a first display device takes place. The first display device serves as a source display, which may be a 2D display or a 3D display. The display is in a depth plane, which corresponds to the surface of this display in a 2D display, and in a 3D display in the 3D display area, which is covered by the 3D display and a spatial perception both in front of and behind the Surface of the 3D display allows, lies. In the process step 2 Now, a transition of the image object from the source display to serving as a target display second display device, for example because the image object is to be brought closer to the line of sight of the driver due to a change in the driving condition or the user behavior by the driver. The target display can also be a 2D display or a 3D display. According to process step 3 the image object on the target display is displayed in the depth plane corresponding to the original depth level on the source display before the image object passes, so that the display on both displays is perceived by the user at the same distance. Here, the invention takes advantage of the fact that in a 3D display, the display can be done in different depth levels and thus allows an adjustment with respect to another display. If on the target display, due to the 3D display technology used, the image object can not be displayed in the depth plane exactly corresponding to the original depth plane, a representation is made on a depth plane that comes as close as possible to the original depth plane.

Der Übergang des Bildobjekts kann automatisch bei der Detektion einer Änderung des Fahrzustandes oder des Nutzungsverhaltens durch den Nutzer erfolgen. Ebenso ist es auch denkbar, dass das Bildobjekt von dem Nutzer manuell vom Quelldisplay auf das Zieldisplay verschoben wird, beispielsweise wenn das Quelldisplay für eine Anzeige von anderen Bildinhalten benötigt wird oder das Zieldisplay für die Darstellung des Bildobjekts besser geeignet ist. Der Übergang kann hierbei durch den Nutzer beispielsweise mittels einer Wischbewegung auf einem Touchscreen-Display initiiert werden. The transition of the image object can take place automatically when a change in the driving state or the user behavior is detected by the user. Likewise, it is also conceivable that the image object is manually moved by the user from the source display to the target display, for example when the source display is required for display of other image contents or the target display is more suitable for displaying the image object. The transition can here be initiated by the user, for example by means of a swipe on a touchscreen display.

Statt einem Bildobjekt können ebenso mehrere Bildobjekte von dem Quelldisplay auf das Zieldisplay übergehen. Ebenso können zusätzlich zu dem übergehenden Bildobjekt auf einem oder beiden der Displays noch weitere Bildinformationen und/oder Bedienelemente dargestellt werden, die auf dem jeweiligen Display verankert sind und nicht auf das andere Display übergehen. In diesem Fall kann der Übergang des Bildobjekts oder der mehreren Bildobjekte in der Ebene der auf den Displays verankerten Bildinhalte oder auch in einer wahrgenommenen Ebene, die von den auf den Displays verankerten Bildinhalten abweicht, erfolgen. Instead of a picture object, several picture objects can also be transferred from the source display to the target display. Likewise, in addition to the passing image object on one or both of the displays, further image information and / or operating elements can be displayed which are anchored on the respective display and do not pass to the other display. In this case, the transition of the image object or the plurality of image objects in the plane of the image content anchored on the displays, or even in a perceived plane, which differs from the image content anchored on the displays, take place.

2 zeigt schematisch für eine Ausführungsform der Erfindung den Übergang eines Bildobjektes 6 von einem als 2D-Display ausgestalteten Quelldisplay 4 auf ein als 3D-Display ausgestaltetes Zieldisplay 5 mit einem räumlichen Wiedergabebereich 7. Die Anordnung der beiden Displays ist hierbei von oben dargestellt, wobei das Zieldisplay 5 aus der Perspektive des Fahrers weiter hinten angeordnet ist. Das Bildobjekt 6 wird hierbei zunächst auf dem Quelldisplay 4 dargestellt und durchläuft dann die durch die Pfeile symbolisierte Trajektorie. So wird das Bildobjekt zunächst auf dem Zieldisplay 5 im räumlichen Wiedergabebereich 7 so dargestellt, dass es vor der Displayoberfläche des Zieldisplays in der Tiefenebene erscheint, die der Displayoberfläche des Quelldisplays 4 entspricht. Im Anschluss an diesen Übergang kann die Darstellung des Bildobjekts auf dem Zieldisplay nach hinten geführt werden, so dass es nicht weiter aus dem 3D-Display herauszutreten erscheint. 2 schematically shows the transition of an image object for an embodiment of the invention 6 from a source display designed as a 2D display 4 on a designed as a 3D display target display 5 with a spatial playback area 7 , The arrangement of the two displays is shown from above, with the target display 5 from the driver's perspective further back. The picture object 6 This is initially on the source display 4 represented and then passes through the trajectory symbolized by the arrows. This is how the image object first appears on the target display 5 in the spatial reproduction area 7 displayed so that it appears in front of the display surface of the target display in the depth level, the display surface of the source display 4 equivalent. Following this transition, the display of the image object on the target display can be guided backwards so that it does not appear to emerge further from the 3D display.

