DE102016215924A1 - System und ein Verfahren zur Öffnung eines Fahrzeugs mittels eines einmalig und/oder für einen ersten Zeitraum geltenden Öffnungscodes - Google Patents

System und ein Verfahren zur Öffnung eines Fahrzeugs mittels eines einmalig und/oder für einen ersten Zeitraum geltenden Öffnungscodes Download PDF

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    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user

Abstract

Ein System zur Öffnung eines Fahrzeugs mittels eines einmalig und/oder für einen ersten Zeitraum geltenden Öffnungscodes, umfasst fahrzeugseitig einen ersten Codegenerator, der den Öffnungscode nach einer bestimmten Generierungsvorschrift generiert, wobei der erste Codegenerator mit einem fahrzeugexternen zweiten Codegenerator synchronisiert ist, der jeweils einen entsprechenden Öffnungscode generiert. Das System umfasst fahrzeugseitig außerdem einen Empfänger zum Empfangen eines von einer fahrzeugexternen Signalquelle stammenden Signals, das mit einem von dem fahrzeugexternen zweiten Codegenerator erzeugten Code moduliertes Signal überträgt, einen Demodulator zum Demodulieren eines von dem Empfänger empfangenen Signals, eine Auswertevorrichtung zum Überprüfen, ob der in dem Signal übertragene Code eine Öffnungsbedingung erfüllt, und eine Öffnungsvorrichtung zum Öffnen des Fahrzeugs, wenn die Öffnungsbedingung erfüllt ist. Ein fahrzeugexternes System umfasst mindestens einen entsprechenden zweiten Codegenerator, eine Datenbank, die eine Zuordnung zwischen den Öffnungscodes und einem entsprechenden Fahrzeug aktuell hält, eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen zum Empfangen von Anfragen nach Öffnungscodes für Fahrzeuge, und zum Senden entsprechender Öffnungscodes, wenn eine Anfrage zulässig ist, und ein Modul zur Prüfung von Anfragen nach Öffnungscodes auf Zulässigkeit.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme und Verfahren zur Öffnung eines abgeschlossenen Fahrzeugs durch eine berechtigte dritte Person, die nicht im Besitz eines zu dem Fahrzeug gehörenden Schlüssels oder einer entsprechenden Fernbedienung ist.
  • Stand der Technik
  • Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, sollen im Allgemeinen vor unbefugtem Öffnen oder Zugriff gesichert sein. Dazu sind unterschiedliche Schließsysteme entwickelt worden, welche Fahrzeugtüren entweder mittels eines individuell geformten Schlüssels oder über ein codiertes, drahtlos übermitteltes Signal verriegeln oder öffnen. Bei der drahtlosen Öffnung bzw. Verriegelung sind die von einem Sender an das Fahrzeug gesendeten Codes fest für ein bestimmtes Fahrzeug eingestellt oder werden nach einer festgelegten Regel dynamisch für ein bestimmtes Fahrzeug erzeugt und können entweder nicht nur unter erheblichem Aufwand und entsprechenden Kosten auf andere Code-Sender übertragen werden. Die bekannten Systeme zur drahtlosen Öffnung von Kraftfahrzeugen haben eine begrenzte Reichweite, die in der Regel nicht über eine Entfernung von 100 Metern hinausgeht.
  • Manchmal kann es notwendig sein, einem Dritten einmalig oder für einen begrenzten Zeitraum Zugang zu dem Fahrzeug zu gewähren, beispielsweise einem Servicetechniker, der in Abwesenheit des Fahrzeughalters oder Besitzers Wartungsarbeiten an dem Fahrzeug vornehmen soll, oder bei einer Paket- oder Postzustellung in den Kofferraum oder Innenraum des Fahrzeugs. In der Regel ist in solchen Fällen eine zur Öffnung berechtigte Person nicht innerhalb der Reichweite des drahtlosen Öffnungssystems und kann das Fahrzeug nicht öffnen. Es ist aber auch nicht praktikabel, dem Dritten den Schlüssel zu überlassen oder den Code des drahtlosen Öffnungssystems auf einen im Besitz des Dritten befindlichen Sender zu kopieren, weil der Code auch nach der einmaligen Benutzung zukünftig weiter zur Öffnung des Fahrzeugs verwendbar wäre.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein System und ein Verfahren zur Öffnung eines Kraftfahrzeugs mittels eines handelsüblichen mobilen Kommunikationsgeräts, z. B. einem Mobiltelefon oder einem Tablet-Computer, anzugeben.
  • Insbesondere soll bei dem System sichergestellt sein, dass ausschließlich eine zumindest vorübergehend berechtigte Person das Kraftfahrzeug einmalig und/oder innerhalb einer bestimmten Zeitdauer öffnen kann. Die Öffnung des Fahrzeugs erfolgt daher unter mittelbarer oder unmittelbarer Kontrolle des Halters oder Besitzers des Fahrzeugs.
  • Das vorliegende System zur Öffnung eines Fahrzeugs nutzt einen einmalig und/oder für einen ersten Zeitraum geltenden Öffnungscode und umfasst fahrzeugseitig einen ersten Codegenerator, der den Öffnungscode nach einer bestimmten Generierungsvorschrift generiert. Der erste Codegenerator ist dabei mit einem zweiten, fahrzeugexternen Codegenerator synchronisiert, der jeweils einen entsprechenden Öffnungscode generiert. Die Synchronisierung kann bspw. zeitgesteuert erfolgen, wobei zu jeweils festen Zeitpunkten in beiden Codegeneratoren ein neuer Code erzeugt wird. Eine Vielzahl von Codes für jeweils unterschiedliche Zeiträume können jedoch auch vorab erzeugt und mit einem zugehörigen Gültigkeitszeitraum abrufbar in einem Speicher gespeichert werden. In diesem Fall wird ein Code entsprechend einem Zeitpunkt einer Anfrage aus dem Speicher abgerufen. Bei einer Speicherung einer Vielzahl von Codes können die Codes auch dauerhaft gespeichert sein, z. B. in einer Liste. In diesem Fall wird am Ende eines Zeitraums ein nächster Code aus der Liste ausgewählt. Wenn das Ende der Liste erreicht ist, wird wieder von vorne begonnen. Eine hinreichende Sicherheit kann durch eine ausreichend große Anzahl von Codes in der Liste erreicht werden. Eine zeitliche Synchronisierung kann über Uhren mit hinreichender Genauigkeit erreicht werden, beispielsweise eine funkgesteuerte Uhr, oder über ein aus einem GPS-Signal abgeleitetes Zeitsignal. Eine Überschneidung der Gültigkeit zweier für aufeinanderfolgende Zeiträume kann ebenfalls erlaubt sein. Zum Beispiel kann ein für einen nominellen Zeitraum von einer Minute gültiger Code noch fünf Sekunden des anschließenden Zeitraums verwendbar sein. Die Codes können identisch oder komplementär sein, d. h. entweder bei Identität oder nach einer entsprechenden Vorschrift kombiniert eine Öffnungsbedingung erfüllen. Die festen Zeitpunkte können regelmäßige Intervalle sein. So können beispielsweise alle 60 Sekunden neue Codes erzeugt werden, oder alle 5 Minuten. Das System umfasst fahrzeugseitig außerdem einen Empfänger zum Empfangen eines von einer fahrzeugexternen Signalquelle stammenden Signals, das mit einem Code moduliert ist und diesen überträgt.
  • Das Signal kann dabei ein optisches oder akustisches Signal sein, und der Empfänger kann entsprechend für den Empfang optischer oder akustischer Signale eingerichtet sein. Ein Beispiel für einen Empfänger für optische Signale ist eine Kamera, die räumlich und/oder zeitlich modulierte optische Signale empfangen kann, oder ein lichtempfindlicher Sensor, der nur zeitlich modulierte optische Signale empfangen kann. Die Kamera kann beispielsweise eine Rückfahrkamera, eine Kamera für eine Verkehrszeichenerkennung, eine Kamera für einen Spurhalteassistenten oder eine Kamera für eine Umfelderfassung sein, die für die jeweilige Funktion ohnehin am oder im Fahrzeug angeordnet ist. Ein lichtempfindlicher Sensor kann ein Helligkeitssensor für eine automatische Fahrlichtschaltung oder für eine automatische Abblendfunktion eines oder mehrerer Rückspiegel sein, der für eine jeweilige Hauptfunktion ohnehin am oder im Fahrzeug angeordnet ist. Eine für die Hauptfunktion des lichtempfindlichen Sensors vorgesehene Tiefpassfilterung kann bei verschlossenem Fahrzeug abgeschaltet oder überbrückt sein, um Daten mit einer höheren Datenrate empfangen zu können.
