DE102016217331A1

DE102016217331A1 - Method and device for determining the presence of at least one passenger in a vehicle

Info

Publication number: DE102016217331A1
Application number: DE102016217331.6A
Authority: DE
Inventors: Roland Porsch
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens Mobility GmbH
Priority date: 2016-09-12
Filing date: 2016-09-12
Publication date: 2018-03-15
Also published as: WO2018046264A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Überwachung wenigstens eines Fahrgasts in einem Fahrzeug (1), insbesondere einem Schienenfahrzeug (10). Das Verfahren umfasst Ermitteln (A) eines Gültigkeitsbereichs einer Fahrberechtigung des wenigstens einen Fahrgasts (14, 16) und Erfassung (E, G) des wenigstens einen Fahrgasts (14, 16) mittels einer Erfassungseinrichtung (32, 54, 56). Das Verfahren ist gekennzeichnet durch Ermitteln (F) einer Anwesenheit des wenigstens einen Fahrgasts (14, 16) innerhalb des Fahrzeugs (1), zumindest während sich das Fahrzeug (1) außerhalb des Gültigkeitsbereichs befindet, auf Basis des Erfassens (E, G).The invention relates to a method and a device for monitoring at least one passenger in a vehicle (1), in particular a rail vehicle (10). The method comprises determining (A) a validity range of a driving authorization of the at least one passenger (14, 16) and detection (E, G) of the at least one passenger (14, 16) by means of a detection device (32, 54, 56). The method is characterized by determining (F) a presence of the at least one passenger (14, 16) within the vehicle (1), at least while the vehicle (1) is out of the scope, based on the detection (E, G).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Anwesenheit wenigstens eines Fahrgasts in einem Fahrzeug, insbesondere einem Schienenfahrzeug. Das Verfahren umfasst: Ermitteln eines Gültigkeitsbereichs einer Fahrberechtigung des wenigstens einen Fahrgasts und Erfassen des wenigstens einen Fahrgasts mittels einer Erfassungseinrichtung. The invention relates to a method and a device for determining the presence of at least one passenger in a vehicle, in particular a rail vehicle. The method comprises determining a validity range of a driving authorization of the at least one passenger and detecting the at least one passenger by means of a detection device.

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Beförderungserschleichung, welche umgangssprachlich häufig als „Schwarzfahren“ bezeichnet wird. Das Gebiet der Beförderungserschleichung umfasst zudem das umgangssprachlich sogenannte „Graufahren“. Der Fachmann versteht „Graufahren“ im Sinne der vorliegenden Erfindung als eine Nutzung eines Fahrzeugs über eine örtliche und/oder zeitliche Gültigkeit eines Fahrbelegs hinaus. Beispielsweise erwirbt ein Graufahrer einen Fahrbeleg in Form eines Fahrscheins mit einem Gültigkeitsbereich bis zu einem Endbahnhof. Der Graufahrer verlässt das Fahrzeug an dem Endbahnhof jedoch nicht, sondern nutzt das Fahrzeug über den Endbahnhof hinaus. The invention is in the field of transport inequality, which colloquially is often referred to as "dodging". The area of the promotion creep also includes the colloquial so-called "gray driving". The person skilled in the art understands "graying" in the sense of the present invention as a use of a vehicle beyond a local and / or temporal validity of a driving document. For example, a greyfound driver acquires a driving document in the form of a ticket with a validity range up to a terminal station. However, the greyfounder does not leave the vehicle at the terminus, but instead uses the vehicle beyond the terminus.

Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, das Ermitteln von Graufahrern in einem Fahrzeug zu verbessern. Against this background, it is an object of the invention to improve the detection of gray passengers in a vehicle.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, welches umfasst: Ermitteln einer Anwesenheit des wenigstens einen Fahrgasts innerhalb des Fahrzeugs, zumindest während sich das Fahrzeug außerhalb des Gültigkeitsbereichs befindet, auf Basis des Erfassens. This object is achieved by a method of the aforementioned type, which comprises: determining a presence of the at least one passenger within the vehicle, at least while the vehicle is outside the validity range, based on the detection.

Mit der Erfindung wurde erkannt, dass ein Begleiter des Fahrzeugs (dessen Aufgabe es ist, Fahrberechtigungen von Fahrgästen zu kontrollieren) bei einer vergleichsweise hohen Anzahl an Fahrgästen einen Überblick über die Gültigkeitsbereiche von Fahrbelegen der jeweiligen Fahrgäste verliert. Um potentiellen Graufahrern entgegenzuwirken, ist bei bisherigen Lösungen eine engmaschige Kontrolle sämtlicher Fahrgäste erforderlich. Dies ist mit einem hohen Aufwand für den Begleiter (der Begleiter muss nach jedem Halt des Fahrzeugs einen Kontrolle sämtlicher Fahrgäste durchführen) und einer Verminderung des Fahrkomforts für die Fahrgäste (die Fahrgäste werden durch die Kontrollen häufig gestört) verbunden. With the invention it was recognized that a companion of the vehicle (whose task it is to control driving permissions of passengers) with a comparatively high number of passengers loses an overview of the validity ranges of driving documents of the respective passengers. In order to counteract potential greyhounds, previous solutions require close monitoring of all passengers. This is associated with a high outlay on the companion (the attendant must check all passengers after each stop of the vehicle) and a reduction in ride comfort for the passengers (passengers are often disturbed by the controls).

Das Fahrzeug umfasst vorzugsweise ein Transportmittel, welches zum Befördern von Personen vorgesehen ist. Das Transportmittel gehört weiter vorzugsweise zu einer Flotte von Transportmitteln eines Betreibers. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden die beförderten Personen als Fahrgäste bezeichnet. The vehicle preferably comprises a means of transport, which is provided for the transport of persons. The means of transport further preferably belongs to a fleet of means of transport of an operator. In the context of the present invention, the passengers carried are referred to as passengers.