3 zeigt entsprechend den Übergang des Bildobjektes 6, wenn das Zieldisplay 5 aus der Perspektive des Fahrers vor dem Quelldisplay angeordnet ist. Auch hier wird das Bildobjekt 6 zunächst auf dem Quelldisplay 4 angezeigt und dann auf dem Zieldisplay 5 räumlich so dargestellt, dass es in der Tiefenebene erscheint, die der Displayoberfläche des Quelldisplays 4 entspricht. Aufgrund der veränderten räumlichen Anordnung von Quell- und Zieldisplay zueinander erfolgt die Darstellung auf dem Zieldisplay nun jedoch so, dass es hinter der Displayoberfläche erscheint. Auch hier kann im Anschluss an den Übergang das Bildobjekt in der Tiefe verschoben werden, wobei es nun nach vorne geführt werden muss, um nicht weiter aus dem 3D-Display herauszutreten. 3 shows accordingly the transition of the picture object 6 when the destination display 5 is arranged from the perspective of the driver in front of the source display. Again, the picture object 6 first on the source display 4 and then on the destination display 5 spatially displayed so that it appears in the depth layer, the display surface of the source display 4 equivalent. Due to the changed spatial arrangement of the source and target displays, the display on the target display is now displayed in such a way that it appears behind the display surface. Here as well, following the transition, the image object can be shifted in depth, whereby it now has to be led forward so as not to emerge further out of the 3D display.

Entsprechend kann auch der Übergang von einem 3D-Display als Quelldisplay auf ein 2D-Display als Zieldisplay gestaltet werden. In diesem Fall kehren sich im Vergleich zu den Darstellungen in den 2 und 3 die durch die Pfeile symbolisierten Bewegungsrichtungen um, wobei zunächst die Darstellung des Bildobjekts auf dem 3D-Display in der Tiefe so verschoben wird, dass es in einer Tiefenebene dargestellt wird, die der Oberfläche des Zieldisplays entspricht. Accordingly, the transition from a 3D display as a source display to a 2D display as a target display can be designed. In this case, in comparison to the representations in the 2 and 3 the movement directions symbolized by the arrows, wherein first the representation of the image object on the 3D display in the depth is shifted so that it is displayed in a depth plane corresponding to the surface of the target display.

Weiterhin können sowohl Quell- als auch Zieldisplay beide als 3D-Display ausgestaltet sein, wobei diese im Bezug auf den Fahrer versetzt angeordnet sein können und ein Übergang des Bildobjekts wie oben beschrieben erfolgen kann. Auch hier wird das Bildobjekt auf mindestens einem der beiden 3D-Displays in der Tiefe verschoben um das Bildobjekt beim Übergang auf beiden 3D-Displays in der gleichen Tiefenebenen erscheinen zu lassen. Furthermore, both the source and the target display can both be configured as a 3D display, wherein these are arranged offset with respect to the driver can be and a transition of the image object can be done as described above. Here, too, the image object is moved on at least one of the two 3D displays in depth to make the image object appear at the transition to both 3D displays in the same depth levels.