  • Ein Beispiel für einen Empfänger für akustische Signale ist ein Mikrophon, beispielsweise ein für eine Sprachsteuerung von Fahrzeugfunktionen vorgesehenes Mikrophon. Als Empfänger für akustische Signale kann auch ein Empfänger für einen ultraschall-basierten Parkassistenten dienen, wobei dieser ggf. bei verschlossenem Fahrzeug auf einen niedrigeren Frequenzbereich, umgeschaltet wird, beispielsweise in einen Frequenzbereich, der innerhalb des menschlichen Hörspektrums liegt.
  • Die Modulation kann beispielsweise eine analoge oder digitale Amplitudenmodulation umfassen, aber auch eine Frequenzmodulation, eine Pulsweitenmodulation, eine Pulsfrequenzmodulation oder dergleichen. Ein solcherart moduliertes Signal kann Elemente eines Codes sequentiell übertragen. Bei einem akustischen Signal kann eine Modulation eine Tonfolge mit Tönen gleicher Frequenz und unterschiedlicher Dauer oder unterschiedlicher Frequenz und gleicher und/oder unterschiedlicher Dauer erzeugen. Eine Abfolge von Tonkombinationen aus zwei oder mehr Tönen, die zeitgleich wiedergegeben werden, ist ebenfalls vorstellbar, ähnlich dem aus der Telekommunikation bekannten Mehrfrequenzwahlverfahren, das auch unter dem Akronym DTMF (dual-tone multi-frequency) bekannt ist. Auch eine räumliche Modulation kann in dem System verwendet werden, beispielsweise in Form eines mit einer Kamera optisch erfassbaren Musters mit mindestens zwei unterschiedlichen Tonwerten. Beispiele für solche Codes sind Barcodes oder zweidimensionale Matrix-Codes, etwa sogenannte QR-Codes. Wenn eine Kamera als optischer Sensor verwendet wird, kann eine Frequenzmodulation auch als Wellenlängenmodulation, also als Modulation durch Verwendung unterschiedlicher Farben aufgefasst werden, z. B. als eine sequentielle Abfolge von Farben. Auch eine Kombination von Modulationsarten ist möglich, beispielsweise durch Verwendung eines ein- oder zweidimensionalen Musters mit unterschiedlichen Farben der Elemente des Musters. Es ist auch möglich, eine Abfolge von optisch erfassbaren Mustern zu verwenden, wobei für eine Übertragung einer bestimmten Datenmenge jedes einzelne der Abfolge optischer Muster gegenüber einem einzelnen optischen Muster, das dieselbe Datenmenge überträgt, gröber strukturiert sein kann. Hierdurch kann etwa eine schlechtere räumliche Auflösung der Kamera oder ein verschmutztes Kameraobjektiv kompensiert werden, und dennoch eine ausreichend große Codelänge übertragen werden.
  • Das System weist fahrzeugseitig außerdem einen Demodulator zum Demodulieren eines von dem Empfänger empfangenen Signals auf. Der Demodulator kann dazu eingerichtet sein, das gesamte Signal zumindest vorübergehend zu speichern, und die Demodulation für das gespeicherte Signal durchzuführen. Beispielsweise kann bei einem amplituden- oder pulsweitenmodulierten Signal, das eine Abfolge von Elementen eines Codes repräsentiert, zunächst eine Analyse erforderlich sein, um Grenzen zwischen einzelnen aufeinanderfolgenden Elementen zu ermitteln. Der Demodulator liefert an einem Ausgang den durch das Signal übertragenen Code.
  • Das System weist fahrzeugseitig außerdem eine Auswertevorrichtung auf, die dazu eingerichtet ist zu überprüfen, ob durch das Signal übertragene Code eine Öffnungsbedingung erfüllt. Die Auswertevorrichtung kann beispielsweise einen Vergleich des durch das Signal übertragenen Codes mit dem entsprechenden, von dem ersten Codegenerator generierten Code durchführen. Die Öffnungsbedingung kann beispielsweise erfüllt sein, wenn beide Codes übereinstimmen, und das Fahrzeug kann daraufhin geöffnet werden. Die Auswertevorrichtung kann auch den durch das Signal übertragenen Code mit dem von dem ersten Codegenerator generierten Code nach einer vorher festgelegten Vorschrift kombinieren und überprüfen, ob das Ergebnis der Kombination eine entsprechend gewählte Öffnungsbedingung erfüllt.
  • Das System weist fahrzeugseitig außerdem eine Öffnungsvorrichtung auf, die mindestens eine Zugangsöffnung des Fahrzeugs öffnet, wenn die Öffnungsbedingung erfüllt ist. Die Öffnungsvorrichtung kann mit einer Schließanlage des Fahrzeugs verbunden sein und dieser ein entsprechendes Steuersignal zuleiten.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten des Systems ist fahrzeugseitig eine Aktivierungsvorrichtung vorgesehen, welche den Empfänger und ggf. weitere Systemkomponenten für einen Empfangszeitraum aktiviert. Der Empfangszeitraum, also die Zeitdauer, für die der Empfänger und ggf. die weiteren Systemkomponenten aktiviert sind, kann eine festgelegte Dauer haben, er kann aber auch nach der Erkennung eines Codes beendet werden, unabhängig davon, ob der empfangene Code letztlich zur Öffnung des Fahrzeugs führt oder nicht. Gegebenenfalls kann eine erneute Aktivierung für einen weiteren Empfangszeitraum erfolgen. Ein Empfangszeitraum mit einer festgelegten Zeitdauer kann ebenfalls vorzeitig beendet werden, wenn ein Code empfangen wurde.
  • Die Aktivierungsvorrichtung kann ein oder mehrere der in der nicht abgeschlossenen Liste aufgeführten Aktivierungselemente aufweisen, umfassend unter anderem einen oder mehrere Näherungssensoren, einen oder mehrere Schalter, eine oder mehrere Kameras. Der Schalter kann beispielsweise von außen zugänglich an einem Türgriff oder Türöffner angebracht sein oder mit diesem so verbunden sein, dass er bei Betätigung des Türgriffs oder des Türöffners ebenfalls betätigt wird. Der Begriff Tür soll in diesem Kontext alle verschließbaren Öffnungen einschließen, die einen Zugang zu einem Innenraum eines Fahrzeugs ermöglichen, also auch ein Kofferraumdeckel oder eine Heckklappe eines Fahrzeugs. Die Aktivierungsvorrichtung kann durch Betätigung eines Schalters aus der Liste der Aktivierungselemente, durch Annäherung an einen Näherungssensor oder Detektion mittels einer Kamera aktiviert werden und den Empfänger und ggf. weitere Systemkomponenten aktivieren, um einen Code zu empfangen. Nach der Aktivierung kann auch eine Zeitsteuerung ausgelöst werden, die den Empfänger und ggf. die weiteren Systemkomponenten nach dem Ende des Empfangszeitraums wieder deaktiviert.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten des Systems sind fahrzeugseitig ein oder mehrere Signalmittel vorgesehen, welche nach der Aktivierung des Empfängers signalisieren, dass dieser nun bereit ist ein Signal zu empfangen. Die Signalmittel können akustische Signale ausgeben, beispielsweise durch ein Signalhorn des Fahrzeugs, oder Lichtsignale. Lichtsignale können beispielsweise durch die Fahrzeugbeleuchtung ausgegeben werden, etwa durch Aktivieren eines oder mehrerer Blinker.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten des Systems sind fahrzeugseitig ein oder mehrere Indikatoren vorgesehen, welche auf einen Einbauort des Empfängers am oder im Fahrzeug hinweisen. Die Indikatoren können hierbei dazu eingerichtet sein, Lichtsignale oder akustische Signale auszugeben. So kann ein in einem Rückspiegel vorgesehener Leuchtanzeiger durch Blinken darauf hinweisen, dass in dem Rückspiegel ein lichtempfindlicher Empfänger angeordnet ist, der entsprechende Signale empfangen kann. Auch eine Sprachausgabe durch einen nach außen abstrahlenden Lautsprecher des Fahrzeugs oder ein in dem Fahrzeug vorgesehenes Audiosystem kann auf den Einbauort des Empfängers hinweisen. Hierzu kann ggf. eine Anpassung des Audio-Frequenzgangs vorgenommen werden, um die frequenzabhängigen Dämpfungseigenschaften der geschlossenen Karosserie zu kompensieren. Alternativ oder zusätzlich können eines oder mehrere der Fenster des Fahrzeugs teilweise geöffnet werden, um die Verständlichkeit der Sprachausgabe zu verbessern.