Der Fachmann versteht den „Gültigkeitsbereich der Fahrberechtigung“ als einen zeitlichen und/oder räumlichen Bereich, innerhalb dessen die Fahrberechtigung für den Fahrgast vorliegt. Die Fahrberechtigung repräsentiert ein Recht des Fahrgasts, wonach dieser das Fahrzeug im Rahmen von Beförderungsbedingungen eines Betreibers nutzen darf. Der räumliche Bereich ist vorzugsweise durch einen Startort und einen Endort gekennzeichnet. Bei einer Fahrtstrecke des Fahrzeugs, welche mehrere Haltestationen umfasst, ist der Startort vorzugsweise eine Starthaltestation und der Endort vorzugsweise eine Endhaltestation. Der zeitliche Bereich umfasst vorzugsweise eine Zeitdauer, innerhalb derer der Fahrgast im Rahmen der Beförderungsbedingungen des Betreibers berechtigt ist, das Fahrzeug zu nutzen. The person skilled in the art understands the "validity range of the driving authorization" as a temporal and / or spatial area within which the driving authorization for the passenger is present. The driving authorization represents a right of the passenger to use the vehicle under the conditions of carriage of an operator. The spatial area is preferably characterized by a start location and an end location. In a travel route of the vehicle, which comprises a plurality of stopping stations, the starting location is preferably a start stopping station and the end location preferably being an end stopping station. The time range preferably includes a period of time within which the passenger is entitled to use the vehicle within the carrier's conditions of carriage.

Vorzugsweise wird der Gültigkeitsbereich der Fahrberechtigung des wenigstens einen Fahrgasts mittels eines mobilen Endgeräts, welches der Begleiter mit sich führt, ermittelt. Weiter vorzugsweise wird eine Gültigkeitsinformation, welche den Gültigkeitsbereich der Fahrberechtigung des Fahrgasts repräsentiert, erzeugt und mittels einer Speichereinheit gespeichert. Preferably, the validity range of the driving authorization of the at least one passenger is determined by means of a mobile terminal, which the companion carries with him. Further preferably, validity information representing the validity range of the driving authorization of the passenger is generated and stored by means of a storage unit.

Die Formulierung „Ermitteln auf Basis des Erfassens“ versteht der Fachmann vorzugsweise dahingehend, dass bei dem Ermitteln eine Anwesenheitsinformation erzeugt wird, die angibt, ob sich der Fahrgast innerhalb des Fahrzeugs befindet oder nicht. The term "determination on the basis of the detection" is understood by the person skilled in the art as meaning that, in the determination, presence information is generated which indicates whether the passenger is inside the vehicle or not.

Die Erfassungseinrichtung wird vorzugsweise von einer optischen Erfassungseinrichtung gebildet. Das Erfassen kann ein Erfassen des Fahrgasts innerhalb und/oder außerhalb des Schienenfahrzeugs und/oder ein Erfassen des Fahrgasts beim Ein- oder Austreten in das bzw. aus dem Schienenfahrzeug umfassen. Mit anderen Worten: das Ermitteln der Anwesenheit des wenigstens einen Fahrgasts umfasst ein Ermitteln, ob sich der Fahrgast (zumindest außerhalb des Gültigkeitsbereichs der Fahrberechtigung) innerhalb des Fahrzeugs befindet oder nicht. The detection device is preferably formed by an optical detection device. The detecting may include detecting the passenger inside and / or outside the rail vehicle and / or detecting the passenger entering or leaving the rail vehicle. In other words, determining the presence of the at least one passenger includes determining whether or not the passenger is within the vehicle (at least outside the range of validity of the driving authorization).

Im Rahmen der Erfindung, insbesondere für das Ermitteln von Graufahrern, ist ein Ermitteln der Anwesenheit des wenigstens einen Fahrgasts außerhalb des Gültigkeitsbereichs zweckmäßig. Denn außerhalb des Gültigkeitsbereichs seiner Fahrberechtigung wird der Fahrgast erst zum Graufahrer (sofern keine zusätzliche Fahrberechtigung vorliegt). Dies schließt jedoch nicht aus, dass – beispielsweise für andere Zwecke – die Anwesenheit des wenigstens einen Fahrgasts innerhalb des Gültigkeitsbereich ermittelt wird. In the context of the invention, in particular for the detection of gray-drivers, determining the presence of the at least one passenger outside the scope is expedient. Because outside the scope of his driving authorization, the passenger is only the gray driver (if no additional driving authorization exists). However, this does not exclude that - for example, for other purposes - the presence of the at least one passenger is determined within the scope.

Das Erfassen, auf dessen Basis die Ermittlung erfolgt, kann innerhalb und/oder außerhalb des Gültigkeitsbereichs erfolgen. Ein Erfassen außerhalb des Gültigkeitsbereich umfasst vorzugsweise ein Erfassen des wenigstens einen Fahrgasts innerhalb des Schienenfahrzeugs. Mit anderen Worten: Wenn der Fahrgast außerhalb des Gültigkeitsbereichs seiner Fahrberechtigung innerhalb des Schienenfahrzeugs erfasst wird, kann dieser Fahrgast für eine erneute Kontrolle der Fahrberechtigung vorgesehen werden. The detection on the basis of which the determination is made may be within and / or outside of the Scope of validity. Detecting outside the scope preferably includes detecting the at least one passenger within the rail vehicle. In other words, if the passenger is detected outside the range of validity of his or her driving authorization within the rail vehicle, that passenger can be provided for a renewed control of the driving authorization.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die Erfassungseinrichtung eine Videoüberwachungseinrichtung. Die Videoüberwachungseinrichtung umfasst vorzugsweise eine Mehrzahl von Kameraeinheiten, die am Schienenfahrzeug oder innerhalb des Schienenfahrzeugs angeordnet sind. Die Kameraeinheiten sind vorzugsweise derart angeordnet und verteilt, dass sämtliche für einen Fahrgast zugängliche Bereiche des Schienenfahrzeugs (d.h. Fahrgastbereiche, wie Sitzplätze, Sanitärräume, etc.) von den Kameraeinheiten erfasst werden können. Die Kameraeinheiten umfassen wenigstens eine CCTV-Kamera (CCTV: Closed Circuit Television). According to a preferred embodiment of the method according to the invention, the detection device comprises a video monitoring device. The video surveillance device preferably comprises a plurality of camera units which are arranged on the rail vehicle or within the rail vehicle. The camera units are preferably arranged and distributed such that all passenger accessible areas of the rail vehicle (i.e., passenger areas such as seats, sanitary facilities, etc.) can be detected by the camera units. The camera units comprise at least one CCTV camera (CCTV: Closed Circuit Television).