4 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ebenfalls ein Übergang eines Bildobjektes von einem ersten 3D-Display auf ein zweites 3D-Display erfolgt. Die beiden Displays sind hierbei nicht versetzt gegeneinander angeordnet. Um hier den Übergang von Quelldisplay auf das Ziel Display besonders zu betonen bzw. die Aufmerksamkeit des Nutzers beim Übergang zu gewährleisten, wird das Bildobjekt bei dem Übergang in einer wahrgenommenen Ebene dargestellt die von den übrigen Darstellungen auf den beiden Displays abweicht. So kann der Übergang so dargestellt werden, dass er vor oder aber auch hinter den übrigen Darstellungen erfolgt und kann entlang einer geraden Linie oder aber auch einer beliebig gestalteten 3D-Trajektorien durch den darstellbaren Raum erfolgen. 4 schematically shows a further embodiment of the invention, in which there is also a transition of an image object from a first 3D display to a second 3D display. The two displays are not offset from each other. In order to emphasize the transition from the source display to the target display or to ensure the user's attention during the transition, the image object is displayed at the transition in a perceived plane that deviates from the other representations on the two displays. Thus, the transition can be displayed so that it takes place before or behind the other representations and can be done along a straight line or even an arbitrarily designed 3D trajectories through the representable space.

Das Bildobjekt kann auf Quell- und Zieldisplay unterschiedliche Ausprägung annehmen. So kann das Bildobjekt auf einem 2D-Display eingeschränkt ausgedehnt sein, wohingegen es sich beim Übergang auf ein 3D-Display vollständig entfaltet, wie schematisch in 5 dargestellt. Auf dem als Quell Display 4 dienenden 2D-Display werden neben dem Hauptbestandteil 8 des Bildobjekts mehrere Nebenbestandteile 9 des Bildobjekts dargestellt. The image object can assume different characteristics on the source and destination displays. Thus, the image object can be restrictedly expanded on a 2D display, whereas when moving to a 3D display, it unfolds completely, as shown schematically in FIG 5 shown. On the as a source display 4 Serving 2D display will be in addition to the main component 8th of the image object several minor components 9 of the image object.

Beispielsweise kann für einen Medienplayer eines Infotainment-Systems im Fahrzeug eine sogenannte Cover Flow-Darstellung erfolgen, bei der grafische Elemente, insbesondere die Plattencover von Musikalben, virtuell in einer Reihe positioniert werden, um eine Navigation in einer Musiksammlung zu ermöglichen. Insbesondere wenn zusätzliche Informationen wie beispielsweise die Namen der Interpreten, der Titel des gerade wiedergegebenen Liedes oder die verstrichene Zeit des aktuellen Liedes wiedergegeben werden sollen, kann die aktive Bildwiedergabefläche des 2D-Displays hierfür unzureichend sein. Auf dem 3D-Display dagegen ist eine umfänglichere Darstellung möglich, da die Anzeige in der Tiefe gestaffelt werden kann. Wenn hierbei im Fall einer größeren Anzahl darzustellender Plattencover eine teilweise überlappende Anzeige erfolgt, kann dem Nutzer ermöglicht werden, durch eine geeignete Bedienhandlung die Darstellung eines weiter hinten liegenden Plattencovers nach vorne zu bringen umso die zugehörigen Informationen vollständig erfassen zu können. For example, for a media player of an infotainment system in the vehicle, a so-called cover flow representation can take place, in which graphic elements, in particular the album art album covers, are virtually positioned in a row to enable navigation in a music collection. In particular, when additional information such as the names of the performers, the title of the currently playing song or the elapsed time of the current song are to be reproduced, the active image display area of the 2D display may be insufficient for this purpose. On the 3D display, however, a more comprehensive representation is possible because the display can be staggered in depth. If in this case a partially overlapping display occurs in the case of a larger number of record covers to be displayed, the user can be enabled to bring forward by means of a suitable operator action the presentation of a plate cover located further behind in order to be able to completely grasp the associated information.

Auch für den Fall, dass die Oberflächen der Displays und/oder die Darstellungen der Bildobjekte auf den Displays gegeneinander verkippt sind, kann erfindungsgemäß der Übergang eines Bildobjekts ansprechender und für den Nutzer leichter nachvollziehbar gestaltet werden. Hierfür wird die Verkippung bei dem Übergang oder unmittelbar vor/nach dem Übergang auf mindestens einem 3D-Display ausgeglichen, wobei dann die Darstellung auch so erfolgen kann, dass sie nicht mehr in einer einzelnen, zur Oberfläche des Displays parallelen Tiefenebene erfolgt. Even in the event that the surfaces of the displays and / or the representations of the image objects on the displays are tilted against each other, the transition of an image object can be made more appealing and easier for the user to understand. For this purpose, the tilting at the transition or immediately before / after the transition is compensated for on at least one 3D display, in which case the representation can also be made such that it no longer takes place in a single depth plane parallel to the surface of the display.