  • Bei allen Aspekten des vorliegenden Systems muss eine Anfrage eines mobilen Geräts nach einem Öffnungscode eine Identifikation des zu öffnenden Fahrzeugs enthalten, damit ein entsprechender, zu dem Fahrzeug gehörender Öffnungscode gesendet werden kann. Die Identifikation des Fahrzeugs kann beispielsweise über eine Zulassungsnummer erfolgen, die auf einem Nummernschild des Fahrzeugs angegeben ist. Eine Identifikation kann auch über einen Namen eines Fahrers oder Halters erfolgen, wenn dieser eindeutig mit einem einzigen Fahrzeug verknüpft ist, oder über eine andere eindeutige Identifikation, die der Fahrer vor der Anfrage bereitstellt.
  • Zweckmäßigerweise sind für Anfragen nach Öffnungscodes nur eindeutig identifizierbare und registrierte Geräte zugelassen. Die Registrierung, die nicht notwendigerweise dauerhaft sein muss, kann auch erst unmittelbar vor der Anfrage durch den Fahrer oder Halter des Fahrzeugs erfolgen. Zum Beispiel kann der Fahrer oder Halter eine SMS, eine Email oder andere geeignete Nachricht mit einem Genehmigungscode und ggf. einem Link für eine Anfrage an dasjenige mobile Gerät senden, welches zur Öffnung verwendet werden soll. Der Genehmigungscode kann auch eine eindeutige Identifikation des Fahrzeugs enthalten. Der Genehmigungscode kann für eine bestimmte Anzahl Anfragen oder für eine unbestimmte Anzahl Anfragen innerhalb eines bestimmten Zeitraums durch denselben Dritten gültig sein und wird zusammen mit einer Anfrage an die fahrzeugexterne Systemkomponente gesendet, welche die Gültigkeit des Genehmigungscodes überprüft. Ein Öffnungscode wird nur für eine Anfrage mit gültigem Genehmigungscode übertragen. Wenn die Anfrage kurz vor dem Ablauf eines aktuellen Gültigkeitszeitraums erfolgt kann die Sendung eines Öffnungscodes verzögert werden, bis der nächste Gültigkeitszeitraum angefangen hat.
  • Die Genehmigung kann auch mittels einer Kommunikation zwischen dem fahrzeugexternen System und einem Kommunikationsgerät des Fahrers oder Halters erfolgen. So kann das fahrzeugexterne System beispielsweise auf eine Anfrage eines Dritten nach einem Öffnungscode zunächst den Fahrer oder Halter kontaktieren, ob das Senden eines Öffnungscodes genehmigt wird. Hierzu kann das fahrzeugexterne System auch Informationen über den Dritten und/oder den Grund der Öffnung mitteilen.
  • Ein dynamisch erzeugter Genehmigungsode, der nur vorübergehend gültig ist, kann beispielsweise von dem Fahrer oder Halter des Fahrzeugs bei einem entsprechenden Service angefordert werden, z. B. mittels eines registrierten Smartphones des Fahrers oder Halters. Die Verwendung einer begrenzt gültigen, dynamisch erzeugten Identifikation, die zudem nur an einen Berechtigten übertragen wird, zur Weitergabe an einen Dritten und Verwendung durch diesen für Anfragen nach einem Öffnungscode reduziert das Risiko, dass weitere Dritte eine am Fahrzeug sichtbar angebrachte Identifikation für Anfragen benutzen, oder dass ein einem an sich berechtigten Dritten entwendetes, registriertes mobiles Gerät für Anfragen nach Öffnungscodes verwendet wird, bevor es dem fahrzeugexternen System als gestohlen gemeldet und die Registrierung gelöscht wird. Ein solcher Service kann auch eine Abrechnung einer entsprechenden Dienstleistung vornehmen, etwa nach einzelnen Transaktionen oder über ein Abonnement.
  • Gemäß einem Aspekt des Systems sind fahrzeugseitig Mittel zur Bestimmung einer gefahrenen Distanz und/oder einer Geo-Position des Fahrzeugs vorgesehen, z. B. ein Wegstreckenzähler oder ein Navigationssystem. Gemäß diesem Aspekt des Systems werden zusätzlich zur Öffnung des Fahrzeugs ein Motorstart und das Zurücklegen einer maximalen Distanz nach dem Motorstart und/oder eine Bewegung des Fahrzeugs innerhalb eines bestimmten maximalen Radius um die ursprüngliche Geo-Position vor der Öffnung des Fahrzeugs zugelassen. Die maximale Distanz und/oder der Radius können in dem Fahrzeug gespeichert sein oder mit dem oder zusätzlich zu dem Signal, das den Code transportiert, empfangen werden.
  • Wenn die maximale Distanz oder der Radius mit dem Signal, das den Code transportiert, empfangen wird, kann das von dem mobilen Gerät übertragene Signal zwei Codes enthalten. Ein erster Code entspricht dem von dem zweiten Codegenerator empfangenen Öffnungscode, und ein zweiter Code entspricht der Distanz. Das mobile Gerät empfängt beide Codes von der fahrzeugexternen Systemkomponente, an die die Anfrage für einen Öffnungscode gestellt wurde. Die beiden Codes können von der fahrzeugexternen Systemkomponente separat an das mobile Gerät gesendet werden, in dem mobilen Gerät kombiniert und in einer einzigen Übertragung an das Fahrzeug übertragen werden, oder von dem mobilen Gerät nacheinander in zwei Übertragungen an das Fahrzeug übertragen werden. Alternativ können die beiden Codes bereits kombiniert an das mobile Gerät gesendet werden, z. B. in einem einzigen QR Code zusammengefasst. Der der Distanz entsprechende Code kann von der fahrzeugexternen Systemkomponente, die auch den Öffnungscode bereitstellt, verschlüsselt an das mobile Gerät übertragen werden. Die Verschlüsselung kann beispielsweise mit einem öffentlichen Schlüssel des Fahrzeugs erfolgt sein, und das Fahrzeug entschlüsselt die Distanz mit einem privaten Schlüssel, wenn der erste Code als gültig identifiziert wurde. Wenn der zweite Code nicht entschlüsselt werden konnte, kann er entweder ignoriert werden, und es erfolgt lediglich eine Öffnung des Fahrzeugs, oder es erfolgt keine Öffnung des Fahrzeugs.
  • Wenn die maximale Distanz oder der Radius zusätzlich zu dem Signal, das den Code transportiert, von dem Fahrzeug empfangen wird, kann der Empfang über einen weiteren Empfänger erfolgen, der zusätzlich zu dem Empfänger für das Signal, das den Code transportiert, am oder im Fahrzeug vorgesehen ist. Ein weiterer Empfänger ist beispielsweise ein Empfänger für Signale nach einem oder mehreren der bekannten Mobilfunkstandards UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), GSM (Global System for Mobile Communications), LTE (Long Term Evolution), LTE-A (Long Term Evolution Advanced), oder für Signale der für eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen oder zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur, auch unter der Abkürzung C2X bekannt, vorgesehenen Standards.
  • Die zusätzliche Übertragung kann beispielsweise ausgelöst werden, wenn ein Öffnungscode von dem zweiten Codegenerator angefordert wird. Die Übertragung kann parallel zu der Übertragung des Öffnungscodes an das mobile Gerät erfolgen. Zweckmäßigerweise erfolgt die zusätzliche Übertragung nur in Antwort auf eine besondere Anfrage. Eine Differenzierung der Anfragen kann dabei durch die Anfrage selbst oder nach Identifizierung des Anfragenden in einer der fahrzeugexternen Systemkomponenten erfolgen, die den Öffnungscode des zweiten Codegenerators an den Anfragenden senden.