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dem Ermitteln der Anwesenheit ein Identifizieren des wenigstens einen Fahrgasts vorgelagert. Der Fachmann versteht den Begriff „vorgelagert“ dahingehend, dass in einer Reihenfolge von Verfahrensschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens das Identifizieren des wenigstens eine Fahrgasts vor dem Ermitteln der Anwesenheit des wenigstens einen Fahrgasts erfolgt. In a further preferred embodiment of the method according to the invention, determining the presence is preceded by identifying the at least one passenger. The skilled person understands the term "upstream" to the effect that in an order of method steps of the inventive method, the identification of the at least one passenger takes place before determining the presence of the at least one passenger.

Das Identifizieren des wenigstens einen Fahrgasts umfasst vorzugsweise ein Erzeugen einer Identifikationsinformation. Die Identifikationsinformation umfasst weiter vorzugsweise eine erste Eigenschaftsinformation, welche wenigstens eine individuelle Eigenschaft des Fahrgasts repräsentiert. Identifying the at least one passenger preferably comprises generating identification information. The identification information further preferably comprises a first property information, which represents at least one individual property of the passenger.

Beim Ermitteln der Anwesenheit wird vorzugsweise wenigstens eine Eigenschaft des wenigstens einen Fahrgasts erfasst und eine zweite Eigenschaftsinformation erzeugt, welche die wenigstens eine Eigenschaft repräsentiert. Diese zweite Eigenschaftsinformation wird mit der ersten Eigenschaftsinformation, die beim Identifizieren erzeugt wird, verglichen. Wenn die zweite Eigenschaftsinformation zu der ersten Eigenschaftsinformation korrespondiert bzw. dieser entspricht, kann darauf geschlossen werden, dass der identifizierte Fahrgast innerhalb des Fahrzeugs anwesend ist. When ascertaining the presence, preferably at least one property of the at least one passenger is detected and a second property information is generated, which represents the at least one property. This second property information is compared with the first property information generated in the identification. If the second property information corresponds to the first property information, it can be concluded that the identified passenger is present within the vehicle.

Nach einer bevorzugten Weiterbildung der beschriebenen Ausführungsform umfasst das Identifizieren eine Gesichtserkennung mittels der Erfassungseinrichtung und/oder einer weiteren Erfassungseinrichtung. According to a preferred development of the described embodiment, the identification comprises a face recognition by means of the detection device and / or a further detection device.

Vorzugsweise umfasst die Erfassungseinrichtung eine Bilderkennungseinheit mit einer Recheneinheit, welche ausgebildet ist, einen Programmcode eines Bilderkennungsprogramms auszuführen. Die Erfassungseinrichtung dient in diesem Fall zum Erfassen und Gesichtserkennen. Preferably, the detection device comprises an image recognition unit with a computing unit, which is designed to execute a program code of an image recognition program. The detection device is used in this case for detecting and face recognition.

Alternativ und/oder zusätzlich ist die Bilderkennungseinheit mit der Recheneinheit außerhalb der Erfassungseinrichtung als Teil einer Datenverarbeitungseinrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Die Erfassungseinrichtung dient in diesem Fall zum Erfassen des Gesichts des wenigstens einen Fahrgasts und Erzeugen einer Bildinformation, welche wenigstens einen Teilbereich des Gesichts repräsentiert. Die Bildinformation wird vorzugsweise an die Datenverarbeitungseinrichtung übertragen, wobei das Bilderkennungsprogramm mittels der Recheneinheit der Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird. Alternatively and / or additionally, the image recognition unit with the computing unit is arranged outside the detection device as part of a data processing device of the vehicle. The detection device is used in this case for detecting the face of the at least one passenger and generating image information representing at least a partial area of the face. The image information is preferably transmitted to the data processing device, wherein the image recognition program is executed by means of the computing unit of the data processing device.

Die Erfassungseinrichtung kann Bestandteil eines mobilen Endgeräts sein, welches der Begleiter mit sich führt. The detection device may be part of a mobile terminal, which carries the companion with it.

Ein mittels der Bilderkennungseinheit ausführbares Bilderkennungsverfahren umfasst vorzugsweise ein Ermitteln eines Interessenbereichs, insbesondere eines Teilbereichs des Gesichts des Fahrgasts. Der Teilbereich des Gesichts ist vorzugsweise ein Teilbereich, welcher dem Fahrgast eindeutig zuordenbare (individuelle) biometrische Eigenschaften enthält. Bei Ausführung des Bilderkennungsprogramms mittels der Recheneinheit erzeugt die Recheneinheit vorzugsweise die erste Eigenschaftsinformation, welche weiter vorzugsweise biometrische Eigenschaften des Gesichts des Fahrgasts repräsentiert. An image recognition method executable by means of the image recognition unit preferably comprises determining an area of interest, in particular of a partial area of the face of the passenger. The partial area of the face is preferably a partial area, which contains the passenger unambiguously assignable (individual) biometric properties. When executing the image recognition program by means of the arithmetic unit, the arithmetic unit preferably generates the first property information, which further preferably represents biometric characteristics of the passenger's face.

Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der beschriebenen Ausführungsform umfasst die Erfassungseinrichtung eine mobile Kameraeinheit, welche ein Begleiter des Fahrzeugs vorzugsweise mit sich führt. Der Begleiter erfasst vorzugsweise unmittelbar vor, während oder nach dem Ermitteln des Gültigkeitsbereichs den Fahrgast mittels der mobilen Kamera. Die mobile Kameraeinheit erzeugt dabei vorzugsweise eine Bildinformation, welche mittels der Bilderkennungseinheit verarbeitet wird, um wenigstens eine biometrische Eigenschaft aus der Bildinformation zu extrahieren und die erste Eigenschaftsinformation mittels der Recheneinheit zu erzeugen. In a further preferred development of the described embodiment, the detection device comprises a mobile camera unit which preferably carries a companion of the vehicle with it. The companion preferably detects the passenger by means of the mobile camera immediately before, during or after the determination of the validity range. The mobile camera unit preferably generates image information which is processed by means of the image recognition unit in order to extract at least one biometric property from the image information and to generate the first property information by means of the arithmetic unit.