Bei den oben genannten Bildobjekten kann es sich sowohl um eine rein passive Wiedergabe von Informationen als auch um grafisch dargestellte Bedienelemente handeln, die beispielsweise bei Darstellung auf einem Touchscreen-Display mit einem Finger die Bedienung bzw. Steuerung eines technischen Geräts im Fahrzeug ermöglichen. The above-mentioned image objects can be both a purely passive reproduction of information and graphically illustrated operating elements which, for example, when displayed on a touchscreen display with a finger, enable the operation or control of a technical device in the vehicle.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Erster Verfahrensschritt mit Anzeige auf einem ersten Display First step with display on a first display
2 2: Zweiter Verfahrensschritt mit Übergang von einem ersten Display auf ein zweites DisplaySecond step with transition from a first display to a second display
3 3: Dritter Verfahrensschritt mit Anzeige auf einem zweiten Display Third step with display on a second display
4 4: Quelldisplay source display
55: Zieldisplay target display
66: Bildobjekt image object
77: Wiedergabebereiche 3D-Display Playback areas 3D display
88th: Hauptbestandteil Bildobjekt Main component picture object
99: Nebenbestandteile Bildobjekt Minor components image object

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

GB 2517793 A [0004]
EP 2896531 A2 [0004]

Claims

Method for displaying image objects on two adjacent displays ( 4 . 5 ) in a vehicle, wherein at least one of the displays is designed as a 3D display and thus enables a spatial, three-dimensional perception of the image objects in different spatial depth planes, characterized in that an image object ( 6 ) first on a first display ( 4 ) and then on a second display ( 5 ) and the image object is imaged at the transition or immediately before / after the transition from the first to the second display in the same spatial depth plane.

A method according to claim 1, characterized in that one of the displays as a 2D display and the other display is designed as a 3D display and the image object ( 6 ) is displayed on the 3D display at the transition in the spatial depth plane corresponding to the surface of the 2D display.

A method according to claim 2, characterized in that the transition from the 2D display to the 3D display takes place and the spatial depth plane in which the representation of the image object ( 6 ), after the transition in the spatial reproduction area ( 7 ) of the 3D display is moved forwards or backwards.

A method according to claim 3, characterized in that the spatial depth plane is shifted so far that the representation of the image object ( 6 ) takes place in the spatial depth plane corresponding to the surface of the 3D display.

A method according to claim 2, characterized in that the transition from the 3D display to the 2D display takes place and the spatial depth plane in which the representation of the image object ( 6 ), before the transition in the spatial reproduction area ( 7 ) of the 3D display is moved forward or backward so far that it is displayed in the spatial depth plane corresponding to the surface of the 2D display.

A method according to claim 1, characterized in that both displays are designed as a 3D display and the image object ( 6 ) first in a first spatial depth plane on one of the two 3D displays, then in the transition to at least one before or after the first spatial depth plane arranged second spatial depth plane and after the transition to the other of the two 3D displays again in the first spatial depth plane is pictured.

Method according to one of claims 2 to 5, characterized in that an image object ( 6 ) consists of several sub-objects, one main component ( 8th ) of the image object ( 6 ) is displayed on the 2D display and on the 3D display in a first spatial depth plane and at least one secondary component ( 9 ) of the image object ( 6 ) is displayed on the 3D display in at least one second spatial depth plane lying in front of or behind this first spatial depth plane.

Method according to claim 7, characterized in that several secondary components ( 9 ) of the image object ( 6 ) are displayed side by side on the 2D display in the first spatial depth plane and on the 3D display in several consecutive spatial depth planes.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the surfaces of the displays are arranged in different spatial depth planes.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the surfaces of the displays and / or the representation of the image objects on the displays are tilted against each other and the tilting at the transition or immediately before / after the transition to at least one 3D display is compensated.

Apparatus for carrying out a method according to one of the preceding claims.

Motor vehicle with a device according to claim 10.