  • Dieser Aspekt ermöglicht es zum Beispiel, das Fahrzeug durch einen Dritten von seinem gegenwärtigen Abstellplatz wegbewegen zu lassen, z. B. um das Fahrzeug durch einen Parkservice (Valet Parking) eines Hotels oder Restaurants auf einen Parkplatz bringen zu lassen. Vorteilhaft hierbei ist, dass der Halter oder Fahrer des Fahrzeugs den Schlüssel oder die Zugangskarte bzw. den Zugangstransponder nicht an den Parkservice aushändigen muss, was zumindest dann problematisch ist, wenn die Benutzung des Fahrzeugs über ein Smartphone des Fahrers legitimiert wird.
  • Bei einer Umsetzung dieses Aspekts könnte der Fahrer beispielsweise in dem Fahrzeug eine maximale, ohne einen Schlüssel oder Zugangstransponder zurückzulegende Distanz einstellen, bevor er das Fahrzeug parken lässt. Die maximale Distanz kann auch voreingestellt sein. Der Parkservice benutzt ein mobiles Kommunikationsgerät, das zur Übertragung eines Signals an einen Empfänger des Fahrzeugs geeignet ist, um eine fahrzeugexterne Systemkomponente zu kontaktieren, die den zweiten Codegenerator enthält oder mit diesem kommunikativ verbunden ist, und einen Öffnungscode zu empfangen. Der Parkservice benutzt das mobile Kommunikationsgerät, nach Aktivierung des Empfängers und ggf. weiterer Systemkomponenten, zum Übertragen eines Signals mit dem zuvor empfangenen Öffnungscode an das Fahrzeug, welches den Öffnungscode überprüft und bei positivem Prüfungsergebnis das Fahrzeug öffnet und einen Motorstart sowie die Bewegung des Fahrzeugs innerhalb der eingestellten Distanz zulässt.
  • Alternativ zur Einstellung der Distanz in dem Fahrzeug kann der Fahrer einer fahrzeugexternen Systemkomponente, welche auf Anfrage einen Öffnungscode an einen Dritten überträgt, mitteilen, wie weit das Fahrzeug bei der nächsten Anfrage für einen Öffnungscode bewegt werden darf. Die fahrzeugexterne Systemkomponente stellt dann in Antwort auf die Anfrage nach einem Öffnungscode diesen bereit und überträgt zusätzlich die Information über die maximal erlaubte zurückzulegende Distanz an das Fahrzeug.
  • Bei einer weiteren Alternative ist das Gerät, über das die Anfrage erfolgt, eindeutig identifizierbar und in einer fahrzeugexternen Systemkomponente, welche auf Anfrage einen Öffnungscode an einen Dritten überträgt, registriert. Für das registrierte Gerät ist eine maximale Distanz hinterlegt, über die ein Fahrzeug, für das eine Anfrage gestellt wird, bewegt werden darf. Diese Distanz wird in einer der vorstehend beschriebenen Weisen an das Fahrzeug übermittelt. Diese Alternative ist beispielsweise geeignet für einen Parkservice eines Hotels oder Restaurants, für den die maximale Entfernung vom Eingang zum Parkplatz bekannt und in dem System hinterlegt ist.
  • Das fahrzeugseitige System weist für diesen Aspekt eine Vorrichtung auf, die eine Weiterfahrt des Fahrzeugs unterbindet, wenn die maximal zulässige Distanz überschritten wurde, z. B. durch Abschalten des Motors, nicht-lösbares Betätigen der Betriebs- und/oder Feststellbremse, Blockieren des Lenkrads nachdem das Fahrzeug zum Stillstand gebracht wurde, oder dergleichen. Zusätzlich kann am Fahrzeug oder auf einem im Besitz des Halters oder Fahrers des Fahrzeugs befindlichen Gerät ein sicht- und/oder hörbarer Alarm ausgelöst werden. Der Alarm am Fahrzeug kann auf herkömmliche Weise erzeugt werden, beispielsweise wie von Alarmanlagen oder Wegfahrsperren bekannt. Der Alarm an dem im Besitz des Halters oder des Fahrers befindlichen Gerät kann in bekannter Weise über eine drahtlose Kommunikationsverbindung, direkt oder über einen zwischengeschalteten Service, ausgelöst und durch Ton- oder Lichtsignale oder durch eine entsprechende Nachricht angezeigt werden.
  • Das System weist fahrzeugextern den weiter oben erwähnten zweiten Codegenerator, eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen und eine Datenbank auf, in welcher eine eindeutige Zuordnung zwischen von dem zweiten Codegenerator erzeugten Codes und entsprechenden Fahrzeugen aktuell gehalten wird. Der zweite Codegenerator, die eine oder mehreren Kommunikationsschnittstellen und die Datenbank sind über einen oder mehrere Datenbusse kommunikativ miteinander verbunden. Die eine oder mehreren Kommunikationsschnittstellen sind dazu eingerichtet, eine Anfrage für einen Öffnungscode von einem mobilen Gerät entgegenzunehmen, welches einen von dem fahrzeugexternen System empfangenen Öffnungscode zur Öffnung eines Fahrzeugs an einen Empfänger im Fahrzeug sendet. Die eine oder mehreren Kommunikationsschnittstellen sind außerdem dazu eingerichtet, einen Öffnungscode in Antwort auf eine Anfrage an das mobile Gerät zu senden, wenn die Anfrage zulässig ist. Die Kommunikationsschnittstellen können beispielsweise zur Kommunikation nach einem oder mehreren der bekannten Kommunikationsstandards UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), GSM (Global System for Mobile Communications), LTE (Long Term Evolution), LTE-A (Long Term Evolution Advanced), oder für Signale der für eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen oder zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur, auch unter der Abkürzung C2X bekannt, vorgesehenen Standards eingerichtet sein.
  • Eine Anfrage kann zulässig sein, wenn beispielsweise eine Registrierung des mobilen Geräts und/oder eine begrenzte oder unbegrenzte Erlaubniserteilung durch eine berechtigte Person vorliegen. Die eine oder mehreren Kommunikationsschnittstellen können außerdem dazu eingerichtet sein, eine maximal erlaubte Distanz für eine Bewegung des Fahrzeugs nach dem Öffnen an das mobile Gerät oder das Fahrzeug zu übertragen. Die Zuordnung zwischen von dem zweiten Codegenerator erzeugten Codes und entsprechenden Fahrzeugen kann in der Datenbank durch entsprechende Einträge erfolgen, die eine eindeutige Identifikation der Fahrzeuge enthalten. Der zweite Codegenerator kann aus jeweiligen separaten Codegeneratoren für individuelle Fahrzeuge oder einem oder mehreren Codegeneratoren bestehen, die Codes für mehrere Fahrzeuge erzeugen. Die Datenbank kann darüber hinaus eine Liste von registrierten mobilen Geräten und entsprechende Zuordnungen zu einem oder mehreren Fahrzeugen aktuell halten.
  • Ein mobiles Gerät zur Verwendung mit dem System ist beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein Tablet-Computer mit mindestens einer Schnittstelle, die geeignet ist, mit dem fahrzeugexternen Teil des Systems zu kommunizieren, einem Display, einer Vorrichtung zur Erzeugung optischer Signale, z. B. einer Fotoleuchte oder ein Fotoblitz, und/oder eine Vorrichtung zur Erzeugung akustischer Signale, z. B. einem Lautsprecher.
  • Gemäß einem Aspekt sendet das mobile Gerät eine Anfrage an den fahrzeugexternen Teil des Systems, um einen Öffnungscode für ein Fahrzeug zu erhalten. Die Anfrage enthält eine Identifikation des Fahrzeugs und eine Identifikation des mobilen Geräts.
  • Das mobile Gerät kann den von dem fahrzeugexternen System empfangenen Öffnungscode an einen am oder im Fahrzeug vorgesehenen Empfänger für optische Signale übertragen. Wenn der Empfänger im Fahrzeug eine Kamera ist, kann die Übertragung durch Anzeige eines Musters mit mindestens zwei Tonwerten auf dem Display des mobilen Geräts erfolgen, z. B. einem Strichcode oder einem zweidimensionalen Muster, häufig auch als QR Code bezeichnet. Der Dritte, der das Fahrzeug öffnen will, hält dazu das mobile Gerät in einen Erfassungsbereich der Kamera.
  • Anstelle eines einzelnen Musters kann das mobile Gerät auch eine Abfolge von Mustern mit größeren Strukturen übertragen, wodurch eine geringere optische Auflösung einer Kamera kompensiert werden kann, etwa durch ein verschmutztes Objektiv.