Die mobile Kameraeinheit umfasst weiter vorzugsweise eine Body-Cam, die der Begleiter mit sich führt. The mobile camera unit further preferably comprises a body cam, which the companion carries with him.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst das Erfassen des wenigstens einen Fahrgasts eine Gesichtserkennung. Vorzugsweise werden bei der Gesichtserkennung biometrische Eigenschaften des Fahrgasts extrahiert und die zweite Eigenschaftsinformation erzeugt, welche diese biometrischen Eigenschaften repräsentiert. Die zweite Eigenschaftsinformation kann mit der ersten Eigenschaftsinformation, welche im Rahmen der Identifizierung erzeugt wird, verglichen werden. According to a further preferred embodiment of the method according to the invention, the detection of the at least one comprises Passenger's face recognition. Preferably, facial recognition extracts biometric characteristics of the passenger and generates the second feature information representing these biometric characteristics. The second property information may be compared with the first property information generated as part of the identification.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst das Erfassen des wenigstens einen Fahrgasts ein Erfassen eines Austretens des wenigstens einen Fahrgasts aus dem Fahrzeug. Auf diese Weise kann besonders zweckmäßig und einfach mittelbar die Anwesenheit des Fahrgasts außerhalb des Gültigkeitsbereichs der Fahrberechtigung ermittelt werden, nämlich indem ein Verlassen des Schienenfahrzeugs erfasst wird. Vorzugsweise wird das Verlassen mittels einer Kameraeinheit, welche an einer Ausstiegstür des Fahrzeugs angeordnet ist, erfasst. In a further preferred embodiment of the method according to the invention, detecting the at least one passenger comprises detecting an escape of the at least one passenger from the vehicle. In this way, the presence of the passenger outside the validity range of the driving authorization can be determined particularly expediently and simply indirectly, namely by detecting a departure of the rail vehicle. Preferably, the exit is detected by means of a camera unit which is arranged on an exit door of the vehicle.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dem Ermitteln der Anwesenheit ein Ermitteln des Ortes, vorzugsweise einer Sitzplatzposition, des wenigstens einen Fahrgasts vorgelagert. Dadurch wird die Auffindbarkeit des Fahrgasts für einen Begleiter des Fahrzeugs, welcher den Fahrgast erneut – vorzugsweise außerhalb des Gültigkeitsbereichs – kontrollieren möchte, vereinfacht. According to a further preferred embodiment of the method according to the invention, determining the presence is preceded by determining the location, preferably a seating position, of the at least one passenger. As a result, the ability to find the passenger for a companion of the vehicle, which wants to control the passenger again - preferably out of the scope - simplified.

Das Ermitteln des Ortes erfolgt vorzugsweise mittels einer Kameraeinheit, welche innerhalb eines Fahrgastbereichs angeordnet ist, und/oder mittels der mobilen Kameraeinheit, welche der Begleiter mit sich führt. The determination of the location is preferably carried out by means of a camera unit, which is arranged within a passenger area, and / or by means of the mobile camera unit, which carries the companion with it.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst das Ermitteln des Gültigkeitsbereichs ein Auslesen eines Fahrbelegs. Der Fahrbeleg ist vorzugsweise ein gedruckter Fahrschein. Der Fahrschein kann vorzugsweise mittels des mobilen Endgeräts des Begleiters des Fahrzeugs ausgelesen werden. Der Fahrbeleg umfasst weiter vorzugsweise alternativ oder zusätzlich einen elektronischen Fahrschein, welcher der Fahrgast gespeichert auf einem mobilen Endgerät mit sich führt. Der elektronische Fahrschein ist unter Verwendung des mobilen Endgeräts des Begleiters aus dem mobilen Endgerät des Fahrgasts auslesbar. Das Auslesen umfasst ein Extrahieren von Gültigkeitsinformationen, welche den Gültigkeitsbereich repräsentieren. In a further preferred embodiment of the method according to the invention, determining the validity range comprises reading out a driving document. The driving document is preferably a printed ticket. The ticket can preferably be read out by means of the mobile terminal of the companion of the vehicle. The driving document preferably further comprises alternatively or additionally an electronic ticket, which the passenger carries with him on a mobile terminal. The electronic ticket can be read using the mobile terminal of the companion from the mobile terminal of the passenger. The reading comprises extracting validity information representing the validity range.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst Bereitstellen einer Graufahrerinformation, welche eine Anwesenheit des wenigstens einen Fahrgasts innerhalb des Fahrzeugs außerhalb des Gültigkeitsbereichs repräsentiert, mittels einer Ausgabeeinrichtung. Das mobile Endgerät, welches der Begleiter des Fahrzeugs mit sich führt, umfasst vorzugsweise die Ausgabeeinrichtung. Das Bereitstellen der Graufahrerinformation umfasst vorzugsweise ein Ausgeben der Graufahrerinformation an den Begleiter, weiter vorzugsweise in Form einer Push-Benachrichtigung. Die Graufahrerinformation kann in optisch, akustisch und/oder haptisch wahrnehmbarer Form ausgegeben werden. A further preferred embodiment of the method according to the invention comprises providing a driver information, which represents a presence of the at least one passenger within the vehicle outside the validity range, by means of an output device. The mobile terminal, which carries with it the companion of the vehicle, preferably comprises the output device. The provision of the gray driver information preferably comprises outputting the gray driver information to the companion, more preferably in the form of a push notification. The gray driver information can be output in optically, acoustically and / or haptically perceptible form.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine erste Eigenschaftsinformation, welche wenigstens eine biometrische Eigenschaft des wenigstens einen Fahrgasts repräsentiert, eine Ortsinformation, welche den Ort des wenigstens einen Fahrgasts repräsentiert, und/oder eine Gültigkeitsinformation, welche den Gültigkeitsbereich der Fahrberechtigung des wenigstens einen Fahrgasts repräsentiert, mittels einer Datenverarbeitungseinrichtung des Fahrzeugs bereitgestellt. Die erste Eigenschaftsinformation wird vorzugsweise ausgehend von der Recheneinheit an die Datenverarbeitungseinrichtung übertragen. Die Ortsinformation wird vorzugsweise nach dem Erzeugen an die Datenverarbeitungseinrichtung übertragen. Die Gültigkeitsinformation wird vorzugsweise nach dem Auslesen des Fahrbelegs und Erzeugen (der Gültigkeitsinformation) an die Datenverarbeitungseinrichtung übertragen. Die genannten Informationen werden vorzugsweise mittels einer Speichereinheit der Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert und weiter vorzugsweise auf eine Anfrage hin bereitgestellt. In a further preferred embodiment of the method according to the invention, first property information, which represents at least one biometric characteristic of the at least one passenger, location information representing the location of the at least one passenger, and / or validity information, which is the validity range of the driving authorization of the at least one Passenger represented, provided by means of a data processing device of the vehicle. The first property information is preferably transmitted to the data processing device on the basis of the arithmetic unit. The location information is preferably transmitted to the data processing device after the generation. The validity information is preferably transmitted to the data processing device after reading the driving document and generating (the validity information). The said information is preferably stored by means of a memory unit of the data processing device and further preferably provided on request.

Eine bevorzugte Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist gekennzeichnet durch Erfassen eines Fahrgasts innerhalb des Fahrzeugs, Erzeugen einer zweiten Eigenschaftsinformation, welche wenigstens eine biometrische Eigenschaft des wenigstens einen Fahrgasts repräsentiert, und Vergleichen der ersten Eigenschaftsinformation mit der zweiten Eigenschaftsinformation mittels der Datenverarbeitungseinrichtung. Die zweite Eigenschaftinformation wird vorzugsweise an die Datenverarbeitungseinrichtung übertragen, um mittels der Datenverarbeitungseinrichtung mit der ersten Eigenschaftsinformation verglichen zu werden. Wenn die zweite Eigenschaftsinformation zu der ersten Eigenschaftsinformation korrespondiert bzw. dieser entspricht, erzeugt die Datenerarbeitungseinrichtung die vorstehend beschriebene Graufahrerinformation, welche weiter vorzugsweise an die Ausgabeeinrichtung übertragen und mittels der Ausgabeeinrichtung, beispielsweise zur Ausgabe, bereitgestellt wird. A preferred development of the embodiment described above is characterized by detecting a passenger within the vehicle, generating a second property information representing at least one biometric characteristic of the at least one passenger, and comparing the first property information with the second property information by the data processing device. The second property information is preferably transmitted to the data processing device in order to be compared with the first property information by means of the data processing device. If the second property information corresponds to or corresponds to the first property information, the data processing unit generates the above-described gray driver information, which is further preferably transmitted to the output device and provided by the output device, for example for output.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Fahrzeug ein Schienenfahrzeug und der Gültigkeitsbereich zumindest durch eine Endhaltestation, bis zu der die Fahrberechtigung gültig ist, gekennzeichnet, wobei das Ermitteln in Abhängigkeit einer Abfahrt des Fahrzeugs von der Endhaltestation erfolgt. Vorzugsweise erfolgt das Ermitteln der Anwesenheit bei und/oder nach einer Abfahrt des Schienenfahrzeugs von der Endhaltestation. Dieses Ermitteln bei und/oder nach der Abfahrt kann auf Basis einer Erfassung vor, bei und/oder nach der Abfahrt basieren. So kann beispielsweise die Anwesenheit des wenigstens einen Fahrgasts auf Basis der Erfassung eines Austritts des Fahrgasts aus dem Schienenfahrzeug vor der Abfahrt des Schienenfahrzeugs ermittelt werden (mit dem Ergebnis: keine Anwesenheit). In a further preferred embodiment of the method according to the invention, the vehicle is a rail vehicle and the Scope at least by a Endhaltestation, to which the driving authorization is valid, characterized, wherein the determination is carried out in dependence of a departure of the vehicle from the Endhaltestation. The determination of the presence at and / or after a departure of the rail vehicle from the end stop station preferably takes place. This determination at and / or after departure may be based on detection before, at, and / or after departure. Thus, for example, the presence of the at least one passenger can be determined based on the detection of an exit of the passenger from the rail vehicle before the departure of the rail vehicle (with the result: no presence).

Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Überwachen wenigstens eines Fahrgasts innerhalb eines Fahrzeugs, insbesondere innerhalb eines Schienenfahrzeugs. Die Vorrichtung umfasst eine erste Ermittlungseinrichtung, welche ausgebildet ist, einen Gültigkeitsbereich einer Fahrberechtigung des wenigstens einen Fahrgasts zu ermitteln, und eine Erfassungseinrichtung, welche ausgebildet ist, den wenigstens einen Fahrgast zu erfassen. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine zweite Ermittlungseinrichtung, welche ausgebildet ist, eine Anwesenheit des wenigstens einen Fahrgasts innerhalb des Fahrzeugs, zumindest während sich das Fahrzeug außerhalb des Gültigkeitsbereichs befindet, auf Basis des Erfassens zu ermitteln. The invention further relates to a device for monitoring at least one passenger within a vehicle, in particular within a rail vehicle. The device comprises a first determination device, which is designed to determine a validity range of a driving authorization of the at least one passenger, and a detection device, which is designed to detect the at least one passenger. The device is characterized by a second determination device, which is designed to determine a presence of the at least one passenger within the vehicle, at least while the vehicle is outside the validity range, based on the detection.

Zu Ausgestaltungen, Weiterbildungen, Ausgestaltungsdetails und Vorteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auf die Beschreibung zu den entsprechenden Verfahrensmerkmalen verwiesen. For refinements, developments, design details and advantages of the device according to the invention, reference is made to the description of the corresponding method features.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen: An embodiment of the invention will now be explained with reference to the drawings. Show it:

1 eine schematische Querschnittsansicht eines Schienenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und 1 a schematic cross-sectional view of a rail vehicle according to an embodiment of a device according to the invention and

2 das in 1 gezeigte Schienenfahrzeug an einer Endhaltestation. 2 this in 1 shown rail vehicle at a terminal station.