  • Wenn der Empfänger im Fahrzeug kein oder eine für die Erkennung eines Musters oder einer Musterfolge unzureichendes räumliches Auflösungsvermögen hat, kann die Übertragung des Öffnungscodes durch eine zeitliche Modulation eines Lichtsignals erfolgen, z. B. als Amplitudenmodulation, etwa durch Ein- und Ausschalten des Displays, das im eingeschalteten Zustand eine im Wesentlichen gleichfarbige Fläche zeigt, oder durch eine Frequenzmodulation, etwa durch eine Fläche, die wechselnde Farben zeigt. Die Fläche nimmt zweckmäßigerweise zumindest einen großen Teil des Displays ein, so dass eine Erkennung mit höherer Wahrscheinlichkeit erfolgt. Ein moduliertes Lichtsignal kann auch durch eine entsprechende Ansteuerung einer Fotoleuchte oder eines Blitzlichts des mobilen Geräts übertragen werden. Diese Variante kann bei bestimmten Lichtverhältnissen besser geeignet sein, als eine Erkennung eines Musters. So ist beispielsweise ein Smartphone-Ticket für Züge der Deutschen Bahn, welches durch einen QR-Code auf einem Display eines Tablet-Computers oder Smartphones repräsentiert ist, nicht immer lesbar, wenn die Helligkeitsunterschiede zu gering sind, oder das Display zu klein ist.
  • Eine Information über die Eigenschaften von am oder im jeweiligen Fahrzeug angeordneten Sensoren kann zusammen mit dem Öffnungscode von dem fahrzeugexternen System empfangen werden, ggf. mit einer Angabe über eine Präferenz, wenn mehrere Sensoren am Fahrzeug vorgesehen sind, die grundsätzlich zum Empfang eines modulierten Signals mit einem Öffnungscode geeignet sind. In diesem Fall kann das mobile Gerät eine bevorzugte Signalquelle nach der für das Fahrzeug übertragenen Präferenz auswählen, oder nach einer internen Präferenz. Die Information über die Eigenschaften kann auch einen Einbauort eines Empfängers umfassen, der dem Benutzer auf dem Display angezeigt werden kann. Dadurch entfällt eine wiederholte Aussendung des Öffnungscodes an unterschiedlichen Stellen des Fahrzeugs, an denen „üblicherweise“ ein Empfänger angeordnet ist. Wenn ein akustisches Signal durch ein im Innenraum des Fahrzeugs angeordnetes Mikrophon empfangen wird, kann eine besonders geeignete Stelle für das Anlegen der Schallquelle auf dem Display angezeigt werden, z. B. eine Position an einem Seitenfenster oder der Windschutzscheibe, die eine besonders gute Einkopplung des akustischen Signals ermöglicht.
  • Fahrzeugexterne und fahrzeugseitige Teile oder Komponenten des Systems können auch als aus einem oder mehreren Funktionsblöcken im Sinne einer Funktions-Modul-Architektur gebildet aufgefasst werden. Dabei repräsentieren jeweilige Funktionsblöcke Mittel zur Ausführung entsprechender Funktionen. Die Mittel können dedizierte Hardwarekomponenten umfassen, aber auch durch ein oder mehrere, durch ein Computerprogramm zur Durchführung entsprechender Funktionen eingerichtete Computer oder Datenverarbeitungseinheiten implementiert sein. Die ein oder mehreren Computer oder Verarbeitungseinheiten können ein oder mehrere Mikroprozessoren umfassen, welche mit Arbeitsspeicher und/oder nicht-flüchtigen Speichermitteln sowie anderen Systemkomponenten über ein oder mehrere Datenbusse kommunikativ verbunden sind, die vor und/oder während der Ausführung von Computerprogramminstruktionen Daten empfangen und/oder senden, wodurch die Computer oder Verarbeitungseinheiten zumindest Teile eines Verfahrens ausführen, welches beim Betrieb des Systems abläuft. Die nicht-flüchtigen Speichermittel umfassen unterschiedliche Speichermedien, z. B. optische oder magnetische Speicher, Phase-Change- oder Flash-Speicher. Mehrere Module oder Funktionsblöcke können in einem Computer oder einer Datenverarbeitungseinheit implementiert sein.
  • Zumindest die fahrzeugseitigen Teile, Komponenten oder Funktionsblöcke des Systems können in einem Steuergerät eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Das Steuergerät kann einen Mikroprozessor enthalten, der über einen oder mehrere Datenbusse kommunikativ mit Speichermitteln und Sensoren oder Signalempfängern verbunden ist. Der Mikroprozessor ist dazu eingerichtet, in den Speichermitteln gespeicherte Computerprogramminstruktionen auszuführen, und Daten und Steuerbefehle über den einen oder die mehreren Datenbusse zu senden und/oder zu empfangen. Die Speichermittel können Arbeitsspeicher und nichtflüchtigem Speicher umfassen. Nicht-flüchtiger Speicher umfasst z. B. optische, magnetische, Phase-Change- oder Flash-Speicher. Der eine oder die mehreren Datenbusse kann dazu eingerichtet sein, Steuerbefehle und/oder Daten unterschiedlicher Steuergeräte, Sensoren und/oder Aktuatoren uni- oder bidirektional zu übertragen. Dazu notwendige Verfahren können durch den Mikroprozessor bei der Ausführung der Computerprogramminstruktionen implementiert sein.
  • Die Computerprogramminstruktionen können in die Speichermittel unter Verwendung drahtlos oder mittels Kabeln oder Leitungen verbundener Schnittstellen übertragen werden. Die Computerprogramminstruktionen können außerhalb der Teile des Systems als Computerprogrammprodukt vorliegen, welches dauerhaft auf einem computer- oder maschinenlesbaren Medium gespeichert ist, und welches als auf einem Trägermedium gespeichertes Computerprogramm aufgefasst werden kann.
  • Das Computerprogrammprodukt kann auch in einer nicht dauerhaften, vorübergehenden Form vorliegen, z. B. als ein elektromagnetisches oder optisches Signal, welches die Computerprogramminstruktionen durch seine Modulation vorübergehend repräsentiert. Durch die Modulation werden dem Signal mithin die Computerprogramminstruktionen vorübergehend auslesbar aufgeprägt, beispielsweise während der Übertragung der Computerprogramminstruktionen von einem Datenträger in das System oder in Teile des Systems. In diesem Fall stellt das Signal, z. B. repräsentiert durch einen modulierten Träger, eine konkrete Verkörperung des Computerprogrammprodukts dar, von der es entnommen oder abgegriffen werden kann.
  • Die Beschränkung der zeitlichen Gültigkeit eines Öffnungscodes stellt einen erheblichen Sicherheitsgewinn dar. Die lokale Erzeugung des Öffnungscodes innerhalb des Fahrzeugs und die synchrone Erzeugung des Öffnungscodes in dem fahrzeugexternen System erhöht ebenfalls die Sicherheit, weil der Schlüssel erst unmittelbar im Zusammenhang mit einer bevorstehenden Öffnung des Fahrzeug angefordert wird, beispielsweise im Moment der Zustellung einer Sendung in das Fahrzeug, kann der Code eine sehr kurze Gültigkeitsdauer haben oder nur für eine einmalige Öffnung gelten. Ein auf einem Paket angebrachter QR-Code, der zu einem relativ unbestimmten, irgendwann vor der Zustellung in das Fahrzeug liegenden Zeitpunkt an das Fahrzeug übermittelt werden muss, könnte dagegen an vielen Punkten des Transports des Pakets abfotografiert werden und, zusammen mit einer evtl. vorhandenen Information, die eine Identifikation des Empfängerfahrzeugs ermöglich, eine unbefugte Öffnung des Fahrzeugs ermöglichen. Zudem muss nur eine einzige angreifbare Kommunikationsverbindung besonders gesichert sein, nämlich die zwischen dem mobilen Gerät und dem fahrzeugexternen System. Auch dies erhöht die Sicherheit des Systems und Verfahrens, etwa weil die sicherheitsrelevanten Funktionen in dem fahrzeugexternen System abgewickelt werden können, das eine erheblich größere Rechenleistung als im Fahrzeug angeordnete Systemkomponenten haben kann. Eine geringe Sicherheit des Systems und Verfahrens würde deren Akzeptanz schnell gegen Null treiben.