1 und 2 zeigen ein Fahrzeug 1, welches als Schienenfahrzeug 10 ausgebildet ist, in einer seitlichen Querschnittsansicht. In der betrachteten Ausführung ist das Schienenfahrzeug 10 als Verband von Wagen mit zumindest einem Triebwagen ausgebildet, der zum Transport von Fahrgästen vorgesehen ist. In einer weiteren Ausbildung kann das Schienenfahrzeug 10 als ein Verband bestehend aus einer Lokomotive und mehreren Reisezugwagen ausgebildet sein. 1 and 2 show a vehicle 1 , which as a rail vehicle 10 is formed, in a lateral cross-sectional view. In the considered embodiment is the rail vehicle 10 formed as an association of cars with at least one railcar, which is intended for the transport of passengers. In a further embodiment, the rail vehicle 10 be formed as a bandage consisting of a locomotive and several passenger cars.

1 zeigt das Schienenfahrzeug 10 während einer Fahrt auf einer Fahrtstrecke. In einem Fahrgastbereich 12 des Schienenfahrzeugs 10 befinden sich zwei Fahrgäste 14 und 16 jeweils sitzend auf einem Sitzplatz 15 bzw. 17. Ein Zugbegleiter 18 führt eine mobile Ausgabeeinrichtung 20 in Form eines mobilen Endgeräts 21 mit sich. Die Fahrgäste 14 und 16 führen jeweils einen Fahrbeleg 22 bzw. 24 mit sich, welchem eine Fahrberechtigung des Fahrgasts 14 bzw. 16 innerhalb eines vorgegebenen Gültigkeitsbereichs zu entnehmen ist. 1 shows the rail vehicle 10 while driving on a journey. In a passenger area 12 of the rail vehicle 10 There are two passengers 14 and 16 each sitting on a seat 15 respectively. 17 , A train attendant 18 performs a mobile output device 20 in the form of a mobile terminal 21 with himself. the passengers 14 and 16 each lead to a driving document 22 respectively. 24 with which a driving authorization of the passenger 14 respectively. 16 within a given scope.

In einem Verfahrensschritt A wird der Gültigkeitsbereich der Fahrberechtigung des Fahrgasts 14 bzw. 16 ermittelt, indem in einem Verfahrensschritt B der Fahrbeleg 22 bzw. 24 unter Verwendung des mobilen Endgeräts 21 ausgelesen wird. Das mobile Endgerät 21 dient dabei als erste Ermittlungseinrichtung 25 zum Erfassen des Gültigkeitsbereichs. In a method step A, the validity range of the driving authorization of the passenger 14 respectively. 16 determined by in a step B of the driving document 22 respectively. 24 using the mobile terminal 21 is read out. The mobile device 21 serves as the first determination device 25 to enter the scope.

Der Fahrbeleg 22 ist ein auf Papier gedruckter Fahrschein. Der Fahrbeleg 24 ist ein elektronischer Fahrbeleg, welcher mittels eines mobilen Endgeräts 30, welches von dem Fahrgast 16 geführt wird, bereitgestellt und ausgegeben werden kann. Das mobile Endgerät 21 des Zugbegleiters 18 ist ausgebildet, den Fahrbeleg 24 aus dem mobilen Endegerät 30 auszulesen. The driving document 22 is a ticket printed on paper. The driving document 24 is an electronic driving document, which by means of a mobile terminal 30 which of the passenger 16 is managed, provided and can be issued. The mobile device 21 the train attendant 18 is trained, the driving document 24 from the mobile end device 30 read.

Der Zugbegleiter 18 führt zudem eine optische Erfassungseinrichtung 32 in Form einer Body-Cam 33 mit sich. Mittels der Body-Cam 33 wird der Fahrgast 14 bzw. 16 in einem Verfahrensschritt C identifiziert. Das Identifizieren erfolgt durch Gesichtserkennung. Für die Gesichtserkennung wird das Gesicht des Fahrgasts 14 bzw. 16 erfasst und eine Bildinformation erzeugt, welche zumindest einen Teilbereich des Gesichts des Fahrgasts repräsentiert. Aus der Bildinformation werden biometrische Eigenschaften des Gesichts des Fahrgasts 14 bzw. 16 extrahiert und eine erste Eigenschaftinformation, welche die biometrischen Eigenschaften des Gesichts repräsentiert, erzeugt. The train attendant 18 also performs an optical detection device 32 in the form of a body cam 33 with himself. By means of the body cam 33 becomes the passenger 14 respectively. 16 identified in a method step C. The identification is done by face recognition. For face recognition, the face of the passenger 14 respectively. 16 detected and generates image information representing at least a portion of the face of the passenger. The image information becomes biometric characteristics of the passenger's face 14 respectively. 16 and generates a first property information representing the biometric characteristics of the face.

In einem Verfahrensschritt D wird mittels der Body-Cam 33 zudem der Sitzplatz 15 bzw. 17 auf dem der Fahrgast 14 bzw. 16 sitzt, als Sitzplatzposition 19 bzw. 23 ermittelt. Die Sitzplatzposition 19 bzw. 23 wird als Ortsinformation, welche den Ort des Fahrgasts 14 bzw. 16 repräsentiert, genutzt. Zusätzlich kann die Sitzplatzposition 19 bzw. 23 mittels einer optischen Erfassungseinrichtung 56 in Form einer Videoüberwachungseinrichtung 57 ermittelt werden. In a method step D by means of the body cam 33 also the seat 15 respectively. 17 on which the passenger 14 respectively. 16 sits, as seating position 19 respectively. 23 determined. The seat position 19 respectively. 23 is called location information, which is the location of the passenger 14 respectively. 16 represents, used. In addition, the seating position 19 respectively. 23 by means of an optical detection device 56 in the form of a video surveillance device 57 be determined.

Die erste Eigenschaftinformation sowie die Ortsinformation werden mittels einer Datenverarbeitungseinrichtung 40 des Schienenfahrzeugs 10 gespeichert. Hierzu sendet das mobile Endgerät 21 diese Informationen mittels einer Drahtlosschnittstelle 41 an einen WLAN-Zugangspunkt 42 des Schienenfahrzeugs 10, welcher datentechnisch mit der Datenverarbeitungseinrichtung 40 verbunden ist. The first property information as well as the location information are by means of a data processing device 40 of the rail vehicle 10 saved. For this purpose, the mobile terminal sends 21 this information by means of a wireless interface 41 to a Wi-Fi access point 42 of the rail vehicle 10 , which data with the data processing device 40 connected is.

In dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Fahrberechtigungen der Fahrgäste 14 und 16 jeweils einen Gültigkeitsbereich, welcher durch eine Endhaltestation 50 gekennzeichnet ist (in dem gezeigten Ausführungsbeispiel dieselbe Endhaltestation). Mit anderen Worten: Die Fahrgäste 14 und 16 sind berechtigt, das Schienenfahrzeug 10 bis zur Endhaltestation 50 zu nutzen. In the in the 1 and 2 embodiment shown have the driving permissions of the passengers 14 and 16 each a scope, which by a terminal station 50 is characterized (in the embodiment shown, the same terminal stop). In other words: the passengers 14 and 16 are entitled to the rail vehicle 10 to the final stop 50 to use.

2 zeigt das Schienenfahrzeug 10 bei Abfahrt von der Endhaltestation 50. 2 shows the rail vehicle 10 on departure from the final stop 50 ,

In einem Verfahrensschritt F wird eine Anwesenheit des Fahrgasts 14 bzw. 16 innerhalb des Schienenfahrzeugs 10, während sich das Schienenfahrzeug 10 außerhalb des Gültigkeitsbereichs befindet, ermittelt wie folgt: In a method step F, a presence of the passenger is 14 respectively. 16 within the rail vehicle 10 while the rail vehicle 10 out of scope, determined as follows:

Der Fahrgast 14 befindet sich bei Abfahrt des Schienenfahrzeugs 10 von der Endhaltestation 50 nicht mehr im Schienenfahrzeug 10, da er das Schienenfahrzeug 10 an der Endhaltestation 50 verlassen hat. Das Verlassen erfolgte durch Austreten des Fahrgasts 14 über eine Ausstiegstür 52 des Schienenfahrzeugs 10. Das Austreten des Fahrgasts 14 wurde mittels einer Kameraeinheit 54 in einem Verfahrensschritt E erfasst. Auf diese Weise wird mittelbar die Anwesenheit der Fahrgäste 14 und 16 innerhalb des Schienenfahrzeugs 10 während und nach der Abfahrt des Schienenfahrzeugs 10 von der Endhaltestation 50 gemäß Verfahrensschritt F ermittelt. Mit anderen Worten: Der Fahrgast 14 hat das Schienenfahrzeug 10 an der Endhaltestation 50 verlassen und ist demzufolge bei Abfahrt nicht mehr im Schienenfahrzeug 10 anwesend. Der Fahrgast 16 hat das Schienenfahrzeug 10 an der Endhaltestation 50 nicht verlassen und ist demzufolge bei Abfahrt im Schienenfahrzeug 10 anwesend. The passenger 14 located at departure of the rail vehicle 10 from the final stop 50 no longer in the rail vehicle 10 because he is the rail vehicle 10 at the final stop 50 has left. The departure was made by the passenger exit 14 via an exit door 52 of the rail vehicle 10 , The exit of the passenger 14 was using a camera unit 54 detected in a method step E. In this way, indirectly, the presence of the passengers 14 and 16 within the rail vehicle 10 during and after the departure of the rail vehicle 10 from the final stop 50 determined according to method step F. In other words: the passenger 14 has the rail vehicle 10 at the final stop 50 leave and is therefore no longer in the rail vehicle at departure 10 present. The passenger 16 has the rail vehicle 10 at the final stop 50 not leave and is therefore on departure in the rail vehicle 10 present.

Zusätzlich wird die Anwesenheit des Fahrgasts 16 innerhalb des Schienenfahrzeugs 10 während und nach der Abfahrt des Schienenfahrzeugs 10 von der Endhaltestation 50 mittels der Videoüberwachungseinrichtung 57 in einem Verfahrensschritt G erfasst. Dazu erfasst die Videoüberwachungseinheit 57 zumindest das Gesicht des Fahrgasts 16 und erzeugt eine Bildinformation, welche zumindest einen Teilbereich des Gesichts des Fahrgasts 16 repräsentiert. Aus der Bildinformation werden biometrische Eigenschaften des Gesichts des Fahrgasts 16 extrahiert und eine zweite Eigenschaftsinformation, welche die biometrischen Eigenschaften repräsentiert, erzeugt. Die zweite Eigenschaftsinformation wird mit der in der Datenverarbeitungseinrichtung 40 gespeicherten ersten Eigenschaftinformation verglichen. Auf diese Weise kann der Fahrgast 16 als ein Fahrgast identifiziert werden, welcher das Schienenfahrzeug 10 außerhalb des Gültigkeitsbereichs seiner Fahrberechtigung nutzt. In addition, the presence of the passenger 16 within the rail vehicle 10 during and after the departure of the rail vehicle 10 from the final stop 50 by means of the video surveillance device 57 detected in a method step G. The video surveillance unit records this 57 at least the face of the passenger 16 and generates image information that includes at least a portion of the passenger's face 16 represents. The image information becomes biometric characteristics of the passenger's face 16 and generates second property information representing the biometric properties. The second property information is included in the data processing device 40 stored first property information compared. This way the passenger can 16 be identified as a passenger, which the rail vehicle 10 outside the scope of his driving authorization.

Auch die Anwesenheit des Fahrgasts 14 innerhalb des Schienenfahrzeugs 10 kann während und nach der Abfahrt des Schienenfahrzeugs 10 von der Endhaltestation 50 mittels der Videoüberwachungseinrichtung 57 erfasst werden, um die Abwesenheit nach dem Ausstieg zu bestätigen (sonst könnte der Fahrgast unmittelbar nach dem Aussteigen wieder einsteigen, um einer erneuten Kontrolle durch den Begleiter zu entgehen). Also the presence of the passenger 14 within the rail vehicle 10 Can during and after the departure of the rail vehicle 10 from the final stop 50 by means of the video surveillance device 57 to confirm absence after exiting (otherwise the passenger could get back in immediately after disembarking to avoid re-checking by the escort).