  • Bei einer zu einem unbestimmten, vor einer Öffnung des Fahrzeugs liegenden Übermittlung eines hierfür geltenden Öffnungscodes an das Fahrzeug muss dieses entweder ständig oder zu bestimmten Zeitpunkten auf Empfang sein, während bei dem vorliegenden System der Empfänger und ggf. weitere Systemkomponenten erst unmittelbar zur Öffnung durch die berechtigte Person und lediglich vorübergehend eingeschaltet werden müssen. In vielen Fahrzeugen die mit einer Keyless-Go-Funktion ausgestattet sind, ist ohnehin ein Schalter am Türgriff für das „Aufwecken“ eines Empfängers vorgesehen. Das von diesem Schalter erzeugte Signal kann für das vorliegende System als Interruptsignal verwendet werden, um den erforderlichen Empfänger „aufzuwecken“. Dadurch kann gegenüber Systemen, die eine ständige oder periodische Empfangsbereitschaft haben, Energie eingespart werden.
  • Das vorliegende System erlaubt eine Öffnung und ggf. ein Bewegen eines Fahrzeugs unter Verwendung handelsüblicher mobiler Geräte und der an einem Fahrzeug ohnehin vorgesehenen Sensoren bzw. Signalempfänger. Damit sind Post- oder Paketzustellungen in das Fahrzeug sicher und nachvollziehbar ohne erhebliche zusätzliche Investitionen in eine Vielzahl von Fahrzeugen möglich. Auch eine Verwendung des Systems für Car-Sharing Systeme ist vorstellbar. Hierbei kann mit dem Öffnungscode eine individuelle Anpassung des Fahrzeugs an jeweilige Fahrer an das Fahrzeug übertragen werden, beispielsweise Sitzeinstellungen, Radiosender und dergleichen. Weil keine Daten dauerhaft im Fahrzeug gespeichert werden müssen und eine zentrale Zugriffsicherung in dem fahrzeugexternen System einfacher zu gewährleisten ist, ist eine verbesserte Wahrung der Privatsphäre der Benutzer möglich.
  • Eine weitere Verbesserung der Sicherheit kann erreicht werden, wenn eine oder mehrere im oder am Fahrzeug angeordnete Kameras bei einer Öffnung des Fahrzeugs mittels des vorliegenden Systems und Verfahrens beginnend mit dem Öffnungsvorgang und über einen nachfolgenden Zeitraum, z. B. bis zum Schließen des Fahrzeugs, das Innere und/oder die Umgebung des Fahrzeugs aufzeichnen. Damit ist es möglich, eine oder mehrere Personen, die zum Zeitpunkt der Öffnung des Fahrzeugs zugegen waren, im Falle von Streitigkeiten zu identifizieren. Die Aufzeichnung kann entweder im Fahrzeug gespeichert werden oder an das fahrzeugexterne System übermittelt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Im Folgenden werden Aspekte der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine vereinfachte schematische Darstellung der Teile des Systems und der dazwischen bestehenden Kommunikationsverbindungen,
  • 2 eine schematische Darstellung wesentlicher Verfahrensschritte und Kommunikationsvorgänge eines ersten Aspekts,
  • 3 eine schematische Darstellung wesentlicher Verfahrensschritte und Kommunikationsvorgänge eines zweiten Aspekts,
  • 4 eine schematische Darstellung wesentlicher Verfahrensschritte und Kommunikationsvorgänge eines dritten Aspekts,
  • 5 ein schematisches Blockschaltbild von Komponenten eines fahrzeugseitigen Teils des Systems, und
  • 6 ein schematisches Blockschaltbild von Komponenten eines fahrzeugexternen Teils des Systems.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung der Teile des Systems und der dazwischen bestehenden Kommunikationsverbindungen. Ein fahrzeugexternes System 102 ist über eine bidirektionale erste drahtlose Kommunikationsverbindung 103 mit einem mobilen Gerät 104 verbindbar. Eine Person 106, die Fahrzeug 108 öffnen will, sendet durch das mobile Gerät 104 eine Anfrage für einen Öffnungscode an das fahrzeugexterne System 102, welches, wenn die Anfrage zulässig ist, einen von einem Codegenerator 102a generierten Öffnungscode an das mobile Gerät 104 zurücksendet. Eine Zuordnung zwischen dem Öffnungscode und dem in der Anfrage identifizierten Fahrzeug 108 kann in Datenbank 102b gespeichert sein. Die Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät 104 und dem fahrzeugexternen System 102 erfolgt über eine entsprechende Schnittstelle 102c und kann verschlüsselt erfolgen. Das mobile Gerät 104 überträgt den empfangenen Öffnungscode über eine unidirektionale zweite drahtlose Kommunikationsverbindung 105 an einen Empfänger 108a des Fahrzeugs 108. Ein Steuergerät 108b vergleicht den empfangenen Öffnungscode mit einem in einem Codegenerator 108c des Fahrzeugs erzeugten Öffnungscode vergleicht. Wenn beide Codes zusammenpassen, z. B. identisch sind, wird das Fahrzeug von einer nicht in der Figur gezeigten Vorrichtung geöffnet. Über eine dritte uni- oder bidirektionale drahtlose Kommunikationsverbindung 107 kann das fahrzeugexterne System Informationen direkt an das Fahrzeug senden, z. B. einen Radius oder eine Distanz, innerhalb dessen oder über die das Fahrzeug nach dem Öffnen bewegt werden darf. Bei einer zeitlich begrenzten Gültigkeit des angeforderten Öffnungscodes können die Informationen während der Gültigkeitsdauer des Öffnungscodes oder während eines darüber hinausgehenden, begrenzten Zeitraums wiederholt gesendet werden. Dadurch ist es möglich, die Informationen auch dann sicher zu übertragen, wenn der entsprechende Empfänger in dem Fahrzeug erst mit dem Öffnungsvorgang aktiviert wurde.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung wesentlicher Verfahrensschritte und Kommunikationsvorgänge zwischen einem Fahrzeug 108, einem fahrzeugexternen System 102 Server und einem mobilen Gerät 104 einer dritten Person gemäß eines ersten Aspekts des vorliegenden Systems und Verfahrens. Zunächst erzeugen der erste Codegenerator im Fahrzeug 108 und der zweite Codegenerator im fahrzeugexternen System 102 jeweils den für den Zeitraum t1–t2 gültigen Öffnungscode. Die Codes können vor dem Beginn oder zu einem Zeitpunkt innerhalb des Zeitraums erzeugt werden. An einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Zeitraums t1–t2 sendet das mobile Gerät 104 eine Anfrage nach einem Öffnungscode für das Fahrzeug 108 an das fahrzeugexterne System 102, welches die Anfrage prüft und bei positivem Prüfungsergebnis den für den Zeitraum t1–t2 gültigen Öffnungscode an das mobile Gerät 104 sendet. Das mobile Gerät 104 sendet seinerseits den zuvor empfangenen Öffnungscode an das Fahrzeug 108, ggf. nachdem ein Bediener des mobilen Geräts zuvor einen entsprechenden Empfänger am Fahrzeug 108 aktiviert hat. Fahrzeug 108 überprüft den Öffnungscode und öffnet zumindest eine Zugangsöffnung des Fahrzeugs 108, wenn der Öffnungscode gültig ist und dessen Gültigkeitszeitraum mit dem Zeitraum übereinstimmt, an dem der Öffnungscode Empfangen wurde. Optional kann das Fahrzeug 108 eine Nachricht an das fahrzeugexterne System 102 senden, mit dem die erfolgte Öffnung und ggf. eine Schließung mitgeteilt wird. Das fahrzeugexterne System 102 kann diese Nachricht protokollieren oder weiterverwenden, z. B. um einen Fahrer oder Halter des Fahrzeugs über die Öffnung zu informieren.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung wesentlicher Verfahrensschritte und Kommunikationsvorgänge zwischen einem Fahrzeug 108, einem fahrzeugexternen System 102 Server und einem mobilen Gerät 104 einer dritten Person gemäß eines zweiten Aspekts des vorliegenden Systems und Verfahrens. Zunächst erzeugen der erste Codegenerator im Fahrzeug 108 und der zweite Codegenerator im fahrzeugexternen System 102 jeweils den für den Zeitraum t1–t2 gültigen Öffnungscode. Die Codes können vor dem Beginn oder zu einem Zeitpunkt innerhalb des Zeitraums erzeugt werden. An einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Zeitraums t1–t2 sendet das mobile Gerät 104 eine Anfrage nach einem Öffnungscode für das Fahrzeug 108 und einer Erlaubnis, das Fahrzeug zu bewegen, an das fahrzeugexterne System 102, welches die Anfrage prüft und bei positivem Prüfungsergebnis den für den Zeitraum t1–t2 gültigen Öffnungscode und einen zulässigen Bewegungsradius oder eine Distanz, über die das Fahrzeug bewegt werden darf, an das mobile Gerät 104 sendet. Das mobile Gerät 104 sendet seinerseits den zuvor empfangenen Öffnungscode und die zulässige Distanz oder den zulässigen Radius an das Fahrzeug 108, ggf. nachdem ein Bediener des mobilen Geräts zuvor einen entsprechenden Empfänger am Fahrzeug 108 aktiviert hat. Fahrzeug 108 überprüft den Öffnungscode und öffnet zumindest eine Zugangsöffnung des Fahrzeugs 108, wenn der Öffnungscode gültig ist und dessen Gültigkeitszeitraum mit dem Zeitraum übereinstimmt, an dem der Öffnungscode Empfangen wurde. Der Bediener des mobilen Geräts 104 startet nun das Fahrzeug und bewegt es von seinem ursprünglichen Standort. Währenddessen prüft das Fahrzeug, ob es sich innerhalb des zulässigen Bewegungsradius befindet oder die zurückgelegte Distanz kleiner ist als die zulässige Distanz. Wenn die Distanz überschritten ist oder der Radius verlassen wurde, löst das Fahrzeug einen Alarm aus und/oder unterbindet eine Weiterfahrt des Fahrzeugs. Optional kann auch bei diesem Aspekt das Fahrzeug 108 eine Nachricht an das fahrzeugexterne System 102 senden, mit dem die erfolgte Öffnung und ggf. eine Schließung oder eine Fahrzeugbewegung mitgeteilt wird. Die Nachricht kann auch zu einem späteren Zeitpunkt als in der Figur dargestellt gesendet werden, oder es werden jeweils separate Nachrichten zu entsprechenden Zeitpunkten gesendet. Das fahrzeugexterne System 102 kann diese Nachricht protokollieren oder weiterverwenden, z. B. um einen Fahrer oder Halter des Fahrzeugs über die Öffnung bzw. Bewegung des Fahrzeugs zu informieren.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung wesentlicher Verfahrensschritte und Kommunikationsvorgänge zwischen einem Fahrzeug 108, einem fahrzeugexternen System 102 Server und einem mobilen Gerät 104 einer dritten Person gemäß eines dritten Aspekts des vorliegenden Systems und Verfahrens. Zunächst erzeugen der erste Codegenerator im Fahrzeug 108 und der zweite Codegenerator im fahrzeugexternen System 102 jeweils den für den Zeitraum t1–t2 gültigen Öffnungscode. Die Codes können vor dem Beginn oder zu einem Zeitpunkt innerhalb des Zeitraums erzeugt werden. An einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Zeitraums t1–t2 sendet das mobile Gerät 104 eine Anfrage nach einem Öffnungscode für das Fahrzeug 108 und einer Erlaubnis, das Fahrzeug zu bewegen, an das fahrzeugexterne System 102, welches die Anfrage prüft und bei positivem Prüfungsergebnis den für den Zeitraum t1–t2 gültigen Öffnungscode an das mobile Gerät 104 sendet. Außerdem sendet das fahrzeugexterne System 102 einen zulässigen Bewegungsradius oder eine Distanz, über die das Fahrzeug bewegt werden darf, an das Fahrzeug 108. Das mobile Gerät 104 sendet seinerseits den zuvor empfangenen Öffnungscode an das Fahrzeug 108, ggf. nachdem ein Bediener des mobilen Geräts zuvor einen entsprechenden Empfänger am Fahrzeug 108 aktiviert hat. Fahrzeug 108 überprüft den Öffnungscode und öffnet zumindest eine Zugangsöffnung des Fahrzeugs 108, wenn der Öffnungscode gültig ist und dessen Gültigkeitszeitraum mit dem Zeitraum übereinstimmt, an dem der Öffnungscode Empfangen wurde. Der Bediener des mobilen Geräts 104 startet nun das Fahrzeug und bewegt es von seinem ursprünglichen Standort. Währenddessen prüft das Fahrzeug, ob es sich innerhalb des von dem fahrzeugexternen System empfangenen zulässigen Bewegungsradius befindet oder die zurückgelegte Distanz kleiner ist als die zuvor empfangene zulässige Distanz. Wenn die Distanz überschritten ist oder der Radius verlassen wurde, löst das Fahrzeug einen Alarm aus und/oder unterbindet eine Weiterfahrt des Fahrzeugs. Optional kann auch bei diesem Aspekt das Fahrzeug 108 eine Nachricht an das fahrzeugexterne System 102 senden, mit dem die erfolgte Öffnung und ggf. eine Schließung oder eine Fahrzeugbewegung mitgeteilt wird. Die Nachricht kann auch zu einem späteren Zeitpunkt als in der Figur dargestellt gesendet werden, oder es werden jeweils separate Nachrichten zu entsprechenden Zeitpunkten gesendet. Das fahrzeugexterne System 102 kann diese Nachricht protokollieren oder weiterverwenden, z. B. um einen Fahrer oder Halter des Fahrzeugs über die Öffnung bzw. Bewegung des Fahrzeugs zu informieren.
  • 5 zeigt ein schematisches Blockschaltbild von Komponenten eines fahrzeugseitigen Teils 500 des vorliegenden Systems. Ein Empfänger 502 für von einem mobilen Gerät übertragenen Signalen (nicht gezeigt) ist mit einem Codegenerator 504, einem Demodulator 506, einer Auswertevorrichtung 508 und einer Öffnungsvorrichtung 510 über ein oder mehrere Bussysteme 512 mittelbar oder unmittelbar kommunikativ verbunden. Optional können eine Aktivierungsvorrichtung 514, ein oder mehrere Indikatoren 516, eine weitere Kommunikationsschnittstelle 518, die mit einem fahrzeugexternen Teil des Systems (nicht gezeigt) kommuniziert, Mittel 520 zur Bestimmung einer gefahrenen Distanz und/oder einer Geo-Position und/oder Mittel 522 zum Unterbinden der Weiterfahrt des Fahrzeugs und/oder Mittel 524 zur Alarmierung eines Halters und/oder Besitzers des Fahrzeugs vorgesehen sein, die mit einer oder mehreren der anderen Systemkomponenten mittelbar oder unmittelbar über die ein oder mehreren Bussysteme 512 kommunikativ verbunden sind. Im Betrieb erzeugt Codegenerator 504 einen für einen bestimmten Zeitraum gültigen Öffnungscode. Empfänger 502 empfängt einen von einem mobilen Gerät übertragenes Signal, das einen Öffnungscode transportiert, ggf. nachdem ein Bediener des mobilen Geräts ein oder mehrere Systemkomponenten über die Aktivierungsvorrichtung 514 aktiviert hat. Das von Empfänger 502 empfangene Signal wird an den Demodulator 506 weitergeleitet, wo es demoduliert wird. Das Ausgangssignal von Demodulator 506, also der empfangene Öffnungscode, wird an die Auswertevorrichtung 508 übergeben, die überprüft, ob der empfangene Öffnungscode zu dem in Codegenerator 504 erzeugten Öffnungscode passt, z. B. mit diesem übereinstimmt. Wenn der empfangene Öffnungscode und der in Codegenerator 504 erzeugte Öffnungscode zueinander passen, erzeugt Öffnungsvorrichtung 510 ein Signal, das eine oder mehrere Zugangsöffnungen des Fahrzeugs öffnet. Das von der Öffnungsvorrichtung 510 erzeugte Signal kann z. B. an eine Zentralverriegelungsanlage des Fahrzeugs angelegt werden. Optional kann nach der Aktivierung der einen oder mehreren Systemkomponenten durch die Aktivierungsvorrichtung 514 ein Hinweis auf einen Einbauort des Empfängers 502 durch den oder die Indikatoren 516 erfolgen, wodurch das Auffinden des Empfängers erleichtert wird. Der oder die Indikatoren 516 können auch eine Bereitschaft zum Empfang eines einen Öffnungscode tragenden Signals anzeigen, oder den Empfang eines einen Öffnungscode tragenden Signals quittieren. Wenn das geöffnete Fahrzeug über eine bestimmte Distanz oder innerhalb eines bestimmten Radius bewegt werden darf, können die Mittel 520 zur Bestimmung einer gefahrenen Distanz und/oder einer Geo-Position zur entsprechenden Überwachung verwendet werden. Die erlaubte Distanz oder der erlaubte Radius können in dem Fahrzeug einstellbar gespeichert sein, in dem oder mit dem Öffnungscode über den Empfänger 502 empfangen werden, oder über die weitere Kommunikationsschnittstelle 518 von dem fahrzeugexternen System empfangen werden. Falls das Fahrzeug weiter als zulässig bewegt wird unterbinden die Mittel 522 zum Unterbinden der Weiterfahrt des Fahrzeugs die Weiterfahrt, beispielsweise durch Abbremsen des Fahrzeugs und Abstellen des Motors. Optional können Mittel 524 zur Alarmierung eines Halters und/oder Besitzers des Fahrzeugs eine entsprechende Benachrichtigung initiieren oder ausführen.