Die Videoüberwachungseinrichtung 57, die Kameraeinheit 54 und die Body-Cam 33 dienen in Verbindung mit der Datenverarbeitungseinrichtung 40 als zweite Ermittlungseinrichtung 45 zum Ermitteln einer Anwesenheit des Fahrgasts 14 bzw. 16 innerhalb des Schienenfahrzeugs 10. The video surveillance device 57 , the camera unit 54 and the body-cam 33 serve in conjunction with the data processing device 40 as a second determination device 45 for determining a presence of the passenger 14 respectively. 16 within the rail vehicle 10 ,

In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel nutzt der Fahrgast 16 das Schienenfahrzeug 10 außerhalb des Gültigkeitsbereichs seiner Fahrberechtigung (zumindest derjenigen Fahrberechtigung, deren Gültigkeitsbereich im Verfahrensschritt A ermittelt wird). Die Datenverarbeitungseinrichtung 40 erzeugt in diesem Fall (nämlich nach Vergleich der ersten und zweiten Eigenschaftsinformation) eine Graufahrerinformation 60, welche die Anwesenheit des Fahrgasts 16 im Schienenfahrzeug 10 außerhalb des Gültigkeitsbereichs angibt. Auf einem Weg über den WLAN-Zugangspunkt 42 und die Drahtlosschnittstelle 41 werden die Graufahrerinformation 60 sowie die Ortsinformation, welche die Sitzplatzposition 23 des Fahrgasts 16 repräsentiert, an das mobile Endgerät 21 übertragen. Mittels des mobilen Endgeräts 21 kann die Graufahrerinformation 60 und die Sitzplatzposition 23 bereitgestellt, beispielsweise an den Zugbegleiter 18 ausgegebene werden. Das Ausgeben erfolgt beispielsweise als Push-Benachrichtigung an den Zugbegleiter 18. Der Zugbegleiter 18 ist daraufhin in der Lage, bei dem Fahrgast 16 am Sitzplatz 17 eine Fahrberechtigung erneut abzufragen. In the in 2 shown embodiment, the passenger uses 16 the rail vehicle 10 outside the scope of its driving authorization (at least the driving authorization whose scope is determined in step A). The data processing device 40 generates in this case (namely, after comparing the first and second property information) a gray-driver information 60 indicating the presence of the passenger 16 in the rail vehicle 10 indicates outside the scope. On the way via the wireless access point 42 and the wireless interface 41 become the driver information 60 as well as the location information which the seat position 23 of the passenger 16 represented to the mobile terminal 21 transfer. By means of the mobile terminal 21 can the greyhound information 60 and the seating position 23 provided, for example to the train attendant 18 be issued. The output occurs, for example, as a push notification to the train attendant 18 , The train attendant 18 is then able to with the passenger 16 at the seat 17 to request a driving authorization again.

Claims

Method for determining the presence of at least one passenger ( 14 . 16 ) in a vehicle ( 1 ), in particular a rail vehicle ( 10 ), comprising: determining (A) a validity range of a driving authorization of the at least one passenger ( 14 . 16 ) and detecting (E, G) of the at least one passenger ( 14 . 16 ) by means of a detection device ( 32 . 54 . 56 ), characterized by, determining (F) a presence of the at least one passenger ( 14 . 16 ) inside the vehicle ( 1 ), at least while the vehicle ( 1 ) is outside the scope, based on the detection (E, G).

Method according to claim 1, characterized in that the detection device ( 56 ) a video surveillance device ( 57 ).

Method according to claim 1 or 2, characterized in that the determination (F) of the presence identifies (C) the at least one passenger ( 14 . 16 ) is upstream.

Method according to claim 3, characterized in that the identification (C) comprises a face recognition by means of the detection device ( 32 . 54 . 56 ) and / or another detection device ( 32 . 54 . 56 ).

Method according to claim 4, characterized in that the detection device ( 32 ) a mobile camera unit ( 33 ), which is a companion ( 18 ) of the vehicle ( 1 ) preferably leads with it.

Method according to at least one of the preceding claims, characterized in that the detection (E, G) of the at least one passenger ( 14 . 16 ) includes facial recognition.

Method according to at least one of the preceding claims, characterized in that the detection (E) of the at least one passenger ( 14 . 16 ) detecting (E) an escape of the at least one passenger ( 14 ) from the vehicle ( 1 ).

Method according to at least one of the preceding claims, characterized in that the determination (F) of the presence comprises determining (D) the location, preferably a seat position (FIG. 19 . 23 ), of the at least one passenger ( 14 . 16 ) is upstream.

Method according to at least one of the preceding claims, characterized in that the determination (A) of the validity range is a reading (B) of a driving document ( 22 . 24 ).

Method according to at least one of the preceding claims, characterized by providing a driver information ( 60 ), which indicates the presence of the at least one passenger ( 16 ) inside the vehicle ( 1 ) outside the validity range, by means of an output device ( 20 ).

Method according to at least one of the preceding claims, characterized in that - a first property information containing at least one biometric property of the at least one passenger ( 14 . 16 ), a location information which indicates the location of the at least one passenger ( 14 . 16 ), preferably according to claim 8, and / or validity information which defines the validity range of the driving authorization of the at least one passenger ( 14 . 16 ), by means of a data processing device ( 40 ) of the vehicle ( 1 ) provided.

Method according to claim 11, characterized by detecting (G) a passenger ( 14 . 16 ) inside the vehicle ( 1 ), Generating a second property information, which at least one biometric property of the at least one passenger ( 14 . 16 ) and comparing the first property information with the second property information by means of the data processing device (10). 40 ).

Method according to at least one of the preceding claims, characterized in that the vehicle ( 1 ) a rail vehicle ( 10 ) and the scope at least by a terminal station ( 50 ) to which the driving authorization is valid, the determining (F) being dependent on a departure of the vehicle ( 1 ) from the terminal station ( 50 ) he follows.

Device for monitoring at least one passenger ( 14 . 16 ) within a vehicle ( 1 ), in particular within a rail vehicle ( 10 ), comprising: a first determination device ( 25 ), which is formed, a validity range of a driving authorization of the at least one passenger ( 14 . 16 ), and a detection device which is designed to detect the at least one passenger ( 32 . 54 . 56 ), characterized by a second determination device ( 45 ), which is formed, a presence of the at least one passenger ( 14 . 16 ) inside the vehicle ( 1 ), at least while the vehicle ( 1 ) is out of scope, based on detection.