  • 6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild von Komponenten eines fahrzeugexternen Teils 600 des vorliegenden Systems. Ein oder mehrere Codegeneratoren 602 sind mit einer Datenbank 604, ein oder mehreren Kommunikationsschnittstellen 606 zur Kommunikation mit mobilen Geräten und/oder Fahrzeugen (nicht in der Figur gezeigt) und einem Modul 608 zur Prüfung von Anfragen nach Öffnungscodes auf Zulässigkeit über ein oder mehrere Bussysteme 610 mittelbar oder unmittelbar kommunikativ verbunden. Im Betrieb empfängt eine der ein oder mehreren Kommunikationsschnittstellen 606 eine Anfrage nach einem Öffnungscode für ein Fahrzeug von einem mobilen Gerät, und prüft die Anfrage in Modul 608 auf Zulässigkeit. Eine Prüfung auf Zulässigkeit kann beispielsweise von einer entsprechenden Registrierung des mobilen Geräts und des Fahrzeugs abhängen. Die Prüfung kann unter Verwendung von Daten der Datenbank 604 erfolgen. Bei positivem Ergebnis der Prüfung wird über eine der ein oder mehreren Kommunikationsschnittstellen 606 ein von einem der ein oder mehreren Codegeneratoren 602 generierter Öffnungscode an das mobile Gerät gesendet. Der Öffnungscode kann in einem nicht in der Figur gezeigten optionalen Modulator vor der Übertragung an das mobile Gerät moduliert werden, beispielsweise wenn eine entsprechende Modulation für eine Übertragung von dem mobilen Gerät an das Fahrzeug nicht in dem mobilen Gerät erfolgen kann oder soll. In diesem Fall wird das bereits modulierte Signal an das mobile Gerät übertragen. In der Datenbank 604 können außerdem Informationen über in jeweiligen Fahrzeugen vorhandene Empfänger und/oder deren Einbauorte im oder am Fahrzeug gespeichert sein, die ebenfalls in Antwort auf eine zulässige Anfrage an jeweilige mobile Geräte gesendet werden.

Claims (15)

  1. System zur Öffnung eines Fahrzeugs mittels eines einmalig und/oder für einen ersten Zeitraum geltenden Öffnungscodes, fahrzeugseitig umfassend: – einen ersten Codegenerator, der den Öffnungscode nach einer bestimmten Generierungsvorschrift generiert, wobei der erste Codegenerator mit einem fahrzeugexternen zweiten Codegenerator synchronisiert ist, der jeweils einen entsprechenden Öffnungscode generiert, – einen Empfänger zum Empfangen eines von einer fahrzeugexternen Signalquelle stammenden Signals, das mit einem von dem fahrzeugexternen zweiten Codegenerator erzeugten Code moduliertes Signal überträgt, – einen Demodulator zum Demodulieren eines von dem Empfänger empfangenen Signals, – eine Auswertevorrichtung zum Überprüfen, ob der in dem Signal übertragene Code eine Öffnungsbedingung erfüllt, und – eine Öffnungsvorrichtung zum Öffnen des Fahrzeugs, wenn die Öffnungsbedingung erfüllt ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Empfänger zum Empfang optischer oder akustischer Signale eingerichtet ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der zum Empfang optischer Signale eingerichtete Empfänger eine Kamera umfasst, und wobei die Kamera dazu eingerichtet ist, ein ein- oder zweidimensionales Muster oder ein helligkeits- und/oder wellenlängenmoduliertes optisches Signal zu empfangen, das den Code transportiert.
  4. System nach Anspruch 2, wobei der der zum Empfang optischer Signale eingerichtete Empfänger einen lichtempfindlichen Sensor umfasst.
  5. System nach Anspruch 2, wobei der zum Empfang akustischer Signale eingerichtete Empfänger ein Mikrophon umfasst, und wobei das Mikrophon dazu eingerichtet ist, ein tonhöhen- und/oder tondauermoduliertes Signal und/oder ein mehrere Töne umfassendes Signal zu empfangen, das den Code transportiert.
  6. System nach Anspruch 1, außerdem umfassend eine Aktivierungsvorrichtung zur vorübergehenden Aktivierung zumindest des Empfängers während eines Empfangszeitraums und/oder bis zum Empfang eines Signals, das einen gültigen Öffnungscode überträgt.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Aktivierungsvorrichtung einen Näherungssensor, eine Kamera, einen Schaltkontakt, und/oder eine Zeitsteuerung umfasst, wobei die Zeitsteuerung zumindest den Empfänger nach einer vorbestimmten Zeitdauer deaktiviert.
  8. System nach Anspruch 1, wobei Signalmittel am oder im Fahrzeug vorgesehen sind, die eine Bereitschaft zum Empfangen des Signals, das den Code transportiert, signalisieren.
  9. System nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug Indikatoren aufweist, die auf einen Einbauort des Empfängers am oder im Fahrzeug hinweisen.
  10. System nach Anspruch 1, wobei Mittel zur Bestimmung einer gefahrenen Distanz und/oder einer Geo-Position vorgesehen sind, und wobei zusätzlich zum Öffnen des Fahrzeugs ein einmaliger Motorstart und eine Bewegung des Fahrzeugs zugelassen wird, wobei eine maximale zurückzulegende Distanz nach dem Motorstart und/oder ein maximaler Radius um die ursprüngliche Geo-Position vor der Öffnung des Fahrzeugs, innerhalb dessen das Fahrzeug bewegt werden kann, im Fahrzeug einstellbar gespeichert ist oder in dem oder zusätzlich zu dem Signal, das den Code transportiert, empfangen wird.
  11. System nach Anspruch 10, ferner umfassend Mittel zum Unterbinden der Weiterfahrt des Fahrzeugs und/oder zur Alarmierung eines Halters und/oder Besitzers des Fahrzeugs.
  12. System zur einmaligen Fernöffnung eines Fahrzeugs, fahrzeugextern umfassend: – einen oder mehrere zweite Codegeneratoren, der oder die Öffnungscodes für mindestens ein Fahrzeug erzeugen, wobei jeder der Öffnungscodes mit einem entsprechenden, in einem Fahrzeug angeordneten ersten Codegenerator synchronisiert erzeugt wird, – eine Datenbank, die eine Zuordnung zwischen den Öffnungscodes und einem entsprechenden Fahrzeug aktuell hält, – eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen zum Empfangen von Anfragen nach Öffnungscodes für Fahrzeuge, und zum Senden entsprechender Öffnungscodes, wenn eine Anfrage zulässig ist, und – ein Modul zur Prüfung von Anfragen nach Öffnungscodes auf Zulässigkeit.
  13. System nach Anspruch 1 bzw. 12, wobei der erste bzw. der zweite Codegenerator dazu eingerichtet sind, für jedes Fahrzeug in ersten zeitlichen Abständen jeweils entsprechende Codes nach einer bestimmten Generierungsvorschrift zu generieren, die bis zur Generierung der nächsten Codes gültig sind.
  14. System nach Anspruch 12, wobei die Datenbank Informationen aktuell hält, die für Fahrzeuge einen Typ und/oder einen Einbauort von im jeweiligen Fahrzeug angeordneten Sensoren zum Empfang eines für eine einmalige Öffnung des Fahrzeugs erzeugten Signals beschreiben, und wobei die Informationen in Antwort auf eine zulässige Anfrage zusammen mit dem Öffnungscode gesendet werden.
  15. Kraftfahrzeug mit einem System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11.
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